DE424490C - Rollenlagerung fuer Radnaben, Achsbuchsen u. dgl. - Google Patents

Rollenlagerung fuer Radnaben, Achsbuchsen u. dgl.

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DE424490C
DE424490C DEN19256D DEN0019256D DE424490C DE 424490 C DE424490 C DE 424490C DE N19256 D DEN19256 D DE N19256D DE N0019256 D DEN0019256 D DE N0019256D DE 424490 C DE424490 C DE 424490C
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Germany
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bearing
wheel
roller bearings
axle
rollers
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DEN19256D
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JOSEF KIRNER DR ING
NORMA CIE GmbH
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JOSEF KIRNER DR ING
NORMA CIE GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/10Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being individually rotatable around the axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Rollenlagerung für Radnaben, Achsbuchsen u. dgl. Der aus bekannten Gründen (Ersparnis an Schrhiermitteln und an Kraft, besonders beim Anfahren) wünschenswerten Anwendung von Rollenlagerungen bei Fahrzeugen, z. B. Eisenbahnwagen und Feldbahnwagen, stand bisher der Umstand hindernd im Wege, daß bei diesem Anwendungsgebiet der gelagerte Teil, nämlich das Rad oder die Radachse, von Zeit zu Zeit muß abgenommen werden können, z. B. zwecks Nachdrehens oder Erneuerung der Bandage. Dabei ist mit rauher und unsachgemäßer Behandlung der Lager zu rechnen, vor allem besteht die Gefahr, daß die Lager nicht wieder richtig zusammengesetzt werden, so daß beispiel.,weise die Räder von den Achszapfen herunterlauf. n können usw.
  • Die großen zwischen den Achszapfen und den Innenringen zu übertragenden Kräfte erfordern einen strammen Sitz der Wälzlager-Innenringe, damit sich letztere nicht losschlagen und hierbei ihre Bol;rungen und die Sitfiächen auf den Achsen allzu rasch abnützen oder gar beschädigen.
  • So ein-ach es ist, die gewöhnlichen unzerlegbaren Kugel- oder Rollenlager auf den Zapfen stramm passend zu befestigen, etwa.. dadurch, daß man die ganzen Lager in einem Ölbad auf zoo° anwärmt, so schwierig ist nachher das Abziehen solcher Lager.
  • Gemäß der Erfindung ist nun die Aufgabe, bei Rollenlagerung für obige Zwecke mit zwei oder mehr Rollen zylindrischer oder schwach balliger Rollen, die zwischen Spurkränzen an den ungeteilten Außenringen geführt werden, den gelagerten Teil zusammen mit dem an ihm befestigten Lagerteil leicht und einfach abziehbar zu machen, dadurch gelöst, daß die Rollen durch feste Schultern am Außenring schränkungsfrei geführt und nur gegen das Ablaufen vom Achszapfen durch eine auf dem äußeren Zapfenende abnehmbar sitzende Scheibe gesickert sind.
  • Wichtig ist, daß die in irgendeiner geeigneten Weise in Käfigen gehaltenen zylindrischen oder schwach ball-gen Rollen nicht durch jene abnehmbaren Scheiben, sondern durch Spurkränze oder Außenringe sicher geführt sind, so daß die für die Bewährung des Rollenlagers im Betrieb nötige Verhütung des Schränkens der Rollen nicht durch Ungenauigkeit der Anbringung jenes das Ablaufen verhindernden abziehbaren Ringes beeinträchtigt werden kann. Für jede Lagerung sind mindestens zwei Rollenkrän7e angewendet, und es ist natürlich der Außendurchmesser der Innenlaufbahn des am Zapfen außen angeordneten Laufrirgc-s jedenfalls nicht größer, sondern gleich oder kleiner als der Durchmesser des oder der weiter innen sitzenden Innenlaufringe.
  • Zwei Ausführungpbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung je in einem Achsialschnitt da-gestellt..
  • Abb. i zeigt die Lagerung eines Rades auf feststehendem Achszapfen, hei Anwendung von Innenringen von gleichem Durchmesser.
  • Abb. 2 ist eine Darstellung einer gleichartigen Lagerung bei verschieden großen Innenringen. Abb. 3 zeigt in kleinerem Maßstabe die Anordnung nach Abb. 2 bei vom Zapfen abgenommenem Rad.
  • Auf dem Achszapfen a sitzen die beiden Innenlaufringe b und c, durch ein Zwischenstückd in bestimmtem Abstand gehalten, und werden mittelsdergesichertenMuttero und derScheibe f darauf festgehalten.
  • Die beiden Innenringe haben gemäß Abb. i denselben Außendurchmesser. Der Bordring oder Bund e ist hier auf der Innenseite des Innenringes des hinteren oder inneren Lagers vorgesc hen.
  • Vor dem Laufring c des äußeren oder vorderen Lagers liegt die schon vorhin erwähnte durch die Mutter o gehaltene Scheibe f.
  • Bordring e bzw, Scheibe f begrenzen die innere bzw. die äußere Lage der Radnabe i, in welcher i die beiden Außenringe untergebracht sind, zwischen deren Schultern h die Rollen g geführt werden, diedurch irgendeinen Käfig zusammengehalten werden.
  • In bekannter Weise ist die Lagerung durch die Nabenkapsel m und irgendeinen Dichtungsring k o. dgl. nach außerhin abgeschlossen.
  • Gemäß Abb. 2 besitzt der Innenring c einen kleineren Durchmesser als der Innenring b und ist mit dem Bordring oder der Anlaufschulter e ausgestattet, dessen Außendurchmesser noch kleiner oder höchstens gleich ist dem Außendurchmesser des schulterlosen Innenringes .b.
  • Zur Begrenzung der äußeren Lage der Nabe i dient wieder eine leicht abnehmbare Scheibe f . Wie Abb. 3 erkennen läßt, genügt es, nach Wegnahme der Nabenkapsel m die Scheibe f mit der Mutter o wegzunehmen, um das Rad mit den Außenringen und den Rollenkränzen vorn Achszapfen herunternehmen zu können. Die Wiederaufbringung des Rades geht in gleich einfacher Weise vor sich. Nicht nur das Nacharbeiten am Rad, sondern auch das Nachsehen des Lagers ist auf diese Weise sehr einfach gemacht, und es ist mit Sicherheit er- i reicht, daß das Rad, wenn -es wieder an seine Stelle gebracht ist, auch (durch Ring oder Schulter e und Scheir:e f , die eine gewisse achsiale Beweglichkeit zulassen können) verhindert wird, vom Achszapfen herunterzurollen.
  • Natürlich könnte der Bordring e, anstatt aus einem Stück mit dem Innenrin,- b zu bestehen., auch einen Ring für sich bilden. Die Scheibe f kann, wie schon die beiden gezeichneten Ausführungsbeispiele zeigen, irgendwelche zweckmäßige Querschnittsform besitzen. Sie könnte gegebenenfalls auch aus einem Stück mit der Mutter o bestehen.
  • Die neue Lagerung ist auch in dem Falle anwendbar, daß nicht die Außenringe mit clem Rad umlaufen, sondern vielmehr die Außenringe stillstehen und die Achse sich dreht, d. h. die Lagerung läßt sich ebenso wie für lose auf dem Achszapfen umlaufende Räder auch für die Achszapfen von Fahrzeugen verwenden, bei denen die Räder innerhalb der Achsbüchse sitzen. In diesem Falle können die Achsbüchsen samt den Rollen und Rollenkäfigen leicht von den Achsen abgestreiftwerden, wie es vor dem Abdrehen der Radreifen notwendig ist. __ An dem Wesen der Erfindung wird auch nichts geändert, wenn die Außenringe oder die Innenringe statt, wie gezeichnet, aus. zwei Stücken nur aus einem Stück angefertigt werden.
  • Ein wesentlich erVorteil ist darin zu erblicken, daß in keinem Falle die Innenringe von dem Achszapfen abgestreift werden müssen.

Claims (2)

  1. YATENT-ANSPRtficHLf i. Rollenlagerung für Radnaben, Achs,-buchsen u: dgl. mit zwei oder mehr Reihen zylindrischer oder schwach balliger Rollert, die zwischen Spurkränzen an den ungeteilten Außenringen geführt werden- und mit vom. festen Lagerteil zusammen mit dem gelagerten Körper abziehbarem beweglichen. Lagerteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen durch feste Schultern am Außenlaufring schränkungsfrei geführt und nur gegen das Ablaufen vom Achszapfen durch eine auf dem äußeren Zapfende sitzende Scheibe an sich bekannter Bauart gesichert sind.
  2. 2. Rollenlagerung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Führung der Achse bzw. des äußeren Teiles am vordersten Lager (mittels Schulter f ) erfolgt, und daß die innere Laufbahn der hinteren Lager (b) gleich oder größer ist dem Durchmesser der Laufbahnschulter (e) des vorderen Lagers.
DEN19256D 1920-09-30 1920-09-30 Rollenlagerung fuer Radnaben, Achsbuchsen u. dgl. Expired DE424490C (de)

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