DE3624372A1 - Waeschetrockner - Google Patents

Waeschetrockner

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DE3624372A1
DE3624372A1 DE19863624372 DE3624372A DE3624372A1 DE 3624372 A1 DE3624372 A1 DE 3624372A1 DE 19863624372 DE19863624372 DE 19863624372 DE 3624372 A DE3624372 A DE 3624372A DE 3624372 A1 DE3624372 A1 DE 3624372A1
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DE
Germany
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drum
laundry
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tumble dryer
jacket
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DE19863624372
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Helmut Dipl Ing Bock
Klaus Grunert
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/02Domestic laundry dryers having dryer drums rotating about a horizontal axis
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/02Domestic laundry dryers having dryer drums rotating about a horizontal axis
    • D06F58/04Details 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Wäschetrockner mit einer um eine waagerechte Achse rotierenden Wäschetrommel, die mittelbar von einem Elektromotor angetrie­ ben wird, deren Mantel an seiner Innenseite einer Anzahl von verteilt angeordneten Mitnehmern trägt und an mindestens einer Seite mit einem feststehenden, den Trommelinnenraum begrenzenden, kreisförmigen Boden abgeschlossen ist und die an der rückwärtigen Seite Einblasöffnungen für die Trocknungsluft aufweist.
Ein solcher Wäschetrockner ist aus der US-PS 34 09 997 bekannt. Eines der darge­ stellten Ausführungsbeispiele enthält einen gehäusefesten Stirnboden, an dessen gro­ ßem Umfang zwischen der stirnseitigen Trommelkante und dem Boden eine Ringdich­ tung angeordnet ist. Bei dem bekannten Wäschetrockner ist der gehäusefest ange­ ordneten Stirnboden eine flache Scheibe und vermittelt daher der Trommel in axia­ ler Richtung keine Festigkeit. Ferner ist der Raum zwischen dem feststehenden Stirnboden und der Gehäusewandung des bekannten Wäschetrockners zu klein, um dort noch etwaige Kanalteile für die Luftführung unterzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wäschetrockner der eingangs ge­ nannten Art derart auszugestalten, daß sich einerseits unkomplizierte Teile für die Wäschetrommel ergeben, die der Montage keine Schwierigkeiten eröffnen, daß sich für die Verlegung der Luftführungskanäle von seiten der Trommel keine Ein­ schränkungen ergeben und daß die zu trocknende Wäsche sich während der Trommel­ drehung nicht zu einem kompakten Klumpen zusammenrollt, sondern möglichst ver­ einzelt der Trockenluft-Strömung zugeführt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Boden als flacher Ke­ gel oder Kegelstumpf mit nach außen zeigender Spitze ausgebildet ist und daß die Mitnehmerrippen nicht parallel zur Trommeldrehachse angeordnet sind derart, daß sie die Wäsche während der Trommeldrehung zu den Einblasöffnungen transportieren. Hierdurch ergeben sich innerhalb der Trommel gute Strömungsverhältnisse, weil die an der Einblasöffnung aufgefächerte Luftströmung am kegeligen Boden wieder zu­ sammengeführt wird, weil die aus der Luftströmung herabfallende Wäsche vom kege­ ligen Boden den Mitnehmern zugeführt wird, die sie wiederum zu den Einblasöffnun­ gen transportieren und damit dem Luftstrom vereinzelt zuführen. Insgesamt ergeben sich für die Trommel und das Gehäuse des Wäschetrockners weniger Einzelteile als üblich, die in der Montage leicht zusammenzufügen sind. Beispielsweise fällt ein Ar­ beitsgang fort, der sich mit der Verbindung des Bodens zum Mantel befaßt, die bei anderen bekannten Wäschetrocknern üblich ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Mantel mit seiner offe­ nen Kante am Umfang des Bodens auf Gleitstücken gelagert und der Spalt zwischen der offenen Kante und dem Umfang mit einer Gleitring-Dichtung ausgefüllt. Im Ge­ gensatz zum aus der US-PS 34 09 997 bekannten Wäschetrommel, die auf gesonder­ ten, gehäusefesten Rollen gelagert ist, ergibt sich hierdurch eine weitere Möglich­ keit zur Vereinfachung des konstruktiven Aufbaus. Außerdem ist eine Lagerung auf Gleitstücken und Gleitring-Dichtungen leiser als die bekannte Rollenlagerung.
In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der kegelige Boden der Stirnboden und teilweise Bestandteil der Wandung eines von der Spitze nach un­ ten führenden Kanalteils für die Abluft. Dadurch ergibt sich trotz geringer Tiefe der Beschickungsöffnung ein ausreichend großer Raum zwischen der vorderen Wan­ dung des Gehäuses und dem feststehenden Stirnboden, so daß ein nach unten führen­ der Abluftkanal genügend Raum hat. Außerdem ermöglicht der kegelige Stirnboden einen guten Einblick in die Trommel bei geöffneter Beschickungstür, so daß ein üb­ licher Nachteil vermieden werden kann, der darin besteht, daß kleine, in der unteren vorderen Raumecke der Wäschetrommel lagernde Wäschestücke übersehen werden könnten. Eine weitere Einsparung ergibt sich durch diese vorteilhafte Weiterbildung noch dadurch, daß der Stirnboden einen Wandungsteil für das Kanalteil bildet, so daß hierfür ebenfalls auf Werkstoff- und Montage-Anteile in der Fertigung verzich­ tet werden kann.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung nachstehend erläutert.
In der Zeichnung ist ein Wäschetrockner in geschnittener Seitenansicht dargestellt, in dessen vorderer Gehäusewandung 1 eine Beschickungsöffnung 2 angeodnet ist, die mit einer Beschickungstür 3 verschlossen ist. Innerhalb des Gehäuses ist eine Wä­ schetrommel 4 um die waagerechte Achse 5 drehbar gelagert. Die Wäschetrommel 4 enthält einen Trommelmantel 6, der an seiner rückwärtigen Seite mit einer Rück­ wand 7 fest verbunden ist. Mit einer kreisringförmigen Austulpung 8 ist die Rück­ wand 7 auf einem topfartigen Kanalteil 9 gelagert, das zum Trommelinnenraum hin mit einer Einblasöffnungen 10 aufweisenden Lochscheibe 11 abgeschlosen ist. Das Kanalteil 9 gehört zu einem Zuluftkanal 12, in den ein Gebläse 13 aus der Trommelumgebung angesaugte Luft über ein Heizregister 14 drückt.
Die Trommel 4 kann über einen Riemen 15, der den Trommelmantel 6 umschlingt, von einem oben angeordneten Elektromotor 16 angetrieben werden. Das Gebläse kann entweder in reibschlüssiger Antriebsverbindung zu einem tiefgezogenen Absatz 17 der Rückwand 7 stehen oder über einen Riemen 18 von einem zweiten Motorritzel 19 des Elektromotors 16 angetrieben werden.
Der Trommelmantel hat an seiner Innenseite Mitnehmer 20, die nicht parallel zur Trommeldrehachse 5 angeordnet sind. Für das vorliegende Beispiel wird angenommen, daß die Trommel 4 sich in einer solchen Richtung dreht, daß ihr unterhalb der Drehachse 5 befindlicher Teil hinter der Zeichnungsebene schwenkt und ihr oberhalb der Trommeldrehachse 5 befindlicher Teil aus der Zeichnungsebene herausschwenkt. Dann fördern die Mitnehmer 20 die innerhalb der Trommel in der Nähe der Front­ seite aus der Luftströmung herabfallenden Wäschestücke zur Rückwand 7, heben sie dort an und führen sie dem durch die Einblasöffnungen 10 einströmenden Luftstrom wieder zu.
Im Frontbereich ist der Trommel-Stirnboden 21 mit dem Gehäuse des Wäschetrock­ ners fest verbunden. An seinem Außenumfang ist die offene Kante 22 des Trom­ melmantels 6 gleitgelagert. Hierzu dienen nicht dargestellte Gleitstücke und eine den Spalt zwischen dem Umfang und der offenen Kante abdichtende Gleit­ ring-Dichtung.
Der Stirnboden 21 hat eine zur Trommeldrehachse 5 exzentrisch liegende Beschickungsöffnung 2 und einen in die Beschickungsöffnung hineinragenden Flansch 23. Der untere Teil 24 des Flansches 23 enthält ebenso wie der untere Teil 25 der Beschickungstür 3 Luftdurchtrittsöffnungen, durch die die aus der Trommel abfließende Luft in den unterhalb der Beschickungsöffnung 2 angeordneten Kanalteil 26 treten kann. Um die Wäschestücke vor diesen Teilen zurückzuhalten, ist die Beschickungstür 3 an der Innenseite mit einem Abluftgitter 27 ausgestattet, dem ein Flusenfilter 28 nachgeschaltet sein kann. Statt des Flusenfilters 28 können jedoch auch im oberen Teil des Kanalteils 26 entsprechende Vorrichtungen eingebaut sein. Die Abluft strömt entweder durch ein Ausblasgitter 29 in der Frontwand 1 des Gehäuses oder über weitere Kanalteile 30 zu seitlichen (31) oder rückwärtigen Öffnungen 32 ins Freie.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel könnte auch die Rückwand 7 mit dem Gehäuse fest verbunden sein, so daß der Trommelmantel 6 sowohl front- als auch rückseitig auf Bodenflanschen ähnlich dem des Stirnbodens 21 gleitet. Dazu könnte die Rückwand 7 ebenfalls kegelig oder kegelstumpfförmig ausgebildet sein. Ihre Lochscheibe 11 könnte ebenfalls - wie die Beschickungsöffnung 2 an der Front­ seite - exzentrisch zu der Trommeldrehachse 5 angeordnete sein, so daß sich besse­ re Raumbedingungen für den Zuluftkanal 12 ergeben könnten.

Claims (3)

1. Wäschetrockner mit einer um eine waagerechte Achse rotierende Wäschetrom­ mel, die mittelbar von einem Elektromotor angetrieben wird, deren Mantel an der Innenseite eine Anzahl von verteilt angeordneten Mitnehmern trägt und an mindestens einer Seite mit einem feststehenden, den Trommelinnenraum be­ grenzenden, kreisförmigen Boden abgeschlossen ist und die an der rückwärtigen Seite Einblasöffnungen für die Trocknungsluft aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Boden (21) als flacher Kegel oder Kegelstumpf mit nach außen zeigender Spitze ausgebildet ist und daß die Mitnehmerrippen (20 ) nicht parallel zur Trommeldrehachse (5) angeordnet sind derart, daß sie die Wäsche während der Trommeldrehung zu den Einblasöffnungen (10) transpor­ tieren.
2. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (6) mit seiner offenen Kante (22) am Umfang des Bodens (21) auf Gleitstücken gelagert ist und daß der Spalt zwischen der offenen Kante (22) und dem Um­ fang mit einer Gleitring-Dichtung ausgefüllt ist.
3. Wäschetrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kege­ lige Boden (21) der Stirnboden und teilweise Bestandteil der Wandung eines von der Spitze nach unten führenden Kanalteils (26) für die Abluft ist.
DE19863624372 1986-07-18 1986-07-18 Waeschetrockner Withdrawn DE3624372A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19840931A1 (de) * 1998-09-08 2000-03-09 Miele & Cie Wäschetrockner mit einer drehbar gelagerten Wäschetrommel
WO2002012614A1 (es) * 2000-08-01 2002-02-14 Girbau, Sa Máquina secadora de ropa de bombo giratorio con descarga automática
ITTO20090857A1 (it) * 2009-11-09 2011-05-10 Indesit Co Spa Asciugatrice di biancheria ad uso domestico

Cited By (4)

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ITTO20090857A1 (it) * 2009-11-09 2011-05-10 Indesit Co Spa Asciugatrice di biancheria ad uso domestico
WO2011055341A1 (en) * 2009-11-09 2011-05-12 Indesit Company S.P.A.. Household laundry dryer

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