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Diese
Erfindung betrifft eine Trommelwaschmaschine, die einen Rotationsbottich
umfasst, der nach hinten und nach unten geneigt ist.
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17 veranschaulicht
eine der konventionellen Trommelmaschinen. Die veranschaulichte Waschmaschine
weist ein Außengehäuse 201 und einen
Wasserbottich 202 auf, der elastisch von einer Vielzahl
von Aufhängungsmechanismen 203 im
Gehäuse
getragen wird. Ein Rotationsbottich 204 ist drehbar im
Wasserbottich 202 montiert. Ein Lagergehäuse 206 ist
an der Rückseite
des Wasserbottichs 202 montiert. Der Rotationsbottich 204 weist
eine Rotationswelle 205 auf, die auf einem Lager 207 getragen
wird, das im Lagergehäuse 206 untergebracht ist.
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Ein
Elektromotor 209 ist unterhalb des Wasserbottichs 202 vorhanden.
Eine Antriebsscheibe 208 ist auf der Rotationswelle 205 des
Rotationsbottichs 204 montiert. Eine Treibscheibe 210 ist
auf einer Rotationswelle 209a des Motors 209 montiert.
Ein Transmissionsriemen 212 erstreckt sich zwischen den
Scheiben 208 und 210. Die Antriebsscheibe 208, die
Treibscheibe 210 und der Transmissionsriemen 212 bilden
einen Riemenübertragungsmechanismus 211.
Bei dieser Konstruktion wird das vom Motor 209 entwickelte
Drehmoment mittels des Riemenübertragungsmechanismus 211 auf
den Rotationsbottich 204 übertragen, wodurch der Rotationsbottich
gedreht wird.
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Haushalttrommelwaschmaschinen
werden im Allgemeinen auf einem Fußboden installiert. Ein Benutzer
beugt seine Knie, um die Wäsche
in den Rotationsbottich zu bringen und sie daraus zu entnehmen.
Der bisherige Stand der Technik hat eine Trommelwaschmaschine mit
einem Rotationsbottich vorgeschlagen, der nach hinten und nach unten
geneigt ist, so dass das Innere des Rotationsbottichs leicht betrachtet
werden kann, wenn die Wäsche
in den Rotationsbottich gebracht und daraus entnommen wird. Die
folgenden Probleme ergeben sich jedoch aus dieser Konstruktion.
Das heißt,
die Wäsche bewegt
sich in das tiefe Innere des Rotationsbottichs, wenn er gedreht
wird. Im Ergebnis dessen wird ein Grad der Vibration oder Schwingung,
die während der
Drehung des Rotationsbottichs erzeugt wird, verstärkt.
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Der
Riemenübertragungsmechanismus neigt
speziell dazu, eine Vibration aus dem Grund zu erzeugen, dass die
Treibscheibe während
der Schnelldrehung rutscht, oder aus anderen Gründen. Dementsprechend, wenn
der Rotationsbottich nach hinten und nach unten geneigt ist, wird
die durch den Rotationsbottich hervorgerufene Vibration weiter verstärkt. Außerdem schwingt
der Wasserbottich bei der Vibration des Rotationsbottichs. Um eine
Kollision des Wasserbottichs mit dem Außengehäuse zu verhindern, muss ein
ausreichender Abstand zwischen dem Wasserbottich und dem Gehäuse gesichert
werden. Für
diesen Zweck muss die Abmessung des Gehäuses vergrößert werden, wenn ein hoher
Grad an Vibration vom Rotationsbottich erzeugt wird.
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Das
FR-A-1340648 beschreibt eine Trommelwaschmaschine, die einen Rotationsbottich
umfasst, der für
eine Verbesserung der Leichtigkeit des Zuganges zum Rotationsbottich
nach hinten und nach unten geneigt ist.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, zu verhindern, dass die Tür unbeabsichtigt
geschlossen wird.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Trommelwaschmaschine nach Patentanspruch
1 bereit.
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Entsprechend
der vorangehend beschriebenen Konstruktion kann der Wirkungsgrad
des Zuganges zum Rotationsbottich oder beim Hineinbringen der Wäsche in
den Rotationsbottich oder Herausnehmen der Wäsche verbessert werden, da
der Rotationsbottich nach hinten und nach unten geneigt ist. Außerdem,
da der Rotationsbottich direkt durch den Motor angetrieben wird,
wird eine Erhöhung
des Grades der Vibration oder des Geräusches, die während der
Drehung des Rotationsbottichs erzeugt wird, infolge der Bereitstellung
des Rotationsbottichs in einer nach hinten und nach unten geneigten
Weise.
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Der
Motor ist vorzugsweise ein Außenrotortyp.
Ein Motor vom Außenrotortyp
weist eine kleinere axiale Abmessung auf und entwickelt ein höheres Drehmoment
als ein Motor vom Innenrotortyp. Dementsprechend kann eine Vergrößerung der
Abmessung des Außengehäuses nach
hinten und nach vorn begrenzt werden, wenn der Motor vom Außenrotortyp
an der hinteren Wand des Wasserbottichs bereitgestellt wird.
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Der
Rotationsbottich weist vorzugsweise eine Rotationsachse auf, die
in einem Winkelbereich zwischen 10 und 20 Grad relativ zu einer
horizontalen Achse geneigt ist. Folglich, da das Innere des Rotationsbottichs
vom vorderen Bereich aus bis in das tiefe Innere umfassend betrachtet
werden kann, kann der Wirkungsgrad des Zuganges zum Rotationsbottich
weiter verbessert werden.
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Das
Außengehäuse weist
vorzugsweise eine Zugangsöffnung
auf, die in einer Vorderwand davon gebildet wird. Die Trommelwaschmaschine
weist außerdem
auf: eine Tür
für das
Schließen
und Öffnen der
Zugangsöffnung
des Gehäuses;
ein Türöffnungsfunktionsnachweiselement,
das eine Funktion für
das Öffnen
der Tür
nachweist; und ein Regelungselement, das den Motor mittels eines
elektrischen Bremsens zum Stillstand bringt, wobei das Regelungselement
den Motor zum Stillstand bringt, wenn ein Nachweisvorgang vom Türöffnungsfunktionsnachweiselement
durchgeführt
wurde. Der Motor wird auf der Basis einer Türöffnungsfunktion abgebremst,
die durch eine andere vorher durchgeführte Funktion bewirkt wird.
Folglich, da der Rotationsbottich in einer kurzen Zeit ab dem Zeitpunkt
eines tatsächlichen Öffnens der
Tür zum
Stillstand gebracht wird, kann die Sicherheit verbessert werden.
Insbesondere, wenn der Rotationsbottich direkt durch den Motor angetrieben wird,
kann der Motor in einer kürzeren
Zeit durch das elektrische Bremsen als durch das mechanische Bremsen
zum Stillstand gebracht werden. Das verbessert weiter die Sicherheit.
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Das
Außengehäuse weist
vorzugsweise eine Zugangsöffnung
auf, die in einer Vorderwand davon gebildet wird. Die Trommelwaschmaschine
weist außerdem
auf: ein Funktionsregelungselement, das eine Waschfunktion steuert;
einen Schalter, der die Ausführung
der Waschfunktion anzeigt; und eine Tür für das Schließen und Öffnen der
Zugangsöffnung des
Gehäuses.
Das Funktionsregelungselement verhindert die Waschfunktion, bis
der Schalter betätigt wird,
wenn die Tür
nach dem Start der Waschfunktion geöffnet wurde. Wenn die Tür nach dem
Start der Waschfunktion geöffnet
wird, wird sie nicht erneut gestartet, bis der Schalter betätigt und
die Ausführung der
Waschfunktion befohlen wird. Folglich kann eine unbeabsichtigte
Drehung des Rotationsbottichs verhindert werden, und dementsprechend
kann die Sicherheit verbessert werden.
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Die
Trommelwaschmaschine weist außerdem
vorzugsweise ein Gebläse
und einen Trockner für
das Trocknen der Wäsche
im Rotationsbottich auf. Bei dieser Konstruktion ist der Wasserbottich nach
hinten und nach unten geneigt, und das Gebläse ist an der Rückseite
einer oberen hinteren Wand des Wasserbottichs im Gehäuse angeordnet.
Wenn der Wasserbottich nach hinten und nach unten geneigt ist ebenso
wie der Rotationsbottich, ergibt sich bei der Konstruktion ein Totraum
an der Rückseite der
oberen hinteren Wand des Wasserbottichs im Gehäuse. Da das Gebläse an der
Rückseite
der oberen hinteren Wand des Wasserbottichs angeordnet ist, kann
der Totraum effektiv genutzt werden.
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Der
Wasserbottich ist vorzugsweise nach hinten und nach unten geneigt.
Bei dieser Konstruktion weist die Trommelwaschmaschine außerdem eine
Entleerungspumpe für
das Entleeren des Wasserbottichs auf, wobei die Entleerungspumpe
unterhalb eines vorderen unteren Abschnittes des Wasserbottichs
im Gehäuse
angeordnet ist. Wenn der Wasserbottich nach hinten und nach unten
geneigt ist ebenso wie der Rotationsbottich, ergibt sich bei der
Konstruktion ein Totraum an der Rückseite der unteren hinteren
Wand des Wasserbottichs im Gehäuse.
Da die Entleerungspumpe an der Rückseite der
unteren hinteren Wand des Wasserbottichs angeordnet ist, kann der
Totraum effektiv genutzt werden.
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Das
Gehäuse
umfasst eine Vorderwand, die außerdem
eine Vorderwandplatte mit einer Wäschezugangsöffnung und eine Tür umfasst,
die in der Vorderwandplatte vorhanden ist, um die Zugangsöffnung zu
schließen
und zu öffnen,
wobei die Vorderwandplatte unter einem Winkel geneigt ist, der von
einer Neigung einer Vorderwand des Rotationsbottichs abweicht. Die
Neigung der Vorderwand des Rotationsbottichs kann so eingestellt
werden, dass die Wasche leicht in den Rotationsbottich gebracht
und daraus entnommen wird, und die Neigung des vorderen Gehäuses kann
so eingestellt werden, dass eine Vergrößerung der Abmessung des Gehäuses verhindert wird.
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Eine
Neigung der Tür
relativ zu einer vertikalen Achse ist kleiner als eine Neigung der
Vorderwand des Rotationsbottichs. Im Ergebnis dieser Konstruktion
kann verhindert werden, dass die Tür unbeabsichtigt im offenen
Zustand geschlossen wird.
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Eine
Neigung der Vorderwandplatte des Gehäuses relativ zu einer vertikalen
Achse ist vorzugsweise kleiner als eine Neigung der Vorderwand des Rotationsbottichs.
Folglich kann verhindert werden, dass das Außengehäuse eine Vergrößerung der
Abmessung nach hinten und nach vorn erfährt.
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Die
Vorderwand des Rotationsbottichs weist eine Neigung auf, die sich
zwischen 5 und 20 Grad bewegt, und die Vorderwand des Gehäuses weist eine
Neigung auf, die so eingestellt ist, dass sie um oder ungefähr 2 Grad
kleiner ist als eine Neigung des Rotationsbottichs und somit zwischen
3 und 15 Grad liegt. Folglich kann verhindert werden, dass die Abmessung
des Außengehäuses nach
hinten und nach vorn größer wird,
mit einem Wirkungsgrad beim Hineinbringen der Wäsche in den Rotationsbottich
und beim Entnehmen daraus.
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Die
Vorderwandplatte des Gehäuses
umfasst vorzugsweise einen Abschnitt, der niedriger als die Zugangsöffnung angeordnet
ist und in einer vertikalen Fläche
gebildet wird. Folglich kann speziell verhindert werden, dass die
Abmessung nach hinten und nach vorn beim unteren Abschnitt des Außengehäuses größer wird.
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Die
Trommelwaschmaschine weist vorzugsweise außerdem einen Wasserbottichdeckel,
der die Vorderwand des Wasserbottichs bildet, und einen Trockner
für das
Trocknen der Wäsche
im Rotationsbottich auf, wobei der Trockner einen Heißluftgenerator
für das
Erzeugen von Heißluft
umfasst. Bei dieser Konstruktion ist der Wasserbottich nach hinten
und nach unten geneigt, und der Wasserbottichdeckel weist eine Luftzuführöffnung auf,
durch die Heißluft vom
Heißluftgenerator
in den Rotationsbottich geliefert wird. Da keine speziellen Teile
für die
Luftzuführöffnung erforderlich
sind, kann die Konstruktion der Waschmaschine vereinfacht werden.
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Die
Trommelwaschmaschine weist vorzugsweise außerdem ein Ausdehnungsstück, das
die Wäschezugangsöffnung und
eine Öffnung
des Wasserbottichs verbindet, und einen Trockner für das Trocknen
der Wäsche
im Rotationsbottich auf, wobei der Trockner einen Heißluftgenerator
für das
Erzeugen von Heißluft
umfasst. Bei dieser Konstruktion ist der Wasserbottich nach hinten
und nach unten geneigt, und das Ausdehnungsstück weist eine Luftzuführöffnung auf,
durch die die Heißluft
vom Heißluftgenerator
in den Rotationsbottich zugeführt
wird. Da keine speziellen Teile für die Luftzuführöffnung erforderlich sind,
kann die Konstruktion der Waschmaschine folglich vereinfacht werden.
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Die
Erfindung wird nur als Beispiel mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, die zeigen:
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1 eine
Längsschnittseitenansicht
der Trommelwaschmaschine einer ersten Ausführung;
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2 eine
Querschnittdraufsicht eines Teils des Außengehäuses um die Tür;
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3 eine
Querschnittdraufsicht einer Sperrvorrichtung, die den geschlossenen
Zustand der Tür
zeigt;
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4 eine
Querschnittdraufsicht der Sperrvorrichtung, die eine Greiffunktion
zeigt;
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5 eine
Längsschnittvorderansicht
der Sperrvorrichtung, die die Greiffunktion zeigt;
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6 eine
Querschnittdraufsicht der Sperrvorrichtung, die den offenen Zustand
der Tür
zeigt;
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7 ein
schematisches Blockdiagramm, das eine elektrische Anordnung der
Trommelwaschmaschine zeigt;
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8 einen
Zeitplan, der den Inhalt der Funktionssteuerung zeigt;
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9A, 9B und 9C zeichnerische Darstellungen,
die die Beziehungen zwischen einer Neigung des Rotationsbottichs
und einem Gesichtsfeld zeigen, wenn die Neigung jeweils 0, 10 und
22 Grad beträgt;
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10 eine
grafische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Neigung des
Rotationsbottichs und der Bewertung der Leichtigkeit des Zuganges
zum Rotationsbottich, usw. zeigt;
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11 eine
Darstellung gleich 1, die die Trommelwaschmaschine
einer zweiten Ausführung zeigt;
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12 eine
Darstellung gleich 1, die die Trommelwaschmaschine
einer dritten Ausführung zeigt;
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13 eine
Darstellung gleich 1, die die Trommelwaschmaschine
einer vierten Ausführung
in Übereinstimmung
mit der Erfindung zeigt;
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14 eine
Vorderansicht der Trommelwaschmaschine;
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15 eine
vergrößerte Darstellung
eines Funktionsbedienungsfeldes der Trommelwaschmaschine;
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16 eine
Darstellung gleich 1, die die Trommelwaschmaschine
einer fünften
Ausführung
in Übereinstimmung
mit der Erfindung zeigt; und
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17 eine
Längsschnittseitenansicht
einer konventionellen Trommelwaschmaschine.
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Mehrere
Ausführungen
der vorliegenden Erfindung werden beschrieben. 1 bis 10 veranschaulichen
eine erste Ausführung.
Mit Bezugnahme auf 1 weist eine Trommelwaschmaschine der
Ausführung
ein Außengehäuse 1 auf,
das in der Form eines im Allgemeinen rechteckigen Kastens ausgebildet
ist. Das Gehäuse 1 umfasst
eine Vorderwandplatte 2 mit einer kreisförmigen Zugangsöffnung 2a,
durch die die Wäsche
in einen Rotationsbottich 10 gebracht und daraus entnommen
wird. Eine Tür 9, die
die Zugangsöffnung 2a verschließt und öffnet, ist an
der Vorderwandplatte 2 des Gehäuses 1 montiert. Die
Tür 9 ist
zu einer kreisförmigen
Form ausgebildet und weist einen mittleren durchsichtigen Abschnitt 9b aus
beispielsweise Glas auf. Die Vorderwandplatte 2 und die
Tür 9 bilden
eine Vorderwand des Gehäuses 1.
Ein Wasserbottich 3 ist im Gehäuse 1 so vorhanden,
dass er nach hinten und nach unten geneigt ist. Der Wasserbottich 3 wird
elastisch von einem Paar Aufhängungsmechanismen 4 getragen,
von denen nur einer in 1 gezeigt wird. Zwei Federn 3a und 3b sind
an einem oberen Abschnitt des Wasserbottichs 3 vorhanden.
Die Federn 3a und 3b begrenzen ein Hin- und Herschwingen
des Wasserbottichs 3.
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Der
Wasserbottich 3 weist ein zylindrisches Gehäuse 5,
eine hintere Endplatte 6 und eine vordere Endplatte 7 auf.
Eine jede von Gehäuse 5 und
hinterer und vorderer Endplatte 6 und 7 besteht
beispielsweise aus einer Metallplatte. Die vordere Endplatte 7 weist
eine kreisförmige Öffnung 7a auf.
Das Ausdehnungsstück 8,
das beispielsweise aus Gummi besteht, verbindet die Öffnung 7a mit
der Zugangsöffnung 2a des
Gehäuses 1.
Wenn die Zugangsöffnung 2a durch
die Tür 9 geschlossen
wird, wird ein vorderer Umfangsrand 8a des Ausdehnungsstückes 8 zwischen
dem Umfangsrand der Zugangsöffnung 2a und
der Tür 9 angeordnet.
Dementsprechend bewirkt die Tür 9 ein
wasserdichtes Verschließen
der Zugangsöffnung 2a.
Eine Verstärkungsplatte 6a ist
an der hinteren Endplatte 6 so montiert, dass sie auf der Rückseite
der hinteren Endplatte angeordnet wird.
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Ein
Rotationsbottich 10 ist im Wasserbottich 3 für eine Drehung
vorhanden und weist ein zylindrisches Gehäuse 11, eine hintere
Endplatte 12 und eine vordere Endplatte 13 auf.
Der Rotationsbottich 10 ist ebenfalls so angeordnet, dass
er entsprechend dem Wasserbottich 3 nach hinten und nach
unten geneigt ist. Das Gehäuse 11 weist
eine Anzahl von kleinen Löchern 11a auf,
durch die sowohl Luft als auch Wasser fließt. Das Gehäuse 11 weist ebenfalls
eine Vielzahl von Prallflächen
(nicht gezeigt) auf einer inneren Umfangsfläche davon auf. Die vordere
Endplatte 13 weist eine kreisförmige Öffnung 13a auf. Die hintere
Endplatte 12 weist eine Anzahl von Löchern (nicht gezeigt) auf.
Eine Rotationsbottichhalterung 12a aus beispielsweise Metall
ist an einer Rückseite der
hinteren Endplatte 12 gesichert. Die Halterung 12a weist
eine größere Dicke
als die hintere Endplatte 12 auf und ist mit einer Vielzahl
von Entlüftungslöchern ausgebildet.
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Eine
Rotationsbottichwelle 14 ist an einem Abschnitt der Rückseite
der Halterung 12a gesichert, der im Allgemeinen einer Mitte
der hinteren Endplatte 12 entspricht. Ein Lagergehäuse 15,
das durch Gießen
hergestellt wird, ist an der hinteren Endplatte 6 und einer
Verstärkungsplatte 6a befestigt.
Das Lagergehäuse 15 weist
ein vorderes Ende auf, das sich durch die hintere Endplatte 6 und
die Verstärkungsplatte 6a erstreckt.
Beispielsweise sind zwei Lager 16 im Lagergehäuse 15 vorhanden.
Die Rotationsbottichwelle 14 wird drehbar auf den Lagern 16 getragen.
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Ein
Stator 19, der einen bürstenlosen
Motor 17 vom Außenrotortyp
bildet, ist an einem Außenumfang
des Lagergehäuses 15 befestigt.
Der Stator 19 weist ein Ständerblechpaket und Wicklungen
auf, die auf das Ständerblechpaket
gewickelt sind. Ein Rotor 18, der ebenfalls den bürstenlosen
Motor 17 bildet, ist am hinteren Ende der Welle 14 befestigt.
Der Rotor 18 weist Dauermagneten 18a gegenüberliegend
dem Stator 19 auf. Daher wird der Rotationsbottich 10 direkt
vom Motor 17 gedreht. Der Rotationsbottich 10 weist
eine Rotationsachse auf, die relativ zu einer horizontalen Achse
nach hinten und nach unten geneigt ist. In diesem Fall weist die
Rotationsachse des Rotationsbottichs 10 eine Neigung auf,
die sich zwischen 10 und 20 Grad relativ zur horizontalen Achse bewegt.
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Der
Grund für
den vorangehend beschriebenen Bereich der Neigung des Rotationsbottichs 10 wird
jetzt mit Bezugnahme auf 9A bis 10 beschrieben. 9A, 9B und 9C zeigen
Gesichtsfelder Sr im Rotationsbottich 10, wenn die Neigung
des Bottichs jeweils 0, 10 und 22 Grad beträgt. Wie in 9A gezeigt
wird, wenn die Neigung des Bottichs 10 0 Grad beträgt, ist
das Gesichtsfeld Sr so klein, dass der Benutzer nicht ausreichend
in den inneren Teil des Inneren des Bottichs 10 sehen kann. Wenn
jedoch der Rotationsbottich 10 nach hinten und nach unten
geneigt ist, wird das Gesichtsfeld Sr mit Zunahme der Neigung des
Bottichs vergrößert. Ein
Versuch, der von den Erfordern durchgeführt wird, zeigt, dass das Gesichtsfeld
Sr in geeigneter Weise vergrößert wird,
wenn die Neigung des Bottichs 10 10 Grad übersteigt,
wie in 9B gezeigt wird. Wenn die Neigung
20 Grad übersteigt,
kann der Benutzer nicht ausreichend in das vordere Innere sehen,
das mit dem Symbol f gekennzeichnet wird, obgleich das Gesichtsfeld
Sr groß ist,
wie in 9C gezeigt wird. Außerdem,
wenn die Neigung des Bottichs 10 groß ist, werden die Tiefe und
die Höhe
des Bottichs so vergrößert, dass
die Abmessung des Außengehäuses 1 vergrößert wird.
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10 zeigt
die Beziehung zwischen der Neigung des Rotationsbottichs 10 und
der Bewertung der Leichtigkeit des Zuganges zum Rotationsbottich 10.
Die Abszissenachse zeigt die Neigung des Bottichs, und die Ordinatenachse
zeigt die Bewertung. Die Bewertung wurde aus den Ergebnissen der
Fragebogen zu fünf
Punkten erhalten, d.h., „die Leichtigkeit,
die Wäsche
in den Bottich hineinzubringen (erster Punkt)", „die
Leichtigkeit, die Wäsche
aus dem Bottich zu entnehmen (zweiter Punkt)", „die Leichtigkeit,
die Wäsche
aus einer Ecke zu entnehmen (dritter Punkt)", „die
Leichtigkeit, in den Bottich zu sehen (vierter Punkt)" und „die Gesamteinschätzung (fünfter Punkt)". Ein größerer Wert
zeigt eine höhere
Bewertung. Der Wert von 0 bedeutet, dass sie weder gut noch schlecht
ist.
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Größere Werte
werden bei all den Punkten bestimmt, wenn sich die Neigung zwischen
5 und 20 Grad bewegt, als wenn sie 0 Grad beträgt. Insbesondere, wenn die
Neigung 10 Grad beträgt,
ist die Bewertung betreffs eines jeden von drei der fünf Punkte bei
oder über
0. Betreffs eines jeden des zweiten, dritten und fünften Punktes
ist die Bewertung niedriger, wenn die Neigung 20 Grad beträgt, als
wenn die Neigung 15 Grad beträgt.
Die Bewertung ist jedoch höher,
wenn die Neigung 20 Grad beträgt,
als wenn die Neigung 0 Grad beträgt.
Angesichts der Ergebnisse wird die Neigung des Rotationsbottichs 10 so eingestellt,
dass sie sich zwischen 10 und 20 Grad bewegt. Beispielsweise wird
die Neigung des Bottichs 10 auf 10 Grad bei der Ausführung eingestellt. Außerdem wird
der Wasserbottich 3 im Wesentlichen unter dem gleichen
Winkel relativ zur horizontalen Achse geneigt wie der Rotationsbottich 10.
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Mit
der Neigung des Wasserbottichs 3 und des Rotationsbottichs 10 werden
die vorderen Endplatten 7 und 13 der jeweiligen
Bottiche relativ zu einer vertikalen Achse geneigt. Die Tür 9 wird
mit der gleichen Neigung wie die vorderen Endplatten 7 und 13 in
der Ausführung
geneigt. Der Umfangsrand und die rechte und linke Seite der Zugangsöffnung 2a werden
ebenfalls geneigt, wohingegen der andere Abschnitt der Vorderwandplatte 2 vertikal
ist.
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Der
Wasserbottich 3 weist ein Entleerungsloch 20 auf,
das im hinteren Boden davon gebildet wird. Eine Entleerungspumpe 21 ist
an der Vorderseite des Bodens 1a des Gehäuses 1 vorhanden.
Das Neigen des Wasserbottichs 3 nach hinten und nach unten
führt zu
einem Totraum unterhalb der unteren Vorderwand des Wasserbottichs 3 im
Inneren des Gehäuses 1.
Die Entleerungspumpe 21 wird im Totraum angeordnet. Außerdem ist
das Entleerungsloch 20 mit einem Eintritt der Entleerungspumpe 21 verbunden.
Ein Austritt der Entleerungspumpe 21 ist mit einem elastischen
Entleerungsschlauch 22 verbunden. Der Entleerungsschlauch 22 umfasst
einen mittleren Abschnitt (nicht gezeigt), der höher angeordnet ist als ein
eingestellter maximaler Wasserpegel im Wasserbottich 3.
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Ein
Wasserversorgungsbehälter 24 ist
im oberen Inneren des Gehäuses 1 vorhanden.
Der Wasserversorgungsbehälter 24 umfasst
ein Wasserversorgungsventil 23 für das Zuführen von Wasser in den Wasserbottich 3 und
einen Waschmittelabgabebehälter 50.
Das Wasserversorgungsventil 23 ist mit dem Wasserversorgungsbehälter 24 verbunden.
Ein elastischer Schlauch 25 verbindet den Wasserversorgungsbehälter 24 mit
dem Wasserbottich 3. Eine Hinterwandplatte 26,
die als eine Rückseite
des Gehäuses 1 dient,
weist eine Inspektionsöffnung 26a auf,
die so ausgebildet ist, dass sie dem Motor 17 entgegengesetzt
ist. Die Inspektionsöffnung 26a wird durch
einen abnehmbaren Deckel 27 verschlossen.
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Eine
Sperrvorrichtung 28 wird jetzt mit Bezugnahme auf 2 bis 6 beschrieben.
Die Sperrvorrichtung 28 dient als Sperrelement, das die Tür 9 im
geschlossenen Zustand verriegelt. Mit Bezugnahme auf 2 ist
die Tür 9 mittels
eines Gelenkes 9a an der Vorderwandplatte 2 des
Gehäuses 1 so montiert,
dass sie in der Richtung des Pfeils A und in der Richtung entgegengesetzt
dem Pfeil A gedreht wird. Ein Knopfkasten 29 ist an einem
Abschnitt der Tür 9 gegenüber des
Scharniers 9a angebracht. Der Knopfkasten 29 umfasst
einen drehbaren Knopf 30 und eine Eingriffsklaue 31,
die mit dem Knopf 30 gedreht wird. Eine Feder 30a drückt im Allgemeinen den
Knopf 30 und die Klaue 31 in der Richtung des Pfeils
B.
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Ein
Sperrgehäuse 32 ist
an einem Abschnitt der Vorderwandplatte 2 gegenüberliegend
der Klaue 31 vorhanden. Ein Sperrabschnitt 33 ist
im Sperrgehäuse 32 vorhanden.
Das Sperrgehäuse 32 umfasst eine
Vorderwand, die mit einer Öffnung 32a ausgebildet
ist, wie in 3 gezeigt wird. Wenn die Tür 9 geschlossen
wird, wird die Klaue 31 durch die Öffnung 32a in das
Sperrgehäuse 32 eingesetzt,
wobei ein Eingriff mit dem Sperrabschnitt 33 erfolgt. Im
Ergebnis dessen wird die Tür 9 im
geschlossenen Zustand verriegelt.
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Ein
Türverriegelungsschaltmagnet 34 ist
im Sperrgehäuse 32 vorhanden.
Der Schaltmagnet 34 ist so angeordnet, dass ein Kolben 34a davon
auf einer Bewegungskurve der Klaue 31 angeordnet wird, wenn
der Schaltmagnet 34 abgeschaltet wird. Folglich verhindert
der Kolben 34a, dass die Klaue 31 um einen derartigen
Winkel gedreht wird, dass sie vom Sperrabschnitt 33 getrennt
wird, wie in 3 gezeigt wird. Wenn der Schaltmagnet 34 eingeschaltet
wird, zieht sich der Kolben 34a von der Bewegungskurve der
Klaue 31 zurück.
Im Ergebnis dessen können
die Klaue 31 und der Knopf 30 in der Richtung
entgegengesetzt dem Pfeil B gedreht werden, wie in 4 gezeigt
wird. Die Sperrvorrichtung 28 weist einen Knopf 30,
eine Feder 30a, eine Klaue 31, einen Sperrabschnitt
und den Schaltmagneten 34 auf.
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Das
Sperrgehäuse 32 umschließt einen
ersten Nachweisschalter 35 und einen zweiten Nachweisschalter 36.
Beide Schalter liefern entsprechende Ausgangssignale an einen Steuerschaltkreis 44 (siehe 7),
die als ein Regler dient, der später
beschrieben wird. Wenn die Klaue 31 mit dem Sperrabschnitt 33 in
Eingriff ist, wird der erste Nachweisschalter 35 eingeschaltet,
wodurch das Ausgangssignal geliefert wird, wie in 3 und 5 gezeigt wird.
Auf diese Weise bildet der erste Nachweisschalter ein Verriegelungszustandsnachweiselement.
Außerdem,
wenn der Knopf 30 in der Richtung entgegengesetzt dem Pfeil
B gedreht wird, während die
Tür 9 geschlossen
ist, wird die Klaue 31 ebenfalls in der Richtung entgegengesetzt
dem Pfeil B gedreht, so dass sie vom Sperrabschnitt 33 getrennt
wird. Im Ergebnis dessen wird der zweite Nachweisschalter 36 eingeschaltet.
Wenn der Knopf 30 in der Richtung des Pfeils A in diesem
Zustand gedreht wird, wird die Tür 9 geöffnet, so
dass die Klaue 31 aus dem Sperrgehäuse 32 austritt, wie
in 6 gezeigt wird. Mit anderen Worten, der zweite
Nachweisschalter 36 wird auf der Basis einer Funktion eingeschaltet,
die vor einer Funktion für
das Öffnen
der Tür
durchgeführt wird.
Dementsprechend bildet der zweite Nachweisschalter 36 ein
Türöffnungsfunktionsnachweiselement,
das die Funktion für
das Öffnen
der Tür
nachweist, um ein Ausgangssignal zu liefern. Wenn die Klaue 31 aus
dem Sperrgehäuse 32 austritt,
werden sowohl der erste als auch der zweite Nachweisschalter 35 und 36 abgeschaltet.
Zu diesem Zeitpunkt weist der Steuerschaltkreis 44 den
offenen Zustand der Tür 9 nach.
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7 zeigt
eine elektrische Anordnung der Trommelwaschmaschine. Eine Wechselstromversorgung 37 weist
beide Anschlussklemmen auf mit denen ein Gleichstromversorgungsschaltkreis 38 verbunden
ist. Der Gleichstromversorgungsschaltkreis 38 weist einen
Vollweggleichrichterschaltkreis und einen Glättungskondensator auf. Der
Gleichstromversorgungsschaltkreis 38 weist Ausgangsklemmen
auf, von denen sich die Gleichstromsammelschienen 38a und 38b erstrecken.
Ein Wechselrichterhauptschaltkreis 39 ist mit den Gleichstromsammelschienen 38a und 38b verbunden.
Der Wechselrichterhauptschaltkreis 39 weist drehstrombrückenverbundene
Schaltelemente 40a bis 40f wie beispielsweise
IGBTs, und Freilaufdioden 41a bis 41f auf, die
parallel mit den jeweiligen Schaltelementen geschaltet sind. Der
Wechselrichterhauptschaltkreis 39 weist Ausgangsklemmen 42u, 42v und 42w auf,
die mit Drehstromwicklungen 17u, 17v und 17w des
Motors 17 verbunden sind. Die Schaltelemente 40a bis 40f weisen
Steueranschlüsse
(Gates) auf, die mit einer Antriebsschaltung 43 verbunden
sind, die Optokoppler aufweist. Die Antriebsschaltung 43 ist
mit einem Steuerschaltkreis 44 verbunden.
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Der
Steuerschaltkreis 44 weist einen Mikrocomputer auf und
speichert ein Steuerprogramm für das
Steuern einer Gesamtfunktion der Trommelwaschmaschine. Positionsnachweissignale,
die von Hall-ICs 45u, 45v und 45w geliefert
werden, die als Positionsnachweiselemente für den Motor 17 dienen, werden
dem Steuerschaltkreis 44 zugeführt. Basierend auf den gelieferten
Positionssignalen und dem Steuerprogramm steuert der Steuerschaltkreis 44 die Antriebsschaltung 43,
um die Schaltelemente 40a bis 40f mittels einer
Impulsbreitenmodulation (PWM) weiter zu steuern, worauf eine Spannung,
die daran angelegt wird, und eine Zeitsteuerung für die Zuschaltung
einer jeden der Wicklungen 17u, 17v und 17w gesteuert
werden. Außerdem
weist der Steuerschaltkreis 44 eine Drehzahl des Motors 17 auf
der Basis der Positionsnachweissignale nach.
-
Die
Nachweissignale, die vom ersten und zweiten Nachweisschalter 35 und 36 erzeugt
werden, werden ebenfalls dem Steuerschaltkreis 44 zugeführt, wie
es vorangehend beschrieben wird. Außerdem liefern ein Schaltereingangsabschnitt 46 und ein
Wasserpegelnachweisabschnitt 47 ein Betriebssignal und
ein Nachweissignal jeweils zum Steuerschaltkreis 44. Basierend
auf den Signalen, die vom Schaltereingangsabschnitt 46,
dem Wasserpegelnachweisabschnitt 47 und den Nachweisschaltern 35 und 36 geliefert
werden, und dem Steuerprogramm steuert der Steuerschaltkreis 44 das
Wasserversorgungsventil 23, die Entleerungspumpe 21,
den Schaltmagnet 34 und den Motor 17. Der Schaltereingangsabschnitt 46 umfasst
einen Netzschalter, einen Wählschalter
für das
Auswählen
eines geeigneten Waschverlaufes und einen Startschalter für das Starten
und Unterbrechen des Waschvorganges, obgleich keiner dieser Schalter
gezeigt wird. Der Wasserpegelnachweisabschnitt 47 weist
den Wasserpegel im Wasserbottich 3 nach.
-
Die
Funktion der Trommelwaschmaschine wird jetzt beschrieben. Ein automatischer
Waschverlauf wird in der folgenden Beschreibung ausgewählt.
8 zeigt
einen Zeitplan des automatischen Waschverlaufes und die Funktionen
des Motors
17, des Wasserversorgungsventils
23,
der Entleerungspumpe
21 und des Schaltmagneten
34.
Der automatische Waschverlauf umfasst einen Schritt für das Nachweisen
der Wäschemenge,
einen Waschschritt, einen ersten Spülschritt, einen zweiten Spülschritt, einen
dritten Spülschritt
und einen Entwässerungsschritt.
Das Symbol „O" kennzeichnet einen
Schritt, wo der Motor
17 eingeschaltet wird, um sich in
einer Richtung zu drehen (Einwegeinschaltung). Das Symbol „
" kennzeichnet einen
Schritt, wo der Motor
17 eingeschaltet wird, um sich abwechselnd
in beiden Richtungen zu drehen (abwechselnde Einschaltung). Das
Wasserversorgungsventil
23 wird gesteuert, um den Wasserversorgungsvorgang
bei dem Schritt auszuführen,
der mit dem Symbol „K" gekennzeichnet ist.
Die Entleerungspumpe
21 wird gesteuert, um den Entleerungsvorgang
bei dem Schritt durchzuführen, der
mit dem Symbol „P" gekennzeichnet ist.
Der Schaltmagnet
34 wird gesteuert, um einen Verriegelungsvorgang
bei einem Schritt, der mit dem Symbol „L" gekennzeichnet ist, und einen Entriegelungsvorgang
bei dem Schritt durchzuführen,
der mit dem Symbol „L" gekennzeichnet ist.
-
Wenn
der Netzschalter (nicht gezeigt) eingeschaltet wird, schaltet der
Steuerschaltkreis 44 den Schaltmagneten 34 über eine
vorgegebene Zeit (automatische Stromabschaltzeit) ein, um die Tür zu entriegeln.
Außerdem,
wenn der Startschalter während des
Betriebes betätigt
wird, schaltet der Steuerschaltkreis 44 den Schaltmagneten 34 über die
automatische Stromabschaltzeit ein.
-
Die
Schritte des automatischen Waschverlaufes werden jetzt beschrieben:
-
(1) Schritt für das Nachweisen
der Wäschemenge:
-
Der
Steuerschaltkreis 44 schaltet den Schaltmagneten 34 ab,
wenn der erste Nachweisschalter 35 eingeschaltet wird,
um dadurch den geschlossenen Zustand der Tür 9 nachzuweisen.
Folglich wird die Tür 9 im
geschlossenen Zustand verriegelt. Außerdem steuert der Steuerschaltkreis 44 den Motor 17,
um ihn in einem vorgegebenen Einschaltmuster einzuschalten, und
um ihn auszuschalten, wenn die Drehzahl des Motors einen ersten
vorgegebenen Wert erreicht hat. Der Steuerschaltkreis 44 weist
eine Menge der Wäsche
auf der Basis einer Zeit nach, die erforderlich ist, um die Drehzahl
des Motors 17 auf einen zweiten vorgegebenen Wert zu reduzieren.
-
(2) Waschschritt:
-
Der
Waschschritt umfasst die Wasserversorgung und -bewegung, einen ersten
und zweiten Bewegungsvorgang, einen Entleerungs- und Bewegungsvorgang
und einen Entwässerungsvorgang.
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(2-1) Wasserversorgung
und -bewegung:
-
Der
Steuerschaltkreis 44 schaltet den Schaltmagneten 34 ein,
um die Tür 9 aus
dem verriegelten Zustand freizugeben. Außerdem schaltet der Steuerschaltkreis 44 den
Motor 17 für
eine Drehung in der normalen und Rückwärtsrichtung ein. Der Steuerschaltkreis 44 steuert
außerdem
das Wasserversorgungsventil 23, bis das Wasser im Wasserbottich 3 einen
vorgegebenen Pegel erreicht. Der Wasserpegel im Wasserbottich 3 wird
durch den Wasserpegelnachweisabschnitt 47 nachgewiesen.
Bei der Ausführung
wird der vorgegebene Wasserpegel im Wasserbottich 3 auf
niedriger als ein Abschnitt der Tür 9 in Kontakt mit
dem vorderen Rand 8a des Ausdehnungsstückes 8 eingestellt,
wie durch die Zweipunkt-Strichpunktlinie
in 1 gezeigt wird. Dementsprechend kann ein Wasseraustritt
aus dem Wasserbottich 3 verhindert werden. Außerdem,
da der Rotationsbottich 10 nach hinten und nach unten geneigt angeordnet
ist, kann eine große
Wassermenge tief im Rotationsbottich 10 zurückbehalten
werden, selbst wenn der Wasserpegel auf niedriger eingestellt wird
als der Abschnitt der Tür 9 in
Kontakt mit dem vorderen Rand 8a des Ausdehnungsstückes 8.
-
(2-2) Erste Bewegung:
-
Der
Steuerschaltkreis 44 schaltet kontinuierlich den Schaltmagneten 34 ein
und schaltet den Motor 17 für eine normale und Rückwärtsdrehung
ein. Dementsprechend wird die Tür 9 über die
anfänglichen
fünfzehn
Minuten des Waschschrittes entriegelt. Auf diese Zeitdauer bezieht
man sich als die „entriegelte
Zeitdauer Tr".
-
(2-3) Zweite Bewegung:
-
Der
Steuerschaltkreis 44 schaltet den Schaltmagneten 34 ab,
um die Tür 9 zu
verriegeln, und er schaltet den Motor 17 für eine normale
und Rückwärtsdrehung
ein. Danach wird die Tür 9 im
verriegelten Zustand gehalten, außer in dem Fall, wo der Startschalter
betätigt
wird, wie es später
detailliert beschrieben wird.
-
(2-4) Entleerung und Bewegung:
-
Der
Steuerschaltkreis 44 schaltet den Motor 17 für eine normale
und Rückwärtsdrehung
ein und treibt die Entleerungspumpe 21 an, so dass der
Wasserbottich 3 entleert wird.
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(2-5) Entwässerung:
-
Der
Steuerschaltkreis 44 schaltet den Motor 17 ein,
so dass er mit hohen Drehzahlen in einer Richtung gedreht wird.
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(3) Erster Spülschritt:
-
Der
erste Spülschritt
umfasst die Wasserversorgung und -bewegung, die Bewegung, die Entleerung
und Bewegung und die Entwässerung.
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(3-1) Wasserversorgung
und -bewegung:
-
Der
gleiche Vorgang wie bei der Wasserversorgung und -bewegung beim
Waschschritt wird mit der Ausnahme durchgeführt, dass die Tür 9 im
geschlossenen Zustand durch den Schaltmagneten 34 verriegelt
wird.
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(3-2) Bewegung:
-
Der
gleiche Vorgang wie bei der zweiten Bewegung beim Waschschritt wird
durchgeführt.
-
(3-3) Entleerung und Bewegung:
-
Der
gleiche Vorgang wie bei der Entleerung und Bewegung beim Waschschritt
wird durchgeführt.
-
(3-4) Entwässerung:
-
Der
gleiche Vorgang wie bei der Entwässerung
beim Waschschritt wird durchgeführt.
-
(4) Zweiter Spülschritt:
-
Die
gleichen Vorgänge
wie beim ersten Spülschritt
werden durchgeführt.
-
(5) Dritter Spülschritt:
-
Der
gleiche Vorgang wie beim ersten Spülschritt mit der Ausnahme der
Entwässerung
wird durchgeführt.
-
(6) Entwässerungsschritt:
-
Der
Entwässerungsschritt
umfasst das Entwirren der Sachen, den Nachweis des unausgewuchteten
Zustandes, die vorbereitende Entwässerung, das Entwirren der
Sachen, den Nachweis des unausgewuchteten Zustandes und die endgültige Entwässerung.
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(6-1) Entwirren der Sachen:
-
Der
Steuerschaltkreis 44 schaltet den Motor 17 ein,
so dass der Motor abwechselnd in beiden Richtungen gedreht wird,
während
die Entleerungspumpe 21 angetrieben wird, wodurch die Wäsche im Rotationsbottich 10 entwirrt
wird.
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(6-2) Nachweis des unausgewuchteten
Zustandes:
-
Der
Steuerschaltkreis 44 schaltet den Motor 17 in
einem vorgegebenen Einschaltmuster ein, während die Entleerungspumpe 21 angetrieben
wird, so dass der Motor in einer Richtung gedreht wird. Der Motor 17 wird
abgeschaltet, nachdem eine vorgegebene Drehzahl erreicht ist. Der
Steuerschaltkreis 44 weist das Auftreten des unausgewuchteten
Zustandes basierend auf den Veränderungen
der Drehzahlen des Motors 17 in Drehzahlanstiegs- und -abfallzeiten
nach. Beim Nachweisen des Auftretens des unausgewuchteten Zustandes
wird im Wesentlichen der gleiche Vorgang wie das vorangehend erwähnte Entwirren
der Sachen durchgeführt,
so dass der unausgewuchtete Zustand korrigiert wird. Der Steuerschaltkreis 44 schaltet
zum nächsten
Vorgang weiter, wenn das Auftreten des unausgewuchteten Zustandes
nicht nachgewiesen wird.
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(6-3) Vorbereitende Entwässerung:
-
Der
gleiche Vorgang wie bei der Entwässerung
beim Waschschritt wird durchgeführt.
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(6-4) Entwirren der Sachen:
-
Der
gleiche Vorgang wie bei (6-1) Entwirren der Sachen wird durchgeführt.
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(6-5) Nachweis des unausgewuchteten
Zustandes:
-
Der
gleiche Vorgang wie bei (6-2) Nachweis des unausgewuchteten Zustandes
wird durchgeführt.
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(6-6) Endgültige Entwässerung:
-
Der
gleiche Vorgang wie bei der Entwässerung
bei (2-5) wird durchgeführt.
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Die
vorangehend beschriebenen Schritte werden aufeinanderfolgend durchgeführt, wenn
die Wäsche
in den Rotationsbottich 10 gebracht wird, und der Start
des automatischen Waschverlaufes wird befohlen. Da die Tür 9 in
einer entriegelten Zeitdauer Tr ohne Freigabe des Schaltmagneten 34 aus der
Verriegelungsfunktion geöffnet
werden kann, kann zusätzliche
Wäsche
in den Rotationsbottich 10 gebracht werden. Außerdem,
da der Wasserpegel im Rotationsbottich 10 niedriger ist
als eine Kontaktstelle zwischen dem Ausdehnungsstück 8 und
der Tür 9, kann
verhindert werden, dass das Wasser im Rotationsbottich 10 aus
der Zugangsöffnung 2a herausfließt, selbst
wenn die Tür 9 in
der Mitte des Waschschrittes geöffnet
wird. Außerdem,
wenn der Knopf 30 in der entriegelten Zeitdauer Tr gedreht
wird, so dass die Tür 9 geöffnet wird,
liefert der zweite Nachweisschalter 36 ein Ausgangssignal.
Danach verändert
der Steuerschaltkreis 44 eine Ein-Aus-Zeitsteuerung der
Schaltelemente 40a bis 40f so dass die augenblickliche
Drehzahl des Motors 17 verringert wird; eine Nutzbremsung
wird beim Motor 17 zur Anwendung gebracht.
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Danach
wird der Knopf 30 in der Richtung des Pfeils A gezogen,
so dass die Tür 9 geöffnet wird. Da
der Motor 17 in dieser Zeit abgebremst wird, kann der Rotationsbottich 10 in
einer kurzen Zeitdauer zum Stillstand gebracht werden, nachdem die
Tür geöffnet wird.
Das heißt,
eine Zeitdauer, die zwischen dem Öffnen der Tür 9 und dem Stillstand
des Rotationsbottichs 10 erforderlich ist, kann verkürzt werden, verglichen
mit einem Fall, wo das Bremsen auf der Basis des Öffnens der
Tür 9 gestartet
wird. Insbesondere im Fall des Direktantriebes des Rotationsbottichs 10 durch
den Motor 17 kann ein elektrisches Bremsen den Bottich
in einer kürzeren
Zeitdauer zum Stillstand bringen als das mechanische Bremsen, wie beispielsweise
eine Bandbremse. Dementsprechend kann eine Zeitdauer, während der
sich der Bottich 10 weiter dreht, verkürzt werden, wenn die Tür 9 während der
entverriegelten Zeitdauer Tr geöffnet
wird, wodurch die Sicherheit verbessert werden kann. Außerdem,
wenn die Starttaste, die ebenfalls als eine Unterbrechungstaste
dient, nach Ablauf der entriegelten Zeitdauer Tr betätigt wird,
schaltet der Steuerschaltkreis 44 den Motor 17 und
das Wasserversorgungsventil 23 oder die Entleerungspumpe 21 ab
und schaltet den Schaltmagneten 34 ein, so dass der Entriegelungsvorgang
durchgeführt
wird. Wenn der Knopf 30 in diesem Fall gedreht wird, wendet
der Steuerschaltkreis 44 die Nutzbremsung beim Motor 17 an.
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Andererseits
wird die Tür 9 geöffnet und
danach geschlossen, so dass die Eingriffsklaue 31 in das
Sperrgehäuse 32 durch
die Öffnung 32a eintritt. Die
Klaue 31 wird danach durch die Federkraft der Feder 30a getrieben,
um dadurch mit dem Sperrabschnitt 33 in Eingriff zu kommen.
Folglich liefert der erste Nachweisschalter 35 ein Ein-Signal
an den Steuerschaltkreis 44, worauf das Verschließen der Tür 9 nachgewiesen
wird. In diesem Fall startet der Steuerschaltkreis 44 nicht
erneut den Vorgang, bis der Startschalter betätigt wird. Mit anderen Worten, wenn
das Verschließen
der Tür 9 nachgewiesen
wird, startet der Steuerschaltkreis 44 erneut den Vorgang auf
der Basis der Funktion des Startschalters. Im Ergebnis dessen kann
verhindert werden, dass sich der Rotationsbottich 10 unbeabsichtigt
dreht, und dementsprechend kann die Sicherheit verbessert werden.
-
Entsprechend
der vorangegangenen Ausführung
wird der Motor 17 an der Rückseite der hinteren Endplatte 6 montiert,
um den Rotationsbottich 10 direkt anzutreiben. Diese Konstruktion
eliminiert einen Riemenübertragungsmechanismus
und kann dementsprechend die Vibration verringern. Folglich, selbst
wenn der Bottich 10 nach hinten und nach unten geneigt
ist, können
eine Zunahme der Vibration und eine Vergrößerung der Abmessung des Außengehäuses 1 beschränkt werden.
Außerdem
weist der Motor 17 den Motor vom Außenrotortyp auf, bei dem eine
axiale Abmessung verringert werden kann. Folglich kann die Vergrößerung der
Abmessung des Außengehäuses 1 weiter
beschränkt
werden, selbst wenn der Motor 17 auf der Rückseite
der hinteren Endplatte 6 des Wasserbottichs 3 montiert
ist. Zusätzlich
wird eine Anfangsperiode von 15 Minuten beim Waschschritt als die
Entriegelungszeitdauer Tr festgelegt, bei der zusätzliche
Wäsche
leicht in den Bottich 10 gebracht werden kann. Dementsprechend werden
zumindest die zweite Bewegung und die folgenden Vorgänge des
Waschschrittes für
die hinzugefügte
Wäsche
durchgeführt.
Folglich kann eine Unzulänglichkeit
bei der Waschzeitdauer für
die hinzugefügte
Wäsche verhindert
werden. Außerdem,
da die Tür 9 nach
Ablauf der Entriegelungszeitdauer Tr im geschlossenen Zustand gehalten
wird, kann ein unbeabsichtigtes Hinzufügen von Wäsche verhindert werden.
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11 veranschaulicht
eine zweite Ausführung.
Nur die Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Ausführung werden
beschrieben. Ein Entleerungsventil 51 ist mit dem Entleerungsloch 20 in
der zweiten Ausführung
verbunden. Das Entleerungsventil 51 weist einen Austritt
auf, mit dem ein Entleerungsschlauch 52 verbunden ist,
der unterhalb des Wasserbottichs 3 vorhanden ist. Ein Entleerungsventilmotor 53,
der unterhalb des Wasserbottichs 3 vorhanden ist, öffnet und
schließt
das Entleerungsventil 51.
-
Der
Entleerungsventilmotor 53 ist im Totraum unterhalb des
Wasserbottichs 3 wie bei der ersten Ausführung angeordnet.
Daher kann der Totraum wirksam genutzt werden.
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12 veranschaulicht
eine dritte Ausführung,
die bei einer Trommelwaschmaschine mit einer Trocknungsfunktion
angewandt wird. Nur die Unterschiede zwischen der ersten und der
dritten Ausführung
werden beschrieben. Ein Trockner 61 ist im oberen Inneren
des Außengehäuses 1 so
vorhanden, dass er links vom Wasserbottich 3 angeordnet
ist. Der Trockner 61 umfasst einen Wärmetauscher 63, ein
Trockengebläse 65 und
einen Heizapparat 67. Der Wärmetauscher 63 ist
für den
Wärmeaustausch zwischen
der Außenluft
und der heißen
Luft im Bottich 10 vorhanden und an der Hinterseite des
Wasserbottichs 3 angeordnet. Die Ausführung verwendet einen dünnen Wärmetauscher,
so dass ein Installationsraum dafür klein ausgeführt wird.
Im Ergebnis dessen kann ein Abstand zwischen der Hinterseite des
Wasserbottichs 3 und der hinteren Platte 26 des Außengehäuses 1 verringert
werden, und dementsprechend kann eine Vergrößerung der Abmessung des Außengehäuses 1 verhindert
werden, obgleich die Trommelwaschmaschine eine Trocknugsfunktion hat.
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Die
hintere Platte 6 des Wasserbottichs 3 weist eine
Heißluftrückführöffnung 62 auf,
die dort hindurch gebildet wird. Eines der zwei Enden des Wärmetauschers 63 ist
mit der Rückführöffnung 62 verbunden.
Ein Trockengebläse 65 weist
ein Gebläsegehäuse 65a auf,
das ein Gebläserad
(nicht gezeigt) und einen Gebläsemotor 65b einschließt. Das Gebläse 65 ist
an der hinteren Decke des Außengehäuses 1 angeordnet.
Das andere Ende des Wärmetauschers 63 ist
mit einem Faltenverbindungskanal 64 mit einer Ansaugseite
des Gebläsegehäuses 65a verbunden.
Der Heizapparat 67 weist einen Trockenheizer (nicht gezeigt)
auf und ist an der Decke des Außengehäuses 1 so
montiert, dass er vor dem Gebläse 65 angeordnet
ist. Das Gebläsegehäuse 65a weist
eine Austrittsseite auf, die mittels eines Kanals 66 mit
dem Heizapparat 67 verbunden ist. Das Ausdehnungsstück 8 ist
mit einer Heißluftaustrittsöffnung 8d ausgebildet,
mit der der Heizapparat 67 mittels eines Kanals 68 verbunden
ist.
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Der
Rotationsbottich 10 dient als Trockentrommel ebenso wie
als Wasch- und Entwässerungsbottich
bei der vorangehend beschriebenen Konstruktion. Der Trockner 61 wird
beim Trocknungsvorgang so angetrieben, dass der Gebläsemotor 65a gedreht
wird, und der Trockenheizer des Heizapparates 67 erzeugt
Wärme.
Der Rotationsbottich 10 wird mit niedriger Drehzahl abwechselnd
in der normalen und Rückwärtsrichtung
gedreht. Luft im Bottich 10 wird danach durch die Heißluftrückführöffnung 62 in
den Wärmetauscher 63 gesaugt,
wie durch den Pfeil C in 12 gezeigt
wird. Die Luft, die in den Wärmetauscher 63 gesaugt
wird, wird durch den Verbindungskanal 64, das Gebläsegehäuse 65a,
den Kanal 66, den Heizapparat 67, den Kanal 68 und
die Heißluftaustrittsöffnung 8d in
den Wasserbottich 3 zurückgeführt, d.h.,
in den Rotationsbottich 10. Im Ergebnis der vorangehend erwähnten Luftzirkulation
wird die Luft im Bottich 10 erwärmt und durch Wärmeaustausch
entfeuchtet, so dass die Wäsche
im Bottich 10 getrocknet wird.
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Der
Rotationsbottich 10 und der Wasserbottich 3 werden
nach hinten und nach unten so geneigt, dass ein Totraum über dem
Wasserbottich 3 im Außengehäuse 1 definiert
wird. Das Gebläse 65 und
der Heizapparat 67 des Trockners 61 sind im Totraum
bei der Ausführung
angeordnet. Folglich kann eine Vergrößerung der Abmessung des Außengehäuses 1 beschränkt werden,
obgleich die Trommelwaschmaschine eine Trocknungsfunktion aufweist.
Da der Totraum relativ groß ist,
kann ein großes
Gebläse
mit einer großen
Gebläseleistung
eingesetzt werden, worauf eine große Menge Heißluft zwischen
dem Inneren des Bottichs 10 und dem Trockner 61 in
Umlauf gebracht wird. Folglich kann eine ausreichende Trockenleistung
erreicht werden, selbst wenn die Temperatur der heißen Luft,
die in den Bottich 10 eingeführt wird, zur Verhinderung
einer Schrumpfung der Sachen und einer Beschädigung niedrig ist. Außerdem kann
ein Durchmesser des Gebläserades
des Gebläses 65 vergrößert werden.
Im Ergebnis dessen kann eine Drehzahl des Gebläsemotors 65b, die
für das
Erhalten einer ausreichenden Luftmenge erforderlich ist, niedrig
berechnet werden, und dementsprechend kann eine Geräuschverringerung
erreicht werden. Die andere Konstruktion bei der dritten Ausführung ist
die gleiche wie bei der ersten Ausführung, und dementsprechend
kann die gleiche Wirkung von der dritten Ausführung wie von der ersten Ausführung erreicht
werden.
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13 und 14 veranschaulichen
eine vierte Ausführung,
bei der die Erfindung bei der Trommelwaschmaschine mit der Trocknungsfunktion angewandt
wird. Nur der Unterschied zwischen der ersten und der vierten Ausführung wird
beschrieben. Erstens weist die Tür 9 eine
geringere Neigung als die vordere Endplatte 13 des Rotationsbottichs 10 auf.
Genauer gesagt, das Bezugssymbol θ1 in 13 kennzeichnet
eine Neigung der vorderen Endplatte 13 relativ zur vertikalen
Fläche,
wohingegen das Bezugssymbol θ2
eine Neigung der Tür 9 relativ
zur vertikalen Fläche
kennzeichnet. Die Neigung der Tür 9 wird
um 2 Grad oder mehr kleiner eingestellt als die der vorderen Endplatte 13 und
auf einen Bereich zwischen 3 und 15 Grad.
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Bei
der Ausführung
wird die Neigung θ1
auf 10 Grad eingestellt, und die Neigung θ2 wird auf 5 Grad eingestellt.
Außerdem
werden Abschnitte der Vorderwandplatte 2 an der rechten
und linken Zugangsöffnung 2a und
ein Abschnitt der Vorderwandplatte 2 über der Öffnung 2a ebenfalls
unter einem Winkel von θ2
geneigt. Auf diese Abschnitte bezieht man sich als „geneigte
Fläche 143". Wenn die Tür 9 geschlossen
wird, sind eine vordere Fläche
der Tür 9 und
die geneigte Fläche 143 der
Vorderwandplatte 2 im Wesentlichen planar zueinander, wie
in 13 gezeigt wird.
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Die
Tiefe des Außengehäuses 1 wird
vergrößert, wenn
die Neigung θ2
der vorderen Fläche
davon, d.h., die Tür 9 und
die Vorderwandplatte 2, groß ist. Außerdem, wenn die Tür 9 eine
große
Neigung aufweist, wird eine Kraftkomponente der Schwerkraft der
Tür 9 groß, wobei
die Kraftkomponente auf die Tür 9 in
einer derartigen Richtung wirkt, dass die Tür geschlossen wird. Dementsprechend
wird die Tür 9 geschlossen,
wenn eine relativ kleine Kraft auf die geöffnete Tür 9 in einer derartigen
Richtung wirkt, dass die Tür
geschlossen wird. Angesichts dieses Problems wird die Neigung θ2 einer
jeden der Tür 9 und
der geneigten Fläche 143 um
2 Grad oder mehr als die Neigung θ1 der vorderen Endplatte 13 kleiner eingestellt
und auf einen Bereich zwischen 3 und 15 Grad. Dieser Bereich der
Neigung θ2
wurde aus Versuchen erhalten. Folglich kann eine unbeabsichtigte Vergrößerung der
Abmessung des Außengehäuses 1 eingeschränkt werden,
und ein unbeabsichtigtes Schließen
der Tür 9 kann
verhindert werden.
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Ein
Abschnitt der Vorderwandplatte 2, der niedriger als die
Zugangsöffnung 2a angeordnet
ist, ist zu einer im Wesentlichen vertikalen Fläche ausgebildet. Auf diesen
Abschnitt bezieht man sich als „vertikale Fläche 144". Im Ergebnis dessen
kann eine Dimensionsvergrößerung im
unteren Abschnitt des Außengehäuses 1 in
der Richtung von dessen Tiefe eingeschränkt werden. Außerdem wird
eine Aussparung 145 in der unteren Hälfte der vertikalen Fläche 144 gebildet,
so dass sich über
die gesamte Breite erstreckt. Zusätzlich sind beispielsweise
vier Füße 146 auf
der Unterseite des Außengehäuses 1 montiert.
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Ein
Funktionsbedienungsfeld 49 ist an einem oberen Abschnitt
der Vorderwandplatte 2 montiert, wie in 14 und 15 gezeigt
wird, obgleich es nicht in der ersten Ausführung gezeigt wird. Ein vorderer
Abschnitt des Waschmittelabgabebehälters 50 ist links
vom Funktionsbedienungsfeld 49 angeordnet. Eine Vielzahl
von Prallflächen 150 ist
an der inneren Umfangsfläche
des Rotationsbottichs 10 montiert, wie in 13 gezeigt
wird. Ein Wasserbottichdeckel 131 ist am vorderen Ende
des Gehäuses 5 des
Wasserbottichs 3 anstelle der vorderen Endplatte 7 montiert.
Der Wasserbottichdeckel 131 besteht aus wärmebeständigem Material,
wie beispielsweise einer Metallplatte oder einem wärmebeständigen Harz.
Der Wasserbottichdeckel 131 weist eine mittlere Öffnung 133 und
einen zusammenhängend
ausgebildeten zylindrischen Abschnitt 131a auf, der sich etwas
nach oben vorn von einem Umfangsrand der Öffnung 133 erstreckt.
Der zylindrische Abschnitt 131a weist eine Breite auf,
die in seinem oberen Abschnitt maximal ist und in Richtung seines
unteren Abschnittes allmählich
verringert wird. Im Ergebnis der Konstruktion wird der Abstand zwischen
dem vorderen Ende des zylindrischen Abschnittes 131a und dem
Umfangsrand der Zugangsöffnung 2a im
Wesentlichen über
den gesamten Umfang konstant gemacht. Im Ergebnis dessen kann das
Ausdehnungsstück 8 zwischen
dem vorderen Ende des zylindrischen Abschnittes 131a und
dem Umfangsrand der Zugangsöffnung 2a angeordnet
werden. Außerdem weist
der zylindrische Abschnitt 131a ein Heißluftaustrittsloch 132 auf,
das durch einen oberen breitesten Abschnitt davon gebildet wird.
-
Ein
zweiter Heizapparat 114 ist an der unteren Außenwand
des Wasserbottichs 3 vorhanden, wie in 13 gezeigt
wird. Der Heizapparat 114 weist ein Gehäuse 115 und einen
Heizapparat 116 auf, der im Gehäuse eingeschlossen ist. Das
Wasser im Wasserbottich 3 wird durch den Heizapparat 116 zu
heißem
Wasser erwärmt.
Ein Entleerungsventil 118 ist mit dem Entleerungsloch 20 verbunden.
Ein Entleerungsschlauch 120 ist mit einem Austritt des Entleerungsventils 118 verbunden.
Das Entleerungsventil 118 wird mittels des Entleerungsventilmotors 119 geöffnet und
geschlossen, der an der Unterseite des Gehäuses 115 des Heizapparates 114 montiert ist.
Ein Trockner 100 ist im oberen Inneren des Außengehäuses 1 so
vorhanden, dass er links vom Wasserbottich 3 angeordnet
ist. Der Trockner 100 umfasst einen Wärmetauscher 121 und
einen Heißluftgenerator 130.
Der Wärmetauscher 121 ist
im hinteren Inneren des Außengehäuses 1 angeordnet, wobei
er links vom Wasserbottich 3 angeordnet ist. Der Wärmetauscher 121 weist
ein unteres Ende auf, das mit dem Entleerungsloch 20 verbunden
ist, wobei der Wärmetauscher 121 mit
dem Inneren des Wasserbottichs 3 verbunden ist. Der Heißluftgenerator 130 ist
im oberen Inneren des Außengehäuses 1 angeordnet,
wobei er links vom Wasserbottich 3 angeordnet ist. Der
Heißluftgenerator 130 weist
ein Gebläse 123,
einen Gebläsemotor 125,
der das Gebläse mittels
eines Riemenübertragungsmechanismus 124 antreibt,
und einen Heizapparat 129 auf. Das Gebläse 123 und der Heizapparat 129 sind
in einem Gehäuse 122 eingeschlossen,
das einen Heißluftdurchgang
bildet. Der Riemenübertragungsmechanismus 124 und
der Motor 125 sind außerhalb
des Gehäuses 122 angeordnet.
-
Der
Wärmetauscher 121 weist
ein oberes Ende auf, das mit einem hinteren Ende des Gehäuses 122 verbunden
ist. Ein vorderes Ende des Gehäuses 122 ist
mittels eines Kanals 128 mit einem Heißluftaustrittsloch 132 des
Wasserbottichdeckels 131 verbunden. Wenn das Gebläse 123 und
der Heizapparat 129 während
des Trocknungsvorganges angetrieben werden, wird Luft im Rotationsbottich 10 durch
das Entleerungsloch 20 in den Wärmetauscher 121 angesaugt,
wie durch die Pfeile D in 13 gezeigt
wird. Die angesaugte Luft wird durch das Gehäuse 122, den Kanal 128 und
das Heißluftaustrittsloch 132 in
den Rotationsbottich 10 zurückgeführt. Im Ergebnis der vorangehend
beschriebenen Luftzirkulation wird die Luft im Bottich 10 zu
Heißluft
erwärmt und
durch den Wärmeaustausch
entfeuchtet, wobei die Wäsche
im Bottich 10 getrocknet wird.
-
16 veranschaulicht
eine fünfte
Ausführung
der Erfindung. Nur der Unterschied zwischen der vierten und der
fünften
Ausführung
wird beschrieben. Die vordere Endplatte 7, die die gleiche
ist wie die, die bei der ersten Ausführung verwendet wird, ist am
vorderen Ende des Gehäuses 5 des
Wasserbottichs 3 montiert. Das Ausdehnungsstück 151 verbindet
die Öffnung 7a der
vorderen Endplatte 7 mit der Zugangsöffnung 2a des Außengehäuses 1.
Das Ausdehnungsstück 151 weist
eine Breite auf, die in seinem oberen Abschnitt größer ist
als in seinem unteren Abschnitt, entsprechend einem Abstand zwischen
der Zugangsöffnung 2a und
der Öffnung 7a. Das
Ausdehnungsstück 151 weist
ein Heißluftaustrittsloch 153 auf,
das durch einen oberen Abschnitt davon gebildet wird, und ein Rahmen 154 ist
am oberen Abschnitt des Ausdehnungsstückes 151 montiert,
um das Heißluftaustrittsloch 153 zu
verstärken. Die
andere Konstruktion bei der fünften
Ausführung ist
die gleiche wie die bei der vierten Ausführung, und dementsprechend
kann die gleiche Wirkung bei der fünften Ausführung wie bei der vierten Ausführung erreicht
werden.
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Obgleich
der Motor 17 den Motor des Außenrotortyps der vorhergehenden
Ausführungen
aufweist, kann statt dessen ein Motor vom Innenrotortyp als der
Motor 17 verwendet werden. Außerdem kann das Motordrehmoment
mittels eines Riemenübertragungsmechanismus
auf den Rotationsbottich 10 bei der vierten und fünften Ausführung übertragen
werden.
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Der
Wasserbottich 3 weist im Wesentlichen die gleiche Neigung
wie der Rotationsbottich 10 bei den vorhergehenden Ausführungen
auf. Die Neigung des Wasserbottichs 3 kann jedoch von der
des Rotationsbottichs 10 statt dessen abweichen. In diesem Fall
kann die Neigung des Wasserbottichs 3 etwas vom Bereich
von 10 bis 20 Grad abweichen. Die Nutzbremsung wird als das elektrische
Bremsen bei den vorhergehenden Ausführungen angewandt. Eine Kurzschlussbremsung
kann jedoch statt dessen durchgeführt werden. Die Schaltelemente 40a bis 40f werden
so gesteuert, dass die Wicklungen 17u, 17v und 17w des
Motors 17 bei der Kurzschlussbremsung kurzgeschlossen werden.
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Die
Neigung des Rotationsbottichs 10 wird im Bereich von 10
bis 20 Grad für
eine Verbesserung beim Einfüllen
und Entnehmen der Wäsche
und dafür eingestellt,
dass eine Vergrößerung der
Abmessung des Außengehäuses 1 verhindert
wird. Wie es jedoch in 10 gezeigt wird, selbst wenn
die Neigung des Bottichs 10 bei 5 Grad liegt, kann die
Wäsche
leichter in den Bottich 10 gebracht und entnommen werden, als
wenn die Neigung 0 Grad beträgt.
Dementsprechend kann die Neigung des Bottichs 10 im Bereich von
5 bis 20 Grad liegen.
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Die
Tür 9 weist
die gleiche Neigung wie die geneigte Fläche 143 bei der vierten
und fünften
Ausführung
auf. Die Neigung der Tür 9 kann
jedoch von der der geneigten Fläche 143 statt
dessen abweichen. Außerdem
kann die gesamte Vorderwandplatte 2 geneigt werden. Zusätzlich kann
nur die Tür 9 oder
nur die Vorderwandplatte 2 der Vorderwand des Außengehäuses 1 geneigt
werden.