DE60015816T2 - Trommelwäschetrockner mit automatischer entladung - Google Patents

Trommelwäschetrockner mit automatischer entladung Download PDF

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Description

  • Umfang der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Trommeltrockner mit einer rotierenden Trommel und einem Gehäuse, in dem sich die Trommel dreht, bestimmt zur Aufnahme von zu trocknender Wäsche. Die Trommel weist eine perforierte Drehwand mit auf ihrer Innenfläche angeordneten länglichen Flügeln auf sowie eine Einrichtung zum Umwälzen eines Heißluftstroms innerhalb des Gehäuses und durch die perforierte Wand hindurch.
  • Der erfindungsgemäße Trommeltrockner hat darüber hinaus eine Einrichtung zur automatischen Entladung der Trommel durch Umkehrung ihrer Drehrichtung und bietet die Möglichkeit zur Beladung durch ein erstes Trommelende und zur Entladung durch ein zweites Trommelende.
  • Der erfindungsgemäße Trommeltrockner eignet sich insbesondere für relativ großvolumige Wäsche. Derartige Trockner sind im allgemeinen in Hotels und Kliniken und anderen Wäschereien installiert.
  • Stand der Technik
  • Es sind Trommeltrockner der genannten Art bekannt, bei denen das Entladen der Wäsche mit Hilfe eines axial gegen eine Trommelentladungsöffnung gerichteten Luftstroms erfolgt. Ein Beispiel derartiger Maschinen ist in dem US-Patent 4 949 477 beschrieben, das am 1. Juni 1989 angemeldet und für die Passat Maschinenbau GmbH erteilt wurde.
  • Das Entladen durch axiales Blasen eines Luftstroms hat jedoch den Nachteil, daß zusammen mit der getrockneten Wäsche die blasende Luft eine große Menge Flocken aus der Wäsche entfernt. Diese Flocken verunreinigen die Luft nahe des Arbeitsbereiches, wodurch die Gesundheit der Betriebsperson beeinträchtigt und die Funktion anderer Maschinen beschädigt wird. Um diese Nachteile zu vermeiden, sind komplizierte und teure Filtersysteme zu installieren, die zusätzlich häufige Wartungsarbeiten erfordern.
  • Es sind ferner Trommeltrockner bekannt, die das Entladen durch Kippen der Maschine oder eines die Trommel enthaltenden Maschinenteils bewerkstelligen. Das spanische Gebrauchsmuster 100 993 von Hans F. Arendt, eingereicht am 05.08.1963, beschreibt einen derartigen Trommeltrockner, welcher zwei übereinander gelagerte Körper aufweist, die durch eine Reihe von Gelenken miteinander gelenkig verbunden sind. In dem oberen Körper ist eine rotierende Trommel gelagert, die zur Aufnahme der zu trocknenden Wäsche dient und deren Beladungs-/Entladungsöffnung sich neben und parallel zu dem genannten angelenkten Teil befindet. Am hinteren Teil des unteren Körpers befindet sich ein kippbarer Aufzug, beispielsweise ein fluiddynamischer Zylinder, dessen Kolbenstange in ihrer nach oben gestreckten Position gegen den hinteren Teil des oberen Körpers stößt, um den Trommelinhalt durch die Beladungs-/Entladungsöffnung nach unten zu entleeren. In dem unteren Körper sind Mittel vorgesehen, mit denen ein Trocknungsluftstrom erzeugt werden kann, der in dem oberen Körper und durch die perforierte Wandung der Trommel zirkuliert.
  • Das System der Entladung durch Kippen der Maschine oder eines Teil der Maschine einschließlich der Trommel hat den Nachteil, daß es mechanisch kompliziert ist. Dazu kommt, daß alle Trockneranschlüsse, also die Verdrahtung, Luft-, Dampf-, Gasrohre und dergleichen flexibel sein müssen, um das Kippen zu ermöglichen, was einen größeren Verschleiß und eine höhere Wahrscheinlichkeit bedeutet, daß diese Elemente brechen.
  • Andere bekannte Maschinen entladen die Wäsche mit Hilfe einer Reihe transversal geneigter, eventuell verborgener Flügel, die in einer Trommel angeordnet sind, welche eine waagerechte Drehachse hat. Diese Flügel werden während des Trocknungszyklus mit der zu trocknenden Wäsche außer Berührung gehalten und arbeiten während des Entladungszyklus in der Weise, daß sie die Wäsche aus der Trommel treiben. Im US-Patent 3 811 202 des Hans F. Arendt, eingereicht am 09.04.1993, ist eine Maschine dieser Art beschrieben, bei der die Flügel neben einer der Flanken der länglichen Schaufeln angeordnet sind, die einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen und auf der Innenwand der Trommel in Richtung parallel zu ihrer Achse angeordnet sind, so daß dann, wenn sich die Trommel in einer Trocknungsrichtung dreht, die Flügel auf der Rückseite der Schaufeln bleiben, und zwar in Bezug auf die Vorwärtsbewegung, und damit nur geringe oder gar keine Schläge auf das sich drehende Wäschegut ausüben, während dann, wenn letzteres sich in einer entgegengesetzten, also Entladungsrichtung dreht, die Flügel auf der Vorderseite der Schaufeln bleiben und direkt auf die Wäsche schlagen, wodurch aufgrund der Neigung eine Zugkraft auf die Wäsche in Richtung auf die Austrittsöffnung der Trommel erzeugt wird. Entsprechend einem Beispiel einer weiterentwickelten Ausführungsform der Flügel bleiben diese während eines Trocknungszyklus in verborgener, zurückgezogener Lage und werden durch geeignete Mittel während eines Entladungszyklus radial angehoben, so daß sie mit der Drehbewegung der Trommel kooperieren, um eine Zugwirkung auf die Wäsche in Richtung auf die Entladungsöffnung der Trommel zu erzeugen.
  • Damit jedoch das System effektiv arbeitet, müssen die Flügel tief in die Wäsche eindringen, wodurch letztere Schaden nehmen kann. Dazu kommt, daß dieses System aufgrund der großen Zahl der Flügel, die an den Flanken der Schaufeln fix angelehnt sein müssen, erheblich kompliziert aufgebaut ist. Die Komplexität wird sogar noch größer, wenn die Flügel verborgen sind, da in diesem Fall die Antriebsmittel zur Bewegung dieser Flügel zwischen zwei Positionen in Abhängigkeit von dem Zyklus, in dem die Maschine arbeitet, mechanisch komplexe zusätzliche Elemente erfordern.
  • Ein Trommeltrockner gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der US-A-4 640 024 bekannt.
  • Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Trommeltrockner mit einer rotierenden Trommel mit automatischer Entladung zu schaffen, der eine Einrichtung aufweist, mit der die automatische Entladung dadurch bewirkt werden kann, daß die Drehrichtung der Trommel umgekehrt wird, wobei die Konstruktion einfach sein soll und ohne einen axialen Entladungsluftstrom auskommt, noch das Kippen der Maschine oder einen Teil der Maschine erfordert, um den Trommelinhalt zu entleeren.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die obige Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Maschine mit einer Kammer geschaffen wird, die einen Lufteinlaß und -auslaß aufweist. In einer solchen Kammer ist eine Trommel gelagert, die eine Wand in Form einer perforierten Drehoberfläche besitzt und dazu bestimmt ist, die zu trocknende Wasche aufzunehmen. Diese Trommel wird durch eine geeignete Antriebsvorrichtung so angetrieben, daß sie sich wahlweise in beiden Richtungen um eine feste Mittelachse drehen kann. Auf einer Innenfläche der perforierten Wand sind Schaufeln angeordnet, die sich in Längsrichtung entlang wenigstens eines Teils der Wandlänge erstrecken. Eine mit dem genannten Luftauslaß verbundene Turbine wälzt die Luft in der Kammer um und fördert sie durch die perforierte Wand, wobei die umgewälzte Luft durch eine geeignete Heizeinrichtung erwärmt wird.
  • Um die Trommel automatisch zu entladen, ist eine Generatrix der Drehwand in Bezug auf die waagerechte Ebene geneigt, wenn sie sich in dem Bereich befindet, der die unterste Ebene der Trommel bildet, und die besagten Schaufeln sind in Bezug auf eine beliebige Generatrix, welche die Schaufeln schneidet, schräg angeordnet, so daß dann, wenn sich die Trommel in einer ersten oder Trocknungsrichtung dreht, die besagte Schräge der Schaufeln eine Zugwirkung entfaltet, die ein Bestreben der Wäsche ausgleicht, sich entsprechend der Neigung der Trommelwand zum Bereich der niedrigsten Ebene zu bewegen, wodurch die Wäsche verteilt gehalten wird und in der Trommel gedreht wird, um getrocknet zu werden, während, wenn diese sich in einer zweiten entgegengesetzten oder Entladungsrichtung dreht, die besagte Zugwirkung, die durch die Schräge der Schaufeln erzeugt wird, sich dem besagten Streben der Wäsche, sich entsprechend der Neigung der Trommelwand zu bewegen, hinzuaddiert, um die Wäsche aus der Trommel zu entladen.
  • Durchgeführte Versuche haben gezeigt, daß eine effektive Entladung bei einer Neigung der Generatrix an der untersten Stelle der Trommel von etwa 1 Grad erreicht wird. Andererseits verlieren die Schaufeln bei einer Neigung von etwa 15 Grad die Fähigkeit, den Bewegungseffekt in Richtung Neigung auszugleichen. In jedem Fall sollen die Höhe, Form und die Schrägstellung der Schaufeln an den Neigungswinkel der Trommelwand am untersten Teil angepaßt werden. Im allgemeinen gilt, daß geringere Werte der Trommelwandneigung niedrigere und weniger schräge Schaufeln erfordern. Somit versteht sich, daß für die Neigung der Trommelgeneratrix auf der untersten Ebene in Bezug auf eine waagerechte Ebene geringere Werte bei der Wahl der effektiven Werte bevorzugt werden, da sie eine sanftere Form der Schaufeln ermöglichen, d. h. weniger aggressiv auf die Wäsche wirken. Ein Winkel von 2 bis 5 Grad hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Der genannte Generatrixwinkel der Neigung läßt sich mit Hilfe einer Trommel erreichen, die eine zylindrische Wandung aufweist, welche um eine feste geneigte Mittelachse rotiert oder mit einer Trommel, die eine kegelstumpfförmige Wand aufweist, welche sich um eine feste, horizontale oder geneigte Mittelachse dreht.
  • Offenbar hat auch die Form der Schaufeln eine wesentliche Bedeutung. Die genannten Schaufeln haben einen im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt mit einer Basis auf der inneren Fläche der perforierten Wand und einer Spitze, die im wesentlichen in radialer Richtung gegen die Trommelachse gerichtet ist, wobei die Schaufeln mit einer höheren Spitze stärker schlagen als flachere Schaufeln. Bei einem Beispiel einer erfindungsgemäßen Ausführungsform erstrecken sich beide Seiten der Dreieckform zwischen der genannten Spitze, und die Enden des besagten Bodens haben unterschiedliche Neigungen in Be zug auf einen Trommelradius, der durch die Spitze verläuft oder, was dasselbe ist, die Schaufeln haben zwei Flanken mit unterschiedlichen Neigungen, welche in einer oberen Randkante enden. Somit ist die Wirkung, die durch die Flanken erzeugt wird, in Abhängigkeit von der Trommeldrehrichtung unterschiedlich, wobei ein kleinerer Winkel stärker auf den Radius auftrifft als ein größerer Winkel.
  • Bei einem Beispiel einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die Schaufeln in Längsrichtung gekrümmt, so daß sie einen veränderlichen schrägen Winkel in Bezug auf die Richtung der Trommeldrehachse aufweisen, wobei ein größerer Winkel eine stärkere Zugwirkung entfaltet als ein kleinerer Winkel. Die Anzahl der Schaufeln ist ebenfalls variabel.
  • Die Auswahl der Form und Größe der Schaufeln sowie ihrer Anzahl geschieht in Abhängigkeit von der Größe und den Abmessungen der Trommel, der Generatrixneigung der Trommelwand am untersten Teil, der Drehgeschwindigkeit und anderer Faktoren, mit dem Ziel, daß bei einer Drehung in Trocknungsrichtung die Wäsche so gleichmäßig wie möglich innerhalb der gesamten Trommel verteilt wird, während bei der Drehung in Entladungsrichtung die Wäsche schnell und gleichmäßig aus der Trommel fallen soll.
  • Diese Anordnung der geneigten Trommel in Verbindung mit den schrägen Schaufeln ist sowohl für eine Maschine mit einer einzigen Beladungs-/Entladungsöffnung vorteilhaft als auch für eine Maschine mit einer Beladungsöffnung an dem einen Ende der Trommel und einer Entladungsöffnung an dem entgegengesetzten anderen Ende der Trommel. Im ersten Fall befindet sich die einzige Beladungs-/Entladungsöffnung an dem Ende der Trommel, das dem untersten Ende der besagten geneigten Generatrix des untersten Teils der Trommel entspricht. Im zweiten Fall befindet sich die Beladungsöffnung an dem Trommelende, das dem höchsten Ende der geneigten Generatrix entspricht, während die Entladungsöffnung sich an dem entgegengesetzten Trommelende befindet, das dem untersten Ende der genannten Generatrix entspricht.
  • Bei einigen dieser Maschinen, die mit einer einzigen Beladungs-/Entladungsöffnung versehen sind, ist der Trocknungsluftstrom in axialer Richtung gegen diese Öffnung gerichtet, wodurch ebenfalls eine Zugwirkung auf die Wäsche in dieser Richtung entsteht, welche durch die schräge Anordnung der Schaufeln ausgeglichen werden muß, weshalb dies bei der Konstruktion zu berücksichtigen ist. Andererseits kann bei einigen Maschinen, die mit einem Querluftstrom arbeiten, dieser Luftstrom eine kleine axiale Komponente haben, während die Zugwirkung ebenfalls durch die Schaufeln ausgeglichen werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden die detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen gegeben, die mit auf die Zeichnung bezogenen Bezugszeichen versehen sind. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Längsschnittansicht gemäß einer senkrechten Ebene der Wäschetrocknungsmaschine mit der erfindungsgemäßen automatischen Entladung;
  • 1a eine besonders schematische Ansicht eines Längsschnitts in verkleinertem Maßstab gemäß einer senkrechten Ebene, betreffend eine Abänderung der in 1 gezeigten Maschinentrommel;
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht der Maschine von 1 in Richtung des Pfeils II von 1; und
  • 3 eine Querschnittsansicht einer der Schaufeln längs einer senkrechten Schaufelebene.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Wie zunächst aus den 1 und 2 ersichtlich, weist der erfindungsgemäße Trommeltrockner mit automatischer Entladung ein Gehäuse 10 mit einem Lufteinlaß 11 und einem Auslaß 12 auf.
  • Innerhalb des Gehäuses 10 befindet sich eine Trommel 20 mit einer perforierten Drehwand 21, die zur Aufnahme einer zu trocknenden Wäscheladung R dient. Diese Trommel 20 ist so gelagert, daß sie sich in dem Gehäuse 10 um eine feste Mittelachse 22 drehen kann. Zu diesem Zweck ist die Trommel 20 in herkömmlicher Weise mit nicht dargestellten äußeren Schienen versehen, die auf einigen Stückrädern 16 getragen werden und die Drehbewegung führen, und sie wird durch einen Motor 13 angetrieben, der über einen Antrieb 14 mit einem Friktionsrad 15 verbunden ist, das auf einer der ringförmigen Schienen getragen wird, so daß die Trommel 20 gezogen wird und dabei eine Drehbewegung ausführt.
  • Auf einer Innenfläche der perforierten Wand 21 der Trommel 20 sind Schaufeln 23 angeordnet, die sich über wenigstens einen Teil der Länge der Wand 21 in Längsrichtung erstrecken. Obgleich die Zeichnungsfiguren vier solcher Schaufeln in der Trommel 20 zeigen, ist die Anzahl entsprechend den Gegebenheiten der Konstruktion variabel, wobei wenigstens eine Schaufel erforderlich ist.
  • Eine von einem Motor 17 angetriebene Turbine 16 steht mit dem Luftaustritt 12 in Verbindung und dient dazu, einen Trocknungsluftstrom, der durch die Pfeile A in 2 angedeutet ist, innerhalb des Gehäuses 10 und durch die perforierte Wandung 21 hindurch, umzuwälzen. Eine Heizvorrichtung 18, beispielsweise eine Dampfbatterie, erwärmt die Luft des Trocknungsluftstroms A unmittelbar vor dem Eintritt 11.
  • Die Maschine ist so aufgebaut, daß eine Generatrix 24 der Drehwand 21 in Bezug auf die waagerechte Ebene geneigt ist, beispielsweise eine Ebene des Bodens H, wenn sie sich im Bereich der Trommel befindet, der die niedrigste Ebene aufweist, und die Schaufeln 23 sind schräg zu einer beliebigen Generatrix der Drehwand 21 angeordnet, die die Schaufeln 23 schneidet, so daß dann, wenn sich die Trommel in einer ersten oder Trocknungsrichtung dreht, die durch einen Pfeil S in 2 angezeigt ist, durch die schrägen Schaufeln 23 eine Zugwirkung entsteht, die ein Bestreben der Wäsche ausgleicht, sich entsprechend der Neigung der Generatrix 24 im Bereich der untersten Ebene zu bewegen, mit dem Ergebnis, daß die Wäsche R am Rotieren gehalten wird und in Längsrichtung innerhalb der Trommel 20 verteilt bleibt, so daß sie getrocknet wird, während, wenn sie sich in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung oder Entladungsrichtung dreht, die durch einen Pfeil D in 2 angezeigt ist, diese Zugwirkung, die durch die Schrägstellung der Schaufeln 23 erzeugt wird, dem Bestreben der Wäsche R entgegenkommt, sich gemäß der Neigung der Generatrix 24 zu bewegen, die sich in dem Bereich befindet, der die unterste Ebene bildet, um die Wäsche R aus der Trommel 20 zu entladen.
  • Obgleich die besagte Neigung der Generatrix 24 mit Hilfe einer Trommel 20 erreicht wird, deren zylindrische Wand 21 sich um eine geneigte, fixe Mittelachse 22 dreht, wie bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt, läßt sich eine analoge Wirkung mit einer Trommel 40 erreichen, die eine kegelstumpfförmige Wand 41 aufweist, welche sich um eine waagerechte, feste Mittelachse 42 dreht, wie bei dem in 1a dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt, oder die sich um eine geneigte Achse dreht, wobei die besagte Trommel auch eine Generatrix 44 am unteren Teil der Trommel aufweist, die in Bezug auf die waagerechte Ebene H geneigt ist. Die Trommel 40 ist des weiteren mit schrägen Schaufeln 43 versehen, und zwar in einer Art und Weise, die analog zu der in Bezug auf die Trommel 20 der 1 und 2 erläuterten ist.
  • Wie oben ausgeführt, beträgt ein geeigneter Wert für einen Winkel α, bei dem die Generatrix 24, 44 der Trommel in der unteren Ebene in Bezug auf eine horizontale Ebene H eine Schräge aufweist, über 1 Grad vorzugsweise 2 bis 5 Grad, obgleich auch größere Werte für den besagten Winkel α möglich sind, und zwar bis zu 15 Grad, vorausgesetzt, daß sie mit einer stärkeren Neigung der Schaufeln 23, 43 ausgeglichen wird.
  • Offensichtlich hat ein Winkel β der Schräge der Schaufeln 23, 43 in Bezug auf eine beliebige Generatrix der Trommelwand, die die Schaufeln 23, 43 schneidet (die Generatrix ist eine Projektion der Mittellinie 22, 42 in 1 bzw. 2) einen Wert von 5 bis 30 Grad, und zwar in Abhängigkeit von gewissen Faktoren, wie der Größe des Winkels α bei einem Querschnittsprofil der Schaufeln 23, 43, der Anzahl dieser Schaufeln, der Drehgeschwindigkeit, dem Vorhandensein von Axialkomponenten im Luftstrom A und anderen Einflußgrößen.
  • 3 zeigt das besagte Querschnittsprofil der Schaufeln 23 der Trommel von 1 und 2, (welches ebenfalls für die Schaufeln 43 von 1a gilt). Die Profilform ist im wesentlichen dreieckförmig, wobei eine Grundlinie 25 an einer Innenfläche der perforierten Wand 21 anliegt und eine Spitze 26 sich im wesentlichen radial in Richtung auf die Trommelachse erstreckt. Um eine unterschiedliche Wirkung entsprechend der Drehrichtung der Trommel zu erzeugen, sind die beiden freien Seiten 27, 28 der besagten Dreieckform so ausgebildet, daß sie sich zwischen der Spitze 26 und den Enden der Grundlinie 25 erstrecken, wobei sie unterschiedliche Neigungen in Bezug auf einen Radius Ra der Trommel aufweisen, der durch die Spitze 26 verläuft. Wenn sich also die Trommel 20 dreht, beispielsweise in Trocknungsrichtung, wie durch die Pfeile S in 3 angedeutet, zeigt die Schaufel 23 eine durch die Seite 27 gebildete vordere Flanke mit einer relativ leichten Neigung, wodurch eine geringere Zugwirkung erzeugt wird, als wenn sich die Trommel 20 in Entladungsrichtung dreht, die durch den Pfeil D angedeutet ist. Im letzteren Fall entspricht die vordere Flanke der Schaufel 23 der Seite 28, die eine stärkere Neigung aufweist, welche eine stärkere Zugwirkung hervorruft. Entsprechend den konstruktiven Anforderungen kann die stärkere Neigung auch auf der Vorderseite der Schaufeln plaziert werden, wenn sich letztere in Trocknungsrichtung dreht, oder die Neigung jeder Seite 27, 28 kann entlang der Länge der Schaufel 23 variieren, um eine unterschiedliche Zugwirkung in jedem Bereich der Trommel 20 zu erzeugen und damit eine noch gleichmäßigere Verteilung der Wäsche R in der Trommel während des Trocknungszyklus. Für einen anlogen Zweck lassen sich die Schaufeln 23 außerdem in Längsrichtung mit einem (nicht dargestellten) gekrümmten Pfad versehen, um dadurch die Schräge des Winkels β in Bezug auf die Richtung der Trommelgeneratrix veränderlich zu machen.
  • Gemäß einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Trommeltrockners ist die Trommel mit einer einzigen Beladungs-/Entladungsöffnung an dem Ende versehen, das dem tiefsten Ende der besagten Generatrix im Bereich der Trommel entspricht, das sich auf der untersten Ebene befindet.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trommeltrockners, der in den 1, 1a und 2 dargestellt ist, ist die Trommel 20, 40 an einem ersten Ende der Trommel, das dem höchsten Ende der geneigten Generatrix 24, 44 der Trommel entspricht, mit einer Beladungsöffnung 30 versehen und an dem entgegengesetzten anderen Ende, das dem tiefsten Ende der geneigten Generatrix 24, 44 des tiefsten Teils der Trommel 20 entspricht, mit einer Entladungsöffnung 32.

Claims (8)

  1. Trommeltrockner mit automatischer Entladung der Drehtrommel mit: einem Gehäuse (10) mit Lufteintritt (11) und Luftaustritt (12); einer Trommel (20) mit einer perforierten Drehwand (21) zur Aufnahme von zu trocknender Wäsche (R), wobei die Trommel (20) so aufgebaut ist, dass sie innerhalb des Gehäuses (10) um eine fest angebrachte Mittelachse (22) drehbar und an einem ihrer Enden zugänglich ist, wobei eine Generatrix (24) der Drehwand (21) bezüglich einer horizontalen Ebene (H) geneigt ist, wenn sie sich im niedrigstliegenden Bereich der Trommel (20) befindet; Flügel (23), die an einer Innenfläche der perforierten Wand (21) angeordnet sind, die sich entlang eines Teil deren Oberfläche längs erstrecken; Antriebsmittel (13, 14, 15), die mit der Trommel (20) verbunden sind und eine gezielte Drehung in beiden Richtungen ermöglichen; eine mit dem Lufteintritt (12) verbundene Turbine (16) zur Zirkulation eines Trockenluftstroms (A) innerhalb des Gehäuses (10) durch die perforierte Wand (21) hindurch; sowie Heizmittel (18) zum Erhitzen des Trockenluftstroms (A) dadurch gekennzeichnet, dass: die Flügel (23) schräg sind und mit einer beliebigen, die Flügel (23) schneidenden Generatrix der Drehwand (21) einen Winkel von 5 bis 30 Grad (β) bilden; die Flügel (23) einen im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt mit einer Basis (25) an der Innenfläche der perforierten Drehwand und einer Spitze (26) aufweisen, die im wesentlichen radial in Richtung der Trommelachse hervorsteht; und zwei Seiten (27, 28) des dreieckförmigen Querschnitts, die sich zwischen der Spitze (26) und den Enden der Basis (25) erstrecken, bezüglich eines durch die Spitze (26) gehenden Radius (Ra) eine unterschiedliche Steigung besitzen, um je nach der Drehrichtung der Trommel (20) eine verschiedene Wirkung hervorzurufen, so dass bei Drehung der Trommel (20) in einer ersten Richtung, und zwar der Trockenrichtung (S), der durch die schräg angeordneten Flügel (23) verursachte Luftwiderstand der Neigung der Wäsche (R), sich gemäß der Steigung der Generatrix (24) im niedrigstliegenden Bereich der Trommel zu bewegen, entgegenwirkt, wodurch die Wäsche (R) weiter gedreht und innerhalb der Trommel (10) zwecks Trocknung längs verteilt wird, während bei Drehung der Trommel (20) in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung, und zwar der Entladerichtung (D), der durch die schräg angeordneten Flügel (23) verursachte Luftwiderstand die Neigung der Wäsche (R), sich gemäß der Steigung der Generatrix (24) im niedrigstliegenden Bereich der Trommel zu bewegen, verstärkt, wodurch die Wäsche (R) durch eine Fläche an einem Ende eines niedrigstliegenden Punktes der Trommel (20) entladen wird, wobei das zumindest eine zugängliche Ende der Trommel am niedrigsten Ende der Generatrix (24) liegt.
  2. Trommeltrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im niedrigstliegenden Bereich der Trommel (10) vorhandene Generatrix (24) einen Winkel (α) über 1 Grad bezüglich der horizontalen Ebene (H) bildet.
  3. Trommeltrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der Seiten (27, 28) jeweils entlang der Länge der Flügel (23) variabel ist, wodurch an den entsprechenden Bereichen der Trommel (20) ein unterschiedlicher Luftwiderstand hervorgerufen wird.
  4. Trommeltrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (23) längsgebogen sind und dadurch einen schiefen Winkel (β) aufweisen, der bezüglich einer beliebigen, diese schneidenden Generatrix der Wand (21) variabel ist.
  5. Trommeltrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die perforierte Wand (21) der Trommel (20) zylinderförmig ist, wobei die fest angebrachte Mittelachse (22) der Trommel bezüglich einer horizontalen Ebene (H) geneigt ist.
  6. Trommeltrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die perforierte Wand (41) der Trommel (40) kegelstumpfförmig ist, wobei die fest angebrachte Mittelachse (42) der Trommel (40) horizontal oder bezüglich einer horizontalen Ebene (H) geneigt ist.
  7. Trommeltrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Trommel (20) eine Beladeöffnung (30) an einem dem höchsten Ende der Generatrix (24) entsprechenden ersten Ende, das sich im niedrigstliegenden Bereich der Trommel befindet, und eine Entladeöffnung (32) an einem dem niedrigsten Ende der Generatrix (24) entsprechenden zweiten Ende aufweist, das sich im niedrigstliegenden Bereich der Trommel befindet.
  8. Trommeltrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das die Trommel (20) eine Belade-/Entladeöffnung an einem dem niedrigsten Ende der Generatrix (24) entsprechenden Ende aufweist, das sich im niedrigstliegenden Bereich der Trommel befindet.
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