DE521398C - Kegelrollenlager - Google Patents

Kegelrollenlager

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DE521398C
DE521398C DE1930521398D DE521398DD DE521398C DE 521398 C DE521398 C DE 521398C DE 1930521398 D DE1930521398 D DE 1930521398D DE 521398D D DE521398D D DE 521398DD DE 521398 C DE521398 C DE 521398C
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DE
Germany
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rib
roller
cage
rollers
cone
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Expired
Application number
DE1930521398D
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English (en)
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Timken Co
Original Assignee
Timken Roller Bearing Co
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Publication date
Application filed by Timken Roller Bearing Co filed Critical Timken Roller Bearing Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/34Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load
    • F16C19/36Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with a single row of rollers
    • F16C19/364Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with a single row of rollers with tapered rollers, i.e. rollers having essentially the shape of a truncated cone

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Rollenlager, insbesondere mit Kegelrollen. Ihre Hauptaufgabe ist die Schaffung eines Lagers mit einem einzigen Rollensatz, das sowohl Schub in entgegengesetzten Richtungen aufnehmen kann, wie auch radialer Belastung widersteht.
Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist
Fig. ι ein axialer Teilschnitt durch das ίο neue Rollenlager,
Fig. 2 eine Teilstirnansicht von der Seite des stärkeren Rollenendes aus gesehen,
Fig. 3 eine entsprechende Darstellung, jedoch von der entgegengesetzten Lagerseite aus gesehen,
Fig. 4 ein Teilgrundriß des Rollenkäfigs.
Das Kegelrollenlager des Beispiels besteht aus einem äußeren Laufkranz 1, einem inneren Laufkranz oder Kegel 2 und dazwischen angeordneten Kegelrollen 3 und einem Rollenkäfig, der als Ganzes das Bezugszeichen 4 trägt und der die Rollen im Abstande voneinander hält. Der Laufkranz 1 besitzt eine nach innen ragende Ringrippe 5 an dem den größeren Durchmesser aufweisenden Ende seiner kegeligen Lauffläche. Diese Rippe ist insbesondere unterschnitten, und zwar derart, daß sie einen Winkel mit der Lauffläche einschließt, der ein wenig geringer ist als 900, derart, daß er an zwei Punkten 6 in Berührung mit dem stärkeren Ende der Kegelrollen 3 tritt.
Der Lagerkegel 2 hat eine nach außen gerichtete Ringrippe 7, und zwar am schwächeren Ende des Kegels. Die Rippe bildet vorzugsweise einen Winkel von ein wenig über 900 mit der Lauffläche, so daß sie mit dem dünneren Ende jeder Rolle längs einer Linie 8 in Berührung gelangt, die radial zum Rollenende gerichtet ist.
Der Käfig besteht aus Endringen 9, die durch Stifte 10 verbunden sind, deren Enden in Löcher in den Ringen 9 eingenietet sind. Jeder Endring besitzt Ausnehmungen g", in denen die Enden der Rollen 3 ruhen. Auf diese Weise werden die Rollen durch die Ringe in ihrer Lage gehalten; die Stifte 10 gelangen nicht in Berührung mit den Rollen. Der Ring 9 am größeren Rollenende greift passend in den Kreis ein, der durch den Oberrand der Rippe 5 am größeren Ende des Laufkranzes ι bestimmt wird. In gleicher Weise umschließt der Ring 9 am kleineren Ende dicht den Oberrand der Rippe 7 am dünneren Ende des Konus 2. Wenn also die Käfigtaschen durch Abnutzung ein wenig erweitert werden, so wird der Käfig durch Berührung des Ringes 9 am dünneren Ende mit der Konusrippe 7 und des großen Endringes 9 mit der Kranzrippe 5 geführt.
Das oben beschriebene Lager vermag radiale Belastung zu tragen und außerdem axialen Schub in beiden Richtungen aufzunehmen. Ein Endschub, der an den dünneren Enden der Rollen zugeführt wird, setzt sich längs der punktierten Pfeillinie fort, und zwar von der Rippe 7 zu den Rollen 3 und durch diese diagonal hindurch auf die Laufkranzrippe 5. Hat der Schub diese Richtung, so treten beide Rippen 7 und S in Berührung mit den Rollen.
Ein Schub, der von den direkten Enden der
Rollen wirkt, folgt der Richtung der langgestrichelt gezeichneten Pfeile, und zwar geht er zunächst durch den Körper des Konus 2 und dann über die Körper der Rollen 3 auf den Körper des Laufkranzes 1. Liegt der Schub in dieser Richtung, so hat die Konusrippe 7 nur schwache oder gar keine Berührung mit den Rollenenden. Die Laufkranzrippe 5 dagegen bleibt in ihrer Führungsberührung mit den dickeren Rollenenden, wenn auch der Schub von dem Körper des Kranzes aufgenommen wird und nicht von der Kranzrippe. Das Lager wird dadurch zusammengebaut, daß man die Rollen zwischen Kranz 1 und Konus 2 einsetzt, sie auseinanderspreizt und dann den Käfig 4 zusammenbaut. Nachdem der Käfig zusammengebaut ist, sind die Teile verriegelnd zusammengehalten, und das Lager ist an sich geschlossen.
Das beschriebene Lager hat den wesentlichen Vorteil der in sich geschlossenen Anordnung und des Vermögens, Axialschub in beiden Richtungen aufzunehmen und eine Führungsberührung für beide Rollenenden vorzusehen. Weiter wird durch Weglassen der üblichen Rippe an dem stärkeren Konüsende eine beträchtliche Metallersparnis erzielt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. In sich geschlossenes Kegelrollenlager, gekennzeichnet durch einen äußeren Laufkranz mit kegeliger Lauffläche, der nur an der Seite des größeren Laufflächendurchmessers eine Ringrippe aufweist, sowie einen Konus mit nach außen gerichteter Ringrippe am schwächeren Konusende, sowie Kegetrollen, die am schwächeren Ende mit der Konusrippe und am stärkeren Ende mit der Laufkranzrippe zusammenarbeiten.
  2. 2. Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen gekehrte Flansch der Rippe (.5) am Lauf- +5 kranz (1) mit der Lauffläche einen Winkel einschließt, der etwas kleiner ist als 900, während der nach außen gekehrte Flansch der Rippe (7) am Lagerkonus (2) mit dessen Lauffläche einen Winkel bildet, der etwas größer als go° ist.
  3. 3. Rollenlager nach Anspruch 1 oder 2 mit die Kugeln führendem Käfig, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem schwächeren Rollenende angeordnete Endring (9) des Käfigs die Rippe (7) am Konus mit geringem Spiel umschließt, während der Endring (9) am stärkeren Rollenende mit geringem Spiel von der Rippe (5) am Laufkranz umsehlossen wird.
  4. 4. Rollenlager nach Anspruch 1 oder den folgenden mit Rollenkäfig, dadurch gekennzeichnet, daß die Endringe des Käfigs mit Taschen (9«) versehen sind, in denen sie die Kegelrollen (3) führen, und daß sie durch von den Rollen nicht berührte Abstandsbolzen (10) zusammengehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930521398D 1930-10-29 1930-10-29 Kegelrollenlager Expired DE521398C (de)

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DE (1) DE521398C (de)

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