DE2309635C2 - Trommeltrockner für Wäsche - Google Patents
Trommeltrockner für WäscheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Trommeltrockner für Wäsche gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 17 29 204 ist ein Trommeltrockner der eingangs genannten Art bekannt Bei diesem bekannten
Trommeltrockner tritt die zur Trocknung der Wäsche verwendete Luft an der vorderen Stirnseite des
Gerätes in die Kammer ein, wird von der in der Nähe der Eintrittsöffnung angeordneten Ventilationseinrichtung
unter Druck gesetzt, strömt an der rückwärtigen Stirnseite in die die Wäsche enthaltende Tromr. ^eI ein
und verläßt die Trommel an deren Vorderseite durch
to eine öffnung in der Tür, von wo sie durch einen engen
Luftkanal im Bereich der oberen Abdeckung der Kammer wieder zur Rückseite des Gerätes geführt wird, wo
sie aus dem Trommeltrockner austritt.
Die rückwärtige Stirnwand der Trommel ist auf einem
über die Stirnwand hinausragenden Achsstummel an der Kammerrückwand gelagert, wobei zwischen der
Stirnwand der Trommel und der Kammerrückw=ind die Heizelemente angeordnet sind, die die Luft vor ihrem
Eintritt in die Trommel erwärmen. Durch diese Anordnung sind die Abmessungen der Kammer in Richtung
ihrer Tiefe um ein beträchtliches Maß größer, als dies durch die Trommeltiefe erforderlich wäre.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Trommeltrockners ergibt sich im Zusammenhang damit, daß sich beim
Trocknen von Wäsche in einem Trommeltrockner in nicht unerheblichem Maße Flusen und Fasern von den
einzelnen Wäschestücken lösen. Diese Flusen und Fasern lagern sich bei dem bekannten Trommeltrockner in
dem engen Luftkanal ab und verstopfen diesen zunchmend, wodurch das die Trommel durchstreichende Luftvolumen
verringert wird und die Leistung des Trommeltrockners rapide absinkt, bis schließlich bei vollständigem
Verschluß des Luftabzugskanal keinerlei Trocknen der Wäsche mehr möglich ist und bei der dann auft.-etenden
starken Überhitzung der Kammer Brandgefahr entsteht. Zudem vergrößert der Luftabzugkanal die Arbeitsgeräusche
des Trommeltrockners, und die Ausbildung des inneren Luftkanals erhöht d·" Herstellungskosten
des Gerätes.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Trommeltrockner der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so zu verbessern, daß die
Abmessungen der Kammer von der Vorderseite /ur Rückseite bei gegebener Trommellänge auf ein Minimum
reduzierbar sein sollen, wobei gleichzeitig die Luft nach ihrem Durchgang auf die Trommel auf einfache,
auf Dauer zuverlässige und störungsfreie Weise aus dem Gerät austreten kann, so daß jede Beeinträchtigung
der Leistung und der Funktionsfähigkeit des Trommeltrockners durch mit der Luft mitgeführtc Flusen
und Fasern vermieden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Trommeltrockner der eingangs genannten Art durch
die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Trommeltrockner tritt die Luft an der vorderen Stirnseite der Trommel ein.
während in der hinteren Stirnseite eine zcnlrische Luftaustrittsöffnung
ausgebildet ist. die sich mit einer ungrenzenden Luftauslaßöffnung in der Rückwand der
Kammer überdeckt, wobei die rückwärtige Stirnseite der Trommel auf einer oder mehreren zusammenwirkenden,
von der Kammer gehaltenen Lagerflächen drehbar gelagert ist. Mit dieser Ausbildung sind die Abmessungen
der Kammer in Richtung ihrer Tiefe bei gegebener Trommellänge auf ein Minimum reduziert. Außerdem
ist auf konstruktiv einfache Weise ein ungehinderter Abzug der Luft aus dem Gerät sichergestellt,
ohne daß dazu ein besonderer Luftabzugskanal ausgebildet
ist, der die obenerwähnten Nachteile mit sich bringt. Jegliche schädliche Ablagerung von mit der Luft
mitgeführten feinen Partikeln in dem Gerät ist vermieden, wodurch eine gleichbleibend hohe Leistung und
eine erhöhte Sicherheit erreicht ist. Wegen des einfachen
Aufbaus lassen sich zudem die Herstellungskosten verringern.
Zwar ist es ?U3 der US-PS 36 45 010 und der DE-OS
18 01 873 bekannt, daß bei einem Trommeltrockner die
vordere Stirnseite der Trommel Lufteintrittsöffnungen und die hintere Stirnseite eine zentrische Luftausrtrittsöffnung
haben kann. Jedoch ist bei diesen bekannten Trommeltrocknern hinter den Luftaustrittsöffnungen
der Trommel ein Gebläse angeordnet, das die· Luft durch die Trommel hindurch in ein Gebläsegehäuse einsaugt.
Die Luftauslaßöffnung in der Rückwand der Kammer ist jeweils gegenüber den Luftaustrittsöffnungen
der Trommel versetzt angeordnet, und mit diesen über einen Kanal verbunden, wodurch wiederum die
Karnmcr eine größere Tiefe besitzen rnu" als die Trommel.
Außerdem kann es wiederum zu schädlichen Ablagerungen
feiner, von der Luft mitgeführter Partikel kommen, wobei auch das im Luftstrom angeordnete Lager
des Gebläses zugesetzt werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung gewährleistet die Stellung der Ventilationseinrichtung an der Einlaßöffnung
das Ausströmen der Luft direkt in die Atmosphäre von dem an die Auslaßöffnung angrenzenden
Ende der Trommel, daß von der Luft mitgeführte Fasern, Flusen und ähnliche Teilchen, die sich während des
Trocknungsvorganges von der Wäsche gelöst haben, nicht durch begrenzte Leitungen oder durch ein Absauggebläse
hindurchgehen müssen, wo das Zusammenballen von derartigen Teilchen eine potentielle Entzündungsgefahr
bildet. Weiterhin entfällt praktisch die Notwendigkeit für eine Anzahl hochwirksamer Dichtungen
zwischen der drehenden Trommel und stationären Teilen der Kammer, die in vielen bekannten Formen von
Trommeltrochnern erforderlich sind.
Bevorzugte weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird ein Trommeltrockner für Wüsche
gemäß der Erfindung nun anhand eines Ausführungsbeispieis unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 der
schematischen Zeichnungen näher beschrieben.
F i g. 1 stellt eine Aufrißansicht von der Rückseite des Trockners mit abgenommener Rückwand des Gehäuses
dar.
F i g. 2 ist eine seitliche Schnittansicht des Trockners,
Fi g. 3 ist eine vergrößerte Ansicht der hinteren Lageranordnung
für die Trockentrommel, und
F i g. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Llifterflügelrades.
In den Fig. ! —3 enthält der Trommeltrockner eine
im wesentlichen luftdichte Kammer 2 mit einer Zugangsöffnung oder Einfüllfenster 3 in der Vorderseite,
einen Kaltlufteinlaß 4 in dem unteren Teil '1er Rückseite der Kammer und eine im wesentlichen zylindrische
Trommel 5, die innerhalb der Kammer zur Drehung um eine horizontale Achse angebracht ist. In der Kammer
ist ebenfalls unter und an einer Seite der Trommel ein zweipoliger elektrischer Induktionsmotor 6 angebracht,
der an einem Ende einen Zentrifugallüfter 7 und am anderen Ende einen zveistufigen Untersetzungsriernenantrieb
8 antreibt, durch den die Trommel mit einer geeigneten Geschwindigkeit, etwa 55 U/Min, bei einer
Motorgeschwindigkeit von 2850 U/Min., angetrieben werden kann. Eine Riemenscheibe 9 auf dem Motor
trägt einen Riemen 11, der eine doppelte, auf einer Zwischenwelle
13 befestigte Riemenleitrolle 12 antreibt.
Ein weiterer Riemen 14, der sich um den Körper der Trommel 5 erstreckt, verbindet antreibend die Riemenleitrolle
12 mit der Trommel über eine Führungsrolle 15, die auf einem Hebel 16 gelagert ist, der sich um die
Zwischenwelle schwenkt und durch eine Spannungsfeder 17 unter Federspannung gehalten wird, damit eine
ίο gute Riemenspannung vorhanden ist.
Die Trommel 5 enthält ein im allgemeinen zylindrisches Polypropylenformteil 18, das an seinem vorderen
Ende offen ist und an seinem hinteren Ende, abgesehen von einer zentral angeordneten kreisrunden Öffnung 19,
geschlossen ist. Die Dicke dieses Formteils in der Nähe der Öffnung 19 ist bei 19a lokal vergrößert (vergl. F i g. 2
und 3). Die hintere Wand 41 der Kammer 2 ist ebenfalls mit einer kreisrunden Öffnung 41a ausgestattet, die koaxial
zu der Trommelöffnung 19 liegt, jedoch einen etwas kleineren Durchmeser als diese 'besitzt. An die Innenseite
der Rückwand 41 UiTi die ΰίίιιυ 'g 41a im eine
kreisringförmige Rückhalteklammer 46 für das hintere Ende der Trommel 5 angebracht, die einen kurzen zylindrischen
Tci! enthält, der sich in die Öffnung 19 der Trommel erstreckt und ein Lager für das Ende der
Trommel liefert wie es nachfolgend beschrieben werden wird, und der innerhalb der Trommel in einem sich
radial nach außen erstreckenden Flansch 46a endet, und der verdickte Rand der Trommel liegt zwischen diesem
Flansch und der hinteren Wand 41. Eine kreisringförmige Abschlußplatte 20 ist an der Vorderseite des Trommelformteils
mittels eines pheripheren Flansches 20a befestigt, der über die Vorderkante 18a des Formteils
paßt, wie in F i g. 2 gezeigt ist. und die innere Kante der Platte trägt einen zylindrischen Vorsprung 20c, der sich
von der Trommel weg in Richtung auf die Zugangstür 3
erstreckt. Mit der Trommel 5 sind in gleichen Abstandsintervallen um die Innenseite der Trommel ^ic verstehende
Rippen 22 einstückig ausge Idet. die als Schaufein
zum Aufheben und Wenden der Wäschestücke dienen, Jie in der Trommel während des Trocknungsbetriebes
vorhanden sind. Die Abschlußplatte 20 wird mittels 4 Schrauben an der Trommel befestigt, die -eweiis in
dem Ende je einer der vier Schaufeln befestigt sind.
In der senkrechten Wand 206 der Abschlußplaue 20 ist eine Reihe von Öffnungen 2Od vorgesehen, durch die
erhitzte Luft in die Trommel hineingedrückt werden kann, wie unten näher beschrieben wird. Die äußere
Oberfläche des zylindrischen Vorsprungs 20c der Ab schlußplatte 20 steht durch eine Anzahl gleichmäßig beabstandeter
Lagerpackungen 21. die die Trommel a^1
ihrem vorderen Ende drehbar halten, im Eingriff.
'ede Ji;ser Lagerpackungen 25 enthält einen aus Nylon
und Polytetrafluorethylen gebildeten Streifen, der durch einen zylindrischen, nach innen gerichteten Vorsprung
32a getragen wird, der auf einer kreisringförmigen Halteplatte 32 für die Heizung angebracht ist, die
ihrerseits an der Innenseite der Vorderwand 34 der Kammer direkt angrenzend an die Öffnung 35 für die
Zugangstür i befestigt ist und den Vorsprung 20c um= gibt. Die Lageranordnung 42 an dem hinteren Ende der
Trommel enthält ebenfalls eine Anzahl von Streifen 42a aus Nylon und Polytetrafluoräthylen (F i g. 3), die in diesem
Fall an dem verd'ckten Rand 19a der Trommel um die öffnung 19 angenietet sind, wie es gezeigt ist, um in
die äußere Oberfläche des zylindrischen Teils der Rückhalteklammer
46 und der angrenzenden Oberfläche der Rückwand 41 einzugreifen. Eine ringförmige Filzlager-
dichtung 48 ist an der Oberfläche des Randes 19a in Richtung auf das Innere der Trommel befestigt und
greift in den äußeren flanschartigen Teil der Rückhalteklammer 4(j, so daß eine wirksame Dichtung zwischen
dem Kammerinnenraum und dem Inneren der Trommel 5 an diesem Ende gebildet wird. Die Heizung 33 enthält
zwei ununterbrochene kreisförmige Spulen aus Nickel/ Chrom-Widerstandsdraht, der in einer offenen Spiralform
gewickelt ist und sich mittels Metallhaltegliedern 3Ja im Abstand von der Halteplatte 32 erstreckt, und
jede von ihnen ist mit einem Widerstandsheizer einer Reihe von Widerstandsheizern verbunden, und elektrisch
isolierende Blöcke 336 sind an der Halteplatte 32 befestigt. Eine kreisringförmige Platte 31 ist konzentrisch
an der vorderen Abschlußplatte 20 befestigt und erstreckt sich im wesentlichen über den ganzen Durchmesser
der Trommel 5, so daß sie als ein Hitzeschutz für das Polypropylenformteil 18 wirkt wenn die Heizung 33
eingeschaltet ist.
Die Zugangstür 3 enthält ein Formteil aus plastischem Material in der Form einer runden einspringenden
Schale und besitzt einen gegossenen mit Chrom plattierten Zinkrand 38. Die Zugangstür, die in herkömmlicher
Weise aus einem Styrol-Acrylinitril-Copolymeren
besteht, ist nach einer Seite der Öffnung 35 in der Vorderseite der Kammer aufklappbar und ist auf
der anderen Seite mit einem unter Federspannung stehenden (nicht dargestellten) Klinkwerk versehen, das in
seinem Betätigungsmechanismus einen (nicht dargestellten) Mikroschalter enthält, der einen Teil einer Verriegelungsschaitung
bildet, um zu verhindern, daß die Tür geöffnet wird, wenn dieses nicht sicher ist. Eine
biegsame Abdichtvorrichtung 39 ist innerhalb der öffnung
35 angebracht und direkt gegen die Innenseite des flanschartigen Äußeren der Tür, um das Herausfließen
von Flüssigkeit oder feuchtem Dampf aus der Kammer zu verhindern, und dies liefert die einzige Abdichtung an
der Vorderseite der Kammer. Ein runder einspringender Absatz 43 ist in der Frontplatte 34 vorgesehen und
paßt auf eine umgebogene Haltekante 45 zur Sicherung der Türabdichtungsvorrichtung 39.
Die hintere Wand der Trommel 5 trägt einen inneren ringförmigen Zentrieransatz 23, der konzentrisch zu der
rückwärtigen öffnung 19 angebracht ist, und auf den Zentrieransatz ist abnehmbar eine mit öffnungen versehene
Abdeckplatte 24 eines Filters 25 aufgesetzt, welches seinerseits einschnappend an der Innenseite der
Abdeckplatte befestigt ist. Während die Abdeckplatte mit vier großen, nicht abgedeckten (nicht dargestellten)
Öffnungen versehe^ ist. enthält das Filter eine Vielzahl kleiner Löcher, die gewundene Wege für den Luftstrom,
der durch das Filter strömt, bilden und zum Aufsammeln von beliebigem störendem, mit der Luft mitgeführten
Material, wie z. B. Fusseln oder Fasern dienen. Das Filter
25 und die Abdeckplatte 24 sind aus Gründen der klareren Darstellung aus F i g. 3 fortgelassen.
Im Betrieb wird Luft durch den rückwärtigen Einlaß 4 in der Rückwand 41 durch das Ventilationssystem mit
einer Durchflußrate von etwa 3,4cbm/Min.
(120 cu. ft per min.) angesaugt und in der Kammer unter
erhöhten Druck gesetzt Der Luftumwälzweg ist in F i g. 2 durch Linien mit Pfeilen angezeigt Da der Luftauslaß
bei Atmosphärendruck geschieht strömt die Luft von der unter erhöhtem Druck stehenden Kammer in
die Trommel und durch diese Trommel hindurch und wird aus dem Trockner durch die Öffnungen 19 und 41a
ausgebiasea Während ihres Durchgangs von der Kammer zu der Trommel streicht sie über die Heizung 33
und wird über die Öffnungen 20c/in der Wand 20ö in die
Trommel geführt. Durch Lecks hinter dem vorderen Lagersystem in die Trommel einströmende Luft wird
ebenfalls erhitzt, so daß keine Notwendigkeit besieht, eine Dichtung zwischen der Vorderseite der Trommel
und der Kammer vorzusehen. Die Luft wird aus der Trommel durch die Öffnung 19 ausgestoßen, nachdem
sie über und durch die Wäschestücke in der Trommel und durch das Filtersystem geströmt ist, wobei das letztere
dazu dient, irgendwelches störende Material, das in dem Luftstrom nach seinem Durchströmen der Wäschestücke
mitgeschleppt wird, aufzusammeln. Ein Aufsatz 41 b zum nach oben richten der aus der öffnung 19
ausgestoßenen Luft ist, um soweit wie möglich zu vermeiden, daß feuchtigkeithaltige Luft wieder in die Maschine
zurückgezogen wrd und wieder umläuft, in geeigneter Weise an der Rückwand über der öffnung 19
angebracht wie dargestellt ist Abgesehen davon, daß hierdurch ein Wäschetrockner geschaffen wird, bei dem
die räumliche Abmessung von der Vorderseite zu der Rückseite des Trockners auf ein absolutes Minimum
begrenzt ist — eine raumsparende Eigenschaft — gestattet die Luftumwälzung von vorn nach hinten die
Verwendung einer einschaligen Tür, wodurch dieses Teil in bezug auf eine von vorn zu beladende Waschmaschine
ähnlicher Größe vereinheitlicht wird.
Weiteren bewirkt das beschriebene spezielle Luftdurchflußsystem,
daß sich keine Faser-, Fusselansammlungen oder Ansammlungen ähnlicher störender Materialien
— eine potentielle Entzündungsgefahr — in einem verengten Teil des Gerätes bi'den, da jegliche derart
verschmutzte Luft direkt durch das Filter geführt wird und an die Atmosphäre ausgeblasen wird, ohne
daß sie durch irgendwelche engen Leitungen oder ähnliche Strömungswege oder durch ein von einem Motor
angetriebenes Absauggebläse strömt.
Das Flügelrad des Ventilationssystems ist genauer in F i g. 4 dargestellt, und es enthält eine kreisringförmige
Einlaßplatte 50. eine hintere Platte 51 mit geringerem Durchmesser als die öffnung der Einlaßplatte und fünf
Flügelblätter 52, die die Einlaßplatte und die hintere Platte miteinander verbinden. Die Flügelblättcr 52 sind
eben und im rechten Winkel zu der Platte angeordnet, jedoch nach hinten um einen Winkel von angenähert
70° bis 85° gegen die radialen Ebenen, in denen die Flügelradachse und jeweils ihre entsprechenden inneren
Kanten liegen, geneigt. Die äußeren Kanten der Flügelblätter 52 sind leicht nach innen geneigt gegen die
hintere Platte 51, die an der Antriebswelle des Motors 6 befestigt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Trommeltrockner für Wäsche mit einer Trommel, die an der vorderen Stirnseite eine Beschikkungsöffnung
aufweist und in einer im wesentlichen luftdichten Kammer mit einer Lufteintrittsöffnung,
die mit einer Ventilationseinrichtung zur Druckerzeugung im Kammerinnenraum verbunden ist, drehbar
angeordnet ist, wobei die Trommel an beiden Stirnseiten mit öffnungen versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die vordere Stirnseite der Trommel (5) mit Öffnungen (2Od) zum Eintritt
der Luft aus dem unter Druck gesetzten Kammerinnenraum versehen ist,
daß die rückwärtige Stirnseite der Trommel (5) auf einer oder mehreren zusammenwirkenden, von der
Kammer (2) gehaltenen Lagerflächen drehbar gelagert ist,
daß diese S-urnseite mit einer zentrischen Öffnung
(19) zum Luftaustritt versehen ist,
daß die zentrische Öffnung (19) an die Rückwand (41) der Kammer (2) angrenzt und
daß eine Luftauslaßöffnung (4\a) in der Rückwand (41) der Kammer (2) mit der zentrischen öffnung (19) der Trommel (5) übereinstimmt, so daß die Luft nach ihrem Durchgang durch die Trommel (5) direkt aus der Kammer (2) austritt.
daß die zentrische Öffnung (19) an die Rückwand (41) der Kammer (2) angrenzt und
daß eine Luftauslaßöffnung (4\a) in der Rückwand (41) der Kammer (2) mit der zentrischen öffnung (19) der Trommel (5) übereinstimmt, so daß die Luft nach ihrem Durchgang durch die Trommel (5) direkt aus der Kammer (2) austritt.
2. Trommeltrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Rand der Luftauslaßöffnung (4Ia^ ein inwendiger zylindrischer Vorsprung (46)
angeordnet ist, der sich durch uie Luftaustrittsöffnung
(19) der Trommel (5) erstreckt und ein Lager
für diese Stirnseite der Trommel I: det.
3. Trommeltrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Luftaustrittsöffnung
(19) mehrere Lagerpackungen (42a^ angebracht sind, die mit der Außenfläche des Vorsprungs (46) zusammenwirkende
Lagerflächen bilden.
4. Trommeltrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschikkungsöffnung
durch einen zylindrischen Vorsprung (20c,1 gebildet wird, der koaxial mit dem Hauptteil
(18) der Trommel (5) liegt und sich nach vorwärts in Richtung von diesem erstreckt, jedoch einen kleineren
Durchmesser als dieser aufweist, und daß dieser Vorsprung (2OcV drehbar durch eine oder mehrere
als Lager dienende Oberflächen (21) gehaltert wird und an dem Hauptteil (18) der Trommel (5) durch ein
mit öffnungen (2Oc(J durch die Luft in das Innere der Trommel aus dem Kammerinnenraum zugeführt
werden kann, versehenes, kreisringförmiges Netz (20b)befestigt ist.
5. Trommeltrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (5)
als Formteil aus Kunststoff hergestellt ist.
6. Trommeltrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (5)
um die Luftaustrittsöffnung (19) herum mit einem ringförmigen Zentrieransatz (23) versehen ist, der
eine Halterung für eine einen Filter (25) tragende Abdeckplatte (24) bildet.
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