DE617446C - Radsatz mit quergeteilter Achse, deren Haelften in der ungeteilten Fettbuechse durch ein gemeinsames Schloss festgelegt sind - Google Patents

Radsatz mit quergeteilter Achse, deren Haelften in der ungeteilten Fettbuechse durch ein gemeinsames Schloss festgelegt sind

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DE617446C
DE617446C DEB162020D DEB0162020D DE617446C DE 617446 C DE617446 C DE 617446C DE B162020 D DEB162020 D DE B162020D DE B0162020 D DEB0162020 D DE B0162020D DE 617446 C DE617446 C DE 617446C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/06Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being integral with, or rigidly attached to, hollow axles
    • B60B37/08Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being integral with, or rigidly attached to, hollow axles the hollow axles being rotatable around fixed axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere für Förderwagen bestimmten Radsatz mit quergeteilter Achse, deren Hälften durch ein gemeinsames, in Ringnuten der beiden Achsstücke eingreifendes und als runde Patrone ausgebildetes Schloß in· der ungeteilten Fettbuchse festgelegt sind. Bei den bekannten Radsätzen dieser Art greift das Schloß von oben her in eine lotrechte Bohrung der Fettbuchse ein und ist dementsprechend nur schwer zugänglich, was insbesondere bei Ausbesserungen lästig ist. Auch kann das Einbringen von Fett in die Buchse nur bei entferntem Schloß erfolgen.
Diese Mängel sind jgemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die zylindrische Schloßpatrone in (einer waagerecht liegenden Durchbohrung der Fettbuchse angeordnet und zwecks besserer Verteilung des Schmiermittels
ao in Richtung der Radsatzachse durchbohrt ist sowie in ihrer 'eigenen Achsrichtung einen mit der Querbohrung zusammenhängenden Schmiermitteleinfüllkanal aufweist. Hierdurch wird die Zugängüichkeit erleichtert und damit das Einsetzen und Herausnehmen der Achsstücke vereinfacht. Weiterhin wird eine überaus einfache ,und zuverlässige Schmierung aller Teile ermöglicht, indem das Schmiermittel leicht in der Mitte der Achsbuchse eingebracht werden kann und sich von hier nach den zu beiden Seiten gelegenen tieferen Fettbuchsenhälften verteilt. Dabei wird aber eine ausreichende Menge Schmiermittel in der Patrone zurückgehalten, so daß trotz deren höherer Lage eine einwandfreie Schmierung auch der inneren Achsenden gewährleistet ist. Um das Einsetzen und Herausnehmen weiterhin zu vereinfachen, kann die an den Enden geschlossene Patrone in der Querbohrung der Fettbuchse durch in Nuten der Bohrungswandung· eingreifende Sprengringe festgelegt sein.
'Die Schloßpatrone kann vorzugsweise zweiteilig ausgeführt sein und mit jedem ihrer beiden .Teile die Achsstücke halb umfassen, so daß das Schloß die Achsstücke nicht wie bisher nur einseitig, sondern völlig umgreift. Bei einteiliger Ausführung der in Ringnuten der Achshälften eingreifenden Schloßpatrone kann diese auf ihren den Achsenden zuge^ g0 kehrten Seiten mit scHüssieEocMörmigen Durchbrüchen versehen sein, die eine Vierbindung der Patrone mit den Achsenden nach Art eines Bajonettverschlusses gasitatten. Diese Ausführung hat den Vorzug besonderer Einfachheit in Verbindung mit einer guten Lagerung und Sicherheit gegen wechselnde Beanspruchung·.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausfuhrungslbeispiiefan dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι 'einen Radsatz mit Fettbuchse und Schloß für die quergeteilte Radachse im Längsschnitt,
Fig. 2 bis 4 die SoHoßte&Le in größerem Maßstab und Sdhnitt nach den Linien C-C, a-a und b-b,
Fig. 5 das. .Schloß. Ja .Seitenansicht, Fig. 6 eine andere Ausführung des Schlosses, ebenfalls in Seitenansicht.
•Der dargestellte und insbesondere für Grubenbahnen bestimmte Radsatz besteht aus den Rädern 6, J, die beide mit den äußeren ίο Enden der in 'einer ungeteilten Buchse 8 gelagerten Achse 9, io starr verbunden sind, welche ihrerseits in der Mitte quergeteilt ist. Die beiden Achshälften 9, ίο sind auf ihren einander zugekehrten Stirnflächen je mit einem Buckel ir versehen, mit dem sie sich in der Längsrichtung gegeneinander abstützen) können. Jede der beiden Achshälften 9, 10 ist in der Fettbuchse 8 mit zwei Walzenlagern 12, 13, 14 und 15 und einem Kugellängsdrucklager 16, 17 ge-■ lagert. Letzteres ist bei der Achshälfte 10 zwischen den beiden/ Walzenlagern 14 und 15, und zwar dicht hinter diesem, bei der Achshälfte 9 dagegen dicht vor dem äußeren WaI-zenlager 12 angeordnet.
Die beiden Achsstücke 9, 10 sind in der Fettbuchse 8 durch ein gemeinsames! Schloß festgelegt, das bei der Ausführung nach Fig. ι bis 5 aus 'eimer zweiteiligen runden Patrone 19, 20 besteht, die in eimer durchgehenden, waagerechten Querbohrung 18 in der Mitte der Fettbuchse 8 angeordnet ist und die beide Achshälften rings umfaßt. Das Schloß greift in an den inneren -Achsenden vorgesehene Ringnuten 21, 22 ein und sichert so die Achshälften gegen Herausschieben aus der Buchse 8. Die beiden zylindrischen Patronenhälften 19, 20 sind auf ihren den Walzenlagern 13, 14 zugekehrten Wanduntgsteilen innen und außen mit Abflachlungen 23, 24 viersehen. Um die Ausbildung der Patrone besser zeigen zu können^ sind in Fig. 3 die inneren Achsenden weggehrochiem und in Fig. 4 überhaupt nicht mit dargestellt. Das Schloß, hat bei gedrungener Bauform den Vorzug, daß es sich leicht und billig herstellen läßt, indem MeTz1U lediglich Dreharbeit erforderlich ist. In der Mittelebene ist die Sdhloßpatrone mit parallel zur Radachse verlauf enden waagerechten Bohrungen 25, 26 versehen, die den Übertritt des Schmiermittels von der einen auf die!andere Radseitein der Fettbuchse gestatten. In die Querbohrunjg.25 der Pajtronenhälfte 19 mündet eine axiale und mit Innengewinde versehene Mittelbohrung 27, die durch eine Kopf schraube 28 nach außen abgeschlossen ist und zum Einbringen des; Schmiermittels in die Buchse 8 dient. Die beiden Patronenhälften 19, 20 sind in der Fettbuchsen- So bohrung 18 durch zwei Sprengringe 29, 30 gehalten, die in Nuten 31, 32 der Bohrungswandung eingreifen. Um die schließend in der Bohrung 18 sitzende Patrone leicht herausziehen zu können, ist das nach innen abge-Setzte äußere Ende der Patronenhälfte 20 mit einer Ringnut 33 als Angriff für einen Abzugbügel versehen, während bei der anderen Patronenhälfte 19 der A'bzugbügel hinter den Kopf der um einige Gänge aus der Bohrung herausgedrehlten Schraube 28 greifen kann. Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungaform des Schlosses wird von 'einer einsitükkiigen zylindrischen Patrone 20' gebildet, die auf ihren den Achsenden zugekeihrtten Seiten je mit einer Schlussellochförmigen Durchbrechung 3 5 versehen ist, so daß sie mit den Achsenden nach Art 'eines Baj onettverschlusses verbunden werden kann. An den Enden ist die hohle Patrone durch feste Böden oder besondere Deckel nach außen abgeschlossen. Der Querschnitt dieser 'einteiligen Patrone kann der Fig. 2 'entsprechend gestaltet sein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Radsatz, insbesondere für Förderwagen mit quergetejlter Achse, deren Hälften durch ein gemeinsames, in Ringnuten der beiden Achsstüdse !eingreifendes und als runde Patrone ausgebildetes Schloß in der ungetedlteni Fettbuchse festgelegt sind, dadurch geäaann.zeichnet, daß die zylindrische Schloßpajtrone (ig, 20 oder 20') in einer waagerecht liegenden Durchbohrung (18) der Fettbuchse (8) angeordnet und zwecks besserer Verteilung des Scäimiermittels in Richtung der Radachse durchbohrt ist, sowie in ihrer eigenen Achsrichtung einen mit der Querbohrung (25) zusammenhängenden Schmiermitteleinfüllkan'al (27) aufweist.
  2. 2. Radsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß durch Sprengring^ (29, 30) gegenüber der Fettbuchse (8) festgelegt ist.
  3. 3. Radsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch' gekennzeichnet, daß das Schloß (20') bei einteiliger Ausführung mit Schluss ellochförmigen Durchbrüchen (35) zum baj onettverschlußartigen Eingreifen in die Ringnuten (21, 22) der Achshälften (9, 10) versehen ist.
  4. 4. Radsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (20) bei zweiteüigier Ausführung die Achshälften (9, 1 o) halb umfaßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB162020D 1933-08-16 1933-08-16 Radsatz mit quergeteilter Achse, deren Haelften in der ungeteilten Fettbuechse durch ein gemeinsames Schloss festgelegt sind Expired DE617446C (de)

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