DE2124456A1 - Trommeltrockner - Google Patents

Trommeltrockner

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    • D06F58/00Domestic laundry dryers
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
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Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE ■ DR. RER. NaT. K. HOFFMANN
PATKNTASWiLTE D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 9Π087 C- 124456
Challenge-Cook Bros., Incorporated, Industry, Calif./USA
Trommeltrockner
Die Erfindung betrifft einen Trommeltrockner, insbesondere einen Trommeltrockner mit großer Kapazität, ist jedoch nicht auf einen solchen beschränkt.
Die Verbesserungen der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik sind folgende:
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Erstens soll ein Trommeltrockner geschaffen werden,.bei welchem das Gehäuse und die drehbare Trockentrommel im wesentlichen koaxial angeordnet sind, wobei das Gehäuse mit öffnungen an jedem axialen Ende versehen und um eine oder zwei Achsen angrenzend an die Enden kippbar ist, so daß Kleider an einem der Enden aufgenommen oder abgegeben werden können.
Zweitens soll ein Trommeltrockner geschaffen werden, bei welchem die Enden der Trockentrommel bis zu den Auslaßöffnungen ragen, so daß der gesamte Umfangsbereich zwischen den öffnungen drehbar ist, um sicherzustellen, daß der gesamte Inhalt umgewälzt wird.
Drittens soll ein Trommeltrockner entsprechend den vorhergehenden Zielen geschaffen werden, bei welchem die Enden der Trockentrommel konisch und gelocht sind und Leitungen zur Heißluftzufuhr innerhalb des Gehäuses bis zu den Enden des Gehäuses oberhalb der konischen Enden der Trockentrommel zum direkten Einleiten heißer Luft an dieser Stelle reichen.
Die Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und insbesondere den Ansprüchen, wobei die Besonderheiten der Erfindung am besten anhand der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung zu erkennen sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansbht des Trommeltrockners in seiner Arbeitslage,
Fig. 2 eine Teilansicht von der der Fig. 1 gegenüberliegenden Seite,
Fig. 3 eine Teilansicht entsprechend Fig. 1, bei welcher?der Trommeltrockner sich in einer
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seiner gekippten Lagen befindet, um eine Ladung zu trocknenden Materials aufzunehmen,
Fig. 4 eine seitliche Teilansicht entsprechend Pig· welche den Trockner in einer seiner gekippten Lagen zum Auswerfen seines Inhalts darstellt,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Trockentrommel mit
ihren Lager- und Führungsrädern, wobei das Gehäuse und der Grundrahmen des Trommeltrockners in gestrichelten Linien dargestellt sind,
Fig. 6 einen vergrößerten Teilschnitt innerhalb des Kreises der Fig. 5, welcher insbesondere den Teil der Trockentrommel zeigt, durch welchen heiße Luft eingeführt wird und teilweise eine Rippe zeigt,
Fig. 7 eine vergrößerte Endansicht des Trommeltroekners von der Linie 7-7 der Fig. 1 aus,
Fig. 8 einen weiteren vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie 8-8 der Fig. 7» welcher eine der Türverriegelungen darstellt,
Fig. 9 einen Teilschnitt entlang der Linie 9-9 der Fig. 5 und zeigt die Trockentrommel in Endansicht und das umgebende Gehäuse und den Grundrahmen des Trommeltrockners teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht,
Fig. Io einen vergrößerten Teilschnitt innerhalb des Kreises Io der Fig. 11,
Fig. 11 einen vergrößerten Querschnitt mit dem teilweise dargestellten Grundrahmen, geschnitten
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entlang der Linie 11-11 der Fig. 2,
Fig. 12 einen vergrößerten Teilschnitt innerhalb des Kreises 12 der Fig. 9,
Fig. 13 einen weiteren vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie 13-15 der Fig. 12,
Fig. l4 einen vergrößerten Längsschnitt entlang der Linie 14-14 der Fig. 1,
^ Fig. 15 den Teil eines Längsschnitts entlang der Linie " 15-15 der Fig. 7,
Fig. l6 teilweise eine Draufsicht, teilweise einen Schnitt entlang der Linie I6-I6 der Fig. 11,
Fig. 17 einen Teilschnitt entlang der Linie 17-17 der Fig. 14,
Fig. 18 einen vergrößerten Teilschnitt innerhalb des Kreises l8 der Fig. 16 und
Fig. 19 einen Teilschnitt entlang der Linie 19-19 ) der Fig. l8.
Der Trommeltrockner ist aus einem fe-sten Grundrahmen mit im allgemeinen rechteckigem Aufriß aufgebaut und an einer Seite mit einer Verlängerung 2 versehen. Oberhalb der Verlängerung ist der Grundrahmen mit einem Paar Lagerböcken 3 versehen. An der gegenüberliegenden Seite des Grundrahmens ist ein zweites Paar Lagerböcke 4 vorgesehen.
Der Grundrahmen trägt einen Kipprahmen 5 mit im wesentlichen rechtwinkligem Grundriß. Der Kipprahmen ist mit einem Paar
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Drehzapfen 6 versehen, welche mit den Lagerböcken 3 zusammenpassen und einem Paar Drehzapfen 7, welche mit den Lagerböcken 4 zusammenpassen. Die zusammenpassenden Lagerböcke und Drehzapfen bilden lösbare Scharniere, so daß jeweils ein Ende des Kipprahmens vom einen Satz Lagerböcke und Drehzapfen angehoben werden kann während der Rahmen um die von dem anderen Satz Lagerböcke und Drehzapfen gebildete Achse kippen kann. Mit dieser Anordnung kann der Kipprahmen 5 in beiden Richtungen gekippt werden, wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Im Grundrahmen ist angrenzend an die Seite mit der Verlängerung 2 ein Paar Hubeinheiten 8 angeordnet, welche dazu dienen, den Kipprahmen 5 in der in Fig. 4 dargestellten Weise zu kippen. Angrenzend an die gegenüberliegende Seite des Grundrahmens ist eine Hubeinheit 9 angebracht, welche dazu dient, den Kipprahmen 5 in der in Fig. 2 dargestellten Welse zu kippen.
Auf dem Kipprahmen 5 ist ein Gehäuse Io mit im allgemeinen zylindrischer Form gelagert, dessen Achsen quer zur durch die Lagerböcke und Drehzapfen gebildeten Achse angeordnet ist. Das Gehäuse Io weist Stirnwände 11 mit zentralen öffnungen 12 auf, welche ausgenommen eines geraden oder Sehnenabschnitts an ihren Unterkanten kreisförmig sind.
Innerhalb des Gehäuses ist eine Trockentrommel 13 mit einem zylindrischen aus einer Vielzahl gelochter Bänder 14, die von Versteifungsringen getrennt sind, gebildeten zylindrischen Hauptteil. An den axialen Enden des zylindrischen Hauptteils ist die Trommel mit einem Paar ringförmiger Schienen zum Antrieb und zur Lagerung versehen. Außerhalb der Schienen 16 läuft die Trockentrommel konische Endstreifen 17 bildend zusammen, welche von Endringen 18 begrenzt werden.
Die Trockentrommel ist auf zwei Paaren Antriebsräder 19 gelagert welche jeweils auf einer Welle 2o angeordnet sind.
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Die Antriebsräder ragen durch in dem Gehäuse Io vorgesehene Schlitze. Die Wellen 2o sind außerhalb des Gehäuses angeordnet und in Lagern 21 gelagert, welche auf dem Kipprahmen 5 befestigt sind. Die Wellen 2o sind über Kettenzahnräder und Antriebsketten 22 zu einem herkömmlichen Untersetzungsgetriebe 23 verbunden, welches über einen Treibriemen 24 mit einem Motor 25 verbunden ist. Die axialen Außenseiten der Schienen 16 werden von den Endschubrädern 26 erfaßt die von Verstärkungsteilen 27 getragen werden, welche ihrerseits einen Teil des Gehäuses bilden.
Der obere Teil des Gehäuses Io ist teilweise von einer halbkreisförmigen Heißluftleitung 28 umhüllt und bildet die Innenwand derselben. An einer Seite des Gehäuses erstreckt sich die Heißluftleitung tangential nach unten und bildet einen Einlaßabschnitt 29* dessen unteres Ende einer Heißluf tkammer j5o gegenüberliegt, die den Brenner oder eine andere nicht dargestellte Heizeinheit umfaßt und welcher Umgebungsluft über eine Einlaßleitung 31 zugeführt wird. Die Heißluftkammer ist im Grundrahmen 1 befestigt. Wenn der Trommeltrockner in seiner Arbeitsstellung ist, wie in den Fig. 1, 2 und 3, so ist der Eintrittsabschnitt in Abstand von der Heißluftkammer und bildet einen zusätzlichen Lufteinlaß 32.
Das Gehäuse Io ist an seiner Oberseite mit einem Längsschlitz 33 zum Zuführen einer vorbestimmten Menge von heißer Luft versehen, welche die Heißluftleitung 28 durchfließt und in die Oberseite der Trockentrommel 13 geführt wird, wie es am besten in den Fig. 11 und 16 dargestellt ist.
Der bogenförmige obere Abschnitt der Heißluftleitung ersteckt sich radial in bezug auf das Gehäuse und bildet halbkreisförmige radial nach innen gerichtete Einlaßschlitze 34, welche mit Einlaßkammern 35 verbunden sind, die zwischen dem Gehäuse
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lind den konischen Endstreifen 17 der Trockentrommel angeordnet sind, wie es insbesondere in den Pig. 9* 15* 16 und 18 dargestellt ist. Die gelochten konischen Endstreifen 17 bilden bewegbare radiale Innenwände der Einlaßkammern und die umgebenden Enden der Kammern werden von Unterteilungen 36 gebildet, die vom Gehäuse Io getragen sind und nach innen zur Tockentrommel ragen. Zwei Anordnungen von Unterteilungen sind vorgesehen und ragen von einem Ende des Gehäuses zum anderen. Ihre inneren radialen Grenzen stimmen mit der Trockentrommel überein. Die Abschnitte der Unterteilungen, welche die Enden der Verteilerkammern bilden, sind mit Dichtungsstreifen 37 versehen, die auf den konischen Flächen der Endstreifen 17 gleiten, wie es insbesondere in den Pig. 18 und 19 dargestellt ist.
Die unteren Teile der Stirnwände 11, welche die öffnungen 12 begrenzen, sind mit Enddichtungen 37a versehen, die sich zwischen den Unterteilungen 36 erstrecken, wie in den Fig. 17 und 18 dargestellt ist. Die Dichtungen drücken gegen die Endringe l8 der Trockentrommel 13. Ebenso erstreckt sich zwischen den Unterteilungen 36 rund um den unteren Teil des Gehäuses und die Trockentrommel ein Paar halbkreisförmiger Dichtungen 38, welche am Gehäuse befestigt sind und federnd gegen die axialen Enden der tragenden Schienen 16 drücken, wie in den Pig. 12 und 13 dargestellt ist.
Innerhalb des festen Grundrahmens ist eine seitlich gerichtete Ausstoßleitung 39 mit einem nach oben gerichteten Einlaßende 4o in der Mitte gegenüber der Unterseite des Gehäuses Io angebracht. An der Unterseite des Gehäuses Io ist eine rechtwinklige Ausstoßkammer 41 gebildet, deren gegenüberliegende Seiten nach unten zusammenlaufen und mit dem Eintrittsende
40 übereinstimmen, wie in den Pig. 9 und Ik gezeigt ist. Die oberen Begrenzungen der umlaufenden Seiten der Ausstoßkammer
41 sind mit Dichtungsstreifen 42 aus flexiblem Material versehen, welche federnd und der Trockentrommel entsprechend
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dieselbe berühren. Diese Dichtungen erstrecken sich bis zu den Dichtungen 38 und sind insbesondere in den Fig. 9, Io und 11 dargestellt.
Die Trockentrommel I3 ist mit einem Satz sich längs erstrekkender größerer innerer Rippen 43 versehen, zwischen welche die kleineren inneren Rippen 44 eingestreut sind, um die Umwälzwirkung herbeizuführen. An ihren Enden innerhalb der Bereiche, welche den Hauptteil der heißen Luft aufnehmen, sind die größeren inneren Rippen 43 mit radial sich nach innen erstreckenden Vorsprüngen versehen, welche mit den konischen Endstreifen 17 zusammenarbeiten, um den Inhalt ™ der Trockentrommel axial nach innen zu bringen und auch um die Lochungen in den Endstreifen freizuhalten, so daß die eintretende Luft aus den Einlaßkammern 35 nicht behindert wird.
Die Öffnungen 12 sind mit Türen 46 verschlossen. Jede Tür weiset einander ergänzende Türabschnitte 47, 48 und 49 auf, welche mit Scharnieren 50 mit Dichtungen 5I miteinander verbunden sind. Jede Tür ist auch mit einer Umfangsdichtung 52 versehen.
Der obere Türabschnitt ist mit einem nach oben gerichteten Vorsprung 53 versehen, dessen oberes Ende einen Drehzapfen 54 aufnimmt, der von Lagerböcken 55 der entsprechenden Stirnwand 11 gehalten wird. Der Drehzapfen ragt seitlich weg und sein äußeres Ende wird von einem dritten Lagerbock 56 getragen. Am äußeren Ende des Drehzapfens ist ein Hebel 57 angebracht, der mit einem Glied 58 verbunden ist, welches in der Mitte zwischen seinen Enden durch ein zweites Glied 59 gelagert ist. Das zweite Glied ist an einem Lagerbock 60 gelagert, der auf einem sich längs über die äußere Wand der Heißluftleitung 28 erstreckenden und von derselben getragenen Profil 6l befestigt ist, wie es insbesondere in den Pig. I bis 4 und 7 dargestellt ist.
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Das Profil 61 trägt ein Paar Schubeinheiten 62, für jede Tür eine. Jede Schubeinheit weist einen auf dem Profil 6l mit einem Lagerbock 64 gelagerten Zylinder 63 und eine Schubstange 65 auf, welche an dem entsprechenden Glied 58 befestigt ist.
Die Abmessungen des Hebels 57, der Glieder 58 und 59, ebenso wie die Abmessung des nach oben ragenden Vorsprunges 53, sind so, daß durch Drehen des oberen Abschnittes der Tür, dieselbe zwischen ihrer geschlossenen in den Pig. I und 2 gezeigten Lage und ihrer angehobenen, in den Pig. 3 und 4 gezeigten Lage um I8o° gedreht wird und die Scharnierverbindung mit dem mittleren Türabschnitt 48 genügend hochgehoben wird, daß sowohl der mittlere Türabschnitt als auch der untere TUrabschnitt frei über der oberen Begrenzung der 2üröffnung herunterhängen.
Die unteren Ecken des mittleren Türabschnitts 48 jeder Tür sind mit im wesentlichen sich radial nach außen erstreckenden Halteplatten 66 versehen. Jede Halteplatte wird von einem Verriegelungselement 67 erfaßt, das drehbar mit einem Befestigungsprofil 68 verbunden ist, das seinerseits an der entsprechenden Stirnwand 11 angebracht ist. Jedes Verriegelungselement ist über ein einstellbares Glied 69 mit einem Hebel 7© verbunden, der seinerseits mit einer Betätigungseinheit 71 verbun-den ist. Die Betätigungseinheit 71 weist einen an der Rückseite der entsprechenden Stirnwand 11 radial außerhalb des Gehäuses Io befestigten Zylinder 72 und eine Schubstange 73 auf, welche am Hebel 70 befestigt ist.
Die Arbeitsweise des Trommeltrοckners ist folgende: Während des Trocknens sind das Gehäuse Io und die Trockentrommel 13 in horizontaler Lage angeordnet, wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist und die Türen sind in ihrer geschlossenen Stellung verriegelt. In der Heißluftkammer 30
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wird mit einer nicht gezeigten Heizeinheit oder einem geeigneten Brenner Heißluft erzeugt. Die Luft strömt von da aus naoh oben in den tangentialen Eintrittsabschnitt 29 der Heißluftleitung 28. Nebenluft tritt duröh den Einlaß 32 ein und wird in die von der Heißluftkammer nach oben strömende Luft hineingezogen. Die heiße Luft wird über den oberen Teil des Gehäuses gebracht. Ein vorbestimmter Teil der Luft wird in die Trockentrommel 13 durch den Längsschlitz 33 hineingeführt und die übrige heiße Luft wird durch die Einlaßschlitz© und die Einlaßkammern 35 in die gelochten konischen Endstreifen 17 der Trockentrommel gebracht. Die Luft wird vom W unteren Teil der Trockentrommel zwischen den Dichtungsstreifen 42 ausgestoßen und strömt durch die Ausstoßkammer 41 in die Ausstoßleitung 39.
Während des Drehens der Trockentrommel werden die Kleider oder anderer Inhalt der Trockentrommel von den axialen Enden zum Mittelteil der Trommel gebracht. Es tritt auch ein Gegeneinanderbewegen der au trocknenden Artikel auf, so daß jeder Teil vollständig der umlaufenden Heißluft ausgesetzt ist. Insbesondere verhindern die Verlängerungen an den Enden der größeren inneren Rippen 43 daß die Teile den Luftstrom aus den Verteilerkammern 35 in die Trockentrommel beeinträchtigen/ auch wenn der Trockner bis zum äußersten gefüllt ist.
Aufgrund der Tatsache, daß «jedes Ende des Trommel trockner s angehoben werden kann, kann der Trommeltrockner an jeden gewünschten Füll- oder Entleerungsvorgang angepaßt waäen. Z.B. kann der Trommeltrockner von einem E nde gefüllt und entleert werden, indem er zwischen der in den Pig. 3 und gezeigten Lage gekippt wird. In diesem Fall wird nur eine Tür verwendet. Oder der Trommeltrockner kann in eine der Lagen wie sie in den Fig. 3 und 4 gezeigt sind, gekippt werden. In diesem Fall wird zuerst die untere Tür geöffnet,
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um das Ausstoßen des Inhalts zu ermöglichen. Dann wird diese Tür geschlossen und die Tür am angehobenen Ende des Trommeltrockners wird geöffnet, um eine neue Ladung Kleidung oder dgl. aufzunehmen.
Während ein besonderes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist nicht daran gedacht, die Erfindung auf diese Einzelheiten im Aufbau zu beschränken. Stattdessen umfaßt die Erfindung solche Änderungen, Modifikationen und ähnliche Konstruktionen der verschiedenen Teile und ihrer Verhältnisse, wie sie innerhalb des Gedankens der folgenden Ansprüche liegen.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    l.j Trommeltrockner, dadurch gekennzeiche t , dass ein Gehäuse mit parallelen Enden mit koaxialen, als Einlass und Auslass dienenden öffnungen und Türen für dieselben, vorgesehen ist, eine gelochte, zylindrische Trockentrommel drehbar koaxial zu den öffnungen angeordnet ist, die Trockentrommel an den Umfän-P gen der öffnungen endende Endteile aufweist, Je eine Heissluft-Einlasskammer oberhalb und innerhalb zwischen den öffnungen vorgesehen sind, jede Einlasskammer eine von den gelochten Endteilen der Trockentrommel gebildete bewegliche Wand aufweist, eine Heissluftleitung zum Einführen heisser Luft in die äusseren Enden der Trockentrommel mit den Einlasskammern verbunden ist und eine Ausstosskammer für die Luft unter dem Mittelteil der Trockentrommel mit einer von dem gelochten Mittelteil der Trockentrommel gebildeten Wand vorgesehen ist.
  2. 2. Trommeltrockner nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, dass die Einlassleitung einen Lufteinlaßschlitz aufweist, welcher entlang der Oberseite der Trockentrommel zum Einführen eines vorbestimmten Teiles der entlang der Oberseite verteilten Luft vorgesehen ist.
  3. 3. Trommeltrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die gelochten Endteile der Trockentrommel konisch sind und axial nach aussen zusammenlaufen.
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  4. 4. Trommeltrockner nach Anspruch 1, 2 oder 3# dadurch gekennzeichnet , dass ein Satz sich axial erstreckender Rippen innerhalb der Trockentrommel zu den Rändern der Einlass-Auslass-Öffnungen ragt, wobei ausgewählte Rippen im Bereich des Heisslufteinlasses zum Ableiten des Inhalts der Trockentrommel auf die konischen Endteile und weiteren Ableiten zur Mitte der Trockentrommel radial nach innen ragende Verlängerungen haben.
  5. 5. Trommeltrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass jede der Türen, welche die Einlass-Auslass-Öffnungen verschliessen, einen oberen Türabschnitt aufweist, mindestens ein ergänzender Türabschnitt am unteren Rand des oberen Türabschnittes angelenkt ist, Einrichtungen zum Drehen des oberen Türabschnittes zwischen einer unteren Lage, in welcher die Türabschnitte eine geschlossene Lage einnehmen und einer oberen Lage, in welcher die Türabschnitte oberhalb der öffnung angeordnet sind, vorgesehen sind, und Einrichtungen zum Befestigen der Türabschnitte in ihrer geschlossenen Lage vorgesehen sind.
  6. 6. Trommeltrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die einander ergänzenden Türabschnitte mit horizontal angeordneten Scharnieren verbunden sind, dass die Einrichtungen zum Drehen drehbar mit dem oberen Türabschnitt zur Bewegung zwischen einer abwärtsgerichteten geschlossenen Lage und einer aufwärtsgerichteten offenen Lage vorgesehen sind, dass die übrigen Türabschnitte vom oberen Türabschnitt herunterhängen und dadurch zwischen einer unteren geschlossenen Lage und einer angehobenen offenen Lage beweglich sind und die Einrichtungen zum Befestigen Riegel zum Verriegeln der Türabschnitte in ihrer geschlossenen Lage aufweisen.
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  7. 7. Trommeltrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass ein fester Grundrahmen vorgesehen ist, ein erster Satz trennbarer Drehzapfeneinrichtungen unter einem Ende des Gehäuses angeordnet ist, ein zweiter Satz trennbarer Drehzapfeneinrichtungen unter dem anderen Ende des Gehäuses angeordnet ist, die trennbaren Drehzapfeneinrichtungen vom Grundrahmen und dem Gehäuse getragene Teile aufweisen, und eine Schubeinrichtung zum Schwenken des Gehäuses in entgegengesetzte Richtungen vorgesehen ist.
  8. 8. Trommeltrockner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Heissluftliefereinrichtung mit einer nach oben gerichteten, im Grundrahmen unterhalb einer Seite des Gehäuses befestigten Heissluftkammer vorgesehen ist, die Heisslufteinrichtung von dem Gehäuse getragen ist und sich nach oben von der Heissluftliefereinrichtung erstreckt und teilweise das Gehäuse umhüllt, das Eintrittsende der-Heissluftleitung im Abstand von der Heissluftliefereinrichtung angeordnet ist, um das Hineinziehen von Umgebungsluft zu ermöglichen, und die Heissluftleitung mit dem Gehäuse von der Heissluftliefereinrichtung weg schwenkbar ist.
  9. 9. Trommeltrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass Einrichtungen mit dem Umfang der Trockentrommel zum Bewirken einer Drehung derselben innerhalb des Gehäuses in Eingriff stehen.
  10. 10. Trommeltrockner, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trockentrommel mit einem gelochten, zylindrischen Hauptteil und mindestens einem gelochten Endteil mit kleinerem Durchmesser zur radialen Aufnahme von Luft zum axialen Durchfluss in die Trommel vorgesehen
    1 0 9 8 r) Π / 1 1 5 3 ■■'-"''■' -""
    -15-
    ist, ein Gehäuse die Trockentrommel einschliesslich ihrer Enden umschliesst und Einrichtungen zum Drehen der Trokkentrommel um ihre Längsachse aufweist, Einrichtungen eine Lufteinlassleitung zum Zuliefern von Luft radial in die gelochten Endteile der Trockentrommel bilden, Einrichtungen eine Luftauslassleitung zum Herausziehen der Luft aus dem Hauptteil der Trommel bilden und eine Tür als Zugang an einem Ende des Gehäuses gegenüber einem verjüngten Endteil der Trockentrommel angeordnet ist.
  11. 11. Trommeltrockner nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen zum Schwenken des Gehäuses und der Trommel um mindestens eine quer angeordnete Achse zum Füllen oder Entleeren der Trockentrommel vorgesehen
  12. 12. Trommeltrockner nach Anspruch Io oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die gelochten und verjüngten Endteile an beiden Enden der Trockentrommel vorgesehen sind und Lufteinlassleitungen sich zu beiden Endabschnitten erstrecken, wodurch Luft von beiden Endteilen axial zur Mitte der Trommel strömt.
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