DE183630C - - Google Patents
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- DE183630C DE183630C DENDAT183630D DE183630DA DE183630C DE 183630 C DE183630 C DE 183630C DE NDAT183630 D DENDAT183630 D DE NDAT183630D DE 183630D A DE183630D A DE 183630DA DE 183630 C DE183630 C DE 183630C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roles
- main
- bearing
- axle
- load
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- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001050 lubricating Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F15/00—Axle-boxes
- B61F15/12—Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings
- B61F15/14—Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings constructed for taking-up axial pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die bekannten Achslager mit einem sich um
den Achszapfen drehenden, aus Haupt- und Nebenrollen bestehenden Rollenkäfig und soll
zur Verwendung unter schweren Eisenbahn-. wagen dienen. In solchem Falle müssen die
Hauptrollen, sollen sie nicht zerbrechen oder sich zu leicht abnutzen, nicht nur auf ihrer
ganzen Länge tragen, sondern auch einen ίο möglichst großen Durchmesser haben, und
dabei in großer Anzahl vorhanden sein. Die Erfüllung dieser Bedingungen wird behindert,
wenn die Nebenrollen · zwischen den Haupt-. rollen angeordnet sind und so einen Teil, des
vorhandenen Raumes einnehmen. Diese Rauminanspruchnahme ist bei den bisherigen Achslagern
mit Rollenkäfig ziemlich groß. Durch die vorliegende Erfindung wird sie indessen
dadurch verkleinert, daß die auf ihrer ganzen Länge tragenden Hauptrollen an den Enden
mit Zapfen von geringem Durchmesser versehen sind, welche nicht tragen. Auf diesen
nicht tragenden Teilen laufen die Nebenrollen.
In der Zeichnung ist die neue Ausführungsform in einem Beispiel dargestellt, und zwar
zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt und
Fig. 2 einen Querschnitt nebst teilweiser Ansicht, während
Fig. 2 einen Querschnitt nebst teilweiser Ansicht, während
Fig. 3 die die Zwischenrollen tragenden Stangen zeigt und Fig. 4 das Lagerfutter darstellt.
ι ist die Achse mit dem Lagerzapfen 2, welcher am äußersten Ende vorteilhaft einen
Bund 5 trägt. Auf dem Zapfen 2 sitzt ein zweiteiliges Futter 7, welches aus zwei halbzylindrischen Teilen besteht, die durch federnde
Ringe 8 und 9 zusammengehalten werden und mit Schmiernuten 11 versehen sind. Der
Ring 9 greift in eine Ringnut 10 (Fig. 4) des Futters 7 ein. Zwischen den beiden Ringen
8 und 9 sitzt die Lagerschale 14, auf welcher der Rollenkäfig läuft.
Dieser besteht aus den seitlichen Ringen 16 und 17, den Hauptrollen 44 und den Nebenrollen
46. Die Hauptrollen liegen auf der einen Seite an der Lagerschale 14 an und
auf der anderen Seite an einem im Gehäuse 18 angeordneten Futter 26, tragen also auf
ihrer'ganzen Länge. An den Enden sind sie mit Zapfen 45 versehen, welche jedoch nicht
tragen und als Lager für die Neben- oder Zwischenrollen 46 dienen, die in bekannter
Weise auf mit Bunden versehenen Stangen 47 zwischen zwei Bunden 52 und 53 drehbar
angeordnet sind. Die Zapfen 45 haben konische Enden 48, welche in konische Ausnehmungen
49 der Ringe 16 und 17 hineinpassen. An den beiden Enden der Hauptrollen
sind zur Begrenzung der Längsverschiebung im Gehäuse Ringe 27 und 28 lose angeordnet, welche sich bei der Umdrehung
des Rollenkäfigs mitdrehen. Die Stangen 47 dienen zur Sicherung des Abstandes der
Ringe 16, 17 voneinander.
Die Anordnung der nicht tragenden Teile an den Enden der Hauptrollen als Lager für
die Nebenrollen ermöglicht es, daß eine große Anzahl von Hauptrollen angeordnet werden
kann und diese trotzdem einen so großen Durchmesser erhalten, daß ihre Außenflächen
möglichst nahe aneinander liegen und nur durch die die Nebenrollen tragenden Stangen
getrennt sind.
Das neue Lager läßt sich natürlich auch für leichtere Wagen, wie Straßenbahnwagen,
Automobile und andere Fahrzeuge, verwenden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Achslager, insbesondere für schwere Eisenbahnwagen, mit einem um den Achszapfen sich drehenden, aus Haupt- und Nebenrollen bestehenden Rollenkäfig, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenrollen sich gegen nicht tragende, gegen die tragende Fläche im Durchmesser verjungte Teile der Hauptrollen legen, zum Zwecke, bei gedrängter Bauart die Rollentragfläche für den Achszapfen möglichst groß zu halten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE183630C true DE183630C (de) |
Family
ID=447626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT183630D Active DE183630C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE183630C (de) |
-
0
- DE DENDAT183630D patent/DE183630C/de active Active
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