DE2124456B2 - Trommeltrockner - Google Patents

Trommeltrockner

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DE2124456B2 DE2124456A DE2124456A DE2124456B2 DE 2124456 B2 DE2124456 B2 DE 2124456B2 DE 2124456 A DE2124456 A DE 2124456A DE 2124456 A DE2124456 A DE 2124456A DE 2124456 B2 DE2124456 B2 DE 2124456B2
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/02Domestic laundry dryers having dryer drums rotating about a horizontal axis
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Trommeltrockmit einem Gehäuse, welches eine drehbare Trockigstrommel mit einem gelochten zylindrischen uptabschnitt und mindestens einem Endabschnitt verringertem Durchmesser, Heißlufteinlaß- und slaßeinrichtungen und einer Zugangstür an einem Je aufweist, welche dem Endabschnitt mit verringer-ι Durchmesser der Trommel gegenüberliegt.
3ei einem bekannten Trommeltrockner dieser Art S-PS 3 067 986) mit einer aus einem zylindrischen Hauptabschnitt und einem kegelstumpfförmigen End abschnitt bestehenden, in einem Gehäuse drehbar gela gerten Trocknungstrommel wird die zum Trockner vorgesehene Heißluft an einer Seite in das Gehäusf eingeblasen und strömt ungeführt um und durch di< Trocknungstrommel.
Daneben ist ein anderer Trommeltrockner (DT-Pi 864 542) bekanntgeworden, bei welchem die Heißluf an einer Seite am Umfang einer zylindrischen Trock nungstrommel in Aufwärtsrichtung eintritt und am Bo den an der anderen Seite abgesaugt wird. Durch dieser Aufbau entsteht im oberen Teil der Trocknungstrom mel über der Absaugsldle ein wesentlicher Totraum, ir dem nicht genügend Heißluft vorhanden ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Trommeltrockner der eingangs genannten Art si zu gestalten, daß sein Wirkungsgrad verbessert und da mit die Trocknungszeit verringert wird
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge löst, daß der Endabschnitt gelocht ist, die Heißluftein laßeinrichtung aus einer Heißluftzuführieitung unc einer ringförmigen Kammer besteht, welche durch da; Gehäuse und den beweglichen Endabschnitt gebildei ist, eine Dichtung außerhalb der Trocknungstromme den zylindrischen Hauptabschnitt vom Endabschniti trennt, und daß dio Luftauslaßeinricntung aus einei Auslaßkammer unter dem Hauptabschnitt besteht, wel ehe durch das Gehäuse und den Hauptabschnitt dei Trocknungstrommel gebildet ist.
Durch die Anordnung wird die Trocknungstromme an ihrem gesamten Umfangsbereich gleichmäßig be aufschlagt und eine außerordentlich gute Verwirbelung im zylindrischen Hauptabschnitt der Trocknungstrom mel erreicht, wodurch die Trocknungszeit erheblich verkürzt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnung nachfolgend beschrieben Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht de? Trommeltrockners ir seiner Arbeitslage,
F i g. 2 eine Teilansicht von der der F i g. 1 gegenüberliegenden Seite,
F i g. 3 eine Teilansicht entsprechend Fig. 1, bei welcher der Trommeltrockner sich in einer seiner gekippten Lagen befindet, um eine Ladung zu trocknenden Materials aufzunehmen,
F i g. 4 eine seitliche Teilansicht entsprechend F i g. 3 welche den Trommeltrockner in einer seiner gekippter Lagen zum Auswerfen seines Inhalts darstellt,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Trocknungstrommel mit ihren Lager- und Führungsrädern, wobei das Gehäuse und der Grundrahmen des Trommeltrockners in gestrichelten Linien dargestellt sind,
F i g. 6 einen vergrößerten Teilschnitt innerhalb des Kreises 6 der F i g. 5, welcher insbesondere den Teil der Trocknungstromme! zeigt, durch welchen heiße Luft eingeführt wird und teilweise eine Rippe zeigt,
F i g. 7 eine vergrößerte Endansicht des Trommeltrockners von der Linie 7-7 der F i g. 1 aus,
F i g. 8 einen weiteren vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie 8-8 der F i g. 7, welcher eine der Türverriegelungen darstellt,
Fig.9 einen Teilschnitt entlang der Linie 9-9 der F i g. 5 und zeigt die Trocknungstrommel in Endansicht und das umgebende Gehäuse und den Grundrahmen des Trommeltrockners teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht,
F i g. 10 einen vergrößerten Teilschnitt innerhalb des
Kreises 10der Fig. II,
Fig. 11 einen vergröBerten Querschnitt mit dem teilweise dargestellten Grundrahmen, geschnitten entlang der Linie 11-11 der F i g. 2,
F i g. 12 einen vergrößerten Teilschnitt innerhalb des Kreises 12 der F i g. 9,
F i g. 13 einen weiteren vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie 13-13 der F i g. 12,
F i g. 14 einen vergrößerten Längsschnitt entlang der Linie 14-14 der Fig. 1,
F i g. 15 den Teil eines Längsschnitts entlang der Linie 15-15 der Fi g. 7,
Fig. 16 teilweise die Draufsicht, teilweise einen Schnitt entlang der Linie 16-16 der Fi g. 11.
F i g. 17 einen Teilschnitt entlang der Linie 17-17 der Fig. 14,
F i g. 18 einen vergrößerten Teilschnitt innerhalb des Kreises 18 der F i g. 16 und
F i g. 19 einen Teilschnitt entlang der Linie 19-19 der Fig. 18.
Der Trommeltrockner ist aus einem festen Grundrahmen mit im allgemeinen rechteckigen Aufriß aufgebaut und an einer Seite mit einer Verlängerung 2 versehen. Oberhalb der Verlängerung ist der Grundrahmen mit einem Paar Lagerböcken 3 versehen. An der gegeniiberliegenden Seite des Grundrahmens ist ein zweites Paar Lagerböcke 4 vorgesehen.
Der Grundrahmen trägt einen Kipprahmen 5 mit im wesentlichen rechtwinkligem Grundriß. Der Kipprahmen ist mit einem Paar Drehzapfen 6 versehen, welche mit den Lagerböcken 3 zusammenpassen und einem Paar Drehzapfen 7, welche mit den Lager'oöcken 4 zusammenpassen. Die zuammenpassenden Lagerböcke und Drehzapfen bilden lösbare Scharniere, so daß jeweils ein Ende des Kipprahmens vom einen Satz Lagerböcke und Drehzapfen angehoben werden kann während der Rahmen um die von dem anderen Satz Lagerbock" und Drehzapfen gebildete Achse kippen kann. Mit dieser Anordnung kann der Kipprahmen 5 in beiden Richtungen gekippt werden, wie es in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist. Im Grundrahmen ist angrenzend an die Seite mit der Verlängerung 2 ein Paar Hubeinheiten 8 angeordnet, welche dazu dienen, den Kipprahmen 5 in der in Fig.4 dargestellten Weise zu kippen. Angrenzend an die gegenüberliegenden Seite des Grundrahmens ist eine Hubeinheit 9 angebracht, welche dazu dient, den Kipprahmen 5 in der in F i g. 2 dargestellten Weise zu kippen.
Auf dem Kipprahmen 5 ist ein Gehäuse 10 mit im allgemeinen zylindrischer Form gelagert, dessen Achsen quer zur durch die Lagerböcke und Drehzapfen gebildeten Achse angeordnet ist. Das Gehäuse 10 weist Stirnwände 11 mk zentralen Öffnungen 12 auf, welche ausgenommen eines geraden oder Sehnenabschnitts an ihren Unterkanten kreisförmig sind.
Innerhalb des Gehäuses ist eine Trccknungstrommel 13 mit einem zylindrischen aus einer Vielzahl gelochter Bänder, die von Versteifungsringen getrennt sind, gebildeten zylindrischen Hauptabschnitt 14 gelagert. An den axialen Enden des zylindrischen Hauptabschnitts ist die Trocknungstrommel mit einem Paar ringförmiger Schienen zum Antrieb und zur Lagerung versehen. Außerhalb der Schienen 16 läuft die Trocknungstrommel konische Endabsc'initte 17 bildend zusammen, welche von Bndringen 18 begrenzt werden.
Die Trocknungstrommel ist auf zwei Paaren Antriebsräder 19 gelagert, welche jeweils auf einer Welle 20 angeordnet sind.
Die Antriebsräder ragen durch in dem Gehäuse 10 vorgesehene Schlitze. Die Wellen 20 sind außerhalb des Gehäuses angeordnet und in Lagern 21 gelagert, welche auf dem Kipprahmen 5 befestigt sind. Die Wellen 20 sind über Kettenzahnräder und Antriebsketten 22 zu einem herkömmlichen Untersetzungsgetriebe 23 verbunden, welches über einen Treibriemen 24 mit einem Motor 25 verbunden ist. Die axialen Außenseiten der Schienen 16 werden von den Rädern 26 zur Aufnahme von Axialschub erfaßt die von Verstärkungsteilen 27 getragen werden, welche ihrerseits einen Teil des Gehäuses bilden.
Der obere Teil des Gehäuses 10 ist teilweise von einer halbkreisförmigen Heißluftzuführleitung 28 umhüllt und bildet die Innenwand derselben. An einer Seite des Gehäuses erstreckt sich die Heißluftzuführleitung tangential nach unten und bildet ein Eintrittsende 29, dessen unteres Ende einer Heißluftkammer 30 gegenüberlagt, die den Brenner oder eine andere nicht dargestellte Heizeinheit umfaß! and welcher Umgebungsluft über eine Einlaßleitung 31 zugeführt v/ird. Die Heißluftkammer ist im Grundrahmen 1 befestigt. Wenn der Trommeltrockner in seiner Arbeitsstellung ist, wie in den Fig. 1, 2 und 3, so ist der Eintrittsabschni'.i in Abstand von der Heißluftkammer und bildet einen zusätzlichen Lufteinlaß 32.
Das Gehäuse 10 ist an seiner Oberseite mit einem längsverlaufenden Lufteinlaßschiitz 33 zum Zuführen einer vorbestimmten Menge von heißer Luft versehen, welche die Heißluftzuführleitung 28 durchfließt und in die Oberseite der Trocknungstrommel 13 geführt wird, wie es am besten in den F i g. 11 und 16 dargestellt ist.
Der bogenförmige obere Abschnitt der Heißluftzuführleitung erstreckt sich radial in bezug auf das Gehäuse und bildet halbkreisförmige radial nach innen gerichtete Einlaßschlitze 34, welche mit ringförmigen Kammern 35 verbunden sind, die zwischen dem Gehäuse 10 und den konischen Endabsch.nitten 17 der Trocknungstrommel angeordnet sind, wie es insbesondere in den F i g. 9, 15, 16 und 18 dargestellt ist. Die gelochten konischen Endabschnitte 17 bilden bewegbare radiale Innenwände der ringförmigen Kammern 35, und die umgebenden Enden der Kammern, werden von Unterteilungen 36 gebildet, die vom Gehäuse 10 getragen sind und nach innen zur Trocknungstrommel ragen Zwei Anordnungen von Unterteilungen sind vorgesehen und ragen von einem Ende des Gehäuses zum anderen. Ihre inneren radialen Grenzen stimmen mit der Trocknungstrommel überein. Die Abschnitte der Unterteilungen, welche die Enden der ringförmigen Kammern 35 bilden, sind mit Dichtungsstreifen 37 versehen die auf den konischen Flächen der Endabschnitte 17 gleiten, wie es insbesondere in den F i g. 18 unr! 19 dargestellt ist.
Die unteren Teile der Stirnwände 11, welche die Öffnungen 12 begrenzen, sind mit Enddichtungen 37a versehen, die sich zwischen den Unterteilungen 36 erstrekken, wie in den Fig. 17 und 18 dargestell! ist. Die Enddichtungen drücken gegen die Endringe 18 der Trocknungstrommel 13. Ebenso erstreckt sich zwischen den Unterteilungen 36 rund um den unteren Teil des Gehäuses und die Trocknungstrommel ein Paar halbkreisförmiger Dichtungen 38, welche am Gehäuse befestigt sind und federnd gegen die axialen Enden der tragenden Schienen 16 drücken, wie in den Fig. 12 und H dargestellt ist
Innerhalb des festen Grundrahmens ist eine seitlich gerichtete Ausstoßleitung 39 mit einem nach oben ge-
richteten Eintrittsende 40 in der Mitte gegenüber der Unterseite des Gehäuses 10 angebracht. An der Unterseite des Gehäuses 10 ist eine rechtwinklige Auslaßkammer 41 gebildet, deren gegenüberliegende Seiten nach unten zusammenlaufen und mit dem Eintrittsende 40 übereinstimmen, wie in den P i g. 9 und 14 gezeigt ist. [Die oberen Begrenzungen der umlaufenden Seiten der Auslaßkammer 41 sind mit Dichtungsstreifen 42 aus flexiblem Material versehen, welche federnd und der Trocknungstrommel entsprechend dieselbe berühren. Diese Dichtungen erstrecken sich bis zu den Dichtungen 38 und sind insbesondere in den Fi g. 9, 10 und 11 dargestellt.
Die Trocknungstrommel 13 ist mit einem Satz sich längs erstreckender größerer innerer Rippen 43 versehen, zwischen welche die kleineren inneren Rippen 44 eingestreut sind, um die Umwälzwirkung herbeizuführen. An ihren Enden innerhalb der Bereiche, welche den Hauptteil der heißen Luft aufnehmen, sind die größeren inneren Rippen 43 mit radial sich nach innen erstreckenden Verlängerungen 45 versehen, welche mit den konischen Endabschnitten 17 zusammenarbeiten, um den Inhalt der Trocknungstrommel axial nach innen zu bringen und auch um die Lochungen in den Endabschnitten freizuhalten, so daß die eintretende Luft aus den Kammern 35 nicht behindert wird.
Die Öffnungen 12 sind mit Türen 46 verschlossen. |ede Tür weist einander ergänzende Türabschnitte 47, 48 und 49 auf, welche mit Scharnieren 50 mit Dichtungen 51 miteinander verbunden sind. Jede Tür ist auch mit einer Umfangsdichlung 52 versehen.
Der obere Türabschnitt ist mit einem nach oben gerichteten Vorsprung 53 versehen, dessen oberes Ende einen Drehzapfen 54 aufnimmt, der von Lagerböcken 55 der entsprechenden Stirnwand 11 gehalten wird. Der Drehzapfen ragt seitlich weg und sein äußeres Ende wird von einem dritten Lagerbock 56 getragen. Am äußeren Ende des Drehzapfens ist ein Hebel 57 angebracht, der mit einem Glied 58 verbunden ist, welches in der Mitte zwischen seinen Enden durch ein zweites Glied 59 gelagert ist. Das zweite Glied ist an einem Lagerbock 60 gelagert, der auf einem sich längs über die äußere Wand der Heißluftleitung 28 erstrekkenden und von derselben getragenen Profil 61 befestigt ist, wie es insbesondere in den F i g. 1 bis 4 und 7 dargestellt ist.
Das Profil 61 trägt ein Paar Schubeinheiten 62. für jede Tür eine. Jede Schubeinheit weist einen auf dem Profil 61 mit einem Lagerbock 64 gelagerten Zylinder 63 und eine Schubstange 65 auf, welche an dem entsprechenden Glied 58 befestigt ist.
Die Abmessungen des Hebels 57, der Glieder 58 und 59, ebenso wie die Abmessung des nach oben ragenden Vorsprunges 53, sind so, daß durch Drehen des oberen Abschnittes der Tür, dieselbe zwischen ihrer geschlossenen in den F i g. 1 und 2 gezeigten Lage und ihrer angehobenen, in den F i g. 3 und 4 gezeigten Lage um 180° gedreht wird und die Scharnierverbindung mit dem mittleren Türabschnitt 48 genügend hochgehoben wird, daß sowohl der mittlere Türabschnitt als auch der untere Türabschnitt über der oberen Begrenzung der Türöffnung frei herunterhängen.
Die unteren Ecken des mittleren Türabschnitts 48 jeder Tür sind mit im wesentlichen sich radial nach außen erstreckenden Halteplatten 66 versehen. Jede Halteplalte wird von einem Verriegelungselement 67 erfaßt, das drehbar mit einem Befestigungsprofil 68 verbunden ist, das seinerseits an der entsprechenden Stirnwand 11 angebracht ist. Jedes Verriegelungselement ist über ein einstellbares Glied 69 mit einem Hebel 70 verbunden der seinerseits mit einer Betätigungseinheit 71 verbunden ist. Die Betätigungseinheit 71 weist einen an der Rückseite der entsprechenden Stirnwand 11 radial außerhalb des Gehäuses 10 befestigten Zylinder 72 und eine Schubstange 73 auf, welche am Hebel 70 befestig! ist.
Die Arbeitsweise des Trommeltrockners ist folgende:
Während des Trocknens sind das Gehäuse 10 und die Trocknungstrommel 13 in horizontaler Lage angeordnet, wie es in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist, und die Türen sind in ihrer geschlossenen Stellung verriegelt. In der Heißluftkammer 30 wird mit einer nicht gezeigten Heizeinheit oder einem geeigneten Brenner Heißlufl erzeugt. Die Luft strömt von da aus nach oben in das tangentiale Eintrittsende 29 der Heißluftzuführleitung
28. Nebenluft tritt durch den Lufteinlaß 32 ein und wird in die von der Heißluftkammer nach oben strömende Luft h.-neingezogen. Die heiße Luft wird über den oberen Teil des Gehäuses gebracht. Ein vorbestimmter Tel· der Luft wird in die Trocknungstrommel 13 durch der Lufteinlaßschlitz 33 hineingeführt, und die übrige heiße Luft wird durch die Einlaßschlitze 34 und die Kammerr 35 in die gelochten konischen Endabschnitte 17 der Trocknungstrommel gebracht. Die Luft wird vom unteren Teil der Trocknungstrommel zwischen den Dich tungsstreifen 42 ausgestoßen und strömt durch die Auslaßkammer 41 in die Ausstoßleitung 39.
Während des Drehens der Trocknungstrommel werden die Kleider oder anderer Inhalt der Trocknungstrommel von den axialen Enden zum Mittelteil ge- bracht. Es tritt auch ein Gegeneinanderbewegen der zi trocknenden Artikel auf, so daß jeder Teil vollständig der umlaufenden Heißluft ausgesetzt ist. Insbesondere verhindern die Verlängerungen 45 an den Enden dei größeren inneren Rippen 43, daß die Teile den Luft strom aus den Kammern 35 in die Trocknungstromme beeinträchtigen, auch wenn der Trommeltrockner bi: zum äußersten gefüllt ist.
Auf Grund der Tatsache, daß jedes Ende riss Trom meltrockners angehoben werden kann, kann der Trom meltrockner an jeden gewünschten Füll- oder Entlee rungsvorgang angepaßt werden. Zum Beispiel kann de Trommeltrockner von einem Ende gefüllt und entleer werden, indem er zwischen der in den F i g. 3 und < gezeigten Lage gekippt wird. In diesem Fall wird nu eine Tür verwendet. Oder der Trommeltrockner kam in eine der Lagen, wie sie in den F i g. 3 und 4 gezeig sind, gekippt werden. In diesem Fall wird zuerst die untere Tür geöffnet, um das Ausstoßen des Inhalts zi ermöglichen. Dann wird diese Tür geschlossen, und dii Tür am angehobenen Ende des Trommeltrockners win geöffnet, um eine neue Ladung Kleidung od. dgl. aufzu nehmen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnuneen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Trommeltrockner mit einem Gehäuse, welches eine drehbare Trocknungstrommel mit einem gelochten zylindrischen Hauptabschnitt und mindestens einem Endabschnitt mit verringertem Durchmesser, HeißlufteinlaQ- und -auslaßeinrichtungen und einer Zugangstür an einem Ende aufweist, welche dem Endabschnitt mit verringertem Durchmesser der Trommel gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (17) gelocht ist, die Heißlufteinlaßeinrichlung aus einer Heißluftzuführieitung (28) und einer ringförmigen Kammer (35) besteht, welche durch das Gehäuse (10) und den beweglichen Endabschnitt (17) gebildet ist, eine Dichtung (38) außerhalb der Trocknungstrommel den zylindrischen Hauptabschnitt (14) vom Endabschniit trennt, und daß die Luftauslaßeinrichtung aus esner Auslaßkammer (41) unter dem Hauptabschnitt (14) besteht, welche durch das Gehäuse (10) und den Hauptabschnitt (14) der Trocknungstrommel (13) gebildet ist.
2. Trommeltrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißluftzuführieitung (2&) einen Lufteinlaßschlitz (33) auvweist, welcher entlang der Oberseite der Trocknungstrommel (13) zum Einführen eines vorbestimmten Teiles der entlang der Oberseite verteilten Luft vorgesehen ist.
3. Tromme;>iOckner nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Satz sich axial erstreckender Rippen innerhalb der Trocknungstrommel, welche zu den Rändern der Einlaß-Auslaß-Offnun; en ragen, dadurch gekennzeichnet, daß ausgewählte Rippen (43) im Bereich der Heißluftleitung zum Ablenken des Inhalts der Trocknungstrommel (13) zu den konischen Endabschnitten (17) und weiteren Ablenken zur Mitte der Trocknungstrommel radial nach innen ragende Verlängerungen (45) haben.
4. Trommeltrockner nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißluftzuführieitung (28) von dem Gehäuse (10) getragen wird, sich von einer Heißluftliefereinrichtung (30) nach oben erstreckt und teilweise das Gehäuse umhüllt, und daß das Eintrittsende (29) der Heißluftzuführieitung (28) mit einem Abstand zur Heißluftliefereinrichlung angeordnet ist, wodurch das Mitreißen von Umgebungsluft ermöglicht ist.
5. Trommeltrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochten und verjüngten Endabschnitte (17) an beiden Enden der Trocknungstrommel (13) vorgesehen sind und sich zu beiden Endabschnitten Luftein'aßschlitze (33) erstrecken.
55
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