DE602004003784T2 - Trommel für einen Wäschetrockner - Google Patents

Trommel für einen Wäschetrockner Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Korb für eine Trocknermaschine für Wäsche oder einen Wasch-Trockner für Wäsche.
  • Es ist wohlbekannt, eine Trocknermaschine für Wäsche mit einer Korb-/Tankeinheit, einer Absaugeinheit, einen Luft-Wasser- oder Luft-Luft-Wärmetauscher und einer elektrische Widerstandsheizeinheit auszurüsten, in der ein von der Absaugeinheit erzeugter Luftstrom durch die elektrischen Widerstände erwärmt und in den Korb oder in die Trommel geführt wird, wo er beim Durchströmen der feuchten Wäsche die Verdunstung des im Stoff enthaltenen Wassers bewirkt. Während der Trocknungsprozedur wird der Korb nur in einer Drehrichtung oder in abwechselnden Drehrichtungen in Drehung versetzt, um die Wäsche darin umher zu bewegen oder umher zu drehen.
  • Ein Wärmetauscher, der die feuchte Luft abkühlt und ihren Wasserdampf kondensiert, ist in der so genannten Trocknermaschine mit geschlossenem Kreislauf vorgesehen. Die so entfeuchtete Luft wird dann durch die Absaugeinheit abgesaugt und zur erneuten Zirkulation gebracht.
  • Jedoch im Fall eines als offener Kreislauf bekannten Trocknerkreislauf wird die Trocknungsluft von der Umgebung angesaugt, und sobald sie die Wäsche durchströmt hat, wird sie direkt an die Umgebung abgegeben.
  • Ein Korb nach der Präambel von Anspruch 1 ist bekannt von US 4,338,730 oder US 3,270,436 .
  • Obwohl die Leistungen der Trocknervorrichtungen nach dem Stand der Technik in vielen Aspekten zufriedenstellend sind, haben sie einen hohen Verbrauch an elektrischer Energie. Dieser Nachteil gewinnt zunehmend an Bedeutung, da die Notwendigkeit, Energie zu sparen, immer drängender wird.
  • Deshalb ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Trocknervorrichtung mit Kennwerten vorzusehen, die einen Beitrag abgeben zur Reduktion im Energieverbrauch, der für das Trocknen der Wäsche notwendig ist.
  • Diese und andere Ziele werden erreicht durch einen Korb für eine Wäschetrocknermaschine oder Waschtrocknermaschine nach Anspruch 1 und durch eine Wäschetrocknermaschine nach Anspruch 21. Bestimmte Ausführungsformen davon werden in den Ansprüchen 2–20 und 22 offengelegt.
  • Tatsächlich wurde demonstriert, dass die Trocknungsluft beim Durchströmen des Korbs, der die Wäsche enthält, typisch nur eine Seite der auf ihrem Weg angetroffenen Wäschestücke bestreicht. Darüber hinaus ist die relative Feuchtigkeit der aus dem Korb abgegebenen Luft immer noch einiges vom Sättigungsgrad entfernt.
  • Dieser Rest zwischen dem Sättigungswert der Luft mit Wasserdampf und der relativen Feuchtigkeit der aus dem Korb abgegebenen Luft zusammen mit der Tatsache, dass der Luftstrom in einem Augenblick nur eine Seite der Wäschestücke überstreicht, wohingegen die andere Seite "im Schatten" verbleibt, wurden als Startpunkte für die Verbesserung der Leistung der Waschmaschine für Wäsche identifiziert, während gleichzeitig der Energieverbrauch zu reduzieren war.
  • Um die vorliegende Erfindung besser zu verstehen und ihre Vorteile zu würdigen, werden im Folgenden einige ihrer Ausführungsformen als nicht einschränkende Beispiele beschrieben, wobei Bezug genommen wird auf die angefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Schnittdarstellung von Teilen einer Trocknermaschine nach der ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 1a eine Ansichtdarstellung von Teilen eines Details der Maschine von 1 ist;
  • 2 eine Schnittdarstellung von Teilen einer Trocknermaschine nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2a eine Ansichtdarstellung von Teilen eines Details der Maschine von 2 ist;
  • 3 eine Schnittdarstellung von Teilen einer Trocknermaschine nach der dritten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 3a eine Ansichtdarstellung von Teilen eines Details der Maschine von 3 ist;
  • 4 eine Schnittdarstellung von Teilen einer Trocknermaschine nach der vierten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 4a eine Ansichtdarstellung von Teilen eines Details der Maschine von 4 ist;
  • 5 eine Schnittdarstellung von Teilen einer Trocknermaschine nach der fünften Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 6 eine Schnittdarstellung von Teilen einer Trocknermaschine nach einer nicht beanspruchten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 7 eine Schnittdarstellung von Teilen einer Trocknermaschine nach einer nicht beanspruchten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen umfasst eine Wäschetrocknermaschine 1 einen Korb oder eine Trommel 2 für das Aufnehmen von Wäsche. Der Korb 2 ist mit einer Einlassöffnung 3 für einen trocknenden Luftstrom 4 und einer Auslassöffnung 5 für die feuchte Luft 6 ausgerüstet. Ein System von Kanälen 7 mit zugeordneter Ventilatoreinrichtung (in der Zeichnung nicht gezeigt) wie einem durch einen elektrischen Motor angetriebenen Ventilatordrehkörper ist vorgesehen, um den trocknenden Luftstrom 4 durch die Einlassöffnung 3 in den Korb 2 zu leiten.
  • Geeignete Heizelemente, die in einer Wärmetauscherbeziehung mit der trocknenden Luft stehen, wie etwa einem elektrischen Widerstand 9, die in dem Luftstrom 4 stromaufwärts von der Einlassöffnung 3 angeordnet sind, sind geeignet, um die Luft 4 zu erhitzen bevor sie in den Korb 2 einströmt.
  • Vorteilhafter Weise umfasst die Wäschetrocknermaschine 1 auch eine Einrichtung für die Bewegung des Korbs 2 derart, dass die Wäsche gewendet und gedreht und dadurch dem trocknenden Luftstrom ausgesetzt wird. Solch eine Einrichtung umfasst z.B. einen elektrischen Motor (nicht gezeigt), der den Korb 2 in Drehung versetzt, vorzugsweise mit einem abwechselnden Drehrichtungssinn.
  • Die Wäschetrocknermaschine 1 umfasst ferner einer Ablenkungseinrichtung, die geeignet ist, mindestens einen Teil 11 des Luftstroms 4 permanent abzulenken gegen eine Seitenwand 12 des Korbs 2, die im Wesentlichen quer zu der Wand ist, welche die Einlassöffnung 3 begrenzt, wobei die Seitenwand 12 ausgelegt ist, den Teil 11 des Luftstroms 4 zur Innenseite des Korbs 2 hin permanent zu reflektieren.
  • In Übereinstimmung mit den in 15 gezeigten Ausführungsformen ist die Seitenwand 12 als die zylindrische Wand des Korbs 2 ausgebildet, während eine ihrer flachen Rückwände 13 die Einlassöffnung 3 begrenzen.
  • In Übereinstimmung mit der in 1 gezeigten Ausführungsform umfasst die Ablenkungseinrichtung 10 ein Ablenkungselement 10 mit einer scheibenartigen Form, die von der Innenseite des Korbs zu seiner Rückwand 13 hin bei der Einlassöffnung 3 angeordnet ist.
  • Das Ablenkungselement 10 hat eine größere Ausdehnung als die der Einlassöffnung 3 und ist in einem Abstand von der Rückwand 13 weg derart angeordnet, dass es einen im Wesentlichen scheibenförmigen Raum zwischen der Seitenwand 13 und dem Ablenkungselement 10 definiert, um den Teil 11 des Luftstroms 4 zur Seitenwand 12 hin umzulenken.
  • Das Ablenkungselement 10 umfasst einen ringförmigen Umfangsabschnitt 14, der zur Rückwand 13 hin zurück gebogen und auch mit ihr ganz um das Ablenkungselement herum verbunden ist. Der Umfangsabschnitt 14 ist mit Öffnungen oder Durchlöcherungen 15 versehen, die geeignet sind, die Luft 11 in den Korb 2 in der Richtung zu der Seitenwand 12 hin strömen zu lassen.
  • Vorteilhafter Weise hat der Umfangsabschnitt 14 in Bezug auf die Seitenwand 12 eine Neigung zwischen 15° und 85°, vorzugsweise von 30° bis 60°, und begrenzt zusammen mit einem zentralen Abschnitt 16 des Ablenkungselements 10 und der Rückwand 13 einen Raum eines abgeschnittenen Konus, dessen größere Basis durch die Rückwand 13 und dessen kleiner Basis durch den zentralen Abschnitt 16 gebildet wird. Der zentrale Abschnitt 16 ist ferner vorzugsweise parallel zu der Rückwand 13 des Korbs 2 oder vielmehr der Ebene, in der die Einlassöffnung 3 liegt.
  • In Übereinstimmung mit der in 1 gezeigten Ausführungsform fehlen dem zentralen Abschnitt 16 Öffnungen für die Luft, und er ist eine Barriere und eine Ablenkungswand für den Luftstrom 4.
  • In Übereinstimmung mit der in 2 gezeigten Ausführungsform definiert der zentrale Abschnitt 16 eine Anzahl von Öffnungen oder Löchern 17, um einen Teil des Luftstroms 4 in einer im Wesentlichen axialen Richtung in den Korb 2 derart strömen zu lassen, dass sie gleichzeitig sowohl axial, d.h. als der Hauptstrom 4, als auch als der durch die Seitenwand 12 reflektierte Teil 4 der Luft auf die Wäsche auftrifft.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform sind ferner zwei oder mehr Leitflügel 18 an der Wand 13 angeordnet, welche die Einlassöffnung 3 definiert. Vorteilhafter Weise sind die Leitflügel 18 radial mit der Außenseite des Ablenkungselements 10 verbunden und definieren Leitflächen für den abgelenkten Luftstrom 11.
  • In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform (etwa wie in 3 gezeigt) ist das Ablenkungselement 10 mit der Seitenwand 13 derart verbunden, dass ein Umfangsschlitz 19 dazwischen definiert wird, der sich radial um die Außenseite der Einlassöffnung 3 erstreckt.
  • Der Umfangsschlitz 19 ergibt einen ringförmigen Durchlass (optional mit Unterbrechungen), durch den der Teil der Luft 11 in dem Korb 2 zur Seitenwand 12 hin strömen kann. Das Ablenkungselement 10 ist entsprechend der Ausführungsform perforiert entweder in seinem zentralen Abschnitt 16 und/oder in seinem Umfangsabschnitt 14 oder entsprechend der in 3 gezeigten Ausführungsform fehlen ihm Durchlassöffnungen.
  • In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform, etwa wie in 4 gezeigt, ist das Ablenkungselement 10 in einer zur Wand 13 im Wesentlichen parallelen Weise angeordnet, und es hat den im Wesentlichen flachen zentralen Abschnitt 16 und einen peripheren Abschnitt 14, der so geformt ist, dass er einen oder mehrere Leitflügel 18 bildet.
  • Die Leitflügel können zusätzlich zu einem oder mehreren konventionellen Flügeln oder allein vorgesehen sein.
  • Wiederum ist das Ablenkungselement 10 mit der Wand 13 derart verbunden, dass es mit dem Letzteren einen Umfangsschlitz 19 bildet, der sich radial außerhalb der Einlassöffnung 3 und der Leitflügel 18 erstreckt.
  • Wie zuvor beschrieben sieht der Umfangsschlitz 19 einen ringförmigen Durchlass (optional mit Unterbrechungen) vor, durch den der Teil der Luft 11 in den Korb 2 zur Seitenwand 12 hin geführt wird.
  • Vorteilhafter Weise können die Öffnungen 26 für den Durchlass der Luft auch vorgesehen werden, die direkt in den Leitflügeln 18 gemacht sind.
  • In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform ist die Heizeinrichtung, im speziellen Fall der elektrische Widerstand 9, in der Einlassöffnung 3 in einem Raum, der durch das Ablenkelement 10 und einem Schirm 20 definiert wird, im Wesentlichen parallel zu dem Ablenkelement 10 derart angeordnet, dass der Luftstrom 4 vor dem Eintritt in den Korb 2 zwischen dem Ablenkelement und dem Schirm 20 hin und her strömt, dass er auf den elektrischen Widerstand 9 mehrere Male auftrifft.
  • Zusätzlich zu einem verbesserten Wärmeaustausch zwischen dem Widerstand 9 und der Luft 4, ermöglicht die Anordnung des Ablenkungselements 10 gegenüber dem Schirm 20 mit dem dazwischen liegenden Widerstand 9 ferner eine verlängerte thermische Bestrahlung der Luft bis zu dem Moment, in dem die Luft in den Korb 2 einströmt (siehe z.B. 5).
  • Vorteilhafter Weise ist eine dynamische Abdichtung vorgesehen zwischen den feststehenden Strukturen, d.h. dem Kanal 7, und den beweglichen Strukturen, d.h. dem Rand der Einlassöffnung 3 des Korbs 2.
  • In Übereinstimmung mit der in 6 und 7 gezeigten, nicht beanspruchten Anordnung verbindet das Ablenkelement 10 mit einer vorteilhaften flachen, scheibenartigen Form die Einlassöffnung 3 permanent mit Räumen 21, die in den Leitflügeln 22 der Seitenwand 12 angeordnet sind. Die Flügel 22 sind mit geeigneten Durchlassöffnungen 23 vorgesehen, durch die die von dem Ablenkelement 2 abgelenkte Luft in der Form einer kontinuierlichen Strömung in den Korb 2 eintritt.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform erstrecken sich die Leitflügel 22 von dem Ablenkelement 10 vorzugsweise aber nicht notwendigerweise in einer axialen Richtung (in Bezug auf die Rotationsachse r des Korbs 2) zu der gegenüber liegenden Wand, mit anderen Worten: zu der Vorderwand 27 des Korbs 2.
  • In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform oder wie in der nicht beanspruchten Anordnung in 6 gezeigt, enden die Leitflügel 22 vor der Vorderwand 27 und haben eine Vorderseite 25, die im Wesentlichen der Vorderwand 27 gegenüber liegt, wobei die Vorderwand 25 wiederum mit Durchlassöffnungen 24 versehen sind, die geeignet sind, einen Teil der Luftströmung durchzulassen und sie gegen die Vorderseite des Korbs 2 zu richten.
  • Die Vorderwände 25 der Leitflügel 22 sind derart geneigt, dass ihre radial äußeren Enden näher zu der Vorderwand des Korbs sind als ihre radial inneren Enden.
  • Vorteilhafter Weise definieren die Vorderwände 25 mit der Seitenwand einen Winkel zwischen 15° und 85°, vorzugsweise zwischen 30° und 60°.
  • Das Beispiel in 6 und 7 und die bis hierher beschriebene Erfindung sind anwendbar sowohl auf von vorn zu beladende Trocknermaschinen als auch auf von oben zu beladende Trocknermaschinen.
  • Das Ablenkelement 10 ist vorzugsweise aus plastischem oder metallischem Material hergestellt, und ist auch anwendbar als ein Zusatz zu Körben des konventionellen Typs, wohin gegen der Schirm 20 vorzugsweise aus Metallblech hergestellt und vorteilhafter Weise wärmeisoliert ist.
  • Der Betrieb der Wäschetrocknermaschine nach der Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
  • Der Luftstrom 4, der durch die Heizeinrichtung erwärmt und durch die Ventilatoreinrichtung durch die Einlassöffnung gefördert wird, trifft auf das Ablenkelement 10, welches mindestens einen Teil 11 der Luftströmung zu der Seitenwand 12 des Korbs 2 hin ablenkt, von der er zu der Innenseite des Korbs reflektiert wird, so dass die Wäsche in dem Korb 2 von mehr als einer Seite von der trocknenden Luft überstrichen wird, wodurch eine effizientere Verdunstung der in der Wäsche enthaltenen Feuchtigkeit begünstigt wird.
  • Darüber hinaus zirkuliert die trocknende Luft vor dem Einströmen in den Korb 2 mehrere Male um das elektrische Heizelement herum, wodurch ein effizienterer Wärmeaustausch zwischen dem Widerstand und der Luft begünstigt wird.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Luftstrom durch den Korb an die Widerstände und auch an die Wäsche innerhalb des Korbs gedrückt wird, und nicht wie es nach dem Stand der Technik geschieht, gesaugt wird.
  • Der Korb und die Wäschetrocknermaschine nach der Erfindung haben eine Reihe von Vorteilen.
  • Sie ermöglichen Wäschetrocknen mit einem reduzierten Energieverbrauch, sie sind strukturell einfach und robust, und der klimatische Einfluss auf die Wäsche ist besonders delikat, da die Temperatur innerhalb des Korbs im wesentlichen konstant und gleichmäßig in den verschiedenen Bereichen des Korbs ist.
  • Dies ermöglicht eine verlängerte Lebensdauer sowohl der Wäsche als auch der Komponenten des Trockners.
  • Natürlich kann ein Schirm 20 (5) mit einem beliebigen Typ von Ablenkelement 10 nach der vorliegenden Erfindung kombiniert werden, wie solche in 1 bis 4 gezeigt sind.
  • Offensichtlich ist eine in der Technik bewanderte Person in der Lage, weitere Modifikationen und Varianten des Korbs und der Trocknervorrichtung der vorliegenden Erfindung zu machen, die alle als innerhalb des geschützten Umfangs dieser Erfindung betrachtet werden, wie durch die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (22)

  1. Korb (2) für eine Wäschetrockenmaschine (1) bzw. einen Waschtrockner des Typs, der umfasst: einen Korb bzw. eine Trommel (2), der/die sich dazu eignet, die Wäsche aufzunehmen, und mit einer Einlassöffnung (3) für einen trocknenden Luftstrom (4) versehen ist; ein System von Leitungen (7) mit damit verbundenen Gebläseeinrichtungen (9, 10), das sich dazu eignet, den Luftstrom (4) durch die Einlassöffnung (3) in den Korb (2) zu transportieren. eine Erwärmungseinrichtung (9), die in dem Luftstrom (4) vor der Einlassöffnung (3) angeordnet ist und sich dazu eignet, die Luft (4) zu erwärmen, bevor sie in den Korb (2) eintritt; wobei der Korb (2) des Weiteren Ablenkeinrichtungen (10, 14, 15, 16 17, 18) umfasst, die sich dazu eignen, wenigstens einen Teil (11) des Luftstroms (4) an eine Seitenwand (12) des Korbs (2) umzuleiten, die im Wesentlichen quer zu der Wand (13) ist, die die Einlassöffnung (3) begrenzt, wobei die Seitenwand (12) so eingerichtet ist, dass sie den Teil (11) des Luftstroms (4) auf das Innere des Korbes (2) zu reflektiert. wobei die Ablenkeinrichtung ein Ablenkelement (10) mit im Wesentlichen scheibenartiger Form umfasst, das Ablenkelement (10) von der Innenseite des Korbes (2) her mit der Wand (13) an der Einlassöffnung (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablenkelement (10) eine größere Ausdehnung hat als die Einlassöffnung (3) und von der Wand (13) beabstandet ist, um einen im Wesentlichen scheibenartigen Zwischenraum zwischen der Wand (13) und dem Ablenkelement (10) zu bilden und den Teil (11) des Luftstroms (4) auf die Seitenwand (12) zu umzuleiten, wobei das Ablenkelement (10) einen ringförmigen Umfangsabschnitt (14) umfasst, der auf die Wand (13) umgebogen ist, wobei der Umfangsabschnitt (14) zusammen mit einem Mittelabschnitt (16) des Ablenkelementes (10) und der Rückwand (13) einen kegelstumpfförmigen Raum begrenzt, dessen Hauptbasis durch die Wand (13) gebildet wird und dessen Nebenbasis durch den Mittelabschnitt (16) gebildet wird.
  2. Korb (2) nach Anspruch 1, wobei die Seitenwand (12) eine zylindrische Wand des Korbes (2) ist, während die Einlassöffnung (3) durch eine im Wesentlichen flache Rückwand (13) des Korbes (2) begrenzt wird.
  3. Korb (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Ablenkelement (10) einen ringförmigen Umfangsabschnitt (14) umfasst, der auf die Wand (13) umgebogen und damit um das gesamte Ablenkelement (10) herum verbunden ist.
  4. Korb (2) nach Anspruch 3, wobei der Umfangsabschnitt (14) mit Öffnungen (15) versehen ist, die sich dazu eignen, den Teil von Luft (11) in der Richtung der Seitenwand (12) in den Korb (2) eintreten zu lassen.
  5. Korb (2) nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Umfangsabschnitt (14) in Bezug auf die Seitenwand (12) eine Neigung zwischen 15° und 85° hat.
  6. Korb (2) nach Anspruch 5, wobei der Mittelabschnitt (16) parallel zur Rückwand (13) des Korbes (2) ist.
  7. Korb (2) nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Mittelabschnitt (16) keine Öffnungen für die Luft aufweist und eine Sperr- sowie Umleitwand für den Luftstrom (4) bildet.
  8. Korb (2) nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Mittelabschnitt (16) eine Anzahl von Löchern (17) begrenzt, um einen Teil des Luftstroms (4) in einer im Wesentlichen axialen Richtung in den Korb (2) eintreten zu lassen, so dass die Wäsche gleich zeitig von dem axialen Strom und dem durch die Seitenwand (12) reflektierten Teil von Luft (11) getroffen wird.
  9. Korb (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zwei oder mehr Ziehflügel (18) an der Wand (13) angeordnet sind.
  10. Korb (2) nach Anspruch 9, wobei die Ziehflügel (18) radial außerhalb des Ablenkelementes (10) angeordnet sind und Leitflächen für den umgeleiteten Teil von Luft (11) bilden.
  11. Korb (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Ablenkelement (10) mit der Wand (13) verbunden ist und damit einen ringförmigen Durchlass (19) begrenzt, der sich radial außerhalb der Einlassöffnung erstreckt.
  12. Korb (2) nach Anspruch 11, wobei das Ablenkelement (10) in seinem Mittelabschnitt (16) perforiert ist.
  13. Korb (2) nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Ablenkelement (10) in seinem Umfangsabschnitt (14) perforiert ist.
  14. Korb (2) nach einem der Ansprüche 1–3, 5–7, 9–11, wobei das Ablenkelement (10) keine Durchlassöffnung aufweist.
  15. Korb (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Ablenkelement (10) im Wesentlichen parallel zu der Wand (13) angeordnet ist und einen Umfangsabschnitt (14) aufweist, der so geformt ist, dass er einen oder mehrere Ziehflügel (18) bildet.
  16. Korb (2) nach Anspruch 15, wobei das Ablenkelement (10) mit der Wand (13) verbunden ist, um mit ihr einen in Umfangsrichtung verlaufenden ringförmigen Luftdurchlass (19) zu begrenzen, der radial außerhalb der Einlassöffnung (3) und der Ziehflügel (18) verläuft.
  17. Korb (2) nach Anspruch 15 oder 16, der Durchlassöffnungen (26) für die Luft umfasst, die in den Ziehflügeln (18) ausgebildet sind.
  18. Korb (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Ablenkelement (10) die Einlassöffnung (3) fest mit Zwischenräumen (21) verbindet, die in den Ziehflügeln (22) der Seitenwand (12) ausgebildet sind, wobei die Flügel (22) mit Durchlassöffnungen (23) versehen sind, über die der Luftstrom (4, 11) in Form eines kontinuierlichen Stroms in den Korb (2) eintreten kann.
  19. Korb (2) nach Anspruch 18, wobei die Ziehflügel (22) sich von dem Ablenkelement (10) in einer im Wesentlichen axialen Richtung in Bezug auf eine Drehachse (r) des Korbs (2) bis zu einer Vorderwand des Korbs (2) erstrecken.
  20. Korb (2) nach Anspruch 18, wobei die Ziehflügel (22) vor einer vorderen Wand des Korbes (2) gegenüber dem Ablenkelement (10) enden und eine Vorderwand (25) haben, die im Wesentlichen der vorderen Wand zugewandt ist, und die Vorderwand (25) mit Durchlassöffnungen (24) versehen ist, um einen Teil des Luftstroms durchtreten zu lassen, indem er auf die vordere Wand des Korbes (2) geleitet wird.
  21. Wäschetrockenmaschine (1), die umfasst: einen Korb bzw. eine Trommel (2), der/die sich dazu eignet, Wäsche aufzunehmen, und mit einer Einlassöffnung (3) für einen trocknenden Luftstrom (4) verbunden ist; ein System von Leitungen (7, 8) mit damit verbundenen Gebläseeinrichtungen, das sich dazu eignet, den Luftstrom (4) durch die Einlassöffnung (3) in den Korb (2) zu transportieren; eine Erwärmungseinrichtung (9), die in dem Luftstrom (4) vor der Einlassöffnung (3) angeordnet ist und sich dazu eignet, die Luft (4) zu erwärmen, bevor sie in den Korb (2) eintritt, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb (2) ein Korb nach einem der vorangehenden Ansprüche ist.
  22. Wäschetrockenmaschine (1) nach Anspruch 21, wobei die Erwärmungseinrichtung einen elektrischen Widerstand (9) umfasst, der an der Einlassöffnung (3) des Korbes (2) in einem Raum angeordnet ist, der durch das Ablenkelement (10) und eine Abdeckung (20) im Wesentlichen parallel zu dem Ablenkelement (10) begrenzt wird, so dass der Luftstrom (4) zwischen dem Ablenkelement (10) und der Abdeckung (20) hin- und herprallt, bevor er in den Korb (2) eintritt, und so den elektrischen Widerstand (9) mehrmals überstreicht.
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