DE592247C - Rollenlager aus zwei Kegelrollensaetzen - Google Patents

Rollenlager aus zwei Kegelrollensaetzen

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DE592247C
DE592247C DET41090D DET0041090D DE592247C DE 592247 C DE592247 C DE 592247C DE T41090 D DET41090 D DE T41090D DE T0041090 D DET0041090 D DE T0041090D DE 592247 C DE592247 C DE 592247C
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tapered rollers
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rollers
roller bearing
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DET41090D
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Timken Co
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Timken Roller Bearing Co
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/58Raceways; Race rings
    • F16C33/60Raceways; Race rings divided or split, e.g. comprising two juxtaposed rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/34Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load
    • F16C19/38Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with two or more rows of rollers
    • F16C19/383Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with two or more rows of rollers with tapered rollers, i.e. rollers having essentially the shape of a truncated cone
    • F16C19/385Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with two or more rows of rollers with tapered rollers, i.e. rollers having essentially the shape of a truncated cone with two rows, i.e. double-row tapered roller bearings
    • F16C19/386Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with two or more rows of rollers with tapered rollers, i.e. rollers having essentially the shape of a truncated cone with two rows, i.e. double-row tapered roller bearings in O-arrangement
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    • F16C43/00Assembling bearings
    • F16C43/04Assembling rolling-contact bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Rollenlager aus zwei Kegelrollensätzen mit innerem, nach der Mitte zu sich verjüngendem einstückigem ■ Laufkranz und äußeren getrennten Laufkränzen, die durch eingebaute Zwischenstücke auf den für das Zusammenwirken mit den Rollensätzen erforderlichen Abstand gebracht sind. Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung für die Kegelrollen derartiger Lager, und zwar sind gemäß der Erfindung die Kegelrollen mit Axialbohrungen auf Käfigbolzen gelagert, deren äußere Enden in einstückige Käfigkränze eingreifen, während die inneren Enden in zwei- oder mehrteiligen Käfigringen befestigt sind.
Käfige für Wälzlager, bei denen zylindrische
Rollen auf Mittelzapfen gelagert sind, deren beide Enden fest in Käfigkränze eingenietet sind, sind bekannt. Derartige Käfige wurden sich aber für doppelreihige Kegelrollenlager mit einteiligem Innenkranz und nach außen gekehrten größeren Rollenenden nicht eignen, weil es unmöglich sein würde, die kleineren Käfigkränze über den Rand des inneren Laufkegeis hinwegzubringen.
Die Zeichnungen stellen die Erfindung beispielsweise dar, und zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch ein Rollenlager nach der Erfindung im Schnitt nach Linie 1-1 in Fig. 2,
Fig. 2 ein im kleineren Maßstab gehaltener Querschnitt nach. Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in Ansicht eine Platte zur Verbindung der kleinen Käfigringe.
Fig. 4 bis 7 sind Teilschnitte ähnlich Fig. i, die aufeinanderfolgende Stufen im Zusammenbauverfahren des Lagers wiedergeben.
Die Zeichnungen veranschaulichen ein großes Kugellager, wie es zur Verwendung -in Walzwerken geeignet ist. Der innere Laufring 1 besteht aus einem Stück, und seine zwei kegligen Laufbahnen 2, 2a sind nach der Mitte des Kranzes zu verjüngt. Auf den Kegeln laufen Kegelrollen 3 und 3", und an den äußeren Enden des Stückes 1 sind Schubrippen 4 vorgesehen, um die Kegehrollen 3, 3® zu führen und sie vom Axialschub zu entlasten. Diese Rollen 3, 3° besitzen Axialbohrungen 5, 50. Durch die Bohrungen sind Käfigstifte 6, 6a hindurchgezogen, deren Enden an den schwächeren Rollenenden hervortreten und mit Gewinde in mit Muttergewinde versehene Löcher 7 in den Halbringkäfiggliedern 8, 8a eingreifen. Diese Halbringe 8, 8a sind an ihren Stoßkanten durch bogenförmige Platten 9 (Fig. 3) verbunden, die an "die Ringenden angenietet sind. An den dicken Enden der Rollen 3, 3° treten die Stifte 6, 6a in aus einem Stück bestehende Käfigringe 10, τοα, und die Köpfe der Stifte sind in diesen Ringen befestigt, z. B. durch Vernieten ihrer Kopfenden.
Für die beiden Sätze von Rollen 3, 3° sind getrennte äußere Laufkränze oder Lagerschalen 11, iia vorgesehen; sie werden im Abstand voneinander durch Halbringglieder 12 gehalten, deren Stoßkanten durch Bolzen 13 verbunden sind, die durch Lappen 14 hindurchgezogen sind, die vorzugsweise dadurch gebildet wurden,
daß die Außenflächen der Halbringe in der Nähe der Enden ausgespart wurden. Die Bolzen 13 werden durch Muttern 15 befestigt. Zur Verhütung von radialen Bewegungen der verbundenen Abstandsglieder 12 sind die Innenkanten 16 der Schalen 11, ii° ausgedreht, und die Glieder 12 sind an einem Rand mit einem Ringflansch 17 versehen, der in eine der Ausdrehungen eingreift.
Damit das Lager geschmiert werden kann, sind die Abstandsglieder 12 und die Mitte des inneren Laufkäfigs 1 mit radialen Schmierkanälen 18 ausgerüstet.
Aus den Fig. 4 bis 7 ergibt sich, daß das Lager in der Weise zusammengebaut wird, daß man eine Rolle nach der anderen auf den Kegel aufsetzt. Die inneren oder kleinen Käfigringe 8, 8° werden zunächst in der Nähe der Mitte des inneren Laufkörpers angebracht und durch die Bogenplatte 9 miteinander verbunden. Dann wird, wie Fig. 4 zeigt, eine Rolle 3 in ihre Stellung gegenüber dem ersten kleinen Ring 8 gebracht, der äußere oder große Käfigring 10 wird in seine Lage gebracht, danach
ein Stift 6 durch die Öffnung im großen Ring 10 und die Bohrung 5 eingefügt und in die Öffnung 7 des kleinen Käfigringes eingeschraubt. Danach werden weitere Rollen 3 in ihre Lage gebracht und an den Teilen 8 und io' befestigt.
Ist der erste vollständige Rollensatz zusammengebaut, so werden die Stifte 6 seines Käfigs im Ring 10 beispielsweise, wie erwähnt, durch Vernietung befestigt. Dann werden die Schalen 11, ii° über den Kegel 1 gesetzt, wie Fig. 5 zeigt, wobei die erste Schale 11 in ihre Stellung zu den Rollen 3 gebracht wird, und die zweite Schale ii° wird an die Schale 11 herangeführt. Hiernach werden die Ringglieder 8a in die richtige Stellung zum zweiten inneren Laufkranz gebracht, und der zweite Rollensatz mit seinem Käfig wird in der schon für den ersten Satz beschriebenen Weise zusammengebaut. Die Einbringung der Rollen 3° in ihre Lage geschieht durch eine Kippbewegung, wie sie durch die punktierten Linien in Fig. 6 angedeutet ist. Wurde der Zusammenbau des zweiten Satzes von Rollen mit seinem Käfig vollendet, so wird nunmehr die zweite Schalen01 von der ersten entfernt (die Stellung bei der Entfernung ist auch in Fig. 6 sowie in punktier ten Linien in Fig. 7 angedeutet), so daß sie in die richtige Lage zu ihrem Rollensatz 3° gelangt. Danach werden Abstandsstücke 12 ausgewählt, die die richtige Breite für die Lagensicherung der beiden Schalen 11, ii° in axialer Richtung haben, und schließlich werden diese Abstandsglieder dann miteinander zwischen den Schalen verbunden, wodurch das ganze Lager dann vollständig zusammengebaut ist.
Das neue Lager stellt eine besondere zweckmäßige Ausbildung des Kegelrollenlagers mit Stiftkäfig dar. Es ist derb im Aufbau und vermag sehr starken Belastungen und hohen Drehgeschwindigkeiten standzuhalten. Die Schmierung kann von außen wie von innen erfolgen.
Das beschriebene Zusammenbauverfahren hat den wichtigen Vorteil der Erleichterung der Montage und der Herabsetzung der Zusammenbaukosten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: ,-
    Rollenlager aus zwei Kegelrollensätzen mit innerem, nach der Mitte zu sich verjungendem einstückigem Laufkranz und äußeren getrennten Laufkränzen, die durch eingebaute Zwischenstücke auf den erforderlichen Abstand gebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelrollen mit Axialbohrungen auf Käfigbolzen (6, 6°) gelagert sind, deren äußere Enden in einstückige Käfigkränze eingreifen, während die inneren Bolzenenden in mehrteilige, vorzugsweise zweiteilige Käfigringe (8, 8°) eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET41090D 1932-07-21 1932-07-21 Rollenlager aus zwei Kegelrollensaetzen Expired DE592247C (de)

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DE (1) DE592247C (de)

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