DE1784281C3 - Zylindrischer stehender Tank mit Schwimmdach zum Speichern von Flüssigkeiten - Google Patents

Description

50 einander verbindet und im allgemeinen parallel zu

den Befestigungsflanschen angebracht ist.

Die Erfindung ist nachfolgend beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt

Die Erfindung bezieht sich auf zylindrische F i g. 1 eine senkrechte Schnittansicht durch einen

stehende Tanks mit einem Schwimmdach zum Spei- 55 Tank mit einem Schwimmdach, welches am Umfang ehern von Flüssigkeiten und insbesondere auf die desselben mit einer gemäß der Erfindung hergestellten Dichtungskonstruktion für solche Schwimmdächer. Dichtungskonstruktion versehen ist,

Es sind bereits zylindrische stehende Tanks zum F i g. 2 eine vergrößerte, teilweise Ansicht im VerSpeichern von Flüssigkeiten, z. B. Petroleumproduk- tikalschnitt des Teiles, der F i g. 1 von dem mit dem ten, mit einem in dem Tank angeordneten Schwimm- 60 Bezugszeichen 2 bezeichneten Kreis umgeben ist und dach bekannt, das eine niedrige zylindrische Seiten- die Konstruktionseinzelheiten der Dichtungsstruktur wand aufweist, die von der Tankseitenwand mit nach der Erfindung darstellt.

Abstand konzentrisch umgeben wird, so daß ein im In den F i g. 1 und 2 der Zeichnung ist ein zylin-

wesentlichen ringförmiger Raum entsteht, der durch drischer stehender Tank 10 zur Speicherung der eine Dichtungskonstruktion, die ein im wesentlichen 65 Flüssigkeiten, z. B. Petroleumprodukten, dargestellt, ringförmiges durch die Dachwand getragenes und der eine Seitenwand 11 enthält, die auf einem Unterdamit in bezug au^f die Tankseitenwand bewegbares grund 12 ruht und die an dem oberen Teil derselben Dichtungselement enthält, nach oben abgedichtet ist, ein Dach 13 trägt.

Das im Innern befindliche Schwimmdach 20 ist kreisförmig und ruht auf der gespeicherten Flüssigkeit 18, so daß es sieh mit Bezug auf dre Seitenwand Il des Tanks 10 in Übereinstimmung mit der Flüs-

Hings der, innenoherlVa'che 29 des Randes 27 nach unten verläuft. Die Innenkante der Unierwund 32 trägt einen zweiten Befestigungsllansch 37, der damit aus einem Stück besteht, und erstreckt sich davon

sigkeitsmassen 18, die darin gespeichert ist, hebt und 5 nach aufwärts, wobei der Befestigungsflansch 37 senkt, Das Schwimmdach ist pfannenartig und bildet gegen die Außenoberfläche 28 des Randes 27 an'iegt also ein Floß 22, das durch eine irn wesentlichen und im wesentlichen parallel zu dem ersten Befestirlache, kreisförmige Platte 25 und einen äußeren gungsflansch 36 und seitlich damit ausgerichtet anaufrechten, ringförmigen Rand 26 als Seitenwand mit geordnet ist. Das Dichtungselement 30 enthält ferner einem nach einwärts gerichteten Flansch 24 herge- io ein Paar voneinander im Ahstand angeordnete stellt ist. Die Teile 24, 25 und 26 sind in passender Verstärkungsstege 38 und 39, wobei der Steg 38 nach Weise, z. B. durch Schweißung, aneinander befestigt, auswärts, aber von der Verbindungsstelle 33 im um die Konstruktion zu bilden, die das Floß 22 Abstand zwischen den Wänden 31 und 32 und im bildet. Der ringförmige Rand bzw. die Seitenwand wesentlichen senkrecht zu der Oberwand 31 ange-26 setzt sich in einen ringförmigen Wandieil oder 15 ordnet ist, während der Versteifungssteg 39 nach den Rand 27, der über dem Flansch 24 angeordnet ist Befestigungsflanschen 36 und 37 zu, aber im Abstand und eine äußere, lotrechte, zylindrische Oberfläche von ihnen und ebenfalls im wesentlichen senkrecht

28 und eine innere, lotrechte, zylindrische Oberfläche zu der Oberwand 31 angeordnet ist. Die Verstlir-

29 hat. Die äußere Oberfläche 28 des Randes 27 ist kungsstege 38 und 39 su^en für einen gewünschten radial nach einwärts von der Tankseiten wand 11 im 20 Steifigkeitsgrad in dem Dichtungselement 30, d h. Abstand angeordnet, d. h. von der inneren Oberfläche sie sorgen dafür, daß dessen Körper, der an seiner 19 derselben, um einen ringförmigen Raum da- äußeren ringförmigen Kante die dichtende Anlagezwischen zu bilden, der sich vollständig rund um das fläche 35 aufweist und an seiner inneren ringförmigen Schwimmdach 20 herum erstreckt. Der zylindrische Begrenzung mit seinen Befestigungsflanschen 36 und Rand 27 an dem Schwimmdach 20 trägt eine Dich- 25 37 am starren Dach 20 befestigt ist. in der Wirkung tungskonstruktion mit einem Dichtungselement 30, relativ steif ist.

welches ein im wesentlichen ringförmiges, federndes Es ist eine Klemmbefestigung vorgesehen, um das

Glied ist, das in dem ringförmigen Raum zwischen Dichtungselement 30 am oberen Rand 27 der Wand den Wänden 19 und 28 angeordnet ist und sich über 26 des Schwimmdaches 20 zu befestigen und um die dem Spiegel der gespeicherten Flüssigkeit 18 befindet. 30 Anlagefläche an der Spitze 35 des Dichtungselemen-Das Dichtungselement 30 ist ein Körper aus; bieg- tes 30, welches in gleitender Dichtungsverbindung samem und federndem Material. Das bevorzugte mit der Tankseitenwand angeordnet ist, zu halten, Material ist ein ausgepreßtes, synthetisches, organi- um so den ringförmigen Raum zwischen der Tanksches Kunststoffharz, z. B. ein Kopolymer von Buta- seitenwand 11 und der Wand 26 über der Oberfläche dien und Akrylnitrilharzen. Geeignete Harze sind 35 der gespeicherten Flüssigkeit 18 abzudichten. Für diejengen, die unter dem Warenzeichen »Buna N« diesen Zweck sind fluchtende Löcher in regelmäßigen verkauft werden, oder diejenigen, die unter dem Abständen durch den Rand 27 und die Befestigungs-Warenzeichen »Rubatex« verkauft werden, oder ein flansche 36 und 37 hindurch vorgesehen. Gegen die entsprechendes Äquivalent. Außenoberfläche des Befestigungsflansches 37 sind

Vorzugsweise ist das Dichtungselement 30 ein ein- 4° rundum segmentartig Bänder 40 vorgesehen, die austeiliges PFeßstück aus Kunststoffharz, das so geformt gerichtet mit den Löchern in dem Flansch 37 ebenifit, daß es eine Oberwand 31 und eine Unterwand falls Löcher aufweisen. Segmenlartig sind Bänder 45 32 bildet, die radial nach auswärts konvergieren und gesvissermaßen als Unterlegscheibe auch auf der die eine verdickte Verbindungsstelle oder Spitze 33 Innenoberfläche des Befestigungsflansches 36 vorgemit einer Anlagefläche 35 bilden, welche in gleiten- 45 sehen, welche ebenfalls Löcher besitzen, die in der Dichtung*-verbindung mit der Tankseitenwar.d 11, Größe und Teilung mit den Löchern im Flansch 36 d. h. mit der Innenoberfläche 19 derselben, angeord- übereinstimmen. Auf diesen Bändern 45 sind in iiet ist. Da das Dichtungselement 30 in der Form geeigneter Weise, z. B. durch Schweißung, Unterlcgringförmig sein soll, werden relativ kurze Abschnitte, scheiben 46 befestigt, deren Löcher mi¹ den Löchern welche die ausgepreßte Form nach Fig. 2 haben, 50 in den Bändern 45 übereinstimmen. Schließlich sind während der Konstruktion des Tanks 10 im Gelände Durchsteckschrauben 50 mit einem Gewindeschaft an Ort und Stelle geklebt, um einen ununterbrochenen 51, der an seinem Ende 42 angespitzt ist, mit dem ringförmigen Reifen zu bilden, der an irgendeinem üblichen sechseckigen Kopf 53 vorhanden. Der Punkt einen Querschnitt längs eines Durchmessers Schaft 51 der Durchsteckschrauben 50 erstreckt sich des Tanks 10 von der Form hat, die in F i g. 2 ge- 55 durc.i die ausgerichteten Löcher in den Unterlegzeigt ist. Es ist verständlich, daß vor dem Eingriff scheiben 46 und den diese tragenden Bändern 45 der Anlagefläche an der Spitze 35 mit der Tank- sowie durch die dazu ausgerichteten Löcher im Rand seitenwand 11 die Oberwand 31 des Dichtungs- 27 und des Daches und den Befestigungsflanschen 36 elementes 30 im wesentlichen horizontal ist, während und 37 sowie durch die zugeordneten Löcher in den sich die Unterwand 32 nach auswärts und aufwärts 60 segmentartigen Bändern 40 und ist mit der Mutter gegen die Verbindungsstelle 33 mit der Oberwand 31 41 außen auf den-Bändern 40 verschraubt. Auf erstreckt. Die Oberwand 31 verläuft radial nach diese Weise v/erden durch die Durchsteckschrauben einwärts und über die Oberkante des Randes 27 50, die Befestigungsflansche 36 und 37 fest gegen hinweg und trägt an dei Innenkante derselben einen den Rand 27 mit Hilfe der außen von ihnen liegenden ersten Befeetigungsflansch 36, der im wesentlichen 65 Bänder 40 und der die Unterlegscheiben tragenden senkrecht zu der Oberwand 31 angeordnet ist und Bänder 45 geklemmt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 wobei letzteres einen dreieckigen Querschnitt hat, Patentansprüche: .. dessen Basis an der Seitenwand des Daches liegt, während seine Spitze in gleitender Dichtungsverbin-

1. Zylindrischer stehender Tank zum Spei- dung mit der Tankseitenwand steht, und welche in ehern von Flüssigkeiten, z. B. Petroleumproduk- 5 sich elastisch ist.

ten, mit einem in dem Tank angeordneten Die bisher bekannten Dichtungen dieser Tanks

Schwimmdach, das eine niedrige zylindrische waren hinsichtlich ihrer dauernden Dichtung ent-Seitenwand aufweist, die von der Tankseiten- weder nicht zuverlässig genug oder benötigten eine wand mit Abstand konzentrisch umgeben wird, Vielzahl von Teilen und einen dementsprechenden so daß ein im wesentlichen ringförmiger Raum io Arbeitsaufwand zur Anbringung der Dichtung, entsteht, der durch eine Dichtungskonstruktion, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

die ein im wesentlichen ringförmiges durch die einfachere und trotzdem auf die Dauer zuverlässige Dachwand getragenes und damit in bezug auf Dichtung zu schaffen.

die Tankseitenwand bewegbares Dichtungs- Daher ist ein zylindrischer stehender Tank zum

element enthält, nach oben abgedichtet ist, wobei 15 Speichern von Flüssigkeiten, z. B. Petroleumprodukletzteres ei', en dreieckigen Querschnitt hat, des- ten, mit einem in dem Tank angeordneten Schwimmsen Basis an der Seitenwand des Daches liegt, dach, das eine niedrige zylindrische Seitenwand während seine Spitze in gleitender Dichtungs- aufweist, die von der Tankseitenwand mit Abstand verbindung mit der Tankseitenwand steht, und konzentrisch umgeben wird, so daß ein im wesentwelche in sich elastisch ist, dadurch ge- 20 lichen ringförmiger Raum entsteht, der durch eine kennzeichnet, daß das Dichtungselement Dichtungskonstruktion, die ein im wesentlichen ring-(30) hohl ist und eine obere Wand (31) aufweist, förmiges durch die Dachwand getragenes und damit die sich von der Spitze (35) des Dichtungs- in bezug auf die Tankseitenwand bewegbares Dicheiementes radial nach einwärts bis über die tungselement enthält, nach oben abgedichtet ist, obere Kante (27) der Seitenwand des Daches 25 wobei letzteres einen dreieckigen Querschnitt hat erstreckt, vobei sich ein erster Befestigungsflansch dessen Basis an der Seitenwand des Daches liegt (36) von der Innenkante der oberen Wand (31) während seine Spitze in gleitender Dichtungsverbinlängs der Innenfläche (29) der Seitenwand des dung mit der Tankseitenwand steht, und welche in Daches nach unten erstreckt, und wobei das sich elastisch ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement auch ein. untere Wand (32) 30 Dichtungselement hohl ist und eine obere Wand hat, die sich radial und nach einwärts geneigt aufweist, die sich von der Spitze des Dichtungsnach einwärts von der Spitze (35) des Dichtungs- elementes radial nach einwärts bis über die obere elementes bis zur Außenfläche (28) der Seiten- Kante der Seitenwand des Daches erstreckt, wobei wand des Daches erstreckt, wodurch der genannte sich ein erster Befestigungsflansch von der Innendreieckige Querschnitt entsteht, und an seiner 35 kante der oberen Wand läng? der Innenfläche der Innenkante einen zweiten nach oben gerichteten Seitenwand des Daches nach unten erstreckt, und Befestigungsflansch (37) besitzt, so daß beide wobei das Dichtungselement auch eine untere Wand Befestigungsflansche (37 und 36) den oberen hat, die sich radial und nach einwärts geneigt nach Rand (27) der Seitenwand (26) des Daches um- einwärts von der Spitze des Dichtungselementes bis geben und mit ihm durch Befestigungsmittel (50) 40 zur Außenfläche der Seitenwand des Daches erstreckt, verbunden sind. wodurch der genannte dreieckige Querschnitt ent-

2. Zylindrischer stehender Tank zum Spei- steht, und an seiner Innenkante einen zweiten nach ehern von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeich- oben gerichteten Befestigungsflansch besitzt, so daß net, daß das Dichtungselement (30) mindestens beide Befestigungsflansche den oberen Rand der einen Verstärkungssteg (38, 39), der die obere 45 Seitenwand des Daches umgeben und mit ihm durch (31) und die untere (32) Wand zwischen den Befestigungsmittel verbunden sind. Enden derselben untereinander verbindet und im Das Dichtungselement hat vorzugsweise minde-

allgemeinen parallel zu den Befestigungsflanschen stens einen Verstärkungssteg, der die obere und die (36, 37) angebracht ist, besitzt. untere Wand zwischen den Enden derselben unter-