DE2741576C2 - Bearbeitungsmaschine für Draht- bzw. Bandmaterial, insbesondere Stanz- und Biegeautomat - Google Patents
Bearbeitungsmaschine für Draht- bzw. Bandmaterial, insbesondere Stanz- und BiegeautomatInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine für Draht- bzw. Bandmaterial, insbesondere Stanz- und
Biegeautomat, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Maschine ist aus einem (seit April 1969 im
Deutschen Patentamt vorhandenen) Prospekt »RheMa — Draht- und Bandbiegeautomat« der Firma Rheinirdie
Maschinenfabrik Felix Krebs GmbH & Co, 516 Düren (Rheinland), bekannt.
Bei dieser bekannten Maschine erstreckt sich durch das gesamte Maschinengehäuse hindurch ein "on vier
Wänden begrenzter Schacht, der an seinem einen Ende eine öffnung in die Arbeitsplatte und an seinem anderen
Ende eine Öffnung in einen rückwärtigen Deckel des Maschinengehäuses aufweist. Dabei sind auf dem
rückwärtigen Deckel des Maschinengehäuses beschränkte Möglichkeiten zur Anbringung von Antrieben
für Bearbeitungselemente vorgesehen, wobei diese Bearbeitungselemente an zwei einander gegenüberliegenden
Begrenzungf.wänden des Schachts angeordnet sind. Die Einstellmöglichkeit dieser an den Schachtbegrenzungswänden
angeordneten Bearbeitungselemente hinsichtlich Ort und Richtung sind beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, noch vielseitigere Einstellungsmöglichkeiten der Bearbeitungseinheiten
in Bezug auf den Bearbeitungsort im Hinblick auf die verschiedensten Bearbeitungsaufgaben
zu erhalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1.
Die so in vorteilhafter Weise erreichte Vielseitigkeit
der Einstellung der Bearbeitungseinheiten kann noch weiter durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 2
gefördert werden, für die der Anspruch 3 einen Spezialfall enthält.
Auch die Maßnahme des Anspruchs 4 dient dem Ziel vielseitiger Einstellmöglichkeiten der Bearbeitungseinheiten,
da ein Schlitz, d. h. ein länglicher Durchbruch, größere Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Winkeleinstellung
als ein verhältnismäßig eng begrenzter Schacht bietet, wie er im Stande der Technik
vorgesehen ist.
Schließlich ordnet sich auch die Maßnahme des Anspruchs 5 dem Ziel der Aufgabenlösung unter,
insofern als die Zusammensetzung der Arbeitsplatte aus zwei Teilplatten unterschiedliche Kombinationen von
Teilplatten ermöglicht und überdies die Winkeleinsteilbarkeit der Arbeitsrichtungen der Bearbeitungswerkzeuge
erhöht.
Die Maßnahme des Anspruchs 6 stellt insofern eine Weiterbildung des Gegenstands von Anspruch 1 dar, als
sie eine einfache Lösung für das im Hinblick auf die Forderung nach vielseitigen Einsteilmöglichkeiten immer
schwieriger werdende Problem des Aufbaus der Antriebsmittel bringt.
Schließlich fördern die Maßnahmen der Ansprüche 7 und 8 die Lösung der gestellten Aufgabe insofern, als sie
die bei vielseitigen Einstellmöglichkeiten der Bearbeitungseinheiten auftretenden Schwierigkeiten für die
Anbringung fester und/oder beweglicher Biegeformtei-Ie lösen helfen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 schematisch eine Seitenschnittansicht der
Ausführungsform von F i g. 1 mit herausgenommenen Bearbeitungseinheiten,
F i g. 3 eine Ansicht von vorn mit einer Andeutung der Stirn- und Vorgeiegeräder der Antriebsmittel,
Fig.4 den Antrieb der Stirnräder durch eine
gemeinsame Antriebswelle,
F i g. 5 den Verstellbereich der Materialbahn,
Fig.6 eine Draufsicht auf die Arbeitsplatte einer
anderen Ausführungsform der Erfindung, F i g. 7 einen vergrößerten Ausschnitt von F i g. 6,
F i g. 8 eine Seitenschnittansicht der Anordnung der F i g. 6 und 7 längs der Linie VIII-VIII in F i g. 7,
F i g. 9 eine Draufsicht auf einen Teil einer Arbeitsplatte zur Erläuterung einer besonderen Art der
Anordnung der Aufnahmebohrungen itnd
Fig. IO eine Darstellung zur Erläuterung eines
Kriteriums für die Anordnung der Aufnahmebohrungen.
In F i g. 1 ist nur eine Arbeitsplatte des Staiiz- und
Biegeautomaten mit den Teilplatten 10 und 12 erkennbar. Bei der gezeigten Ausführungsform liegen
die Teilplatten 10 und 12 in einer Ebene. Die Lage der zweiten Arbeitsplatte 14 ist aus Fig.2 ersichtlich. Jede
Arbeitsplatte besitzt eine Reihe von Aufnahmebohrungen 16, in die Bearbeitungseinheiten 18 eingesetzt
werden können. Die Bearbeitungseinheiten 18 werden mit einem nicht erkennbaren Lageransatz in die
Aufnahmebohrungen 16 eingesteckt, so daß sie um die Mittelachse der Aufriahmebohrungen verschwenkbar
sind. In einer jeweiligen Schwenklage können die Bearbeitungseinheiten dann mit Hilfe von Schrauben
festgeklemmt werden, die in ebenfalls nicht dargestellte Gegenstücke eingreifen, welche in Nuten 20 über die
Länge der Arbeitsplatten verschoben werden können. Aus Kostengründen kann es vorteilhaft sein, die sich
über die Länge der Arbeitsplatten erstreckenden T-Nuten 20 durch einzelne Gewindebohrungen (nicht
gezeigt) zu ersetzen, deren Anordnung untereinander so bemessen ist, daß die Bearbeitungseinheiten in jeder
beliebigen Schwenklage um die Mittelachse ihrer jeweiligen Aufnahmebohrung befestigt werden können.
Jede Bearbeitungseinheit 18 besitzt auf dem vorderen Ende einer nicht gezeigten Steuerwelle eine Kurvenscheibe
22, die über einen Winkelhebel 24 in Verbindung mit einer nicht erkennbaren Rückzugsfeder einen
Werkzeugschlitten 26 hin- und herbewegt. In den Werkzeugschlitten kann em Stanz- oder Biegewerkzeug
oder aber auch ein Biegeformteil eingespannt werden.
Die Arbeitsplatten 10, 12 und 14 werden von einem Gehäuse oder Rahmen 28 getragen. Zwischen den
Teilplatten 10 und 12 befindet sich ein Spalt 29. Wie F i g. 2 erkennen läßt, liegt die Arbeitsplatte 14 vorn auf
einem Absatz der Teilplatte 12 und hin:en auf einem ortsfesten Rahmenstück 30 auf. Auf der Rückseite der
Arbeitsplatten 10, 12 und 14 ist jeweils eine Reihe von Stirnrädern 32 angeordnet (siehe auch F i g. 3). Die
Stirnräder sind auf Achsen 33 frei drehbar gelagert. Die Stirnräder 32 einer Arbeitsplatte kämmen miteinander,
und ein äußeres Stirnrad 32a steht mit einem Vorgelegerad 34 im F.ingriff. Das Vorgelegerad 34 ist
auf läter noch näher erläuterte Weise mit dem
Maschinenantrieb verbunden.
Von den Aufnahmebohrungen 16 jeder Arbeitsplatte ist jeweils eine bestimmte Anzahl in einem konzentrischen
Kreisbogen um die Stirnräder 32 angeoidnet Die die Kurvenscheibe 22 tragende Steuerwelle jeder
Bearbeitungseinheit 18 ist im Lageransatz der Bearbeitungseinheit gelagert, erstreckt sich über diesen hinaus
und trägt an ihrem anderen Ende ein nicht gezeigtes . Ritzel. Wird eine Bearbeitungseinheit in eine der auf
einem konzentrischen Kreisbogen liegenden Aufnahmebohrungen 16 eingesetzt, dann kommt das Ritzel
immer mit demselben Stirnrad 32 in Eingriff.
Es ist auch möglich, statt einer Anzahl auf einem konzentrischen Kreisbogen angeordneter Aufnahmebohrungen
um die Stirnräder konzentrische Schlitze (nicht gezeigt) vorzusehen. Diese Schlitze würden im
Gegensatz zu den einzelnen Aufnahmebohrungen eine stufenlose Verstellbarkeit der Bearbeitungseinheiten
erlauben, ohne die Schwenkbarkeit der Bearbeitungseinheiten in ihrer jeweiiigen Position zu beeinträchtigen.
Eine andew Möglichkeit, die Bearbeitungseinheiten konzentrisch zu den Stirnrädern m verschiedene
Positionen einzustellen, wird später anhz 3d der F i g. 6
bis 8 erläutert.
Aufgrund der dargestellten und beschriebenen Anordnung der Stirnräder 32 kehrt sich der Drehsinn
innerhalb einer Reihe von Stirnrädern von einem zum nächsten jeweils um. Dieser abwechselnde Drehsinn
kann leicht dadurch berücksichtigt werden, daß die Aufspannflächen der Kurvenscheibe zum Kurvenscheibenträger
beiderseits gleich sind und die Kurvenscheibe bei wechselndem Drehsinn jeweils umgekehrt auf den
Kurvenscheibenträger aufgeschraubt wird. Die einfachste Form der Kurvenscheibe ist dafür eine zylindrische
Scheibe.
Der Antrieb der Vorgelegeräder 34 der Arbeitsplatten 10, 12 und 14 ist in F i g. 4 schematisch dargestellt.
Von einer mit dem Maschinenantrieb verbundenen Antriebswelle 36 wird das Vorgelegerad 34 für die
untere Teilplatte 12 direkt angetrieben. Diu Ant.iebswelle
36 trägt außerdem ein Kegelrad 38, das die Drehung über ein weiteres Kegelrad 40 auf eine
Zwischenwelle 42 überträgt. Das Kegelrad 40 ist mit dem Vorgelegerad 34 der hinteren Arbeitsplatte 14
verbunden. Em Ende der Zwischenwelle 42 befindet sich ein weiteres Kegelrad 44, welches über ein Kegelrad 46
eine zweite Zwischenwelle 48 dreht, an deren anderem Ende das Vorgelegerad 34 für die obere vordere
Teilplatte 10 sitzt. Der beschriebene Antrieb mit den untereinander kämmenden Stirnrädern 32 ermöglicht
es, die Länge der Arbeitsplatten und dementsprechend die Anzahl der Stirnräder 32 nahezu beliebig zu wählen,
wenn geeignete Maßnahmen zum Spielausgleich zwischen den einzelnen Stirn; ädern vorgesehen werden.
c.s i. ί grundsätzlich nicht unbedingt nötig, daß jeder
Reihe von Stirnrädern ein Vorgelegerad zugeordnet ist, sondern es könnte ^. B. auch das jeweils erste Stirnrad
32a der Teilplatten 10 und 12 durch ein Zwischenstirnrad verbunden sein und der Antrieb der Stirnräder der
zweiten Arbeitsplatte 14 über einen Kegelradtrieb an einer beliebigen Stirnradposition erfolgen. Dadurch
würde ein Kegelradtrieb eingespart werden. Auch könnten die obere und die untere Stirnradroihe über
zwei zwischen ihnen angeordnete Räder miteinander verbunden werden.
Zur Erzielung des eben erwähnten Spielausgleichs bei
langen Arbeitsplatten mit einer entsprechend großen Anzahl von Stirnrädern 32 wäre es möglich, den Antrieb
bzw. die Verbindung zwischen der Teilplatte 10 und der
Arbeitsplatte 14 in die Mitte zu setzen, so daß sich zumindest bei diesen Platten 10, 14 nicht das Spiel aller
Stirnräder 32 auswirkt. Dabei müßte allerdings in Kauf genommen werden, daß für den Antrieb der Teilplatte
12 umso mehr Spiel gegen das Ende der .Stirnradkette auftreten würde. Für besonders lange Maschinen der
vorliegenden Erfindung wäre es daher denkbar, daß jeweils an dem gegenüber dem Antrieb bzw. dem
Vorgelegerad letzten Stirnrad eine Spielausgleichseinhcit angebracht würde. Dies konnte im einfachsten EaIl
z. B. eine stetig unter Druck stehende Bremsscheibe sein, die über ein Ritzel auf das letzte Stirnrad einer
solchen Stirnradreihe einwirkt. Es ist auch denkbar, daß
diese Bremse in Abhängigkeit von den auftretenden Bearbeitungskräften gesteuert wird und auf diese Weise
nur zu gewissen Taktabschnitten zur Wirkung kommt. Weiter ist es denkbar, eine solche Bremskraft durch eine
Magnetwirkung /11 erzielen. Durch Kcgulierung der
Magnetkraft kann die Bremskraft den Erfordernissen angepaßt werden. So könnte beispielsweise eine
Magnetpulverkupplung vorgesehen werden. Auch eine induktive Bremse kommt für den vorliegenden Zweck in
Frage. Im Bedarfsfall wird man auf jeden Fall einer steuerbaren und keinem Verschleiß unterliegenden
Einheit den Vorzug geben.
Ausgehend von dem in F i g. I eingezeichneten Koordinatenkreuz befinden sich die Teilplatten 10 und
12 in der ,YV-Ebene. Die zweite Arbeitsplatte 14 liegt in
der /YZ-Ebene. Es ist ohne weiteres denkbar, daß die
zweite Arbeitsplatte 14 gegenüber der /YV-Ebcne unter jo
einem anderen Winkel als W angeordnet ist. Ebenso könnten die Teilplatten 10 und 12 einen anderen Winkel
als 180". vorzugsweise einen stumpfen Winkel einschließen.
Die Bearbeitungseinheiten 18 der Teilplatten 10 und 12 können infolge der längs den Teilplatten j?
angeordneten Aufnahmebohrungcn 16 und ihrer Vcrschwenkbarkeit innerhalb einer Aufnahmebohrung
innerhalb der .YV-Ebene längs dem durch den Schlitz 29
vorgegebenen Arbeitsbereich nahezu jede beliebige Wirkungsrichtung erhalten. In ahnlicher Weise können
die Bearbeitungseinheiten der Arbeitsplatte 14 in den durch die Aufnahmebohrungen 16 vorgegebenen
Abständen längs der Platte angeordnet sein und beliebig in der Plattcnebene verschwenkt werden. Die Wirkungsrichtung
ihrer Werkzeugschlitten bzw. Werkzeuge. die beim Vorschub in den Schlitz 29 hinein bzw.
durch ihn durchdurchtreten, ist daher nicht notwendigerweise
senkrecht zur .YV-Ebene. sondern kann auf einen beliebigen Winkel zu dieser Ebene eingestellt
werden.
Man kann davon ausgehen, daß zu dem Biegevorgang ein Biegewerkzeug mit der Außenkontur der Biegeform
und ein Biegeformteii, d. h. ein Kernstück oder eine Matrize mit der innenkontur der Biegeform nötig ist.
Das Biegeformteii kann abhängig vom Aufbau des Werkzeugs und der Form des Werkstückes entweder
fest angeordnet sein, oder es muß z. B. für den weiteren Transport des Werkstücks oder für weitere Biegeoperationen
aus seinem Wirkungsbereich entfernt bzw. im Bedarfsfall eingeschoben werden.
in den F i g. 1 und 2 sind Trägerkörper 50 eingezeichnet, die am Schlitz 29 zwischen den
Teilplatten 10 und 12 angeordnet sind und in Nuten 52 der Arbeitsplänen eingreifen. Die Trägerkörper 50 sind
über die gesamte Plattenlänge beliebig verschiebbar und können, wie in Fig. 2 angedeutet, mit Hilfe einer
Gegenpl.itte 54 festgeklemmt werden. Diese Trägerkörper
50 dienen in erster Linie als Halterung für fest angeordnete Biegeformteile oder als Führungsklötze
für durch Werkzeugschlitten bewegte Biegjformteile. Darüber hinaus halten diese Trägerkörper infolge ihres
Eingriffs in die Nuten 52 die beiden Teilplatten 10 und 12 zusammen und verhindern dadurch, daß sich die
Teilplatten 10, 12 unter der Einwirkung der Biegekräfte von den Bearbeitungseinheiten verbiegen bzw. daß eine
Vergrößerung des Schlitzes 29 auftritt. Infolge ihrer Verschiebbarkeit längs der Plattenlänge können die
Trägerkörper jeder Werkstückform und jedem anderen Zweck angepaßt werden. Die Trägerkörper 50 bzw. ein
Teil von ihnen kann auch als Führung für das zu bearbeitende bzw. zu verarbeitende Material ausgebildet
sein.
F i g. 5 zeigt schematisch eine Schnittansicht durch die Arbeitsplatten 10, 12 und 14 im Bereich des Schlitzes 29.
Um verschiedenen Verformungsaufgaben gerecht zu werden, ist es zweckmäßig, wenn die Bann des /.u
verarbeitenden Materials innerhalb des schraffierten Bereichs A verstellt werden kann. Je nach Einstellung
liegt also der eigentliche Arbeitsbereich innerhalb oder außerhalb des Schlitzes 29.
Die Taktzeit, die für das Bearbeiten eines Werkstükkes nötig ist, und damit die Leistung der Maschine ergibt
sich aus der Zeit für das Einführen des Materials und der eigentlichen Verformungszeit sowie dem Zeitabschnitt,
der für das Auswerfen des bearbeiteten Werkstückes nötig ist. Für die eigentliche Bearbeitung steht nur jene
Zeit zur Verfügung, die nicht durch den Einzug belegt ist. Besonders bei komplizierten Verformungen ist es
erwünscht, daß die Bearbeitungszeit relativ groß ist, weil dann die Kurvenscheiben einen Steuervorgang auf
einem größeren Winkel bei entsprechend verminderter Steigung und damit günstigem Kraftangriff und
Kraftverlauf ausführen können. Nun ist aber die Einzugszeit von der Einzugslänge und der Einzugsgeschwindigkeit
abhängig, die nicht beliebig erhöht weiden kann, da unter Umständen große Materialabschnitte
(Materiallänge zwischen Bund und Materialhaspel) zu beschleunigen und zu bewegen sind und auch
oft noch Richtkräfte aufgebracht werden müssen, um das Material durch einen einem Rolleneinzug vorgebauten
Richtapparat zu ziehen.
Zur Bewältigung dieses Problems ist vorgesehen, daß die Achse, entlang der das Material eingezogen wird, in
einer Ebene liegt, die in Z-Richtung gegenüber der Ebene versetzt ist. in der das Material schließlich
bearbeitet wird. Unter Bezug auf F i g. 5 kann man sich beispielsweise vorstellen, daß das Material am rechten
Rand des mit A bezeichneten Bereichs eingezogen wird,
dann mit Hilfe einer Bearbeitungseinheit auf einer der Arbeitsplatten vom nachfolgenden Materialstrang abgetrennt
wird und schließlich nach links, d. h. in -Z-Richtung. in die eigentliche Bearbeitungsebene
geschoben wird. Bei geeigneter Werkzeuganordnung kann dann das abgetrennte und in die eigentliche
Bearbeitungsebene vorgeschobene Materialstück bearbeitet werden, während gleichzeitig der Materialstrang
für das nächste Werkstück vorgeschoben wird. Das Verschieben des abgetrennten Materialstücks aus der
Ebene des Einzugs in die Bearbeitungsebene kann mit dem Auswerfen des fertigen Werkstücks aus der
Bearbeitungsebene kombiniert werden, so daß grundsätzlich für die Bearbeitung nur die Zeit verloren geht,
die zum Verschieben des abgetrennten Materialstücks von der Einzugsebene in die Bearbeitungsebene
benötigt wird. Auf diese Weise kann einerseits die Bearbeitungszeit bei vorgegebener Leistung verlängert
werden und andererseits die Einzugsgeschwindigkeit in vernünftigen Grenzen gehalten werden.
Wenn eine Biegung innerhalb der XY-Ebene ausgeführt werden soll, dann kann hierfür eine
Bearbeitungseinheit 18 einer der Platten 10 oder 12 z. B. in Verbindung mit einem festen Biegeformteil auf einem
der Tierkörper 50 verwendet werden. Statt des festen Biegeformteils kann ein in der XZ-Ebene bewegliches
Biegeformteil verwendet werden, das vom Werkzeugschlitten 26 einer Bearbeitungseinheit '.IJ auf der ]0
Arbeitsplatte 14 getragen wird und unter geeigneter Zeitsteuerung durch die Kurvenscheibe 22 durch den
Schlitz 29, ggfs. durch einen oder mehrere Trägerkörper 50 geführt, geschoben wird. Soll die Biegung in der
-YZ-Ebene stattfinden, dann kann das Biegeformteil, ,5
z. B. ein Kernstück, von einer der Bearbeitungseinheiten 18 der Teilplatten 10 oder 12 in den Arbeitsbereich in
der Umgebung uc.s ScniüZcS 29 gebracht werden,
während das Biegewerkzeug von einer Bearbeitungseinheit der Arbeitsplatte 14 getragen und in der
XZ-Ebene bewegt wird. Eine Biegung in der VZ-Ebene
kann schließlich mit einem in der XZ-Ebene gesteuerten Werkzeug und einem in der ΛΎ-Ebene gesteuerten
Biegeformteil, evtl. mit Umlenkung, ausgeführt werden.
Gemäß F i g. 1 ist an der rechten Seite des Stanz- und
Biegeautomaten ein sogenannter Rolleneinzug 56 angeordnet. Dieser Rolleneinzug kann auf bekannte
Weise eine bestimmte Materiallänge in einer bestimmten Zeit (Steuerwinkel der Maschine) einziehen. Statt
des Ruileneinzugs können aber auch andere Einzugssy- j0
sterne, z. B. Zangeneinzüge, verwendet werden. Der Rolleneinzug eignet sich wegen seiner praktisch
unbegrenzten Einzugslänge jedoch insbesondere für die Bearbeitung langer Werkstücke. Es ist außerdem
denkbar, auf der linken Seite einen zweiten Einzug vorzusehen, um zwei verschiedene Materialien von links
und rechts zuzuführen, beide zu verformen und beispielsweise in der Maschine zu verbinden. Es ist
schließlich auch denkbar, der hinteren Arbeitsplatte 14 ebenfalls einen Einzug zuzuordnen, so daß je nach
Werkstückart auch von dieser Seite Material zugeführt werden kann.
Fig. 6 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer der Arbeitsplatten 10,12
oder 14, die an die Stelle der in den Fig. 1, 2 und 3
gezeigten Ausführung treten könnte. In Fig. 6 ist die
Lage der Stirnräder 32 mit ihren Drehachsen 33 angedeutet. Es sind nur drei Stirnräder dargestellt, es
könnten aber selbstverständlich mehr oder weniger sein. Die Arbeitsplatte besitzt auf der dem in Fig.6
nicht gezeigten Schlitz 29 abgewandten Seite eine Ausnehmung 60, die auf der den Stirnrädern 32
zugewandten Seite durch eine Reihe von Kreisbögen 62 begrenzt wird, von denen jeder einem der Stirnräder 32
gegenüberliegt und zu diesem konzentrisch ist. Innerhalb des Auschnitts 60 im Bereich der Kreisbögen 62
sind die Werkzeugeinheiten 18 um die Achse 33 der Stirnräder 32 schwenkbar befestigt. In Fig.6 ist nur
eine Bearbeitungseinheit 18 angedeutet. Die Kreisbögen 62 könnten — anstelle Teil eines Ausschnitts 60 zu
sein — auch direkt den äußersten Rand der Arbeitsplatte bilden. Bei der in F i g. 6 dargestellten Ausführungsform mit einem Ausschnitt 60 läßt sich jedoch eine
größere Festigkeit der Arbeitsplatte erzielen und die Arbeitsplatte auch im Bereich oberhalb des Ausschnitts
60 an einem Maschinenrahmen verankern.
F i g. 7 zeigt eine vergrößerte Teilansicht der Anordnung von Fig. 6, aus der sich in Verbindung mit
der Schnittansicht gemäß Fig. 8 die Befestigung der Bearbeitungseinheit 18 bei dieser Ausführungsform der
Erfindung im einzelnen ergibt. Konzentrisch zum Kreisbogen 62, also mit der Achse 33 als Mittelpunkt, ist
in der Arbeitsplatte 10, 12 bzw. 14 eine Nut 64 mit T-förmigem Querschnitt ausgebildet. Die Bearbeitungseinheit 18 ist in einen Schlittenträger 66 mit dem
Werkzeugschlitten 26 und ein Flanschteil 68 aufgeteilt. Das Flanschteil 68 umfaßt den Lageransatz für die
Steuerwelle 70, die an ihrem unteren Ende das mit dem Stirnrad 32 im Eingriff stehende Antriebsritzel 72 und an
ihrem oberen Ende einen Kurvenscheibenträger 74 mit der Kurvenscheibe 22 trägt. Die Kurvenscheibe 22 steht
über ein nur angedeutetes Kurvenfolgeglied 24' mit dem Werkzeugschlitten 26 im Eingriff. Der Lageransatz des
Flansches 68 grenzt unmittelbar an den Kreisbogen 62 der Oberkante der Arbeitsplatte an. Ein Ansatz 76 des
Flansches 68 übergreift d?n vnm Kreisbogen 62 gebildeten Rand der Arbeitsplatte auf deren Vorderseite
und ist auf geeignete Weise, beispielsweise mit Hilfe einer Schraube 78 und eines nicht bezeichneten, in der
Nut 64 geführten Gegenstücks, mit der Arbeitsplatte
verklemmbar. Nach Lösen dieser Verklemmung können der Flansch 68 und mit ihm die übrigen Elemente der
Bearbeitungseinheit 18 unter Führung durch den Kreisbogen 62 und die Nut 64 konzentrisch zur Achse
33 bewegt und stufenlos an jeder beliebigen Stelle wieder festgeklemmt werden. Der Schlittenträger 66 ist
gemäß Darstellung in F i g. 8 so auf ein zylindrisches Teil des Flansches 68 aufgesetzt, daß er gegenüber dem
Flansch 68 um die Mittelachse der Steuerwelle 70 verschwenkbar ist. Der Schlittenträger kann in beliebiger
Schwenkstdlung auf geeignete Weise an der Arbeitsplatte festgeklemmt werden, wie in F i g. 7 durch
die Bezugszahlen 80 und 82 angedeutet. Etwa bei 84 in Fig.8 können auch Schlittenträger 66 und Flansch 68
miteinander verklemmbar bzw. gegeneinander arretierbar sein.
Wie in F i g. 8 durch den Arm 86 angedeutet, der sich über den Kreisbogen 62 auf die Unterseite der
Arbeitsplatte erstreckt, kann der Flansch 68 auch so ausgebildet sein, daß er den kreisbogenförmigen oberen
Rand der Arbeitsplatte U-förmig umgreift. Ein Ansatz des Arms 86 kann dabei in eine einfache, ebenfalls
kreisbogenförmig um die Achse 33 angeordnete Nut eingreifen. Auch an dieser Stelle läßt sich jedoch eine
T-Nut mit der Möglichkeit einer weiteren Verklemmung vorsehen.
F i g. 9 zeigt eine Draufsicht auf die Teilplatten 10 und 12 zur Erläuterung einer vorteilhaften Anordnung der
Stirnräder 32 und der Aufnahmebohrungen 16. Da die Arbeitsplatten 10 und 12 gleich ausgebildet sind, sind die
Stirnräder 32 und die Aufnahmebohrungen 16 nur in der Arbeitsplatte 10 eingezeichnet. Wie man aus Fig.9
erkennt, liegen die Achsen 33 der Stirnräder 32 nicht auf einer zum Schlitz 29 parallelen Geraden, sondern sie
sind so angeordnet, daß die Aufnahmebohrungen 16 im wesentlichen auf einem ellipsenförmigen Bogen liegen.
Dabei nimmt der Durchmesser der Stirnräder 32 von der Mitte der Arbeitsplatte zu beiden Außenseiten hin
ab. Diese Anordnung von Stirnrädern 32 und Aufnahmebohrungen 16 hat im Vergleich zu der aus F i g. 3
erkennbaren Anordnung den Vorteil, daß die außen liegenden Bearbeitungseinheiten, von denen in F i g. 9
keine gezeigt ist, bei gleichem Winkel ihrer Wirkungsrichtung, zur Bearbeitung etwa eines außen liegenden
Werkstückendes, mit relativ kleineren Werkzeugwegen bzw. kleinerer Länge der Werkzeuge oder der
Bearbeitungseinheit auskommen.
Eine andere vorteilhafte Anordnung der Aufnahmebohrungen soll nachfolgend anhand von Fig. 10
erläutert werden. Dazu ist vorauszuschicken, daß viele Werkstücke um eine senkrecht zur Einzugsachse
stehende Gerade symmetrisch zu formen sind. Daraus ergibt sich, dab 'lie Werkzeuganordnung symmetrisch
aufgebaut sein sollte. Dies hat den Vorteil, daß die Werkzeuge für die Verformung des linken und des
rechten Endes eines Werkstückes spiegelbildlich ausgeführt werden können und damit auch billig werden.
Wenn nun die Aufnahmebohrungen für die Bearbeitungseinheiten um die Achse Q (F ig. 3) symmetrisch
angeordnet werden, ist in der Regel die symmetrische Lage der Bearbeitungseinheiten nur dann zu erreichen,
wenn die Mitte des Werkstückes an der Stelle der Achse Q liegt. Da die Länge der Arbeitsplatten durch die
bedeutet diese Anordnung, daß auch im Verhältnis zur Arbeitsplattenlänge relativ kurze Werkstücke bis zur
Mitte der Arbeitsplatte vorgeschoben und dort bearbeitet werden müssen, soll die symmetrische
Anordnung ausgenutzt werden. Dies hat zur Folge, daß zwischen Einzugsmechanismus und dem Bearbeitungsbzw. Biegebereich ein relativ langer Materialabschnitt
geführt werden muß. Diese Führungen können unter Umständen relativ teuer herstellbar sein, und außerdem
kann bei einer relativ langen Führungslänge und kleinem Materialquerschnitt das Material während des
Vorschiebens die Tendenz haben, auszuweichen (auszuknicken), was sich auch bei einer guten, exakten
Materialführung als seitliche Kraft und damit Reibung auf die Führungsflächen auswirkt.
Um diesem Problem zu begegnen, ist daher bei einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, daß gemäß
Darstellung in Fig. 10 zwischen der Achse Q und der
Einzugsvorrichtung (die in Fig. 10 nicht dargestellt und
auf der rechten Seite der Zeichnung gedacht ist) noch weitere Symmetrieachsen Qi, Q2 etc. vorhanden sind,
um die Bearbeitungseinheiten jeweils einigermaßen symmetrisch gruppiert werden können. Das bedeutet,
daß bei großen Werkstücklängen die Bearbeitungseinheilen zur Achse Q und bei kleineren Einzugslängen zu
den Symmetrieachsen Qi. Q2 etc. symmetrisch angeordnet
werden. Die Führung des einzuziehenden und zu verarbeitenden Materials braucht dann immer nur so
, lang zu sein, wie es dar Werkstückgröße und der nächst
verfügbaren Symmetrieachse entspricht. Bei der Anordnung der Aufnahmebohrungen 16 zur Erzielung der
beschriebenen Wirkung muß berücksichtigt werden, daß die Bearbeitungseinheiten in der Regel eine
ίο Achsversetzung e (Fig. 1 und 10) von 50 bis 60mm
zwischen dem Mittelpunkt der Kurvenscheibe und der Wirkachse des Werkzeugschlittens 26 aufweisen.
Fig. 10 zeigt eine maßstabsgetreue Draufsicht auf eine Arbeitsplatte 10, 12 oder 14 mit entsprechend
H angeordneten Aufnahmebohrungen 16. Es ist in dieser
Fall davon ausgegangen worden, daß die Achsversetzung der Bearbeitungseinheiten 18 gerade dem Radius
dcr AiifriahmcbGhrjngcn !6 gleich'.. Bei der Anordnung
von Fig. 10 lassen sich zu einer in die Aufnahmeboh-
:n rung 16 mit senkrecht nach unten wirkendem Bearbeitungsschlitten
eingesetzten Bearbeitungseinheit jeweils symmetrisch in den Aufnahmebohrungen 16|/16n.
16^/16,0.16j/16q. 164/168und I65/I67 Bearbeitungseinheiten
anordnen. Entsprechend können in den Aufnahme-
>-, bohrungen I65/I6,, bzw. 16f,/16,0 Bearbeitungseinheiten
so angeordnet werden, daß sie im wesentlichen symmetrisch zu der Wirkungsrichtung einer in der
Aufnahmebohrung 16B angeordneten Bearbeitungseinheit auf ein Werkstück einwirken können. Ähnliche
«ι Symmetrien ergeben sich für die Aufnahmebohrungen
I62/I611 und I63/I610 hinsichtlich der durch einen Pfeil
dargestellten Symmetrielinie Qi. die der senkrechten
Wirkungsrichtung einer in der Aufnahmebohrung I67 angeordneten Bearbeitungseinheit entspricht. Zur Symmetrielinie
Qi sind Bearbeitungseinheiten in den Aufnahmebohrungen 16&/t6i 1 bzw. 167/16,0 im wesentlichen
symmetrisch, usw. Den in Fig. 10 gezeigten Aufnahmebohrungen I61 bis 16n sind insgesamt vier
Stirnräder 32 angeordnet. Die Pfeile symbolisieren jeweils die Wirkungsrichtung des Werkzetjschlittens
von in den zugehörigen Aufnahmebohrungen eingesetzten Bearbeitungseinheiten.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
- Patentansprüche:ί. Bearbeitungsmaschine für Draht- bzw. Bandmaterial, insbesondere Stanz- und Biegeautomat, mit einer Materialzuführung zu einem Bearbeitungsort und mit einer ersten Arbeitsplatte, auf deren Vorderseite erste Bearbeitungseinheiten mit parallel zu der ersten Arbeitsplatte bewegten Werkzeugschlitten in verschiedenen Positionen und mit verschiedenen Arbeitsrichtungen anbringbar sind und auf deren Rückseite erste Antriebsmittel angebracht sind, welche durch Öffnungen der ersten Arbeitsplatte hindurch mit den ersten Bearbeitungseinheiten in Antriebsverbindung stehen, und mit einer zweiten zu der ersten Arbeitsplatte unter einem Winkel geneigt angeordneten Arbeitsplatte auf der Rückseite der ersten Arbeitsplatte, wobei an einer Seite u\eser zweiten Arbeitsplatte parallel zu ihr bewegbare Bearbcitungselemenie angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite der zweiten Arbeitsplatte (14) als Bearbeitungselemente komplette zweite Bearbeitungseinheiten in verschiedenen Positionen und mit verschiedenen Arbeitsrichtungen der Werkzeugschlitten anbringbar sind und daß auf der anderen Seite der zweiten Arbeitsplatte (14) zweite Antriebsmittel angebracht sind, welche durch Löcher (16) der zweiten Arbeitsplatte (14) hindurch mit den zweiten Bearbeitung*· inheiten in Antriebsverbindung stehen.
- 2. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der ersten Arbeitsplatte (10, 12) und der zweiten Arbeitsplatte (14) eingeschlossene Winkel einstellbar ist.
- J. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel größer oder gleich 90° ist.
- 4. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die erste Arbeitsplatte (10, 12) einen gegebenenfalls durch Trägerkörper (50) überbrückbaren Schlitz (29) aufweist und daß die zweite Arbeitsplatte (14) derart angeordnet ist, daß der Werkzeugschlitten bzw. ein von ihm geführtes Werkzeug oder dergleichen einer auf der zweiten Arbeitsplatte (14) befestigten Bearbeitungseinheit durch den Schlitz hindurch zu dem Bearbeitungsort vorschiebbar ist.
- 5. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Arbeitsplatte (10, 12) aus zwei Teilplatten besteht, welche in derselben Ebene liegen bzw. gegeneinander winkeleinstellbar sind.
- 6. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel der Öffnungen (16) der Arbeitsplatten (10, 12; 14) zugeordnete, in Reihe angeordnete Stirnräder (32) umfassen, denen entsprechende Befestigungsmittel für die Befestigung der Bearbeitungseinheiten an der jeweiligen Arbeitsplatte zugeordnet sind.
- 7. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerkörper (50) als Aufnahmen für feste Biegeformtcile und/oder als führungen für durch Werkzeugschlitten (26) bewegliehe Biegeformleile ausgebildet sind.
- 8. llcnrbcitiingsniaschine nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerkörper (50) längs des Schlitzes (29) verschiebbar und festklemmbar sind.
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