DE109707C - - Google Patents
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- DE109707C DE109707C DENDAT109707D DE109707DA DE109707C DE 109707 C DE109707 C DE 109707C DE NDAT109707 D DENDAT109707 D DE NDAT109707D DE 109707D A DE109707D A DE 109707DA DE 109707 C DE109707 C DE 109707C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/02—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
- F16C19/14—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load
- F16C19/18—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with two or more rows of balls
- F16C19/181—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with two or more rows of balls with angular contact
- F16C19/182—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with two or more rows of balls with angular contact in tandem arrangement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/58—Raceways; Race rings
- F16C33/583—Details of specific parts of races
- F16C33/585—Details of specific parts of races of raceways, e.g. ribs to guide the rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Das neue Lager enthält eine Anwendung des Rollkugelprincips auf einen Fall, in welchem
dasselbe bisher noch nicht angewendet worden ist und welcher eigenthümliche Schwierigkeiten bietet, bei welchem aber ganz
besondere Erfolge durch die Anwendung der Kugeln erzielt worden sind.
Es handelt sich namentlich um die Aufhängung von schweren und sehr rasch und
dauernd rotirenden Centrifugen und dergl., für welche irgend eines der bekannten Spurlager
oder Halslager absolut unanwendbar ist.
Die Anwendung für alle ähnlichen Zwecke, bei welchen ein starker axialer Druck aufzunehmen
ist, ergiebt sich ohne Weiteres.
Man hat wohl schon versucht, den axialen Druck unter Anwendung des Rollprincips mit
Hülfe von Rollkugeln aufzunehmen, ist aber dabei zu keinen befriedigenden Resultaten gekommen.
Wenn man einen konischen Spurzapfen von geringer Konicität nahm, in der Art, dafs er
sich, in ein entsprechendes konisches Lager gesetzt, ohne Weiteres festgeklemmt hatte, so
würde diese Klemmungsgefahr durch die Anwendung von Rollkugeln auch nicht beseitigt,
da diese auch den drehenden Kegel sowohl, wie den ruhenden Polkegel längs einer Mantellinie
berührten und so die für die Klemmungsgefahr mafsgebenden Verhältnisse herstellte.
In den anderen Fällen, in welchen man einen ganz flachen Kegel nahm, also den Druck
auf die Stirnfläche der Achse wirken liefs, waren die Erfolge gleich unbefriedigend. Namentlich
ist dann eine sichere Lagerung schwierig und es fehlt die Selbstcentrirung wie auch die
Sicherung, dafs etwa geplatzte Kugeln von selbst aus dem Lager herausfallen, ohne den
Betrieb unterbrechen zu müssen.
Nach der Erfindung werden in dem einen der beiden Theile Kugelbahnen angeordnet,
und zwar in der Weise, dafs die beiden Laufflächen der Kugel in den entsprechenden Vertiefungen
nicht auf der Kugelfläche liegen, sondern dafs je das Laufflächenpaar einer Vertiefung
gleichen Abstand von der Achse hat, also auf einer Cylinderfläche liegt. Die auf
einander folgenden Kugelreihen besitzen also Laufbahnen, welche sozusagen auf einem
Stufenkegel angeordnet sind. Die gegenüberstehende Laufbahn ist vollständig glatt in Form
eines einfachen Kegelmantels gebildet. Bei dieser Anordnung hat jede der Kugeln drei
Stützpunkte, zwei in den ausgearbeiteten Nuthen und einen auf der glatten Kegelfläche. Trotzdem
ist jede gleitende Reibung vermieden.
Die Kugeln laufen auf der glatten Kegelfläche, und die geringste Spur der Einarbeitung
einer Bahn auf dieser verursacht ein entsprechendes Sinken des konischen Zapfens, so
dafs dieser bei eintretendem Verschleifs sich allmälig nach unten senkt, sich selbst glatt
haltend, und so das Lager selbsttätig nachstellbar wird, und sich keine Rillen auf der
glatten Kegelfläche einlaufen und die Welle dauernd centrisch geführt wird.
Es ist bei dieser Art der Stützung nothwendig, dafs eine gröfsere Anzahl Kugeln und
bei schwereren Centrifugen mehrere Kugelreihen über einander angeordnet sind.
Für die Beseitigung der Gefahr, welche durch Zerspringen von einzelnen Kugeln entstehen
kann, ist Vorsorge getroffen. Es müssen zu diesem Zwecke die Kugeln in jeder Reihe
und die Lagerfiä'chen in solchen Zwischenräumen
unter einander gesetzt sein, dafs zersprungene Kugelhälften zwischen unterhalb oder oberhalb liegenden Kugelreihen und den
Lagerfiä'chen hindurch gelangen können, wobei die auf die Kugelstücke ausgeübte Centrifugalkraft
die Stücke über die Kegelfläche nach deren erweitertem Ende schleudert und diese
baldigst aus dem Lager entfernt werden. In dem Falle, dafs die Anwendung zweier Lager
nothwendig wird, ist wegen der geschilderten Arbeitsweise, die einen fortwährenden guten
Anschlufs der beiden Konusse gegen einander bedingt, nothwendig dafür Vorsorge zu treffen,
dafs selbsttätig und ein möglichst gut vertheilter Druck auf beide Lager und in beiden
Lagern der Schlufs immer erhalten wird. Das eine Lager wird deshalb achsial genau geführt
und durch eine Feder von einer Stärke, die dem Antheil der Last für dieses Lager entspricht,
angedrückt.
Aus den Zeichnungen ist die Erfindung ersichtlich.
Fig. ι zeigt im Schnitt ein Lager,
Fig. 2 die Anordnung von zwei Lagern an einer senkrechten Welle.
Im ersten Falle ist der drehende Theil der Vollkegel, im zweiten der Hohlkegel, wodurch
die Schmierung bedeutend erleichtert wird. :
A ist die Achse, an welcher unterhalb eine Centrifuge befestigt gedacht ist.
Bei Fig. 2 ist zwischen den beiden Lagern die drehende Riemscheibe angegeben.
B ist der konische Stahlmantel, der mittelst eines konischen Keils C auf der Achse befestigt
ist.
D ist der ruhende Lagerkegel,, der. in den Lagerbock E eingelassen ist.
In dem drehenden Kegel B sind die Nuthen b in , der Weise eingearbeitet, dafs die Berührungspunkte
c und d je einer Kugel K gleich weit vom Achsmittel entfernt sind.
F ist' ein Stahlring, welcher das Ausspringen
der Kugeln nach oben und Springen der Centrifuge selbst verhindern soll.
In Fig. 2 ist B' der ruhende Lagertheil und Vollkegel, in welchen, hier auch wieder die
Nuthen eingearbeitet sind, welche gleich gut in dem Hohlkonus angeordnet sein können.
Der Kegel B' ist auf dem hohlen Mittelzapfen eines Oelgefäfses P befestigt und der
konische Hohlzapfen D' läuft auf ihm, so dafs das ganze Lager im Oelbad ruht.
Die Construction des oberen Lagers unterscheidet sich von der des unteren nur dadurch,
dafs der Kegel B2 bezw. der ihn tragende Kegel. G auf dem Zapfen Z des Oelbehä'lters P2
nicht befestigt, sondern nur geführt ist und durch die Feder H nach oben gedrückt wird.
Claims (2)
1. Kegelförmiges Spurlager mit Rollkugeln, dadurch gekennzeichnet, dafs der eine
Kegeltheil glatt, der andere aber mit Nuthen b versehen ist, die je zwei Laufbahnen
für die verschiedenen Kugelreihen in der Weise bilden, dafs die Abstände der beiden Bahnen von der Achse für jede
Kugelreihe gleich sind.
2. Ausführungsform des Kugellagers nach Anspruch ι , gekennzeichnet durch eine derartig
lockere Kugelfüllung und Entfernung der Lagerflächen von einander, dafs gesprungene
Kugeltheile auch der oberen Kugelreihen durch die Lagerflächen und
die Zwischenräume der unteren Kugeln hindurchgeführt werden können, wobei die
Abführung gesprungener Kugeltheile durch die Fliehkraft, welche der. Kegel auf diese
Theile ausübt, beschleunigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE109707C true DE109707C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=379575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT109707D Expired DE109707C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE109707C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1040853B (de) * | 1951-05-10 | 1958-10-09 | Lew Kossura | Nadeldrucklager von grossem Durchmesser |
DE102006004297A1 (de) * | 2006-01-31 | 2007-08-02 | Schaeffler Kg | Asymmetrisches dreireihiges Wälzlager |
DE102006004274A1 (de) * | 2006-01-31 | 2007-08-02 | Schaeffler Kg | Mehrreihiges Wälzlager |
-
0
- DE DENDAT109707D patent/DE109707C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1040853B (de) * | 1951-05-10 | 1958-10-09 | Lew Kossura | Nadeldrucklager von grossem Durchmesser |
DE102006004297A1 (de) * | 2006-01-31 | 2007-08-02 | Schaeffler Kg | Asymmetrisches dreireihiges Wälzlager |
DE102006004274A1 (de) * | 2006-01-31 | 2007-08-02 | Schaeffler Kg | Mehrreihiges Wälzlager |
DE102006004297B4 (de) * | 2006-01-31 | 2019-03-07 | Schaeffler Kg | Asymmetrisches dreireihiges Wälzlager |
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