DE19859571A1 - Wäschetrommel - Google Patents

Wäschetrommel

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Abstract

Bei einer schräggestellten, zylindrischen Wäschetrommel 7 mit Wäschemitnehmern 1, in denen eine geschöpfte Flüssigkeit 9 im Laufe der Wäschetrommeldrehung angehoben und in einer angehobenen Position auf die Wäsche im Inneren der Trommel 7 abgeregnet werden kann, wird bei niedrigem Flüssigkeitsstand infolge der Schrägstellung nur in einem Teil der Mitnehmer 1 Flüssigkeit 9 geleitet. Auf Auflauframpen 2 im Inneren der Mitnehmer 1, die waagrecht ausgerichtet sind oder ein Gefälle aufweisen, wenn die Mitnehmer 1 sich in der höchsten Stellung befinden, fließt die geschöpfte Flüssigkeit 9 in die Richtung, in der die Drehachse 8 der Wäschetrommel 7 ansteigt. Auf diese Weise kann trotz eingeschränktem Schöpfbereich die geschöpfte Waschlauge 9 im Mitnehmer 1 über einen größeren Abschnitt verteilt und im Wäschetrommelinneren gleichmäßiger abgeregnet werden, wobei die äußere Form der Mitnehmer 1 nicht oder nur wenig verändert werden muß.

Description

Die Erfindung betrifft eine im wesentlichen zylindrische Wäschetrommel mit wenigstens ei­ nem Mitnehmer, die bei ihrer Drehung Flüssigkeit in das Innere des wenigstens einen Mit­ nehmers schöpft und anhebt, wobei der wenigstens eine Mitnehmer die geschöpfte Flüssig­ keit in einer angehobenen Position in das Innere der Wäschetrommel abgibt.
Zur besseren Befeuchtung der Wäsche während des Waschvorgangs ist es seit längerer Zeit üblich, die Wäschetrommel mit Flüssigkeitshebeeinrichtungen zu versehen, die im Ver­ lauf ihrer Drehung von unten Flüssigkeit schöpfen, anheben und in einer angehobenen Po­ sition auf die Wäsche im Inneren der Wäschetrommel abregnen. In der Regel werden dazu Mitnehmer verwendet, die üblicherweise ohnehin zum Wenden der Wäsche im Inneren der Wäschetrommel vorgesehen sind. Die Flüssigkeit, die beispielsweise Waschlauge oder Spülwasser sein kann, wird durch Schöpfeinrichtungen in die Mitnehmer geleitet, von diesen angehoben und in einer angehobenen Position in das Wäschetrommelinnere abgeregnet. Die Schöpfeinrichtungen sind in der Regel im Bereich der Mitnehmer im Trommelmantel angeordnet und schöpfen die Trommel außen benetzende Flüssigkeitsmengen durch Öff­ nungen im Mantel und/oder in den Stirnflächen der Trommel in die Mitnehmer.
Eine derartig eingerichtete Wäschetrommel ist beispielsweise aus der DE 37 12 118 A1 be­ kannt. Das damit durchzuführende Verfahren kann problemlos bei zylindrischen Wäsche­ trommeln mit waagrecht ausgerichteter Drehachse eingesetzt werden, bei denen die Wä­ schetrommel entlang ihrer gesamten Tiefe zwischen den Stirnflächen von Flüssigkeit be­ netzt wird. In diesem Fall kann über die gesamte Länge eines Mitnehmers Flüssigkeit in sein Inneres geschöpft und über die gesamte Tiefe der Wäschetrommel abgeregnet werden.
Falls nun die Drehachse der Wäschetrommel schräg ausgerichtet ist, kann es vorkommen, daß die Wäschetrommel nur an einem Ende in die Flüssigkeit eintaucht und nicht über ihre gesamte Tiefe von Flüssigkeit benetzt wird, so daß nur in einem beschränkten Schöpfbe­ reich Flüssigkeit in den Mitnehmer geschöpft werden kann. Dieses Problem ergibt sich ins­ besondere dann, wenn der Flüssigkeitsstand in einem die Trommel umgebenden Laugen­ behälter niedrig ist, wie es zur Verringerung des Wasserverbrauchs allgemein angestrebt wird. Die Mitnehmer enthalten dann möglicherweise nur in einem Abschnitt Flüssigkeit, die im Inneren der Wäschetrommel nur über einem kleinen Bereich abgeregnet werden kann. In der Regel wird in solchen Fällen die Flüssigkeit zum Großteil in der Nähe des weiter unten gelegenen Endes der schrägen Wäschetrommel abgeregnet werden und dort an der Wä­ schetrommelrückwand entlanglaufen ohne auf die Wäsche zu regnen. Die Beregnung der Wäsche in der Wäschetrommel über deren Tiefe ist daher bei schräggestellten Wäsche­ trommeln sehr ungleichmäßig, so daß ungünstig in der Wäschetrommel verteilte Wäsche­ stücke unter Umständen nicht oder schlecht beregnet werden.
Zusätzlich tritt das Problem auf, daß die Mitnehmer zusammen mit der Trommel eine Schrägstellung einnehmen, die während der Trommeldrehung über eine waagerechte Aus­ richtung bei halbhoher Position in der oberen Position wieder gleich ist wie in der unteren Position, so daß die angehobene Flüssigkeit im Inneren der Mitnehmer in dem unten gele­ genen Abschnitt zurückgehalten wird, in den sie beim Schöpfen geleitet wurde.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wäschetrommel der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die geschöpfte Flüssigkeit mit Mitnehmern mit herkömmlicher Form schnell über einen großen Bereich der Wäschetrommel abgeregnet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Wäschetrommel gelöst, bei der der wenig­ stens eine Mitnehmer in seinem Inneren wenigstens eine Ablauframpe aufweist, die bei ei­ ner gegenüber der Waagrechten abweichenden Ausrichtung der Wäschetrommeldrehachse in einer Drehstellung der Wäschetrommel, in der sich der wenigstens eine Mitnehmer in sei­ ner höchsten Stellung befindet, waagrecht ausgerichtet ist oder ein Gefälle in die Richtung aufweist, in der die Drehachse der Wäschetrommel ansteigt, so daß die geschöpfte Flüssig­ keit in beiden Drehrichtungen der Wäschetrommel in einer angehobenen Position auf der wenigstens einen Ablauframpe in die Richtung fließt, in der die Drehachse der Wäsche­ trommel ansteigt.
Die angehobene Flüssigkeit kann so im Mitnehmer auf der Ablauframpe in einen Abschnitt fließen, in den aufgrund des eingeschränkten Schöpfbereichs keine Flüssigkeit geschöpft werden konnte, und von dort in das Wäschetrommelinnere abgeregnet werden. So kann unabhängig vom Schöpfbereich der Innenraum der Wäschetrommel im wesentlichen entlang seiner gesamten Länge und insbesondere auch an seinem weiter oben gelegenen Ende beregnet werden. Vorteilhafterweise weist die wenigstens eine Ablauframpe ein Gefälle von wenigstens 5° Grad auf, wenn der wenigstens eine Mitnehmer sich im Verlauf der Wäsche­ trommeldrehung in seiner höchsten Stellung befindet. Dadurch wird das Ablaufen beschleu­ nigt, so daß in der kurzen Zeit, in der sich der Mitnehmer in einer oberen Stellung befindet, eine große Flüssigkeitsmenge abgeregnet werden kann.
Bereits eine in der höchsten Stellung des Mitnehmers waagrecht ausgerichtete Ablauframpe kann den Flüssigkeitstransport innerhalb des Mitnehmers in seiner Längsrichtung verbes­ sern, da sich die angehobene Flüssigkeit verteilen und schließlich an den Stellen abregnen kann, an denen Öffnungen vorgesehen sind. In diesen Fällen kann vorgesehen sein, daß zum Schöpfen und Abregnen die Trommeldrehzahl erniedrigt wird, um die Zeit zu verlän­ gern, in der die Flüssigkeit im Mitnehmer sich verteilen und abregnen kann. Ferner kann die Ablauframpe kurz ausgeführt werden, so daß die Flüssigkeit schnell deren Ende erreichen und dort nach unten in das Wäschetrommelinnere abregnen kann. Durch eine in der oberen Stellung waagerecht ausgerichtete Ablauframpe wird bei schrägen, zylindrischen Wäsche­ trommeln in jedem Fall bereits verhindert, daß die angehobene Flüssigkeitsmenge in einem unten gelegenen Abschnitt des Mitnehmers zurückgehalten wird.
Weiterhin kann aufgrund der im Inneren des Mitnehmers angeordneten Ablauframpe der Mitnehmer äußerlich weitgehend unabhängig vom Verlauf der innen liegenden Ablauframpe gestaltet werden. Insbesondere kann die äußere Form der Mitnehmer den Anforderungen an die Bewegung der Wäsche in der Trommel angepaßt werden, ohne daß die Funktion des Flüssigkeitstransports in Mitnehmerlängsrichtung oder der Beregnung davon beeinflußt wird. Die Mitnehmer können so auch mit ihrer herkömmlichen Form mit gleichbleibender Höhe gestaltet werden.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß ein Gehäuseoberteil des wenigstens einen Mitneh­ mers, das sich zwischen der wenigstens einen Ablauframpe und der Wäschetrommeldreh­ achse befindet, im wesentlichen parallel zur Wäschetrommeldrehachse verläuft und insbe­ sondere an ihrem Ende Öffnungen aufweist, so daß eine in einer angehobenen Position von der wenigstens einen Ablauframpe auf das Gehäuseoberteil fließende Flüssigkeit auf ihm in die Richtung zurückfließt, in der die Wäschetrommeldrehachse abfällt, und dabei durch die Öffnungen in dem Gehäuseoberteil in das Innere der Wäschetrommel fließt. Die von der Ablauframpe fließende Flüssigkeit kann daher über einen Bereich verteilt abgeregnet wer­ den, wobei durch die Anordnung von mehreren Öffnungen das Abregnen beschleunigt wird. Zwischen der wenigstens einen Ablauframpe und dem Gehäuseoberteil kann eine Trenn­ wand angeordnet sein, die sich im wesentlichen quer zur Wäschetrommeldrehachse er­ streckt. Auf diese Weise kann das Zurücklaufen begrenzt und der Bereich festgelegt wer­ den, in dem die auf der Ablauframpe nach vorne geflossene Flüssigkeit durch das Gehäu­ seoberteil abregnet.
Zwischen der wenigstens einen Ablauframpe und dem Gehäuseoberteil kann auf der in Richtung abfallender Wäschetrommeldrehachse gelegenen Seite der Trennwand eine Kammer ausgebildet sein, in die Flüssigkeit geschöpft und aus der Flüssigkeit in einer ange­ hobenen Position durch die Öffnungen des Gehäuseoberteils in das Wäschetrommelinnere abgegeben werden kann, wobei die Kammer auf der der Trennwand gegenüberliegenden Seite von einer Rückwand begrenzt wird, die wenigstens eine Öffnung zum Füllen mit Flüs­ sigkeit aufweist. Dadurch kann der Platz zwischen der Ablauframpe und dem Gehäuse­ oberteil als Schöpfkammer genutzt und die geschöpfte und angehobene Flüssigkeitsmenge vergrößert werden.
In einer weiteren Ausführungsform kann die wenigstens eine Ablauframpe Öffnungen auf­ weisen, durch die angehobene Flüssigkeit bereits während des Ablaufens auf der wenig­ stens einen Ablauframpe hindurchtreten kann. Die zum Abregnen benötigte Zeit kann so verringert werden.
Der wenigstens eine Mitnehmer kann weiterhin in Längsrichtung mehrere aneinander an­ schließende Abschnitte aufweist, die jeweils eine Ablauframpe aufweisen. Vorteilhafterweise erstrecken sich die aneinandergereihten Abschnitte zusammen über die gesamte Tiefe der Wäschetrommel. In diesem Fall werden die einzelnen Ablauframpen, die sich in einem be­ stimmten, von der Wäschetrommelneigung und dem gewünschten Ablaufgefälle abhängigen Winkel von der Grundfläche des Mitnehmers nach oben erstrecken, kürzer, so daß durch mehrere aufeinanderfolgende Ablauframpen die Bauhöhe des Mitnehmers verkleinert wer­ den kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Darin zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Mitnehmers bei abge­ nommenen Gehäuseoberteil und
Fig. 2 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Wäschetrommel.
In Fig. 1 ist in teilweiser, perspektivischer Darstellung ein Mitnehmer 1 ohne Gehäuse­ oberteil 3 zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Wäschetrommel 7 dargestellt, wobei der Mitnehmer 1 im beschriebenen Ausführungsbeispiel zwei gleichartige, hintereinander angeordnete Abschnitte der dargestellten Art aufweist. Die Grundfläche des Mitnehmers 1 ist ausgespart, um das Hineinleiten von Flüssigkeit 9 durch Schöpfvorrichtungen im Wä­ schetrommelmantel zu ermöglichen. Im Inneren des Mitnehmers 1 ist eine Ablauframpe 2 angeordnet, die sich in einem flachen Winkel nach oben erstreckt und unterhalb der sich eine Kammer A befindet, in die in einer unteren Stellung des Mitnehmers 1 im Laufe der Wäschetrommeldrehung Flüssigkeit 9 geschöpft wird. Die Schöpfvorrichtungen können her­ kömmlicher Art sein und sind nicht dargestellt. Auf der Oberseite der Ablauframpe 2 ist un­ gefähr in der Mitte des Abschnitts eine Trennwand 4 angeordnet, die sich im wesentlichen senkrecht zu der Grundfläche des Mitnehmers 1 nach oben erstreckt. An dem rückwärtigen Ende des dargestellten Abschnitts des Mitnehmers 1 ist eine senkrechte Rückwand 5 mit Öffnungen 6 angeordnet, die zusammen mit der Trennwand 4, der Oberseite der Ablauf­ rampe 2 und dem in Fig. 1 nicht dargestellten Gehäuseoberteil 3 eine Kammer C begrenzt.
Durch die Öffnungen 6 gelangt beim Schöpfen Flüssigkeit 9 in die Kammer C. Auf der der Rückwand 5 abgewandten Seite der Trennwand 4 befindet sich eine Kammer B, die eben­ falls von der Oberseite der Ablauframpe 2 und dem in Fig. 1 nicht dargestellten Gehäuse­ oberteil 3 begrenzt wird. Am vorderen Ende des dargestellten Abschnitts schließt sich ent­ weder ein weiterer Abschnitt mit seiner Rückwand 5 oder ein Stirnboden der Wäschetrom­ mel 7 an.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Wäschetrommel 7 mit geneigter Drehachse 8 im Schnitt dargestellt. Aufgrund der Trommelneigung taucht die Wäschetrommel 7 nur mit ih­ rem rechten Ende in die Flüssigkeit 9 ein. Dementsprechend wird abhängig davon, wie weit die Wäschetrommel in die Flüssigkeit 9 eintaucht, der Mitnehmer 1 beim Schöpfen nur über einen Teil seiner Länge mit Flüssigkeit 9 gefüllt. Beim niedrigeren Flüssigkeitsstand S1 wer­ den nur die Kammern C und A des weiter unten gelegenen, rechten Abschnitts mit Flüssig­ keit 9 gefüllt. Beim Flüssigkeitsstand S2 werden dagegen zusätzlich in einem allerdings ge­ ringeren Maß die Kammern A und C des weiter oben gelegenen, linken Abschnitts mit Flüs­ sigkeit 9 gefüllt. Die Kammern A werden durch Öffnungen im Wäschetrommelmantel gefüllt, wohingegen die Kammern C durch die Öffnungen 6 in den Rückwänden 5 gefüllt werden, wobei die Rückwand 5 des rechts gelegenen Abschnitts gleichzeitig Teil des rechten Stirn­ bodens der Wäschetrommel 7 ist.
Im Verlauf der weiteren Wäschetrommeldrehung hebt nun der Mitnehmer 1 die geschöpfte Flüssigkeit 9 an. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Abregnungsvorgang an­ hand des anderen, in seiner höchsten Stellung dargestellten Mitnehmers 1 beschrieben, wobei dieser Vorgang bereits früher einsetzen und sich abhängig von der Trommeldrehzahl auch bis nach Überschreiten der höchsten Stellung fortsetzen kann. In einer oberhalb des halben Trommeldurchmessers befindlichen Stellung beginnt nun in den Kammern A befindli­ che Flüssigkeit 9 wegen dem sich einstellenden Gefälle auf der Ablauframpe 2 nach links zu fließen. Am Ende der Ablauframpe 2 fließt es nach unten in der Kammer B auf das mit Öff­ nungen versehene Gehäuseoberteil 3. Auf der Innenseite des Gehäuseoberteils 3 fließt die Flüssigkeit 9 wieder nach rechts zurück, wobei sie durch die Öffnungen im Gehäuseober­ teil 3 in das Innere der Wäschetrommel 7 verteilt abregnet. Eine in den Kammern C befindli­ che Flüssigkeit 9 regnet wie bei den üblichen Schöpfmitnehmern direkt durch die Öffnungen in dem Gehäuseoberteil 3 in das Wäschetrommelinnere ab.
Durch die erfindungsgemäße Lösung kann auf diese Weise auch bei eingeschränktem Schöpfbereich in Trommelachsrichtung das Trommelinnere über die gesamte Tiefe beregnet werden.

Claims (7)

1. Im wesentlichen zylindrische Wäschetrommel (7) mit wenigstens einem Mitneh­ mer (1), die bei ihrer Drehung Flüssigkeit (9) in das Innere des wenigstens einen Mit­ nehmers (1) schöpft und anhebt, wobei der wenigstens eine Mitnehmer (1) die ge­ schöpfte Flüssigkeit (9) in einer angehobenen Position in das Innere der Wäsche­ trommel (7) abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Mitneh­ mer (1) in seinem Inneren wenigstens eine Ablauframpe (2) aufweist, die bei einer gegenüber der Waagrechten abweichenden Ausrichtung der Wäschetrommeldreh­ achse (8) in einer Drehstellung der Wäschetrommel (7), in der sich der wenigstens eine Mitnehmer (1) in seiner höchsten Stellung befindet, waagrecht ausgerichtet ist oder ein Gefälle in die Richtung aufweist, in der die Drehachse (8) der Wäschetrom­ mel (7) ansteigt, so daß die geschöpfte Flüssigkeit (9) in beiden Drehrichtungen der Wäschetrommel in einer angehobenen Position auf der wenigstens einen Ablaufram­ pe (2) in die Richtung fließt, in der die Drehachse (8) der Wäschetrommel (7) an­ steigt.
2. Wäschetrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Ablauframpe (2) ein Gefälle von wenigstens 5° Grad aufweist, wenn der wenigstens eine Mitnehmer (1) sich im Verlauf der Wäschetrommeldrehung in seiner höchsten Stellung befindet.
3. Wäschetrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäu­ seoberteil (3) des wenigstens einen Mitnehmers (1), das sich zwischen der wenig­ stens einen Ablauframpe (2) und der Wäschetrommeldrehachse (8) befindet, im we­ sentlichen parallel zur Wäschetrommeldrehachse (8) verläuft und Öffnungen auf­ weist, so daß eine in einer angehobenen Position von der wenigstens einen Ablauf­ rampe (2) auf das Gehäuseoberteil (3) fließende Flüssigkeit (9) auf ihm in die Rich­ tung, in der die Wäschetrommeldrehachse (8) abfällt, zurückfließt und dabei durch die Öffnungen in dem Gehäuseoberteil (3) in das Innere der Wäschetrommel (7) fließt.
4. Wäschetrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der we­ nigstens einen Ablauframpe (2) und dem Gehäuseoberteil (3) eine Trennwand (4) angeordnet ist, die sich im wesentlichen quer zur Wäschetrommeldrehachse (8) er­ streckt.
5. Wäschetrommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der we­ nigstens einen Ablauframpe (2) und dem Gehäuseoberteil (3) auf der in Richtung abfallender Wäschetrommeldrehachse (8) gelegenen Seite der Trennwand (4) eine Kammer (C) ausgebildet ist, in die Flüssigkeit (9) geschöpft und aus der Flüssigkeit (9) in einer angehobenen Position durch die Öffnungen des Gehäuseoberteils (3) in das Wäschetrommelinnere abgegeben werden kann, wobei die Kammer (C) auf der der Trennwand (4) gegenüberliegenden Seite von einer Rückwand (5) begrenzt wird, die wenigstens eine Öffnung (6) zum Füllen mit Flüssigkeit (9) aufweist.
6. Wäschetrommel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Ablauframpe (2) insbesondere an ihrem der Grundfläche des Mitnehmers (1) fernen Ende Öffnungen aufweist, durch die die angehobene Flüssigkeit (9) während des Ablaufens auf der wenigstens einen Ablauframpe (2) hindurchtreten kann.
7. Wäschetrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Mitnehmer (1) in Längsrichtung mehrere aneinander anschlie­ ßende Abschnitte aufweist, die jeweils eine Ablauframpe (2) aufweisen.
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