DE8131889U1 - Einstückiges Lagerteil für Wellen oder Achsen - Google Patents

Einstückiges Lagerteil für Wellen oder Achsen

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DE8131889U1
DE8131889U1 DE8131889U DE8131889DU DE8131889U1 DE 8131889 U1 DE8131889 U1 DE 8131889U1 DE 8131889 U DE8131889 U DE 8131889U DE 8131889D U DE8131889D U DE 8131889DU DE 8131889 U1 DE8131889 U1 DE 8131889U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/18Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details
    • F16B21/186Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details external, i.e. with contracting action

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

TSP/Li/Hi/2231 27. Okt. 1981 Einstückiges _Lagertei1_ f ür _Wellen_gder.Achsen
Gegenstand der Erfindung ist ein einstückiges Lagerteil für Wellen oder Achsen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige Lagerteile dienen z. B. dazu, eine Welle, oder Achse aufzunehmen, z. B. die Schreibwalzenachse in einer Büromaschine. Ein solches Lagerteil ist Z, B? durch die QE-OS 29 41 172 bekannt geworden. Dieses Lagerteil wird mittels PreOsitz in eine Ausnehmung einer Platine eingesetzt. Die Anordnung muß jedoch so sein, daß die durch den PreQsitz hervorgerufene Klemmwirkung sich nicht auf die Lagerbohrung überträgt. Außerdem muß das Lagerteil so fest in der Platine sitzen, daß es sich auch bei starken Erschütterungen, z. B. während des Transports nicht ungewollt selbständig lösen kann. Auch bei Erschütterungen darf sich das Lagerteil nicht von der Platine lösen. Wird das bekannte Lagerteil, wie erwähnt, z. B. in einer Schreibmaschine für die Lagerung der Schreibwalze benutzt, müssen die in der Nähe der Abdruckstelle vorgesehenen Kartenhalter bzw. Zeilenrichter ausgebaut werden, wobei man die Schreibwalze aus dem Gestell nach oben herausnehuien kann.
In einem anderen Zusammenhang ist es bekannt geworden, um eine Lagerbohrung herum Schlitze anzuordnen (DE-PS 28 24 539). Somit entstehen zwischen den Schlitzen und der Lagerbohrung Stege, die geeignet sind, Verformungen des Materials aufzunehmen, wenn in die Lagerbohrung Bolzen, Stifte, Achsen oder dergl. eingesteckt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lagerteil für Wellen oder Achsen bereit zu stellen, welches einerseits so fest mit der Platine verbindbar ist, daß es sich nicht selbständig lösen kam. Anderseits soll die Klemmwirkung nicht auf die Lagerbohrung übertragbar sein. Es ist außerdem Aufgabe der Erfindung, das Lagerteil so auszubilden, daß as ohne Hilfe von Werkzeugen montiert und demontiert
werden kann. Darüber hinaus war die Aufgabe zu lösen, das Lagerteil in Verbindung mit der Platine so auszubilden, daß eine Welle oder Achse auf einfache Weise aus, z. B. einem Maschinengestell, herausgenommen werden kann, ohne daß zusätzliche Teile ausgebaut werden müssen. Hierzu eignet sich eine Anordnung nach den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1. Somit ist es z. B. möglich, eine Welle, auf der Zahnräder sitzen, die mit anderen Zahnrädern in Eingriff stehen, vor der Herausnahme aus dem Maschinengestell so zu versetzen, daß die Zahnräder nicht mehr in Eingriff mit den Gegenzahnrädern stehen. Wird das Lagerteil z. B. zur Lagerung der Schreibwalze einer Schreibmaschine verwendet, ist es möglich, die Schreibwalze vor ihrer Herausnahme ebenfalls so innerhalb der Ausnehmung zu versetzen, daß z. B. Kartenhalter oder Zeilenrichter nicht ausgebaut zu werden brauchen. Die Ansprüche 3 bis 5 geben weitere vorteilhafte Merkmale des Lagerteiles an. Die Ansprüche 6 und 8 beziehen sich auf eine vorteilhafte Ausgestaltung der Ausnehmung in einer Platine für ein erfindungsgemäßes Lagerteil. Das Lagerteil selbst kann einstückig aus Kunststoff im Wege des Spritzgußverfahrens hergestellt werden.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles, welches aus der Zeichnung ersichtlich ist, beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Lagerteiles, teilweise geschnitten und eine Platine in demontiertem Zustand
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II nach Fig. 1, jedoch in montiertem Zustand;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III nach Fig. 2; Fig. A einen Schnitt nach Fig. 3 entlang der Klemmebene B-B;
-5-
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung «/ie Fig. 3, jedoch mit gelöstem Lagerteil;
Fig. 6 eine Darstellung wie Fig. 5 mit einer veränderten Lage des Lagerteiles und
Fig. 7 ein montiertes Lagerteil bei Verwendung einer anderen Ausnehmungin einer Platine.
Das Lagerteil 1 besteht aus einem mittleren Klemmstück 2, vi/elches im wesentlichen Kreisform aufweist, aber zwei gegenüberliegende Abflachungen 3 hat. Axial schließen an das Klemmstück 2 Flansche 4 an, von denen aus Fig. 1 nur einer ersichtlich ist. Die Flansche 4 sind so ausgebildet, daß sich zwischen ihnen eine Nut 5 bildet, die beim gezeichneten Ausführungsbeispiel als Keilnut ausgebildet ist, jedoch in ihrem inneren Bereich in eine Nut 5a mit zueinander parallele Flächen übergeht. Dies ist besonders aus der Darstellung in Fig. 4 ersichtlich. Der Grund der Nut 5a wird von den Abflachungen 3 bzw. den noch zu beschreibenden Klemmflächen 6 gebildet, die den Umfang des Klemmstückes 2 bilden. In der Mitte des Lagerteiles 1 ist eine durchgehende Lagerbohrung 7 eingeformt. Mit Bezug auf die Zeichnung seitlich davon sind Freisparungen 8, die ebenfalls durch das gesamte Lagerteil 1 hindurchgehen, vorgesehen. Einer der Flansche 4 ist mit einem federnden Arm 9 versehen, an dem eine Nase 10 und ein Griffstück 11 angeformt sind.
Die Platine 12, die zur Aufnahme des Lagerteils 1 bestimmt ist, weist einen Schlitz 13 auf, der in eine kreisförmige Ausnehmung 14 übergeht. Außerdem ist in der Platine 12 ein Loch 15 vorzusehen.
Bezüglich der Abmessungen bestimmter Teile zueinander ist folgendes zu sagen:
-6-
· I 1
•i -6-
Der Abstand der Äbflachungen 3 am Klemmstück 2 zueinander muß so ge-
wählt sein, daß das Lagerteil 1 durch den Schlitz 13 in der Platine j·;* 12 in die kreisförmige Ausnehmung 14 geschoben werden kann. Die auf
einem Kreisbogen angeordneten Klemmflächen 6 am Klemmstück 2 des . Lagerteils 1 haben einen Durchmesser, der so gewählt ist, daß sich
v< zwischen der kreisförmigen Ausnehmung 14 in der Platine 12 und dem
; Klemmstück 2 ein Preßsitz ergibt, wenn das Lagerteil 1 nach dem
Einschieben in die Platine 12 in Richtung des Pfeiles A um seine
j Mittelachse verdreht wird. Die NuL 5a am Lagerteil i ist so zu wählen,
t daß sie der Materialstärke der Platine 12 entspricht.
;.!■ Die montierte Lage des Lagerteils 1 ist aus Fig. 3 ersichtlich. Dort
ist auch erkennbar, daß sich Verformungen, die sich durch den Preßsitz in der Ebene B-B ergeben, nicht verengend auf die Lagerbohrung ίί 7 übertragen. Vielmehr werden derartige Verformungen von den Frei-
sparungen 8 im Lagerteil 1 aufgefangen. Daraus geht hervor, daß der Durchmesser der Lagerbohrung 7 keine Veränderung erfährt, wenn das Lagerteil 1 montiert ist, so daß sich z. B. eine Welle funktionsgerecht im Lagerteil 1 drehen kann. Wenn das Lagerteil 1 seine
> funktionsgerechte Lage eingenommen hat, greift die Nase 10 am federnden
$< Arm 9 in das Loch 15 in der Platine 12 ein, wodurch das Lagerteil 1
:, eine Drehsicherung erhält. Es ist somit zuverlässig vermieden, daß
ί: sich das Lagerteil 1 selbständig verdreht. Ein Verdrehen ist erst
möglich, wenn die Nase 10 am federnden Arm 9z. B. mittels des Griffstückes 11 aus dem Loch 15 hinausgezogen wird.
Aus der in Fig. 3 dargestellten montierten Lage kann das Lagerteil 1 nach Lösen der Nase 10-Loch 15-Verbindung in Richtung des Pfeiles C so weit verdreht werden, daß die Abflachungen 3 am Klemmstück 2 durch den Schlitz 13 in Richtung des Pfeiles D herausgezogen werden können.
In Fig. 3, 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel an einer Schreibmaschine dargestellt. Dort soll das Lagerteil 1 zur Lagerung der
-7-
-8-
strichpunktiert eingezeichneten Schreibwalze 16 dienen. Bei Schreibmaschinen ist es üblich, nahe der Abdruckstelle sogenannte Kartenhalter oder Zeilenrichter vorzusehen, von welchen einer mit 17 bezeichnet, aus Fig. 3, 5 und 6 ebenfalls ersichtlich ist.
Die Schreibwalze 16 ist unter Verwendung gleicher Lagerteile 1 in
einem Maschinengestell gelagert, welches links und rechts je eine
Platine 12 aufweist. In Fig. 5 ist dargestellt, wie das Lagerteil 1
ohne die beschriebene Klemmwirkung in der Ausnehmung 14 sitzt. Aus ψ
dieser Lage heraus kann das Lagerteil in eine Stellung gebracht f.
werden, die in Fig. 6 gezeigt ist. Dort ist ohne weiteres erkennbar, £ daß sich die Mittelachse X der Ausnehmung 14 in der Platine 12 nicht |
ff mehr mit der Mittelachse Y der Lagerbohrung 7 deckt. Vielmehr ist \>
die Achse Y gegenüber der Achse X mit Bezug auf die Zeichnung um |
einen bestimmten Betrag nach links und nach oben verlagert. Aus '
dieser Stellung heraus kann nunmehr das Lagerteil zusammen mit der ;;
Schreibwalze 16 aus der linken und rechten Platine 12 in Richtung ;
des Pfeiles D herausgehoben werden, ohne daß. z. B. der Zeilenrichter '■ 17 abmontiert oder weggeschwenkt zu werden braucht. Es ist ebenso vorstellbar, daß der gleiche Vorteil eintritt, wenn die Lagerbohrung 7 des Lagerteiles 1 eine Welle aufnimmt,auf der Zahnräder angeordnet sind, die mit anderen Zahnrädern einer anderen Welle in Eingriff stehen, wenn beide Wellen montiert sind. Durch das Versetzen der Achse Y können die Zahnräder der vom Lagerteil aufgenommenen Welle ;
außer Eingriff mit den Gegenzahnradern gebracht werden, so daß ein %
Demontieren der Welle möglich ist, ohne die Zahnräder von ihr zu f
lösen. Auf die gleiche Weise, nur mit umgekehrten Schritten, können f
Ψ die beiden Lagerteile auch wieder in die Platine 12 des Maschinen- *
I gestelle eingebaut werden. Zweckmäßig ist es bei der Ausbildung der |
Ausnehmung 14 sowie des Schlitzes 13, wenn die Mittelebene des | Schlitzes 13 außerhalb der Achse X der Ausnehmung 14 liegt. Es ist |
außerdem zweckmäßig, den Übergang vom Schlitz 13 in die Lagerbohrung |
14 an der mit 14a bezeichneten Stelle mit einem Radius zu versehen. I
-8-
Die Bewegungsfreiheit des Lagerteiles 1 innerhalb der Ausnehmung IA nach dem Lösen der Klemmverbindung wird dadurch noch erhöht.
In Fig. 7 ist ein Lagerteil 20 gezeigt, welches im wesentlichen dem Lagerteil 1 entspricht. Es hat ebenfalls eine Keilnut 5, die in eine Parallelnut 5a übergeht. Um zu vermeiden, daß sich die Klemmwirkung bei montiertem Lagerteil 20 auf die Lagerbohrung 21 überträgt, sind ebenfalls Freisparungen 22 angeordnet. Auch ein Arm mit einer Nase 24 ist vorgesehen, wobei letztere in ein Loch 25 der Platine 26 eingreifen kann und somit verhindert, daß sich das Lagerteil 20 selbsttätig verdreht. Im wesentlichen unterscheidet sich die Anordnung nach Fig. 7 durch die Form der Ausnehmung 27 in der Platine 26. Die Ausnehmung weist in ihrer Mitte einen kreisförmigen Abschnitt 28 auf, an welchen sich gegenüberliegende Längsabschnitte 29, 30 anschließen. Dabei ist zu bemerken, daß die Gesamtlänge der Ausnehmung 27 größer ist als die größte Länge des Lagerteiles 1 im Bereich des Klemmstückes beträgt. Wird aus der Darstellung in Fig. heraus das Lagerteil 1 in Richtung des Pfeiles E um 90° verdreht, wird zunächst die Klemmwirkung auf das Lagerteil aufgehoben. Innerhalb der Ausnehmung 27 kann nunmehr das Lagerteil nach links oder nach rechts verschoben werden, so daß ζ. Β. Zahnräder miteinander außer Eingriff kommen. Das Lagerteil 20 kann dann in axialer Richtung von der Platine 26 abgenommen und somit eine Welle oder Achse aus der Maschine ausgebaut werden. Dieser Anordnung und Ausbildung der Ausnehmung 27 ist dort der Vorzug zu geben, wo die Ausnehmung 27 nicht im Randbereicht einer Platine 26 angeordnet ist, um sie mit einem Schlitz, wie in Fig. 1 und 3 gezeigt, versehen zu können. Daraus geht hervor, daß sich die Verbindung des Lagerteiles nicht auf Anordnungen beschränkt, die nahe am Rand einer Platine vorgesehen sein müssen.
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TSP/Li/Hi/2231 27. Okt. 19&1 Zusammenfassung
der Beschreibung der deutschen Patentanmeldung "'Einstückiges Lagerteil für Wellen oder Achsen"
Gegenstand der Erfindung ist ein Lagerteil für eine Achse oder Welle, wobei das Lagerteil ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen in einer Platine unter Preßsitz festgelegt werden kann und gegen ungewolltes Lösen gesichert ist. Nach Lösen des Lagerteiles ist dieses zusammen mit der Welle oder Achse innerhalb der Ausnehmung in der Platine so versetzbar, daß sich die Mittelachse der Ausnehmung und die Mittelachse des Lagerteiles nicht mehr decken. Durch Freisparungen zwischen der Lagerbohrung und den Klemmflächen des Lagerteiles wird außerdem verhindert, daß die Klemmwirkung sich verengend auf die Lagerbohrung überträgt. Somit ist ein einwandfreies Drehen, z. B. einer Welle, gewährleistet. Es ist möglich, das Lagerteil durch einen Schlitz in der Platine in die Ausnehmung einzuführen. Dies empfiehlt sich dort, wo die Ausnehmung nahe am Rand der Platine angeordnet ist. In anderen Fällen, wo dies nicht der Fall ist, kann das Lagerteil auch in axialer Richtung der von ihr aufzunehmenden Welle oder Achse in eine anders ausgebildete Ausnehmung der Platine eingeführt und dann durch Verdrehen verriegelt werden.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Lagerteil für Achsen oder Wellen, wobei das Lagerteil die Achse oder Welle ringförmig umschließt und mittels einer zwischen zwei Flanschen ausgeformten Nut unter Klemmwirkung in eine, wenigstens in einem Teilbereich kreisförmige Ausnehmung einer Platine einsetz- und festklemmbar ist, so daß sich die Mittelachse der Lagerbohrung und d^e Mittelachse der Ausnehmung decken, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (1) zwischen den Flanschen (4) ein kreisförmig ausgebildetes Klemmstück (2) mit zwei sich gegenüberliegenden Abflachungen (3) aufweist und in seiner nicht klemmenden Lage so innerhalb der Ausnehmung (14, 27) versetzbar ist, daß sich die Mittelachse (Y) der Lagerbohrung (7) und die Mittelachse (X) der Ausnehmung (14,27) nicht mehr decken.
2. Lagerteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß in der Ebene (B-B) der auftretenden Klemmrichtung im Lagerteil (1) Freisparungen (8) vorgesehen sind, die zwischen der Lagerbohrung (7) und den Klemmflächen (6) des Klemmstückes (2) liegen.
3. Lagerteil nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut zwischen den Flanschen (4) als Keilnut (5) ausgebildet ist, die in ihrem inneren Bereich in eine Nut (5a) mit zueinander parallelen Flächen übergeht.
-2-
*
χι ι
-2-
4. Lagerteil nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß am Lagerteil (1) ein federnder Arm (9) angeformt ist, der eine in ein Loch (15,25) der Platine (12,26) einrastbare Nase (10) aufweist.
5. Lagerteil nach Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß am freien Ende des Armes (9) ein Griffstück (11) vorgesehen ist.
DE8131889U 1981-10-31 Einstückiges Lagerteil für Wellen oder Achsen Expired DE8131889U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE3143294 1981-10-31

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ID=1329262

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DE8131889U Expired DE8131889U1 (de) 1981-10-31 Einstückiges Lagerteil für Wellen oder Achsen

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DE (1) DE8131889U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523276A1 (de) * 1984-06-28 1986-01-09 Société d'Applications Générales d'Electricité et de Mécanique SAGEM, Paris Wellenlageranordnung
DE102006012542B3 (de) * 2006-03-18 2007-12-27 Hermann Peters Gmbh & Co. Verschleißring für Trommelbremsen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523276A1 (de) * 1984-06-28 1986-01-09 Société d'Applications Générales d'Electricité et de Mécanique SAGEM, Paris Wellenlageranordnung
DE102006012542B3 (de) * 2006-03-18 2007-12-27 Hermann Peters Gmbh & Co. Verschleißring für Trommelbremsen

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