DE3205493C3 - Draht- und Bandbearbeitungsmaschine, insbesondere Stanz- und Biegeautomat - Google Patents

Draht- und Bandbearbeitungsmaschine, insbesondere Stanz- und Biegeautomat

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Description

Die Erfindung betrifft eine Draht- und Bandbearbeitungsma­ schine, insbesondere Stanz- und Biegeautomat, umfassend mindestens eine Bearbeitungsplatte, ein Antriebssystem auf der einen Seite dieser Bearbeitungsplat­ te, eine Mehrzahl von Löchern durch diese Bearbei­ tungsplatte und Befestigungsmittel zur Anbringung von Bearbeitungs­ einheiten auf der anderen Seite dieser Bearbeitungsplatte, wobei die jeweilige Bearbeitungseinheit durch ein zugehöri­ ges Loch hindurch an das Antriebssystem antriebsmäßig an­ kuppelbar ist.
Eine solche Draht- und Bandbearbeitungsmaschine ist be­ kannt aus der deutschen Offenlegungsschrift 27 41 576. Die dort beschriebene Maschine hat sich im großen und ganzen hervorragend bewährt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß insbesondere beim Auftreten sehr großer Umfangskräf­ te in den dort im Rahmen des Antriebssystems verwendeten Stirnrädern die gewünschte Spielfreiheit, beispielsweise die Spielfreiheit zwischen zwei Antriebseinheiten, die durch über eine Mehrzahl von Zwischenrädern miteinander antriebsmäßig verbundene Stirnräder angetrieben werden, nur mit erheblichem Aufwand, z. B. durch Paarung der Stirnzahnräder bei der Montage erreicht werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Draht- und Bandbearbeitungsmaschine der vorstehend genannten Gattung dahingehend auszubilden, daß auch bei großen, in den Bearbei­ tungseinheiten auftretenden und durch das Antriebssystem übertragenen Kräften eine noch höhere Spielfreiheit zwischen verschiedenen Bearbeitungseinheiten und/oder zwi­ schen Bearbeitungseinheiten und etwa einer Materialzuführung gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird in Verbindung mit den Ober­ begriffsmerkmalen erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das An­ triebssystem mindestens eine parallel zu der Bearbeitungs­ platte verlaufende Schneckenwelle aufweist und daß die Bearbeitungseinheiten jeweils über ein Schneckenrad mit zu der Bearbeitungsplatte senkrechter Achse an die Schneckenwelle angekuppelt oder ankuppelbar sind, wobei die Löcher in der Bearbeitungsplatte in einer geradlinigen Reihe parallel zur Schneckenwelle angeordnet sind.
Es ist ohne weiteres zu ersehen, daß der sich bei der Erfindung ergebende Wegfall der nach der DE-OS 27 41 576 vorgesehenen Stirnradübertragung mit einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Stirnrädern die dort nur mit entsprechenden, relativ aufwendigen Maßnahmen auszu­ schließende Aufsummierung von Spiel zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Stirnrädern ausschließt.
Wenn hier von einer Draht- und Bandbearbeitungsmaschine die Rede ist, so ist dabei insbesondere an Biegen und/oder Stanzen gedacht; weitere Bearbeitungsmöglichkeiten auf der Maschine sind Schweißen, Zusammenbauen von gebogenen und/ oder gestanzten Teilen.
Bei der bekannten Ausführungsform kann die Antriebsverbindung zwischen einer Bearbeitungseinheit und dem Antriebssystem in der Weise hergestellt werden, daß ein mit der jeweiligen Bearbeitungseinheit vereinigtes, in einem Lagerhals der Bearbeitungseinheit gelagertes stirnverzahntes Antriebsrit­ zel durch ein Loch der Bearbeitungsplatte hindurch oder an einer Kante der Bearbeitungsplatte vorbei in Eingriff mit einem Stirnzahnrad des Antriebssystems gebracht wird. Der An- und Abbau von Bearbeitungseinheiten ist deshalb bei die­ ser bekannten Ausführungsform sehr einfach, und es besteht auch bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform die Forderung, diese einfache An- und Abbaubarkeit der Bearbeitungseinhei­ ten zu erhalten.
Eine erste Möglichkeit im Hinblick auf die Erfüllung dieser Forderung besteht in Ausgestaltung der Erfindung darin, daß das Schneckenrad nur mit einem solchen Teilumfang der Schneckenradwelle in Eingriff steht, daß das Schneckenrad in Richtung seiner Achse in und außer Eingriff mit der Schneckenwelle zu bringen ist. Bei die­ ser Lösung kann das Schneckenrad unter leichtem Drehen der Schneckenwelle oder des Schneckenrades in Eingriff bzw. außer Ein­ griff mit der Schneckenwelle gebracht werden. Es ist also nicht notwendig, größere Eingriffe in das Antriebssystem vorzunehmen, um eine Bearbeitungseinheit anzubauen und antriebsmäßig anzukuppeln. Man kommt bei dieser Lösung zu sog. "Halb­ schneckenrädern", wie sie in den Figuren und in der Figu­ renbeschreibung noch erläutert werden. Auf die Verwendung von solchen Halbschneckenrädern könnte allerdings dann ver­ zichtet werden, wenn man auf eine Alternative zurückgreift, bei welcher die Lagermittel, mittels welcher die Schnecken­ radwelle in dem jeweiligen Loch gelagert ist, vorab ausgebaut bzw. nachträglich eingebaut werden können, so daß die Schneckenradwelle beim Ausbau bzw. Einbau noch ein radiales Spiel besitzt.
Eine andere Möglichkeit, um bei Anwendung des Grundgedankens der Erfindung die einfache An- und Abbaubarkeit der Antriebs­ einheiten zu erhalten, besteht darin, daß das Schneckenrad mittels einer Schneckenradwelle in dem jeweiligen Loch der Bearbeitungsplatte ggf. unter Vermittlung einer der jeweiligen Bearbeitungseinheit zugehörigen Lagerbuchse gelagert ist, welche Schneckenradwelle an ihrem von dem Schneckenrad abgelegenen Ende eine Kupp­ lungsanordnung zum Eingriff mit einer Gegenkupplungsanord­ nung der Bearbeitungseinheit aufweist. Bei dieser Ausge­ staltung ist es möglich, jedes der für den Anbau einer Be­ arbeitungseinheit verfügbaren Löcher vom Bau der Maschine her mit einem Schneckenrad und einer mit Kupplungsanordnung versehenen Schneckenradwelle zu besetzen, so daß beim Anbau einer Bearbeitungseinheit diese lediglich mit der Gegenkupp­ lungsanordnung der Bearbeitungseinheit in Eingriff gebracht zu werden braucht.
Die Gegenkupplungsanordnung kann an einer Stummelwelle einer Bearbeitungseinheit angeordnet sein. Dann kann die Stummelwelle der Bearbeitungseinheit zur Herstellung der Steckverbindung zwischen Gegenkupplungsanordnung und Kupplungsanordnung in das jeweilige Loch der Bearbeitungs­ platte einführbar sein.
Für die Stabilität der Lagerung der Schneckenräder ist es vorteilhaft, wenn diese beidseits der Eingriffsstelle mit der Schneckenwelle durch eine Schneckenradwelle innerhalb eines die Bearbeitungsplatte umfassenden Kastenprofils gelagert sind.
Die Schneckenwelle kann ein- oder mehrfach unterteilt und an der Unterteilungsstelle bzw. den Unterteilungsstellen gelagert sein. Auf diese Weise lassen sich die Biegebeanspruchungen der Schneckenwelle gering halten. Auch wird eine vereinfachte Herstellung der Schneckenwelle möglich.
Im Hinblick auf eine Erweiterung der Maschinenfunktionen ist es von Vorteil, die Positionierungsmöglichkeiten für die Bearbeitungseinheiten dadurch zu erweitern, daß zwei Kastenprofile mit je mindestens einer Bearbeitungsplatte und einer innerhalb des Kastenprofils aufgenommenen Schneckenwelle aneinander lösbar zu befestigen sind und an der Befestigungsstelle eine die Schneckenwelle verbindende lösbare Kupplung vorgesehen ist. Auf diese Weise kann die Anzahl der Positionen für Bearbeitungseinheiten mit ge­ ringem Umbauaufwand erweitert werden.
Um dabei nach Bedarf die Drehzahlen der miteinander ver­ bundenen Schneckenwellen relativ zueinander verändern zu können, kann man zwischen den Schneckenwellen ein die Relativdrehzahl der Schneckenwellen bestimmendes Kegel­ rädergetriebe vorsehen.
Man kann die Schneckenwelle des einen Kastenprofils bei­ spielsweise an eine Schneckenradwelle des anderen Kasten­ profils durch die lösbare Kupplung ankuppeln. Die Schnecken­ welle des einen Kastenprofils erhält dann eine entspre­ chend dem Schneckentriebuntersetzungsverhältnis unter­ setzte Drehzahl, die durch das Kegelrädergetriebe korri­ giert werden kann.
Die Kastenprofile können beispielsweise unter Verwendung von Schwalbenschwanznuten einer Bearbeitungsplatte aneinander befestigt werden.
Die Verwendung von Schneckenwellen zum Antrieb der Be­ arbeitungseinheit über in die Schneckenwellen eingreifende Schneckenräder fördert die Starrheit der Verbindung zu den einzelnen Bearbeitungseinheiten auch insofern, als durch das einem Schneckengetriebe eigene Untersetzungsverhältnis die Drehzahl der Schneckenwellen wesentlich größer ist als die an den Bearbeitungseinheiten jeweils benötigte Dreh­ zahl. Dies bedeutet, daß das über die Schneckenwellen zu übertragende Drehmoment für die Erzeugung einer bestimmten Arbeitsleistung an den Bearbeitungseinheiten verhältnis­ mäßig klein ist.
Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unter­ ansprüchen.
Nachfolgend werden anhand der Figuren der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtübersicht einer erfin­ dungsgemäßen Draht- und Bandbearbeitungsmaschine,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Maschine gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit zu Fig. 2 einer ersten Ausführungs­ form,
Fig. 4 eine Einzelheit zu Fig. 2 bei einer zweiten Aus­ führungsform,
Fig. 5 eine Einzelheit zu Fig. 2 bei einer dritten Aus­ führungsform,
Fig. 6 die Frontansicht zu Fig. 1 bei einer Ausführungs­ form entsprechend Fig. 3,
Fig. 6A eine Frontansicht entsprechend derjenigen von Fig. 6 bei einer Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5,
Fig. 7 das Antriebsschema für eine Maschine gemäß Fig. 2, 6 und 6A,
Fig. 8 eine Abwandlung zur Anordnung der Fig. 5,
Fig. 9 eine Abwandlung zur Anordnung gemäß Fig. 2,
Fig. 10 eine weitere Abwandlung zu Fig. 2,
Fig. 11 eine dritte Abwandlung zu Fig. 2 und
Fig. 12 ein Antriebsschema zu der Abwandlung gemäß Fig. 11.
In Fig. 1 ist eine Draht- und Bandbearbeitungsmaschine, insbesondere Stanz- und Biegeautomat, ganz allgemein mit 10 bezeichnet. Diese Maschine weist zwei Be­ arbeitungsplatten 12 und 14 auf, die zwischen sich einen Schlitz 16 definieren. Jede der Bearbeitungsplatten 12 und 14 ist mit einer Mehrzahl von jeweils in einer Reihe liegenden Löchern 18 versehen. In den Bearbeitungsplatten 12 und 14 sind hinterschnittene T-Nuten 22 angeordnet, auf denen Be­ arbeitungseinheiten 24 befestigt werden können. Die Bear­ beitungseinheiten können jeweils um die Lochachse in der Ebene der Bearbeitungsplatten 12 in beliebige Richtung ge­ dreht werden. Durch die Löcher 18 hindurch wird die An­ triebsverbindung mit einem Antriebssystem hergestellt, wel­ ches hinter den Arbeitsplatten 12 und 14 angeordnet ist. Der Schlitz 16 ist durch eine Mehrzahl von Überbrückungs­ stücken 26 überbrückbar, welche zum Eingriff in Nuten 28 der Bearbeitungsplatten 12, 14 profiliert sind und an be­ liebiger Stelle längs des Schlitzes 16 angesetzt und durch nicht eingezeichnete Spannmittel fixiert werden können.
Aus dem Schnitt gemäß Fig. 2 erkennt man weitere Einzelhei­ ten.
Man erkennt aus Fig. 2, daß die Bearbeitungsplatte 12 als ein U-Profil ausgeführt und durch eine weitere Bearbeitungs­ platte 12a zu einem Kastenprofil geschlossen ist. Analoges gilt für die Bearbeitungsplatte 14. Wie weiter aus Fig. 2 zu ersehen, ist eine Schneckenwelle 30 zwischen den Bear­ beitungsplatten 12 und 12a in deren gemeinsamer Mittelebene angeordnet. Die Schneckenwelle ist an den Enden der Maschine und ggf. ein- oder mehrfach dazwischen gelagert. Sie kann unterteilt sein, wobei die Unterteilungsstellen zweckmäßig mit etwaigen Lagern zwischen den Enden der Maschine zusam­ menfallen. Die Bearbeitungseinheit 24 steht mit der Schnecken­ welle 30 über ein Schneckenrad 32 im Eingriff, dessen Schneckenradwelle 36 in einem Loch 18 durch eine Wälzlageranordnung 34 od. dgl. ge­ lagert ist. Weitere Einzelheiten ergeben sich aus Fig. 3. Man erkennt hier deutlich, daß das Schneckenrad 32 als ein "Halbschneckenrad" ausgebildet ist. Dieses Halbschnecken­ rad 32 steht mit dem Schneckengewinde der Schneckenwelle 30 derart im Eingriff, daß das Schneckenrad 32 an der Schneckenradwelle 36 sitzend unter leichter Drehung der Schneckenwelle 30 bzw. der Schneckenradwelle 36 eingeschoben und zum Eingriff gebracht werden kann. Die Lösung des Eingriffs ist genauso möglich. Beim Einsetzen und Entnehmen des Schneckenrades 32 wird das Lager 34 mit eingesetzt bzw. mit entnommen. Grundsätzlich ist es auch möglich, eine Konstruktion zu finden, bei welcher das Lager 34 gesondert entnommen wer­ den kann, und zwar während das Schneckenrad 32 noch im Ein­ griff mit der Schneckenwelle 30 ist, so daß dann die Schneckenradwelle 36 radial bezüglich des Lochs 18 bewegt werden kann. Dann wäre es auch möglich, das Halbschnecken­ rad 32 durch ein Vollschneckenrad zu ersetzen und dennoch einen leichten Ein- und Ausbau zu gewährleisten. Aus Fig. 3 ergibt sich weiter, daß in zwei miteinander fluchtende Löcher 18 bei den Bearbeitungsplatten 12 und 12a gleich­ zeitig Schneckenradwellen mit Schneckenrädern eingesetzt sein können; dies ist in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Analoge Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, jeweils vermehrt um die Zahl 100. In dieser Ausführungsform ist die Schneckenradwelle 136 als eine fliegend in dem Lager 134 gelagerte Stummelwelle angeordnet. Sämtliche Löcher 118 sind mit solchen Stummelwellen und den dazugehörigen Halbschneckenrädern 132 besetzt. An dem in der Fig. 4 lin­ ken Ende der Schneckenradwelle 136 ist eine Kupplungsanord­ nung 138 in Form eines Diametralschlitzes angeordnet. Die Bearbeitungseinheit 24 weist ebenfalls eine Stummelwel­ le 140 auf, die mit einer Gegenkupplungsanordnung in Form einer Diametralrippe 142 versehen ist. Auf diese Weise ist ein Anbau der Bearbeitungseinheit 24 auf einfachste Weise möglich, ohne daß es eines Ein- und Ausbaus der Schnecken­ radwelle 136 mit dem Schneckenrad 132 bedarf. Bei dieser Ausführungsform wäre es grundsätzlich auch möglich, das Schneckenrad 132 auf einen größeren Umfangsabschnitt der Schneckenwelle 130 in deren Schneckengewinde eingreifen zu lassen, sofern nicht eine Doppelbesetzung von miteinander fluchtenden Löchern 118 der Bearbeitungsplatten 12 und 12a beabsichtigt ist, wie in Fig. 3 dargestellt.
In Fig. 5 ist eine weitere Abwandlung der Anordnung gemäß Fig. 2, 3 und 4 dargestellt, wobei analoge Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind wie in den Fig. 2 und 3, jeweils vermehrt um die Zahl 200. Bei dieser Aus­ führungsform ist ein Doppelwellenstummel 236 in zwei mit­ einander fluchtenden Löchern 218 der beiden Bearbeitungs­ platten 212 und 212a gelagert. Dieser Doppelwellenstummel 236 ist mit einem Schneckenrad 232 vereinigt. An jedem Ende des Doppelwellenstummels 236 sind Kupplungsanordnungen 238 vorgesehen. Sämtliche Löcher 218 können mit solchen Doppel­ stummelwellen besetzt sein. Der Anbau der Bearbeitungsein­ heiten erfolgt genauso wie in Fig. 4 dargestellt und im zugehörigen Beschreibungsteil beschrieben.
Fig. 6 zeigt insofern eine Abwandlung gegenüber der Gesamt­ übersicht gemäß Fig. 1 als in jeder Bearbeitungsplatte 312 und 314 zwei Reihen von Löchern 318 vorgesehen sind, wobei die Löcher jeweils einer Reihe gegenüber den Löchern der ande­ ren Reihe auf Lücke stehen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, können noch weitere Bearbeitungs­ platten 44 und 44a vorgesehen sein mit analoger Anordnung der Löcher 18, der T-Nuten 22 und der Schneckenwelle 30. So können auf der Bearbeitungsplatte 44 weitere Bearbeitungs­ einheiten angesetzt werden, und zwar in beliebiger Winkella­ ge, jeweils in der Ebene der Bearbeitungsplatte 44, wobei diese Bearbeitungseinheiten durch den Schlitz 16 hindurch zu einer Bearbeitungsstelle hin arbeiten können.
In Fig. 6A ist eine Ausführungsform gezeichnet, die derjeni­ gen nach Fig. 6 entspricht, wobei jedoch an den Enden der Stummelwellen 436 Kupplungsanordnungen gemäß Fig. 4 oder 5 ange­ bracht sind, die dort mit 438 bezeichnet sind.
Fig. 7 zeigt eine Antriebsanordnung für eine Anordnung ent­ sprechend Fig. 2. Die drei Schneckenwellen 30 der Fig. 2 sind ge­ mäß Fig. 7 über Kegelräderpaarungen 46, 48, eine Zwischen­ welle 50 und ein Zwischenstirnrad 52 miteinander synchroni­ siert und gemeinsam angetrieben, wobei der Antrieb bei­ spielsweise von dem Zwischenstirnrad 52 her erfolgen kann.
Zur Fig. 1 ist noch nachzutragen, daß an der Maschine 10 ein Materialeinzug 54 angebracht ist, welcher vor den Bearbeitungsplatten 12 und 14 das Material zuführt, bei­ spielsweise zu einer Bearbeitungsstelle 56, an welcher das zu bearbeitende Werkstück von mehreren Bearbeitungsein­ heiten 24 bearbeitet werden kann.
In den Fig. 6 und 6A sind die Antriebsmittel gemäß Fig. 7 gestrichelt eingezeichnet.
In Fig. 8 sind analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 5, jeweils vermehrt um die Zahl 300, also bezogen auf die Grundzahl 500. Bei dieser Ausführungsform ist das Schnecken­ rad in zwei Schneckenradhälften 532a, 532b unterteilt, die in einer Teilungsebene 560 aneinander anliegen. Die Schneckenradhälften 532a und 532b sind durch eine Zentrierungsbuchse 561 gegeneinander zentriert, durch einen in Radialnuten 562a, 562b einzusetzenden Keil 563 in Verdrehungsrichtung gegeneinander festgelegt und durch eine Spannschraube 564 zusammengehalten, welche mit ihrem Kopf 565 am Grund einer Vertiefung 566 an­ liegt und mit ihrem Gewindeteil in eine Gewindebohrung 567 der Schneckenradhälfte 532b eingeschraubt ist. Die­ se Ausführungsform hat sämtliche Vorteile der Ausfüh­ rungsform nach Fig. 5, vermeidet aber deren Nachteile insofern, als die beiden Schneckenradhälften 532a und 532b jeweils durch das zugehörige Loch der zugehörigen Arbeitsplatte unter Drehen der Schneckenwelle bzw. des Schneckenrads ein- und ausgeführt werden können, vor­ ausgesetzt natürlich, daß der Lagerungsdurchmesser ent­ sprechend groß ist, wie bei 534 angedeutet. Die Lösung gemäß Fig. 8 wäre grundsätzlich auch anwendbar bei einer Anbausituation gemäß Fig. 3, wenn nämlich durch zwei einander gegenüberliegende Löcher je eine Bearbeitungs­ einheit angebaut wird. Es steht dann zur Kraftübertra­ gung die doppelte Verzahnungsbreite zur Verfügung, was die Abnützung herabsetzt und größere Drehmomente zu übertragen gestattet.
In der Fig. 9, die als eine Abwandlung zu Fig. 3 anzu­ sehen ist, ist angedeutet, daß das Lager 34 für die La­ gerung der Schneckenradwelle 36 auch in einer Lager­ buchse 35 angeordnet werden kann, welche von der Bearbeitungs­ einheit ausgeht, so daß der Ein- und Ausbau der Bear­ beitungseinheit noch weiter erleichtert wird. Damit wird auch die Gestaltung der Löcher 18 einfacher. Auch in Fig. 9 erkennt man durch die Andeutung einer Radial­ nut 62b die Möglichkeit des Zusammenschlusses mit einem gegenüberliegenden Schneckenrad.
In Fig. 10 ist dargestellt, daß Bearbeitungsplatten 644, 644a, welche auch hier ein Kastenprofil mit ein­ gebauter Schneckenwelle 630 bilden, mit ihrem in der Fig. 10 linken Rand von der benachbarten gemeinsamen Ebene der Bearbeitungsplatten 614a, 612a um einen Spalt d getrennt sein können. Dies ermöglicht es, auch die Bearbeitungsplatte 614a voll mit Bearbeitungseinheiten zu bestücken. Damit ergibt sich auch eine neuartige Wahl der Bearbeitungsstelle, die in Fig. 10 durch ein Werk­ stück 668 angedeutet ist, und zwar im Verschneidungs­ bereich des Spaltes d einerseits und des Spaltes e zwischen den Bearbeitungsplatten 612a und 614a anderer­ seits. Die Fig. 10 läßt auch erkennen, daß die Bearbeitungs­ platte 612, 612a und 614, 614a in vertikaler Ebene an­ geordnet sind, während die Bearbeitungsplatten 644 und 644a in horizontaler Ebene angeordnet sind.
Fig. 11 zeigt eine weitere interessante Möglichkeit der Erweiterung von Bearbeitungsplattenpositionierung und damit von Maschinenfunktionen auf. Bei dieser Ausfüh­ rungsform ist an die Bearbeitungsplatte 714a eine weitere L-förmige Bearbeitungsplatte 769 angebaut, die einen langen Schenkel 769a und einen kurzen Schenkel 769b aufweist. Die Befestigung der Bearbeitungsplatte 769 an der Bearbeitungs­ platte 714a kann ausschließlich oder teilweise an der Bearbeitungsplatte 714a erfolgen, etwa vermittels der nicht eingezeichneten, aber auch hier in der Bearbeitungsplatte 714a vorzusehenden Schwalbenschwanznuten. In der Regel wird allerdings eine zusätzliche Befestigung an einem hier nur schematisch angedeuteten Maschinenständer erforderlich sein. Der lange Schenkel 769a der Bearbeitungs­ platte ist hier von der Bearbeitungsplatte 714a durch einen Spalt d getrennt. Wie aus Fig. 11 ersichtlich, läuft parallel zu dem langen Schenkel 769a eine Schneckenwelle 770, die - wie Fig. 12 zeigt - über einen Winkeltrieb 771 an eine Verbindungs­ welle 772 anschließt. Die Verbindungswelle 772 ist mit einer Diametralrippe 773 ausgeführt, die in einen Dia­ metralschlitz 774 einer Schneckenradwelle 746 eingreift. Dank dieser Art der Kupplung 773, 774 ist es möglich, die Bearbeitungsplatte 769 an verschiedenen Löchern 718 der Bearbeitungsplatte 714a anzusetzen. Überdies ist es mög­ lich, die in Fig. 11 in horizontaler Ebene gezeigte Bearbeitungsplatte 769 in verschiedene Arbeitspositionen längs des Winkelpfeils 775 einzustellen. Der Winkel­ trieb 771, im Beispielsfall gebildet von zwei mitein­ ander kämmenden Kegelrädern, kann auf die jeweils ge­ wünschte Drehzahl der Schneckenwelle 770 eingestellt werden. Die Abstützung der Bearbeitungsplatte 769 ist im einzelnen nicht gezeigt; es ist aber ohne weiteres vorstellbar, wie diese Bearbeitungsplatte an einem festen Maschinenständer abgestützt und verriegelt werden kann. Um die Bearbeitungsplatte 714a gemäß Fig. 11 besser zugänglich zu machen, kann gemäß Fig. 12 die Bearbeitungs­ platte 769 in Richtung der Pfeile 776 und 777 verstellt werden.
Natürlich können die Bearbeitungsplatten der in Fig. 11 und 12 dargestellten Art an der Maschine gleichzeitig an mehreren Stellen auch an der Vorderseite ange­ bracht werden.

Claims (34)

1. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine, insbesondere Stanz- und Biegeautomat, umfassend mindestens eine Bearbeitungsplatte, ein Antriebssystem auf der einen Seite dieser Bearbeitungsplatte, eine Mehrzahl von Löchern durch diese Bearbeitungsplatte und Befestigungsmittel zur Anbringung von Bearbeitungseinheiten auf der anderen Seite dieser Bearbeitungsplatte, wobei die jeweilige Bearbeitungseinheit durch ein zugehöriges Loch hindurch an das Antriebssystem antriebsmäßig ankuppel­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebssystem mindestens eine parallel zu der Bearbeitungsplatte (12) verlaufende Schneckenwelle (30) aufweist und daß die Bearbeitungseinheiten (24) jeweils über ein Schneckenrad (32) mit zu der Bearbeitungsplatte (12) senkrechter Achse an die Schneckenwelle (30) angekuppelt oder ankuppelbar sind, wobei die Löcher (18) in der Bearbeitungsplatte (12) in einer geradlinigen Reihe parallel zur Schneckenwelle (30) angeordnet sind.
2. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (32) nur mit einem solchen Teilumfang der Schneckenwelle (30) in Eingriff steht, daß das Schneckenrad (32) in Richtung seiner Achse in und außer Eingriff mit der Schneckenwel­ le (30) zu bringen ist.
3. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (132) mittels einer Schneckenradwelle (136) in dem jeweiligen Loch (118) der Bearbeitungsplatte (112) gegebenenfalls unter Ver­ mittlung einer der jeweiligen Bearbeitungseinheit zugehörigen Lagerbuchse (35) gelagert ist, welche Schneckenradwelle (136) an ihrem von dem Schneckenrad (132) abgelegenen Ende eine Kupplungsanordnung (138) zum Eingriff mit einer Gegenkupplungs­ anordnung (142) der Bearbeitungseinheit (24) aufweist.
4. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (30) zwischen zwei Bearbeitungsplatten (12, 12a) angeordnet ist, deren jede zum Anbau von Bearbeitungseinheiten (24) ausgebildet ist.
5. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die die Schneckenwelle (30) zwischen sich aufnehmenden Bearbeitungsplatten (12, 12a) zueinander parallel sind.
6. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (30) in der Mittelebene zwischen den beiden Bearbeitungs­ platten (12, 12a) angeordnet ist.
7. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bei­ den Bearbeitungsplatten (12, 12a) miteinander ein kastenförmiges Hohlprofil bilden.
8. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bearbeitungsplatten (12, 12a) jeweils miteinander fluchtende Löcher (18) aufweisen und durch jedes dieser Löcher eine Bearbeitungseinheit (24) angeschlossen ist.
9. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die durch fluchtende Löcher (18) angeschlossenen Bearbeitungseinheiten (24) je ein Schneckenrad (32) aufweisen, welches jeweils nur mit einem solchen Teilumfang der Schneckenwelle (30) in Eingriff steht, daß es in axialer Richtung in und außer Ein­ griff mit der Schneckenwelle (30) gebracht werden kann.
10. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneckenradwelle (236) in zwei miteinander fluchtenden Löchern (218) der beiden Bearbeitungsplatten (212, 212a) gelagert ist und an jedem ihrer Enden eine Kupplungsanordnung (238) zum Eingriff mit Gegenkupplungsanordnungen (242) von an der einen und/oder der anderen Bearbeitungsplatte (212, 212a) anzubringenden Bearbeitungseinheiten (24) aufweist.
11. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der beidendig ge­ lagerten Schneckenradwelle (236) sitzendes Schnecken­ rad (232) mit der Schneckenwelle (230) auf einem solchen Teilumfang der Schneckenwelle (230) im Eingriff steht, daß dieses Schneckenrad (232) nicht durch Bewegung in Richtung seiner Achse in und außer Eingriff mit der Schneckenwelle (230) zu bringen ist.
12. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach einem der An­ sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bearbeitungsplatte (312) zu beiden Seiten einer senk­ recht auf der Bearbeitungsplatte (312) stehenden, die Ach­ se der Schneckenwelle (330) enthaltenden Mittelebene Löcher (318) und Befestigungsmittel (322) angeordnet sind.
13. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Löcher (318) beiderseits der Mittelebene in Reihen angeordnet sind, wobei die Löcher (318) der einen Reihe ggf. auf Lücke gegenüber den Löchern (318) der anderen Reihe angeordnet sind.
14. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach einem der An­ sprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Bearbeitungsplatten (12, 14) mit zugehöriger Schneckenwelle (30), Löchern (18) und Befestigungsmit­ teln (22) nebeneinander unter Bildung eines parallel zu den Schneckenwellen (30) verlaufenden Schlitzes (16) angeordnet sind.
15. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bearbeitungsplatten (12, 14) in einer gemeinsamen Ebene und eine dritte Bearbeitungsplatte (44) in einer weiteren gegenüber der gemeinsamen Ebene geneigten, vorzugsweise unter 90° geneigten, Ebene angeordnet sind.
16. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach An­ spruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (16) durch Überbrückungsstücke (26) ganz oder teilweise verschließbar ist, welche in Längsrichtung des Schlitzes (16) an beliebiger Stelle ansetzbar sind und ggf. als Bearbeitungswiderlager (56) dienen.
17. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schneckenwellen (30) durch Kegelwinkeltriebe (46, 48, 50) od. dgl. von einem gemeinsamen Antrieb (52) her ange­ trieben sind, von dem auch der Antrieb des Material­ einzugs ableitbar ist.
18. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsanordnung von einem Diametralschlitz (138) oder einer Diametralrippe der jeweiligen Schneckenradwelle (136) gebildet ist.
19. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinan­ der fluchtenden Löcher (18) von zwei zueinander paral­ lelen Bearbeitungsplatten (12, 12a) eine in ihrer Mittel­ ebene (560) geteilte und durch lösbare Verbindungsmit­ tel (561, 563, 564, 565) zusammengehaltene Schnecken­ rad-Schneckenradwelleneinheit (532a, 532b, 536a, 536b) aufnehmen.
20. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmit­ tel mindestens einen Radialkeil (563) in der Tei­ lungsebene (560), eine Zentriereinrichtung (561) und eine axiale Spannvorrichtung (564, 565) umfassen.
21. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der drit­ ten Bearbeitungsplatte (644) und der ihr benach­ barten Ebene der beiden ersten Bearbeitungsplatten (612a, 614a) ein Spalt d freigehalten ist.
22. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungs­ stelle (668) im Verschneidungsbereich eines Spal­ tes e zwischen den beiden ersten Bearbeitungsplatten (612a, 614a) und des Spaltes d zwischen der drit­ ten Bearbeitungsplatte (644) und der ihr benachbar­ ten Ebene der beiden ersten Bearbeitungsplatten (612a, 614a) vorgesehen ist.
23. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei gegeneinander unter vorzugsweise 90° ge­ neigten Bearbeitungsplatten (714a, 769) mit je einer Schneckenwelle (730, 770) die Schneckenwelle (770) der einen Bearbeitungsplatte (769) durch ein Loch (718) der anderen Bearbeitungsplatte (714a) an die Schnecken­ welle (730) der anderen Bearbeitungsplatte (714a) an­ geschlossen ist.
24. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Bearbeitungs­ platte (769) eine an die ihr zugehörige Schnecken­ welle (770) über einen Winkeltrieb (771) ange­ schlossene Verbindungswelle (772) aufweist, wel­ che durch das jeweilige Loch (718) der anderen Bear­ beitungsplatte (714a) hindurch nach Art des An­ schlusses einer Bearbeitungseinheit an die Schnecken­ welle (730) der anderen Bearbeitungsplatte (714a) anschließbar ist.
25. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Bearbeitungs­ platte (769) an mindestens einem Ende L-förmig abgewinkelt ist unter Bildung eines an der anderen Bearbeitungsplatte (714a) ansetzbaren L-Schenkels (769b), wobei parallel zu diesem L-Schenkel (769b) die Verbindungswelle (772) gelegt und im Abwinklungs­ bereich der Winkeltrieb (771) angeordnet ist.
26. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß einer Mehrzahl von Löchern (118), vorzugsweise allen Löchern, einer Bearbeitungsplatte (12) je ein in ständigem Eingriff mit einer Schneckenwelle (30) ge­ lagertes Schneckenrad (132) zugeordnet ist und daß diesen Schneckenrädern (132) je eine Kupplungsan­ ordnung (138) zugehört, in welcher eine Gegenkupp­ lungsanordnung (142) an einer Stummelwelle (140) einer Bearbeitungseinheit (24) in Steckverbindung einkuppel­ bar ist.
27. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Stummelwelle (140) der Bearbeitungseinheit (24) zur Herstellung der Steckverbindung der Gegenkupplungsanordnung (142) mit der Kupplungsanordnung (138) in das jeweilige Loch (118) der Bearbeitungsplatte (12) einführbar ist.
28. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecken­ räder (232) beidseits der Eingriffsstelle mit der Schneckenwelle (230) durch eine Schneckenradwelle (236) innerhalb eines die Bearbeitungsplatte (12) um­ fassenden Kastenprofils (212, 212a) gelagert sind.
29. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (30) ein- oder mehrfach unterteilt und an der Unterteilungsstelle bzw. den Unterteilungsstellen gelagert ist.
30. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kastenprofile mit je mindestens einer Bear­ beitungsplatte (714a, 769) und einer innerhalb des Kastenprofils aufgenommenen Schneckenwelle (730, 770) aneinander lösbar befestigt sind und daß an der Be­ festigungsstelle eine die Schneckenwellen (730, 770) verbindende lösbare Kupplung (773, 774) vorgesehen ist.
31. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 25 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß zwi­ schen den Schneckenwellen (730, 770) ein die Relativ­ drehzahl der Schneckenwellen (730, 770 ) bestimmendes Kegelrädergetriebe (771) vorgesehen ist.
32. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecken­ welle (770) des einen Kastenprofils an eine Schnecken­ radwelle (736) des anderen Kastenprofils durch die lösbare Kupplung (773, 774) ankuppelbar ist.
33. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenprofile unter Verwendung von Schwalben­ schwanznuten einer Bearbeitungsplatte (714a) aneinander be­ festigbar sind.
34. Draht- und Bandbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 14 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwellen (30) an ihren Enden außerhalb der je­ weiligen Bearbeitungsplatte (312, 314) mit je einem Antriebs­ zahnrad eines an einen gemeinsamen Antrieb (52) an­ geschlossenen Verbindungsgetriebes (46, 48, 50) ver­ bunden sind.
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