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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Trommelwaschmaschine. Genauer
gesagt betrifft die vorliegende Erfindung eine mit einem Trockner
kombinierte Trommelwaschmaschine, welche einen neuen Aufbau der
Luftführung
verwendet, der den Wirkungsgrad der Trocknung und die Leistungsfähigkeit der
Trocknung erhöhen
kann.
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Allgemein
wäscht
eine Trommelwaschmaschine die Wäsche
indem sie Reibung zwischen einer Trommel und Wäsche nutzt, wenn sich Waschmittel,
Waschwasser und die Wäsche
in der Trommel befinden. Dabei wird die Trommel von der Antriebskraft
eines Motores gedreht. Bei der Trommelwaschmaschine ist es vorteilhaft,
dass die Wäsche
keinem hohen Risiko einer Beschädigung
oder eines Verknotens der einzelnen Wäschestücke ausgesetzt ist. Weiter
hat die Trommelwaschmaschine den Vorteil, dass die durch Schlagen
und Reiben von Wäsche
erzielbaren Reinigungseffekte erzielt werden können.
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Aus
der
DE 10 2005
013 557 A1 ist eine Waschmaschine mit Wäschetrocknungsfunktion bekannt,
die ein zwischen der Trommel und einem Trocknungskanal vorgesehenes
Hitzeschild aufweist.
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Aus
der Patentschrift
DD 127 090 ist
eine Einrichtung zum Schutz gegen Wärmestrahlung bei Waschmaschinen
bekannt. Es wurde in diesem Dokument erkannt, dass bei einem Laugenbehälter einer
Waschmaschine Überhitzungen
entstehen, wenn Störungen
im Programmablauf in der Art eintreten, dass eine Heizung für im Behälter befindliche
Flotte eingeschaltet ist, ohne dass sich Wasser im Behälter befindet.
Insbesondere wenn die Heizung infolge Kurzschlusswirkung zerplatzt
oder ein üblicher
Trockengehschutz ausfällt,
besteht in der Folge die Gefahr, dass ein aus Plastik gebildeter
Laugenbehälter beeinträchtigt wird.
Um dies zu verhindern wird vorgeschlagen, bei einer zwischen Trommel
und Behälter
angeordneten Heizung für
die im Laugenbehälter befindliche
Flotte einen mit einer wärmedämmenden Schicht
ausgestatteten Reflektor zu befestigen.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 1 eine Trommelwaschmaschine
gemäß dem Stand
der Technik erläutert. 1 ist
eine Querschnittsansicht durch eine Seite einer Trommelwaschmaschine
nach dem Stand der Technik. Bezugnehmend auf 1 weist
die Waschmaschine ein Gehäuse 1 auf,
welches an einer Vorderseite eine Einfüllöffnung für Wäsche aufweist. An der Einfüllöffnung für Wäsche des
Gehäuses 1 ist
eine öffen-
und schließbare
Tür 2 installiert.
Im Inneren des Gehäuses 1 ist
eine metallische Tonne 3 angeordnet, welche das Waschwasser
aufnimmt. Im Inneren der Tonne 3 ist eine Trommel 4 drehbar
installiert. Weiter ist an der Tonne 3 eine Antriebseinheit 5 montiert,
um der Trommel 4 eine Antriebskraft zuzuführen.
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Die
Tür 2 weist
ein Glasfenster 2a auf, welches in Richtung einer Öffnung der
Tonne 3 vorsteht. Zwischen einer inneren oberen Oberfläche des
Gehäuses 1 und
einer oberen äußeren Umfangsfläche der
Tonne 3 ist eine Federaufhängung 6 installiert
um die Tonne 3 zu tragen. Obwohl es in der Zeichnung nicht
dargestellt ist, ist zwischen einer inneren unteren Oberfläche des
Gehäuses 1 und
einer unteren äußeren Umfangsfläche der
Tonne 3 ein nicht gezeigter Dämpfer installiert, um die während eines
Betriebs der Trommelwaschmaschine von der Tonne 3 erzeugten
Vibrationen zu dämpfen.
Die Antriebseinheit 5 verwendet typischer Weise einen indirekten Weg
der Kraftübertragung,
um die von einem Motor 5a erzeugte Antriebskraft mittels
eines Transmissionsriemens 5b auf eine Waschwelle 5c zu übertragen
und so die Trommel 4 zu drehen.
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Weiter
ist an einer inneren oberen Oberfläche des Gehäuses 1 ein Trocknungskanal 7 installiert.
Der Trocknungskanal 7 ist in seinem Inneren mit einem Heizelement 7b und
einem Umwälzgebläse 7a versehen,
um heiße
Luft zu erzeugen und die erzeugte heiße Luft zwangsweise zu bewegen.
Ein Ende des Trockungskanals 7 ist mit einer Dichtung 8 verbunden,
die eine vordere Öffnungskante
der Tonne 3 mit einem die Tür 2 umgebenden Abschnitt
an der Vorderseite des Gehäuses 1 verbindet.
Mit anderen Worten ist die Dichtung 8 entlang einer vorderen inneren
Kante der Tonne 3 montiert und weist eine blasebalgähnliche
Form auf, um die Vibration der Tonne 3 aufzunehmen. Hierdurch
kann verhindert werden, dass heiße Luft durch einen Verbindungsabschnitt
zwischen dem Trocknungskanal 7 und der Tonne 3 entweicht.
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Weiter
ist an der Tonne 3 ein Kondensationskanal 9 ausgebildet,
der mit dem Trocknungskanal 7 verbunden ist. Ein Ende des
Kondensationskanals 9 ist mit einer äußeren Oberfläche der
Tonne 3 verbunden. Das andere Ende des Kondensationskanals 9 ist
mit dem Trocknungskanal 7 verbunden. An dem Kondensationskanal 9 ist
eine Wasserzufuhr 9a zum Zuführen von Kühlwasser ausgebildet, so dass
in der Luft enthaltene Feuchtigkeit kondensiert und entfernt wird.
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Die
heiße
Luft wird durch den Trocknungskanal 7 geführt und
kollidiert mit einem geneigten Abschnitt des Glasfensters 2a der
Türe 2,
bevor sie in die Innenseite der Trommel 4 geführt wird.
Die in die Trommel 4 geführte heiße Luft erwärmt die Wäsche, um die in der Wäsche enthaltene
Feuchtigkeit zu verdunsten. Gleichzeitig rotiert die Trommel 4 langsam, um
die Wäsche
zu bewegen und die Verdunstung der Feuchtigkeit zu unterstützen, so
dass die Wäsche gleichmäßig der
heißen
Luft ausgesetzt ist.
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Die
verdunstete Feuchtigkeit wird zusammen mit der Luft durch den Kondensationskanal 9 entladen.
Gleichzeitig spritzt die Wasserzufuhr 9a des Kondensationskanals 9 Wasser
in den Kondensationskanal 9 ein, um die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit
zu entfernen. Die von der Feuchtigkeit befreite Luft wird wieder
dem Trocknungskanal 7 zugeführt und von dem Heizelement 7b und
dem Umwälzgebläse 7a in
heiße
Luft umgewandelt. Die umgewandelte heiße Luft wird wiederum in die
Trommel 4 eingeführt,
um die Wäsche
zu trocknen. Durch Wiederholung der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise
wird die Wäsche
getrocknet.
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Da
der Trocknungskanal 7 bei Trommelwaschmaschinen nach dem
Stand der Technik mit einem vorgegebenen oberen Abschnitt der Dichtung 8 verbunden
ist, wird die trockene Luft durch den vorgegebenen Abschnitt der
Dichtung 8 in das Innere der Trommel 4 geführt und
dann für
die Luftzirkulation durch einen vorderen Seitenabschnitt der Tonne 3 ausgegeben.
Aufgrund des vorstehend beschriebenen Aufbaus weisen Trommelwaschmaschinen
gemäß des Standes
der Technik verschiedene Probleme auf, in deren Folge beispielsweise
der Trocknungswirkungsgrad und die Leistungsfähigkeit der Trocknung begrenzt
sind.
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Da
zum einen die an einer vorderen Seite der Trommel 4 in
das Innere der Trommel 4 zugeführt Luft an einem vorderen
Seitenabschnitt der Trommel 4 ausgegeben wird, ergibt sich
der Umstand, dass die Luft nicht zu tiefen Bereichen der Trommel 4 vordringt
und die in tiefen Bereichen der Trommel 4 befindliche Wäsche nicht
ausreichend getrocknet wird. Diesbezüglich verschlechtert der im
Stand der Technik verwendete Aufbau der Luftführung den Wirkungsgrad und
die Leistungsfähigkeit
der Trocknung.
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Weiter
ist bei mit einem Trockner kombinierten Waschmaschine nach dem Stand
der Technik der Trocknungskanal 7 mit der Dichtung 8 verbunden.
Da die Dichtung 8 bewegt wird, während die Tonne 3 vibriert,
der Trocknungskanal 7 hingegen ortsfest ist, kann die Dichtung 8 ausgemergelt
oder beschädigt werden,
was nachteilig ist. Unter anderem wegen des vorstehend genannten
Grundes sollte eine teure Dichtung 8 installiert werden,
die eine geringe thermische Beeinflussbarkeit aufweist. Dies erhöht die Herstellungskosten.
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Weiter
erstreckt sich der Trocknungskanal 7 entlang einer vertikal
nach unten gerichteten Richtung durch die Dichtung 8, welche
mit der axialen Richtung der Trommel 4 nicht übereinstimmt.
Da die ausgegebene heiße
Luft zudem mit dem Glasfenster 2a der Tür 2 kollidiert und
damit auf einen Widerstand stößt, erreicht
die heiße
Luft einen tiefen Bereich der Trommel 4 nicht, was nachteilig
ist. Um das vorstehende Problem zu lösen ist es erforderlich, ein
Gebläse
mit einer erhöhten
Kapazität
zu installieren.
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Da
die von dem Trocknungskanal 7 über die Dichtung 8 in
die Trommel 4 zugeführte
Luft zuvor von dem geneigten Abschnitt des Glasfensters 2a umgelenkt
wird, wird die Tür 2 zudem
unnötigerweise erhitzt.
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Da
der Trocknungskanal 7 zudem mit einer oberen äußeren Umfangsfläche der
Dichtung 8 verbunden ist, ist der obere Bereich der Dichtung 8 gegenüber dem
unteren Bereich der Dichtung 8 asymmetrisch. In der Folge
gleicht die Dichtung 8 Bewegungen der Tonne nicht völlig aus.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine mit einem Trockner
kombinierte Trommelwaschmaschine zur Verfügung zu stellen, die einen
verbesserten Aufbau der Luftführung
aufweist und so den Wirkungsgrad der Trocknung und die Leistung
der Trocknung erhöht.
Gleichzeitig soll eine Verformung der Tonne der Trommelwaschmaschine
aufgrund von durch den Trocknungskanal abgestrahlter Hitze verhindert
werden.
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Die
vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmalskombination der unabhängigen Ansprüche 1 bzw.
19 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die vorstehende Aufgabe dadurch gelöst, dass
eine Waschmaschine bereitgestellt wird, die aufweist:
eine
Tonne; eine im Inneren der Tonne drehbar angeordnete Trommel; einen
mit einem vorderen Bereich der Tonne verbundenen Trocknungskanal,
der die Tonne mit trockener und heißer Luft versorgt; einen mit
dem Trocknungskanal und einem hinteren Bereich der Tonne verbundenen
Kondensationskanal, wobei der Kondensationskanal in der von der
Tonne ausgegebenen heißen
Luft enthaltene Feuchtigkeit entfernt und die kondensierte Luft
an den Trocknungskanal ausgibt; und ein zwischen der Tonne und dem
Trocknungskanal vorgesehenes Hitzeschild, um eine direkte Übertragung
von Hitze des Trocknungskanals auf die Tonne zu verhindern, wobei
das Hitzeschild einen von einer äußeren Oberfläche der
Tonne um einen vorgegebenen Abstand beabstandeten erhabenen Bereich
umfasst, an dem der Trocknungskanal befestigt ist.
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Die
beigefügten
Zeichnungen dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die prinzipielle
Wirkungsweise der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen der Erfindung
zu verdeutlichen. Dabei zeigt:
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1 schematisch
eine Schnittansicht durch eine Seite einer Trommelwaschmaschine
nach dem Stand der Technik;
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2 schematisch
eine Schnittansicht durch eine Seite einer erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine;
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3 eine
perspektivische Explosionsdarstellung wichtiger Teile von 2;
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4 schematisch
eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Hitzeschild, welches an
einer Tonne montiert ist;
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5 ein
Querschnittsansicht durch wesentliche Teile einer erfindungsgemäßen Befestigungsstruktur
für den
Hitzeschild; und
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6 eine
Aufsicht auf ein Hitzeschild gemäß einer
alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Im
Folgenden wird detailliert auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt sind.
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2 ist
eine schematische Schnittansicht durch eine Seite einer Trommelwaschmaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung. 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung
eines wesentlichen Teils von 2. 4 ist
eine schematische Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Hitzeschild, die
einen Zustand des Hitzeschilds zeigt, in dem das Hitzeschild an
einer Tonne montiert ist. 5 ist eine Schnittansicht
eines wesentlichen Teils einer Befestigungsstruktur für ein Hitzeschild
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Bezugnehmend
auf die 2 bis 5 umfasst
die Waschmaschine eine im Inneren eines Gehäuses 10 vorgesehene
Tonne 20, um Waschwasser aufzunehmen. Die Tonne 20 hat
einen in einem vorderen oberen Abschnitt ausgebildeten Heißlufteinlass 20a und
einen an einem hinteren unteren Abschnitt ausgebildeten Heißluftauslass 20b.
Im Inneren der Tonne 20 ist eine Trommel 30 drehbar
installiert, die eine Vielzahl von Durchgangslöchern 30a für heiße Luft
aufweist. Die Durchgangslöchern 30a für heiße Luft
sind entsprechend einer vorgegebenen Anordnung an einer Vorderseite
der Trommel 30 ausgebildet. Ein Trocknungskanal 40 ist
starr an einer Oberfläche
eines oberen äußeren Umfangs
der Tonne 20 befestigt. In dem Trocknungskanal 40 sind
ein Heizelement 41 und ein Umwälzgebläse 42 vorgesehen,
um heiße
Luft zu erzeugen. Ein Ende des Trocknungskanals 40 ist
mit dem Heißlufteinlass 20a der Tonne 20 verbunden,
um einem Inneren der Trommel 30 die erzeugte heiße Luft
zuzuführen.
An einer Rückseite
der Tonne 20 ist ein Kondensationskanal 50 so
befestigt, dass ein Ende des Kondensationskanals 50 mit
dem Heißluftauslass 20b der
Tonne 20 und das andere Ende des Kondensationskanals 50 mit
dem Trocknungskanal 40 verbunden ist. Der Kondensationskanal 50 dient
dazu, in der von der Tonne 20 ausgegebenen heißen Luft
enthaltene Feuchtigkeit zu entfernen und die entfeuchtete Luft dem Trocknungskanal 40 zuzufügen. Weiter
ist zwischen der Tonne 20 und dem Trocknungskanal 40 ein
Hitzeschild 43 dazwischengelegt, um eine direkte Übertragung
der Hitze des Trocknungskanals 40 auf die Tonne 20 abzuschirmen.
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Das
Hitzeschild 43 kann aus einem metallischen Material wie
beispielsweise einer Eisenplatte oder aus einem Plastikma terial,
welches sich unter Hitzeeinfluss nicht verformt, bestehen. Das Hitzeschild 43 weist
einen Basisbereich 43a auf, der in engem Kontakt mit der
Tonne 20 steht. Weiter weist das Hitzeschild 43 einen
von einer äußeren Oberfläche der
Tonne 20 um einen vorgegebenen Abstand beabstandeten erhabenen
Bereich 43b auf, an dem der Trocknungskanal 40 befestigt
ist. In einem Zwischenabschnitt des erhabenen Bereiches 43b des
Hitzeschildes 43 ist ein Kanal-Schraubenloch 432 ausgebildet,
um den Trocknungskanal 40 unter Verwendung eines Verschraubungselements 410,
welches an dem Trocknungskanal 40 ausgebildet ist, mit
dem Hitzeschild 43 zu verschrauben. Weiter ist an beiden Enden
des erhabenen Bereiches 43b ein Platten-Schraubenloch 431 ausgebildet,
um das Hitzeschild 43 an der Tonne 20 zu befestigen.
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Bezugnehmend
auf die 3 und 4 ist der
erhabene Bereich 43b mehrfach und bandförmig ausgebildet und umfasst
zwei erhabene Bereiche, die an sich in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Positionen
ausgebildet sind, und einen oder mehrere erhabene Bereiche, die
an einer von den beiden erhabenen Bereichen um einen vorgegebenen
Abstand in axiale Richtung der Tonne entfernter Position ausgebildet
sind. Zusätzlich
sind die Kanal-Schraubenlöcher 432 an
unterschiedlichen Positionen in den jeweiligen Zwischenabschnitten
der beiden sich gegenüberliegenden
erhabenen Bereichen ausgebildet.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
bei dem die beiden erhabenen Bereiche 43b an zwei sich
in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Positionen
ausgebildet sind, werden das Platten-Schraubenloch 431 und
das Kanal-Schraubenloch 432 gleichzeitig von einem jeweiligen
erhabenen Bereich gebildet. Weiter ist ein zweistufiger erhabener
Bereich 43c ausgebildet, der an beiden Endabschnitten der
beiden erhabenen Bereiche 43b die Platten-Schraubenlöcher 432 umgibt
und zweifach erhaben ist, um die Feststellung einer Montageposition
zwischen dem Hitzeschild 43 und einem an der Tonne 20 ausgebildeten
Kupplungsvorsprung 200 zu erleichtern.
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In
diesem Zusammenhang wird unter erhabener Bereich insbesondere ein
vorspringender Bereich verstanden, der vorzugsweise die gleiche
Materialstärke
wie das umgebende Hitzeschild aufweist.
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Bei
dem anderen oder den anderen erhabenen Bereichen, die an der von
den beiden erhabenen Bereichen um einen vorgegebenen Abstand in
axialer Richtung der Tonne beabstandeter Position ausgebildet sind,
ist nur das Kanal-Schraubenloch 432 ausgebildet. An einem
zu diesem benachbarten erhabenen Abschnitt ist ein separates Platten-Schraubenloch 431 ausgebildet.
Das an dem Trocknungskanal 40 ausgebildete Verschraubungselement 410 hat eine
Länge,
die über
eine untere Oberfläche
des Trockungskanals 40 hinausragt. Weiter ist das Hitzeschild 43 so
angepasst, dass es mit seiner Fläche
einen Bereich bedeckt, in dem eine Übertragung von Strahlungshitze
von dem Heizelement 41 des Übertragungskanals 40 möglich ist.
Weiter sind die Durchgangslöcher
für die
heiße
Luft 30a in der Trommel 30 so ausgebildet, dass
sie eine radiale Anordnung aufweisen.
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Bevorzugt
wird die Trommel 30 direkt von einem äußeren Rotor eines bürstenlosen
Gleichstrommotors (BLDC-Motors) gedreht. Der BLDC-Motor umfasst
eine Welle 61, welche die Tonne 20 durchstößt und co-axial
mit der Trommel 30 verbunden ist, einen mit einem hinteren
Ende der Welle 61 verbundenen Rotor 62 und einen
im Inneren des Rotors 62 angeordneten Stator 63.
Der Motor ist aber nicht auf den vorstehend beschriebenen Aufbau
eingeschränkt.
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Zusätzlich kann
an dem Trocknungskanal 40 eine Abstrahleinrichtung wie
beispielsweise Kühlrippen 44 ausgebildet
sein. Die Abstrahleinrichtung erhöht die abstrahlende Oberfläche und
verhindert ein Überhitzen
der oberen Oberfläche
des Trocknungskanals 40.
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Im
Folgenden wird die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Trommelwaschmaschine mit
Trocknungsfunktion beschrieben. Zunächst sind der Heißlufteinlass 20a und
der Heißluftauslass 20b so
ausgestaltet, dass der Heißlufteinlass 20a an
einem vorderen oberen Abschnitt der Tonne 20 und der Heißluftauslass 20b an
einem hinteren unteren Abschnitt der Tonne 20 ausgebildet
ist. Bei einer derartigen Anordnung sind die Einströmrichtung
der heißen
Luft in das Innere der Trommel 30 und die Ausströmrichtung
der heißen
Luft in den Kondensationskanal 50 so angeordnet, dass sie
eine diagonale Linie bilden. In der Folge erreicht die heiße Luft
gleichmäßig auch
Bereiche tief im Inneren der Trommel 30, um die Wäsche gleichmäßig zu trocknen,
und wird erst dann ausgegeben.
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Weiter
ist der Heißlufteinlass 20a der
Tonne 20 an einem vorderen oberen Abschnitt der Tonne 20 ausgebildet
und sind die Durchgangslöcher 30a für die heiße Luft
so angeordnet, dass sie an einer Vorderseite der Trommel 30 einen
konzentrischen Kreis bilden. Auch sind die Durchgangslöcher 30a für die heiße Luft
so angeordnet, dass sie in radialer Richtung spaltenweise eine gerade
Linie oder eine Zickzackanordnung bilden. Mit anderen Worten sind
die Durchgangslöcher 30a für die heiße Luft
an der Vorderseite der Trommel 30 so ausgebildet, dass
sie die Stabilität
der Vorderseite der Trommel 30 nicht herabsetzen und gleichzeitig
eine maximale Querschnittsfläche
für den
Luftdurchgang aufweisen. Somit sind die Durchgangslöcher 30a für die heiße Luft in
einer wirkungsvollen Anordnung über
die ganze Vorderseite der Trommel 30 ausgebildet. In diesem Zusammenhang
ist zu betonen, dass die heiße
Luft, die durch den Heißlufteinlass 20a in
das Innere der Tonne 20 hineinströmt, selbst dann durch die an
der Vorderseite der Trommel 30 ausgebildeten Durchgangslöcher 30a für die heiße Luft
reibungslos in das Innere der Trommel 30 geführt werden
kann, wenn die Trommel 30 rotiert, da der Heißlufteinlass 20a mit den
Durchgangslöchern 30a für die heiße Luft
in (Fluid-)Verbindung steht.
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Weiter
ist das Hitzeschild 43 unter dem Trocknungskanal 40 angeordnet,
um zu verhindern, dass die in dem Trocknungskanal 40 erzeugte
heiße Luft
auf die Tonne 20 übertragen
wird. Mit anderen Worten, falls der Trocknungskanal 40 aus
Kunststoff mit dem darin befindlichen Heizelement 41 direkt
an der Tonne 20 befestigt wäre, könnte der Trocknungskanal 40 oder
die Tonne 20 aufgrund der Hitze des Heizelements 41 verformt
werden. Daher verhindert das Hitzeschild 43, welches ein
separates Element ist, in erster Linie eine direkte Übertragung
der Hitze von Seiten des Trocknungskanals 40 auf die Tonne 20.
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Da
trotz des Vorsehens des Hitzeschildes 43 die über das
Verschraubungselement 410 des Trocknungskanals 40 und
eine mit dem Verschraubungselement 410 verschraubte Schraube ”S” auf das
Hitzeschild 43 übertragene
Hitze wieder direkt auf die Tonne 20 übertragen werden könnte, ist
ein Verschraubungsbereich des Verschraubungselements 410 des Trocknungskanals 40 auf
dem Hitzeschild 43 so erhaben, dass ein äußerer Umfang
der Tonne 20 von dem Hitzeschild 43 beabstandet
ist. Hierdurch wird die Hitze des Trocknungskanals 40 wiederum
von einer direkten Übertragung
auf die Tonne 20 abgeschirmt.
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Hierfür wird zunächst das
Hitzeschild 43 starr an der äußeren Oberfläche der
Tonne 20 verschraubt. Wenn das Hitzeschild 43 an
der Tonne 20 befestigt ist, wird anschließend der
Trocknungskanal 40 mittels eines Verschraubungselements,
wie beispielsweise einer Schraube ”S”, starr mit dem erhabenen
Bereich 43b des Hitzeschildes 43 verschraubt.
Dabei ist vorteilhaft, wenn der an dem Hitzeschild 43 ausgebildete
erhabene Bereich 43b eine ausreichende Höhe aufweist,
so dass auch die für das
Verschrauben des Trocknungskanals 40 an dem Hitzeschild 43 verwendete
Schraube von der Tonne 20 beabstandet ist. Anderenfalls,
falls der erhabene Bereich 43b des Hitzeschildes 43 nicht
ausreichend hoch ist, kontaktiert die für das Verschrauben des Trocknungskanals 40 an
dem Hitzeschild 43 verwendete Schraube die Tonne 20.
Dies ist nachteilig, da so über
die Schraube direkt Hitze auf die Tonne 20 übertragen
wird. Weiter ist das Hitzeschild 43 so dimensioniert, dass
es eine ausreichende Fläche
aufweist, um einen Bereich abzudecken, in dem eine von dem Heizelement 41 des
Trocknungskanals 40 erzeugte Strahlungshitze übertragbar
ist.
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Zusammenfassend
ist der Trocknungskanal 40 gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht direkt mit der Tonne 20 aus Kunststoff verbunden.
Vielmehr ist der Trocknungskanal 40 indirekt mit einem
erhabenen Bereich des mit der Tonne 20 verschraubten Hitzeschildes 43 verbunden,
um einen Hitzeübertragungspfad
zu verlängern
und so zu vermeiden, dass die Tonne 20 von der Hitze des
Trocknungskanales 40 beeinflusst wird. Da zudem der Trocknungskanal 40 über das
dazwischen angeordnete Hitzeschild 43 an der äußeren Umfangsfläche der
Tonne 20 befestigt ist, ist es nicht erforderlich, an einer
Verbindungsstelle des Trocknungskanals 40 und der Tonne 20 eine
Dichtung vorzusehen. Der Grund ist, dass der Trocknungskanal 40 an
der Tonne 20 befestigt ist. Somit kann der Trocknungskanal 40 gemeinsam
mit Tonne 20 geschüttelt
werden oder vibrieren. Dabei ist für den Fachmann offensichtlich,
dass an der Verbindungsstelle zwischen dem Trocknungskanal 40 und der
Tonne 20 wahlweise ein Dichtelement vorgesehen sein kann,
um zu verhindern, dass von dem Trocknungskanal 40 erzeugte
Hitze austritt und so verloren geht. Da zudem auch der Kondensationskanal 50 direkt
an der hinteren Oberfläche
der Tonne 20 befestigt ist, ist es auch nicht erforderlich,
an einer Verbindungsstelle zwischen dem Kondensationskanal 50 und
der Tonne 20 eine Dichtung vorzusehen.
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Im
Folgenden wird ein Trocknungszyklus der vorstehend beschriebenen
Trommelwaschmaschine mit Trocknungsfunktion beschrieben. Wenn ein Trocknungszyklus
der Trommelwaschmaschine beginnt, wird dem Heizelement 41 und
dem Umwälzgebläse 42 Energie
zugeführt,
um das Umwälzgetriebe 42 und das
Heizelement 41 in Betrieb zu nehmen, damit heiße Luft
erzeugt wird.
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Die
in dem Trocknungskanal 40 erzeugte heiße Luft tritt nacheinander
durch den an der vorderen Oberfläche
der Tonne 20 ausgebildeten Heißlufteinlass 20a und
die an der Vorderseite der Trommel 30 ausgebildeten Durchgangslöcher 30a für heiße Luft
und wird dann in das Innere der Trommel 30 geführt. In
diesem Zusammenhang wird betont, dass die Durchgangslöcher 30a für die heiße Luft
so ausgebildet sind, dass sie über
die ganze Oberfläche
der Trommel 30 eine maximale Querschnittsfläche für den Durchtritt
der heißen
Luft aufweisen, ohne die Stabilität der Trommel 30 herabzusetzen.
In der Folge sind, obwohl die Trommel 30 rotiert, immer
Durchgangslöcher 30a für heiße Luft
entsprechend dem zugehörigen
Heißlufteinlass 20a angeordnet.
Somit wird die über
den Heißlufteinlass 20a in
das Innere der Tonne 20 eingeführte heiße Luft direkt in das Innere
der Trommel 30 eingeleitet, ohne einen Umweg über einen
anderen Gegenstand oder einen anderen Pfad zu nehmen.
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Danach
bewegt sich die in das Innere der Trommel 30 eingebrachte
heiße
Luft in Richtung des Heißluftauslasses 20b weiter,
welcher bezogen auf den Heißlufteinlass 20a in
diagonaler Richtung angeordnet ist, um in der Wäsche enthaltene Feuchtigkeit zu
absorbieren und so die Wäsche
zu trocknen. Da gleichzeitig die Trommel 30 mit geringer
Geschwindigkeit rotiert, um die Wäsche so zu bewegen, dass die
Wäsche
gleichmäßig der
heißen
Luft ausgesetzt wird, wird der Wirkungsgrad der Trocknung erhöht. Um die
Kontaktzeit zwischen der in das Innere der Trommel 30 eingebrach ten
heißen
Luft und der Wäsche
auf ein ausreichendes Maß zu
erhöhen,
ist es auch möglich,
die Trommel 30 zunächst
mit einer niedrigen Geschwindigkeit zu drehen und so die Wäsche durcheinander
zu würfeln.
Anschließend
wird die Geschwindigkeit der Trommel 30 in einem solchen
Maße erhöht, dass
sich die Wäsche
nicht mehr von der inneren Oberfläche der Trommel 30 lost.
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Im
Rahmen der Trocknung wird die Temperatur der heißen Luft herabgesetzt und diese
dann durch den Kondensationskanal 50 in einem Zustand ausgegeben,
in dem die Luft Feuchtigkeit absorbiert hat. Da der Kondensationskanal 50 mit
einem hinteren unteren Abschnitt der Tonne 20 verbunden
ist, welcher diagonal übereinstimmend
mit dem vorderen oberen Abschnitt der Tonne 20 angeordnet
ist, und dies die Einströmrichtung
der heißen
Luft in die Trommel 30 ist, kann die Luft störungsfrei
aus der Trommel 30 an den Kondensationskanal 50 ausgegeben
werden.
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Da
die an dem Heißlufteinlass 20a an
der vorderen Seite der Tonne 20 vorhandene Luft leicht und
warm ist, jedoch die an dem Heißluftauslass 20b an
der hinteren Seite der Tonne 20 befindliche Luft schwer
und kalt ist, entspricht der erfindungsgemäße Aufbau des Luftflusses,
gemäß dem der
Heißlufteinlass 20a an
einem vorderen oberen Abschnitt der Tonne 20 und der Heißluftauslass 20b an
einem hinteren unteren Abschnitt der Tonne 20 angeordnet
ist, dem Zirkulationsprinzip von Luft durch natürliche Konvektion.
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Da
bei der erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine
die heiße
Luft die Trommel 30 vollständig durchströmt und erst
dann ausgegeben wird, kann die heiße Luft gleichmäßig selbst
in einem tiefen Bereich der Trommel 30 befindliche Wäsche erreichen,
wodurch der Wirkungsgrad der Trocknung erhöht wird.
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Wenn
die nasse Luft durch den Heißluftauslass 20b ausgegeben
und in den Kondensationskanal 50 eingeführt wird, führt die Wasserzufuhr 51 kaltes
Kondensationswasser in den Kondensationskanal 50 ein. Das
kalte, durch den Kondensationskanal 50 fließende Kondensationswasser
kann so die in der durch den Kondensationskanal 50 ausgegebenen nassen
Luft enthaltene Feuchtigkeit aufgrund seiner kondensierenden Eigenschaft
entfernen.
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Die
trockene Luft, von der durch den Kondensationskanal 50 die
Feuchtigkeit entfernt wurde, wird mittels des in den Trocknungskanal 40 eingebauten
Umwälzgebläses 42 in
den Trocknungskanal 40 eingeführt. Anschließend wird
die trockene Luft von dem in den Trocknungskanal 40 eingebauten Heizelement 41 erhitzt
und dann aufgrund der Blasstärke
des Umwälzgebläses 42 wiederum
in das Innere der Trommel 30 eingeleitet. Durch Wiederholung
der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise wird die Wäsche getrocknet.
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Obwohl
in den 3 bis 5 gezeigt ist, dass das Platten-Schraubenloch 431 für das Verschrauben
von Hitzeschild 43 und Tonne 20 an dem erhabenen
Abschnitt 43b des Hitzeschildes 43 ausgebildet
ist, ist auch eine Modifikation möglich, indem beispielsweise
ein anderer Aufbau verwendet wird. Anders gesagt kann, wie es in 6 gezeigt
ist, das Hitzeschild 43 einen Basisbereich 430a aufweisen, der
in engem Kontakt mit der Tonne 20 steht. Weiter kann das
Hitzeschild 43 einen erhabenen Bereich 430b, der
von einer äußeren Oberfläche der
Tonne 20 um einen vorgegebenen Abstand beabstandet ist, umfassen,
an welchem der Trocknungskanal 40 befestigt ist. Dabei
ist ein Platten-Schraubenloch 431 zum Verschrauben des
Hitzeschildes 43 an der Tonne 20 an dem Basisbereich 430a und
ein Kanal-Schraubenloch 432 zum Verschrauben des Trocknungskanales 40 an
dem Hitzeschild 43 an dem erhabenen Bereich 430b des
Hitzeschildes 43 ausgebildet.
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In
dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel kann ein in
Richtung einer äußeren Umfangsoberfläche der
Tonne 20 vorstehender Kupplungsvorsprung (entsprechend
dem Element 200 von 5) als ein
dem Platten-Schraubenloch 431 des Hitzeschildes 43 entsprechender
Verschraubungsbereich ausgebildet sein. Zusätzlich kann ein erhabener Bereich 430c,
der das an dem Basisbereich 430a des Hitzeschildes 43 ausgebildete
Platten-Schraubenloch 431 umgibt, vorgesehen sein. Dies
erleichtert die Feststellung einer Montageposition zwischen dem
Hitzeschild 43 und dem an der Tonne 20 ausgebildeten
Kupplungsvorsprung. Der erhabene Bereich 430c ist beabstandet
von dem erhabenen Bereich 430b, in dem das Kanal-Schraubenloch 432 zum Verschrauben
des Trocknungskanals 40 an dem Hitzeschild 43 ausgebildet
ist, ausgebildet.
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Wie
vorstehend beschrieben, weist die erfindungsgemäße Trommelwaschmaschine mit
Trocknungsfunktion die folgenden Effekte auf.
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Zunächst kann
durch Verwendung des erfindungsgemäßen Systems die Wäsche gleichmäßig getrocknet
und dabei sowohl der Trocknungswirkungsgrad als auch die Trocknungsleistung erhöht werden,
da die Luft, die in das Innere der Trommel 30 zugeführt wird,
tief in das Innere der Trommel 30 eindringt. Genauer gesagt
wird die im Trocknungskanal 40 erzeugte heiße Luft
in dem vorderen oberen Bereich der Trommel 30 zugeführt, durchläuft diese
in diagonaler Richtung und wird dann an einem hinteren unteren Bereich
der Trommel 30 ausgegeben. Folglich wird die heiße Luft
tief in das Innere der Trommel 30 eingeführt, so
dass der Wirkungsgrad der Trocknung und die Leistungsfähigkeit
der Trocknung erhöht
sind.
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Zweitens
kann ein Ausmergeln oder eine Beschädigung der Dichtung 11 vermieden
werden, da der Trocknungskanal 40 – anders als bei Trommelwaschmaschinen
mit Trocknungsfunktion nach dem Stand der Technik – mit der
Tonne 20 verbunden ist.
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Drittens
ist es erfindungsgemäß möglich, Vibrationen
der Trommel 30 gleichmäßig zu absorbieren,
da der Trocknungskanal 40 mit der Tonne 20 verbunden
ist und in der Folge die obere Seite der Dichtung 11 exakt
symmetrisch zu der unteren Seite der Dichtung 11 ist.
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Wenn
die heiße
Luft durch die Tonne 20 und nicht durch die Dichtung in
die Trommel 30 eingeführt wird,
kann ein unnötiges
Heizen der Türe
verhindert werden.
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Weiter
besteht keine Notwendigkeit, an der Verbindungsstelle zwischen dem
Trocknungskanal 40 und der Tonne 20 bzw. der Verbindungsstelle
zwischen dem Kondensationskanal 50 und der Tonne 20 eine
separate Dichtung vorzusehen, wenn sowohl Trocknungskanal 40 als
auch Kondensationskanal 50 direkt an der Tonne 20 befestigt
sind. Hierdurch wird der Weg des Luftstromes durch jeden Kanal verkürzt.
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Weiter
ist die Ausgleichsfähigkeit
des Systems erhöht,
wenn der Trocknungskanal 40 als Gegengewicht für die Tonne 20 wirkt.
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Weiter
kann der Strom der in die Trommel 30 eingeführten heißen Luft
bei Beibehaltung der Stabilität
der Trommel 30 maximiert werden, wenn die Durchgangslöcher 30a für die heiße Luft
in einer wirkungsvollen Anordnung an der Vorderseite der Trommel 30 ausgebildet
sind.
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Abschließend wird
eine Beeinflussung der Tonne 20 durch die Hitze des Trocknungskanales 40 verhindert,
da der Trocknungskanal 40 nicht direkt mit der Plastiktonne 20 verbunden
ist, sondern indirekt über
einen erhabenen Bereich eines mit der Tonne 20 verschraubten
Hitzeschildes 43 verbunden ist, um die Länge eines
Hitzeübertragungspfades
zu erhöhen.