DE102014204520B4 - Trommel zum Pflegen von Wäschestücken mit zumindest einem Mitnehmer, sowie Maschine mit einer solchen - Google Patents

Trommel zum Pflegen von Wäschestücken mit zumindest einem Mitnehmer, sowie Maschine mit einer solchen Download PDF

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Abstract

Trommel (3) zum Pflegen von Wäschestücken (2), mit einer Zylinderachse (4), einem bezüglich der Zylinderachse (4) zylindrischen Mantel (5), einem bezüglich der Zylinderachse (4) im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten, kreisartigen hinteren Stirnboden (6) und einem bezüglich der Zylinderachse (4) im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten kreisringartigen vorderen Stirnboden (7) sowie zumindest einem Mitnehmer (8) zum Mitnehmen von Wäschestücken (2) bei Drehung der Trommel (3) um die Zylinderachse (4), welcher an einer Innenseite (9) des Mantels (5) und spitzwinklig zur Zylinderachse (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Mitnehmer (8) auf einer zugehörigen ebenen Platte (10) angeordnet und in einem zugehörigen Gelenk (11) um eine senkrecht zu der Fläche (10) gerichtete Schwenkachse (12) frei schwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trommel zum Pflegen von Wäschestücken, mit einer Zylinderachse, einem bezüglich der Zylinderachse zylindrischen Mantel, einem bezüglich der Zylinderachse im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten, kreisartigen hinteren Stirnboden und einem bezüglich der Zylinderachse im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten kreisringartigen vorderen Stirnboden sowie zumindest einem Mitnehmer zum Mitnehmen von Wäschestücken bei Drehung der Trommel um die Zylinderachse, welcher an einer Innenseite des Mantels und spitzwinklig zur Zylinderachse angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Maschine, welche eine solche Trommel aufweist.
  • Eine solche Trommel und eine solche Maschine sind offenbart und zeichnerisch dargestellt in dem US-Patent US 2 670 549 A . In diesem Dokument ist eine als Wäschetrockner ausgebildete Maschine zum Pflegen Wäsche beschrieben, die eine um eine in einer horizontalen Ebene drehbare Trommel aufweist. An der Innenseite des Mantels dieser Trommel sind mehrere parallel zur Zylinderachse ausgerichtete Mitnehmer angebracht, die aus gelochten und gebogenen Blechen bestehen. Prozessluft zum Aufnehmen von Feuchtigkeit aus zu trocknenden Wäschestücken in der Trommel gelangt durch die Mitnehmer hindurch in den Innenraum der Trommel und zu den Wäschestücken, und wird durch die Öffnung in dem kreisringförmigen vorderen Stirnboden aus der Trommel abgeführt.
  • Aus der EP 1 190 135 B1 geht eine von vorn beschickbare Waschmaschine mit einer drehbaren Trommel hervor, wobei zu waschende Wäschestücke von der Trommel aufgenommen werden. Die Trommel hat eine Zylinderachse, die gegenüber einer horizontalen Ebene leicht geneigt ist. In der Trommel sind Mitnehmer befestigt, deren jeder hohl ist und eingerichtet, um Waschflüssigkeit im unteren Bereich der Trommel aufzunehmen und diese im oberen Bereich der Trommel wieder ausfließen zu lassen. Zu diesem Zweck hat jeder Mitnehmer entsprechende Löcher, welche in der dem Innenraum der Trommel zugewandten Fläche angeordnet sind.
  • Auch das Dokument DE 10 2011 006 697 A1 offenbart eine Maschine zum Pflegen von Wäsche mit einer Trommel und darin angeordneten Mitnehmern. Die Mitnehmer sind aus einem elastischen und dehnbaren Material hergestellt. Beim Kontakt mit zu pflegenden Wäschestücken in der sich drehenden Trommel können sich diese Mitnehmer verformen. Eine Weiterbildung eines solchen Systems ergibt sich aus der WO 2013/050347 A1 . Demnach erfolgt das Verformen der Mitnehmer derart, dass sich Wände des Mitnehmers unter Druckbeaufschlagung in einer Richtung gegen diese Druckbeaufschlagung verformen.
  • Ein Mitnehmer in einer Trommel zum Pflegen von Wäschestücken dient vor allem dazu, die Drehbewegung der Trommel auf die Wäschestücke zu übertragen, damit die Wäschestücke in der Trommel von unten nach oben gefördert werden und anschließend eine Fallbewegung ausführen können. Bei dieser Fallbewegung können die Wäschestücke zum Beispiel in einem Wäschetrockner oder Waschtrockner mit pflegender, insbesondere trocknender Prozessluft in Kontakt gebracht oder in einer Waschmaschine oder einem Waschtrockner, wenn sie nach dem Fall wieder auf die Trommel auftreffen, in sich verformt und dadurch mechanisch bearbeitet werden. Auch sollen vielzählig vorhandene Wäschestücke untereinander durchmischt werden, um gleichmäßiges Pflegen aller Wäschestücke zu erreichen. Allerdings kann es bei diesem Prozess des Durchmischens dazu kommen, dass Wäschestücke umeinander gewickelt und dadurch zu mehr oder weniger festen Gebilden vereinigt werden. Dies kann beim Trocknen zu einer ungleichmäßigen Beaufschlagung mit Prozessluft oder beim Waschen zu ungleichmäßiger mechanischer Bearbeitung führen. Auf jeden Fall kann solches Aufwickeln das Pflegen unerwünscht beeinträchtigen.
  • Die Erfindung geht deshalb insbesondere aus von der Aufgabe, die bekannte Trommel und die bekannte Maschine dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine Verbesserung des Pflegens der Wäschestücke in der Trommel erreicht wird.
  • Zur Lösung insbesondere dieser Aufgabe angegeben werden eine Trommel und eine Maschine entsprechend dem jeweiligen unabhängigen Patentanspruch. Bevorzugte und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, nachfolgender Beschreibung und beigefügter Zeichnung. Bevorzugten Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Trommel entsprechen dabei immer bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Maschine und umgekehrt, und dies auch dann, wenn darauf hierin nicht explizit hingewiesen ist.
  • Zur Lösung insbesondere dieser Aufgabe angegeben wird demnach eine Trommel zum Pflegen von Wäschestücken, mit einer Zylinderachse, einem bezüglich der Zylinderachse zylindrischen Mantel, einem bezüglich der Zylinderachse im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten, kreisartigen hinteren Stirnboden und einem bezüglich der Zylinderachse im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten kreisringartigen vorderen Stirnboden sowie zumindest einem Mitnehmer zum Mitnehmen von Wäschestücken bei Drehung der Trommel um die Zylinderachse, welcher an einer Innenseite des Mantels und spitzwinklig zur Zylinderachse angeordnet ist, bei welcher Trommel des Weiteren der zumindest eine Mitnehmer auf einer zugehörigen ebenen Platte angeordnet und in einem zugehörigen Gelenk um eine senkrecht zu der Fläche gerichtete Schwenkachse frei schwenkbar ist.
  • Zur Lösung insbesondere dieser Aufgabe angegeben wird demnach außerdem eine Maschine zum Pflegen von Wäschestücken in einer Trommel mit einer Zylinderachse, einem bezüglich der Zylinderachse zylindrischen Mantel, einem bezüglich der Zylinderachse im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten, kreisartigen hinteren Stirnboden und einem bezüglich der Zylinderachse im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten kreisringartigen vorderen Stirnboden sowie zumindest einem Mitnehmer zum Mitnehmen von Wäschestücken bei Drehung der Trommel um die Zylinderachse, welcher an einer Innenseite des Mantels und spitzwinklig zur Zylinderachse angeordnet ist, wobei des Weiteren der zumindest eine Mitnehmer auf einer zugehörigen ebenen Platte angeordnet und in einem zugehörigen Gelenk um eine senkrecht zu der Fläche gerichtete Schwenkachse frei schwenkbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist demnach in der Trommel zumindest ein Mitnehmer vorgesehen, welcher frei schwenkbar ist und somit von den Wäschestücken, die er beim Drehen der Trommel um die im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Zylinderachse jeweils von unten nach oben mitnimmt, entsprechend einer Massenverteilung dieser Wäschestücke gedreht werden kann. Dadurch fallen diese Wäschestücke in wechselnden Fallrichtungen von ihm ab. So kann das Durchmischen der Wäschestücke untereinander verbessert werden. Dem Durchmischen wird erfindungsgemäß ein stochastisches Merkmal hinzugefügt, da der Mitnehmer die jeweils mitgenommenen Wäschestücke je nach seiner Verdrehung in unterschiedliche und wechselnde Fallrichtungen fallen lässt und eine Regelmäßigkeit des Fallens vermeidet, die ein Aufwickeln der Wäschestücke begünstigen kann.
  • Die verformbaren Mitnehmer des Standes der Technik, die immer fest am Mantel der Trommel angebracht sind, können solches stochastisches Durchmischen nicht leisten. Wohl mag es vorkommen, dass sich ein Mitnehmer entlang seiner Längsausdehnung ungleichmäßig verformt, wenn er ungleichmäßig mit mitgenommenen Wäschestücken belegt ist. Jedoch erfolgt die Verformung eines solchen Mitnehmers über seine gesamte Längsausdehnung in einer einzigen Richtung. Gemäß der Erfindung verdreht sich der Mitnehmer derart, dass er sich auf der überwiegend mit mitgenommenen Wäschestücken belegten Seite nach unten bewegt, auf der entsprechend anderen Seite aber nach oben. Die geometrische Veränderung des Mitnehmers durch die mitgenommenen Wäschestücke ist deshalb wesentlich größer gemäß der Erfindung als bei den verformbaren Mitnehmern des Standes der Technik. Deshalb kann mit der Erfindung auch ein gegenüber dem Stand der Technik wesentlich besseres Durchmischen der Wäschestücke erreicht werden.
  • Der Innenraum der Trommel wird entlang der Zylinderachse von einem kreisförmigen hinteren Stirnboden und von einem kreisringförmigen vorderen Stirnboden geschlossen, um die Wäschestücke im Innenraum zu halten. Jeder Stirnboden kann fest mit dem Mantel verbunden sein, um gemeinsam mit diesem zu rotieren, oder getrennt vom Mantel sein. In solchem Fall muss es gegebenenfalls zwischen einem solchen Stirnboden und dem Mantel eine Dichtung geben, die ein unerwünschtes Entweichen von Prozessluft durch einen offenen Spalt zwischen dem Mantel und dem Stirnboden verhindert. Solche Maßnahmen sind der einschlägig tätigen Fachperson geläufig. Die Stirnböden sind grundsätzlich senkrecht zur Zylinderachse angeordnet, was aber nicht bedeuten soll, dass sie in der Praxis eben sein müssten. Um beispielsweise eine ausreichende Festigkeit der Trommel zu erreichen, könnten sie stumpfwinklig konisch und/oder strukturiert sein. Der hintere Stirnboden ist kreisförmig, der vordere Stirnboden kreisringförmig. Auf diese Weise können die Wäschestücke durch den vorderen Stirnboden hindurch in die Trommel eingebracht oder aus ihr entnommen werden. Beim Betrieb der Trommel ist die Öffnung im vorderen Stirnboden durch eine nicht dargestellte Tür verschlossen.
  • Der Mantel kann glatt oder, insbesondere durch Prägestrukturen, strukturiert sein. Er kann auch gelocht sein, um Prozessluft oder, in der Anwendung in einer Waschmaschine, Waschflüssigkeit durch zu lassen. Auch ein Stirnboden kann gelocht sein, zum Beispiel um Prozessluft in die Trommel einzulassen oder aus der Trommel herauszuführen.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäßen Trommel ist möglich in verschiedenen Maschinen zum Pflegen von Wäschestücken. Insbesondere kann eine solche Maschine ein Wäschetrockner sein. Sie könnte auch ein sogenannter Waschtrockner sein, in welchem Wäschestücke sowohl gewaschen als auch getrocknet werden können. In diesem Fall wäre die Erfindung beim Trocknen der Wäschestücke gleichermaßen wie in einem Wäschetrockner nutzbar. Die Maschine kann auch eine Waschmaschine zum Waschen von Wäschestücken sein. In einem solchen Fall kann der erfindungsgemäß vorzusehenden Mitnehmer genutzt werden, um Waschflüssigkeit wie Waschlauge, Spüllauge oder einfaches Wasser aufzunehmen, wenn er eine entsprechend tiefe Position erreicht und in Kontakt mit einer Vorlage solcher Flüssigkeit kommt. Zum Aufnehmen von Waschflüssigkeit und Hochheben der Waschflüssigkeit, damit diese von oben auf die Wäschestücke fließen kann, kann im Inneren des Mitnehmers oder unter dem Mitnehmer eine entsprechende Schöpfeinrichtung vorgesehen sein. Auch dem derart bewirkbaren Hochheben und durch wechselndes Verdrehen des Mitnehmers variablen Ausgießen von Flüssigkeit kann auf diese Weise ein stochastisches Merkmal verliehen werden, welches die Pflege der Wäschestücke verbessern kann.
  • Im Rahmen einer Weiterbildung der Erfindung bilden der zumindest eine Mitnehmer, die Platte und das Gelenk eine vormontierte Einheit, welche an dem Mantel befestigt ist. Bei der Herstellung der Trommel bleibt der Schritt der Montage des Mitnehmers weitgehend erhalten, indem statt des bekannten Mitnehmers lediglich die vormontierte Einheit aus Platte, Gelenk und Mitnehmer montiert wird, nachdem diese Einheit ihrerseits vormontiert worden ist. Dabei dient die Platte insbesondere dazu, einen Ausgleich zwischen der gebogenen Zylinderform des Mantels und der zum Schwenken des Mitnehmers zweckmäßigen Ebene zu schaffen. Außerdem bestehen im Rahmen einer zusätzlichen Weiterbildung der zumindest eine Mitnehmer und die Platte jeweils aus einem thermoplastischen Kunststoff. Damit ergibt sich die Möglichkeit, die Platte wie den Mitnehmer kostengünstig durch Spritzgießen herzustellen.
  • Im Rahmen einer alternativen Weiterbildung der Erfindung ist die Platte in den Mantel integriert, und ist das Gelenk in den Mantel eingesetzt. Auf diese Weise wird die Erfindung durch eine kleine Veränderung in der Herstellung der Trommel implementiert, indem in den Mantel der Trommel pro Mitnehmer und in Abweichung von der idealen Zylinderform ein ebener Bereich eingeformt wird. In die solcherart geschaffene Platte können das Gelenk und der Mitnehmer eingesetzt werden. Mit Vorteil wird ein zusätzliches Bauteil für die Platte überflüssig gemacht. Dass der Mantel dazu eine Abweichung von der idealen Zylinderform erhalten muss, kann beachtlich sein, wenn die Trommel mit Hilfe eines um sie herum geschlungenen Riemens angetrieben werden soll. Es ist möglich, dass der Riemen wegen der Form des Mantels unter eine variierende Spannung gerät oder die Trommel ungleichmäßig umläuft, was unter dem Gesichtspunkt der Gewährleistung eines möglichst geringen Betriebsgeräusches von Interesse sein kann.
  • Eine besondere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der zumindest eine Mitnehmer einen Schwerpunkt aufweist und die Schwenkachse den Schwerpunkt durchquert. Damit ist der Mitnehmer in der Trommel so aufgehängt, dass er sich in Abwesenheit einer Belastung durch Wäschestücke parallel zur Zylinderachse einstellt und schon durch eine sehr geringe Ungleichheit solcher Belastung durch Wäschestücke vor und hinter dem Schwerpunkt verschwenkt wird.
  • Noch eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der zumindest eine Mitnehmer auf der Platte innerhalb eines Winkels von 20° schwenkbar ist, wobei dieser Winkel sogar auf 10° begrenzt sein kann, um die Vorteile der Erfindung zu erschließen. Gemäß einer zusätzlichen Weiterbildung ist der Winkel symmetrisch zur Zylinderachse ausgerichtet.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der zumindest eine Mitnehmer spaltenfrei auf der Platte angeordnet ist. „Spaltenfrei“ soll dabei bedeuten, dass zwischen dem Mitnehmer und der Platte kein Spalt vorhanden ist, der groß genug wäre, um ein Wäschestück einzuklemmen, ohne aber ein angemessen geringes Spiel für ein weitgehend unbehindertes Schwenken des Mitnehmers auszuschließen. Dies stellt sicher, dass der Mitnehmer bei seiner Schwenkbewegung nicht Wäschestücke einklemmt und festhält, wodurch der Mitnehmer in seiner Beweglichkeit eingeschränkt sein oder die Wäsche beschädigt werden könnte.
  • Besonders günstig ist eine Weiterbildung, die die spaltenfreie Anordnung des Mitnehmers auf der Platte mit einem für das Schwenken des Mitnehmers auf 20°, insbesondere 10°, beschränkten Winkel vereinigt. Dadurch wird eine besondere Robustheit der Konstruktion erzielt, die einer langen Betriebsdauer sowie besonders guten Schonung der Wäsche förderlich ist.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der zumindest eine Mitnehmer zu einer Anordnung mit mehreren untereinander gleichen Mitnehmern gehört. Dabei sind diese Mitnehmer zum Massenausgleich zweckmäßig bezüglich der Zylinderachse symmetrisch an der Innenseite angeordnet. Insbesondere können zwei oder drei Mitnehmer vorhanden sein, wobei diese die einzigen in der Trommel vorhandenen Mitnehmer sind.
  • Eine weitere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Ausrichtung der Trommel in der Maschine derart vorgesehen ist, dass die Zylinderachse in einer etwa horizontalen Ebene ausgerichtet ist. „Etwa horizontal“ ist dabei so zu verstehen, dass durch diese Ausrichtung der Zylinderachse ein Hochheben und Fallenlassen der Wäschestücke erfolgen soll, wenn die Trommel gedreht wird. Abweichungen der Ausrichtung der Zylinderachse von der Horizontalen sind dabei aber möglich, beispielsweise um einem Benutzer der Maschine einen erleichterten Zugriff in die Trommel zu gewähren. Diese Abweichung, gemessen von einer horizontalen Ebene aus, liegt vorzugsweise nicht über 45°, mit weiterem Vorzug unter 30°; insbesondere wäre eine Abweichung zwischen 20° und 30° in Betracht zu ziehen.
  • Die erfindungsgemäße Maschine ist insbesondere zum Trocknen der Wäschestücke eingerichtet, also ein Wäschetrockner oder Waschtrockner. Sie mag dazu einen Prozessluftkreislauf aufweisen, in welchem Prozessluft unter Aufheizen und Abkühlen durch die Trommel führbar ist, um Feuchtigkeit aus den Wäschestücken aufzunehmen und abzuführen, wobei zum Aufheizen und Abkühlen der Prozessluft eine Wärmepumpe vorgesehen ist. Ein Wäschetrockner mit einer Wärmepumpe zeichnet sich aus durch einen besonders geringen Energieverbrauch bei gleicher Trocknungsleistung wie ein herkömmlicher Trockner mit Heizung und Kühler, weil die Wärme, den zwecks Ausscheidung enthaltener Feuchtigkeit dem Prozessluftstrom entzogen werden muss, in der Wärmepumpe aufgefangen und dem Prozessluftstrom wieder zugeführt werden kann.
  • Jedoch erreicht eine Wärmepumpe in einem Trockner gegenüber einer herkömmlichen elektrischen Heizung oftmals nur eine geringere maximale Temperatur in dem Prozessluftstrom, wodurch die Aufnahme von Feuchtigkeit ebenfalls nur in einem verringerten Maße erfolgen kann. In diesem Zusammenhang kommt dem Nutzen, den die erfindungsgemäße Trommel bieten kann, eine besondere Wirkung und Bedeutung zu.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Figuren der beigefügten Zeichnung bildlich dargestellt und werden nachfolgend erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen ersten Wäschetrockner mit schwenkbaren Mitnehmern;
    • 2 einen zweiten Wäschetrockner mit schwenkbaren Mitnehmern;
    • 3 einen schwenkbaren Mitnehmer auf einer Platte;
    • 4 ein Gelenk für einen schwenkbaren Mitnehmer und eine Platte;
    • 5, 6 und 7 verschiedene Stellungen eines schwenkbaren Mitnehmer auf einer Platte; und
    • 8 eine Teilansicht einer Trommel mit in den Mantel integrierter Platte.
  • Die 1 und 2 zeigen jeweils einen Wäschetrockner 1, das heißt nur seine funktionell und für die vorliegenden Erläuterungen relevanten Komponenten. In 1 nicht dargestellt sind ein Gehäuse, eine Tür, mit der der Wäschetrockner 1 verschließbar ist, sowie allfällig notwendige Sensoren und Antriebseinrichtungen. Für praktische Ausführungen des Wäschetrockners 1 sind solche Komponenten aber notwendig und werden im Rahmen der Kenntnisse der einschlägig tätigen Fachpersonen vorgesehen und beigefügt.
  • Der Wäschetrockner 1 dient zum Trocknen feuchter Wäschestücke 2, welche sich in einer Trommel 3 befinden, die um eine Zylinderachse 4 drehbar ist. Die Zylinderachse 4 ist vorliegend horizontal ausgerichtet, wobei Abweichungen von der streng horizontalen Ausrichtung denkbar sind. Insbesondere werde eine Ausrichtung der Zylinderachse 4 „etwa horizontal“ dabei so verstanden, dass durch diese Ausrichtung ein Hochheben und Fallenlassen der Wäschestücke 2 erfolgt, wenn die Trommel 3 gedreht wird. Abweichungen der Ausrichtung der Zylinderachse 4 von der Horizontalen sind dabei möglich, beispielsweise um einem Benutzer des Wäschetrockners 1 einen erleichterten Zugriff in die Trommel 3 zu gewähren. Diese Abweichung, gemessen von einer horizontalen Ebene aus, liegt vorzugsweise nicht über 45°, mit weiterem Vorzug unter 30°; insbesondere wäre eine Abweichung zwischen 20° und 30° in Betracht zu ziehen.
  • Die Trommel 3 ist gemäß üblicher Praxis aus Blech, insbesondere rostfreiem und blankgeglühtem Stahl, gefertigt und hat einen bezüglich der Zylinderachse 4 zylindrischen Mantel 5, einen hinteren Stirnboden 6 und einen vorderen Stirnboden 7. Die Stirnböden 6 und 7 sind grundsätzlich senkrecht zur Zylinderachse 4 angeordnet, was aber nicht bedeuten soll, dass sie in der Praxis eben sein müssten. Um beispielsweise eine ausreichende Festigkeit der Trommel 3 zu erreichen, könnten sie stumpfwinklig konisch und/oder strukturiert sein. Der hintere Stirnboden 6 ist kreisförmig, der vordere Stirnboden 7 kreisringförmig, um Platz für eine Tür zu schaffen, durch die die Wäschestücke in die Trommel 3 hineingebracht werden können und die zum Betrieb des Wäschetrockners 1 verschlossen werden muss. Auf diese Weise können die Wäschestücke 2 durch den vorderen Stirnboden 7 hindurch in die Trommel 3 eingebracht oder aus ihr entnommen werden. Der Mantel 5 kann ebenfalls glatt oder durch Prägungen oder dergleichen strukturiert sein.
  • In 1 ist ein Mitnehmer 8 ist erkennbar, welcher einer von mehreren, insbesondere drei, Mitnehmern 8 sein soll. Der Mitnehmer 8 mag entsprechend geläufiger Praxis aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen und durch Spritzgießen hergestellt sein. Angebracht ist dieser Mitnehmer 8 mit zwei weiteren, gleichen und der Übersicht halber nicht dargestellten, auf einer Innenseite 9 des Mantels 5, und dem Innenraum der Trommel 3 zugewandt. 2 zeigt hingegen einen Wäschetrockner 1 mit zwei solchen Mitnehmern 8, die symmetrisch in der Trommel 3 angebracht sind.
  • Jeder Mitnehmer 8 ist auf einer Platte 10 befestigt und in einem schematisch dargestellten Gelenk 11 um eine Schwenkachse 12 schwenkbar. Diese Schwenkachse 12 verläuft durch den Schwerpunkt 13 des Mitnehmers 8 hindurch. Das Verschwenken kann innerhalb eines Winkels 14 geschehen, welcher etwa 20° betragen mag. Das Verschwenken geschieht, wenn während des Betriebs des Wäschetrockners 1 Wäschestücke 2 von dem Mitnehmer 8 erfasst und hochgehoben werden, wobei sich die Wäschestücke über die Länge des Mitnehmers 8 ungleichmäßig verteilen. Diejenige Seite des Mitnehmers 8 rechts oder links des Schwerpunkts 13, die stärker als die entsprechende andere Seite mit Wäschestücken 2 belastet ist, wird sich dann nach unten neigen, aber besagte andere Seite nach oben. Dadurch erhalten die Wäschestücke 2, wenn sie hinreichend weit hochgehoben worden sind, einen entlang der Drehachse 4 gerichteten Impuls beim Abfallen, und falls so nicht gerade hinunter sondern etwas seitlich versetzt. Auf diese Weise werden die Wäschestücke 2 senkrecht zur Zylinderachse 4 stochastisch durchmischt. Dies fördert ein gleichmäßiges Verteilen der Wäschestücke und verhindert, dass Wäschestücke 2 sich zusammenrollen. Dadurch wird eine Vergleichmäßigung des Trocknens der Wäschestücke 2 erreicht.
  • Die Prozessluft, welche die Wäschestücke 2 trocknen soll, fließt in einem im Wesentlichen in sich geschlossenen Prozessluftkreislauf 15, welcher schematisch dargestellt ist, wobei sie von einem Gebläse 16 angetrieben wird. Das Gebläse 16 fördert die Prozessluft nach vorheriger Beheizung in die Trommel 3 hinein, wo sie die Wäschestücke 2 umströmt und aus ihnen Feuchtigkeit aufnimmt. Mit der Prozessluft gelangt diese Feuchtigkeit zunächst in einen Flusenfilter 17, wo feinteilige Fasern und Partikel, die die Prozessluft von den Wäschestücken 2 abgelöst hat, aufgefangen werden. Anschließend gelangt die Prozessluft in eine Wärmepumpe 18, 19, 20, 21, 22, wo sie zunächst abgekühlt und dann wieder aufgeheizt wird.
  • Die Wärmepumpe 18, 19, 20, 21, 22 umfasst vorliegend einen in sich geschlossenen Kältemittelkreislauf 18, in welchem ein zyklisch verflüssigtes und verdampftes Kältemittel zirkuliert. Das Kältemittel wird von einem Kompressor 19 angetrieben, welchem es in gasförmigem Zustand und mit niedriger Temperatur zufließt. Der Kompressor hat einen eigenen Antrieb, welcher der Übersicht halber hier nicht dargestellt ist. Im Kompressor 19 wird das Kältemittel komprimiert und (im Wesentlichen adiabatisch) erhitzt. Sodann gelangt es zu einem Verflüssiger 20, nämlich einem Wärmetauscher, in dem es Wärme an die gleichfalls durchfließende Prozessluft abgibt. Dabei wird das Kältemittel verflüssigt. In flüssigem Zustand durchfließt es ein Entspannungsorgan 21, zum Beispiel eine Kapillare, eine Blende oder ein Ventil, wo es (im Wesentlichen isenthalp) entspannt wird. Dabei reduzieren sich sein Binnendruck und seine Temperatur, und es verwandelt sich in ein Gemisch aus Flüssigkeit und Gas. In diesem Zustand gelangt es in den Verdampfer 22, einen Wärmetauscher, der ebenfalls von der Prozessluft durchflossen wird. Dort nimmt das Kältemittel Wärme aus der Prozessluft auf, so dass sich diese abkühlt und die mitgeführte Feuchtigkeit kondensiert. Das im Verdampfer 22 wieder vollständig gasförmig gewordene Kältemittel gelangt wieder zum Kompressor 19, um erneut komprimiert zu werden und seinen Kreislauf erneut zu durchlaufen. Im Verdampfer 22 fällt das in der Prozessluft gebildete flüssige Kondensat aus der Prozessluft aus und wird in einem Kondensatsammler 23 (nur in 1 dargestellt) zur späteren Entsorgung gesammelt. Der Kreislauf der Prozessluft ist also: Vom Gebläse 16 in die Trommel 3 und zu den Wäschestücken 2, von dort über den Flusenfilter 17 zum Verdampfer 22, nach Ausscheidung des Kondensats von dort zum Verflüssiger 20, und zum Gebläse 16 zurück.
  • 2 zeigt neben den Merkmalen, die 1 schon zeigt, außer dem gleichwohl vorhandenen Kondensatsammler 23, eine Steuereinrichtung 24, über die ein Benutzer dem Wäschetrockner 1 den jeweils durchzuführenden Trocknungsprozess per Auswahl aus einem entsprechend dargebotenen Angebot vorgibt und die die Komponenten des Wäschetrockners 1 steuert. Sie kommuniziert dazu auch mit an sich bekannten und hier nicht dargestellten Sensoren verschiedener Art, um den Trocknungsprozess zu steuern und zu überwachen. Erkennbar ist auch ein elektrischer Motor 25, welcher das Gebläse 16 direkt und die Trommel 3 über ein Getrieberad 26 sowie einen ersten Riemen 27 und einen zweiten Riemen 28 antreibt.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des Mitnehmers 8 auf der Platte 10. Die Platte 10 dient vor allem dazu, den Mitnehmer 8 eine ebene Fläche zu bieten, auf der er sich bewegen kann. Es ist zweckmäßig, den Mitnehmer 8 mit der Platte 10 und dem Gelenk 11 zu einer vormontierbaren Einheit zu vereinigen, welche dann im Rahmen einer üblichen Routine in den zylindrischen Mantel 5 der Trommel 3 eingesetzt werden kann. Dabei vermittelt die Platte 10 zwischen dem gekrümmten Mantel 5 und der ebenen Fläche, auf welcher sich der Mitnehmer 8 spaltenfrei bewegt. Es ist zweckmäßig, dem Mantel 5 seine zylindrische Gestalt zu belassen, um somit den üblicher Praxis entsprechenden Antrieb der Trommel 3 mittels des um sie geschlungenen zweiten Riemens 28 beibehalten zu können. Es wäre aber durchaus denkbar, den Mantel 5 stückweise eben auszuführen, so dass sich die Platte 10 als integraler Teil des Mantels 5 ergibt, und für den zweiten Riemen 28 ein besonderes Antriebsrad vorzusehen.
  • 4 zeigt ein einfach zu implementierendes Gelenk 11 zwischen der Platte 10 und dem Mitnehmer 8. Dabei hat die Platte 10 einen angeformten, zylindrischen Stutzen 29 mit einer umlaufenden Rastkante 30 und der Mitnehmer 8 eine Anzahl von sechs bis acht Rasthaken 31, die um den Stutzen 29 herum angeordnet sind und die Rastkante 30 hintergreifen. Derart kann der Mitnehmer 8 um die Schwenkachse 12 geschwenkt werden, wobei er auf der Platte 10 spaltenfrei aufliegt.
  • Die 5, 6 und 7 zeigen Draufsichten auf einen auf einer Platte 10 aufliegenden, verschwenkbaren Mitnehmer 8. 5 zeigt den Mitnehmer 8 ein einer Mittelstellung, die er annehmen mag, wenn er unbelastet oder gleichmäßig belastet ist. Die aus 6 erkennbare Stellung nimmt der Mitnehmer 8 an, wenn er entsprechend dem breiten Pfeil links von der Schwenkachse 12 überwiegend belastet ist. Gemäß 7 nimmt der Mitnehmer 8 eine andere Stellung an, wenn die überwiegende Belastung gemäß dem breiten Pfeil rechts von der Schwenkachse 12 erfolgt. Das Verschwenken des Mitnehmers 8 kann dabei innerhalb eines Winkels 14 erfolgen, der 20° beträgt.
  • 8 zeigt schließlich eine Ausführungsform der Trommel 3, bei der die Platte 10 in den Mantel 5 integriert ist, und das Gelenk 11 in den Mantel 5 eingesetzt ist. Dabei ist die Platte 10 ein ebener Teilbereich des Mantels 5, auf dem sich der Mitnehmer 8 innerhalb des vorgegebenen Winkels 14, welcher vorliegend 10° betragen mag, frei verschwenken kann.
  • Gemäß der vorliegenden neuen Lehre verschwenkt sich der Mitnehmer 8 derart, dass er sich auf der überwiegend mit mitgenommenen Wäschestücken 2 belegten Seite nach unten bewegt, auf der entsprechend anderen Seite aber nach oben. Die geometrische Veränderung des Mitnehmers 8 durch die mitgenommenen Wäschestücke 2 ist deshalb wesentlich größer gemäß neuer Lehre als bei den vorbekannten verformbaren Mitnehmern. Deshalb kann auch ein gegenüber dem Stand der Technik wesentlich besseres Durchmischen der Wäschestücke erreicht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wäschetrockner
    2
    Wäschestücke
    3
    Trommel
    4
    Zylinderachse
    5
    Mantel
    6
    Hinterer Stirnboden
    7
    Vorderer Stirnboden
    8
    Mitnehmer
    9
    Innenseite des Mantels
    10
    Platte
    11
    Gelenk
    12
    Schwenkachse
    13
    Schwerpunkt
    14
    Winkel
    15
    Prozessluftkreislauf
    16
    Gebläse
    17
    Flusenfilter
    18
    Kältemittelkreislauf
    19
    Kompressor
    20
    Verflüssiger
    21
    Entspannungsorgan
    22
    Verdampfer
    23
    Kondensatsammler
    24
    Steuereinrichtung
    25
    Motor
    26
    Getrieberad
    27
    Erster Riemen
    28
    Zweiter Riemen
    29
    Stutzen
    30
    Rastkante
    31
    Rasthaken

Claims (15)

  1. Trommel (3) zum Pflegen von Wäschestücken (2), mit einer Zylinderachse (4), einem bezüglich der Zylinderachse (4) zylindrischen Mantel (5), einem bezüglich der Zylinderachse (4) im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten, kreisartigen hinteren Stirnboden (6) und einem bezüglich der Zylinderachse (4) im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten kreisringartigen vorderen Stirnboden (7) sowie zumindest einem Mitnehmer (8) zum Mitnehmen von Wäschestücken (2) bei Drehung der Trommel (3) um die Zylinderachse (4), welcher an einer Innenseite (9) des Mantels (5) und spitzwinklig zur Zylinderachse (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Mitnehmer (8) auf einer zugehörigen ebenen Platte (10) angeordnet und in einem zugehörigen Gelenk (11) um eine senkrecht zu der Fläche (10) gerichtete Schwenkachse (12) frei schwenkbar ist.
  2. Trommel (3) nach Anspruch 1, bei der der zumindest eine Mitnehmer (8), die Platte (10) und das Gelenk (11) eine vormontierte Einheit bilden, welche an dem Mantel (5) befestigt ist.
  3. Trommel (3) nach Anspruch 2, bei der der zumindest eine Mitnehmer (8) und die Platte (10) jeweils aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen.
  4. Trommel (3) nach Anspruch 1, bei der die Platte (10) in den Mantel (5) integriert ist, und das Gelenk (11) in den Mantel (5) eingesetzt ist.
  5. Trommel (3) nach einem der vorigen Ansprüche, bei der der zumindest eine Mitnehmer (8) einen Schwerpunkt (13) aufweist und die Schwenkachse (12) den Schwerpunkt (13) durchquert.
  6. Trommel (3) nach einem der vorigen Ansprüche, bei der der zumindest eine Mitnehmer (8) auf der Platte (10) innerhalb eines Winkels (14) von 20° schwenkbar ist.
  7. Trommel (3) nach Anspruch 6, bei der der Winkel (14) 10° beträgt.
  8. Trommel (3) nach einem der Ansprüche 6 und 7, bei der der Winkel (14) symmetrisch zur Zylinderachse (4) ausgerichtet ist.
  9. Trommel nach einem der vorigen Ansprüche, bei der der zumindest eine Mitnehmer (8) spaltenfrei auf der Platte (10) angeordnet ist.
  10. Trommel (3) nach einem der vorigen Ansprüche, bei der der zumindest eine Mitnehmer (8) zu einer Anordnung mit mehreren untereinander gleichen Mitnehmern (8) gehört.
  11. Trommel nach Anspruch 10, bei der die mehreren Mitnehmer (8) bezüglich der Zylinderachse (4) symmetrisch an der Innenseite (9) angeordnet sind.
  12. Maschine (1) zum Pflegen von Wäschestücken (2) in einer Trommel (3) mit einer Zylinderachse (4), einem bezüglich der Zylinderachse (4) zylindrischen Mantel (5), einem bezüglich der Zylinderachse (4) im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten, kreisartigen hinteren Stirnboden (6) und einem bezüglich der Zylinderachse (4) im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten kreisringartigen vorderen Stirnboden (7) sowie zumindest einem Mitnehmer (8) zum Mitnehmen von Wäschestücken (2) bei Drehung der Trommel (3) um die Zylinderachse (4), welcher an einer Innenseite (9) des Mantels (5) und spitzwinklig zur Zylinderachse (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Mitnehmer (8) auf einer zugehörigen ebenen Platte (10) angeordnet und in einem zugehörigen Gelenk (11) um eine senkrecht zu der Fläche (10) gerichtete Schwenkachse (12) frei schwenkbar ist.
  13. Maschine (1) nach Anspruch 12, bei welchem die Zylinderachse (4) in einer etwa horizontalen Ebene ausgerichtet ist.
  14. Maschine (1) nach einem der Ansprüche 12 und 13, welche zum Trocknen der Wäschestücke (2) eingerichtet ist.
  15. Maschine (1) nach Anspruch 14, welche einen Prozessluftkreislauf (15) aufweist, in welchem Prozessluft unter Aufheizen und Abkühlen durch die Trommel (3) führbar ist, um Feuchtigkeit aus den Wäschestücken (2) aufzunehmen und abzuführen, wobei zum Aufheizen und Abkühlen der Prozessluft eine Wärmepumpe (18, 19, 20, 21, 22) vorgesehen ist.
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