DE166731C - - Google Patents

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DE166731C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/14Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

- M 166731 KLASSE 47b.
Nachstehend beschriebenes Kugellager ist so eingerichtet, daß der Längsdruck, in Richtung der Achse, auch durch Kugelbahnen aufgenommen wird, um die Reibung zu vermindern.
Die Hauptkugelbahn ist so eingerichtet, daß die Kugeln voneinander getrennt sind und den Druck nur an zwei gegenüberliegenden Punkten aufnehmen.
ίο In beiliegenden Zeichnungen ist
Fig. ι die Achse der Radnabe eines Kraftwagens im Längsschnitt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie x-x der Fig. ι; die Kugelbahnen sind abgebrochen in drei Abteilungen x,y, \ dargestellt.
Fig. 3 zeigt einen Rahmen, der zum Auseinanderhalten der Kugeln dient.
Fig. 4 ist eine Ansicht einer der Kugelbahnen, die den Druck in der Achsenrichtung aufnehmen.
Fig. 5 und 6 zeigen die Einrichtung der Kugelbahnen in abgeänderter Form. ■
Auf der Achse 1, deren Ende mit Gewinde 2 versehen ist, sitzt die Nabenhülse 3, die mit einem Absatz 4 ausgedreht ist.
Gegen diesen Absatz wird ein Ring 5, die Achse ι lose umgebend, eingesetzt und dieser Ring läßt gegen seinen Flantschteil 6 die Kugeln 7 anlaufen.
Innen laufen diese Kugeln gegen die Buchse oder den Flantsch 10 eines mit Gewinde 9 versehenen Ringes 8 an der auf die Achse aufgeschraubt oder auf ihr durch eine aufgeschraubte Scheibe 26 gehalten werden kann.
Dieser Ring berührt die Fläche der äußeren Radnabenhülse 3 nicht.
Die Kugeln 7 sind also zwischen den buchsenartigen Ansätzen 6 und IO der Ringe 5 und 8 derart eingeschlossen, daß sie den Druck auf nur zwei gegenüberliegenden Punkten aufnehmen können.
Als reibungsfreies Widerlager der Kugeln 7 in der Richtung des Schubes in Richtung der Achse sind als Gegenstand der Erfindung nun Ringe mit Kugelbahnen vorgesehen, die in tief eingedrehte Nuten 11 gelagert werden.
Die Kugeln 12 ruhen in Ringen 13, deren breite Flantschen 14 die Kugeln umfassen. Die Kugeln 12 laufen lose zwischen diesen Flantschen, dem Boden der Ringe 13 und dem Boden der Nuten 11, während die Kugeln 7 die äußeren Rückseiten der Ringe 13 berühren.
Zum Auseinanderhalten der Kugeln 7, um ein Reiben derselben gegeneinander zu verhüten, sind in bekannter Weise zwei offene Ringe oder Rahmen 15, 16, 17 vorgesehen (Fig. 3).
Die in diese Rahmen eingesetzten Rollen 22 haben größeren Durchmesser als die Rollen 23, und sie halten die Kugeln 7 in geeigneter Weise auseinander, indem sie sie in einer Weise tragen, daß die Kugeln mit Rollen und Rahmen ein einziges Stück bilden, das leicht an seinen Platz in dem Lager eingeschoben werden kann.

Claims (2)

Nach den Fig. 5 und 6 wird die Abgrenzung der Kugeln 7 voneinander in einer etwas einfacheren Weise durch die seitlichen Rollringe oder Kugelbahnen 13 bewirkt. Anstatt die Rahmen mit Rollen zu benutzen, werden nämlich Auskehlungen 25 in die Rückseite der Kugelbahnen 13 ausgearbeitet, und zwar so tief, daß die Kugeln 7, wenn sie in den genannten Auskehlungen ruhen, nicht heraustreten und gegen die flachen Teile der Ringe 13 anlaufen können. Zum genauen Einstellen des Ringes 8 auf der Achse, um die Kugeln in ihren Kugelbahnen genau zu fassen, ohne sie zu sehr zusammenzupressen, wird in gewöhnlicher Weise eine Scheibe 26 aufgeschraubt, die mit einer Gegenmutter 27 fest gefaßt werden kann. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Kugellager für Längs- und Querbelastung, bei dem die Tragkugeln zwischen zylindrischen Flächen der Schale und des Zapfens laufen und der Achsenlängsdruck durch Vermittelung von Stützringen auf die Tragkugeln selbst übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Stützringe so angeordnet sind, daß sie die Tragkugeln an den Endpunkten ihrer Drehachsen berühren und selbst auf Kugelkränzen laufen.
2. Kugellager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützringe mit Nuten (25) ausgestattet sind, welche die Tragkugeln aufnehmen und voneinander trennen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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