DE271402C - - Google Patents

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DE271402C
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DE
Germany
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rollers
bearing
housing
bores
spacers
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DENDAT271402D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 271402 KLASSE 476. GRUPPE
JOHN NEWMANN in BROOKLYN, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1912 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
'20. März 1883
_. , die Priorität
14. Dezember 1900
auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 11. September 1911 anerkannt.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an teilbaren Walzenlagern, die das Auseinandernehmen und Zusammensetzen des Lagers erleichtert. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Walzen und die gegenüberliegenden Stirnseiten des Lagergehäuses mit Längsbohrungen versehen sind, die in einer gemeinsamen Zylinderfläche liegen. Durch Einschieben von Stiften in diese Längsbohrungen lassen sich die betreffenden Walzen feststellen, so daß die Hälften des Lagers auseinandergenommen werden können, ohne daß das Auseinander fallen der aneinandergereihten Walzen und Zwischenstücke zu befürchten wäre. Es genügt, die beiden der Trennungsfuge des Lagergehäuses benachbarten Walzen festzustellen, da die dazwischenliegenden durch die Zwischenstücke gehalten werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι das mit der neuen Einrichtung versehene Lager nach Abnahme der oberen Gehäusehälfte in Ansicht von oben;
Fig. 2 stellt einen Schnitt nach 3-3 der Fig. 1 dar, während
Fig. 3 eine der Walzen im Längsschnitt veranschaulicht.
Das Lager ist in einem Gehäuse untergebracht, das durch eine wagerechte Fuge in zwei Hälften geteilt ist, von denen in der Zeichnung nur die untere, a, dargestellt ist. Die beiden Hälften des Lagergehäuses weisen in der Mitte eine Eindrehung d auf, die zur Aufnahme des äußeren Laufringes ea dient. Dieser Laufring besteht ebenso wie der innere, ia, ib, aus zwei Hälften, so daß das Lager beim Anbringen auf einer Welle nicht über deren Ende hinweggeschoben zu werden braucht, sondern an beliebiger Stelle durch Zusammenbauen auf die Welle aufgebracht werden kann. Die Trennungsfuge i2 der Laufringe verläuft zweckmäßig in Form eines stumpfen Winkels, um den Übergang der Walzen von der einen Laufringhälfte auf die andere möglichst stoßfrei zu gestalten. Die inneren Laufringhälften werden durch Verschraubungen miteinander verbunden.
Die Lagerwalzen f werden in üblicher Weise in den Zwischenraum zwischen den beiden Laufringen unter Einfügung von Zwischenstücken g eingebracht. Diese Zwischenstücke g sind an den Enden in bekannter Weise mit Kugeln h versehen, die an den entsprechend abgesetzten Enden f1 der Walze f anliegen; Diese Walzen sind aus der in Fig. 3 ersichtlichen Weise der Länge nach durchbohrt. Entsprechende Bohrungen sind auf beiden
Stirnseiten α1 des Lagergehäuses vorgesehen, derart, daß die Bohrungen des Gehäuses mit den Bohrungen f2 der Walzen in einer gemeinsamen Zylinderfläche liegen, so daß man durch die Bohrungen des Gehäuses und der Walzen Stifte k stecken kann. Es genügt, wie Fig. 2 erkennen läßt, jede Gehäusehälfte in der Nähe der Trennfuge auf beiden Seiten mit je einer Bohrung auszurüsten. Werden
ίο die entsprechenden beiden Walzen durch die Stifte k festgehalten, so halten sich die übrigen Walzen vermöge der Ausbildung der Zwischenstücke g auch nach Entfernung des inneren Laufringes von selbst.
Die Sicherung der Walzen und Zwischenstücke durch die Stifte k erleichtert das Zusammensetzen und Auseinandernehmen des Lagers ganz erheblich, da die betreffenden Lagerhälften nach der Sicherung der Walzen und Zwischenstücke mit diesen ein gemeinsames Ganze bilden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einrichtung zum Zusammenhalten der einzelnen Walzen und Zwischenstücke von teilbaren Walzenlagern beim Auseinandernehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen und Stirnseiten des Lagergehäuses mit Längsbohrungen versehen sind, derart, daß einzelne, z. B. die den Schnittlinien des Lagers zunächstliegenden Walzen mittels durch ihre Bohrungen und die des Gehäuses hindurchgesteckter Stifte in ihrer Lage gesichert werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Country Status (1)

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DE (1) DE271402C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2348000A1 (fr) * 1976-04-16 1977-11-10 Voest Ag Installation de coulee continue

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2348000A1 (fr) * 1976-04-16 1977-11-10 Voest Ag Installation de coulee continue

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