DE3913746C2 - Trommelwaschmaschine - Google Patents

Trommelwaschmaschine

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/02Rotary receptacles, e.g. drums
    • D06F37/04Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis
    • D06F37/06Ribs, lifters, or rubbing means forming part of the receptacle
    • D06F37/065Ribs, lifters, or rubbing means forming part of the receptacle ribs or lifters having means for circulating the washing liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Trommelwaschmaschine mit einer in einem Laugenbehälter drehbar gelagerten Wäschetrommel, die in ihrem Inneren eine oder mehrere Trommelrippen aufweist, wobei die Trommelrippen an ihrer dem Waschgut zugewandten Seite mit Wasserauslaßöffnungen versehen sind und der Trommelmantel im Bereich der Trommel­ rippen mit Wassereinlaßöffnungen ausgebildet ist, die im Bereich der axialen Mittel Linien der Trommelrippen wechselseitig bezüglich der Drehrichtung der Trommel ausgerichtet sind.
Aus der DE-OS 37 26 651 ist bereits eine Trommelwasch­ maschine bekannt, bei der man das Prinzip der Schöpfrippe ausnutzen will, um die Durchfeuchtungszeit der Wäsche zu verkürzen und insgesamt mit einer reduzierten freien Flotte zu arbeiten. Die in dem vorgenannten Stand der Technik dargestellte Aufbauform ist für Trommelwasch­ maschinen des Frontladertyps geeignet und sieht vor, im Trommelmantel unterhalb der Trommelrippen schaufel­ förmige Wassereinlaßöffnungen anzuordnen. Die schaufel­ förmigen Wassereinlaßöffnungen sind dabei derart aus dem Trommelmantel herausgeformt, daß sie die Umfangslinie überragen, damit sich die Trommelrippen während des Waschvorgangs beim Eintauchen in die freie Flotte mit der Waschflüssigkeit füllen und diese bei weiterer Drehung aus der Flotte heraus transportieren kann. Durch in der Trommelrippe vorgesehene Wasseraustrittsöffnungen soll die in einer Trommelrippe gespeicherte Flüssigkeit von oben auf die Wäsche rieseln und die Durchfeuchtung des Wäschepostens unterstützen.
Eine derartige Ausbildungen der Schöpfeinrichtungen ist jedoch nur für Trommelwaschmaschinen des Frontladertyps geeignet, da die teilweise scharfkantigen Wassereinlaß­ öffnungen die Umfangslinie des Trommelmantels überragen, so daß sie bei einer mantelbeschickbaren Trommelwasch­ maschine eine Verletzungsgefahr für die Bedienperson darstellen, wenn z. B. die Trommel von Hand in ihre Be­ schickungslage gedreht wird.
Aus der AT 30218 ist eine Trommelwaschmaschine bekannt, bei der die Wassereinlaßöffnungen nicht über die Umfangslinie hinausragend angeordnet sind. Auch hier ist noch eine Verletzungsgefahr für Bedienpersonen gegeben. Daneben besitzen diese Öffnungen eine schlechte Schöpfwirkung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trommel für eine Trommelwaschmaschine der eingangs genannten Art mit einer schöpfenden Trommelrippe auszubilden, die in beiden Drehrichtungen der Trommel während des Waschgangs wirksam ist, deren Schöpfeinrichtungen sowohl für mantelbe­ schickbare als auch für frontal beschickbare Trommelwasch­ maschinen geeignet sind und keine Verletzungsgefahr für die Bedienperson darstellen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale erzielt. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den nachfolgenden Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung weist den Vorteil auf, daß die Trommelrippen in beiden Drehrichtungen der Wäschetrommel die Schöpfwirkung ausnutzen. Durch die konstruktive Aus­ bildung der Schöpftaschen, deren Grundflächen als zum Trommelinneren hin gerichtete, schräg ansteigende Steigflä­ chen ausgebildet sind, auf denen Wassereinlaßöffnungen gegenüber der Trommelmantel-Umfangslinie versenkt ange­ ordnet sind, sind keine Nachteile in bezug auf die Schöpf­ wirkung in Kauf zu nehmen. Es wurde festgestellt, daß mit den auf zum Trommel inneren hin schräg ansteigenden Steigflächen von Schöpftaschen angeordneten Wassereinlaß­ öffnungen eine wesentlich bessere Schöpfwirkung erzielt wird als z. B. mit in der Umfangslinie des Trommelmantels liegenden Wassereinlaßöffnungen. Mit den zum Trommelinneren hin gerichteten Schöpftaschen wird sogar eine ebenso gute Schöpfwirkung wie mit über den Trommelmantel hinaus­ ragenden Schöpfeinrichtungen erzielt. Die gegenüber der Trommel-Umfangslinie versenkt angeordneten Wassereinlaßöff­ nungen sind insbesondere für mantelbeschickbare Trommelwasch­ maschinen geeignet.
Ein besonderer Vorteil der versenkt angeordneten Wassereinlaßöff­ nungen liegt darin, daß keine Verletzungsgefahr, bedingt durch scharfkantige Schnittstellen bzw. Gratbildung an den Wassereinlaßöffnungen, besteht, wenn z. B. die Trommel einer mantelbeschickbaren Trommelwaschmaschine von Hand in ihre Beschickungslage gedreht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachstehend näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittsweise eine Trommelrippe (1) mit Wassereinlaßöffnungen (6) im Detail im Schnitt,
Fig. 2 ausschnittsweise den Teil einer Wäschetrommel im Bereich der Trommelrippe (1) nach Fig. 1 in Richtung auf den äußeren Trommelmantel (2) gesehen,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Wassereinlaß­ öffnungen (6) für eine Trommelrippe (1) im Detail im Schnitt,
Fig. 4 die Wassereinlaßöffnungen (6) nach Fig. 3 in Richtung auf den äußeren Trommelmantel (2) gesehen,
Fig. 5 eine Ausführungsform der Wassereinlaßöffnungen (6) mit einem Element zum Aufbrechen des Wassermantels.
In der Fig. 1 ist die Trommelrippe einer Trommelwasch­ maschine mit (1) bezeichnet und am Trommelmantel (2) in bekannter Weise durch Falzverbindungen befestigt. Im Bereich der axialen Mittellinie der Wäschetrommel bzw. der Symmetrielinie (3) der Trommelrippe (1) sind eine oder mehrere Schöpftaschen (4) gegenüber der Umfangs­ linie des Trommelmantels (2) versenkt angeordnet. Die Schöpftaschen (4) sind vorzugsweise in den Trommelmantel (2) geprägt. Die Grundflächen dieser Schöpftaschen (4) sind als zum Trommel inneren hin schräg ansteigende Steigflächen (5) ausgebildet, auf denen Wassereinlaßöffnungen (6) angeordnet sind.
In Fig. 1 symbolisiert der Pfeil eine negative Drehrich­ tung der Wäschetrommel. Die flach zum Trommel inneren hin ansteigende Steigfläche (5) der Schöpftasche (4) ist bezüglich der negativen Drehrichtung der Wäschetrommel rechtssteigend ausgebildet. Auf einer Steigfläche (5) einer Schöpftasche (4) können eine oder mehrere Wassereinlaß­ öffnungen (6) angeordnet sein. Die Wassereinlaßöffnungen (6) haben vorzugsweise eine Schlitzbreite (b) von ca. 5 mm. Die Wassereinlaßöffnungen (6) sind damit so ausgelegt, daß keine Finger, z. B. beim Bewegen der Trommel in ihre Beschickungslage von Hand, in die Öffnungen gelangen und geklemmt werden können.
Im Bereich der Symmetrielinie (3) einer Trommelrippe können mehrere Schöpftaschen (4) angeordnet sein, deren jeweilige Steigflächen (5) wechselweise rechts- bzw. linkssteigend bezüglich der Drehrichtung der Trommel ausgebildet sind, damit die Schöpfwirkung in beiden Dreh­ richtungen wirksam ist. Vorzugsweise sind dazu vier Schöpf­ taschen (4) vorgesehen. Davon sind die Steigflächen (5) von je zwei Schöpftaschen (4) für negative bzw. positive Drehrichtung der Trommel ausgerichtet.
In einer Ausbildung der Erfindung gemäß Fig. 3 ist vorge­ sehen, auf der Steigfläche (5) im Randbereich der Wasser­ einlaßöffnungen (6) weitere Prägungen (7) vorzusehen. Diese Prägungen (7) bewirken, daß die Schnittflächen der Wassereinlaßöffnungen (6) zum Trommelinneren hin gerichtet sind. Für die Benutzer ist somit eine Verletzungs­ gefahr, bedingt durch scharfkantige Schnittstellen bzw. Gratbildung, ausgeschlossen.
In einer weiteren Ausbildung gemäß Fig. 5 ist eine über die Trommel-Umfangslinie hinausragende Prägung (8) im Bereich der Schöpftasche (4) angeordnet. Durch diese Prägung (8) wird die Bildung eines Wassermantels verhindert. Die Prägung (8) ist entsprechend der Ausrichtung der jeweiligen Schöpftasche (4) zur Drehrichtung der Trommel in Drehrichtung gesehen hinter der Schöpftasche (4) ange­ ordnet.

Claims (5)

1. Trommelwaschmaschine mit einer in einem Laugenbehälter drehbar gelagerten Wäschetrommel, die in ihrem Inneren eine oder mehrere Trommelrippen aufweist, wobei die Trommelrippen an ihrer dem Waschgut zugewandten Seite mit Wasser­ auslaßöffnungen versehen sind und der Trommelmantel im Bereich der Trommel­ rippen mit nicht über die Umfangslinie des Trommelmantels hinausragenden Wassereinlaßöffnungen ausgebildet ist, die im Bereich der axialen Mittellinien der Trommelrippen wechselseitig bezüglich der Drehrichtung der Trommel ausge­ richtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassereinlaßöffnungen (6) gegenüber der Umfangslinie des Trommel­ mantels (2) versenkt, auf Grundflächen von in den Trommelmantel (2) geprägten, zum Trommelinneren gerichteten Schöpftaschen (4) angeordnet sind.
2. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundflächen der Schöpftaschen (4) als zum Trommelinneren hin schräg ansteigende Steigflächen (5) ausgebildet sind.
3. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigflächen (5) der Schöpftaschen (4) wechselseitig rechts- bzw. links­ steigend bezüglich der Drehrichtung der Trommel ausgebildet sind.
4. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich der Wassereinlaßöffnungen (6) eine gegenüber der Steig­ fläche (5) versenkt angeordnete Prägung (7) ausgebildet ist.
5. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Schöpftaschen (4), entsprechend ihrer Ausrichtung zur Trommel-Drehrichtung, jeweils eine, in Drehrichtung gesehen hinter der Schöpf­ tasche liegende, nach außen gerichtete Prägung (8) ausgebildet ist.
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