DE239059C - - Google Patents
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- DE239059C DE239059C DENDAT239059D DE239059DA DE239059C DE 239059 C DE239059 C DE 239059C DE NDAT239059 D DENDAT239059 D DE NDAT239059D DE 239059D A DE239059D A DE 239059DA DE 239059 C DE239059 C DE 239059C
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- F26B11/02—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
- F26B11/028—Arrangements for the supply or exhaust of gaseous drying medium for direct heat transfer, e.g. perforated tubes, annular passages, burner arrangements, dust separation, combined direct and indirect heating
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- F26B11/02—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
- F26B11/04—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis
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Description
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Trockentrommelanlagen für wasserhaltige Massen
(Zuckerrüben, Zuckerrohr usw.), welche aus einem äußeren, drehbaren Zylinder mit
inneren, radialen Blechen und einem inneren, zu ersterem exzentrisch gelagerten Siebzylinder
mit äußeren radialen Blechen bestehen. Bei diesen Apparaten wird die zu trocknende,
an einem Ende des äußeren Zylinders eingeführte Masse beständig durch diesen Zylinder
gehoben und fällt im Regen auf die Oberfläche des sich drehenden Siebzylinders, auf
welcher sie sich in mehr oder weniger dicker Schicht ablagert.
Die heißen Gase, welche in das Innere des Siebzylinders geführt werden, durchqueren infolge
der Wirkung eines am äußeren Ende der Anlage angebrachten Ventilators die Siebfläche
und die darauf lagernde Masse, wenn der Siebzylinder an seinem, der Einführung der Gase entgegengesetzten Ende geschlossen
ist.
Die Erfindung betrifft Anordnungen zur zwangsweisen Führung der Heizgase, und bezweckt
eine Erhöhung der Leistung des Apparates einerseits in der Ausnutzung der zugeführten
Wärme, andererseits in der Trock-,nung des zu behandelnden Gutes. .
In den Zeichnungen sind diese Verbesserungen dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt der
ganzen Anlage;
Fig. 2 ist eine Ansicht derselben;
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach A-B der Fig. ι;
Fig. 4 zeigt in größerem Maßstabe die innere Anordnung des sich drehenden Zylinders,
von welchem
Fig. 5 eine Abänderung zeigt.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, dient der Siebzylinder zur Erhitzung der Massen,
welche auf seine Oberfläche fallen. Die zu trocknenden Massen liegen nur auf der oberen
Hälfte des Siebzylinders; auf diese obere Hälfte muß also die dem Zylinder zugeführte
Wärmemenge wirken. Die in der unteren Hälfte ausströmende Wärme hat eine viel weniger starke Wirkung, weil die Siebfläche
hier nicht vom Gut bedeckt ist und die am Boden des äußeren Zylinders befindliche Masse
nicht von den Heizgasen durchdrungen wird.
Die zwangsweise Führung der Heizgase durch das auf dem Siebzylinder lagernde und
auf diesen herabfallende Gut wird bei der vorliegenden Erfindung durch die Scheidewand
ι oder deren mehrere erreicht, welche im Innern des Siebzylinders 6 mittelst Preßringen
2 auf einer mittleren Welle oder Röhre 3 befestigt ist. Diese Welle oder Röhre
ist in den Naben 4 der an dem Zylinder 6 befestigten Arme 5 beweglich angeordnet.
Diese Scheidewände 1 enthalten jede:
i. eine halbkreisförmige Wand 7, die senkrecht
zur Achse des Siebzylinders steht und
die immerwährend in der Richtung dieser Achse die untere Hälfte der Abteilung des
Siebzylinders versperrt,
2. eine dazu rechtwinklig stehende Wand 8, welche parallel zur Achse des Zylinders angeordnet
ist und welche den Siebzylinder in zwei gleiche Teile teilt sowie die untere Hälfte
desselben beständig versperrt.
Diese beiden Flächen begrenzen einen festen
ίο Halbzylinder g, welcher die Hälfte des Siebzylinders
beliebig ausfüllt.
Die Anordnung der Flächen 7 und 8 mit dem Halbzylinder 9 bewirkt, daß die heißen
Gase duixh den oberen Teil des Siebzylinders, also denjenigen Teil hindurchgehen müssen,
auf dem die Schicht des zu trocknenden Gutes liegt.
Die erste oder auch die ersten festen Zwischenwände vom Eintritt der Gase aus gerechnet,
haben die Form konisch elliptischer Halbtröge. Das kreisförmige Eintrittsrohr für
die Gase schließt sich an das erste aufgehängte Rohrstück an.
Wie aus der Fig. 4 ersichtlich, kann der senkrechte, die halbkreisförmige Scheidewand
bildende Teil noch in irgend einer Weise unterhalb des Halbkegels befestigt sein. .
Nach Art der Ausführung der Fig. 5 ist die wagerechte rechtwinklige Wand 8 weggelassen
und durch einen Halbzylinder 81 ersetzt, welcher sich an die senkrechten Wände
anschließt. Diese zylindrische Wand 81 erfüllt also die Rolle der Fläche 8; es geht
dann jedoch die Wirkung der Ausfüllung verloren, welche sich aus der oben beschriebenen
Vorrichtung ergibt.
Diese Anordnungen können durch eine Einrichtung vervollständigt werden, welche eine
geeignete Verteilung der heißen Gase längs des Siebzylinders gestattet.
Diese Anordnung besteht aus einer oder mehreren Klappen io, welche auf der Röhre 3
befestigt sind.
An jeder Klappe ist ein Hebel 11 befestigt,
der bei 12 drehbar gelagert ist. Das untere Ende dieses Hebels ist an einer Welle oder
Zugstange 13 befestigt, welche in dem Innern der Röhre 3 angeordnet ist. Diese Zugstange
13 endigt in einem umgekehrten U, dessen Ende in eines der Löcher in der an
dem Rohre 3 befestigten Platte 14 eingreift. Je nach der Lage der Löcher, in welche das
Ende der Zugstange eingesetzt wird, ist die Regelungsklappe mehr oder weniger geöffnet.
Zwischen jedem Paar der hintereinander folgenden Naben 4 mit strahlenförmigen Armen
findet sich eine Gruppe von Zwischenwänden mit oder ohne beweglichen Klappen, wie solche oben beschrieben sind.
Durch die Einstellung der Klappen ist man in der Lage, die Heizgase entweder gleichmäßig
durch die obere Wandung des Siebzylinders zu führen oder sie entsprechend dem Feuchtigkeitsgehalt des Gutes bei dessen Bewegung
durch den Apparat zu verteilen. Man wird die Klappen vorteilhaft so einstellen, daß eine größere Menge an Heizgas durch
diejenigen Stellen des Apparates durchgeleitet wird, in denen das Gut noch feucht ist. Man
wird je nach der Natur der zu trocknenden Stoffe, nach dem Unterschied zwischen der
Schnelligkeit des Umlaufs der äußeren Trommel und des Siebzylinders, und der Wirkung
des arbeitenden Ventilators, die Neigung der Klappen 10 verändern und ihnen mit Hilfe
der Zugstangen 13 entweder dieselbe Neigung geben oder sie mit einer verschiedenen Neigung
einstellen.
Die an dem Rohr 3 angebrachten halbzylindrischen Scheidewände verhindern durch
ihr Eigengewicht eine Drehung der Welle. Es ist daher nicht erforderlich, irgendwelche
Sperrvorrichtungen anzubringen, um diese Welle gegen die Reibung in den Naben 4 unbeweglich
zu halten.
Diese Einrichtung der Trommel kann vorteilhaft durch eine Anordnung vervollständigt
werden, welche die Geschwindigkeit derselben zueinander zu ändern gestattet, wie sie in
Fig. 2 dargestellt ist. Diese Anordnung erlaubt, den Unterschied in der Geschwindigkeit
des äußeren Zylinders und des Siebzylinders 6 während der Arbeit den Änderungen im Feuchtigkeitsgehalt der zu trocknenden
Massen anzupassen. Die auf die Welle übertragene Kraft der Scheibe 15 wird durch das
Zahnrad 16 und das Rad 17 auf eine Welle 18
übertragen, die parallel zur Achse der Trommel liegt. Diese Welle 18 trägt ein Zahnrad
19, welches in den Zahnkranz 20 des äußeren Zylinders 21. eingreift, welcher also
so eine Drehbewegung mit gleichbleibender Geschwindigkeit erhält. Neben dem 'Zahnrad
19 sind auf derselben Welle 18 drei Räder 22, 23, 24 von abnehmendem Durchmesser
befestigt, welche in die auf einer parallelen Welle 25 verschiebbar angeordneten Räder 22',
23', 24'. eingreifen, wodurch ein abwechselnder Antrieb gebildet wird. Je nachdem man die
Getriebe 22, 22' (Fall der Figur), 23, 23' oder 24, 24' einwirken läßt, erhält man auf der
Welle 25 eine große,- mittlere Oder eine kleine Geschwindigkeit, welche mit Hilfe von Ketten
26, 27 gleichzeitig auf dem umlaufenden Siebzylinder und auf die Schnecke z8 übertragenwird.
Die Rollen, welche die beiden Zylinder tragen, werden zweckmäßig in bekannter Weise verstellbar angeordnet. .
Der beschriebene Apparat wird vorteilhaft zur Trocknung von Zuckerpflanzen, entzuckertem
oder nichtentzuckertem Zuckerrohr und -rüben verwendet, sowie für Pflanzen, die
einen Bodensatz bilden, wie Kartoffeln, Maniok, Topinambur usw.; er kann indessen auch ganz
allgemein zur Trocknung beliebiger Stoffe verwendet werden.
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Claims (3)
- Patent-An Sprüche:i. Trockentrommelanlage, insbesondere für Zuckerpflanzen, Kartoffeln und ähnliehe Stoffe, bestehend aus einer äußeren, drehbaren Trommel und aus einer inneren Siebtrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel in ihrer unteren Hälfte durch Scheidewände (i) geteilt ist, die mit festen,, die untere Hälfte der Trommel ausfüllenden Halbzylindern (9) fest verbindbar und auf einer mittleren Welle angebracht sind.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Klappen (10) auf einem Mittelrohr (3) angeordnet sind, von denen jede Klappe unabhängig durch in dem Rohr (3) angebrachte Zugstangen (13) regelbar und in einer bestimmten Stellung feststellbar ist.
- 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste oder die ersten festen Zwischenwände konisch elliptische Halbtröge bilden und das kreisförmige Eintrittsrohr für die Gase mit den folgenden aufgehängten Röhrenstücken verbunden ist.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239059C true DE239059C (de) |
Family
ID=498534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT239059D Active DE239059C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239059C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1112016B (de) * | 1959-12-12 | 1961-07-27 | Schilde Maschb Ag | Trockner fuer leichtes Schuettgut |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1112016B (de) * | 1959-12-12 | 1961-07-27 | Schilde Maschb Ag | Trockner fuer leichtes Schuettgut |
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