DE505357C - Kegelrollenlager mit einer Anlaufrippe - Google Patents

Kegelrollenlager mit einer Anlaufrippe

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DE505357C
DE505357C DET36116D DET0036116D DE505357C DE 505357 C DE505357 C DE 505357C DE T36116 D DET36116 D DE T36116D DE T0036116 D DET0036116 D DE T0036116D DE 505357 C DE505357 C DE 505357C
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rib
roller
tapered roller
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contact
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Expired
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DET36116D
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English (en)
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Timken Co
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Timken Roller Bearing Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/34Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load
    • F16C19/36Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with a single row of rollers
    • F16C19/364Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with a single row of rollers with tapered rollers, i.e. rollers having essentially the shape of a truncated cone
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/34Rollers; Needles
    • F16C33/36Rollers; Needles with bearing-surfaces other than cylindrical, e.g. tapered; with grooves in the bearing surfaces
    • F16C33/366Tapered rollers, i.e. rollers generally shaped as truncated cones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Kegelrolleniager mit einer Anlaufrippe Die Erfindung bezieht sich auf Rollenlager der sogenannten Neal-Bauart (vgl. amerikanisches Patent r 258 634.). Lager dieser Art haben wesentliche Vorteile, doch ist infolge der Besonderheit der Berührung zwischen den großen Kegelrollenenden und der Schubrippe des Laufkegels die Schmierung nicht immer ausreichend, und Rolle und Rippe suchen sich unerwünscht rasch abzunutzen.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer ausreichenden Schmierung und Herabsetzung der Abnutzung, ohne daß dabei die Vorteile der Neal-Lagerung aufgegeben «-erden. Die Erfindung besteht hauptsächlich darin, daß das äußere Ende der Rollen mit einem Ringfortsatz oder Schubband von in der Längsrichtung gewölbtem Ouerschnitt mit einer mittleren Aussparung versehen wird. Weiter besteht die Erfindung in im nachfolgenden näher beschriebenen Einzelheiten.
  • In der Zeichnung, die die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, ist Abb. z ein im großen Maßstabe gehaltener Längsschnitt durch einen Teil eines Rollenlagers gemäß der Erfindung und Abb. 2 eine Stirnansicht eines Teils des inneren Laufkegels mit einer Anzahl von Laufrollen.
  • Das Lager besteht, wie üblich, aus einem inneren Laufring 1 und einem äußeren Laufring a üblicher Gestaltung, der zum Innenlaufring konzentrisch ist, sowie einem Satz von Kegelrollen 3 zwischen innerem und äußerem Laufring. Der innere Ring besitzt eine- Schubrippe d. am größeren Ende, und diese Rippe ist unterschnitten, so daß eine Fläche von im allgemeinen konischer Form entsteht. Der Winkel, der durch den Schnitt einer Erzeugenden A des inneren Laufringes oder Laufkegels mit einer Erzeugenden D der Anlauffläche der Rippe gebildet wird, ist annähernd ein rechter, vorzugsweise aber etwas kleiner als ein rechter. Wenn das Rollenende eine ebene Fläche und wenn die Rippenfläche ein Kegel im mathematischen Sinne wäre, so würde die Berührung zwischen ihnen an zwei Punkten C, C erfolgen, die beide sowohl an der Rollenkante wie all der Rippenkante liegen würden, und zwar würden beide Punkte auf dem Kreisbogen D liegen, der von der Spitze J des Lagers als Mittelpunkt geschlagen i'st. Gemäß der Erfindung ist der Randteil des Rollenendes zu einem gewölbten ringförmigen Schubband oder einer niedrigen Rippe 5 gestaltet, und die Rollenkante ist abgerundet, so daß der Wirkung nach die Breite der kegeligen Fläche des Schubbandes oder der Rippe und der wirksame Durchmesser des Rollenendes vermindert wird. Die Kontaktpunkte der Rolle werden auf diese Weise einwärts der Rollenachse zu verschoben, und die Berührungspunkte mit dem Anlaufkegel werden einwärts nach der Kegelachse verschoben. Ihre neue Lage ist bei E, D (Abb. 2) angedeutet.
  • Bei der Herstellung der Rolle wird das Ende zunächst mit einer mittleren Aussparung 6 versehen, und der verbleibende Teil wird mit einer kugeligen Fläche von solchem Halbmesser G gestaltet, daß bei zusammengebautem Lager,die -Z4itte zdieser Kegelfläche annähernd mit der Spitze J des Lagers zusammenfällt. Die Seiten der so gebildeten Rippe wer-den dann zu kugeligen Zonen K kürzeren Halbmessers abgeschliffen. Dieser Vorgang kann durch ein flaches Schleifrad bewirkt werden, das quer zur Rollenachse geschwungen wird, während die Rolle selbst um ihre Achse M gedreht wird. Der Schwenkpunkt N für die Querbewegung des Schleifrades soll jedoch nahe dem kurzen Rollenende liegen und angenähert in einer Linie P, die durch die Spitze J des die Rolle begrenzenden Kegels geht und die Rippe am stärkeren Rollenende etwa in der Mitte schneidet. Selbstverständlich werden die Rollen vor der Montage fertiggestellt und das doppelte Erscheinen der Linie P und des Schwenkpunktes N in der Zeichnung bedeutet nicht, daß dieser Schwenkpunkt verschoben wird, sondern deutet nur die Drehung der Rolle selbst um ihre eigene Achse an.
  • Durch den neuen Vorgang werden nicht nur günstige Bedingungen für die Berührung zwischen Rollenende und Schubrippe des Anlaufkegels geschaffen, sondern es werden auch Verhältnisse geschaffen, infolge deren die Rollen zwangsläufig das Schmiermittel nach den Punkten treiben, wo es gebraucht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kegelrollenlager mit einer Anlaufrippe am Laufkegel an der Seite des größeren Kegeldurchmessers, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlauffläche der Rippe in an sich bekannter Weise hintcrschnitten ist, und daß das Ende jeder Kegelrolle mit einer Ringrippe ausgestattet ist, deren Längsschnitt an der Anlaufseite eine Wölbung verhältnismäßig großen Halbmessers zeigt.
  2. 2. Rollenlager nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Anlaufrippe zusammenwirkende Ende jeder Kegelrolle eine ringförmige Aussparung (6) aufweist, und .daß die gewölbte Ringrippe, die die Aussparung umgibt, nach dem Außenumfang der Rolle zu nach einem Halbmesser gewölbt ist, der kürzer ist als der Halbmesser,- nach dem irn übrigen die Wölbung der Rippe begrenzt ist.
  3. 3. Rollenlager nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsfläche der Rippe innerhalb und außerhalb ihres Berührungsstreifens mit dem Anlaufkegel Umdrehungsflächen eines Bogens kürzeren Halbmessers sind, als es dem Abstande des Bandes vom Lagerscheitel entspricht.
DET36116D 1928-12-19 1928-12-19 Kegelrollenlager mit einer Anlaufrippe Expired DE505357C (de)

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