DE876628C - Wirbel - Google Patents

Wirbel

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Publication number
DE876628C
DE876628C DEH2021A DEH0002021A DE876628C DE 876628 C DE876628 C DE 876628C DE H2021 A DEH2021 A DE H2021A DE H0002021 A DEH0002021 A DE H0002021A DE 876628 C DE876628 C DE 876628C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
pivot pin
vortex
pressure chamber
chamber
Prior art date
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Expired
Application number
DEH2021A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Zelmanowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELISABETH HEUER
Original Assignee
ELISABETH HEUER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELISABETH HEUER filed Critical ELISABETH HEUER
Priority to DEH2021A priority Critical patent/DE876628C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE876628C publication Critical patent/DE876628C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/08Swivels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Wirbel Zusatz zum Patent 856 082 Das Patent 856 o82 betrifft einen Wirbel, dessen relativ zueinander drehbaren, jeweils in Haken oder Ösen auslaufenden Teile eine Kammer zwischen sich einschließen, in welcher nach einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung die als Knpplungselemente dienenden Wälzgerlrkrppr in Ringnuten von konzentrisch zueinanderliegenden zylindrischen Flächen beider Teile mittelbar oder unmittelbar angeordnet sind und die Kammer selbst als unter Fettpreßdruck stehender Druckraum mit Bodendichtung ausgebildet ist.
  • Es sind Wirbel bekannt, bei denen beide Teile einen, zylindrischen Drehzapfen umschließen und mit diesem je einen Kranz von teils in den Zapfen, teils in die Lager bildenden Wirbelteile hineinragenden, in Rillen geführten Wälzkörpern gekuppelt sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung des Wirbels mach dem Patent 856 o82 und bedient sich dabei in einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung und Anordnung selbständiger Drehzapfen, wie sie bei Wirbeln d@r oben gekennzeichneten Art vorgeschlagen worden sind.
  • Erfindunsigemäß ist zwischen der relativ zueinander drehbaren und jeweils in Haken oder Ösen auslaufenden Teile des Wirbels als Kupplung ein selbständiger Drehzapfen vorgesehen. Mit einem Anssau am einen Ende liegt dieser gegen ein Wälzlager, vorzugsweise Ku!gellager an:, welches selbst gegen einen Ringkörper abgesüitzt ist, der seinierseits Über ein Wälzlager, vorzugsweise Kegelrollenlager, in der diesen Teil des Drehzapfens aufnehmenden Ausnehmung des einen Wirbelteils gelagart ist, wobei die Wä@zkörper des Kegelrollenlagers in miteinander korrespondierenden zylindrischen Ausnehmungen einerseits des Ringkörpers und andererseits der Ausnehmung dieses Wirbelteils gehalten sind. Dabei ist diese Ausnehmung im einen Wirbelteil als Druckraum mixt einem nach außen verschließbaren Fetteinpreßkanal ausgebildet und weist in einer quer zur Wirbellängsachse bmw. zur Längsachse des Drohzapfens liegenden Ebene einen unteren Abschluß auf, vorzugsweise gebildet durch die mit einer Läbyrinthdichtung ausgerüstete und entspHrechend gestaltete des anderen Wirbelteils. Außerdem umschließt dieser Wirbelteil als Lagerkopf den außerhalb der Druckkammer liegenden Teil des selbständigen Drehzapfens. Neben der durch das in den Druckraum eingepreßte und von Zeit zu Zeit nachgefüllte konsistente Fett erreichtem einwandfreien Schmierung aller Lagerstellen und der Verhinderung des Eindringens von Schmutz und Flüssigkeiten in dene Druckraum durch das am Außenrand der Berührungsflächen beider Wirbelteile als Schmierkragen austretende verbrauchte Fett gewährleistet die innerhalb des Druckraums angeordnete zweifache Axiallagerung des Drehzapfens eine hohle Sicherheit für die am Wirbel erforderlichen Drehungen. Selbst bei unvorhorgesehener Blockierung eines Wälzlagers tritt keine Zerstörung des Wirbels ein, weil nach eine zweite Drehlagerung vorhanden ist. Diese Verhältnisse werden noch weiter verbessert durch die drehbare Lagerung des vom Lagerkopf des anderen Wirbelteils umschlossenen Teils des selbständigen Drehzapfens. Zweckmäßig sind hierzu in korrespondierenden Ringnuten des Lagerkopfes einerseits und des Drehzapfens andererseits Ringsegmente oder Wälzkörper, insbesondere Kugeln eingesetzt, die zusätzlich eine drehbare Lagerung bringen.
  • Derartige drehbare Lagerungen konnten bisher nur für Kettenwirbel mit ihren geringen Drehungen verwendet werden, wobei es sich im übrigen um mit dem Ösenansatz fest verbundene Zäpfen handelt, die in einer Kammer der anderen Öse unter Zwischenschaltung von Wälzlagern drehbar eingesetzt sind.
  • Durch die Kombination der Halterung des selbständigen Drehzapfens einerseits durch in der Druckkammer liegende Axiallager und andererseits mit einer weiteren Axiallagerung seines außerhalb den Druckkammer liegenden Teils in den als Lagerkopf ausgebildeten Ende des anderen Wirbelteils ergibt sich neben einer besseren Verteilung in der Aufnahme der Drehbewegungen vor allen Dingen eine starke Erleichterung derselben, die erst die reibungslose Verwendung derartiger Wirbel auch für Drehungen mit sehr hohen Tourenzahlen sicherstellen, wie sie z. B. in Verbindung mit Unterteilaufhängungen bei Köpeförderung oder mit Kübelzwischengeschirren beim Schachtabteufen auftreten. Derartige Drehbewegungen können mit Axiallagerungen nur auf einer der Kupplungszapfenseite, insbesondere mit den bei Kettenwirbeln bekannten. Lagerungen nicht beherrscht werden. Auch bei einer derartig erfindungsgemäß aufgebauten Axiallagerung ist eine Blockierung durch unvorhergesehene Umstände praktisch ausgeschlossen. Eine woiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Rauart besteht darüber hinaus in der einfachen konstruktiven Lösung, gemäß welcher dieses zusätzliche Axiallager in dem als Lagerkopf ausgebildeten Ende eines Wirbelteils vorgesehen ist, wobei dieser Lagerkopf mit seiner Stirnseite gleichzeitig als unterer Abschluß für die den anderem Teil des Drehzapfens aufnehmende Druckkammer dient,. Die Unterbringung dieser Kupplungselemente erfordert keine Vergrößerung der bisher üblichen Bauhöhen. Andererseits ist die Tragfähigkeit einer solchen Verbindung besonders günstig.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. I zeigt den Wirbel in Ansicht; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. I; Fig. 3 und 4 zeigen verschiedene Ausführungsformen eines Axiallagers.
  • Der in eine Öse auslaufende Endteil I des Wirbels ist über den einen Bund 8 aufweisenden Drehzapfen mit dem anderem Endteil 2 des Wirbels verbunden. Zu diesem Zweck stützt sich der Drehzapfen an seinem einen Ende mit lern Rund 8 zunächst auf ein Kugellager 7 und dieses wieder auf einen den D@ehzapfen drehbar umschließenden Ringkörper 6 ab, welcher den inneren Laufring des Kegelrollenlagors 3 bildet, während der äußere Laufring in der diesen Teil des Drehzapfens umschließenden zylindrischen Ausnehmung des Endteils I vorgesehen ist. Die so im Endteil I gebildete Kammer Io wird an der unteren offenen Stirnseite durch die deckelartig ausgestaltete Stirnfläche des anderen Wirbelendteils 2 abgeschlossen, wobei in der quer zur Wirbellängsachse gerichteten Teilungsebene II eine Labyrinthdichtung I2 vorgesehen ist. über einen verschließbaren Fetteinpreßkanal I3 wird konsistentes Fett mittels einer Fettpresse unter Druck eingeführt, wobei sich dann über die Dichtung entlang dem Rand der Teilungsebene II ein aus verbrauchtem Fett bestehender Kragen nach außen herausquetscht, der den Zutritt von Schmutz oder Flüssigkeiten zum Druckraum und damit zu den Lagerstellen verhindert. Der andere, aus der Druckkammer Iö herausragende Teil des Drehzapfens isst mit dem Wirbelerdteil 2 drohbar verbunden. Dazu ist der Teil z als Lagerkopf 15 ausgebildet. In an sich bekarnnter Weise besteht diese Lagerung aus einerseits im Lagerkopf 15 und andererseits im Drehzapfen vorgesehenen, miteinander korres:pon diereemden Ringnuten 1ä,, in welche die aus Eig., 3 ersichtlichen Ringsegmente 17 oder die in Fig. q. dargestellten Kugeln, 18 als, Kupplungselemente über zwei im Teil 15 vorgesehene Kanäle i g eingeführt werden. können. Die Kanälle ig sind mittelst Schrauben 2o verschließbar. Es ist auch denkbar, längere Segmente zu vorwenden, deren Einlagerung dann in i anderer Weiise erfolgen muß. In der Zeichnung sind zwei Rhngnuten I6 hintereinander angeordnet. Es ist jedoch denkbar, auch mehr oder weniger Ringnuten vorzusehen, sogfern dies die Tragfähigleit oder die Sicherheit erfordert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Wirbel, dessen relativ zueinander drehbaren und jeweils in Haken oder Ösen auslaufenden Teile eine Kammer zwischen sich einschließen, in welcher die als Kupplungselementedienenden Wälzkörper in Ringnuten von konzentrisch zueinanderliegenden Zylinderflächen beider Teile mittelbar oder unmittelbar angeordnet sind, und die Kammer als unter Fettpreßdruck stehender Druckraum mit Bodendichtung ausgebildet ist, nach Patent 856 o82, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungsglied ein selbständiger Drehzapfen vorgesehen ist, der mit einem Kupplungsansatz(8) gegen ein Wälzlager(i),vorzugsweisee Kugellager anliegt, welches gegen einen mittels eines Kegelrollenlagers (3) in der zylindrischen Ausnehmung des einen Wirbelteils (I) aufgehängten Ringkörper (6) abgestützt ist, und daß die mit einem nach außen verschließbaren Fetteinpreßkanal (I3) versehene, als Druckraum (Io) ausgebildete Ausnehmung, z. B. nach Art einer Labyrinthdichtung (I2) durch die deckelartig ausgebildete des anderen Wirbelteils (2) abgeschlossen ist, welcher als Lagerlopf (I5) den außerhalb der Druckkammer liegenden Teil des selbständigen Drehzapfens uschließt.
  2. 2. Wirbel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Lagerkopf (15) umschlosseneTeildes selbständigenDrehzapfensdurch in korrespondierende Ringnuten des Lagerkopfes (i5) einerseits, und dies Drehzapfens andererseits in an sich bekannter Weise eingesetzte Ringsegmente (17) oder Wälzkörper (z8), insbesondere Kugeln,, drebbar gelagert ist.
DEH2021A 1950-03-16 1950-03-16 Wirbel Expired DE876628C (de)

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DE (1) DE876628C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031591B (de) * 1953-07-09 1958-06-04 Hammerwerk Richard Naescher Wirbel, insbesondere fuer Zwischengeschirre fuer Foerderkoerbe, Tiefbohreinrichtungen u. dgl.
WO2003056207A1 (de) * 2001-12-21 2003-07-10 Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co. Anschlagpunkt

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031591B (de) * 1953-07-09 1958-06-04 Hammerwerk Richard Naescher Wirbel, insbesondere fuer Zwischengeschirre fuer Foerderkoerbe, Tiefbohreinrichtungen u. dgl.
WO2003056207A1 (de) * 2001-12-21 2003-07-10 Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co. Anschlagpunkt
US6994501B2 (en) 2001-12-21 2006-02-07 Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co. Stopping point

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