DE291352C - - Google Patents

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DE291352C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
roller
rollers
axes
ball races
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Expired
Application number
DE1911291352D
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English (en)
Inventor
Arthur Dehu
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

KAISERLICHES
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Rollenlager, bei welchem der aus Ringscheiben gebildete Käfig für die auf ihren Achsen frei drehbaren Rollen mit den Rollenachsen starr verbunden ist und mit seitlich angeordneten, in Ringscheiben gefaßten Kugelkränzen zusammenwirkt.
Bei den bisher bekannten Rollenlagern dieser Art haben die seitlich des Rollenkäfigs ängeordneten Kugelkfänze den Zweck, die zwischen den sich drehenden, zur Vermeidung von Schleuderbewegungen gegenseitig angezogenen
• Maschinenteilen bestehende Reibung möglichst zu verringern. Die Kugelkränze stehen infolgedessen mit ihren Laufbahnen dauernd in Fühlung, was natürlich eine mehr oder weniger schnelle Abnutzung dieser Laufbahnen und damit eine Erhöhung der Reibung zur Folge hat, da alsdann die Berührung zwischen den Kugeln und ihren Laufbahnen nicht mehr in einem Punkte, sondern in einer gekrümmten Linie erfolgt. Bei Schienen1 und ähnlichen Fahrzeugen, welche im Betriebe häufigen und sehr heftigen seitlichen Stößen ausgesetzt sind, würde eine derartige Erhöhung der Reibung unter Umständen innere Spannungen in den Kugeln der seitlichen Kugelkränze hervorrufen und infolgedessen leicht einen Bruch der Kugeln und damit die Unbrauchbarkeit des gesamten Lagers zur Folge haben. Um eine Abnutzung der Laufbahnen für die seitlichen Kugelkränze nach Möglichkeit hintanzuhalt'en und die hierdurch bedingten, oben erwähnten Nachteile der bisher bekannten Rollenlager zu verhüten, ist deshalb gemäß vorliegender Erfindung der Rollenkäfig samt den Rollen auf der Achse längsverschiebbar angeordnet und die Ringscheiben der seitlichen Kugelkränze von dem Rollenkäfig vollkommen unabhängig, so daß sie nur bei seitlichen Bewegungen des Rollenkäfigs in Wirkung zu treten brauchen. Da infolgedessen die Abnutzung der Laufbahnen für die seitlichen Kugelkränze auf das denkbar geringste Maß beschränkt bleibt, so ist auch die sich hieraus unter Umständen ergebende übermäßige Beanspruchung der seitlichen Kugelkränze selbst bei Schienenfahrzeugen schwerster Gattung zuverlässig verhindert.
Die Erfindung wird in den: beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen lotrechten Längsmittelschnitt durch eine mit dem Rollenlager gemäß vorliegender Erfindung ausgerüstete Lagerbüchse, Fig. 2 einen Querschnitt nach A-A der Fig. 1.
Zwischen zwei Futtern, von welchen das eine auf dem Achszapfen, das andere in dem Lagergehäuse sitzt, befindet sich eine Reihe von Rollen 1, deren Achsen 2 an ihren Enden derart mit Gewinde versehen sind, daß sie mit ihrem einen Ende in Gewindelöcher eines Ringes 3

Claims (1)

  1. eingeschraubt werden können und am anderen Ende Muttern 4 aufzunehmen vermögen, welche . dazu dienen, die Rollenachsen auf einem Ring 5 zu befestigen, dessen Löcher von den Rollen-S achsen frei durchsetzt werden. Die Muttern 4 ruhen in einer Reihe von entsprechenden Aussparungen eines Ringes 6, dessen glatte Außen-, fläche als Laufbahn für einen Kranz von Kugeln 7 dient, welche von zwei aufeinander-.
    gelegten Ringscheiben 8 getragen werden.
    In gleicher Weise dient die äußere Fläche des Ringes 3 als Laufbahn für einen Kranz von Kugeln 9, welche gleichfalls von zwei aufeinandergelegten Ringscheiben 10 getragen werden und sich ihrerseits gegen den lotrechten Flansch eines im Querschnitt winkelförmigen Ringes 11 stützen.
    ■ '■,. Im Falle eines Längsstößes auf die Achse 21 stützen sich die Enden der Rollenachsen 2, gleichviel in welchem Sinne der Stoß erfolgt, gegen die Kugelkränze 7 oder 9, welche den Rollen ι eine reibungslose Abwälzung gestatten, ohne zu Schiefstellungen Raum zu geben.
    •Patent-Anspruch: "
    Rollenlager, insbesondere für Schienen- und ähnliche Fahrzeuge mit in der Achsbüchse längsverschiebbaren Achsen, bei.welchen der aus Ringscheiben gebildete Käfig für die auf ihren Achsen frei drehbaren Rollen mit den Rollenachsen starr verbunden ist und mit seitlich angeordneten, in Ringscheiben gefaßten Kugelkränzen zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenkäfig samt den Rollen auf der Achse längsverschiebbar angeordnet ist und die - Ringscheiben der seitlichen Kugelkränze von - dem Rollenkäfig vollkommen unabhängig sind, so daß sie nur bei achsiälen Bewegungen des Rollenkäfigs in Wirkung zu treten brauchen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1911291352D 1911-12-01 1911-12-03 Expired DE291352C (de)

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GB191126937T 1911-12-01

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CN109532917B (zh) * 2019-01-25 2023-09-29 西南交通大学 一种轨道车辆一系悬挂结构

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GB191126937A (en) 1913-02-03
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