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HINTERGRUND
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1. Gebiet
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Diese
Dokument betrifft eine Vorrichtung zum Erkennen eines Riemenabspringens
bei einem Trockner sowie ein Verfahren zum Erkennen dieses Vorgangs.
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2. Beschreibung der einschlägigen Technik
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Ein
Trommeltrockner ist allgemein so konzipiert, dass er einen Trocknungsvorgang
ausführt, während in
eine Trocknungstrommel geladene Wäsche gedreht wird. Die Wäsche wird
durch die Drehung der Trocknungstrommel gedreht, und sie fällt herunter.
Trockene Luft hoher Temperatur, die in die Trocknungstrommel eingeleitet
wird, vermischt sich mit der Wäsche,
um die in diese eingedrungene Feuchtigkeit zu verdampfen. Trockner
können
in Kondensationstrockner und Ablufttrockner eingeteilt werden. Die
ersteren sind so konzipiert, dass die Luft in der Trocknungstrommel
an einen Kondensator und einen Heizer geleitet wird und dann zur
Trocknungstrommel zurückgeleitet
wird. D.h., dass die Luft im Trockner umgewälzt wird, ohne aus ihm herausgeblasen
zu werden. Die letzteren sind so konzipiert, dass die Luft in der
Trocknungstrommel an den Kondensator geleitet wird, so dass in ihr
enthaltene Feuchtigkeit beseitigt werden kann, woraufhin sie aus
dem Trockner ausgeblasen wird.
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Insbesondere
absorbiert beim Kondensationstrockner die in ihm umgewälzte Luft
die Feuchtigkeit aus der in die Trommel gelade nen Wäsche, und sie
läuft durch
den Kondensator, wodurch ihre Temperatur durch einen Wärmeaustausch
abgesenkt wird. Wenn die Temperatur der Luft abgesenkt wird, kondensiert
die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit. Das kondensierte Wasser
wird durch eine Kondenspumpe herausgepumpt und dann nach außen abgelassen.
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Andererseits
wird bei einem Ablufttrockner Luft von hoher Temperatur und hoher
Feuchtigkeit, die Feuchtigkeit aus der Wäsche in der Trommel absorbiert, über ein
Flusenfilter aus dem Trockner ausgeblasen.
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Bei
Trocknern sowohl vom Abluft- als auch vom Kondensationstyp tritt,
wenn die Wäsche
durch die Drehung der Trommel angehoben wird und herunterfällt, der
Wärmeaustausch
zwischen der trockenen Luft hoher Temperatur und der Wäsche abrupt auf.
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Indessen
ist, beim herkömmlichen
Trommeltrockner, ein Trommelriemen um den Außenumfang der Trommel gewunden,
und er ist auch um eine Motorwelle gewunden, und daher wird die
Trocknungstrommel durch die Rotationskraft des Motors gedreht.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Erkennen eines
Riemenabspringens bei einem Trockner und ein Verfahren zum Erkennen dieses
Vorgangs zu schaffen.
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Insbesondere
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Erkennen
eines Riemenabspringens bei einem Trockner und ein Verfahren zum
Erkennen dieses Vorgangs zu schaffen, die verhindern, dass einiges
der in die Trommel geladenen Wäsche örtlich erwärmt wird
und Versengungen erfährt,
was durch Stoppen des Betriebs des Motors und des Heizers auftritt,
wenn der Trommelriemen während
des Trocknungsprozesses reißt.
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Außerdem ist
es eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Erkennen
eines Riemenabspringens bei einem Trockner und ein Verfahren zum
Erkennen dieses Vorgangs zu schaffen, die einen überflüssigen Energieverbrauch dadurch
verringern, dass sie den Betrieb des Motors und des Heizers gleichzeitig
mit einem Riemenabspringen stoppen.
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Um
diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen, und gemäß dem Zweck
der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend beschrieben wird,
ist eine Vorrichtung zum Erkennen eines Riemenabspringens bei einem
Trockner mit Folgendem geschaffen: mit einer Trocknungstrommel zum
Aufnehmen von Wäsche,
einem Motor zum Ausüben
einer Rotationskraft auf die Trocknungstrommel, und einem um die
Trocknungstrommel und eine Welle des Motors gelegten Riemen, und
einer benachbart zum Motor vorhandenen Riemenreiß-Erkennungseinheit zum Erkennen
eines Riemenabspringens; wobei die Riemenreiß-Erkennungseinheit eine Druckausübung erfährt, wenn
der Motor durch eine Drehmoment verdreht wird, wenn der Riemen abspringt.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung ist ein Vorrichtung zum Erkennen
eines Riemenabspringens bei einem Trockner mit Folgendem geschaffen:
einer Trocknungstrommel; einem Motor zum Drehen der Trocknungstrommel,
und der mit einem Anpresselement versehen ist, das von einer Seite
eines Außenumfangs
absteht; einer den Motor abstützenden
Feder; einem um die Trocknungstrommel und eine Welle des Motors
gewundenen Riemen; und einem Mikroschalter, der mit dem Anpresselement
in Kontakt tritt, wenn der Riemen gerissen ist.
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Außerdem ist,
um diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen, ein Verfahren zum
Erkennen eines Riemenabspringens bei einem Trockner geschaffen,
das Folgendes beinhaltet: Drehen einer Trocknungstrommel durch Eingabe
eines Betriebsbefehls; Einschal ten einer Riemenreiß-Erkennungseinheit,
da ein um die Trocknungstrommel gewundener Riemen gerissen ist;
und Stoppen eines Heizers und eines Motors, wenn die Riemenreiß-Erkennungseinheit
eingeschaltet wird.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung ist ein Verfahren zum Erkennen
eines Riemenabspringens bei einem Trockner geschaffen, bei dem das
Abspringen des die Trocknungstrommel mit dem Motor verbindenden
Riemens durch die Wirkung erkannt wird, dass der Motor auf die Riemenreiß-Erkennungseinheit
drückt,
während
er sich dreht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Schnittansicht eines Trockners mit einer Vorrichtung zum Erkennen
eines Riemenabspringens gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Innenaufbau des Trockners
zeigt.
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3 ist
eine perspektivische Außenansicht eines
Motors, der im Trockner gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung installiert ist.
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4 ist
eine Vorderansicht, die eine hintere Schelle eines Motors zeigt.
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5 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand eines Motors in normalen Zustand
zeigt.
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6 ist
eine Seitenansicht, die den Zustand eines Motors zeigt, wenn ein
Riemenabspringen auftritt.
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7 ist
eine Ansicht, die das Profil eines Abstrahlungselements zum Verhindern
einer Wechselwirkung zwischen einem Sockel und einem Anpresselement
eines Motors zeigt.
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8 ist
eine Ansicht, die die Verteilung einer Kraft zeigt, wie sie auf
einen Motorabschnitt in einem Trockner gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ausgeübt
wird.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das einen Systemaufbau zum Realisieren eines
Steuerungsverfahrens zum Erkennen eines Riemenabspringens bei einem
Trockner gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht.
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10 ist
ein Flussdiagramm, das ein Steuerungsverfahren zum Erkennen eines
Riemenabspringens bei einem Trockner gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
detailliert erläutert.
Jedoch ist die Erfindung nicht auf die folgenden Beispiele eingeschränkt, sondern
es können durch
Hinzufügen, Ändern und
Weglassen weiterer, anderer Bauteile verschiedene Variationen und
Modifizierungen vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung
abzuweichen.
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Die 1 zeigt
eine Schnittansicht eines Trockners mit einer Vorrichtung zum Erkennen
eines Riemenabspringens gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, und die 2 zeigt eine perspektivische
Ansicht des Innenaufbaus im Trockner.
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Gemäß den 1 und 2 verfügt ein Trockner
mit einer Vorrichtung zum Erkennen eines Riemenabspringens gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung über
ein Gehäuse 11, das
das äußere Aussehen
bildet; eine im Gehäuse 11 installierte
Trocknungstrommel 12, in die Wäsche geladen wird; einen an
der Vorderseite des Gehäuses 11 angebrachten
Frontrahmen 20, eine an der Rückseite des Frontrahmens 20 angebrachte
Frontabdeckung 21 zum Halten einer Frontöffnung der
Trocknungstrommel 12; eine Bedienkonsole 22, die
auf der Oberseite des Frontrahmens 20 sitzt, um es dem
Benutzer zu ermöglichen,
Trocknungsbedingungen einzugeben; einen an der Unterseite der Trocknungstrommel 12 installierten
Sockel 23; eine drehbar an der Vorderseite des Frontrahmens 20 angebrachte Tür 13;
und einen Motor 30, der eine Rotationskraft erzeugt, während er
auf der Oberseite des Sockels 23 sitzt.
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Insbesondere
ist in der Tür 13 ein
Türflusenfilter 131 zum
Filtern von Flusen vorhanden, und direkt unter der Tür 13 ist
ein Umwälztrakt 15 vorhanden.
Außerdem
ist in einem Einlass des Umwälztrakts 15 ein
Körperflusenfilter 151 zum
Ausfiltern von Flusen vorhanden. Außerdem sind im Sockel 23 ein Kühllüfter 16 zum
Ansaugen von Außenluft
sowie ein Trocknungslüfter 18 zum
Ansaugen der Umwälzungsluft
vorhanden, die zur Vorderseite der Trocknungstrommel 12 ausgegeben
wird. Hierbei sind der Kühllüfter 16 und
der Trocknungslüfter 18 mit
der Motorwelle 31 des Motors 30 verbunden, da
sie einander zugewandt angeordnet sind. Außerdem umgibt ein Riemen 17 den
Außenumfang
der Trommel 12, und er ist um die Motorwelle 31 gelegt.
Daher wird die Trocknungstrommel 12 gedreht, wenn der Riemen 17 durch
die Drehung der Motorwelle 31 gedreht wird.
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Außerdem ist
an der Außenseite
des Gehäuses 11,
nämlich
an der Rückseite
des Trockners 10, ein Trocknungstrakt 19 vorhanden.
Insbesondere ist der Trocknungslüfter 18 an
der Unterseite des Trocknungstrakts 19 aufgenommen und
der obere Teil des Trocknungstrakts 19 ist mit der Rückseite
der Trocknungstrommel 12 verbunden. Außerdem ist im Trocknungstrakt 19 ein
Heizer 14 vorhanden, um die Umwälzungsluft durch Erzeugen von
Wärme hoher Temperatur
zu erwärmen.
Außerdem
ist die Rückseite
der Trocknungstrommel 12 über eine Trommelachse 121 mit
dem Gehäuse 11 verbunden,
wodurch sie gelagert ist.
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Außerdem sitzt
der Kühllüfter 16 im
Inneren des Sockels 23, und ein Umwälzlufttrakt und ein Kühltrakt
sind im Sockel 23 vorhanden. Außerdem ist an der Schnittstelle
zwischen dem Umwälzlufttrakt und
dem Kühltrakt
ein Kondensator vorhanden.
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Zusätzlich ist
ein Abstrahlungselement 231, in dem mehrere Löcher angebracht
sind, im Teil angeordnet, in dem der Motor 30 sitzt, so
dass die vom Motor erzeugte Wärme
schnell abgeführt
wird. Außerdem
ist der Motor 30 durch eine Feder 40 mit dem Sockel 23 verbunden,
und an einer Seite desselben ist ein Mikroschalter 50 zum
Erkennen eines Abspringens des Riemens 17 vorhanden. Hierbei
ist der Riemen 17 mit der Motorwelle 31 verbunden,
und demgemäß wird am
Motor 30 ein Drehmoment in der Richtung erzeugt, in der
sich die Feder 40 erstreckt. Die Feder 40 ist
so angeschlossen, dass sie das Drehmoment kompensiert und verhindert,
dass sich der Motor 30 durch dieses dreht. Dies wird unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert erläutert.
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Nun
wird der Betrieb des Kondensationstrockners 10 mit den
obigen Bestandteilen beschrieben.
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Als
Erstes beginnen der Motor 30 und der Heizer 14 durch
eine Eingabe eines Betriebsbefehls nach dem Laden eines zu trocknenden
Objekts in die Trocknungstrommel 12 zu arbeiten. Danach
wird Luft in die Trocknungstrommel 12 eingeleitet, wenn
der mit dem Motor 30 verbundene Trocknungslüfter 18 angetrieben
wird. Außerdem
wird die Trocknungstrommel 12 gedreht, wenn der mit der
Motorwelle 31 verbundene Riemen 17 gedreht wird.
Außerdem
wird Innenluft durch den im Inneren des Sockels ausgebildeten Kühltrakt
durch Drehung des Kühllüfters 16 eingeleitet.
Außerdem
führen
die den Umwälzlufttrakt entlangströmende Umwälzluft und
die durch den Kühltrakt
eingeleitete Innenluft einen gegenseitigen Wärmeaustausch aus, ohne gemischt
zu werden, wenn sie den Kondensator durchströmen. Außerdem wird die Umwälzluft in
den Trocknungstrakt 19 eingeleitet, nachdem der Wärmeaustausch
beendet ist, und sie wird wieder in die Trocknungstrommel 12 eingeleitet,
nachdem sie durch die Wärme 14 im
Trocknungstrakt 19 erwärmt
wurde. Außerdem
wird die Innenluft, die den Wärmeaustausch
unterzogen hat, in den Innenraum ausgegeben. Entsprechend einer
detaillierten Erläuterung
der Luftströmung
wird die Luft im Inneren der Trocknungstrommel 12 durch
die Drehung des Trocknungslüfters 18 umgewälzt. Außerdem wird
Innenluft durch den Kühllüfter 16 angesaugt und
in den Innenraum ausgegeben, nachdem sie den Kondensator durchlaufen
hat. Außerdem
führen
die im Inneren der Trocknungstrommel 12 umgewälzte Umwälzluft und
die durch den Kühllüfter 16 angesaugte
Innenluft einen wechselseitigen Wärmeaustausch aus, ohne dass
sie gemischt werden, wenn sie auf einander schneidende Weise den
Kondensator durchlaufen. Außerdem
sind eine Umwälzluft-Durchgangsschicht
und eine Innenluft-Durchgangsschicht
im Kondensator abwechselnd und einander schneidend aufgeschichtet,
wodurch die zwei Luftströmungen
nicht miteinander vermischt werden, sondern einen wechselseitigen
Wärmeaustausch
erfahren.
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Indessen
drückt,
wenn der Riemen 17 im Prozess des Drehens der Trocknungstrommel 12 reißt, der
Motor 30 auf den Mikroschalter 50, da er durch
die Elastizitätskraft
der Feder 40 verdreht wird. Hierbei ist eine Andruckkonstruktion
für den
Mikroschalter 50 am Außenumfang
des Motors 30 ausgebildet. Nachfolgend wird eine Konstruktion
zum Erkennen, wann der Riemen 17 gerissen ist, unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen detaillierter erläutert.
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Die 3 zeigt
eine perspektivische Außenansicht
eines Motors, der an einem Trockner gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung angebracht ist, und die 4 zeigt
eine Vorderansicht einer den Motor aufbauenden hinteren Schelle.
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Gemäß der 3 verfügt ein Motor 30 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung über
eine Motorschelle 34, einen Stator 32, einen im
Stator 32 vorhandenen, zu drehenden Rotor (nicht dargestellt),
eine mit dem Rotor verbundene zu drehende Motorwelle 31,
und eine Riemenscheibe 33, die sich vom Außenumfang
der Motorschelle 34 aus erstreckt und mit der ein Riemen 17 verbunden ist.
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Insbesondere
verfügt
die Motorschelle 34 über
eine vordere Schelle 35, um die Vorderseite des Stators 32 sowie
eine hintere Schelle 36 um die Rückseite des Stators 32.
Außerdem
ist die vordere Schelle 35 mit der Riemenscheibe 33 und
einem Federsperrelement 351 versehen, mit dem ein Ende
der Feder 40 verbunden ist.
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Außerdem ist
in der hinteren Schelle 36 ein Anpresselement 37 für Druckausübung auf
den Mikroschalter 50 vorhanden. Außerdem ist eine Seite des Riemens 17 eng
um die Riemenscheibe 33 gelegt, während die andere Seite desselben
eng um die Trocknungstrommel 12 gelegt ist. Außerdem sind
die um die Motorwelle 31 gelegte Seite und die um die Trocknungstrommel 12 gelegte
Seite dieselbe Seite. D.h., dass der mit der Riemenscheibe 33 und
der Motorwelle 31 verbundene Riemen 17 S-förmig gerundet
ist.
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Gemäß der 4 ist
im Zentrum der hinteren Schelle 36 ein Motorwelle-Durchgangsloch 361, durch
das die Motorwelle 31 verläuft, ausgebildet, und das Anpresselement 37 ist
am Außenumfang ausgebildet.
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Insbesondere
ist das Anpresselement 37 mit einer Form ausgebildet, die
von einem Randabschnitt der hinteren Schelle 36 absteht. Durch
diese Struktur dreht sich der Motor 30 selbst um die Motorwelle 31,
wenn der Riemen 17 reißt.
Außerdem
drückt
das Anpresselement 37 auf den Mikroschalter 50,
während
sich der Mo tor 30 dreht. Hierbei ist die Bewegungskraft,
die den Motor 30 dreht, wenn der Riemen 17 gerissen
ist, ein Moment, das durch die elastische Kraft verursacht wird,
die die Feder 40 in ihre Ausgangsposition zurückstellt.
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Genauer
gesagt, besteht das Anpresselement 37 aus einem ersten
Biegungsabschnitt 371, der mit einer speziellen Krümmung gekrümmt ist,
einem zweiten Biegungsabschnitt 373, der am Ende des ersten
Biegungsabschnitts 371 mit einer speziellen Krümmung gekrümmt ist,
und einer Spitze 372, an der der erste Biegungsabschnitt 371 in
den zweiten Biegungsabschnitt 373 übergeht, d.h. dem höchsten Punkt
des Anpresselements 37.
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Hierbei
ist die Krümmung
des ersten Biegungsabschnitts 371 größer als diejenige des zweiten
Biegungsabschnitts 373. D.h., dass der erste Biegungsabschnitt 371 wenig
gekrümmt
ist, während der
zweite Biegungsabschnitt 373 stärker als der erste Biegungsabschnitt 371 gekrümmt ist.
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Der
erste Biegungsabschnitt 371 ist wenig gekrümmt, um
zu verhindern, dass der Mikroschalter 50 durch das Anpresselement 37 in
einem Zustand angedrückt
wird, in dem der Riemen 17 nicht gerissen ist. Insbesondere
wird der Motor 30 hinsichtlich seiner Exzentrizität durch
eine Schwingung von ihm selbst oder der Trommel während der
Drehung des Riemens 17 vorgespannt. Außerdem kann der Motor 30 selbst
durch die Schwingung und die Exzentrizität innerhalb eines speziellen
Winkelbereichs verdreht werden. Für diesen Fall ist der erste
Biegungsabschnitt 371 wenig gekrümmt, um zu verhindern, dass das
Anpresselement 37 auf den Mikroschalter 50 drückt. Daher
ist es möglich,
zu verhindern, dass fehlerhaft ein Riemenabspringen erkannt wird,
obwohl der Riemen nicht abgesprungen ist.
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Auch
ist der mit der einer speziellen Krümmung gekrümmte zweite Biegungsabschnitt 373 am Punkt
ausgebildet, an dem der erste Biegungsabschnitt 371 endet,
um zu verhindern, dass der Mikroschalter beschädigt wird.
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Insbesondere
wird, wie es in der 7 dargestellt ist, das Anpresselement 37 häufig unter
dem Mikroschalter 50 angeordnet, während der Motor 30 durch
eine Zusammenbaueinrichtung auf den Sockel gesetzt wird. In diesem
Fall verdreht die Zusammenbaueinrichtung den Motor 30,
um die Position desselben zu korrigieren, und daher kann der Mikroschalter beschädigt werden,
wenn er durch das Anpresselement 37 mitgenommen wird, während sich
der Motor 30 dreht. Um dieses Problem zu verhindern, ist
der zweite Biegungsabschnitt 373 mit einer speziellen Krümmung gekrümmt, wodurch
es möglich
ist, zu verhindern, dass der Mikroschalter 50 beschädigt wird,
wenn der Motor nicht korrekt eingebaut wird.
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Auch
ist die Spitze 332 vorzugsweise benachbart zum Punkt angeordnet,
an dem auf den Mikroschalter 50 gedrückt wird, wenn durch die Elastizitätskraft
der Feder 40 während
eines Riemenabspringens ein Drehmoment auf den Motor 30 ausgeübt wird.
Insbesondere ist die Position der Spitze 372 durch das
Ausmaß der
Drehung des Motors 30, entsprechend einer geraden Linie,
von dem Punkt, an dem die Feder 30 gedehnt ist, bis zu
einem Anfangspunkt der Feder bestimmt. Anders gesagt, entspricht das
Ausmaß der
Drehung der Länge
eines Kreisbogens, der sich vom Mikroschalter bis zur Spitze 372 erstreckt.
Dies wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detaillierter erläutert.
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Die 5 zeigt
einen Zustand eines Motors in normalem Zustand, und die 6 zeigt
den Zustand eines Motors, wenn ein Riemenabspringen auftritt.
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Gemäß der 5 wird
das Anpresselement 37 durch die Zugkraft des Riemens 17 im
Zustand, in dem dieser mit der Motorwelle 31 verbundene
Riemen 17 nicht gerissen ist, an der Oberseite des Mikroschalters 50 angeordnet.
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Hierbei
steht von der Oberseite des Mikroschalters 50 eine Kontaktnase 52 ab,
und über
dieser erstreckt sich ein Kontaktstab 51. Außerdem wird
der Kontaktstab 51 beabstandet von der Kontaktnase 52 gehalten.
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Gemäß der 6 dreht
sich der Motor 30 durch die Rückstellkraft der Feder 70,
wenn der Riemen 17 reißt,
ausgehend vom dargestellten Zustand in der Gegenuhrzeigerrichtung.
Außerdem
dreht sich auch das Anpresselement 37 in der Gegenuhrzeigerrichtung,
so dass es entsprechend der Aufgabe der Spitze 372 mit
dem Kontaktstab 52 in Kontakt tritt. Außerdem wird der Kontaktstab 51 durch
das Anpresselement 37 weggedrückt, und daher tritt er mit der
Kontaktnase 52 in Kontakt. Außerdem wird der Mikroschalter 50 eingeschaltet,
wenn der Kontaktstab 51 mit der Kontaktnase 52 in
Kontakt tritt, und so wird ein Impuls erzeugt. Außerdem wird
dieses Impulssignal an eine Steuerungseinrichtung übertragen,
und diese erkennt das Riemenabspringen.
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Die 7 zeigt
das Profil eines Abstrahlungselements zum Verhindern einer Wechselwirkung
zwischen einem Sockel und einem Anpresselement eines Motors.
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Gemäß der 7 steht
das Anpresselement 37 vom Umfang der hinteren Schelle 36 ab.
Daher kann das Anpresselement 37 mit dem Abstrahlungselement 231 in
Wechselwirkung treten, wenn es sich dreht, wenn das Abstrahlungselement 231 des
Sockels 23 flach wäre.
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Um
diese Möglichkeit
zu verhindern, ist das Abstrahlungselement 231 bis auf
eine vorbestimmte Tiefe vertieft. Insbesondere ist das Abstrahlungselement 231 vorzugsweise
mit derselben Krümmung, oder
mehr, wie der des Kreises gekrümmt,
wie er gezogen wird, wenn sich die Spitze 372 des Anpresselements 37 dreht.
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Genauer
gesagt, kann das Anpresselement 37 aufgrund der durch das
Eigengewicht des Motors 30 verursachten Trägheitskraft
am Mikroschalter 50 vorbeilaufen, wenn der Motor 30 durch
die elastische Rückstellkraft
der Feder 40 verdreht wird. Andererseits ist das Anpresselement 37 aufgrund
eines versehentlichen fehlerhaften Einbaus durch eine einbauende
Person an der Unterseite des Mikroschalters 50 angeordnet.
Für diese
Fälle ist
das Abstrahlungselement 231 mit einer vorbestimmten Tiefe
gekrümmt,
damit es nicht mit dem Anpresselement 37 in Wechselwirkung
tritt.
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Die 8 zeigt
die Verteilung einer Kraft, wie sie auf einen Motorabschnitt in
einem Trockner gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ausgeübt
wird.
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Gemäß der 8 hat
der Riemen 17 eine Form, dass er die Motorwelle 31 umgibt,
nachdem er mit dem Außenumfang
der Riemenscheibe 33 in Kontakt gebracht wurde.
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Insbesondere
wird der Zug im Riemen 17 auf die Riemenscheibe 33 ausgeübt, da der
Riemen 17 eng um die Trocknungstrommel 12 gelegt
ist. D.h., dass eine die Riemenscheibe 33 andrückende Kraft F1
auf diese wirkt.
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Indessen
ist die Feder 40 eine Druckfeder mit einem vorbestimmten
Elastizitätsmodul,
und sie wird gedehnt und gehalten, wenn sie mit dem Motor verbunden
wird. Daher wirkt im Anfangszustand eine elastische Rückstellkraft
F2 auf die Feder 40.
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Es
wird auf den Motor 30 Bezug genommen, auf den durch die
auf die Riemenscheibe wirkende Kraft F1 ein Drehmoment M1 wirkt,
das die Tendenz hat, eine Drehung in der Gegenuhrzeigerrichtung auszuüben, wobei
die Stärke
des Drehmoments M1 den Wert F1*R1 (R1: Radius des Motors) hat.
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Außerdem wird
durch die Elastizitätskraft
F2 der Feder 40 ein Drehmoment M2 auf den Motor 30 ausgeübt, das
die Tendenz hat, eine Drehung in der Uhrzeigerrichtung auszuüben, und
die Stärke
des Drehmoments M2 ist F2*R2 (R2: Länge zwischen dem Zentrum des
Motors und dem Motorsperrelement). Außerdem ist die Stärke dieser
zwei Drehmomente dieselbe, weswegen der Motor still steht.
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Hierbei
wird der Motor 30 durch das durch die Feder 40 verursachte
Moment M2 in der Uhrzeigerrichtung verdreht, da das auf die Riemenscheibe wirkende
Drehmoment M1 endet, wenn der Riemen 17 reißt. Daher
drückt
das Anpresselement 37 auf den Kontaktstab 51 des
Mikroschalters 50, wenn es sich dreht.
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Indessen
ist ein Rotationswinkel des Motors 30 ein Winkel, der einer
geraden Länge
B entspricht, die gegenüber
der gedehnten Länge
A zur Anfangslänge
C der Feder 40 verringert ist.
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D.h.,
es gilt _ = R2*_
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Außerdem befindet
ich die Ausbildungsposition der Spitze 372 dort, wo sie
auf den Mikroschalter 50 drücken kann, wenn sich der Motor 30 im
Zustand, in dem der Riemen 17 nicht gerissen ist, um den
Rotationswinkel _ dreht.
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Die 9 zeigt
ein Blockdiagramm eines Systemaufbaus zum Realisieren eines Steuerungsverfahrens
zum Erkennen eines Riemenabspringens eines Trockners gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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Gemäß der 9 verfügt ein System
eines Trockners zum Realisieren eines Steuerungsverfahrens zum Erkennen
eines Riemenabspringens gemäß der Erfindung über eine
Steuerungseinrichtung 400, eine Tasteneingabeeinheit 410 zum
Eingeben einer Trocknungsbedingung und eines Betriebsbefehls, eine
Treibereinheit 440 zum Ansteuern des Motors und des Heizers
abhängig
von der eingegebenen Trocknungsbedingung, eine Riemenreiß-Erkennungseinheit 430 zum
Erkennen eines Riemenabspringens sowie einen Speicher 420,
in dem Daten gespeichert sind.
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Insbesondere
ist die Riemenreiß-Erkennungseinheit 430 der
oben beschriebene Mikroschalter 50.
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Gemäß diesem
Aufbau erfasst es die Riemenreiß-Erkennungseinheit 430,
wenn sich der Motor 30 dreht, wenn der Riemen 17 reißt, und
das erfasste Signal wird an die Steuerungseinrichtung 400 übertragen.
Außerdem
gibt die Steuerungseinrichtung 400 die Anweisung, den Motor
und den Heizer zu stoppen, was durch Ausgabe eines Steuerungssignals
erfolgt, wodurch der Betrieb der Treibereinheit 440 durch
Beurteilen des Signals gestoppt wird.
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Nachfolgend
wird ein Steuerungsverfahren zum Erkennen eines Riemenabspringens
unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm detaillierter beschrieben.
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Die 10 zeigt
ein Flussdiagramm zum Erläutern
eines Steuerungsverfahrens zum Erkennen eines Riemenabspringens
bei einem Trockner gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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Gemäß der 10 gibt
ein Benutzer unter Verwendung von Bedientasten eine Trocknungsbedingung
und einen Betriebsbefehl ein (S110). Außerdem wird ein Motor entsprechend
der Trocknungsbedingung und dem Betriebsbefehl angetrieben, und die
Trocknungstrommel wird gedreht.
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Auch
entscheidet die Steuerungseinrichtung 400, ob das Riemenabspringsignal
während
des Trocknungsprozesses erzeugt wird. Anders gesagt, entscheidet
sie in Echtzeit, ob die Riemenreiß-Erkennungseinheit einschaltet
oder nicht. Hier bedeutet "Einschalten
der Riemenreiß-Erkennungseinheit", dass ein elektrisches Signal
erzeugt wird, wenn das Anpresselement 37 auf den Mikroschalter 50 drückt.
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Indessen
schreitet ein Trocknungsprozess entsprechend der eingegebenen Trocknungsbedingung
ab, wenn das Einschaltsignal der Riemenreiß-Erkennungseinheit in der
Steuerungseinrichtung nicht empfangen wird. Außerdem wird der Trocknungsprozess
beendet, wenn der Betrieb des Trockners gestoppt wird, wenn der
Trocknungsprozess abgeschlossen ist, nachdem entschieden wurde,
ob er abgeschlossen ist oder nicht (S200). Außerdem dreht sich, wenn der
Trocknungsprozess nicht abgeschlossen ist, die Trocknungstrommel
weiterhin (S120), und der Schritt zum Entscheiden (S130), ob die
Riemenreiß-Erkennungseinheit
einschaltet oder nicht, wird weiterhin ausgeführt.
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Jedoch
werden der Heizer und der Motor gleichzeitig gestoppt, wenn die
Steuerungseinrichtung das Einschaltsignal der Riemenreiß-Erkennungseinheit
empfängt.
Wenn der Motor und der Heizer weiterarbeiten, obwohl das Bandabspringsignal empfangen
wurde, führt
dies zur Möglichkeit
eines Feuers aufgrund eines überhitzten
Heizers sowie einer Überhitzung
der Trocknungstrommel.
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Auch
wird eine Vorwärts-/Rückwärtsdrehung des
Motors wiederholt realisiert (S160), wenn der Motor und der Heizer
gestoppt sind und eine vorbestimmte Zeit verstreicht (S150). Außerdem wird
erneut erfasst, ob die Riemenreiß-Erkennungseinheit einschaltet
oder nicht (S170). Dies, da das Einschaltsignal der Riemenreiß-Erkennungseinheit
aufgrund einer elektrischen Störung
erzeugt werden kann, obwohl der Riemen nicht gerissen ist. D.h.,
dass dann, wenn das Einschaltsignal der Riemenreiß-Erkennungseinheit
erzeugt wird, der Motor und der Heizer gestoppt werden und das Einschaltsignal
der Riemenreiß-Erkennungseinheit
erneut dahingehend geprüft
wird, ob das Signal durch ein Riemenabspringen oder eine elektrische
Störung
verursacht ist.
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Indessen
wird es als Riemenabspringen angesehen, wenn entschieden wird, dass
die Riemenreiß-Erkennungseinheit
eingeschaltet hat und auf der Anzeigeeinheit wird ein Riemenabspringsignal
angezeigt (S180). Es ist möglich,
das Riemenabspringsignal durch Sprache, Zeichen und Licht anzuzeigen. Wenn
nicht entschieden wird, dass die Riemenreiß-Erkennungseinheit eingeschaltet
ist, wird dies als elektrische Störung angesehen, und so wirkt
ein normaler Trocknungsprozess (S190~200).
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Unter
Verwendung des Steuerungsverfahrens ist es möglich, das Abspringen des um
die Trocknungstrommel 12 gelegten Riemens prompt zu erkennen,
und auch prompt zu erkennen, ob der Riemen tatsächlich gerissen ist oder nicht.
Außerdem sind
durch Stoppen des Betriebs der Antriebseinheit, wenn der Riemen
gerissen ist, eine Verringerung des Energieverbrauchs und eine Stabilität des Erzeugnisses
gewährleistet.