DE3205740C2 - Drahtbiegemaschine - Google Patents

Drahtbiegemaschine

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DE3205740C2
DE3205740C2 DE3205740A DE3205740A DE3205740C2 DE 3205740 C2 DE3205740 C2 DE 3205740C2 DE 3205740 A DE3205740 A DE 3205740A DE 3205740 A DE3205740 A DE 3205740A DE 3205740 C2 DE3205740 C2 DE 3205740C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F1/00Bending wire other than coiling; Straightening wire

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Drahtbiegemaschine, die hydraulisch betätigte Biegeschieber aufweist. Um den hydraulischen Teil einer derartigen Drahtbiegemaschine optimal auslegen zu können, wird erfindungsgemäß der Gesamthub in einzelne Hübe aufgeteilt. Insbesondere lassen sich den einzelnen Hüben unterschiedliche Drucke zuordnen, wobei man zweckmäßig für jeden Druck eine Hydraulikpumpe vorsieht. Damit gelingt es, in wirtschaftlicher Weise nur diejenigen Ausschubkräfte zum Einsatz zu bringen, die für den jeweiligen Vorgang innerhalb des Gesamthubes erforderlich sind. Der oder die Hydraulikpumpen und der oder die zugeordneten Druckspeicher lassen sich daher entsprechend optimal mit verringertem Aufwand auslegen.

Description

daß eine demgemäß verringerte Geräuschbelästigung die Folge ist Bei dem anschließenden Hub oder den sich dann anschließenden weiteren Hüben liegt das Biegewerkzeug bereits am Draht an, so daß die Auslösung des dann folgenden Hubes oder der dann folgenden einzelnen Hübe keine Aufschlaggeräusche mehr verursachen kann.
Zweckmäßigerweise steuern Zeitglieder die zwischen den Einzelhüben bestehenden Verweilzeiten, was an sich bei nach Wegstrecken zu steuernden Maschinen unüblich ist
Auch läßt sich die Biegemaschine bei kurzen Einzelhüben mit einer sehr hohen, insbesondere über 1,6 m/s betragenden Schiebergeschwindigkeit betreiben. Der bei langen Hüben im letzten Teil des Hubes auftretende Geschwindigkeitsabfall wird erfindungsgemäß hierbei vermieden.
In besonders vorteilhafter Weise sind die Hydraulikzylinder der Biegeschieber der erfindur^sgemäßen Biegemaschine numerisch gesteuert Dies erlaubt eine Vorgabe von Sollwerten, von Zeiten sowie von vollständigen Biegeprogrammen mit Hilfe eines Programmgebers praktisch zeitverlustfrei.
Für eine derartige Steuerung sind die Hydraulikzylinder und/oder die Biegeschieber mit Weggebern versehen, so daß über deren Rückmeldung zu einem Vergleicher ein geschlossener Regelkreis gebildet wird, für dessen Wirkung der jeweils vorgegebene Sollwert maßgeblich ist. Soweit der Sollwert noch nicht erreicht ist, bleibt der Antrieb der Hydraulikzylinder eingeschaltet, wohingegen bei Erreichen des Sollwertes der Antrieb der Hydraulikzylinder abgeschaltet wird, indem insbesondere ein Ventil im Druckmittelkreislauf geschlossen wird.
Erfindungsgemäß kann jeder Taktgeber mittels eines Drucksignals des Druckspeichers gesteuert werden, so daß der jeweils nächste Takt für die Einschaltung der Hydraulikzylinder nach der Zeit kommt, die der Druckspeicher benötigt, um seinen vorgegebenen Druckwert wieder zu erreichen.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die schematische, sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehende Zeichnung Bezug genommen.
Es zeigt
F i g. 1 eine Drahtbiegemaschine in seitlicher Ansicht und
F i g. 2 die erfindungsgemäße Steuerung der Drahtbiegemaschine.
Der Drahtbiegemaschine gemäß F i g. 1 ist eine Drahteinzugsvorrichtung 20 vorgeordnet, mittels welcher ein Drahtabschnitt streckenweise vorschiebbar ist. Auf diese Weise kann ein bestimmter Drahtabschnitt die von den einzelnen Biegeschiebern 1 bis 8 gebildete Beaibeitungsstrecke durchlaufen und dabei im Bereich jedes Biegeschiebers 1 bis 8 eine Biegung erfahren. Die strichpunktiert dargestellte Horizontallinie 21 zeigt den Verlauf, den der Draht nehmen würde, wenn er keinerlei Biegung erhalten würde. Die einzelnen Biegeschieber 1 bis 8 sind wahlweise so einstellbar, daß man eine gewünschte Form erzeugen kann. Eine Drahtbiegemaschine dieser Art wird in herkömmlicher Weise mittels Steuerscheiben bezüglich der einzelnen Biegeschieber gesteuert, wobei jeder Biegeschieber einen seiner Lage entsprechenden Hub ausführt. Dies bedingt dann die eingangs erwähnte, entsprechend große Auslegung der Hydraulikpumpe bzw. des Druckspeichers und hat eine starke Lärmbelästigung zur Folge.
Die Steuerung der Drahtbiegemaschine gemäß Fig.2 behebt die vorerwähnten Nachteile. Dabei sei vorausgeschickt daß in F i g. 2 lediglich der sich auf den rechten Teil der Maschine beziehende Teil der Steuerung dargestellt ist Der Programmgeber 10 ist für die Aufnahme des Biegeprogramms, beispielsweise mittels Lochkarten oder Lochstreifen, ausgeführt und besitzt neben seinen zeichnerisch dargestellten Aus- und Eingängen auch noch wenigstens einen Ausgang für die Drahteinzugsvorrichtung 20. Wenn der Programmgeber mit dem abzuwickelnden Programm versorgt wurde, wird der Arbeitsablauf durch Betätigung des Einschalters 16 ausgelöst Einerseits kommt es bei Auslösung des Einschalters 16 zum Einschalten der Hydraulikpumpe 15, die Hydraulikflüssigkeit zum Druckspeieher 14 fördert Ein Drucksignal wird von dort zum Taktgeber 13 geleitet während die Druckflüssigkeit zugleich über die mit der Doppellinie 17 veranschaulichte Leitung zum Antrieb 12 gelangt und dort zunächst noch mitteis eines Ventils gesperrt ist. Der Taktgeber 13 wird gleichfalls durch Einschaltung des Einschalters 16 eingeschaltet. Bevor der vom Taktgeber 13 auslösbare Taktimpuls weitergeleitet wird, muß indes entweder eine gewisse Mindestzeit verstrichen sein, oder aber es muß vom Druckspeicher 14 angezeigt sein, daß ein vorgegebener Druckwert tatsächlich erreicht wurde. Ferner muß der Freigabeblock 18 ein Signal an den Taktgeber 13 abgegeben haben, welches dann die Weitergabe eines Taktimpulses zuläßt, wenn der Antrieb 12 sich im Zustand der Ruhe befindet. Somit wird vermieden, daß eine Antrisbseinschaltung vorzeitig erfolgt, während der Antrieb noch vom vorausgegangenen Biegevorgang belegt ist.
Der Programmgeber 10 gibt den jeweiligen Sollwert zur Sollwertvorgabe 19. Diese Abgabe eines Vorgabewertes ist bei Beginn eines Biegeprogramms für den ersten Schritt desselben von keiner Bedingung abhängig, wohingegen sämtliche anderen Einzelhübe für einen Hub nur dann einen Vorgabewert erhalten können, wenn die Freigabe 18 ein Signal zum Programmgeber 10 abgegeben hat, gemäß welchem die vorangegangene Operation ausgeführt wurde und der Antrieb 12 dann steht.
Der Sollwert wird schließlich dem Vergleicher 11 zugeführt. Der Vergleicher 11 erhält vom Weggeber 9 ein Wegsignal, so daß sich ergibt, ob der zurückgelegte Weg eines Einzelhubes mit dem Vorgabewert übereinstimmt. Solange dies noch nicht erreicht ist, führt ein Signal vom Vergleicher 11 zum Antrieb 12 und hält diesen Antrieb so lange eingeschaltet, bis Übereinstimmung zwischen Istwert und Vorgabewert erzielt ist. Dabei ist über den Antrieb 12 einer der Biegeschieber 1 bis 8 eingeschaltet. Der Antrieb 12 ist in F i g. 2 schematisch nur einfach dargestellt. In Wirklichkeit ist die Steuerung entsprechend der Anzahl der Hydraulikzylinder für die einzelnen Biegeschieber differenziert gestaltet.
Aufgrund der einzelnen Schaltungsblöcke ist sichergestellt, daß der Programmgeber 10 für jeden Einzelhub eine Wegvorgabe macht. Außerdem ist gewährleistet, daß der Antrieb 12 stets nur dann eingeschaltet werden kann, wenn, von der Betätigung des Einschalters 16 abgesehen, der Druck im Druckspeicher 14 ausreicht und zuvor eine Abschaltung stattgefunden hat.
Mittels des Programmgebers 10 lassen sich die Hublängen sehr präzise vorgeben, ohne daß unnötige Leerhübe bei den einzelnen Hüben entstehen. Man kann bei einer Genauigkeit von 0,1 mm betrieblich erzielte Ergebnisse einer wirksam Korrektur unterziehen, indem Eingriffsmöglichkeiten im Programmgeber geschaffen
werden. Da der Draht an den Biegeschiebern anliegt, können letztere für vorangegangene Abschnitte auch als Drahtführungen verwendet werden. Die jeweils kurzen Einzelhübe gewährleisten in ihrem Bereich konstante Biegekräfte.
Der Taktgeber 13 kann gleichfalls auf ein Wegsignal des Biegeschiebers derart reagieren, daß der dann folgende Taktimpuls für den nächsten Hub nur bei Erreichen der vorgegebenen Wegstrecke und bei gleichzeitigem Erreichen des vorgegebenen Druckwertes ausgelöst wird. Wie erwähnt, lassen sich die einzelnen Hübe in vorteilhafter Weise unterschiedlichen Druckwerten zuordnen, so daß die jeweils höchste Ausschubkraft der Werkzeuge nur dann in Anspruch genommen werden muß, wenn es sich auch tatsächlich um Vorgänge handelt, die mit der entsprechend hohen Biegekraft ausgeführt werden müssen.
Die einfachste Ausführungsform der Erfindung sieht zwei einzelne Hübe vor, von denen der erste der Leerhub ist, während sich daran der Biegehub anschließt. Der Leerhub wird mit einem wesentlich geringeren Druck als der Biegehub ausgeführt, womit eine erhebliche Einsparung verbunden ist.
Von erheblicher Bedeutung für die Praxis ist die Verwendung zweier oder mehrerer Hydraulikpumpen für unterschiedlich hohe Drücke. Der niedrigste Hydraulikdruck wird dann dem Leerhub zugeordnet, wohingegen der folgende Einzelhub oder die dann folgenden Einzelhübe mit höherem Druck ausgeführt werden.
30
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (9)

1 2 Druck zugeordnet ist Patentansprüche: 10. Drahtbiegemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Einzelhü-
1. Drahtbiegemaschine, bei der ein abschnittswei- be mit jeweils unterschiedlichen Druckwerten gröse vorschiebbarer Draht durch hydraulisch angetrie- 5 Ber als zwei ist, wobei für jeden dieser unterschiedlibene, in beliebiger Folge steuerbare Biegeschieber chen Druckwerte eine eigene Hydraulikpumpe voreiner mittels Programmspeicher vorgebbaren Form gesehen ist
entsprechend gebogen wird, wobei mindestens eine
Hydraulikpumpe und ein Druckspeicher für die Be-
aufschlagung von Hydraulikzylindern der Biege- 10
schieber vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die Biegeschieber (1 bis 8) eine Die Erfindung bezieht sich auf eine Drahtbiegema-Steuerung (Fig. 2) vorgesehen ist, mittels welcher schine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
der für einen in jeweils einer Vorschublage befindli- Eine derartige Drahtbiegemaschine ist aus dem DE-chen Drahtabschnitt erforderliche Gesamthub der 15 GM 19 59 907 bekannt Danach können Biegeschieber einzelnen Biegeschieber (1 bis 8) jeweils in mehrere, in beliebiger Reihenfolge angesteuert werden. Nach jedurch mittels Taktgeber (13) steuerbar Ver^eilzei- weils einer Biegung ist eine Umschaltung für einen tea zeitlich voneinander getrennte Einzelhübe auf- Rückhub erforderlich, so daß eine Folgesteuerung vorteilbar ist, wobei die Taktgeber (13) in Abhängigkeit genommen werden kann. Die Hydraulikpumpen sowie von einem vorgegebenen Druck in dem der Hydrau- 20 die Druckspeicher müssen hierbei dem maximal erforlikpumpe (15) nachgeschalteten Druckspeicher aus- derlichen Gesamthub eines Biegeschiebers entsprelösbar sind. chend ausgelegt sein.
2. Drahtbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch Weiterhin ist aus der GB-PS 14 44 902 eine Drahtbiegekennzeichnet, daß die Biegeschieber (1 bis 8) mit gemaschine mit Biegeschiebern bekannt, von denen jehoher, insbesondere über 1,6 m/s betragender Schie- 25 der in einem oder in mehreren Hüben während der bergeschwindigkeit verschiebbar sind. Herstellung eines Drahtteils arbeiten kann. Der Draht
3. Drahtbiegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, wird zwischen jeweils zwei Hüben von der Zuführeindadurch gekennzeichnet, daß die die Biegeschieber richtung her vorgeschoben. Auch hierbei muß demge-(1 bis 8) betätigenden Hydraulikzylinder numerisch maß eine Biegeleistung vorgehalten werden, die dem gesteuert sind. 30 jeweiligen größten Hub entspricht, so daß ein entspre-
4. Drahtbiegemaschine nach Anspruch 3, dadurch chender Aufwand für die Hydraulikpumpe und den gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder und/oder Druckspeicher erforderlich ist
Biegeschieber (1 bis 8) mit Weggebern (9) versehen Ausgehend vom einleitend benannten Stand der
sind, deren Signale in einem Vergleicher (11) der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Steuerung (F i g. 2) mit den vorgegebenen Sollwer- 35 Drahtbiegemaschine der einleitend genannten Art zu
ten verglichen werden und bis zum Erreichen der schaffen, die ermöglicht, die Hydraulikpumpen und/
Sollwerte den Antrieä (12) der Hydraulikzylinder oder Druckspeicher, die man für den Betrieb einer der-
eingeschaltet halten. artigen Maschine benötigt, erheblich geringer als sonst
5. Drahtbiegemaschine nach einem der Ansprüche auslegen zu können. Zusätzlich soll die Lärmbelastung 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktgeber 40 kleiner als bislang unumgänglich sein.
(13) auf zeitliche Werte einstellbar sind, die dem Zur Lösung dieser Aufgaben sieht die Erfindung die
Druckanstieg im Druckspeicher (14) bis auf einen im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Ausbildung vor,
Vorgabewert entsprechen. die gemäß den Unteransprüchen 2 bis 10 vorteilhaft
§
6. Drahtbiegemaschine nach einem der Ansprüche weiterentwickelt ist.
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Taktge- 45 Auf diese Weise wird genau vorgegeben, wie die Einber (13) außer dem Drucksignal aus dem Druckspei- zeihübe in ihrer zeitlichen Aufeinanderfolge zu wählen eher (14) ein Wegsignal der Biegeschieber (1 bis 8) sind. Die Intervalle für die Hübe werden über die Taktderart geschaltet ist, daß der jeweils folgende Takt- geber vorgegeben, die wiederum den Druck des Druckimpuls erst nach Erreichen der Vorgabewerte für Speichers berücksichtigen,
den Druck und den Weg auslösbar ist. 50 Man kommt erfindungsgemäß zu einer Auflösung des
7. Drahtbiegemaschine nach einem der Ansprüche Gesamthubes in wenigstens zwei Einzelhübe, zwischen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Einzelhü- denen sich im Druckspeicher jeweils ein hinreichender ben der Biegeschieber (1 bis 8) jeweils unterschiedli- Druck aufbauen kann, um den folgenden Einzelhub ausche Druckwerte zugeordnet sind. zulösen. In gleicher Weise läßt es der Vorschlag der
8. Drahtbiegemaschine nach Anspruch 7, dadurch 55 Erfindung zu, bei Aufteilung des Gesamthubes, der auch gekennzeichnet, daß insgesamt zwei Einzelhübe pro den Leerhub bis zum Erreichen des Drahtes beinhalten Biegeschiebe.r (1 bis 8) vorgesehen sind, von denen kann, den einzelnen Hüben unterschiedliche Druckwerder erste von der Ausgangstage der Biegeschieber te zuzuordnen, so daß sich eine Beaufschlagung mit den ausgehend mit geringerem Druck bis zum Anliegen Drücken mehrerer Hydraulikpumpen vornehmen läßt, der Biegewerkzeuge am Draht erfolgt, während der 60 In diesem Falle kann beispielsweise der Leerhub mit dann folgende Hub mit erhöhtem Druck längs des sehr geringem Druck einer speziell hierfür vorgesehe-Biegeweges des Drahtabschnittes ausgeführt wird. nen Hydraulikpumpe ausgeführt werden, woraufhin
9. Drahtbiegemaschine nach Anspruch 8, dadurch sich der Biegehub dann unter Beaufschlagung mit dem gekennzeichnet, daß zwei Hydraulikpumpen (15) für Druck einer stärkeren Hydraulikpumpe ausführen läßt, unterschiedlich hohe Drücke vorgesehen sind, von 65 Von großem Vorteil ist in jedem Falle, daß entspredenen die eine Pumpe dem Einzelhub mit kleinerem chend der vorgegebenen Wegstrecke für den Leerhub Druck zugeordnet ist, während die andere Pumpe die Aufschlagkraft herabgesetzt werden kann, mit weldem sich anschließenden Einzelhub mit höherem eher die Werkzeuge am Draht zur Anlage gelangen, so
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