AT101837B - Rollenlager. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rollenlager. 



   Die Erfindung betrifft ein Rollenlager, das mit zwei Reihen von tonnenförmigen Rollen versehen ist, wobei der äussere Laufring an der Innenseite mit hohlkugeliger Lauffläche für beide Rollenreihen versehen ist. 



   Die Erfindung an solchen Rollenlagern besteht darin, dass der Innenring für jede Rollenreihe je eine   Lauffläche   von solcher Form besitzt, dass die   tonneniörmigen   Rollen mit ihrer ganzen Breite anliegen können. 



   Es sind schon Rollenlager mit einer einzigen Reihe tonnenförmiger Rollen bekannt, wobei der äussere Laufring an der Innenseite eine hohlkugelige   Lauffläche   besitzt und die Lauffläche des Innenringes eine solche Form hat, dass die Rollen längs einer Linie anliegen (Linienberührung). Es sind ferner zweireihige Rollenlager bekannt, bei denen die tonnenförmigen Rollen die Laufflächen des inneren Ringes nur in Punkten berühren. Dies hat aber zur Folge, dass bei jeder Abweichung der auf die Rollen wirkenden Kräfte aus der normalen Richtung ein Kippen der Rollen nach der Seite eintritt. 



     Von diesen bekannten Rollenlagern unterscheidet sieh   die Erfindung in ihrer Wirkung dadurch, dass ein Kippen der Rollen bei auftretenden Axialbelastungen verhindert wird, d. h., dass ein selbsteinstellendes Rollenlager entsteht, das grosse axiale Belastungen aufnehmen kann. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dar. 



   Das Rollenlager ist mit einem äusseren Laufring    &    und mit einem inneren Laufring   I   versehen, die je aus einem Stücke hergestellt sind. Zwischen diesen Laufringen sind zwei Reihen von tonnenförmigen   Rollen m angebraeht.   Der äussere Laufring    &    ist an der Innenseite mit einer hohlkngeligen Lauffläche versehen, welche für beide Rollenreihen gemeinsam ist. Der Innenring   l   bildet gemäss der Erfindung für jede Rollenreihe je eine Lauffläche von solcher Form, dass die Rollen längs ihrer ganzen Breite anliegen. 



  Es liegen daher die tonnenförmigen Rollen gegen beide Laufringe längs ihrer ganzen Breite an, u. zw. derart, dass die   Druekresultanten durch   die Rollen mit der Drehachse des Lagers spitze Winkel bilden, wodurch das Lager eine Axialbelastung in beiden Richtungen aufnehmen kann. 
 EMI1.1 
 Lage zur kugeligen Lauffläche des Aussenringes    &    drehen kann. 



   Die Rollen sind bei dieser Ausführungsform an den Endflächen eben und mit   abgeschrägten   Kanten versehen. Zwischen den beiden Rollenreihen ist ein Ring o angebracht, der die Rollen verhindert, sich schräg zu stellen, d. h., sich um eine Linie durch die Mittelpunkte der beiden Berührunglinien mit den Laufringen zu drehen. Die Rollen werden durch einen Rollenhalter p auseinandergehalten und verhindert, aus dem Lager herauszufallen, wenn der Aussenring nach der Seite gedreht oder weggenommen wird. Dieser Rollenhalter besteht aus einem Blechring mit nach beiden Seiten herausragenden Zungen, welche zwischen die Rollen hineinragen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.2 Rollenreihen am Aussenring, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring für jede Rollenreihe je eine Lauffläche von solcher Form besitzt, dass die Rollen mit ihrer ganzen Breite anliegen können, zum Zwecke, ein Kippen der Rollen bei auftretenden Axialbelastungen zu verhindern. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.