DE638120C - Radbefestigung fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere fuer Foerderwagen - Google Patents

Radbefestigung fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere fuer Foerderwagen

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Publication number
DE638120C
DE638120C DER89931D DER0089931D DE638120C DE 638120 C DE638120 C DE 638120C DE R89931 D DER89931 D DE R89931D DE R0089931 D DER0089931 D DE R0089931D DE 638120 C DE638120 C DE 638120C
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DE
Germany
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wheel
pin
steering knuckle
grooves
hub
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Expired
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DER89931D
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RUHRHANDEL GmbH
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RUHRHANDEL GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/04Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being rigidly attached to solid axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Radbefestigung für Schienenfahrzeuge, iusbesö#ndere für Förderwagen Die Lagerung, der Radsätze von Schienenfahrzeugen, und zwar insbesondere von Förderwagen, wird vielfach so durchgebildet, daß sich die Lagerlauffläche zwischen den beiden Rädern befindet. Wenn bei dieser Anordnung ungeteilte Lagerbuchsen benutzt werden, so muß die Möglichkeit bestehen, die Räder leicht von der Achse zu entfernen, um an den Lagern notwendig werdende Arbeiten vorzunehmen. Der Regel nach erfolgt die Befestigung dieser Räder mittels Keilen, doch tritt hier der Mangel auf, daß sich die Keile in verhältnismäßig kurzer Zeit lockern. Außerdem sind Keilbefestigungen für Losräder nicht verwendbar. Bei einer anderen Ausführungsform von Radbefestigungen sind Vorstecker vorgesehen, die in Taschen der Nabe eingreifen und sich beim Festrad mit ihren geradlinigen Kanten gegen entsprechende Abflachungen des Achsschenkels legen sowie beim Losrad in ringförmige Ausdrehungen des Achsschenkels eingreifen. Die während des Betriebes auftretenden Kräfte führen zu einer Verformung der Vorstecker, und es hat sich als unmöglich herausgestellt, die in die an ihrer Unterseite geschlossenen Taschen eingeschobenen Vorstecker wieder zu entfernen.
  • Bei der erfindungsgemäß durchgebildeten Radbefestigung werden ebenfalls Vorstecker benutzt, die je in eine senkrecht zur Längsrichtung des Achsschenkels liegende, aus der Radnabe und dem Achsschegkel ausgeschnittene Nut eingeschoben werden. Voji den bekannten Ausführungsarten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die aus der Radnabe und dem Achsschenkel ausgeschnittenen Nuten einen im wesentlichen kreisabschnittförmigen Längsschnitt haben, wodurch sie ein Herausschlagen des Vorsteckers gestatten. Außerdem werden erfindungsgemäß die Vorstecker durch darübergeschobene kurze Zylinderbuchsen kraft- und formschlüssig gegenüber der Nabe und dem Achsschenkel festgelegt. Der Boden der aus der Radnabe und dem Achsschenkel ausgeschnittenen Nuten kann im Längsschnitt entweder geradlinig ausgeführt sein, oder er kann auch konkav gestaltet werden. In letzterem Falle werden in die Nuten Vorstecker mit konvexer Begrenzung der unteren Fläche eingelegt. Bei dieser Ausführungsart ergibt sich der besondere Vorteil, daß bei einer Ausfräsung, welche die gleiche Tiefe besitzt wie bei geradliniger Gestaltung der Vorsteckerinnenkanten, der Abstand zweier einander gegenüberliegender Aussparungen an der Außenseite der Radnabe erheblich größer ausfällt, daß also die Schwächung der Nabe geringer wird. Es ist an sich bekannt, Vorstecker durch übergeschobene Ringe abzudecken. Diese sollen aber hier lediglich dem Zweck dienen, ein Herausfallen der Vorstecker beim Lauf der Fahrzeuge zu verhindern. Die erfindungsgemäß vorgesehenen, über die Vorstecker greifenden kurzen Zylinderbüchsen müssen bei Festrädern die radial wirkenden . Kräfte aufnehmen, die den Vorstecker von der Achse abheben wollen. Es tritt also hier eine wesentlich andere Wirkung ein als bei den bekannten Ringen. In der Zeichnung ist die Radbefestigung in mehreren Äusführungsformen beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Radbefestigung für ein Fest-e', rad im Längsschnitt.
  • Abb.2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B: der Abb. i für eine Ausführungsform.
  • Abb.3 läßt den gleichen Schnitt für eine zweite Ausführungsform erkennen, und in Abb. q. ist dieser Schnitt für ein Losrad veranschaulicht.
  • In. Abb. 5 ist ein Schnitt gemäß der Abb. i mit einer besonderen Befestigung eines Vorsteckers gezeigt.
  • Der Achsschenkel a besitzt in bekannter Weise beim Festrad eine geradlinig durchlaufende Nut und beim Losrad eine Ringnut c. In der Radnabe d sind durchgehende Quernuten vorgesehen, in welche bei der Ausführungsform nach Abb. 2 Vorstecker e eingelegt sind, deren Mantelflächen der Mantelfläche der Radnabe angepaßt sind, so daß sie mit dieser bündig liegen, und die an ihrer Innenseite eine geradlinige Begrenzung haben, die sich der Abflachung b des Achsschenkels und der Grundfläche der Ouernuten in der Radnabe anpaßt. Über die Vorstecker greift ein Ring f mit zylindrischer Innenfläche, der bei der Ausführungsform nach Abb. i durch einen Sprengring g gegen Abgleiten gesichert ist. Dem gleichen Zweck dient bei der Ausführungsform gemäß Abb. 5 die mit einer .Sicherung h versehene Schraube i, die den Ring f durchdringt und in eine Aüsbohrung k des Vor-Steckers e eingreift.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 ist mittels eines Rundfräsers im Achsschenkel und in der Radnabe eine bogenförmige Ausfräsung vorgesehen, und dieser sind die Vorstecker e angepaßt. Wie sich beim Vergleich der Abb. 2 und 3 ergibt, ist der Steg, der sich zwischen zwei in der Mitte gleich weit in den Achsschenkel eindringenden Quernuten befindet, bei der Ausführungsform -nach Abb. 3 erheblich breiter als bei Abb.2. Bei Abb.3 wird also die Radnabe weniger geschwächt, und diese Anordnung hat noch den weiteren Vorteil, da.ß die Herstellung der Nuteg mittels eines Rundfräsers besonders einfach ist.
  • Abb. q. zeigt, daß bei einem Losrad die beiden Vorstecker in die Ringnut c eingreifen, wobei es sich zur Erzielung einer breiten Auflagefläche empfiehlt, in den Vorsteckern eine dem Grund der Ringnut angepaßte Ausnehmung -vorzusehen.
  • Besteht das Bedürfnis, die Radbefestigung ;zü, lösen, um Arbeiten an einem Lager vorzunehmen, so läßt sich *der Ring f nach, Entfernung seiner Sicherung mühelos in axialer Richtung abschieben, und man kann dann die völlig freiliegenden Vorstecker ohne weiteres entfernen. Auch für den Fall, daß sie während des Betriebes einer gewissen Verformung unterworfen sind, macht die Herausnahme der Vorstecker keine Schwierigkeiten, weil sie von allen Seiten zugänglich sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Radbefestigung für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Förderwagen, vermittels Vorstecker, die je in eine senkrecht zur Längsrichtung des Achsschenkels liegende, aus der Radnabe und dem Achsschenkel ausgeschnittene Nut eingeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Radnabe (d) und dem Achsschenkel (a) ausgeschnittenen Nuten einen im wesentlichen kreisabschnittförmigen Längsschnitt aufweisen, wodurch sie ein Herausschlagen des Vorsteckers gestatten, und daß die Vorstecker (b) durch übergeschobene kurze Zylinderbuchsen, (f) kraft- und formschlüssig gegenüber Nabe und Acbsschenkel festgelegt sind.
  2. 2. Radbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der aus der Radnabe und dem Achsschenkel ausgeschnittenen Nuten in seinem Längsschnitt konkav ist und daß in diese Nuten plattenförmige konvexe Vorstecker (e) eingreifen.
  3. 3. Radbefestigung nach den Ansprüchen i und ?,dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderbuchsen (f) durch einen vorgelagerten Sprengring (g) in ihrer Stellung gehalten werden. q.. Radbefestigung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung des Befestigungsringes (f) durch eine ihn radial durchdringende, in eine Ausbohrung (k) der Vorstecker (e) ein- greifende, gegen - Drehung gesicherte Schraube (i) erfolgt.
DER89931D 1934-02-16 1934-02-16 Radbefestigung fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere fuer Foerderwagen Expired DE638120C (de)

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DE (1) DE638120C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2568834A (en) * 1947-09-17 1951-09-25 Streifthau Edgar Hub

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US2568834A (en) * 1947-09-17 1951-09-25 Streifthau Edgar Hub

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