DE499034C - Von einem Gehaeuse umschlossener Schachttrockner fuer pulverfoermige und grobstueckige Stoffe - Google Patents
Von einem Gehaeuse umschlossener Schachttrockner fuer pulverfoermige und grobstueckige StoffeInfo
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Description
- Von einem Gehäuse umschlossener Schachttrockner für pulverförmige und grobstöckige Stoffe Die Erfindung bezieht sich auf einen von einem Gehäuse umschlossenen Schachttrockner für pulverförmige oder grobstöckige Stoffe, wie zerkleinertes Holz, Torf, Steinkohle u. dgl., mit jalousieartigen Seitenwandungen zur Durchleitung der Trockengase.
- Bei solchen Schachttrocknern hat man schon vorgeschlagen, die äußeren Schachtwandungen verstellbar zu machen dadurch, daß man sie an der oberen Kante schwenkbar aufhängt.
- Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf die Verstellbarkeit der Schachtwandungen. Diese sollen aber gemäß der Erfindung nicht nur schwenkbar, sondern auch waagerecht verschiebbar angeordnet sein. Dadurch wird erreicht, daß die Schichtstärke des Trockengutes in sämtlichen Abschnitten des Schachttrockners in beliebiger Weise geändert werden kann, wodurch man mit dem Trockner gemäß der Erfindung imstande ist, stets das günstigste Verhältnis zwischen Schichtstärke und Heizgastemperatur überall im Trokkenschacht einzustellen. Die Erfindung ermöglicht somit die Verwendung ein und derselben Trockenanlage für die verschiedensten Trockenstoffe und Trockengeschwindigkeiten, ohne daß das Trockenergebnis gefährdet wird.
- Die Verstellbarkeit kann sowohl auf alle Wandungen des Trockenschachtes, mit Ausnahme der feststehenden Gehäusewände, als auch auf einzelne derselben Anwendung finden.
- Weiter bezieht sich die Erfindung auf die in den Wandungen angebrachten Durchlaßkanäle für die Trockengase und auf eine Vorrichtung, durch die man imstande ist, die Wandungen in eine Schüttelbewegung zu versetzen, um ein Stocken oder ein Festhaken des Trockengutes an den Wandungen während des Trockenvorganges zu verhindern.
- In der Zeichnung veranschaulichen die Abb. i bis 3 schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Trockenvorrichtung gemäß der Erfindung. Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt, wie auch Abb. 3, in der die Linie B-B den Schnitt nach Abb. i angibt, die in Richtung des in Abb.3 eingezeichneten Pfeiles gesehen ist. Abb. 2 dagegen ist ein Schnitt nach der Linie A-A in Abb. i, in der durch den in Abb. i eingezeichneten Pfeil angegebenen Richtung gesehen. Die Abb. 4 bis 7 zeigen Einzelheiten der Trockenvorrichtung. Die Abb. 8 bis 17 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Trockenschachtwände und deren Durchgangskanäle für die Trokkengase.
- Die Trockenvorrichtung besteht aus einem geschlossenen Raum i mit zwei beweglichen Wänden :2 darin, die sich über die ganze Breite des Raumes i erstrecken und zwischen welche das Einfüllgut durch den im Dache des Raumes i befindlichen Trichter 34 eingeführt wird. In dem Ausführungsbeispiele nach den Abb. i bis 3 ruhen die Wände schwenkbar auf geeignet im Trockenraume i abgestützten Zapfen am oberen Ende .der Wände. Die Wände :2 können aber auch auf Zapfen an ihrem unteren Ende abgestützt werden, um die sie geschwenkt werden könnten. Ebenfalls könnten die Wände um eine zwischen ihren oberen und unteren Kanten parallel zu diesen verlaufende Welle schwenkbar angeordnet werden. Die Verschiebbarkeit wird dadurch erzielt, daß die Stützlager, in denen die Zapfen gelagert sind, verschiebbar sind. Auch andere Bauarten, die die Schwenkbarkeit und Verschiebbarkeit ermöglichen, sind denkbar, beispielsweise können die Wände von Seilen getragen werden, wie nachstehend angegeben werden soll.
- Wie in- Alb-. I bis 3 gezeigt, werden die Wände :2 in bekannter Weise aus schräg gestellten Leisten 3 gebildet, die aus Blech, [)-Eisen oder anderen geeigneten Stoffen gefertigt sein können. Diese Leisten werden von zwei [)-Eisen q. getragen, die gleichzeitig die Seitenkanten der Wände 2 bilden. In der Mitte der Wände 2 befindet sich ein j-Eisen 5. Die Profileisen sind oben und unten durch [)-Eisen 6 bzw. 7 miteinander verbunden, von denein das obene, 6, die frei hängende Wand 2, trägt. Die Enden des ()-Eisens 6 haben durch eingelegte Bleche 8 (s. Abb. q., die einen Querschnitt durch diese jJ-Eisen veranschaulicht) eine nach -unten gewölbte Form erhalten und ruhen auf Auflagern 9 und bilden in solcher Weise die vorhin erwähnten Zapfen, um welche die Wände 2 geschwenkt werden können. Die Auflager 9 können mittels Schraubbolzen io längs Gleitflächen i i verschoben werden. Jeder Schraubbolzen io ist teils mit Rechts-, teils mit Linksgewinde versehen und geht durch jedes Auflager 9 der Wände 2 hindurch, so daß die Wände 2 sich gleichzeitig verschieben, wenn die Bolzen gedreht werden. Wie in Abb.2 angedeutet, sind die Bolzen io miteinander mittels Kettenräder und Ketten verbunden, so daß sie stets im gleichen Maße gedreht werden.
- Das eingefüllte Out hat naturgemäß das Bestreben, die Wände 2 nach außen zu drükken. Diese schwingen hierbei um die von den Enden des U-Eisens 6 gebildete Welle. Die Weite des Schachtunterteiles wird durch eine aus Schraubbolzen 13 bestehende Anschlagvorrichtung bestimmt, gegen welche die unteren waagerechten [)-Eisen 7 anschlagen. Auch diese Bolzen 12 sind paarweise durch Ketten miteinander verbunden.
- In der Zeichnung sind beide Wände 2 schwenk- und verschiebbar gezeichnet. Die Beweglichkeit der Wände zueinander kann jedoch, wie sich ohne weiteres ergibt, ebenfalls erzielt werden, wenn nur die eine Wand beweglich und die andere fest angeordnet ist.
- Während der Arbeit kann das eingefüllte Gut die Neigung zeigen, sich an den Leisten 3 festzusetzen. Diesem kann dadurch vorgebeugt werden, daß man die Wände 2 rasch gegeneinander und voneinander schwenkt oder verschiebt. Diese Bewegung braucht nicht beträchtlich zu sein, einige Millimeter genügen. Eine derartige Schüttelbewegung kann beispielsweise in folgender Weise hervorgerufen werden.
- Ein in eine Gabel 13 (ersichtlich im Grundriß in Abb.6 und im Schnitt längs der Linie C-C in Abb. 5) auslaufender Hebel ist schwenkbar um eine sich in Lagern 16 auf geeigneten Lagerböcken drehenden Welle 15 gelagert. In der Gabel 13 ist eine Welle 14 gelagert, die einen Sperrhaken 17 trägt, der in ein auf der Welle 15 gelagertes, mit einer Seiltrommel i9 verbundenes Sperrad 18 eingreift. Wenn .der Hebel 14 im Sinne des Uhrzeigers nach Abb.5 geschwenkt wird, so wird sich die Trommel i9 drehen. Ein in Abb. i angedeutetes Seil oder eine Kette 2o ist am unteren Ende der einen Wand 2 befestigt, läuft über eine Seilrolle 2i an der anderen Wand 2 und wird von dieser aus auf die Seiltrommel i9 geleitet, gegebenenfalls über Leitrollen, wie in Abb. i angedeutet. Wenn man den Hebel 14. rasch herabdrückt und danach losläßt, werden die Wände 2 in Bewegung gesetzt.
- Damit sich das Sperrad bei Loslassen des Hebels 1q. infolge des )Druckes der Wände 2 reicht um mehr als einen Zahn rückwärts dreht, dient ein zweiter Sperrhaken 17' auf einer in Lagern 23 auf geeigneten Lagerböcken gelagerten Welle 22. Die Anschlagbolzen 12 begrenzen allerdings an und für ,sich die .Bewegung der Wände, aber es ist von Vorteil, auch das Seid oder die Kette 2o hierbei mitarbeiten zu lassen. Unter Umständen kann das Seil oder die Kette 2o die Bolzen 12 vollständig ersetzen.
- Oben wurde erwähnt, daß die Wände 2 von Seilen vollständig getragen werden könnten. In diesem Falle würden besondere Tragseile, in denen die Wände aufgehängt sind, erforderlich sein. Die Neigung der Wände zueinander würde in diesem Falle durch .ähnliche Seilsysteme, wie das vorhin beschriebene, bewirkt werden. Anstatt Seile kann man selbstverständlich auch Ketten verwenden.
- Der Trockenschacht wird am unteren Ende entleert. Unterhalb des Schachtes ist ein trichterförmig sich. verjüngender Auslauf 24 angeordnet, dessen. .Öffnung von einer an sich bekannten Entleerungstramme125, gegebenenfalls auch von :mehreren Trommeln, wie in Abb. 3 gezeigt, ausgefüllt wird. Die zwischen den Trommeln befindlichen Lager 26, in denen die allen Trommeln gemeinsame Welle 27 gelagert ist, sind mit Blechen 28 abgedeckt, die das eingefüllte Gut nicht zwischen den Lagern hinabfallen lassen. Die Entleerungstrom-Aleln sind mit zweckmäßig im Zickzack angeordneten Vertiefungen 2g versehen. Eine derartige Trommel zeigt die Abb. 7. Wenn der "Trockenschacht ohne Unterbrechung arbeitet, «-erden die Trommeln in steter Drehung gehalten. Die Vertiefungen 29 lassen das eingefüllte Gut auf ein Förderband 30 fallen, welches das Gut abführt. Der Trommelwelle 27 muß zweckmäßig eine veränderliche Drehbewegung erteilt wenden können.
- Die Trockengase werden in den Schacht im Raume 31 .eingeleitet .und steigen von hier aus zwischen den äußeren Wänden das Trockenhauses i und den Wänden. :2 aufwärts und strömen durch das Einfüllgut zu den mit Schiebern33 versehenen Saugschornsteinen32.
- Wie schon erwähnt, veranschaulichen die Abb. 8 bis 17 verschiedene Ausführungsformen der Trockenschachtwände und deren Durchgangskanäle für die Trockengase. Abb. 8 und g zeigen eine Ausführungsform im Längsschnitt und im Sehenriß. Das gleiche gilt von Abb. io und ii, von Abb. 12 und 13 sowie von Abb. 14 und 15; die Abb. 16 .und 1 7 zeigen eine Ausführungsform im Längsschnitt bzw. im Aufriß.
- Zwischen den U-Eisen 4 laufen laut Abb. 8 und 9 waagerechte Tragstäbe 35, auf denen schräg nach unten und innen geneigte, aus Blech hergestellte .und über die ganze Breite der Wände angeordnete Rohrstutzen 36 festgenietet sind. Um idliesen Rohrstutzen die nötige Stärkezu verleihen, sind Querwände37 in den Kanälen festgenietet. In Abb. io und i i bestehen die Wände aus einer zusammenhängenden Metallscheibe 38, in der schräg nach unten und innen gerichtete Löcher, die eine Fortsetzung der an der Außenseite der Wände festgenieteten Rohrstutzen 39 bilden, angeordnet sind. Diese Kanäle können ovalen oder rechteckigen Querschnitt oder gegebenenfalls irgendeine :andere Form haben. Sie sind zweckmäßig .senkrecht übereinander im Zickzack anzuordnen. In Abb. 12 und 13 sind die Wände aus Forrns.teinen hergestellt, die zwischen :den senkrechten U- und J -Eisen i und 5 der Wände eingelegt sind. Diese Formsteine bz,#v. Formstücke können aus Beton, Kalkstein oder anderen geeigneten Baustoffen, unter Umständen auch aus Holz, bestehen und enthalten in Form von schräg verlaufenden Löchern 41 Kanäle für die Trockengase. In den Abb. 14 und 15 sind: waagerechte Tragstäbe42 zwischen den senkrechtenProfileisen 4 und 5 der Wände angebracht worden. DieLei.sten3 sind um diese Tragstäbe42drehbar. Die andere Kante der Leisten 3 ruht auf Ösen 43, die auf Stangen 44 gesteckt worden sind. Diese werden ihrerseits von senkrechten Stangen 45 getragen. Durch Anheben oder Senken dieser Stangen 45 kann man somit die Schräge der Leisten 3 verändern. Die Schräge der Leisten 3 kann auch bei den in Abh. 16 und. 17 dargestellten Ausführungsformen geändert werden, bei @denen auch die waagerechten Tragstäbe 42, um weiche die Leisten gedreht werden können, vorkommen. Die Venstellbarkeit wird hier durch eine senkrechte Stange 46 bewirkt, die nicht angehoben oder gesenkt wenden kann, sondern statt dessen mit Nocken 47 verschiedener Länge versehen ist. Die Leisten 3 ruhen stets auf einem dieser Nocken. Wenn die Stange 46 gedreht wird, kommen Nocken anderer Länge unter die Leisten, deren Neigung sich infolgedessen ändert.
- Die Erfindung kann selbstredend baulichen Änderungen ausgesetzt -werden. Beispielsweise kann man zweckmäßig nicht nur einen sondern mehrere Trockenschächte im selben Trockenhause einbauen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Von einem Gehäuse umschloS3ener Schachttrockner für pulverförmige oder grobstückige Stoffe, wie zerkleinertes Holz, Torf, Steinkohle u. dgl., mit verstellb,aren, jalousiearti;gen Seitenwandungen zur Durchleitung der Trockengase, dadurch gekennzeichnet,, da.ß sämtliche oder ein Teil der Wandungen (2) nicht nur schwenkbar, sondern auch waagerecht verschiebbar angeordnet sind, um das Fassungsvermögen des Schachtes zu verändern.
- 2.Trockenvorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieSchwenk-und Verschiebbarkeit der Wände (2) mit Hilfe von Schraubenibolz:en (1o, 12) bewirkt wird.
- 3.Trockenvorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Wände (2) mit Hilfe eines oder mehrerer spannfähiger Seile #bzw. Ketten (2o) :bewirkt wird, :die mit den Wänden (2) verbunden sind.
- 4.Trockenvorrichtung nachAnspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil oder die Ketta (2o) auf eine drehbare Trommel (ig) aufläuft, deren Drehkurbel (i4) mittels eines Sperrhakens (i7) in ein mit der Trommel (ig) starr verbundenes Sperrad (18) eingreift.
- 5. Trockenvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB .die Durchgangskanäle, durch welche .die Trockengase in das Innere des Trockenschachtes durch die Wände (2) hindurchgelangen, aus Blechröhren. (36,39) bestehen, die entweder .durch die ganze Breite der Wände (2) hindurchgehen oder die Form von zickzackartig über die Wandfläche angeordneten Röhrchen besitzen.
- 6. Trockenvorrichtung nach An-spruch, r, dadurch :gekennzeichnet, daß d;ieWän:de(2) aus Durchgangskanäle besitzenden Formsteinen oder Formstücken aus Beton, Kalkstein oder anderen geeigneten Baustoffen oder aus Holzklötzen hergestellt sind. -7. Trockenvorrichtung nachA,rnspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB dieWän@de(2) aus flachen oder aus Profileisen hergestellten Leisten (3) bestehen, die en ihrer einen Längskante drehbar mit festiangeordneten, waagerecht verlaufenden Tragstäben _(-.2) verbunden sind, wobei die Neigung der Leisten ,durch Drehung um die Tragstäbe .verstellbar ist. B. Trockenvorrli'chtung nach,Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, @daB die andere Längskante der Leisten (3) von .einer senkrecht verschiebbaren Stange (q.5) getragen wird. g. Trockenvorrichtung nach Anspruch;, dadurch .gekennzeichnet, daß die andere Längskante der Leisten (3) auf Nocken (q.7) an einer senkrecht stehenden, drehbaren Stange (q.6) ruht, @der.en Nocken verschiedene Länge besitzen.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEC42072D DE499034C (de) | 1928-10-13 | 1928-10-13 | Von einem Gehaeuse umschlossener Schachttrockner fuer pulverfoermige und grobstueckige Stoffe |
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| DEC42072D DE499034C (de) | 1928-10-13 | 1928-10-13 | Von einem Gehaeuse umschlossener Schachttrockner fuer pulverfoermige und grobstueckige Stoffe |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE499034C true DE499034C (de) | 1930-06-04 |
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ID=7024817
Family Applications (1)
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| DEC42072D Expired DE499034C (de) | 1928-10-13 | 1928-10-13 | Von einem Gehaeuse umschlossener Schachttrockner fuer pulverfoermige und grobstueckige Stoffe |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE499034C (de) |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2458357A (en) * | 1944-02-19 | 1949-01-04 | Socony Vacuum Oil Co Inc | Method and apparatus for conducting reactions in the presence of a contact mass |
| US2458356A (en) * | 1944-02-19 | 1949-01-04 | Socony Vacuum Oil Co Inc | Method and apparatus for burning contaminants from a moving bed contact mass |
| US3254430A (en) * | 1962-05-09 | 1966-06-07 | William S Ausherman | Grain dryer chamber |
-
1928
- 1928-10-13 DE DEC42072D patent/DE499034C/de not_active Expired
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2458357A (en) * | 1944-02-19 | 1949-01-04 | Socony Vacuum Oil Co Inc | Method and apparatus for conducting reactions in the presence of a contact mass |
| US2458356A (en) * | 1944-02-19 | 1949-01-04 | Socony Vacuum Oil Co Inc | Method and apparatus for burning contaminants from a moving bed contact mass |
| US3254430A (en) * | 1962-05-09 | 1966-06-07 | William S Ausherman | Grain dryer chamber |
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