DE2445130C3 - Radzierkappe mit Drahtspeicheneffekt - Google Patents
Radzierkappe mit DrahtspeicheneffektInfo
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- DE2445130C3 DE2445130C3 DE2445130A DE2445130A DE2445130C3 DE 2445130 C3 DE2445130 C3 DE 2445130C3 DE 2445130 A DE2445130 A DE 2445130A DE 2445130 A DE2445130 A DE 2445130A DE 2445130 C3 DE2445130 C3 DE 2445130C3
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B7/00—Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins
- B60B7/18—Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins simulating spoked or wire wheel
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Description
Die Erfindung betrifft eine Radzierkappe mit Drahtspeicheneffekt, bei der an einem einstüekigen
Radabdeckglicd axial geneigte, speichenähnlichc Glieder
angeordnet sind, die sich von einem inneren zu einem äußeren Durchmesser des Radabdeckgliedes
erstrecken, an beiden Enden geradlinig ausgebildet sind und deren innere Enden in einer Ringanordnung
II gehalten sind.
Aus der US-PS 27 19 7r)7 ist eine Radzierkappe der
vorgenannten Art bekannt, bei der zur Halterung jedes .Speichenendes bei einer Ausführiingsform ein besonderer
Bügel mit umgebogener Nase erforderlich isl. tier
III mil einer Öffnung für das Durchführe·.; des .Speichenendes
und mit besonderen llalle/ungen /um Hallen des letzteren versehen isl. Hei einer anderen Ausführiingsform
sind MeUiHsI reifen mil :nifjjebogeneii Enden
erforderlich, wobei jeder Streifen mit Öffnungen
'» versehen isl. um /wei Speichenenden aufzunehmen.
Zusätzlich ist für jedes .Speichenende noch eine Platte notwendig, die ebenfalls mit einer Öffnung versehen isl.
durch die das Sneichenende hinJurchgreift. Die Planen sind mit Haltezunge» versehen, um die .Speichenenden
■" zu halten.
Diese vorbekannle Einrichtung, für jedes Speichenende
besondere Platten mil Öffnungen. Hallenasen und Sp inn/ungen vorzusehen, isl konstruktiv, fertigungstechnisch
und hinsichtlich des erforderlichen Materials
" sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Rad/ierkappe der Eingangs genannten Art so aus/ubil den. daß eine konstruktiv und fertigungsmäßig einfachere
I !aliening der Speichencndon erreicht wird.
h" Nach der Erfindung wird dies dadurch bewirkt, daß
die äußeren linden der speichenähnlichen Glieder in Öffnungen eines äußeren, am Radabdeckglied anliegen
den. zylindrischen Ringes eingeschoben sind, daß die die
inneren Enden hallende Ringanordming von zwei
'" konzentrisch ineinandergeslecklen Ringen gebildet ist, die Schlii/e zur Aufnahme der inneren Enden aufweisen
und die durch einen Deckel axial am Radabdeckghcil
befestigt sind, und daß an den Enden der speichenähnh-
then Glieder Schultern vorgesehen sind, mit denen sich die speichenähnliehen Glieder am äußeren Ring bzw. an
der inneren Ringanordnung abstützen.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen es. mil einfachen Mitteln eine Radz.ierkappe mit Drahtspei- ,
chcneffekt /u schaffen, da die Enden der Speichen nur in Öffnungen eingeschoben werden und in diesen durch
Schultern gehalten sind.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der
Erfindung beisp.elsweise dargestellt. ι υ
F i g. 1 ist eine vertikale Seitenansicht einer Radzierkappe
mit Drahtspeicheneffekt gemäß der Erfindung, in der Teile weggebrochen dzw. im Schnitt dargestellt sind
und eine Anzahl der Speicheneffektglieder nur durch strichpunktierte Linien angedeutet ist;
F i g. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 2-2 in F i g. 1:
Fig. 3 ist ein Teilschnitt der Radzierkappe gemäß
Fig. I in größerem Maßstab;
Fig.4 ist eine Seitenansicht des inneren kleineren
Ringes; -"
F i g. 5 ist eine Seitenansicht des äußeren kleineren Ringes;
Fig. b ist eine Teildarslellung in größcrem Maßstab
zur Veranschaulichung der Verbindung der inneren Knden der Speicheneffektglieder mit den ineinander- r,
schiebbaren kleineren Ringen;
F i g. 7 ist ein Schnitt entlang der Linie 7-7 in F i g. b:
Fi g. 8 ist einschnitt entlang der Linie 8-8 in Fi g. b;
Fig. 9 ist ein Schnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. b;
und ··'
Fig. 10 ist ein Ausschnitt einer Innenansicht des
größeren Außenringes, gesehen in der durch Pfeile 10-10 in Fig. 2 bezeichneten Blickrichtung.
Gemäß Fig. I weist eine Radzierkappc 10 mit
Drahlspeicheneffekl ein ringförmiges Radabdeckglied :
> 11 auf. das aus Blech gestanzt sein kann. Dieses Abdeckglied 11 ist in F i g. 2 in horizontaler Stellung im
Axialsehnitl dargestellt. Dies isl die Stellung, in der
verschiedene Teile der Radzierkappe 10 zusammengebaut werden, obwohl diese im Betrieb von horizontaler ;"
Achse angeordnet isl. wie in Fig. I dargestellt. Die
Radzierkappe wird in bezug auf ihre horizontale Stellung gemäß F i g. 2 beschrieben.
Das Radabdeckglied 11 weist einen zentralen, ebenen,
kreisringförmigen Boden 12 auf, von dessen Umfang ■·
sich ein kreisringförmiger zylindrischer Wandleil Π axial auswärts erstreckt. Vom Hntle dieses zylindrischen
Wand!eils I 3 springt in radialer Richtung ein kreisringförmiger Wandteil 14 z.iiir Boden 12 konzentrisch vor.
daran schließt sich ein /weiter zylindrischer Wandleil 15 '
ai\ der sich konzentrisch zum Wandleil IJ axial auswärts erstreckt. An diesen Wandleil 15 schließt sich
eine ziek/.iek-kegelstumpifönnigc Wand lh an. die in
einem zum Wandleil 14 konzenirischen. ebenen,
ringförmigen Wandleil 17 endet. Von dem Wandleil 17 ■■
auswärts erstreck! sich in axialer Richtung ein zylindrischer Wandleil 18. Die Bezeichnung »axial
auswärts« in diesem Zusammenhang bezieht sich auf die Stellung der Riidzierkappe im Gebrauch. In der
Darstellung in Fig. 2 erscheinen die zylindrischen "> Wandleile 13, 15 und 18 axial nach oben vorspringend.
Der Wandten 14 ist axial auswärts des Bodens Ϊ2
angeordnet. Der Wandteil 17 befindet sich in axialer Richtung einwärts des Wandleils 14. Von dem
zylindrischen Wandleil 18 springt radial auswärts eine ebene, kreisnngför.iiige Wand 19 vor, die zwischen den
Ebenen ties Bodens 12 und des Wandteils 17 hegt. Von
der Wand 19 erstreckt vieh radial auswärts und axial
einwärts geneigt eine kegelsiiimplförmige Wund 20. an
die sich zwischen den Ebenen des Wandleil·· 17 und der
Wand 19 eine kreUringförmige Wand 21 radial auswärts
anschließt. Die Wand 21 endet in einem axial einwärts und radial einwärts umgewalzten Wulst 22. der zur
Befestigung eines Schnappringes 23 an dem Radabdeckglied 11 dient.
Der Schnappring 23 kann aus Federmetall hergesielli
sein und weist einen kreisringförmigen Flansch 24 auf. der die Innenflache der Wand 21 des Radabdcckgliedcs
11 berührt und sich in den gewalzten Wulst 22 erstreckt.
Die äußere Randkante des Flansches 24 ist. wie bei 25
angedeutet, innerhalb des Wulstes 22 geringfügig einwärts gebogen. Von dem Flansch 24 erstreckt sich
radial und axial einwärts eine gekrümmte Wand 2b. an deren inneres Ende sich radial einwärts eine Wand 27
anschließt, die an der Innenfläche des Wandleils 17 anliegt. Vom inneren Ende der Wand 27 erstreckt sich
axial einwärts eine in Querrichtung wellig ausgebildete zylindrische Wand 28. die an ihrem Umfang mit radial
und axial auswärts vorspringenden, .'.rückgebogenen.
abwechselnden äußeren und inneren icdcrnd^n I !πα·τΓ!
30 bzw. 31 versehen ist. die an der Innenfläche eines
üblichen Reifenfelgenflansches eines Fahrzeugrades angreifen, der in F'i g. 2 bei 35 in strichpunktierten
Linien d-irgestellt ist.
Der Wulst 22 verbinde! das Radubdeckglied II und
die Wand 28 fest miteinander. Der Boden 12 ist mit drei Lochern 38 versehen, die in gleichen Winkelabslanden
auf einem zur Achse des Radabdvckghedes 11
konzenirischen Kreis liegen, dessen Radius geringer als
der des Hodens ist. Die Funktion dieser Löcher 38 wird noch erläutert. Wie im folgenden bt. chrieben. werden
das Radabdeckglied 11 und die Wan 28 vorbearbeilel
und zusammengebaut, bevor sie nut ..en übrigen Teilen
der Radzierkappe 10 zusammengehaut α erden. Wahrend
dieses Zusammenbaues werden die miteinander verbundenen Teile 11 und 28 mil vertikaler Achse in der
in I ι μ. 2 gezeigten Stellung gehallen.
In das Radabdeckglied II ist cm äußerer größerer
Ring 40 eingepaßt, tier .ms starrem Kunststoff
hergestellt sein kann. Dieser Ring 40 weist eine
/\lintlrisdie Wand 41 auf. von der ein ebener Flansch 42
radial auswärts vorspringt. Die Unl'Tkanu 41,ι der
Wand 41 liegt an dem Wandleil 17 an. Die W,mti 41 liegt
in einem Abstand ratiial einwärii \on dem Wand«eil 18
und isl /η dieser konzentrisch. Die Außenkante 42.7 des
Flansches 42 berührt im wesentlichen die Innenflache
ties /vhndrischen Wandteils 18. Der Flansch 42 befinde!
sich nahe bei der Wand 19 (F' i g. 2). Die Wand 41 ist mn
einem unteren Kran/ von Öffnungen 44 versehen. Die Öffnungen 4} und 44 sind gegeneinander gestaffelt. Sie
smt! in gleicher Zahl vorhanden. Ihr Ahsmnd kann e'.w:i
2r) mm benagen. Bei einer Radkappe von ca. JOd mm
Durchmesser können 5b Öffnungen 4?, 44 \orhandcn sein. Die Öffnung'-n 43, 44 befinden sich in einem
Absland vom oberen b/w. unteren Rant1 tier Wand 41
(F ι g. 10). Der Durchmesser tier Öffnungen 43, 44 kann
ca. b,3 mm betragen.
Auf den Wand jil 14, innerhalb des zylindrischen
Wandleils 15. ist eine Anordnung, bestehend aus zwei
kleineren incinancicrgrciiciHicn «Hler incinüriticrgc
steckten Ringen, einem äußeren 4β und einem inneren 47. aufgeselzl. die aus starrem Kunststoff bestehen
können. Der äußere, 4b. tier kleineren Ringe 4f>, 47. west
einen unteren Flans^r, 4h;i (Fig. 2. V b. 7, H und 9) auf
Von dem Flansch 4β;ι erstreckt sich eine weiht;
ausgebildete, nnt'förmit'c Wand 4b/) nach oben, di'.·
Γ,κΙι,ιΙ äußere Waiiillcile 46c1 aiilweisi. die in eiiK'iii
kranz angeordnet siiul iiiul mn radial inneren
Wandleilcn 46i/ abwechseln, mit denen sie durch in
entgegengesetzten Richtungen geneigte Wandlcilc 46t\
4h/verbunden sind. Die geneigten Wandlcilc 46c haben
längere Sehlil/e 48. die sieh von den Oberkanten der
Wiindleile η;κΊι unten erstrecken. In den geneigten
Wandleilcn 46/sind knr/ere Schlitze 49 vorgeselien. die
sich ebenfalls von den Oberkanten dieser W.indlcile
Hiiili unten erslreeken. Die Oberkanten der Wandteilo
4hi', 46</. 46c und 46/ liegen in der gleichen l'bcne
(Fig. 3).
Der innere King 47 der beulen kleineren ineinander
gesteckten Ringe 4f>, 47 weist einen oberen Mansch 47./
aiii. Vom Flansch 47.7 abwärts erstreckt sich eine wellige
ringförmige Wand 47/) mn radial aulleren Wandteilen 47c. die in einem Kran/ angeordnet sind und mit radial
iMiieieii vv
<iniitCitCrt -?/ύ (ti'WCCirSi-'irc. ΐπΐ! i.c'!..''' '.!C
durch in entgegengesetzten Richtungen geneigte Wandteile 47t·. 47/ verbunden sind. Die Hohe der
Wandteile 47c. 47(/. 47c und 47/(1 ι g. 2 bis 4) ist gleich.
Die Unterkanten dieser Wände 47c. 47</. 47c und 47/
liegen in der gleichen libelle. Die Wände 47/ sind nut
Schlitzen 50 versehen, die von den Unterkamen der
Wände ausgehen. Diese Schlitze 50 enden etwas unterhalb des Flunsches 47.r Die Unterkanten eier
Wandteile 47c. 47</. 47c. 47/'sind oberhalb der unteren halbkreisförmigen Kanten der Schlitze 48 angeordnet.
Die oberen halbkreislormigen Kanten der Schlitze 50 befinden sich oberhalb der unteren halbkreisförmigen
Kanten der Schlitze 49. Die Wandteile 47i'des Ringes 47
liegen an der Innenseite der Wandteile 46r des Ringes 46. Die Wandteile 47J ties Ringes 47 liegen an der
Innenseite der Wandteile 46c/ ties Ringes 46 Die
geneigten Wandteile 47c des Ringes 47 liegen an der Innenseite der geneigien Wandteile 46c des Ringes 46.
Die geneigten Wandlcilc 47/ties Ringes 47 liegen an tier
Innenseile tier geneigten Wandlcilc 46/ ties Ringes 46.
Dabei überlappen einander die Schlitze 49 und 50 derart, dal.! sie in den geneigten Wandteilen 46/. 47/ ic
ciiii.' kreisförmige Öffnung freilassen. Diese Ötfnungen
liegen auf einem höheren Niveau als die Bereiche der unteren F.nde der Schlitze 48. die sich unterhalb tier
Unterkamen der Wandabschnitte 47c des Ringes 47 befinden und mit diesem durchgehende Öffnungen in
den Wandteilen 46e.47cbegrenzer.. Die Funktion dieser
Öffnungen, von denen jeweils ein oberes und ein unteres
Loch abwechseln, vv ird im folgenden noch beschrieben.
•\n dein größeren äußeren Ring 40 und zwischen
diesem und tlen ineinandergesteekten kleineren Ringen
46, 47 befinden sich geneigte speichenähnliche Glieder M). die eine entsprechende Anzahl unterer geneigter
speichenähnliche Glieder 61 kreuzen. Die Glieder 60, 61 können von ähnlicher Länge sein.
lede«· (ilied 60 besieht aus einem geraden Stück 62
aus massivem oder rohrförmigen! Rundprofil und trägt
eine auf das äußere F.nde aufgesteckte Kappe 63 sowie
eine auf das innere Rnde aufgesteckte innere Kappe 64. Die Kappen 63, 64 können gleichartig sein und auf die
Stäbe aufgepreßt sein, (ede solche Kappe ist mit einer Schulter 65 versehen, von der ein Zapfen 66 auswärts
vorspringt. Die Zapfen 66 an den äußeren Fnden der unteren Glieder 61 springen dann in die unteren
Offnungen 43 des Ringes 40 vor; die Zapfen 66 an den nine! en r.ndcii tiei unioren vjiiCCiCr 61 spnngcn in die
unteren Finden der Schlitze 48 vor und sind mittels der Wandteile 47c' des Ringes 47 niedergehalten. Die
äußeren Zapfen 66 der oberen Glieder 60 springen in die oberen Ollnungen 44 ties Ringes 40 hinein vor.
wahrend die inneren Zaplen 66 der oberen Glieder 60
durch die einander überlappenden linden der Schlitze
44. ϊ() liiniliiichtrelcn. Ls ist /u bemerken, tlal! die
Glieder 60 in tier einen und die Glieder 61 in tier
aiuleren der emaillier kreuzenden Richtungen geneigt
sintl. lctles Glied 60 kreuzt drei Glieder 61. und ieiles
Glieil6l kreuzt drei Glieder60(1 i g. I und i)
Am Hoilen 12 lies Abilcckglieilcs Il befindet sich ein
becherförmiger Deckel 70 aus gestanztem oiler tiefgezogenem Riech mil einem ebenen kreisloi migen
Botlen 71. die über dem Boden 12 liegt und sich mil
diesem in Deckung befindet. Von diesem Botlen 71
erstreckt sich eine zylindrische Wand 72 nach oben, die
an tier Innenflache des zylindrischen Wandteils Ii
anliegt. Von der zylindrischen Wand 72 springt radial auswarls ein radialer Flansch 7$ vor. tier aui dem
Π,η^,ΐι 47.ι ,_!■_.«. !«intti.«. 47 iiiiflii-ut Voll ili-ill I hllisih 7?
erstreckt sich radial und axial einwärts ein kegelstumpf
formiget Flansch 74. die Teile der inneren Kappen 6J
tier Glieder 60, 61 überdeckt. Der Boden 71 isl nut drei
Öffnungen 75 versehen, die mit i.Wn I .ochern 18 fluchten.
Λη dem Botlen 71 ist konzentrisch zur zylindrischen
Wand 72 eine Z.ernabe 80 vorgesehen, tieren Außen
flansch 81 am Boden 71 anliegt und mil Gc winde löchern
82 fur die Aufnahme tlei (iewniilcabschnille von
Schrauben 83 versehen ist. die durch die fluchtenden
Locher J8, 75 hmiltircligesieckt sind und zur Betcsti
giing der Ziernabe 80 in tier Mitte des Deckels 7(1
dienen. Hin mittiger Zierknopf 85 mit abgeschrägtem
Rand 86 ist mittels eines darühergreilendcn Ramie1
eines einwartsgerichletcn Flansches 87 an der Nabe 8f
zentral gehalten. Die Nabe 80 befindet sich vollständig
innerhalb des Deckels 70 versenkt.
Wie ersichtlich, dienen die Schrauben 83 dazu, du
Ringe 46. 47 und sonnt die speichenähnlichen Gliedet
60,61 im zusammengehauten Zustand zus.immenziihal
ten.
Die speichenähnlichen Glieder 60, 61 können zui
Ganze aus Kunststoff oder Metall bestehen, und. wem erwünscht, konnten sie auch aus einzelnen Materialslük
ken nestetien. >>ie Können aiie die gleiche Lange ha'ne. i.·
ist zu bemerken, daß jedes der Glieder 60 in bezug au
einen Halbmesser durch sein äußeres linde um dei gleichen Winkel, jedoch in entgegengesetzter Richtung
wie das benachbarte Glied 61 gegen einen Ifalhmessei
durch dessen äußeres linde geneigt ist.
Die geraden Glieder 62 können von vollen Stab· odei Rohrprofillängen auf Länge zugeschnitten werden. Du
vollen Profillangen können für Radzierkappen "liter schiedlicher Größe auf die gewünschten l.ängei
zerschnitten werden. Wenn es sich dabei um Metalls!» be handelt, können diese im Trommelbad mit einen
Überzug versehen werden. Dies wäre bei speichenähnli
chen Gliedern mit Haken oder mit umgebogenen Under schwierig, weil sich die Haken beim Umwälzen in eine
Trommel ineinander verhängen würden.
Der Zusammenbau der ganzen Radzierkappe is einfach. Die Kappen 63, 64 können aus Kunststoff
Kautschuk oder Metall bestehen und auf die Stäbt
aufgepreßt sein. Der mittige [Deckel ist ein gestanzte oder tiefgezogener Teil. Nach Anbringen des mittiger
Deckels an dem Radabdeckglied 11 sind sämtliche Teilt der Anordnung zusammengehallen.
Die ganze Montage kann auf Montagevorrichtunge;
vorgenommen werden. Der Außenring 40 und dii beiden Innenringe 46 und 47 können auf das Glied 1
aufgesetzt werden, auf dem sie mittels Rinusehultern η
konzentrischer I.agc gehalten sind Die μι. radon
Speichen.ihnlicher Glieder W) und hl erwecken den
Eindruck von Drahtspcielien.
Wenn die speichenähnlichen Glkder W), dl beseha
digt sein sollten, lassen sie sich ' iclil auswechseln.
Überhaupt kann leder beliebige Ί ■ il im lalle einer
lieschad'gung leicht ausgewechseh «erden. Durch
Lösen der Schrauben Hi lassen sich die Ieile ohne
weiteres auseinandernehmen. Diese R.ul/ierkappen
können selbst chne besondere Montagccmnehtungcn
/usammengebaut werden, da die I eile so aufgebaut sind.
daß sie sich in der einwandfreien gegenseitigen lage
leicht zentrieren lassen. Die Gesamtanordniing /cichiKi
sich durch ein gefälliges Aussehen aus urn! rl wegen
vielfaltiger I lerstellungsmoglichkeuen unter geringe
rein Arbeits- und /eltaufwand billig herstellbar.
Anstatt der Speichenkappen können ar1 den Spei
chenstaben umlaufende Einkerbungen vorgesehen sein. Allerdings tragen die Kappen /um gefälligen Aussehen
der Radzierkappen in höherem MaB bei.
Die speichenähnlichen Glieder 60, 61 liegen an Kegelflächen an, die sowohl axial und radial als auch
gegenüber radialen Ebenen durch diese Glieder geneigt sind. Da der Deckel 70 an dem Radabdcckglied Il
angeschraubt ist. drückt er die ineinandergesteckten
Ringe nieder. Da die speichenähnlichen Cilicder auf dem äußeren großen Ring und auf ilen ineinandergesteckten
kleineren Ringen sitzen, klemmen sie den äußeren großen Ring gegen das Ratlabdeckglied an. Der äußere
größere Ring und die inneren ineinandergesteckten Ringe sind durch konzentrische zylindrische Teile des
Radabdeckgliedes Il in konzentrischer Lage gehalten und gegen ebene, ringförmige Wandteile des Radabdeckgliedes
angeklemmt.
Hier/11 3 Hlatt Zcichnunccn
Claims (11)
1. Radzierkappe mit Drahtspeich.eneffeki, bei der
an einem einstüekigen Radabdeckglied axial geneigte, speichenähnliche Glieder angeordnet sind, die
sich von einem inneren zu einem äußeren Durchmesser des Radabdeckgliedes erstrecken, an beiden
Enden geradlinig ausgebildet sind und deren innere Enden in einer Ringanordnung gehalten sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die äußeren Enden der speichenähnlichen Glieder (60,61) sind in Öffnungen (43, 44) eines
äußeren, am Radabdeckglied (11) anliegenden, zylindrischen Ringes (40) eingeschoben,
b) die die inneren Enden haltende Ringanordnung ist von zwei konzentrisch ineinandergesteckten
Ringen (46 und 47) gebildet, die Schlitze (48,49 bzw. 50) zur Aufnahme der inneren Enden
aufweisen und die durch einen Deckel (70) axial am Ra&todcckgliciJ(II) befestigt sind.
c) an den Enden der speichenähnlichen Glieder (60, 61) sind Schultern (65) vorgesehen, mit
denen sich die speichenähnlichen Glieder am äußeren Ring (40) b/.w. an der inneren
Ringanordnung abstützen.
2. Radzierkappe nach An priich I, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungen (43, 44) in im wesentlichen gleiv-hen Abständen in Umfangsriehtung
des äußeren Ringes (40) und in zwei axial zueinander versetzten Gruppen angeordnet sind
und daß die Öffnungen (43) der einen Gruppe gegenüber den Öffnungen (44) -'er anderen Gruppe
in Umfangsrichtiing des äußeren Ringes (40) im
wesentlichen um den halben Abs' ·ικΙ der Öffnungen versetzt angeordnet sind.
i. Radzierkappe nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ineinandergesteckten
Ringe (46,47) konzentrisch /u dem äußeren Ring (40) angeordnet sind.
4. Rad/ierkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern
(65) in Form von auf die Enden der speichenähnlichen Glieder (60, 61) aufgesetzten
Befestigungskappcn (63, 64) ausgebildet sind, die
nach auUen gerichtete, in die Öffnungen bzw. Schlitze des äußeren Ringes (40) und der beiden
ineinandergcstecklen Hinge (46, 47) eingreifende Zapfen (66) aufweisen.
5. Radzierkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
ineinandergreifenden Ringe (46, 47) gewellt ausgebildet sind und in Umfangsrichtiing verlaufende
Wandteile (46t-, 46</ b/w 47c. 47d) aufweisen, die
durch schrägverlaufende Wandteile (46c. 4hi bzw.
47c. 47/"^ verbunden sind.
f). Rad/.ierkappe nach Anspruch r>, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlitze (48, 49, 50) in den
si hrägverlauferulen Wandteilen (46c. 46A b/.w. 47c.
47//ausgebildet sind.
7 Riid/icrkiippc mien einem der vorhergehenden
Ansprüche.dadurch gekennzeichnet, daß das Ratlab
(li.vkglicd (II) mit einem Boden (12) und der Deekel
(701 mn einem Heden (71) versehen isl. daß die
Kulen Boden (12, 71) miteinander verschraiihbar
MiV. und dal! der Deckel (70) durch einen
'\lmilnschen Wandtei! (II) des Radabdcckgliedes
. ι IΊ .'cniriert isi.
8. Radzierkappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (70) einen die
beiden ineinandergesieekten Ringe (46, 47) übergreifenden Flansch (73,74) aufweist.
9. Radzierkappe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Radabdeckglied (II) einen
kreisringförmigen Wandteil (14) aufweist, auf dem sich der innere (46) der beiden ineinandergesteckten
Ringe axial abstützt, daß ferner das Radabdeckglied (II) einen zylindrischen Wandteil (15) aufweist, der
den inneren Ring(46) zentriert.
10. Radzierkappe nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Radaadeckglied
(11) einen kreisringförmigen ebenen Wandieil (17) und einen zylindrischen Wandteil (18) aufweist, und
daß der äußere Ring (40) axial auf dem Wandtcil(17) aufsitzt und sich mit einem radial auswärts
vorspringenden Flansch (42) am Wandteil (18) anlegt.
11. Radzierkappe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang des Radabdeckgiiedes (ii) cm fcuemuci
Schnappring(23) angebracht ist.
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---|---|---|---|
DE2445130A Expired DE2445130C3 (de) | 1972-08-15 | 1974-09-20 | Radzierkappe mit Drahtspeicheneffekt |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2445130C3 (de) |
FR (1) | FR2286717A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU4550579A (en) * | 1978-04-07 | 1979-10-18 | Rockwell International Corporation | Simulated wire wheel cover |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US2809075A (en) * | 1953-03-03 | 1957-10-08 | Lyon George Albert | Wheel cover |
-
1974
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- 1974-10-03 FR FR7433353A patent/FR2286717A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2286717B1 (de) | 1977-03-18 |
DE2445130A1 (de) | 1976-04-01 |
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FR2286717A1 (fr) | 1976-04-30 |
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