-
TECHNISCHES
GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Trocknung von Partikeln und noch genauer auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Trocknung von Partikeln gemäß den oberbegrifflichen Merkmalen
der Ansprüche
1 beziehungsweise 10. Diese Merkmale sind aus der WO-A-91/10871 bekannt.
-
STAND DER
TECHNIK
-
Schnelltrockner
und Wirbelschichttrockner waren die ersten in der Vergangenheit
bekannten Vorrichtungen zur Trocknung von Partikeln, die erhitztes
Gas verwendeten, z. B. zum Rösten
von Kaffeebohnen, wie in der US-A-5,230,281 offenbart.
-
Hier
ist ein Schnelltrockner ein Trockner, der derart aufgebaut ist,
dass ein aufwärts
führender
Luftstrom durch erhitztes Gas in einem zylindrischen geraden Rohr
gebildet wird, die Partikel in den aufwärts führenden Luftstrom gespeist
werden und die Partikel getrocknet werden, während sie vom aufwärts führenden Luftstrom
nach oben befördert
werden.
-
Vorzüge solcher
Schnelltrockner sind, dass sie einen einfachen Aufbau haben und
die Partikel getrocknet werden, während die Luft befördert wird,
was zu einer hohen Aufbereitungsleistung führt.
-
Andererseits
wird der aufwärts
führende
Luftstrom ausschließlich
im geraden Rohr solcher Schnelltrockner gebildet, was zu geringerer
Dispersion der beförderten
Partikel führt,
während
das Material behandelt wird, und wenn feuchte Partikel oder dergleichen,
die Klumpen gebildet haben, behandelt werden, muss ein Verteiler
oder Rührwerk
oder dergleichen nahe der Öffnung,
durch die das behandelte Material befördert wird, bereitgestellt
werden. Ein daraus sich ergebendes Problem ist, dass Partikel schließlich am
mechanischen Dispersionsmechanismus, wie dem angeschlossenen Verteiler
oder Rührwerk,
anhaften.
-
Da
ferner das beförderte
Partikel gleichzeitig mit dem im geraden Rohr gebildeten aufwärts führenden Luftstrom
wandert, stellt die Verlängerung
des geraden Rohres den einzigen Weg dar, um die Verweildauer des
Partikels im geraden Rohr zu verlängern und die Trocknungsbedingungen
zu verbessern (die Verlangsamung der Durchflussleistung des aufwärts führenden
Luftstroms begrenzt die behandelte Menge etc.) und führt zu einem
Anstieg der Höhe
der Ausrüstung.
-
Da
außerdem
die Partikel mit dem aufwärts
führenden
Luftstrom im geraden Rohr solcher Ausrüstungen wandern, kommt oft
dasselbe erhitzte Gas mit dem Partikel in Berührung, während sie wandern. Daher besteht
Sorge, dass der Wärmeaustausch
zwischen den Partikeln und dem erhitzten Gas, wie auch die Verdampfung
der Feuchtigkeit aus den durch diesen Wärmeaustausch erhitzten Partikeln,
kurz nach dem Kontakt der Partikel mit dem erhitzten Gas einen kritischen
Zustand mit Besorgnis erregender Verminderung des sich anschließenden Wärmeaustausches
und der Verdampfung erreichen. Ein Verfahren, das zur Erhöhung des Trocknungswirkungsgrades
angewandt wurde, ist, ein gebogenes Teil in der Mitte des geraden
Trocknungsrohres bereitzustellen, um die Strömungsrichtung im gebogenen
Teil abrupt zu ändern
und somit ohne Verzögerung Änderungen
der Geschwindigkeit zwischen den Partikeln und dem begleitenden
erhitzten Gas zu bewirken und dabei das erhitzte Gas auszutauschen.
Jedoch kann auch in diesem Fall die Partikelverweildauer nicht verlängert werden,
und es ist schwierig, das Partikel auf einen Wert unterhalb des
vorgegebenen Feuchtigkeitsgrades zu trocknen. Ein Problem ist somit,
dass feuchte Partikel an dem gebogenen Teil, das in der Mitte des
Trocknungsrohres bereitgestellt ist, in ähnlicher Weise hängen bleiben,
wie wenn ein Verteiler, Rührwerk oder
dergleichen bereitgestellt wird, wie oben ausgeführt.
-
An
der Innenseite der Ausrüstung
haftende Partikel, wie oben ausgeführt, stören das gleichmäßige Arbeiten
der Vorrichtung. Außerdem
fällt Material,
das an der Innenseite der Ausrüstung
haftet, manchmal infolge häufigen
Wärmeverlusts
und thermischen Verfalls ab und vermischt sich dann als Verunreinigung
mit dem Endprodukt. Solch eine Verunreinigung des Endprodukts ist
eine Hauptfolge.
-
Der
Vorgang der Partikeltrocknung im Schnelltrockner hängt einzig
von der Wärmemenge
des erhitzten Gases ab, somit führt
das Anbringen von Ausrüstungen
zur Erhöhung
der Heißluftmenge,
Anhebung der Temperatur der heißen
Luft und dergleichen, um den Trocknungsgrad zu verbessern, zu den
Problemen größerer Höhe und höherer Betriebskosten.
-
Wirbelschichttrockner,
die als Vorrichtungen zur Trocknung von Partikeln unter Verwendung
von erhitztem Gas ähnlich
denen von Schnelltrocknern weithin bekannt sind, sind Vorrichtungen
mit einem Aufbau, in welchem der Behälter mittels einer gelochten
Platte, wie ein Drahtgewebe, in je eine obere und untere Kammer
geteilt ist, die obere Kammer mit den Partikeln gefüllt wird
und das erhitzte Gas von der unteren Kammer durch die gelochte Platte
in die obere Kammer geblasen wird, wodurch die Partikel wirbeln
und trocknen.
-
In
einem solchen Wirbelschichttrockner kann die Trocknungszeit je nach
Wunsch eingestellt werden, und die Partikel können ständig in Kontakt zu frischem
erhitztem Gas gehalten werden, was den Vorzug hat, dass die Partikel
auf einen extrem niedrigen Feuchtigkeitsgehalt getrocknet werden
können.
Ein weiterer Vorzug ist, dass solche Wirbelschichttrockner die Partikel
gleichmäßig trocknen
können.
-
Wenn
jedoch Wirbelschichttrockner für
Partikel mit einem hohen Feuchtigkeitsgehalt verwendet werden, ist
es schwierig, die Partikelschicht zu wirbeln, und die Partikel werden
nicht angemessen dispergiert. Infolgedessen werden kloßförmige Klumpen
im Endprodukt produziert, und es gibt ebenfalls Probleme, wie das Anhaften
von Partikeln an den Wänden
der Maschine.
-
Wenn
somit Partikel mit hohem Feuchtigkeitsgehalt getrocknet werden,
werden die Partikel allgemein zuerst in einem Schnelltrockner, wie
dem oben beschriebenen, bis zu einer Feuchtigkeit getrocknet, die
nicht zu Anhaftungen oder Klumpen führt, und ein Wirbelschichttrockner
wird dann oft als Fertigtrockner verwendet.
-
Angesichts
der oben beschriebenen Probleme in konventionellen Schnelltrocknern
und Wirbelschichttrocknern, in welchen Partikel mittels erhitztem
Gas getrocknet werden, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Verfahren zur Trocknung von Partikeln und eine Trocknungsvorrichtung
bereitzustellen, die die Partikeldispersion im Trockner fördern und
die Verweildauer der Partikel verlängern können, um die Trocknungsbedingungen
zu verbessern sowie gleichzeitig die Vorzüge von konventionellen Schnelltrocknern
beizubehalten.
-
OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
-
Um
die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, ist die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zur Trocknung von Partikeln, wie in Anspruch 1 gekennzeichnet.
-
Die
vorliegende Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Trocknung von
Partikeln, wie in Anspruch 10 gekennzeichnet.
-
In
dem Partikel-Trocknungsverfahren und der Partikel-Trocknungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wandern Partikel zusammen mit einem spiralig
aufwärts
führenden
Luftstrom, der durch erhitztes Gas im zylindrischen Behälter gebildet
wird, von unten nach oben. Die Partikel werden bei ihrer Wanderung
sowohl einer Zentrifugalkraft als auch einem Schub des spiralig
aufwärts
führenden
Luftstroms ausgesetzt, und sogar Partikel in Form von feuchten Klumpen
werden aufgebrochen und in einem gut dispergierten Zustand getrocknet.
-
Da
die Partikel in der vorliegenden Erfindung spiralig im zylindrischen
Behälter
aufsteigen, ist die Wegstrecke weit größer als wenn sie mit einem
Luftstrom wandern würden,
der nur aufsteigt. Die Partikel sind in Kontakt mit beständig wechselndem
Gas als Ergebnis von Geschwindigkeitsunterschieden aufgrund von
Unterschieden des Friktionswiderstandes zwischen der Innenwandfläche des
Behälters
und dem mit den wandernden Partikeln in Kontakt befindlichen erhitzten
Gas, wodurch größere Wärmemengen
ausgetauscht und der Partikel-Trocknungszustand verbessert werden
können.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist die Zentrifugalkraft des auf die
Partikel einwirkenden spiralig aufwärts führenden Luftstroms um so größer, je
höher die
Partikeldichte infolge Befeuchtung ist. Infolgedessen bewegen sich
Partikel, die frisch eingeleitet wurden, und Partikel mit höherem Feuchtigkeitsgehalt
als andere, längere
Zeit in einer Spirale nahe der inneren Außenwandfläche des zylindrischen Behälters, und
die Verweildauer ist somit verlängert,
was zu besseren Trocknungsbedingungen führt und das Erreichen einer
gleichmäßigeren
Trocknung erlaubt.
-
Hierbei
wird als ein Verfahren zur Bildung eines spiralig aufwärts führenden
Luftstroms im zylindrischen Behälter
in der vorliegenden Erfindung ein erhitztes Gas in Tangentialrichtung
von der gesamten Außenfläche der
Unterseitenwand des zylindrischen Behälters aus eingeleitet. Das
erhitzte Gas wird in Tangentialrichtung von der gesamten Außenfläche der
Unterseitenwand des zylindrischen Behälters aus eingeleitet, während erhitztes
Gas ebenfalls in annähernd
konzentrischer Umfangsrichtung zum zylindrischen Behälter von
der Gesamtfläche
der Bodenwand des zylindrischen Behälters aus eingeleitet wird.
-
Als
Drehströmungsmechanismus
zur Verwirklichung solch eines Verfahrens ist die gesamte Umfangsfläche der
Unterseitenwand des zylindrischen Behälters aus einer gelochten Platte
hergestellt, in der eine Vielzahl von Blaslöchern ausgebildet ist, die
so angeordnet sind, dass die Öffnungen
einer Tangentialrichtung des zylindrischen Behälters zugewandt sind, die Außenfläche der
gelochten Platte von einem Behälter
umschlossen ist und das Zuführungsrohr
für erhitztes
Gas an diesen Behälter
angeschlossen ist. Die gesamte Außenfläche der Unterseitenwand des
zylindrischen Behälters
ist aus einer gelochten Platte hergestellt, in der eine Vielzahl
von Blaslöchern
ausgebildet ist, die so angeordnet sind, dass die Öffnungen
einer Tangentialrichtung des zylindrischen Behälters zugewandt sind, die Außenfläche der
gelochten Platte von einem Behälter
umschlossen ist und das Zuführungsrohr
für erhitztes
Gas an diesen Behälter
angeschlossen ist, während
die Gesamtfläche
der Bodenwand des zylindrischen Behälters aus einer gelochten Platte
besteht, in der eine Vielzahl von Blaslöchern so angeordnet ist, dass
die Öffnungen
annähernd
einer mit dem zylindrischen Behälter
konzentrischen Umfangsrichtung zugewandt sind, das Unterteil der
gelochten Platte von einem Behälter
umschlossen ist und das Zuführungsrohr
für erhitztes
Gas an diesen Behälter
angeschlossen ist.
-
Dies
hat die Wirkung, dass der so gebildete spiralig aufwärts führende Luftstrom
sowohl das Anhaften und Ansammeln von Partikeln an der Innenwandfläche des
zylindrischen Behälters
unverzüglich
nach deren Einleitung im feuchtesten Zustand verhindern, als auch
die Verweildauer der feuchten Partikel während der Spiralbewegung am
Boden des Behälters
verlängern
kann, ohne dass sie aufsteigen.
-
Das
heißt,
der spiralig aufwärts
führende
Luftstrom stellt den Partikeln eine Zentrifugalkraft bereit, wie oben
ausgeführt;
somit ist zu befürchten,
dass die Partikel gegen die Innenwandfläche des zylindrischen Behälters gedrückt werden,
wo sie anhaften und sich ansammeln werden. Dieses Phänomen ist
am Unterteil des zylindrischen Behälters am stärksten ausgeprägt, wo die
zu behandelnden Partikel eingeleitet werden. Wenn das erhitzte Gas
in Tangentialrichtung von der gesamten Außenfläche der Unterseitenwand am
Boden des zylindrischen Behälters
aus eingeleitet wird, wo die größte Befürchtung
wegen des Anhaftens und Ansammelns von Partikeln besteht, oder das
erhitzte Gas in einer Tangentialrichtung von der gesamten Außenfläche der Unterseitenwand
des zylindrischen Behälters
aus eingeleitet wird, während
erhitztes Gas ebenfalls annähernd in
einer konzentrischen Umfangsrichtung zum zylindrischen Behälter von
der Gesamtfläche
der Bodenwand des zylindrischen Behälters aus eingeleitet wird,
wird ein spiralig aufwärts
führender
Luftstrom im zylindrischen Behälter
geformt, der es den Partikeln erlaubt, darin aufzusteigen, und ein
sog. Luftkarton wird durch das erhitzte Gas nahe der Unterseitenwand
des zylindrischen Behälters
oder nahe der Unterseitenwand und der Bodenwand gebildet. Dieser
Luftkarton kann die Partikel daran hindern, die Innenwandfläche des
zylindrischen Behälters
direkt zu berühren,
damit sie dort nicht anhaften oder sich ansammeln können. Erhitztes
Gas, das in Tangentialrichtung von der gesamten Außenfläche der
Unterseitenwand aus geblasen wird, bildet an dieser Stelle einen
sich schnell in einer Spirale bewegenden Luftstrom, der als Luftring
bezeichnet wird, der in der Mitte breiter ist als an der Seitenwand,
und dieser Luftring bewirkt, dass feuchte Partikel während des
Kreisens am Boden des Behälters
bleiben, ohne aufzusteigen, wodurch die Partikeltrocknung unterstützt wird.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird der zylindrische Behälter vorzugsweise
von der Außenumfangsfläche aus
beheizt. Der Aufbau zur Beheizvorrichtung des zylindrischen Behälters von
der Außenumfangsfläche aus
ist vorzugsweise in der Art ausgeführt, dass die Außenumfangswandfläche des
zylindrischen Behälters von
einer Ummantelung umschlossen wird, und ein Wärmemedium in den zwischen die
Ummantelung und die Außenumfangswandfläche des
zylindrischen Behälters
gebildeten Raum eingeleitet wird.
-
In
der vorliegenden Erfindung werden die oben beschriebenen Partikel
der Zentrifugalkraft des spiralig aufwärts führenden Luftstroms ausgesetzt,
der im zylindrischen Behälter
gebildet wird, und sie bewegen sich fort, während sie gegen die Innenumfangswandfläche des
zylindrischen Behälters
gedrückt
werden. Dies ist wünschenswert,
weil die Partikel während der
Beheizung des zylindrischen Behälters
wirkungsvoll mittels Wärmeübertragung
durch Leitung vom zylindrischen Behälter aus getrocknet werden.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist der zylindrische Behälter vorzugsweise
so ausgeführt,
dass er an geeigneten Stellen in Axialrichtung teilbar ist. Als
ein Aufbau zur Verwirklichung dieser Ausführung ist der zylindrische
Behälter
an jeder beliebigen Stelle in Axialrichtung geteilt, an der offenen
Endfläche
der getrennten Teile sind Flansche angebracht, und die Flansche
sind abnehmbar mit einer Klammer oder dergleichen einander zugewandt
zusammengefügt.
-
Dies
ist wünschenswert,
weil, wenn der zylindrische Behälter
in oben beschriebener Weise teilbar ausgeführt ist, die Vorrichtung leichter
zusammengesetzt und auseinandergebaut werden kann, das Innere des Behälters leicht
gereinigt werden kann und die Länge
des Behälters
je nach Bedarf gekürzt
oder umgekehrt verlängert
werden kann.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise ein mit hoher Geschwindigkeit
aufsteigender Luftstrom gebildet, das heißt, ein Luftring wird in derselben
Richtung wie der spiralig aufwärts
führende
Luftstrom vorzugsweise an einer Stelle in jeder beliebigen Höhe innerhalb
des zylindrischen Behälters
gebildet. Um diesen Luftring zu bilden, ist die gesamte Außenfläche der
Seitenwand an jeder beliebigen Stelle des zylindrischen Behälters vorzugsweise
aus einer gelochten Platte mit einer Vielzahl von Blaslöchern hergestellt,
die so angeordnet sind, dass die Öffnungen derselben Richtung
zugewandt sind wie die Steigrichtung des spiralig aufwärts führenden
Luftstroms im zylindrischen Behälter,
die Außenfläche der
gelochten Platte ist von einem Behälter umschlossen, und das Zuführungsrohr
für erhitztes
Gas ist an diesen Behälter
angeschlossen, wodurch an dieser Stelle ein Luftring gebildet wird.
-
Dies
ist wünschenswert,
weil, wenn sich solch ein Luftring in der Mitte des zylindrischen
Behälters
befindet, der Luftring die Partikel, die sich während des Aufsteigens zusammen
mit dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom entlang der Innenwand des zylindrischen Behälters nach
oben bewegt haben, an dieser Stelle hält, so dass die dort gehaltenen
Partikel ausreichend lang verweilen können, während sie sich an dieser Stelle in
direktem Kontakt zu frischem erhitztem Gas befinden, was bessere
Trocknungsbedingungen ergibt.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist der Spiralendurchmesser des spiralig
aufwärts
führenden
Luftstroms im zylindrischen Behälter
vorzugsweise in der Mitte des Aufstiegs breiter ausgebildet. Um
den Spiralendurchmesser so zu verbreitern, ist der zylindrische
Behälter
mit einem horizontalen Querschnitt in der Form von konzentrischen
Kreisen in jeder beliebigen Höhe
vorzugsweise ein zylindrischer Behälter, in welchem der horizontale
Querschnitt die Form von konzentrischen Kreisen hat, die in der
Mitte in Axialrichtung breiter sind als die anderen Teile.
-
Dies
ist wünschenswert,
weil, wenn solch ein breiterer Teil in der Mitte gelegen ist, die
Geschwindigkeit, mit der der spiralig aufwärts führende Luftstrom steigt, plötzlich im
breiteren Teil verringert wird und die Partikel mit einer geringeren
Geschwindigkeit aufsteigen, wodurch die Partikel länger im
Behälter
verweilen können.
Außerdem
werden das erhitzte Gas und die Partikel durch die unterschiedliche
Zentrifugalkraft im breiteren Teil zwangsweise getrennt, wodurch
die Partikel mit frischem erhitzten Gas in aktuellen Kontakt kommen.
Wenn der breitere Teil sich in der Mitte befindet, hat dies zum
Ergebnis, dass die Trocknungsbedingungen für die Partikel besser sind,
genau so, wie wenn ein Luftring zur Verfügung steht.
-
Wenn
der Spiralendurchmesser des spiralig aufwärts führenden Luftstroms im zylindrischen
Behälter in
der Mitte des Aufstiegs breiter ausgebildet ist, wird der zylindrische
Behälter
vorzugsweise von der Außenumfangsfläche aus
mit einem Aufbau ähnlich
dem oben beschriebenen an der Stelle beheizt, wo der Spiralendurchmesser
breiter ist, oder es wird vorzugsweise auch erhitztes Gas in derselben
Richtung wie die Steigrichtung des spiralig aufwärts führenden Luftstroms mit einem
Aufbau ähnlich
dem oben beschriebenen an der Stelle eingeleitet, wo der Spiralendurchmesser
breiter ist, weil das breitere Stück sich dort befindet, wo die
Partikel, wie oben ausgeführt,
gehalten werden, wodurch die Partikel für die vom zylindrischen Behälter ausgehende
Wärmeleitung
empfänglich
werden, und die Partikel können
mit dem eingeleiteten, wenig feuchten erhitzten Gas in Kontakt kommen,
wodurch die Trocknungsbedingungen weiter verbessert werden.
-
Wenn
ein Luftring an einer Stelle in jeder beliebigen Höhe im zylindrischen
Behälter
gebildet wird, wird die Außenumfangsfläche des
zylindrischen Behälters
aus denselben Gründen,
wie oben ausgeführt,
vorzugsweise mit einem ähnlichen
Aufbau wie oben beschrieben, an einer Stelle unterhalb derjenigen
erhitzt, wo der Luftring gebildet wurde.
-
Wenn
in der vorliegenden Erfindung die trocknenden Partikel nicht besonders
hängen
bleiben, kann ein erhitztes Gas aus einer Tangentialrichtung an
der Unterseitenwand des zylindrischen Behälters eingeleitet werden, um
den spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom im zylindrischen Behälter
zu bilden, und die Partikel und erhitztes Gas können gleichzeitig aus einer
Tangentialrichtung an der Unterseitenwand des zylindrischen Behälters eingeleitet
werden. In diesem Fall ist jedoch der Spiralendurchmesser des im
zylindrischen Behälter gebildeten
spiralig aufwärts
führenden
Luftstroms in der Mitte des Aufstiegs vorzugsweise breiter, oder
ein Luftring wird an einer Stelle in jeder beliebigen Höhe innerhalb
des zylindrischen Behälters
gebildet, oder ein weiteres solches Mittel wird angewandt, um den
Trocknungswirkungsgrad zu erhöhen.
-
Es
ist vorzuziehen, den Trockner der vorliegenden Erfindung mit einem
herkömmlichen
Schnelltrockner zu verwenden, das heißt, das Auslassseitenende des
Trockenrohres des Schnelltrocknerbehälters wird in einer Tangentialrichtung
an die Unterseitenwand des zylindrischen Behälters angeschlossen, um den
spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom innerhalb des zylindrischen Behälters zu bilden, und die Partikel,
die vom Schnelltrockner getrocknet worden sind, werden dann vorzugsweise
nochmals mittels des Trocknungsverfahrens und der Trocknungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung getrocknet.
-
Dies
ist vorzuziehen, da eine wirkungsvollere Trocknung möglich ist,
wie eine geringere optimale Partikelfeuchtigkeit bei der Temperatur
des erhitzten Gases und der Luftmenge, die in Schnelltrocknern verwendet wird,
größere behandelte
Mengen bei gleicher optimaler Feuchtigkeit und dergleichen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein vertikaler Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
ein vergrößerter Querschnitt
des Teils entlang der Linie A-A in 1;
-
3 bildet
die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zusammen mit Ausrüstungen
ab, die davor und dahinter benötigt
werden;
-
4 ist
ein vergrößerter Querschnitt
der gelochten Platte, die in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
-
5 ist
ein vergrößerter Querschnitt
einer weiteren gelochten Platte, die in der Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
-
6 ist
eine Draufsicht einer gelochten Platte, die in der Vorrichtung der
vorliegenden Erfindung verwendet wird;
-
7 ist
eine Draufsicht einer weiteren gelochten Platte, die in der Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
-
8 ist
ein vergrößerter Querschnitt
eines weiteren Aufbaus für
den Teil entlang der Linie A-A in 1;
-
9 ist
ein vertikaler Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
-
10 bildet
das zweite Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zusammen mit Ausrüstungen
ab, die davor und dahinter benötigt
werden;
-
11 ist
ein vertikaler Querschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
-
12 ist
ein vergrößerter Querschnitt
des Teils entlang der Linie B-B in 11;
-
13 bildet
das dritte Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zusammen mit den Ausrüstungen
ab, die davor und dahinter benötigt
werden;
-
14 ist
ein vertikaler Querschnitt eines vierten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
-
15 ist
ein vertikaler Querschnitt eines fünften Ausführungsbeispiels der Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
-
16 ist
ein vertikaler Querschnitt eines sechsten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
-
17 ist
ein vergrößerter Querschnitt
des Teils entlang der Linie C-C in 16;
-
18 bildet
ein siebtes Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zusammen mit den Ausrüstungen
ab, die davor und dahinter benötigt
werden; und
-
19 bildet
ein achtes Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zusammen mit den Ausrüstungen
ab, die davor und dahinter benötigt
werden.
-
BESTES VERFAHREN
ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
-
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben.
-
1 bis 3 stellen
ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. In 1 bis 3 ist 1 ein
zylindrischer Behälter
mit einer Innenaushöhlung 2,
dessen horizontaler Querschnitt in jeder beliebigen Höhe die Form
von konzentrischen Kreisen hat. Der zylindrische Behälter 1 ist
in Axialrichtung länger
ausgebildet als in Richtung des Durchmessers, und beide Enden sind
geschlossen. Der Behälter
ist so gestaltet, dass die Achse der Senkrechten zugewandt ist.
Der zylindrische Behälter 1 ist
jedoch nicht auf die in der Zeichnung dargestellte zylindrische
Anordnung begrenzt und kann ebenfalls die Form eines Kegelstumpfes
mit dem sich zum Boden verbreiternden oder verengenden Durchmesser
haben, oder der Behälter
kann in der Mitte in Höhenrichtung
breiter sein, wie in der Form eines Bierfasses.
-
Eine
gelochte Platte 3 ist am Boden des zylindrischen Behälters 1 angeordnet.
Der Innenraum 2 des zylindrischen Behälters 1 ist durch
die gelochte Platte 3 in eine untere Heißluftkammer 2a und
einen obere Trockenkammer 2b geteilt. Die gelochte Platte 3 ist
jedoch nicht auf die in der Zeichnung dargestellte flache Platte beschränkt und
kann beispielsweise auch in der Form eines Kegels mit nach oben
oder unten vorspringender Mitte ausgebildet sein. Insbesondere kann
ein Führungsrohr
(nicht in der Zeichnung dargestellt) zum stoßweisen oder laufenden Ausstoß von Partikeln,
die sich angesammelt haben und nicht vom Luftstrom mitgetragen wurden,
am untersten Teil angebracht werden, wenn die gelochte Platte die
Form eines Kegels mit nach oben oder unten vorspringender Mitte
hat.
-
Ein
Zuführungsrohr 4 für erhitztes
Gas ist an der Seitenfläche
(oder Bodenfläche)
der Heißluftkammer 2a angeschlossen,
die am Boden des zylindrischen Behälters 1 ausgebildet
ist. Wie in 3 dargestellt, wird Luft, die
mittels eines Luftfilters 5 gereinigt und mittels eines
Lufterhitzers 6 erwärmt
wurde, mittels der Blaswirkung eines Zuführgebläses 7 durch das Zuführungsrohr 4 in
die Heißluftkammer 2a befördert.
-
In 3 stellt 8 ein
Zuführungsrohr
für ein
Wärmemedium
(wie z. B. Wasserdampf) zur Förderung
eines Wärmemediums
zum Lufterhitzer 6 dar. 9 stellt eine Temperatursteuervorrichtung
dar, die am Zuführungsrohr 8 bereitgestellt
ist und derart ausgeführt
ist, dass sie das Öffnen
und Schließen
eines im Zuführungsrohr 8 bereitgestellten
Ventils 12 unter Ansprechen auf die Temperatur des Wärmemediums
steuert, die von einem Temperaturfühler 11 gemessen wird,
der in der Mitte des Zuführungsrohres 10 für erhitztes
Gas vorgesehen ist.
-
Die
Bodenfläche 13 der
Heißluftkammer 2a braucht
nicht horizontal ausgebildet zu sein und kann die Form eines Kegels
mit einer nach oben oder unten vorspringenden Mitte haben, oder
sie kann in einer Richtung abgeschrägt sein, wie in der Zeichnung
dargestellt. Dies ist besonders wünschenswert, denn wenn die Bodenfläche 13 in
einer Richtung abgeschrägt
ist, wie in der Zeichnung dargestellt, sammelt sich kein Waschwasser
auf der Bodenfläche 13,
wenn der Behälter 1 gespült wird,
und das gesamte Waschwasser kann durch das Auslassrohr 14 abgelassen
werden, das am untersten Teil vorgesehen ist. Wenn ein Handloch 15 an
der Seitenfläche
der Heißluftkammer 2a vorgesehen
ist, wie in 3 dargestellt, wird die Heißluftkammer 2a leichter
inspiziert, gereinigt und dergleichen.
-
Eine
Vielzahl von Blaslöchern 16 ist
in der gelochten Platte 3 ausgebildet, die den Bodenteil
des zylindrischen Behälters 1 teilt,
so dass das von der Heißluftkammer 2a durch
die gelochte Platte 3 zur Trockenkammer 2b eingeleitete
erhitzte Gas einen spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom erzeugt. Wie in 4 dargestellt, ist
zum Beispiel die Konfiguration der Blaslöcher 16 derart, dass
die Spitze des Loches 17 von einem dachförmigen Überhang 19 umschlossen
ist, so dass die Öffnung 18 des
Loches 17 in eine seitliche Richtung weist, die annähernd parallel
zur ebenen Fläche
der flachen Platte ist. Eine Vielzahl von Blaslöchern 16 mit dieser Konfiguration
ist so angeordnet, dass die Öffnungen 18 in
den in 2 dargestellten Viertelkreisen annähernd in
die Umfangsrichtung konzentrisch zum zylindrischen Behälter 1 zeigen
und die Öffnungen 18 innerhalb
der umfangsmäßig angrenzenden
Viertelkreise um 90° gegeneinander
versetzt angeordnet sind. Die in der gelochten Platte 3 ausgebildeten
Blaslöcher 16 können mit
den dachförmigen Überhängen 19 gestaltet
sein, die, wie in 5 dargestellt, nach unten weisen,
und die Blaslöcher
können
in der Form langer sogenannter Schlitze ausgebildet sein. Die Anordnung
der Blaslöcher 16 kann
auch dergestalt sein, dass die Öffnungen 18 innerhalb
des Bereiches der genau geteilten Winkel gemäß 2 derselben
Richtung zugewandt sind. Wie in 6 oder 7 gezeigt,
kann überdies
die Anordnung auch so erfolgen, dass die Öffnungen 18 der Blaslöcher 16 annähernd rechtwinklig
in Radialrichtung weisen. In 4 und 5 stellt
die Oberseite der gelochten Platte 3 die Trockenkammer 2b dar,
und die Unterseite bildet die Heißluftkammer 2a. In
diesen Figuren strömt das
erhitzte Gas von der Heißluftkammer 2a durch
die Löcher 17 von
rechts unten nach links oben, strömt entlang der Oberfläche der
gelochten Platte 3 von der rechten zur linken Seite und
wird in die Trockenkammer 2b eingeleitet.
-
Die
Innenumfangswandfläche
des Behälters 1,
der sich genau über
der gelochten Platte 3 befindet, besteht aus einer gelochten
Platte 20, in der die gleiche Art von Blaslöchern 16 ausgebildet
ist wie die in 4 (oder 5) dargestellten
(diese Blaslöcher 16 können ebenso
Blaslöcher
in der Form sogenannter Langschlitze der gleichen Art wie die Blaslöcher 16 der
obigen gelochten Platte 3 sein) und die entlang der gesamten
Außenfläche mit
gleichbleibender Breite ausgebildet sind. Die Vielzahl von Blaslöchern 16 der
gelochten Platte 20 ist so angeordnet, dass die Öffnungen 18 der
Blaslöcher 16 systematisch
einer Tangentialrichtung des Behälters
zugewandt sind, wie in 2 dargestellt. Das durch die
gelochte Platte 20 in die Trockenkammer 2b geleitete
erhitzte Gas bildet somit ebenfalls einen spiraligen Luftstrom in
annähernd
horizontaler Richtung und in derselben Richtung wie der durch die
poröse
Platte 3 in der Trockenkammer 2b gebildete spiralige Luftstrom.
-
Die
Blaslöcher 16 des
Bodenteils der gelochten Platte 20 befinden sich vorzugsweise
so nahe wie möglich
an der gelochten Platte 3. Die Verbindung zwischen der
gelochten Platte 20 und der gelochten Platte 3 braucht
nicht rechtwinklig zu sein, wie in der Zeichnung dargestellt, und
ist vorzugsweise in der Weise ausgeführt, dass eine geeignete Krümmung oder
ein geeigneter Winkel in der Ecke vorgesehen ist, die Blaslöcher 16 für erhitztes
Gas ebenfalls in der Ecke angeordnet sind und das erhitzte Gas durchgeblasen
wird. Dies erfolgt, weil Partikel daran gehindert werden können, hängen zu
bleiben und sich in der Ecke zu sammeln, wenn eine solche Ecke vorhanden
ist. Die Axialbreite der gelochten Platte 20 ist breit
genug, die höchste
Stelle des Verbindungsteils des unten beschriebenen Partikel-Zuführungsrohres 23 zu
erreichen.
-
Die
gesamte Außenfläche und
Breite der gelochten Platte 20, die die Innenumfangswandfläche des Bodens
des zylindrischen Behälters 1 bildet,
ist vollständig
von einem Behälter 21 umschlossen.
Eine Heißluftkammer 21a ist
zwischen diesem Behälter 21 und
der gelochten Platte 20 ausgebildet. Ein Zuführungsrohr 22 für erhitztes
Gas ist an die Seitenfläche
der Heißluftkammer 21a angeschlossen,
und Luft, die auf dieselbe Art wie in 3 dargestellt
mittels eines Luftfilters 5 gereinigt und einer Luftheizvorrichtung 6 erhitzt
wurde, wird mittels der Blaswirkung eines Zuführgebläses 7 durch das Zuführungsrohr 22 geleitet.
-
In 2 ist
das Zuführungsrohr 22 für erhitztes
Gas rechtwinklig an die Wandfläche
des Behälters 21 angeschlossen,
jedoch ist, wie in 8 dargestellt, das Zuführungsrohr 22 vorzugsweise
an die Wandfläche des
Behälters 21 aus
der Richtung angeschlossen, der die Öffnungen 18 der Blaslöcher der
gelochten Platte 20 zugewandt sind, das heißt, einer
annähernd
tangentialen Richtung in derselben Drehrichtung wie der im zylindrischen
Behälter 1 gebildete
spiralig aufwärts
führende
Luftstrom.
-
Wenn
das Zuführungsrohr 22 in
rechtwinkliger Richtung an die Wandfläche des Behälters 21 angeschlossen
ist, wie in 2 dargestellt, trifft das durch
das Zuführungsrohr 22 eingeleitete
erhitzte Gas auf die gelochte Platte 20 und wird somit
nach rechts und links geteilt, während
es in die Heißluftkammer 21a strömt. Das
erhitzte Gas, das aus derselben Drehrichtung in die Heißluftkammer 21a strömt wie der
spiralig aufwärts führende Luftstrom
(in der Zeichnung die linke Seite von der Seite des Zuführungsrohres 22 her
gesehen) wird kräftig
durch die Blaslöcher 16 der
gelochten Platte 20 in die Trockenkammer 2b geblasen.
Jedoch befindet sich das aus der Gegendrehrichtung zu dem spiralig
aufwärts
führenden
Luftstrom einfließende
erhitzte Gas (in der Zeichnung die linke Seite von der Seite des
Zuführungsrohres 22 her
gesehen) entgegengesetzt zur Richtung der Öffnungen 18, was die
Geschwindigkeit dieses erhitzten Gases vermindert, somit wird es
nicht unmittelbar durch die Blaslöcher 16 in die Trockenkammer 2b geblasen.
Infolgedessen ist die Menge des von den Blaslöchern 16 in die Trockenkammer 2b zugeführten erhitzten
Gases nicht einheitlich, und die Durchflussleistung des in der Trockenkammer 2b gebildeten
spiralig aufwärts
führenden
Luftstroms ist nicht gleichbleibend.
-
Zusätzlich zum
oben Gesagten erzeugt das aus der Drehrichtung entgegen dem spiralig
aufwärts
führenden
Luftstrom einströmende
erhitzte Gas (in der Zeichnung die linke Seite von der Seite des
Zuführungsrohres 22 her
gesehen) negativen Druck an dem Teil der gelochten Platte 20 nahe
dem Verbindungsteil des Zuführungsrohres 22,
was zu dem Phänomen
führt,
dass infolge eines Strahlsaugereffektes Gas in der Trockenkammer 2b umgekehrt
durch die Blaslöcher 16 zur
Seite der Heißluftkammer 21a angesaugt
wird. Das angesaugte Gas führt
zu der sogenannten Partikelschwunderscheinung, wobei Partikel in
der Trockenkammer 2b, wenn auch nur in geringen Mengen,
zur Heißluftkammer 21a ausgeblasen
werden. Die zur Heißluftkammer 21a ausgeblasenen
Partikel bewegen sich zusammen mit dem erhitzten Gas, das kontinuierlich
zugeführt
wird, in die Heißluftkammer 21a und
werden an Stellen festgehalten, wo dieses erhitzte Gas mit erhitztem
Gas kollidiert (in 2 das Verbindungsteil des unten
beschriebenen Partikel-Zuführungsrohres 23,
da das von der rechten Seite einströmende erhitzte Gas in die Trockenkammer 2b ausgeblasen
wird), das aus der Richtung einströmt, die in derselben Richtung
dreht wie der spiralig aufwärts
führende
Luftstrom. Die auf diese Weise eingeschlossenen Partikel haben keine
Ausweichmöglichkeit,
und ihre Menge steigt mit der Zeit. Zwischen den Teilen der gelochten
Platte 20, wo die Partikel ausgeblasen werden, und den
Teilen, in denen die Partikel verbleiben, zirkulieren Partikel in
der Trockenkammer 2b gelegentlich zur Heißluftkammer 21a,
selbst wenn keine Partikel ausgeblasen werden, und haften an der
Außenumfangswandfläche der
gelochten Platte 20. Partikel, die so an Teilen der Außenumfangswandfläche der
gelochten Platte 20 haften und sich dort ansammeln, verstopfen
die in der gelochten Platte 20 ausgebildeten Blaslöcher.
-
Im
Gegensatz dazu strömt
in Fällen,
wo das Zuführungsrohr 22 an
die Wandfläche
des Behälters 21 aus
annähernd
tangentialer Richtung in derselben Drehrichtung wie der spiralig
aufwärts
führende,
im zylindrischen Behälter 1 geformte
Luftstrom angeschlossen ist, wie in 8 dargestellt,
das aus dem Zuführungsrohr 22 eingeleitete
erhitzte Gas in einer gleichbleibenden Richtung (in derselben Drehrichtung
wie der spiralig aufwärts
führende
Luftstrom) in die Heißluftkammer 21a und
wird gleichmäßig und
ruhig aus den Öffnungen 18 der
Blaslöcher 16 in
die Trockenkammer 2b hineingeblasen. Somit ereignet sich
kein Partikelverlust.
-
Aus
denselben Gründen
wie den oben beschriebenen wird das Zuführungsrohr 4, durch
das erhitztes Gas in die Heißluftkammer 2a eingeleitet
wird, vorzugsweise an der Seitenfläche der Heißluftkammer 2a aus einer
annähernd
tangentialen Richtung in derselben Drehrichtung wie der im zylindrischen
Behälter 1 geformte spiralig
aufwärts
führende
Luftstrom auf dieselbe Weise wie im Falle des oben beschriebenen
Zuführungsrohrs 22 angeschlossen.
-
Ein
Zuführungsrohr 23,
durch das die gerade behandelten feuchten Partikel in die Trockenkammer 2b befördert werden,
ist an die Seitenfläche
des Behälters 21 durch
die gelochte Platte 20 an der Innenseite des Behälters 21 angeschlossen,
wie in 1 dargestellt. Ein Einspeiser 24 zur
gleichmäßigen Einspeisung
von Partikeln, wie die in 3 dargestellte
Förderschnecke,
ist an das Zuführungsrohr 23 angeschlossen.
Der Einspeiser 24, der die Partikel mit einer konstanten
Rate einspeist, ist vorzugsweise ein Einspeiser, der luftdicht ist,
in welchem aber der Maschinendruckausgleich mittels des oben beschriebenen
Zuführgebläses 7 und
des nachfolgend beschriebenen Abzuggebläses 28 aufrechterhalten
wird, so dass verhindert wird, dass das erhitzte Gas in der Trockenkammer 2b vom
Einspeiser 24 durch das Zuführungsrohr 23 ins
Freie hinausgeblasen wird oder umgekehrt die Außenluft vom Einspeiser 24 in
die Trockenkammer 2b angesaugt wird.
-
Ein
Abzugsrohr 25 ist in tangentialer Richtung in derselben
Drehrichtung wie der im zylindrischen Behälter 1 geformte spiralig
aufwärts
führende
Luftstrom an die Seitenwand am Oberteil des zylindrischen Behälters 1 angeschlossen.
Das Abzugsrohr 25 ist mittels eines Zyklons oder eines
anderen solchen Partikelabscheiders 26 und einer Rohrleitung 27 an
ein Abzuggebläse 28 angeschlossen,
wie in 3 dargestellt.
-
Das
Abzugsrohr 25 braucht nicht zwingend, wie oben ausgeführt, aus
einer Tangentialrichtung an den zylindrischen Behälter 1 angeschlossen
zu sein und kann von oben mittig in axialer Richtung des Behälters 1 am
Oberteil (obere Endfläche)
des Behälters 1 angeschlossen
sein. Im oben beschriebenen zylindrischen Behälter 1, wo D der Durchmesser
und L die Länge
der Trockenkammer 2b von der gelochten Platte 3 bis
zur oberen Endfläche
ist, ist L vorzugsweise 2D bis 10D und sogar noch bevorzugter 3D
bis 6D.
-
Wenn
die Außenumfangswandfläche der
Trockenkammer 2b von einer Ummantelung umschlossen ist,
wie in 1 dargestellt, und ein Wärmemedium wie heißes Wasser
oder erhitzter Dampf kontinuierlich durch eine Rohrleitung 31 in
den zwischen der Ummantelung 29 und der Außenumfangswandfläche gebildeten
Raum 30 zugeführt
und durch eine Rohrleitung 32 abgeführt wird (das Obige gilt für heißes Wasser,
wohingegen im Falle von erhitztem Dampf die Aufwärts- und Abwärtsrichtung
der Einlass- und Abzugsrohre umgekehrt ist), können Partikel mittels der Wärmeübertragung
durch Leitung des Wärmemediums
in die Wandfläche
der Trockenkammer 2b getrocknet werden, und zumindest kann
die Wandfläche
der Trockenkammer 2b erwärmt werden.
-
Wie
in 3 dargestellt, ist ferner der zylindrische Behälter 1 in
eine Trockenkammer 2b und eine Heißluftkammer 2a unmittelbar
unterhalb der gelochten Platte 3 geteilt, die Trockenkammer 2b ist
ebenfalls unmittelbar oberhalb der gelochten Platte 20 und
unmittelbar unterhalb des Verbindungsteils des Ausströmungsrohrs 25 geteilt,
und die Trockenkammer 2b dazwischen kann auch nach Bedarf
in Axialrichtung in annähernd
gleiche Längen
geteilt werden. Die Vorrichtung wird ohne Schwierigkeiten montiert
und demontiert, wenn der Behälter
aus Einheiten konstruiert ist, die geteilte Teile umfassen, die
von einer Ummantelung 29 umschlossen sind, wenn Flansche
an den offenen Endflächen
der Einheiten vorgesehen und die Flansche einander zugewandt mit
einer Klammer oder dergleichen abnehmbar zusammengefügt sind.
Das Innere des Behälters
kann auch komplett gereinigt werden. Die Länge der Trockenkammer 2b kann
auch je nach Bedarf gekürzt
oder umgekehrt verlängert
werden.
-
Ein
Verfahren zur Trocknung von Partikeln, das die Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung verwendet und in der vorstehenden Weise ausgeführt ist,
wird als Nächstes
beschrieben.
-
Zunächst wird
Luft, die mittels des Luftfilters 5 gereinigt und mittels
der Luftheizvorrichtung 6 erwärmt wurde, durch den Betrieb
eines Zuführgebläses 7 durch
die Zuführungsrohre 4 und 22 in
die Heißluftkammern 2a und 21a befördert. Dieselbe
Menge erhitztes Gas, die in die Heißlufträume 2a und 21 befördert wurde,
wird angesaugt und durch das Abzugsrohr 25, den Partikelabscheider 26 und
eine Rohrleitung 27 aus der Trockenkammer 2b ausgestoßen.
-
Auf
eine gleichbleibende Temperatur erwärmtes heißes Wasser wird durch das Rohr 31 kontinuierlich in
den Raum zugeführt,
der zwischen der Außenumfangswandfläche der
Trockenkammer 2b und der Ummantelung 29 geformt
ist, um die Wandfläche
der Trockenkammer 2b zu heizen.
-
Das
der Heißluftkammer 2a zugeführte erhitzte
Gas wird von den Blaslöchern 16 der
gelochten Platte 3 aus in die Trockenkammer 2b hineingeblasen,
um einen schnellen spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom an der gelochten Platte 3 zu formen. Währenddessen
wird das der Heißluftkammer 21a zugeführte erhitzte
Gas von den Blaslöchern 16 der
gelochten Platte 20 aus in die Trockenkammer 2b hineingeblasen
und bildet dabei einen sich schnell in einer Spirale in Umfangsrichtung
bewegenden Luftstrom entlang der gelochten Platte 20. Beide
erhitzten Gase steigen während
der Drehströmung
entlang der Wandfläche
der Trockenkammer 2b auf und werden vom Abzugsrohr 25 durch
den Partikelabscheider 26 und die Rohrleitung 27 vom
Ausgabegebläse 28 außerhalb
des Systems ausgestoßen.
-
Menge
und Umfang des von der gelochten Platte 3 und der gelochten
Platte 20 in die Trockenkammer 2b geblasenen erhitzten
Gases können
durch Ventile 33 und 34, die sich in der Mitte
der Zuführungsrohre 4 und 22 für erhitztes
Gas befinden, und das Ventil 35, das sich in der Mitte
der Rohrleitung 27 befindet, gesteuert werden.
-
Nachdem
die Temperatur in der Trockenkammer 2b die vorgegebene
Höhe erreicht
hat und der vom erhitzten Gas erzeugte spiralig aufwärts führende Luftstrom
sich stabilisiert hat, wird der Einspeiser 24 mit konstanter
Rate eingeschaltet, und Partikel werden mit einer konstanten Rate
vom Partikel-Zuführungsrohr 23 in die
Trockenkammer 2b hineinbefördert.
-
Die
in die Trockenkammer 2b hineinbeförderten Partikel werden ohne
Verzögerung
zwangsweise durch das sich schnell in Umfangsrichtung entlang der
gelochten Platte 20 in einer Spirale bewegende erhitzte Gas
dispergiert und von dem sich in einer Spirale aufwärts bewegenden
Luftstrom getragen, der durch das erhitzte Gas im Innern der Trockenkammer 2b geformt
wird.
-
Dabei
bewegen sich die zugeführten
Partikel unter der Zentrifugalkraft des sich in einer Spirale aufwärts bewegenden
Luftstroms kräftig
in einer Spirale entlang der gelochten Platte 20. Da jedoch
das erhitzte Gas kontinuierlich von der gelochten Platte 20 geblasen
wird, werden die Partikel nicht gegen die gelochte Platte 20 gedrückt. Infolgedessen
haften die Partikel nicht an und sammeln sich nicht an der Innenumfangswandfläche (gelochte
Platte 20) des Behälters 1 an,
auch dann nicht, wenn die Partikel sofort nach Zuführung in
die Trockenkammer 2b einen hohen Feuchtigkeitsgehalt haben
und sich somit in einem Zustand befinden, in dem sie am ehesten
an der Innenumfangswandfläche
haften. Falls die Partikel ganz zufällig doch mit der Wandfläche in Kontakt
kommen und dort anhaften, können
die Partikel unmittelbar nach dem Anhaften weggeblasen werden, da
von den Blaslöchern 16 der
gelochten Platte aus kontinuierlich erhitztes Gas parallel zur Fläche der
gelochten Platte 20 geblasen wird. Da auf ähnliche
Weise kontinuierlich erhitztes Gas aus der gelochten Platte 3 geblasen
wird, die als Bodenwand der Trockenkammer 2b dient, haften
keine Partikel an und sammeln sich nicht an der Bodenwand der Trockenkammer 2b.
-
Während sie
feucht sind und eine hohe Dichte haben, kreisen die auf dem spiralig
aufwärts
führenden Luftstrom
getragenen Partikel unaufhörlich
in faktisch derselben horizontalen Ebene, da die starke Zentrifugalkraft
des spiralig aufwärts
führenden
Luftstroms und die Wirkung der Schwerkraft es den Partikeln erlauben, durch
die Wärmeenergie
des erhitzten Gases getrocknet zu werden.
-
Gleichzeitig
sind der Flächenbereich,
die Anordnung und der Öffnungsgrad
der Öffnungen 18 der
Blaslöcher 16 der
gelochten Platte 20 an allen Stellen konstant und obwohl
die Durchflussleistung des aus allen Blaslöchern 16 geblasenen
erhitzten Gases einheitlich ist, baut sich die Durchflussleistung
des spiralig aufwärts
führenden
Luftstroms nahe der gelochten Platte 20 nach und nach in
Aufwärtsrichtung
auf und verstärkt sich
in Axialrichtung nach oben. Infolge des Widerstandes, der von den
sich dort befindenden Partikeln ausgeht, kann das erhitzte Gas nur
schwer aus den Blaslöchern 16 der
gelochten Platte 20 geblasen werden (dieselbe Umfangsfläche von
Teilen, wo das Partikel-Zuführungsrohr 23 angeschlossen
ist), die sich im Bodenteil befindet, wo die feuchten Partikel mit
hoher Dichte während
des Zirkulierens abgefangen werden. Infolgedessen ist die Durchflussleistung
des aus den Blaslöchern 16 geblasenen
erhitzten Gases im oberen Teil tatsächlich höher als unten, und die Blasgeschwindigkeit
ist schneller. Ein sogenannter Luftring wird in diesem Teil gebildet,
und dieser Luftring hat dieselbe Wirkung auf in die Trockenkammer 2b beförderte Partikel,
als wäre ein
Teilungsring mit einer kreisförmigen Öffnung in
der Mitte von der Seitenwand der Trockenkammer 2b aus befestigt,
wodurch die Partikel daran gehindert werden, sich zusammen mit dem
aufwärts
führenden
Luftstrom nach oben fortzubewegen.
-
Wegen
der Abnahme der vom spiralig aufwärts führenden Luftstrom produzierten
Zentrifugalkraft und der Wirkung der Schwerkraft und wegen des beständigen Einleitens
von Partikeln aus dem Partikel-Zuführungsrohr 23 bewegen
sich die Partikel, die früher
eingeleitet wurden und während
des Trocknens leichter geworden sind, zur Mitte hin und zusammen
mit dem aufwärts
führenden
Luftstrom innerhalb der Trockenkammer 2b nach oben, während sie
sich in einer Spirale durch die Öffnung
des durch den spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom erzeugten Luftrings bewegen. Die Partikel werden durch
das Ausströmungsrohr 25 ausgestoßen, mittels
des Partikelabscheiders 26 vom Luftstrom getrennt und in
Form von trockenen Partikeln wiedergewonnen.
-
Obwohl
die gelochte Platte 20 nicht streng abgegrenzt werden kann
in einen Teil, in dem die Partikel daran gehindert werden, mit der
Innenumfangswandfläche
des zylindrischen Behälters 1 in
direkten Kontakt zu kommen (Adhäsionsverhütungszonen),
und einen Teil, in dem die Partikel daran gehindert werden emporzusteigen
(Bewegungsverhütungszonen),
falls die gelochte Platte der Einfachheit halber in diese zwei Zonen geteilt
ist, braucht die gelochte Platte, die als Zone zur Verhinderung
der Fortbewegung dient, nicht notwendigerweise unmittelbar über der
gelochten Platte angebracht zu werden, die als Zone zur Verhinderung
des Anhaftens dient. Das heißt,
es kann Teile geben, wo bei einer gleichbleibenden Breite in Axialrichtung
zwischen den zwei Zonen des zylindrischen Behälters 1 keine gelochte
Platte vorhanden ist.
-
Die
Partikel, die durch das vorgenannte Trocknungsverfahren behandelt
werden, können
anstatt mit Luft mit verschiedenen Arten von Inertgasen wie Stickstoff
als das erhitzte Gas verwendet werden, falls verschiedene Arten
von organischen Lösemitteln
verwendet werden oder falls Entzündungs-
oder Explosionsgefahr aufgrund der physikalischen Eigenschaften
oder dergleichen der Partikel besteht. In solchen Fällen können die
Partikel durch Anschließen
der Rohrleitung an den Auslass des Abzuggebläses 28 an die Luftheizvorrichtung 6 getrocknet
werden, zum Beispiel über
eine Lösemittel-Rückgewinnungsvorrichtung (nicht
in der Zeichnung dargestellt), und durch Herstellen eines geschlossenen
Kreislaufs, um das Innere des geschlossenen Kreislaufs mit einem
Inertgas zu verdrängen.
-
Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der Ausrüstung
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf 9 und 10 beschrieben.
-
Teile,
die denen im ersten Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung entsprechen, sind mit
denselben Symbolen bezeichnet und werden nicht weiter beschrieben.
-
Wie
in 9 dargestellt, ist die Vorrichtung im zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung, in welcher eine gelochte
Platte 40 ähnlich
der oben beschriebenen (eine gelochte Platte, in welcher dieselbe
Art von Blaslöchern 16 wie
in 4 und 5 oder Langschlitze gebildet
sind, und die Öffnungen 18 der
Blaslöcher 16 systematisch
angeordnet sind, so dass sie einer tangentialen Richtung des Behälters 1 in
derselben Weise zugewandt sind wie im Fall der gelochten Platte 20)
an der gesamten Außenfläche entlang
bei einer gleichbleibenden Breite an einem Teil der Innenumfangswandfläche der
Trockenkammer 2b vorgesehen ist, die unterhalb des Abzugsrohres 25 angeordnet
ist. Die gesamte Breite der gesamten Außenfläche der gelochten Platte 40 ist
vollkommen von einem Behälter 41 in
derselben Art wie oben ausgeführt
umschlossen, und eine Heißluftkammer 41a ist
zwischen dem Behälter 41 und
der gelochten Platte 40 ausgebildet. Der Aufbau der Ausrüstung ist
somit dergestalt, dass ein Zuführungsrohr 42 für erhitztes
Gas an die Seitenfläche
der Heißluftkammer 41a angeschlossen
ist. Die anderen Teile entsprechen der Vorrichtung im oben beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Das
oben beschriebene Zuführungsrohr 42 für erhitztes
Gas ist an den Behälter 41 ebenfalls
vorzugsweise aus einer annähernd
tangentialen Richtung in derselben Drehrichtung wie der spiralig
aufwärts
führende Luftstrom
angeschlossen, der in derselben Art im zylindrischen Behälter 1 gebildet
ist wie in den oben beschriebenen Zuführungsrohren 4 und 22 für erhitztes
Gas.
-
In
der oben beschriebenen Vorrichtung werden die Partikel, die durch
das Zuführungsrohr 23 in
die Trockenkammer 2b befördert werden, zwangsweise mittels
des erhitzten Gases, das sich schnell spiralig in Umfangsrichtung
entlang der gelochten Platte 20 bewegt, in derselben Art
wie in der oben beschriebenen Vorrichtung im ersten Ausführungsbeispiel
dispergiert und getrocknet. Während
die Partikel feucht sind und eine hohe Dichte haben, zirkulieren
sie anhaltend in faktisch derselben horizontalen Ebene aufgrund
der starken Zentrifugalkraft des spiralig aufwärts führenden Luftstroms und der
Wirkung der Schwerkraft, die ein Trocknen der Partikel durch die
Wärmeenergie
des erhitzten Gases erlauben. Wegen der Abnahme der vom spiralig
aufwärts
führenden
Luftstrom erzeugten Zentrifugalkraft und der Wirkung der Schwerkraft
und wegen des beständigen
Einleitens von Partikeln aus dem Partikel-Zuführungsrohr 23 wandern
die Partikel, die anschließend trocknen
und leichter werden, zur Mitte hin und schrauben sich dabei nach
oben. Die Partikel erreichen somit die Stelle, wo die oben beschriebene
gelochte Platte 40 bereitgestellt ist.
-
An
der Stelle, wo die gelochte Platte 40 vorgesehen ist, wird
erhitztes Gas durch das Zuführungsrohr 42 in
die Heißluftkammer 41a eingeleitet,
und erhitztes Gas wird von der gelochten Platte 40 in die
Trockenkammer 2b geblasen. Ein sich schnell spiralig drehender
Luftstrom, d. h. der oben beschriebene Luftring, wird somit in diesem
Teil in Umfangsrichtung entlang der gelochten Platte 40 geformt.
Der Luftring hat die Wirkung, Partikel aufzuhalten, die sich spiralig
entlang der Innenwand des zylindrischen Behälters 1 aufwärts bewegt haben.
Die Partikel, die daran gehindert wurden, sich aufwärts fortzubewegen,
drehen sich beständig
am Boden des Luftrings und werden mittels der Wärmeenergie des erhitzten Gases
und mittels der Wärmeübertragung
durch Leitung vom Wärmemedium
bei Zufuhr eines Wärmemediums
in den Raum 30 zwischen die Außenumfangswandfläche wirkungsvoll
getrocknet. Wegen der Abnahme der vom spiralig aufwärts führenden Luftstrom
erzeugten Zentrifugalkraft wandern die Partikel, die anschließend trocknen
und leichter werden, wiederum zur Mitte hin und werden aus dem Abzugsrohr 25 zusammen
mit dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom durch die in der Mitte des Luftrings gebildete Öffnung ausgestoßen. Die
aus dem Abzugsrohr 25 ausgestoßenen Partikel werden durch
den Partikelabscheider 26 vom Luftstrom getrennt und in
Form von gründlich getrockneten
Partikeln wiedergewonnen.
-
In
der oben beschriebenen Vorrichtung wird die aus der gelochten Platte 40 geblasene
erhitzte Gasmenge geregelt (das in der Mitte des Zuführungsrohres 42 angebrachte
Ventil 43, dargestellt in 10, wird geöffnet oder
geschlossen und die Durchflussleistung wird angepasst), was ermöglicht,
das Verhalten der Partikel (Verweildauer) zu steuern, d. h. ermöglicht,
dass die Partikel an dieser Stelle gehalten werden oder freigelassen
werden (zusammen mit dem aufwärts
führenden
Luftstrom) und dergleichen. Zwei oder mehr Aufbauten, die den Luftring
bilden, können
in Abständen
mittig in axialer Richtung eingesetzt werden und können in
derselben Art wie oben bedient und gesteuert werden.
-
Ein
drittes Ausführungsbeispiel
der Ausrüstung
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf 11 bis 13 beschrieben.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
sind Teile, die denen in der Vorrichtung im ersten Ausführungsbeispiel der
oben beschriebenen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung entsprechen,
mit denselben Symbolen bezeichnet und nicht weiter beschrieben.
-
Die
Vorrichtung im dritten Ausführungsbeispiel
ist eine, in der ein Teil der Trockenkammer 2b, die sich unterhalb
des oben beschriebenen Abzugsrohres 25 befindet, dergestalt
als Trockenkammer geformt ist, dass der horizontaler Querschnitt
die Form konzentrischer Kreise hat, die breiter sind als die anderen
Teile (nachfolgend verbreiterte Trockenkammer 50). Die
anderen Teile entsprechen denen des ersten Ausführungsbeispiels der oben beschriebenen
Vorrichtung der vorliegenden Erfindung.
-
Insbesondere
hat die oben beschriebene verbreiterte Trockenkammer 50 einen
Aufbau, in welchem ein zylindrisches Element 51 mit einem
großen
Innendurchmesser mittels Kegelstumpfelementen 52 und 53 an
einen Teil des zylindrischen Behälters 1 angeschlossen
ist, wie in der Zeichnung als Beispiel dargestellt.
-
Diese
Vorrichtung hat vorzugsweise einen Aufbau, in welchem die Außenumfangswandfläche der oben
beschriebenen verbreiterten Trockenkammer 50 von einer
Ummantelung 54 umschlossen ist und ein Wärmemedium
wie heißes
Wasser oder erhitzter Dampf kontinuierlich durch ein Rohr 56 in
den zwischen der Ummantelung 54 und der Außenumfangswandfläche gebildeten
Raum geleitet und aus einem Rohr 57 ausgestoßen wird
(das obige gilt für
Fälle mit
heißem
Wasser, wohingegen im Falle von erhitztem Dampf die Aufwärts- und
Abwärtsrichtung
des Einlass- und Abzugsrohrs umgekehrt sind), wodurch die Partikel-Trocknungsbedingungen
sogar weiter verbessert werden können.
-
Wie
in 13 dargestellt, ist der zylindrische Behälter 1 in
obere und untere Teile der oben beschriebenen verbreiterten Trockenkammer 50 geteilt,
und die Teile der anderen Trockenkammer 2b sind ebenfalls
je nach Bedarf faktisch in Axialrichtung in die gleichen Längen geteilt.
Wenn die Teile aus Einheiten bestehen, die an den offenen Endflächen der
getrennten Teile mit Flanschen versehen sind, können sie leicht mit Klammern
oder dergleichen in derselben Art wie die Vorrichtung im ersten
Ausführungsbeispiel
zusammengesetzt werden und dieselben Wirkungen erzielen wie diese
Vorrichtung.
-
Die
verbreiterte Trockenkammer 50 kann einfach ersetzt werden,
abhängig
von den Eigenschaften der Partikel, dem angestrebten Feuchtigkeitsgehalt
und dergleichen, durch Zusammenstellen einer Vielzahl von Einheiten,
in denen das zylindrische Element 51, das die verbreiterte
Trockenkammer 50 umfasst, unterschiedliche Innendurchmesser
hat. Eine Vielzahl von Einheiten mit einer verbreiterten Trockenkammer 50 kann
zusammengefügt
werden, um die Verweildauer der Partikel zu verlängern.
-
Die
Querschnittsfläche
der oben beschriebenen verbreiterten Trockenkammer 50 sollte
1,1- bis 3,0-mal und vorzugsweise 1,1- bis 2,0-mal größer sein
als die der anderen Trockenkammer 2b.
-
Dies
gilt deshalb, weil eine Trockenkammer 50 mit einer kleineren
Querschnittsfläche
als 1,1-mal mehr eine geringe Wirkung für die Verlängerung der Partikel-Verweildauer
hat. Wenn die Trockenkammer 50 mehr als dreimal größer ist,
ist andererseits die Durchflussleistung des spiralig aufwärts führenden
Luftstroms in der verbreiterten Trockenkammer 50 erkennbar
geringer, abhängig
von der Durchflussleistung (Fließgeschwindigkeit) des zugeleiteten
erhitzten Gases, und es kann weder eine ausreichende Zentrifugalkraft
bereitgestellt werden, die bewirkt, dass die Partikel sich in einer
Spirale fortbewegen, noch eine aufwärts führende Kraft bereitgestellt
werden, die bewirkt, dass die Partikel nach oben wandern.
-
In
der oben beschriebenen Vorrichtung ist die Geschwindigkeit, mit
der der spiralig aufwärts
führende Luftstrom
in die verbreiterte Trockenkammer 50 aufsteigt, merklich
geringer, was den Partikeln ermöglicht,
sich nochmals in faktisch derselben horizontalen Ebene weiterzudrehen, ähnlich den
Wirkungen, die erzielt werden, wenn ein Luftring in der Vorrichtung
im zweiten oben beschriebenen Ausführungsbeispiel geformt wird. Die
so verweilenden Partikel werden wirkungsvoll getrocknet mittels
der Wärmeenergie
des erhitzten Gases und mittels der Wärmeübertragung durch Leitung vom
Wärmemedium,
wenn ein Wärmemedium
in den Raum 55 zwischen die Außenumfangswandfläche geleitet
wird. Wegen der Abnahme der vom spiralig aufwärts führenden Luftstrom erzeugten
Zentrifugalkraft bewegen sich die Partikel, die trocknen und leichter
werden, wieder in Richtung der Mitte weiter und werden vom Abzugsrohr 25 zusammen
mit dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom ausgestoßen.
Die vom Abzugsrohr 25 ausgestoßenen Partikel werden mittels
des Partikelabscheiders 26 vom Luftstrom getrennt und werden
in Form von gründlich
getrockneten Partikeln wiedergewonnen.
-
Ein
viertes Ausführungsbeispiel
der Ausrüstung
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf 14 beschrieben.
In diesem Ausführungsbeispiel
sind Teile, die denen in der Vorrichtung im ersten und dritten Ausführungsbeispiel
der oben beschriebenen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung entsprechen, mit
denselben Symbolen bezeichnet und werden nicht weiter beschrieben.
-
Die
Vorrichtung im vierten Ausführungsbeispiel
ist eine solche, in der ein Mechanismus 60 zum Blasen erhitzten
Gases (Zusatzluft mit niedrigem Feuchtigkeitsgehalt) am Boden der
verbreiterten Trockenkammer 50 der Vorrichtung im oben
beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel
ausgebildet ist. Die anderen Teile sind gleich denen in der Vorrichtung
im dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 14 dargestellt, hat die Vorrichtung als Besonderheit
einen Aufbau, in dem dieselbe Art gelochte Platte 61 vorgesehen
ist wie die oben beschriebene (eine gelochte Platte, in der dieselbe
Art von Blaslöchern 16 wie
in 4 und 5 oder lange Schlitze ausgebildet
sind und die Öffnungen 18 der
Blaslöcher 16 systematisch
so angeordnet sind, dass sie einer Tangentialrichtung des Behälters 1 in
derselben Art zugewandt sind wie im Falle der gelochten Platte 20)
mit einer gleichbleibenden Breite entlang einem Teil oder der gesamten
Seitenfläche
des Bodens der verbreiterten Trockenkammer 50 und dem Teil,
der das Bodenteil und die darunter befindliche Trockenkammer 2b verbindet.
Die gesamte Breite der gesamten Außenfläche der gelochten Platte 61 ist
vollständig
durch einen Behälter 62 in
derselben Art wie oben ausgeführt
umschlossen, und eine Heißluftkammer 62a (Luftstrom-Speicher) ist zwischen
dem Behälter 62 und
der gelochten Platte 61 ausgebildet. Der Aufbau der Ausrüstung ist
somit dergestalt, dass ein Zuführungsrohr 63 für erhitztes
Gas an die Seitenfläche
der Heißluftkammer 62a angeschlossen
ist.
-
Das
oben beschriebene Zuführungsrohr 63 für erhitztes
Gas ist ferner vorzugsweise auf dieselbe Art wie in den oben beschriebenen
Zuführungsrohren 4, 22 und 42 für erhitztes
Gas aus einer annähernd
tangentialen Richtung in derselben Drehrichtung wie der im zylindrischen
Behälter 1 gebildete
spiralig aufwärts
führende
Luftstrom an den Behälter 62 angeschlossen.
-
In
der oben beschriebenen Vorrichtung wird erhitztes Gas durch das
Zuführungsrohr 63 in
die Heißluftkammer 62a geleitet,
und feuchtigkeitsarmes erhitztes Gas (Sekundärluft) kann von der gelochten
Platte 61 in die verbreiterte Trockenkammer 50 geblasen
werden. Infolgedessen kreisen die Partikel, die sich spiralig aufwärts bewegen
und die verbreiterte Trockenkammer 50 erreichen, wegen
der raschen Abnahme der Geschwindigkeit, mit der der spiralig aufwärts führende Luftstrom
an dieser Stelle aufsteigt, an derselben Stelle am Boden der verbreiterten
Trockenkammer 50 und des Verbindungsteils darunter. Durch
die Wärmeenergie des
aufwärts
führenden
Luftstroms und die Wärmeenergie
des erhitzten Gases, das von der gelochten Platte 61 hereingeblasen
wird, werden die Partikel wirkungsvoller getrocknet (Fertigtrocknung).
Wegen der Abnahme der vom spiralig aufwärts führenden Luftstrom erzeugten
Zentrifugalkraft wandern die Partikel, welche trocknen und leichter
werden, noch einmal in Richtung Mitte und werden durch das Abzugsrohr 25 zusammen
mit dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom ausgestoßen.
Die vom Abzugsrohr 25 ausgestoßenen Partikel werden mittels
des Partikelabscheiders 26 vom Luftstrom getrennt und in
Form von gründlich
getrockneten Partikeln wiedergewonnen.
-
Ein
fünftes
Ausführungsbeispiel
der Ausrüstung
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf 15 beschrieben.
In diesem Ausführungsbeispiel
sind Teile, die mit denjenigen in der Vorrichtung des ersten und
dritten Ausführungsbeispiels
der Vorrichtung entsprechend der oben beschriebenen vorliegenden
Erfindung übereinstimmen,
mit denselben Symbolen bezeichnet und werden nicht weiter beschrieben.
-
Die
Vorrichtung im fünften
Ausführungsbeispiel
ist eine solche, die wirkungsvoll verwendet werden kann, wenn die
gerade behandelten Partikel Materialien mit relativ geringem Haftvermögen sind.
Diese Vorrichtung hat einen Aufbau, in welchem sich die gelochte
Platte 20 der Vorrichtung im dritten oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel
in einer Entfernung zur darunter befindlichen gelochten Platte 3 befindet.
Die anderen Teile stimmen mit denen in der Vorrichtung im dritten
Ausführungsbeispiel
der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung überein.
-
Wie
in 15 dargestellt, ist als Besonderheit die gelochte
Platte 20, in der Blaslöcher 16 ausgebildet sind,
an der Seitenwand der Trockenkammer 2b angeordnet, an die
das Partikel-Zuführungsrohr 23 angeschlossen
ist. Die Außenumfangswandfläche der
Trockenkammer 2b zwischen der gelochten Platte 3 und
der Umfangsfläche
am Boden der gelochten Platte 20 ist von einer Ummantelung 70 umschlossen,
wie in der Zeichnung dargestellt, und ein Wärmemedium wie heißes Wasser
oder erhitzter Dampf wird kontinuierlich durch ein Rohr 72 in
den Raum 71 geleitet, der zwischen der Ummantelung 70 und
der Außenumfangswandfläche ausgebildet
ist, und wird durch ein Rohr 73 ausgeleitet (das Obige
gilt für
Fälle von
heißem
Wasser, wohingegen im Falle von erhitztem Dampf die Aufwärts- und
Abwärtsrichtungen
der Zuführungs-
und Abzugsrohre umgekehrt sind).
-
In
der oben beschriebenen Vorrichtung werden die Partikel, welche durch
das Partikel-Zuführungsrohr 23 in
die Trockenkammer 2b geleitet werden, von den Blaslöchern 16 der
gelochten Platte 3 in die Trockenkammer 2b geblasen,
zwangsweise durch das erhitzte Gas dispergiert, das den schnellen
spiralig aufwärts führenden
Luftstrom an der gelochten Platte 3 bildet, bewegen sich
auf dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom nach oben und erreichen die Stelle, an der sich die oben
beschriebene gelochte Platte 20 befindet.
-
An
der Stelle, wo die gelochte Platte 20 angebracht ist, wird
erhitztes Gas durch das Zuführungsrohr 22 in
die Heißluftkammer 21a eingeleitet
und erhitztes Gas von der gelochten Platte 20 in die Trockenkammer 2b geblasen,
was zur Bildung eines Luftstroms führt, das heißt, ein
Luftring, der schnell in Umfangsrichtung entlang der gelochten Platte 20 wirbelt.
Der Luftring hat die Wirkung, feuchte Partikel zu behindern, die
sich entlang der Innenwand des zylindrischen Behälters 1 spiralig aufwärts bewegen.
Die Partikel, die daran gehindert werden, sich nach oben fortzubewegen,
kreisen am Boden des Luftrings weiter und werden mittels der Wärmeenergie
des erhitzten Gases und der Übertragung
von Wärme
durch Leitung des in den Raum 71 zwischen die Außenumfangswandfläche geleiteten
Wärmemediums
wirkungsvoll getrocknet. Wegen der Abnahme der vom spiralig aufwärts führenden
Luftstrom erzeugten Zentrifugalkraft wandern die Partikel, die trocknen und
leichter werden, in Richtung Mitte und steigen zusammen mit dem
spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom durch die in der Mitte des Luftrings gebildete Öffnung auf.
Der Rest ist genauso wie in der Vorrichtung, die oben im dritten
Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde.
-
Ein
sechstes Ausführungsbeispiel
der Ausrüstung
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf 16 und 17 beschrieben.
In dieser Vorrichtung sind Teile, die denen in der Vorrichtung im ersten
und dritten Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung entsprechend der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung
entsprechen, mit denselben Symbolen bezeichnet und werden nicht
weiter beschrieben.
-
Die
Vorrichtung im sechsten Ausführungsbeispiel
ist eine solche, die wirkungsvoll verwendet werden kann, wenn die
gerade behandelten Partikel Materialien mit relativ geringem Haftvermögen sind,
wie im Falle der Vorrichtung im fünften oben beschriebenen Ausführungsbeispiel.
-
Diese
Vorrichtung hat einen Aufbau, in welchem das Zuführungsrohr 80, durch
das das erhitzte Gas zugeleitet wird, in einer Tangentialrichtung
an den Boden 81 des zylindrischen Behälters 1 angeschlossen
ist, wie in 17 dargestellt, und ein spiralig
aufwärts
führender
Luftstrom im zylindrischen Behälter 1 gebildet wird.
Die anderen Teile stimmen mit denen in der Vorrichtung im dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung überein.
-
In
dieser Vorrichtung bildet erhitztes Gas, das aus einer tangentialen
Richtung durch das Zuführungsrohr 80 zum
Boden 81 des zylindrischen Behälters 1 eingespeist
wird, einen Luftstrom, der im Inneren des zylindrischen Behälters 1 spiralig
aufsteigt.
-
Da
die Partikel, die durch das Zuführungsrohr 23 in
den zylindrischen Behälter 1 eingeleitet
werden, auf diese Weise durch den spiralig aufwärts führenden Luftstrom, der durch
das erhitzte Gas erzeugt wird, dispergiert und getrocknet werden,
steigen sie spiralig entlang der Innenumfangswandfläche des
zylindrischen Behälters 1 mit
dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom auf und erreichen die verbreiterte Trockenkammer 50.
-
In
der verbreiterten Trockenkammer 50 wird die Geschwindigkeit,
mit der der spiralig aufwärts
führende
Luftstrom aufsteigt, in derselben Art dramatisch verringert wie
in der Vorrichtung im dritten oben beschriebenen Ausführungsbeispiel,
und die Partikel kreisen somit in annähernd derselben horizontalen
Ebene an Ort und Stelle. Die Partikel werden mittels der Wärmeenergie
des erhitzten Gases wirkungsvoll getrocknet, und die Partikel, die
später
trocknen und leichter werden, wandern in Richtung Mitte und werden
zusammen mit der spiralig aufwärts
führenden
Luft durch das Abzugsrohr 25 ausgestoßen. Die vom Abzugsrohr 25 ausgestoßenen Partikel
werden mittels des Partikelabscheiders 26 vom Luftstrom
getrennt und in Form von gründlich getrockneten
Partikeln wiedergewonnen.
-
Wenn
das Zuführungsrohr 80,
durch welches das erhitzte Gas zugeleitet wird, in einer Tangentialrichtung
an den Boden 81 des zylindrischen Behälters angeschlossen ist wie
in der oben beschriebenen Vorrichtung und ein Mechanismus hergestellt
wird, um einen spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom innerhalb des zylindrischen Behälters 1 zu erzeugen,
kann die Vorrichtung einen Aufbau haben, in welchem das Zuführungsrohr,
durch welches das erhitzte Gas zugeleitet wird, als ein Zuführungsrohr 90 dient,
das gleichzeitig als ein Partikel-Zuführungsrohr dient, wie im Fall
des siebten Ausführungsbeispiels,
das in 18 dargestellt ist, und die
Partikel werden zusammen mit dem erhitzten Gas durch das Zuführungsrohr 90 in
den zylindrischen Behälter 1 geleitet.
-
Die
Vorrichtung kann ebenso einen Aufbau haben, in welchem, wie im Falle
des achten Ausführungsbeispiels
der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, dargestellt in 19,
das Auslassseitenende eines Trockenrohres 101 eines herkömmlichen
Schnelltrockners an das Zuführungsrohr 90 angeschlossen
ist, sowohl für
das erhitzte Gas, als auch für
die Partikel. In diesem Falle wird das erhitzte Gas (Abgas), das
durch den herkömmlichen
Schnelltrockner 100 zieht, in einen spiralig aufwärts führenden
Luftstrom im zylindrischen Behälter 1 umgewandelt,
und die Partikel, die getrocknet werden, während sie im Fluss des Luftstroms
transportiert werden, werden demselben Verfahren unterzogen wie
dem oben im zylindrischen Behälter 1 beschriebenen,
wodurch die Trocknungsleistung verbessert werden kann. Das heißt, die
optimale Partikelfeuchtigkeit kann mit der im Schnelltrockner 100 verwendeten
Temperatur und Durchflussleistung des erhitzten Gases verringert
werden, oder eine größere Menge
kann behandelt werden, wenn die optimale Temperatur die gleiche ist,
was ermöglicht,
eine wirkungsvollere Trocknung zu erzielen. 102 in 19 ist
ein Rührwerk.
-
Versuchsbeispiele,
die die Wirkungen der verschiedenen Verfahren zur Trocknung von
Partikeln und die Trocknungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
bestätigen,
werden nachfolgend ausgeführt.
-
Versuchsbeispiel
A
-
Trocknung von Harz auf
MBS-Basis mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 24% WB (durchschnittlicher
Partikel-Durchmesser: 165 μm;
Schüttdichte:
0,5)
-
Versuchsbeispiel A1
-
Ein
spiralig aufwärts
führender
Luftstrom wurde geformt, indem erhitztes Gas und die oben beschriebenen
Partikel in einer Tangentialrichtung in ein gerades Rohr mit einem
Innendurchmesser von 250 mm und einer Länge, die fünfmal größer war als der Innendurchmesser,
eingeleitet wurden, und die Partikel wurden getrocknet, während sie
auf dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom getragen wurden (als Besonderheit wurden die Partikel
unter Verwendung der in 18 dargestellten
Vorrichtung getrocknet, jedoch nach Entfernen der verbreiterten
Trockenkammer 50).
-
Die
Partikel-Trocknungsbedingungen und -Trocknungswirkungen sind in
Tabelle 1 dargestellt.
-
Versuchsbeispiel A2
-
Ein
spiralig aufwärts
führender
Luftstrom wurde gebildet, indem erhitztes Gas nur von der gelochten Platte
an der Unterseitenwand in ein gerades Rohr mit einem Innendurchmesser
von 250 mm und einer Länge, die
fünfmal
größer war
als der Innendurchmesser, eingeleitet wurde, und die Partikel wurden
getrocknet, während
sie auf dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom getragen wurden (als Besonderheit wurden die Partikel unter
Verwendung der in 3 dargestellten Vorrichtung
getrocknet, während
das Ventil 33 geschlossen war, das sich in der Mitte des
Zuführungsrohres 4 befindet,
durch welches das erhitzte Gas in die Trockenkammer 2a eingeleitet
wurde, wobei eine flache Platte auf die gelochte Platte 3 gelegt
wurde).
-
Die
Partikel-Trocknungsbedingungen und -Trocknungswirkungen sind in
Tabelle 1 dargestellt.
-
Versuchsbeispiel A3
-
Ein
spiralig aufwärts
führender
Luftstrom wurde gebildet, indem erhitztes Gas von der Unterseitenwand
und der gelochten Bodenwandplatte in ein gerades Rohr mit einem
Innendurchmesser von 250 mm und einer Länge, die fünfmal größer war als der Innendurchmesser,
eingeleitet wurde, und die Partikel wurden getrocknet, während sie
auf dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom getragen wurden (als Besonderheit wurden die Partikel
unter Verwendung der in 3 dargestellten Vorrichtung
getrocknet).
-
Das
Verhältnis
der Menge des erhitzten Gases, das von der Unterseitenwand und der
gelochten Bodenwandplatte in die Trockenkammer 2b befördert wurde,
betrug 4 : 6.
-
Die übrigen Partikel-Trocknungsbedingungen
und -Trocknungswirkungen sind in Tabelle 1 dargestellt.
-
Versuchsbeispiel A4
-
Ein
spiralig aufwärts
führender
Luftstrom wurde gebildet, indem erhitztes Gas von der Unterseitenwand
und der gelochten Bodenwandplatte in ein gerades Rohr mit einem
Innendurchmesser von 250 mm und einer Länge, die fünfmal größer war als der Innendurchmesser,
eingeleitet wurde, und die Partikel wurden getrocknet, während sie
auf dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom getragen wurden (als Besonderheit wurden die Partikel
unter Verwendung der in 3 dargestellten Vorrichtung
getrocknet).
-
Das
Verhältnis
der Menge des erhitzten Gases, das von der Unterseitenwand und der
gelochten Bodenwandplatte in die Trockenkammer 2b eingeleitet
wurde, betrug 7 : 3.
-
Die übrigen Partikel-Trocknungsbedingungen
und -Trocknungswirkungen sind in Tabelle 1 dargestellt.
-
Versuchsbeispiel A5
-
Ein
spiralig aufwärts
führender
Luftstrom wurde gebildet, indem erhitztes Gas von der Unterseitenwand
und der gelochten Bodenwandplatte in einen Behälter mit einem verbreiterten
Bestandteil mit einem Innendurchmesser von 350 mm und einer Länge von
250 mm auf halbem Wege (an einer Stelle 750 mm von der Bodenwand
entfernt) in ein gerades Rohr mit einem Innendurchmesser von 250
mm und einer Länge,
die fünfmal
größer war
als der Innendurchmesser, eingeleitet wurde, und die Partikel wurden
getrocknet, während sie
auf dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom getragen wurden (als Besonderheit wurden die Partikel
unter Verwendung der in 13 dargestellten
Vorrichtung getrocknet).
-
Das
Verhältnis
der Menge des erhitzten Gases, das von der Unterseitenwand und der
gelochten Bodenwandplatte in die Trockenkammer 2b eingeleitet
wurde, betrug 7 : 3.
-
Die übrigen Partikel-Trocknungsbedingungen
und -Trocknungswirkungen sind in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle
1
- Anmerkung 1
- Partikel hafteten
sofort nach Aufnahme des Betriebs an einem Teil der Seitenfläche des
Behälters
und verteilten sich über
die gesamte Seitenfläche,
als der Betrieb fortgeführt
wurde, was zu einem Überschuss
an Partikeln führte,
die an der Bodenfläche
verharrten.
- Anmerkung 2
- Eine kegelförmige Ansammlung
wurde in der Mitte der Bodenfläche
festgestellt.
- Anmerkung 3
- Eine schwache Anhaftung
wurde an einigen Stellen der Seitenfläche festgestellt, jedoch verstärkte sie
sich nicht.
- Anmerkung 4
- Es gab keine Anhaftung.
-
Es
konnte auf der Grundlage der obigen Versuchsbeispiele A bestätigt werden,
dass es vorteilhaft ist, erhitztes Gas sowohl von der Unterseitenwand
als auch der Bodenwand in den zylindrischen Behälter einzuleiten und so einen
spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom zu bilden, um feuchte Partikel zu trocknen, da es weniger
Partikelanhaftung oder -ansammlung gibt. Es wurde ebenfalls bestätigt, dass
es vorteilhafter ist, eine größere Menge
des erhitzten Gases von der Unterseitenwand einzuleiten als von
der Bodenwand, wenn erhitzte Gase von der Unterseitenwand und der
gelochten Bodenwandplatte in den zylindrischen Behälter eingeleitet werden,
da es dann weniger Partikelanhaftung und -ansammlung gibt.
-
Wenn
die oben beschriebenen Partikel ohne Verwendung einer Dispergiervorrichtung
für das
behandelte Material zum Zwecke des Vergleichs in einem herkömmlichen
Schnelltrockner getrocknet wurden (eine Vorrichtung, in welcher
Partikel einfach durch Formen eines aufwärts führenden Luftstroms unter Verwendung von
erhitztem Gas in einem geraden Rohr getrocknet werden), verwandelten
sich die Partikel in feuchte Klumpen und konnten somit nicht vom
aufwärts
führenden
Luftstrom getragen werden, und viele fielen auf den Boden des Trockners.
Viele der Partikel, die auf dem Luftstrom getragen wurden, hafteten
an der Entlüftung
am oberen Ende an. Das Endprodukt hatte einen Feuchtigkeitsgehalt
von 15% WB.
-
Versuch B
-
Trocknung von Harz auf
MBS-Basis mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 6% WB (als Besonderheit
wurden trockene Partikel aus dem obigen Versuchsbeispiel A5 verwendet)
-
Versuchsbeispiel B1
-
Ein
spiralig aufwärts
führender
Luftstrom wurde geformt, indem erhitztes Gas und die oben beschriebenen
Partikel in einer Tangentialrichtung in ein gerades Rohr mit einem
Innendurchmesser von 250 mm und einer Länge, die fünfmal größer war als der Innendurchmesser,
eingeleitet wurden, und die Partikel wurden getrocknet, während sie
auf dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom getragen wurden (als Besonderheit wurden die Partikel
unter Verwendung der in 18 dargestellten
Vorrichtung getrocknet, jedoch nachdem die verbreiterte Trockenkammer 50 entfernt
worden war).
-
Die
Partikel-Trocknungsbedingungen und -Trocknungswirkungen sind in
Tabelle 2 dargestellt.
-
Versuchsbeispiel B2
-
Ein
spiralig aufwärts
führender
Luftstrom wurde geformt, indem erhitztes Gas von der Unterseitenwand
und der gelochten Bodenwandplatte in ein gerades Rohr mit einem
Innendurchmesser von 250 mm und einer Länge, die fünfmal größer war als der Innendurchmesser,
eingeleitet wurde, und die Partikel wurden getrocknet, während sie
auf dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom getragen wurden (als Besonderheit wurden die Partikel
unter Verwendung der in 3 dargestellten Vorrichtung
getrocknet).
-
Das
Verhältnis
der Menge des erhitzten Gases, das von der Unterseitenwand und der
gelochten Bodenwandplatte in die Trockenkammer 2b eingeleitet
wurde, betrug 5 : 5.
-
Die übrigen Partikel-Trocknungsbedingungen
und -Trocknungswirkungen sind in Tabelle 2 dargestellt.
-
Versuchsbeispiel B3
-
Ein
spiralig aufwärts
führender
Luftstrom wurde geformt, indem erhitztes Gas von der Unterseitenwand
und der gelochten Bodenwandplatte in einen Behälter mit einem breiteren Element
mit einem Innendurchmesser von 300 mm und einer Länge von
250 mm auf halbem Wege (an einer Stelle 750 mm von der Bodenwand
entfernt) in ein gerades Rohr mit einem Innendurchmesser von 250
mm und einer Länge,
die fünfmal
größer war
als der Innendurchmesser, eingeleitet wurde, und die Partikel wurden
getrocknet, während
sie auf dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom getragen wurden (als Besonderheit wurden die Partikel
unter Verwendung der in 13 dargestellten
Vorrichtung getrocknet).
-
Das
Verhältnis
der Menge des erhitzten Gases, das von der Unterseitenwand und der
gelochten Bodenwandplatte in die Trockenkammer 2b eingeleitet
wurde, betrug 5 : 5.
-
Die übrigen Partikel-Trocknungsbedingungen
und -Trocknungswirkungen sind in Tabelle 2 dargestellt.
-
Versuchsbeispiel B4
-
Ein
spiralig aufwärts
führender
Luftstrom wurde geformt, indem erhitztes Gas in einer Tangentialrichtung
in einen Behälter
mit einem verbreiterten Element mit einem Innendurchmesser von 350
mm und einer Länge
von 250 mm auf halbem Wege (an einer Stelle 750 mm von der Bodenwand
entfernt) in ein gerades Rohr mit einem Innendurchmesser von 250
mm und einer Länge,
die fünfmal
größer war
als der Innendurchmesser, geleitet wurde, und die Partikel wurden
getrocknet, während
sie auf dem spiralig aufwärts
führenden Luftstrom
getragen wurden (als Besonderheit wurden die Partikel unter Verwendung
der in 18 dargestellten Vorrichtung
getrocknet).
-
Die
Partikel-Trocknungsbedingungen und -Trocknungswirkungen sind in
Tabelle 2 dargestellt.
-
Versuchsbeispiel B5
-
Ein
spiralig aufwärts
führender
Luftstrom wurde geformt, indem erhitztes Gas von der Unterseitenwand
und der gelochten Bodenwandplatte in einen Behälter mit einem verbreiterten
Element mit einem Innendurchmesser von 350 mm und einer Länge von
250 mm auf halbem Wege (an einer Stelle 750 mm von der Bodenwand
entfernt) in ein gerades Rohr mit einem Innendurchmesser von 250
mm und einer Länge,
die fünfmal
größer war
als der Innendurchmesser, geleitet wurde, und die Partikel wurden
getrocknet, während
sie auf dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom getragen wurden (als Besonderheit wurden die Partikel
unter Verwendung der in 13 dargestellten
Vorrichtung getrocknet).
-
Das
Verhältnis
der Menge des erhitzten Gases, das von der Unterseitenwand und der
gelochten Bodenwandplatte in die Trockenkammer 2b eingeleitet
wurde, betrug 5 : 5.
-
Die übrigen Partikel-Trocknungsbedingungen
und -Trocknungswirkungen sind in Tabelle 2 dargestellt.
-
Versuchsbeispiel B6
-
Ein
spiralig aufwärts
führender
Luftstrom wurde geformt, indem 95°C
heißes
Wasser zur Beheizung der Außenumfangswandflächen eines
Behälters
mit einem verbreiterten Element mit einem Innendurchmesser von 350
mm und einer Länge
von 250 mm auf halbem Wege (an einer Stelle 750 mm von der Bodenwand entfernt)
in ein gerades Rohr mit einem Innendurchmesser von 250 mm und einer
Länge,
die fünfmal
größer war
als der Innendurchmesser, verwendet wurde, und indem erhitztes Gas
von der Unterseitenwand und der gelochten Bodenwandplatte in den
obigen Behälter
eingeleitet wurde, und die Partikel wurden getrocknet, während sie
auf dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom getragen wurden (als Besonderheit wurden die Partikel
unter Verwendung der in 13 dargestellten
Vorrichtung getrocknet, als das 95°C heiße Wasser in eine Ummantelung
geleitet wurde).
-
Das
Verhältnis
der Menge des erhitzten Gases, das von der Unterseitenwand und der
gelochten Bodenwandplatte in die Trockenkammer 2b eingeleitet
wurde, betrug 5 : 5.
-
Die übrigen Partikel-Trocknungsbedingungen
und -Trocknungswirkungen sind in Tabelle 2 dargestellt. Tabelle
2
Anmerkung) Es wurde in keinem der Versuchsbeispiele
eine Partikelanhaftung oder -ansammlung in der Vorrichtung festgestellt.
-
Es
konnte auf der Grundlage der obigen Versuchsbeispiele B bestätigt werden,
dass keine Partikel anhafteten oder sich ansammelten, wenn ein spiralig
aufwärts
führender
Luftstrom durch Einleiten von erhitztem Gas in einer Tangentialrichtung
in den zylindrischen Behälter
geformt wurde, um Partikel zu trocknen, die bereits bis zu einem
bestimmten Grad trocken waren. Es konnte ebenfalls bestätigt werden,
dass die Vergrößerung des
Spiralendurchmessers des spiralig aufwärts führenden Luftstroms in der Mitte
oder das Beheizen der Außenumfangsfläche des
zylindrischen Behälters
zur Verbesserung des Trockenzustands der Partikel außerordentlich
wirkungsvoll war.
-
Wenn
die oben beschriebenen Partikel zu Vergleichszwecken ohne die Verwendung
einer Dispergiervorrichtung für
das behandelte Material in einem herkömmlichen Schnelltrockner getrocknet
wurden, wies das Endprodukt einen Feuchtigkeitsgehalt of 4,0% WB
auf. Wegen des niedrigen Anfangsfeuchtigkeitsgehalts wurde keine
Partikelanhaftung oder -ansammlung innerhalb der Vorrichtung beobachtet.
-
Versuchsbeispiel C
-
Trocknung von PVC-(Polyvinylchlorid-)Kunstharzpulver
mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 23% WB (durchschnittlicher Partikeldurchmesser:
135 μm)
-
Versuchsbeispiel C1
-
Ein
spiralig aufwärts
führender
Luftstrom wurde geformt, indem erhitztes Gas und die oben beschriebenen
Partikel in einer Tangentialrichtung in ein gerades Rohr mit einem
Innendurchmesser von 350 mm und einer Länge, die fünfmal größer war als der Innendurchmesser,
eingeleitet wurden, und die Partikel wurden getrocknet, während sie
auf dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom getragen wurden (als Besonderheit wurden die Partikel
unter Verwendung der in 3 dargestellten Vorrichtung
getrocknet).
-
Das
Verhältnis
der Menge des erhitzten Gases, das von der Unterseitenwand und der
gelochten Bodenwandplatte in die Trockenkammer 2b eingeleitet
wurde, betrug 7 : 3.
-
Die übrigen Partikel-Trocknungsbedingungen
und -Trocknungswirkungen sind in Tabelle 3 dargestellt.
-
Versuchsbeispiel C2
-
Ein
spiralig aufwärts
führender
Luftstrom wurde geformt, indem erhitztes Gas von der Unterseitenwand
und der gelochten Bodenwandplatte in einen Behälter mit einem verbreiterten
Element mit einem Innendurchmesser von 430 mm und einer Länge von
350 mm auf halbem Wege (an einer Stelle 1050 mm von der Bodenwand
entfernt) in ein gerades Rohr mit einem Innendurchmesser von 350
mm und einer Länge,
die fünfmal
größer war
als der Innendurchmesser, eingeleitet wurde, und die Partikel wurden
getrocknet, während
sie auf dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom getragen wurden (als Besonderheit wurden die Partikel
unter Verwendung der in 13 dargestellten
Vorrichtung getrocknet).
-
Das
Verhältnis
der Menge des erhitzten Gases, das von der Unterseitenwand und der
gelochten Bodenwandplatte in die Trockenkammer 2b eingeleitet
wurde, betrug 7 : 3.
-
Die übrigen Partikel-Trocknungsbedingungen
und -Trocknungswirkungen sind in Tabelle 3 dargestellt.
-
Versuchsbeispiel C3
-
Ein
spiralig aufwärts
führender
Luftstrom wurde geformt, indem erhitztes Gas von der Unterseitenwand
und der gelochten Bodenwandplatte in einen Behälter eingeleitet wurde, der
ein verbreitertes Element mit einem Innendurchmesser von 430 mm
und einer Länge
von 350 mm hatte sowie eine gelochte Platte aufwies, die an der
Seitenfläche
des breiteren Teils auf halbem Wege (an einer Stelle 1050 mm von
der Bodenwand entfernt) in einem geraden Rohr mit einem Innendurchmesser
von 350 mm und einer Länge,
die fünfmal größer war
als der Innendurchmesser, angebracht war, und die Partikel wurden
getrocknet, während
sie auf dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom getragen wurden und ebenfalls erhitztes Gas (Sekundärluft) aus
der gelochten Platte an der Seitenwand des breiteren Teils eingeleitet
wurde (als Besonderheit wurden die Partikel unter Verwendung der
in 14 dargestellten Vorrichtung getrocknet).
-
Das
Verhältnis
der Menge des erhitzten Gases, das von der Unterseitenwand und der
gelochten Bodenwandplatte in die Trockenkammer 2b eingeleitet
wurde, betrug 7 : 3, und die Menge der Sekundärluft betrug 15% des von der
Unterseitenwand und der gelochten Bodenwandplatte eingeleiteten
erhitzten Gases.
-
Die übrigen Partikel-Trocknungsbedingungen
und -Trocknungswirkungen sind in Tabelle 3 dargestellt.
-
Versuchsbeispiel C4
-
Ein
spiralig aufwärts
führender
Luftstrom wurde geformt, indem erhitztes Gas von der Unterseitenwand
und der gelochten Bodenwandplatte in einen Behälter eingeleitet wurde, der
in Richtung nach oben an der gesamten Außenfläche der Seitenwand auf einer
Breite von 40 mm eine gelochte Platte auf halbem Wege (an einer
Stelle 1050 mm von der Bodenwand entfernt) in einem geraden Rohr
mit einem Innendurchmesser von 350 mm und einer Länge, die
fünfmal
größer war
als der Innendurchmesser, aufwies, und die Partikel wurden getrocknet,
während
sie auf dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom getragen wurden und ebenfalls erhitztes Gas (für einen
Luftring) aus der gelochten Platte an der gesamten Außenfläche der
Seitenwand auf halbem Wege in dem geraden Rohr eingeleitet wurde
(als Besonderheit wurden die Partikel unter Verwendung der in 10 dargestellten
Vorrichtung getrocknet).
-
Das
Verhältnis
der Menge des erhitzten Gases, das von der Unterseitenwand und der
gelochten Bodenwandplatte in die Trockenkammer 2b eingeleitet
wurde, betrug 7 : 3, und die Menge des erhitzten Gases für den Luftring
betrug 15% des erhitzten Gases, das von der Unterseitenwand und
der gelochten Bodenwandplatte eingespeist wurde.
-
Die übrigen Partikel-Trocknungsbedingungen
und -Trocknungswirkungen sind in Tabelle 3 dargestellt.
-
Versuchsbeispiel C5
-
Ein
spiralig aufwärts
führender
Luftstrom wurde geformt, indem erhitzter Dampf mit einem Druck von 1
kg/cm2 G verwendet wurde, um die Außenumfangswandfläche zwischen
der gelochten Unterseitenwandplatte und der Bodenwand eines Behälters zu
heizen, der ein gerades Rohr war mit einem Innendurchmesser von 350
mm und einer Länge,
die fünfmal
größer war
als der Innendurchmesser, und eine gelochte Unterseitenwandplatte
hatte, die sich 175 mm von der Bodenwand entfernt befand, und indem
erhitztes Gas von der Unterseitenwand und der gelochten Bodenwandplatte
in den Behälter
eingeleitet wurde, und die Partikel wurden getrocknet, während sie
auf dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom getragen wurden (als Besonderheit wurden die Partikel
unter Verwendung der in 15 dargestellten
Vorrichtung getrocknet, jedoch nach Entfernung der verbreiterten
Trockenkammer 50).
-
Das
Verhältnis
der Menge des erhitzten Gases, das von der Unterseitenwand und der
gelochten Bodenwandplatte in die Trockenkammer 2b eingeleitet
wurde, betrug 8 : 2.
-
Die übrigen Partikel-Trocknungsbedingungen
und -Trocknungswirkungen sind in Tabelle 3 dargestellt.
-
Versuchsbeispiel C6
-
Ein
spiralig aufwärts
führender
Luftstrom wurde geformt, indem erhitzter Dampf mit einem Druck von 1
kg/cm2 G verwendet wurde, um die Außenumfangswandfläche zwischen
der gelochten Unterseitenwandplatte und der Bodenwand eines Behälters zu
heizen, der einen verbreiterten Teil mit einem Innendurchmesser von
430 mm und einer Länge
von 350 mm hatte, und der eine gelochte Unterseitenwandplatte hatte,
die 175 mm von der Bodenwand auf halbem Wege (an einer Stelle 1050
mm von der Bodenwand entfernt) in einem geraden Rohr mit einem Innendurchmesser
von 350 mm und einer Länge,
die fünfmal
größer war
als der Innendurchmesser, angeordnet war, und indem erhitztes Gas
von der Unterseitenwand und der gelochten Bodenwandplatte in den
Behälter
eingeleitet wurde, und die Partikel wurden getrocknet, während sie
auf dem spiralig aufwärts
führenden
Luftstrom getragen wurden (als Besonderheit wurden die Partikel
unter Verwendung der in 15 dargestellten
Vorrichtung getrocknet).
-
Das
Verhältnis
der Menge des erhitzten Gases, das von der Unterseitenwand und der
gelochten Bodenwandplatte in die Trockenkammer 2b eingeleitet
wurde, betrug 8 : 2.
-
Die übrigen Partikel-Trocknungsbedingungen
und -Trocknungswirkungen sind in Tabelle 3 dargestellt.
Anmerkung)
In den Versuchsbeispielen C1 und C2 wurde zusätzliches erhitztes Gas mit
309 (kg/h) eingeleitet (in der Berechnung des Raumluftverhältnisses
enthalten).
-
Es
konnte auf der Grundlage der Versuchsbeispiele C bestätigt werden,
dass der Partikeltrocknungszustand auf eine außerordentlich wirkungsvolle
Weise verbessert wurde, wenn der Spiralendurchmesser des spiralig
aufwärts
führenden
Luftstroms im zylindrischen Behälter
in der Mitte verbreitert wurde und erhitztes Gas in den Teil mit
dem verbreiterten Spiralendurchmesser eingeleitet wurde oder wenn
ein schnell spiralig wirbelnder Luftstrom, das heißt, ein
Luftring, an einer Stelle in jeder beliebigen Höhe im zylindrischen Behälter geformt
wurde und die Außenumfangsfläche des
zylindrischen Behälters
an einer Stelle unterhalb derjenigen, an der der Luftring geformt
wurde, beheizt wurde.
-
Versuchsbeispiel
D
-
Trocknung von PVC-(Polyvinylchlorid-)Kunstharzpulver
mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 23% WB (durchschnittlicher Partikeldurchmesser:
130 μm)
-
Versuchsbeispiel D1
-
Die
oben beschriebenen Partikel wurden getrocknet, indem ein herkömmlicher
Schnelltrockner verwendet wurde, der einen Innendurchmesser von
145 mm, eine Länge
von 14,5 m und gekrümmte
Teile an drei Stellen aufwies (als Besonderheit wurden die Partikel
unter Verwendung der Vorrichtung in 19 getrocknet, mit
der Ausnahme, dass der zylindrische Behälter 1 entfernt wurde).
-
Die übrigen Partikel-Trocknungsbedingungen
und -Trocknungsergebnisse sind in Tabelle 4 dargestellt.
-
Versuchsbeispiel D2
-
Die
oben beschriebenen Partikel wurden getrocknet, indem eine Ausrüstung verwendet
wurde, in welcher das Ende der Auslassseite des Trockenrohres eines
herkömmlichen
Schnelltrockners, der einen Innendurchmesser von 145 mm, eine Länge von
14,5 m und gekrümmte
Teile an drei Stellen aufwies, in einer Tangentialrichtung an das
Unterteil eines zylindrischen Behälters mit einem Innendurchmesser
von 250 mm und einer Länge,
die fünfmal
größer war
als der Innendurchmesser, angeschlossen wurde (als Besonderheit
wurden die Partikel unter Verwendung der Vorrichtung in 19 getrocknet,
mit der Ausnahme, dass die verbreiterte Trockenkammer 50 entfernt
wurde).
-
Die übrigen Partikel-Trocknungsbedingungen
und -Trocknungsergebnisse sind in Tabelle 4 dargestellt.
-
Versuchsbeispiel D3
-
Die
oben beschriebenen Partikel wurden getrocknet, indem eine Ausrüstung verwendet
wurde, in der das Ende der Auslassseite des Trockenrohres eines
herkömmlichen
Schnelltrockners, der einen Innendurchmesser von 145 mm, eine Länge von
14,5 m und gekrümmte
Teile an drei Stellen aufwies, in einer Tangentialrichtung an das
Unterteil eines Behälters
angeschlossen wurde, in welchem ein verbreiterter Teil mit einem Innendurchmesser
von 350 mm und einer Länge
von 250 mm auf halbem Wege (an einer Stelle 750 mm von der Bodenwand
entfernt) in einem zylindrischen Behälter mit einem Innendurchmesser
von 250 mm und einer Länge,
die fünfmal
größer war
als der Innendurchmesser, vorgesehen war (als Besonderheit wurden
die Partikel unter Verwendung der Vorrichtung in 19 getrocknet).
-
Die übrigen Partikel-Trocknungsbedingungen
und -Trocknungsergebnisse sind in Tabelle 4 dargestellt. Tabelle
4
Anmerkung) Die Oberflächengeschwindigkeit war die
Geschwindigkeit des erhitzten Gases beim Schnelltrocknen. Im Versuchsbeispiel
D1 entsprach die Auslasstemperatur der Einlasstemperatur des Partikelabscheiders.
-
Es
konnte auf der Grundlage der obigen Versuchsbeispiele D bestätigt werden,
dass der Trocknungszustand der Partikel mit der Temperatur des erhitzten
Gases und der verwendeten Durchflussleistung im Schnelltrockner
weiter verbessert werden konnte, wenn die Auslassseite des Trockenrohres
des herkömmlichen
Schnelltrockners in einer Tangentialrichtung am Unterteil des zylindrischen
Behälters
angeschlossen wurde, und ein spiralig aufwärts führender Luftstrom innerhalb
des zylindrischen Behälters
geformt wurde, wobei das Trocknungsverfahren und die Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung verwendet wurden, um die Partikel, die
bereits von einem Schnelltrockner getrocknet worden waren, weiter
zu trocknen.
-
INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
-
Das
Verfahren zur Trocknung von Partikeln und die Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung sind ein Verfahren zur Trocknung von Partikeln und eine
Vorrichtung, die den Trocknungszustand von Partikeln verbessern
können,
indem Partikel in einem Trockner dispergiert und die Verweildauer
der Partikel verlängert
und dabei die Vorzüge
von herkömmlichen
Schnelltrocknern beibehalten werden. Partikel, die mittels des Verfahrens zur
Trocknung von Partikeln und mittels der Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung behandelt werden können, schließen verschiedene
anorganische Materialien, organische Materialien, Metalle und Polymere
ein. Wenn die gerade behandelten Partikel verschiedene organische
Lösemittel
enthalten oder wenn aufgrund der physikalischen Eigenschaften oder
dergleichen der Partikel Entzündungs-
oder Explosionsgefahr besteht, sollte ein Inertgas wie Stickstoffgas
anstatt Luft als das erhitzte Gas verwendet werden.