DE149590C - - Google Patents
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- DE149590C DE149590C DE1901149590D DE149590DA DE149590C DE 149590 C DE149590 C DE 149590C DE 1901149590 D DE1901149590 D DE 1901149590D DE 149590D A DE149590D A DE 149590DA DE 149590 C DE149590 C DE 149590C
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- drying
- trough
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- drying room
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
- F26B17/18—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs
- F26B17/20—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs the axis of rotation being horizontal or slightly inclined
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
SigniJktwvi | bei |
Γϋ-Ηΐ'α-ηΐίο.- | |
&'iyiaefiiat be* Sa | |
i I J | |
i Fin- ^vvit'c^ktiXioC. | |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 149590 KLASSE 82«.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um feuchte, besonders klebrige
Massen, wie Treber und Schlempe, zu trocknen. Für diesen Zweck sind schon Trockner in
verschiedenster Ausführung gebaut worden, jedoch genügen diese nicht allen gewünschten
Anforderungen.
So hat man unter anderen schon von außen beheizte Muldentrockner, bei welchen gleichzeitig'
die Trockenluft vorgewärmt wird, mit einem inneren drehbaren Heizrohrsystem versehen,
um eine vergrößerte Heizfläche zu schaffen und die ausstrahlende Wärme nutzbar
zu machen. Diese Trockner besitzen aber "15 die Übelstände, daß sich das Trockengut leicht
festsetzt und zusammenballt, besonders wenn klebrige Massen getrocknet werden, was nicht
. nur den Betrieb hindert, sondern auch das Trocknen sehr erschwert, weil die Wärme
nicht genügend ausgenutzt wird.
Um bei derartigen Einrichtungen diese ■ Übelstände zu vermeiden, wird gemäß vorliegender
Erfindung das Trocknen derart bewirkt, daß man in dem ersten Teil des muldenförmigeri
Trockners, wo die Einführung des Gutes stattfindet, nur einen einfachen äußeren Rohrkranz derart anordnet, daß selbst klebrige
Massen, welche leicht zusammenballen, sich zwischen ihnen gut bewegen können, wobei
gleichzeitig durch eine besondere Vorrichtung eine Zerkleinerung des zusammenballenden
Gutes bewirkt und ein Festsetzen an den
drehbaren Rohren verhindert wird, so daß ein hindurchgeführter, erhitzter Luftstrom die
Trocknung, mit Erfolg unterstützen kann. In dem zweiten Teil des Muldentrockners wird
das nun nicht mehr zusammenballende Gut mit Hilfe eines dichteren drehbaren Heizrohrbündels
fertig getrocknet. Der Trockner besitzt demnach einen Vortrocken- und einen Fertigtrockenraum. Ferner wird die Trockenluft
nicht durch die ganze Masse geleitet, sondern nur durch die vorgetrocknete Masse,
um ein Mitreißen von staubförmigem Trockengut zu vermeiden.
An Hand der Zeichnung ist der Trockner näher erläutert.
Fig. ι stellt einen senkrechten Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-A der
Fig. I, Fig. 3 einen Querschnitt des Rohrbündeis nach Linie B-B der Fig. 1 dar, während
Fig. 4 die Schaufeln 3 und Fig. 5 die Zerteilung der anhaftenden Masse zeigt.
Der Trockner besteht im wesentlichen aus einem muldenförmigen Behälter, unterhalb
welchem Dampfkanäle b angeordnet sind. Diese Dampfkanäle b sind an gegenüberliegenden
Seiten durch Röhren c untereinander zu einem fortlaufenden Dampfkanal
verbunden. In diesen Dampfkanal wird zweckmäßig Abdampf eingelassen. Der Einlaß ist
vorteilhaft durch ein Ventil geregelt, während am Auslaß ein Sicherheitsventil angeordnet
sein kann, damit bei Unregelmäßigkeiten der
überschüssige Dampf seinen Ausgang findet. Durch Rohr d wird der Dampf aus dem
Dampfkanal beb ... abgelassen. Längs der unteren Fläche des Behälters ist eine fortlaufende
Rippe oder Scheidewand h vorgesehen, welche bis zum Boden reicht. Die Mulde wird durch einen mit Klappen oder
Türen g versehenen Deckel / geschlossen. Seitenwände k, welche bis zum Boden reichen,
ίο bilden mit der Muldenwand und durch die
Zwischenwand h zwei Luftkammern i und j, welche an den Enden des Troges durch die
Endplatten / und m begrenzt sind. Durch Öffnung y (Fig. 2) in der Platte / kann
Luft in die Kammer i eintreten, welche durch eine Öffnung ^, die die Zwischenwand h am
entgegengesetzten Ende bei der Endplatte m freiläßt, in die Kammer j gelangen und von
hier durch eine Rohrverbindung 1 in das Innere des Troges, indem Rohr 1 mit dem
hohlen Lager der Platte ρ in Verbindung steht. In dem Teil des Troges, welcher nach
der Endplatte ρ zu liegt und wo die Vertrocknung stattfinden soll, befindet sich nur
ein Kranz von Röhren r. Diese Röhren r führen der Länge nach durch den ganzen
Trog hindurch von der Platte ρ bis zur Platte q. Der Teil des Muldeninnern, welcher
nach der Platte q zu sich befindet und wo die Masse fertig getrocknet wird, erhält
, noch einen inneren Kranz von Röhren s, die von den Platten u und t getragen werden.
Radiale Kanäle in der Platte q führen durch
obere Öffnungen ν den Rohren r und s Dampf
zu, während durch untere Öffnungen ν Kondenswasser
daraus abfließt. Dieses Kondenswasser sammelt sich in dem unteren Teil der radialen Kanäle und fließt bei einer entsprechenden
Drehung der bei 0 und η drehbar gelagerten Rohrsysteme durch eine Aussparung
in dem Rohr w in letzteres, während 'der Dampf durch kleine Öffnungen des
inneren Rohres χ in die genannten radialen Kanäle eintreten kann. Die Rohre r und s
besitzen radial angeordnete. Rippen 2, wodurch die Heizfläche vergrößert und namentlich
in dem zweiten Teil des Trockenraumes (zwischen den Platten t und u) eine Auflagefläche
für das in der ersten Abteilung des Trockenraumes vorgetrocknete Gut geschaffen wird. Die Außenrippen der Rohre r
besitzen Schaufeln 3, deren Schaufelfläche an der einen Seite, wie aus Fig. 4 ersichtlich,
aufgebogen ist, wodurch das Trockengut einen leichten Trieb nach der der Einfüllöffiiung
entgegengesetzten Seite erhält. In dem vom Deckel f umschlossenen Oberraum,
welcher vorn eine Einfüllöffnung 6 für das
. Trockengut und in der Mitte eine Abzugsöffnung 7 für die abziehenden Dämpfe und die
Trockenluft besitzt, ist eine drehbare Welle 5 hindurchgeführt, die oberhalb der Vortrockenabteilung
(d. h. derjenigen Abteilung der Trockenmulde, welche von den Röhren s s
frei ist) mit zwischen den Schaufeln 3 sich hindurchbewegenden Armen 4 versehen ist.
Die Umfangsgeschwindigkeit und die Stellung dieser Arme 4 zu den Schaufeln 3 kann entweder
so geregelt sein, daß die Arme zwischen den Schaufeln 3 hindurchgehen, sobald diese in ihrer Höchststellung sind (Fig. 2)
oder aber so, daß die Arme 4 den Zwischenraum zwischen zwei Schaufelreihen 3 und
damit den Zwischenraum zwischen den zwei Röhren r, an denen diese Schaufelreihen
sitzen, durchstreichen, sobald sich dieser Zwischenraum in der Höchststellung befindet (siehe
Fig. 5)·
In beiden Fällen wird erreicht, daß das Gut sich nicht zwischen den Schaufeln 3 festsetzen
kann. Bei der in Fig. 5 dargestellten Anordnung wird aber außerdem noch erreicht,
daß auch der Zwischenraum zwischen zwei Rohren sich von dem klebenden Trockengut
nicht vollsetzen kann, denn es wird durch die Arme 4 in den Vortrockenraum geschleudert.
Es werden sich bildende Klumpen zerteilt, und das Trockengut kann durch den
freien Raum der Rohrtrommel (d. h. durch den in diesem Teil der Trockenmulde von
den Rohren r umschlossenen Raum) hindurchfallen, so daß der durch Rohr 1 eintretende
erwärmte Luftstrom mit dem Trockengut in Berührung tritt. Das Gut wird in dieser
Vortrockenabteilung so stark getrocknet, daß es danach, wenn es in die zweite Abteilung
gelangt, sich nicht mehr zusammenballt, sondern in zerkleinertem Zustande auf den Rippen
der Innenrohre s, ohne anzukleben, aufliegen und völlig trocknen kann.
Durch die Anordnung der ' Kammern i und j wird ein ungenutztes Ausstrahlen von
Wärme von den Röhren c verhindert, indem die Trockenluft in ausgiebigster Weise in
diesen Kammern vorgewärmt wird' und in stark erwärmtem Zustande in das Innere des
Trockners eintritt.
Das fertig getrocknete Gut kann durch eine an geeigneter Stelle der Mulde angebrachte
öffnung entfernt werden. Durch die Drehung der Rohrbündel mit den Schaufeln 3
wird bei ununterbrochener Zuführung des Trockengutes auch ein , ununterbrochener
Durchgang desselben durch den Trockner bis zur schließlichen Trocknung bewirkt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:■1. Muldentrockner mit drehbarem Heizrohrsystem, dessen erster Teil (Vor-trockenraum) nur einen Heizrohrkranz und dessen zweiter Teil (Fertigtrockenraum) außerdem noch ein zweites Rohr- . bündel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb des Heizrohrkranzes (r) liegende Raum für die Aufnahme des Gutes vollständig frei ist.
- 2. Muldentrockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Vortrockenraumes eine Schaufelvorrichtung in der Weise angebracht ist, daß die Schaufeln (4) sowohl zwischen den Schaufeln (3) hindurchgehen als auch den Zwischenraum zwischen je zwei Rohren (r) durchstreichen, damit sie den in diesem Zwischenraum stehenbleibenden Teil des Gutes in den Vortrockenraum hineinschleudern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reichsdruCkerei.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT18721D AT18721B (de) | 1901-05-30 | 1903-03-30 | Muldentrockner. |
AT47822D AT47822B (de) | 1901-05-30 | 1910-02-12 | Muldentrockner. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149590C true DE149590C (de) |
Family
ID=416586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1901149590D Expired - Lifetime DE149590C (de) | 1901-05-30 | 1901-05-30 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149590C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2511078A1 (en) * | 1981-08-04 | 1983-02-11 | Pechenart Marc | Drying feed for animal waste - has heating coils and shaft mounted agitators in housing |
EP1406054A1 (de) * | 2002-10-04 | 2004-04-07 | Edwin Eisenegger | Vorrichtung zum Behandeln von Schüttgut |
EP2722631A4 (de) * | 2011-06-17 | 2015-04-08 | Hrs Invest Ltd | Maschine zum wärmeaustausch mit einem produkt |
-
1901
- 1901-05-30 DE DE1901149590D patent/DE149590C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2511078A1 (en) * | 1981-08-04 | 1983-02-11 | Pechenart Marc | Drying feed for animal waste - has heating coils and shaft mounted agitators in housing |
EP1406054A1 (de) * | 2002-10-04 | 2004-04-07 | Edwin Eisenegger | Vorrichtung zum Behandeln von Schüttgut |
EP2722631A4 (de) * | 2011-06-17 | 2015-04-08 | Hrs Invest Ltd | Maschine zum wärmeaustausch mit einem produkt |
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