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Die Erfindung bezieht sich allgemein
auf eine vollautomatische Waschmaschine mit einer drehbaren Trommel,
in die Wäsche
mit Wasser aufgenommen wird, und auf ein in der drehbaren Trommel
angeordnetes Rührwerk,
das die Wäsche
und/oder das Wasser bewegt, und insbesondere auf eine vollautomatische
Waschmaschine, die mit zwei Elektromotoren zum Antreiben der drehbaren
Trommel bzw. des Rührwerks
versehen ist.
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Eine vollautomatische Waschmaschine
ist herkömmlicherweise
mit einer in einer äußeren Trommel
zur Drehung vorgesehenen drehbaren Trommel, die sowohl als Waschtrommel
als auch als Entwässerungstrommel
dient, und einem am Boden der drehbaren Trommel zur Drehung vorgesehenen Rührwerk bereitgestellt
worden. Ein einzelner Elektromotor ist zum Antrieb sowohl der drehbaren
Trommel als auch des Rührwerks
vorgesehen. Wenn ein Waschvorgang ausgeführt wird, wird die drehbaren Trommel
gebremst, um angehalten zu werden. In diesem Zustand wird eine Drehkraft
des Motors über einen
Reduktionsmechanismus auf das Rührwerk übertragen,
so dass das Rührwerks
alternierend im Uhrzeigersinn und Gegenuhrzeigersinn mit relativ geringen
Geschwindigkeiten gedreht wird. Wenn ferner eine Entwässerungsfunktion
ausgeführt
wird, wird der abgebremste Zustand der drehbaren Trommel aufgehoben
und die Drehkraft des Motors wird sowohl auf die drehbaren Trommel
als auch auf das Rührwerk
ohne Reduktion übertragen,
so dass beide gedreht werden.
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Damit die Drehkraft des Motors auf
die drehbaren Trommel und/oder das Rührwerk übertragen werden kann, ist
ein Kupplungsmechanismus, ein Reduktionsmechanismus etc. an den
Rotations-Übertragungswegen
zwischen dem Motor und der drehbaren Trommel bzw. dem Rührwerk erforderlich.
Diese Mechanismen komplizieren den Aufbau der Waschmaschine und
verringern die Herstellungs- und Montageeffizienz der Waschmaschine.
Infolgedessen erhöhen
sich die Herstellungskosten der Waschmaschine.
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Ferner ergeben Fehler bei der Herstellungsgenauigkeit
des Kupplungsmechanismus und ein zeitbedingter Verschleiss des Kupplungsmechanismus
Fehler beim Schaltbetrieb zwischen den Rotations-Übertragungswegen.
Somit weist die herkömmliche
vollautomatische Waschmaschine Mängel
bei dem Schaltvorgang des Kupplungsmechanismus auf. Wenn ferner
die Waschmaschine vom Waschvorgang zum Entwässerungsvorgang umgeschaltet wird,
entsteht beim Schaltvorgang des Kupplungsmechanismus Lärm, und
der Betrieb des Reduktionsmechanismus erzeugt ebenfalls Lärm. Außerdem nimmt
der Schalten des Kupplungsmechanismus Zeit in Anspruch, was die
Waschzeit verlängert.
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Eine Waschmaschine mit den Merkmalen des
Oberbegriffs von Anspruch 1, die ein Rührwerk und eine Wäschetrommel
mit einem ersten und zweiten Antriebsmittel zum unabhängigen Antrieb
des Rührwerks
bzw. der Wäschetrommel
umfasst, ist aus der GB 2 314 093 A bekannt.
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Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine vollautomatische Waschmaschine bereitzustellen, bei der ohne
Vorsehen der Kupplungs- und Reduktionsmechanismen die drehbaren Trommel
und das Rührwerk
unabhängig
voneinander gedreht und angehalten werden können, und ihre Drehgeschwindigkeiten
unabhängig
voneinander gesteuert werden können,
wodurch der Aufbau derselben vereinfacht werden kann.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, eine vollautomatische Waschmaschine bereitzustellen,
welche die herkömmlicherweise
in den Rotations-Übertragungswegen
zwischen der Antriebsquelle und der drehbaren Trommel und dem Rührwerk vorgesehen
Schaltmechanismus eliminieren kann und die Zuverlässigkeit
des Betriebs ohne Fehlfunktion verbessern kann, so dass beim Schalten
des Kupplungsmechanismus eine Geräuschentwicklung sowie die Waschzeit
reduziert werden.
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Diese Aufgaben werden durch die Merkmale des
unabhängigen
Anspruchs 1 erfüllt.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
2 bis 48 angegeben.
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Die vorliegende Erfindung stellt
eine vollautomatische Waschmaschine mit einer drehbaren Trommel
zur Aufnahme von Wäsche
zusammen mit Wasser bereit, einem Rührwerk, das in der drehbaren
Trommel zum Bewegen des Wassers oder der Wäsche vorgesehen ist, einer
Antriebsquelle zum Antreiben der drehbaren Trommel und des Rührwerks,
dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsquelle einen Waschmotor
mit variabler Geschwindigkeit zum direkten Antreiben des Rührwerks
sowie einen Entwässerungsmotor
mit variabler Geschwindigkeit zum direkten Antreiben der drehbaren
Trommel aufweist.
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Bei der vollautomatischen Waschmaschine wird
das Rührwerk
in einem Waschschritt, der einen Waschvorgang mit Waschmittel und
einen Spülvorgang
umfasst, so gedreht, dass die Wäsche
und das Wasser in der drehbaren Trommel zum Umlauf gebracht werden.
Die drehbare Trommel wird beim Entwässerungsschritt so gedreht,
dass die in der Wäsche
enthaltene Waschflüssigkeit
durch Zentrifugalkraft ausgetragen wird. Somit umfasst die vollautomatische
Waschmaschine das Rührwerk
und die drehbare Trommel als Rotationselemente. Das Rührwerk weist
zum Waschen geeignete Geschwindigkeiten auf, während die drehbare Trommel
zum Entwässern
geeignete Geschwindigkeiten aufweist. Bei der oben beschriebenen
vollautomatischen Waschmaschine wird das Rührwerk direkt durch den Waschmotor
angetrieben und die drehbare Trommel wird direkt durch den Entwässerungsmotor
angetrieben. Demgemäß sind zwei
unabhängige
Rotations-Übertragungswege
zwischen den Antriebsquellen bzw. den Rotationselementen vorgesehen.
Da ferner die Geschwindigkeiten der Wasch- und Entwässerungsmotoren
variabel sind, können
die Motoren jeweils mit angemessenen Geschwindigkeiten gedreht werden.
Infolgedessen sind der herkömmlicherweise
erforderliche Kupplungsmechanismus und Reduktionsmechanismus oder
Getriebemechanismus nicht erforderlich. Ferner können die drehbare Trommel und das
Rührwerk
unabhängig
voneinander gedreht und angehalten werden, und die Geschwindigkeiten
der drehbaren Trommel und des Rührwerks
können
unabhängig
voneinander gesteuert werden.
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Diese Vorteile vereinfachen den Aufbau
der vollautomatischen Waschmaschine, verbessern die Zuverlässigkeit
des Betriebs ohne Fehlfunktion, wie die beim Schaltvorgang des Kupplungsmechanismus,
und reduzieren eine Geräuschentwicklung
und die Waschzeit.
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Gemäß der Erfindung dreht sich
der Entwässerungsmotor
mit höherer
Geschwindigkeit als der Waschmotor und entwickelt ein geringeres
Drehmoment als der Waschmotor. Beim Waschschritt wird auf den Waschmotor
eine starke Belastung ausgeübt,
da das Rührwerk
angetrieben wird, um die Wäsche
mit einer großen
Wassermenge zu bewegen. Andererseits wird die drehbare Trommel mit
hohen Geschwindigkeiten gedreht oder beim Entwässerungsschritt geschleudert.
Dabei wird jedoch die große
Wassermenge, wie die beim Waschschritt verwendete, vorher ausgetragen.
Demgemäß wird auf den
Entwässerungsmotor
eine kleinere Belastung ausgeübt
als auf den Waschmotor. In Anbetracht dessen können, wenn sich der Entwässerungsmotor mit
höherer
Geschwindigkeit dreht als der Waschmotor und ein geringeres Drehmoment
entwickelt als der Waschmotor, ein angemessener Waschvorgang und ein
angemessener Entwässerungsvorgang
erzielt werden.
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In einer weiteren bevorzugten Form
umfasst der Waschmotor einen bürstenlosen
Motor oder einen geschalteten Reluktanzmotor, und der Entwässerungsmotor
umfasst einen bürstenlosen
Motor oder einen geschalteten Reluktanzmotor. Bei diesem Aufbau
kann die Geschwindigkeit jedes Motors einfach gesteuert werden,
und das Drehmoment jedes Motors kann einfach eingestellt bzw. angepasst
werden. Demzufolge kann die erforderliche Eigenschaft mit niedriger
Geschwindigkeit und hohem Drehmoment sowie mit hoher Geschwindigkeit
und niedrigem Drehmoment einfach erzielt werden. Ferner kann eine
elektrische Bremssteuerung einfach durchgeführt werden. Infolge der Anwendung
der elektrischen Bremse kann der Aufbau der Waschmaschine im Vergleich
zu dem Fall, bei dem eine mechanische Bremse eingesetzt wird, noch
mehr vereinfacht werden.
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In einer dritten bevorzugten Form
umfasst der Waschmotor einen Induktionsmotor, und der Entwässerungsmotor
umfasst einen bürstenlosen
Motor oder einen geschalteten Reluktanzmotor. Bürstenlose Motoren und geschaltete
Reluktanzmotoren sind zur Geschwindigkeitssteuerung und zur Drehmoment-Anpassungssteuerung
geeignet. Ferner kann die elektrische Bremssteuerung bei diesen
Motoren einfach ausgeführt
werden. Bei vollautomatischen Waschmaschinen ist ein Bremsvorgang
erforderlich, um das Drehen der drehbaren Trommel mit Wäsche und
Wasser beim Waschschritt zu verhindern. Diese Drehung der drehbaren
Trommel mit der Wäsche und
dem Wasser beim Waschschritt verringert die Reinigungswirkung. Somit
müssen
die drehbare Trommel und dementsprechend der Entwässerungsmotor
abgebremst werden. Da das Rührwerk
mit der drehbaren Trommel beim Entwässerungsschritt gedreht werden
kann, muss der Waschmotor nicht abgebremst werden. In Anbetracht
dessen kann der Waschmotor einen Induktionsmotor umfassen. Ferner
können
sowohl der Wasch- als auch der Entwässerungsmotor als Radialspalt-Typ
aufgebaut sein. Infolgedessen können
Motoren mit hohem Drehmoment als Wasch- und Entwässerungsmotoren erhalten werden
und sind für
vollautomatische Waschmaschinen geeignet, die im Bereich zwischen
großer Kapazität und kleiner
Kapazität
liegen. Ferner können
sowohl der Wasch- als auch der Entwässerungsmotor als Axialspalt-Typ
aufgebaut sein. In diesem Fall kann die vertikale Abmessung und
das Gewicht der Waschmaschine reduziert werden. Diese Motoren sind
für vollautomatische
Waschmaschinen von relativ geringer Kapazität geeignet, die keine hohe Waschkraft
erfordern, und für
vollautomatische Waschmaschinen der Art, bei der eine mittlere Waschkraft
verfügbar
ist. Zusätzlich
kann jeder der Wasch- und Entwässerungsmotoren
als Radialspalt-Typ aufgebaut sein, und der andere kann als Axialspalt-Typ
aufgebaut sein. Infolgedessen kann die Größe der vollautomatischen Waschmaschine verringert
werden, während
eine erforderliche Waschkraft erzielt werden kann, wodurch die Freiheit bei
der Gestaltung der vollautomatischen Waschmaschine erhöht werden
kann.
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Gemäß der Erfindung ist der Waschmotor
als Außenrotor-Typ aufgebaut und
hat einen größeren Durchmesser
als der Entwässerungsmotor,
und der Entwässerungsmotor
ist als Innenrotor-Typ aufgebaut, und innenseitig vom Waschmotor
angeordnet. Eine hohe Drehmoment-Charakteristik, die für den Waschvorgang
notwendig ist, kann erzielt werden, da der Durchmesser des Waschmotors
groß ist.
Eine Hochgeschwindigkeits-Dreheigenschaft, die für den Entwässerungsvorgang notwendig ist,
kann erzielt werden, da der Durchmesser des Entwässerungsmotors kleiner ist
als der des Waschmotors.
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Nach einer vierten bevorzugten Form
umfasst die Waschmaschine ferner einen Statorkern, und die Wasch-
und Entwässerungsmotoren
umfassen jeweils Statorwicklungen, die am Statorkern vorgesehen
sind. Infolgedessen kann der Aufbau der Waschmaschine vereinfacht
werden, da nur ein einzelner Statorkern für die beiden Motoren vorgesehen ist.
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Ferner hat der Statorkern zwischen
den Statorwicklungen der Wasch- und Entwässerungsmotoren einen Leerraum,
um eine magnetische Interferenz zu vermeiden. Bei diesem Aufbau
sind zwei unabhängige
Magnetkreise zwischen den Rotoren der Wasch- und Entwässerungsmotoren vorgesehen, obwohl
nur ein einziger Statorkern vorgesehen ist. Infolgedessen können die
Wirkungsgrade der Motoren verbessert werden. Ferner umfasst der
Leerraum mehrere im allgemeinen bogenförmige Leerraumabschnitte und
mehrere im allgemeinen kreisförmige
Leerraumabschnitte, wobei die bogenförmigen und kreisförmigen Leerraumabschnitte
ringförmig
angeordnet sind und die kreisförmigen
Leerraumabschnitte dazu dienen, den Statorkern an einem stationären Element
festzustellen. Bei diesem Aufbau ist jeder kreisförmige Leerraumabschnitt
vorzugsweise an einem Abschnitt des Statorkerns gelegen, an dem
eine Magnetflussdichte geringer als in dessen übrigem Abschnitt. Demzufolge
kann verhindert werden, dass die Magnetkreise an dem Statorkern-Befestigungsabschnitt
nachteilig beeinflusst werden.
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In einer fünften bevorzugten Form umfasst die
vollautomatische Waschmaschine ferner eine Stator-Metallbasis, die
gemeinsam für
die Wasch- und Entwässerungsmotoren
benutzt wird, und die Wasch- und Entwässerungsmotoren umfassen jeweils
Statorwicklungen, die auf einer Seite der Statorbasis vorgesehen
sind. Wenn die Wasch- und Entwässerungsmotoren
als Axialspalt-Typ gebaut sind, ist vorzugsweise ein einzelner Flachplatten-Typ-Stator
vorgesehen, oder Statorwicklungen sind vorzugsweise an einer Statorbasis
vorgesehen. Da in diesem Fall Statorwicklungen der Wasch- und Entwässerungsmotoren
auf einer Seite der Statorbasis vorgesehen sind, kann die Montageeffizienz
im Vergleich zu einem Fall, bei dem die Statorwicklungen auf beiden
Seiten der Statorbasis vorgesehen sind, verbessert werden.
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In einer sechsten bevorzugten Form
ist der Waschmotor als Axialspalt-Typ aufgebaut und der Entwässerungsmotor
als Radialspalt-Typ. Auf den Waschmotor wird eine große Last
aufgebracht, während
auf den Entwässerungsmotor
eine kleinere Last aufgebracht wird als auf den Waschmotor. Beim
Entwässerungsschritt
ist jedoch erforderlich, dass die drehbare Trommel mit hohen Geschwindigkeiten
gedreht wird, wie oben beschrieben wurde. Da die Wasch- und Entwässerungsmotoren
als Radialspalt-Typ bzw. Axialspalt-Typ aufgebaut sind, kann eine
große
Last beim Waschvorgang aufgenommen werden, und eine Hochgeschwindigkeitsdrehung kann
beim Entwässerungsvorgang
realisiert werden. Bei diesem Aufbau umfasst der Motor vom Axialspalt-Typ
einen Rotor, der nahe bzw. neben einem der axialen Enden des Motors
vom Radialspalt-Typ vorgesehen ist. In einem Fall, bei dem Positionserfassungsmittel
an den Motoren des Axial- und Radialspalt-Typs zum jeweiligen Erfassen
von Drehpositionen des Rotors vorgesehen sind, ist die Montagearbeit
umständlich,
wenn die Höhen,
auf denen die Positionserfassungsmittel angebracht sind, sich voneinander unterscheiden.
Wenn ferner beide Erfassungsmittel in einem einzigen Sensorgehäuse gehalten werden,
wird die Form des Gehäuses
kompliziert. Bei dem oben beschriebenen Aufbau jedoch befindet sich
ein axiales Endes des Rotors des Axialspalt-Typ-Motors in etwa auf
der gleichen Höhe
wie ein axiales Ende des Rotors des Radialspalt-Typ-Motors. Dementsprechend
kann das Positionserfassungsmittel annähernd auf der gleichen Höhe angebracht
und einfach montiert werden. Ferner kann die Form des Sensorgehäuses auch
dann vereinfacht werden, wenn beide Positionserfassungsmittel im Sensorgehäuse untergebracht
sind.
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In einer siebten bevorzugten Form
umfasst die vollautomatische Waschmaschine ferner einen ersten Inverter-Hauptschaltkreis
zum Steuern des Waschmotors derart, dass eine Drehgeschwindigkeit des
Waschmotors variiert wird, einen zweiten Inverter-Hauptschaltkreis
zum Steuern des Entwässerungsmotors
derart, dass eine Drehgeschwindigkeit des Entwässerungsmotors variiert wird,
sowie eine Gleichstromversorgung, die gemeinsam für beide
Inverter-Hauptschaltkreise
vorgesehen ist.
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Bei dieser Anordnung sind die ersten
und zweiten Inverter-Hauptschaltkreise individuell vorgesehen, so
dass die Wasch- und Entwässerungsmotoren
gleichzeitig oder einzeln zu verschiedenen Zeiten gesteuert werden
können.
Da ferner die Gleichstromversorgung gemeinsam für beide Inverter-Hauptschaltkreise
vorgesehen ist, kann die Anordnung im Vergleich zu einem Fall vereinfacht
werden, bei dem zwei Gleichstromversorgungen jeweils für die beiden Inverter-Hauptschaltkreise
vorgesehen sind. In diesem Fall umfassen sowohl der Waschmotor als
auch der Entwässerungsmotor
vorzugsweise jeweils bürstenlose
Motoren. Zusätzlich
kann die vollautomatische Waschmaschine ferner eine einzelne Gleichstromversorgung,
einen Inverter-Hauptschaltkreis, an den elektrische Energie von
der Gleichstromversorgung geliefert wird, und ein Schaltmittel zum
selektiven Zuführen
einer Ausgangsleistung des Inverter-Hauptschaltkreises zu dem Wasch-
oder Entwässerungsmotor.
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In einer achten bevorzugten Form
umfasst die vollautomatische Waschmaschine ferner Steuermittel zum
Steuern beider Motoren, und das Steuermittel weist einen Drehsteuermodus
auf, bei dem der Waschmotor im Waschschritt gedreht wird, sowie
einen Bremssteuermodus, bei dem eine elektrische Bremse an den Entwässerungsmotor
im Waschschritt angelegt wird. Wenn das Rührwerk durch den Waschmotor
beim Waschschritt gedreht wird, besteht eine Möglichkeit, dass die drehbare
Trommel zusammen mit dem Rührwerk
gedreht werden kann. Bei der oben beschriebenen Anordnung jedoch
wird die elektrische Bremse an den Entwässerungsmotor im Waschschritt
angelegt, so dass die drehbare Trommel an einer Drehung zusammen
mit dem Rührwerk gehindert
werden kann. In diesem Fall umfasst das Steuermittel Wicklungs-Kurzschließmittel
zum Kurzschließen
einer Wicklung des Entwässerungsmotors derart,
dass die elektrische Bremse wirkt. Ferner wird die elektrische Bremse
vorzugsweise als magnetische Gleichstromanregungs-Bremse eingesetzt.
Zusätzlich
weist das Steuermittel vorzugsweise einen Drehsteuermodus auf, bei
dem der Waschmotor im Waschschritt gedreht wird, und einen umgekehrten Drehmodus,
bei dem im Waschschritt der Entwässerungsmotor
in einer umgekehrten Richtung zu einer Richtung, in der der Waschmotor
gedreht wird, umläuft.
Damit die drehbare Trommel an einer Drehung zusammen mit dem Rührwerk gehindert
werden kann, wird der Entwässerungsmotor
in einem solchen Modus angeregt, dass er in einer Richtung entgegengesetzt
zu der des Waschmotors gedreht wird. Infolgedessen wird der Entwässerungsmotor
einer umgekehrten Drehkraft ausgesetzt. In diesem Fall jedoch, wenn
berücksichtigt
wird, dass der Entwässerungsmotor
die Eigenschaft eines niedrigen Drehmoments und einer hohen Drehgeschwindigkeit
aufweist, und dass Last, wie zum Beispiel Wäsche und Wasser, in der drehbaren
Trommel vorhanden ist, verhindert die Last eine Drehung der drehbaren Trommel
in der entgegengesetzten Richtung, und dementsprechend bleibt die
drehbare Trommel im wesentlichen stationär, oder die Drehung der drehbaren
Trommel zusammen mit dem Rührwerk
kann verhindert werden. Die drehbare Trommel würde geringfügig in der entgegengesetzten
Richtung gedreht, wenn die Last klein wäre. Dies ergibt jedoch keine Reduktion
der Waschwirkung, sondern fördert
vielmehr die Waschwirkung.
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In einer neunten bevorzugten Form
umfasst die vollautomatische Waschmaschine ferner ein Wasserzuführventil
und ein Entwässerungsventil zum
Ausführen
der Wasserzufuhr und der Entwässerung
zu bzw. aus der drehbaren Trommel. Bei diesem Aufbau werden die
Wasch- und Entwässerungsmotoren
so gesteuert, dass der Entwässerungsmotor
mit niedriger Geschwindigkeit gedreht wird, während die Wasserzufuhr durch
das Wasserzuführventil
bei geschlossenem Entwässerungsventil
ausgeführt
wird und nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit der Waschmotor
wiederholt alternierend in entgegengesetzten Richtung gedreht wird,
während
die Wasserzufuhr erfolgt. Gemäß dem oben
beschriebenen Aufbau kann eine ausreichende Wassermenge in die Wäsche eindringen,
und Waschmittel kann zur Zeit der Wasserzufuhr gut in Wasser aufgelöst oder
mit diesem gemischt werden. Genauer gesagt, wenn der Entwässerungsmotor
mit niedriger Geschwindigkeit gedreht wird, wird die Wäsche in
der drehbaren Trommel in einer Drehrichtung verschoben, so dass sich
Wasser gleichmäßig über die
Wäsche
ergießt. Da
darüber
hinaus der Waschmotor wiederholt alternierend in entgegengesetzten
Richtungen gedreht wird, wird eine Strömung oder Bewegung des Wassers
und der Wäsche
in entgegengesetzten Richtung bewirkt, so dass das Waschmittel gut
im Wasser aufgelöst
oder mit diesem durchmischt wird. Das zugeführte Wasser wird in der Trommel
bereitgehalten. Bei herkömmlichen
Waschmaschinen, die mit Kupplungsmechanismen versehen sind, ist
das Schalten der Drehkraftübertragung
auf die drehbare Trommel mit dem Öffnen des Entwässerungsventils
durch eine einzelne Antriebsquelle verknüpft. Das Entwässerungsventil
wird geöffnet,
wenn die drehbare Trommel gedreht wird, woraufhin Wasser nicht in
der Trommel zurückgehalten
wird. Mit anderen Worten kann die drehbare Trommel nicht mit darin
zurückgehaltenem
Wasser nach dem Stand der Technik gedreht werden. Bei dem oben beschriebenen
Aufbau der vorliegenden Erfindung jedoch ist kein solcher Kupplungsmechanismus
vorgesehen, und die Öffnung
des Abzugsventils bzw. Entwässerungsventils und
der Antrieb der drehbaren Trommel können unabhängig voneinander gesteuert
werden. Ferner kann der Waschmotor wiederholt alternierend in entgegengesetzten
Richtungen gedreht werden, so dass eine Entwässerung durch das Entwässerungsventil
durchgeführt
wird. Infolgedessen kann Wasser ausgetragen werden, ohne dass sich
die Wäsche
auf einer Seite in der Trommel befindet. Demgemäß kann ein Ungleichgewicht
der Wäsche
bei einem anschließend
durchgeführten
Entwässerungsschritt verhindert
werden.
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In einer zehnten bevorzugten Form
beim Entwässerungsschritt
wird der Entwässerungsmotor angetrieben,
während
sich der Waschmotor in einem freien Drehzustand befindet. Die Wäsche liegt
vor dem Start des Entwässerungsschritts
oft sowohl über der
drehbaren Trommel als auch dem Rührwerk
in der Trommel. Da der Waschmotor sich in dem frei drehbaren Zustand
befindet, wird er dem Entwässerungsmotor
folgend gedreht. Dies führt
jedoch zu keinem Problem für
den Entwässerungsvorgang.
Die oben beschriebene Steuerart ist für eine kleine Last oder für eine kleine
Wäschemenge
geeignet.
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Andererseits kann bei einem Entwässerungsschritt
der Waschmotor angetrieben werden, während sich der Entwässerungsmotor
in einem freien Drehzustand befindet und danach kann der Entwässerungsmotor
angetrieben werden. Die Wäsche liegt
vor dem Start des Entwässerungsschritts
oft sowohl über
drehbaren Trommel als auch dem Rührwerk
in der Trommel. Wenn demgemäß der Entwässerungsmotor
zuerst in dem freien Drehzustand gedreht wird und der Waschmotor
anschließend
angetrieben wird, wird das Rührwerk
gedreht, worauf eine Drehung der drehbaren Trommel folgt. Da der Waschmotor
eine Eigenschaft geringer Geschwindigkeit und hohen Drehmoments
aufweist, kann die drehbare Trommel mit einem großen Start-Drehmoment
gestartet werden, so dass eine Entwässerungsgeschwindigkeit schnell
einen Resonanzpunkt der Waschmaschine passiert. Infolgedessen kann
ein Auftreten des unausgeglichenen Zustands verhindert werden. Der
Entwässerungsmotor
wird danach so angetrieben, dass er die drehbare Trommel mit hohen
Geschwindigkeiten antreibt, und entsprechend kann ein vorbestimmter
Entwässerungseffekt
erzielt werden.
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In einer elften bevorzugten Form
werden sowohl der Wasch- als auch der Entwässerungsmotor im Entwässerungsschritt
angetrieben. Da ein großes Start-Drehmoment erhalten
wird, ist dieser Steuermodus geeignet für einen Fall, bei dem eine
Wäschemenge
oder eine Last groß ist,
und für
einen Fall, bei dem die Entwässerungsgeschwindigkeit
schnell aufgebaut werden muss. In diesem Fall können sich die Drehgeschwindigkeiten
der Wasch- und Entwässerungsmotoren
bei einem Entwässerungsschritt
voneinander unterscheiden. Infolgedessen kann die Wäsche bewegt
werden, und das Vorkommen eines unausgeglichenen Zustands kann verhindert
werden. Ferner kann der Entwässerungseffekt
verbessert werden, da eine Wring- oder Quetschwirkung erwartet wird.
Wenn der Wasch- oder Entwässerungsmotor
eine vorbestimmte Drehgeschwindigkeit bei einem Entwässerungsschritt
erreicht, wird eine Anregungsphase des Waschmotors gesteuert, um
einer vorhergehenden vorzueilen. In einem Fall des Entwässerungsvorgangs,
wobei sowohl der Wasch- als auch der Entwässerungsmotor angetrieben werden, werden
die Drehgeschwindigkeiten der drehbaren Trommel und des Rührwerks
allmählich
erhöht.
Der Waschmotor erreicht jedoch nicht eine Zielgeschwindigkeit, selbst
wenn die Motorleistung erhöht
wird. Bei der oben beschriebenen Anordnung, wenn entweder der Waschmotor
oder der Entwässerungsmotor
eine vorbestimmte Drehgeschwindigkeit erreicht, wird ein Voreilen
der Anregungsphase des Waschmotors vor der vorbestimmten Drehgeschwindigkeit bewirkt,
so dass der Waschmotor mit höherer
Geschwindigkeit gedreht werden kann. Demzufolge können sowohl
der Wasch- als auch der Entwässerungsmotor
so gesteuert werden, dass sie die jeweiligen Zielgeschwindigkeiten
erreichen.
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Wenn andererseits entweder der Entwässerungsmotor
oder der Waschmotor eine vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht hat,
nachdem beide Motoren angeregt worden sind, um in einem Entwässerungsschritt
gedreht zu werden, wird der Waschmotor zu einem freien Drehzustand
entregt. Demgemäß kann der
Entwässerungsvorgang
einfach in seinem Anfangsstadium infolge des Antriebs beider Motoren gestartet
werden. Da nur der Entwässerungsmotor danach
angetrieben wird, kann eine Einsparung an elektrischer Energie und
eine Hochgeschwindigkeits-Entwässerung
erzielt werden. Wenn ferner die Geschwindigkeiten des Wasch- und
Entwässerungsmotors
beim Entwässerungsschritt
um eine vorbestimmte Geschwindigkeit oder mehr voneinander differieren,
wird die geringere Geschwindigkeit eines der Motoren so gesteuert,
dass sie sich der Geschwindigkeit des anderen Motors annähert. Der oben
beschriebene Wringeffekt kann erwartet werden, wenn der Geschwindigkeitsunterschied
gering ist. Die Wäsche
kann jedoch zu Schaden kommen, wenn der Geschwindigkeitsunterschied
groß ist.
Bei der oben beschriebenen Steuerung jedoch, wenn sich die Geschwindigkeiten
des Wasch- und Entwässerungsmotors
beim Entwässerungsschritt
um eine vorbestimmte Geschwindigkeit oder mehr voneinander unterscheiden,
wird die geringere Geschwindigkeit eines der beiden Motoren so gesteuert,
dass sie sich der Geschwindigkeit des anderen Motors annähert. Infolgedessen
kann ein Schaden an der Wäsche
verhindert werden. Da in diesem Fall die geringere Geschwindigkeit
eines Motors der des anderen Motors angenähert wird, kann der Entwässerungseffekt
nicht reduziert werden. Ferner kann die Leistung des Waschmotors
unverändert
bleiben, wenn die Geschwindigkeit des Waschmotors sich der Geschwindigkeit
des Entwässerungsmotors
um einen vorbestimmten Wert beim Entwässerungsschritt nähert. Infolgedessen
können
die Geschwindigkeiten beider Motoren annähernd auf dem gleichen Wert
gehalten werden.
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In einer zwölften bevorzugten Form umfasst die
vollautomatische Waschmaschine ferner einen Inverter- Hauptschaltkreis
zum Steuern einer Geschwindigkeit des Entwässerungsmotors sowie Bremsanlegemittel
zum Anlegen einer elektrischen Bremse über den Inverter-Hauptschaltkreis
an den Entwässerungsmotor,
wenn eine Abbremsung beim Entwässerungsschritt
erforderlich ist. Die drehbare Trommel wird während des Entwässerungsschritts mit
hohen Geschwindigkeiten gedreht. Demgemäß haftet die Wäsche oft
an einer Innenfläche
der drehbaren Trommel beim Entwässerungsschritt
an. In diesem Fall haftet die Wäsche
am Rührwerk
in kleineren Fällen
an. Da nur die drehbare Trommel abgebremst werden muss, wird nur
der Entwässerungsmotor
in den Bremssteuermodus gedreht. Demzufolge ist die Bremssteuerung
einfacher und ein elektrischer Energieverbrauch nimmt im Vergleich
mit dem Fall, bei dem beide Motoren, der Entwässerungs- und der Waschmotor,
im Bremssteuermodus gedreht werden, ab. Diese Steuerungsweise kann
auf einen Fall angewandt werden, bei dem Wasch- und Entwässerungsmotoren
durch die jeweiligen dedizierten Inverter-Hauptschaltkreise angetrieben
werden, und auf einen Fall, bei dem die Ausgangsleistung eines einzelnen
Inverter-Hauptschaltkreises
selektiv dem Wasch- oder dem Entwässerungsmotor zugeführt wird.
In diesem Fall kann der Entwässerungsmotor einen
bürstenlosen
Motor umfassen, und das Bremsanlegemittel weist als Bremsmodi einen
Phasenverzögerungs-Anregungsmodus,
einen Anregungsmodus mit umgekehrter Sequenz oder einen Wicklungs-Kurzschließmodus auf
und führt
irgendeinen der Modi oder eine Kombination von zwei oder mehreren
Modi durch. Ferner legt das Bremsanlegemittel vorzugsweise die elektrische
Bremse an beide, den Wasch- und den Entwässerungsmotor an, wenn eine Abbremsung
beim Entwässerungsschritt
erforderlich ist. Da beide Motoren im Bremssteuermodus gedreht werden,
kann eine große
Bremskraft zuverlässig
und schnell auf die drehbare Trommel und das Rückwerk aufgebracht werden.
Dieser Bremssteuermodus ist für
eine Notbremsung geeignet.
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In einer dreizehnten bevorzugten
Form legt das Bremsanlegemittel die elektrische Bremse erst an den Waschmotor
und anschließend
an den Entwässerungsmotor
an, wenn eine Abbremsung beim Entwässerungsschritt erforderlich
ist. Bei dieser Anordnung wird eine große Bremskraft in einer Anfangsstufe
des Bremsvorgangs erhalten, und dementsprechend ist dieser Bremsmodus
geeignet, bei dem eine Abbremsung schnell erfolgen soll. Diese Steuerart
kann auf die Anordnung angewandt werden, bei der der Wasch- und
Entwässerungsmotor durch
die betreffenden Inverter-Hauptschaltkreise angetrieben werden,
und die Anordnung, bei der die Leistung eines einzelnen Inverter-Hauptschaltkreises selektiv
dem Wasch- oder
dem Entwässerungsmotor zugeführt wird.
Ferner ist der vorgenannte Bremssteuermodus vorzugsweise ein Anregungsmodus
mit umgekehrter Sequenz. Wenn zusätzlich mindestens einer der
Wasch- oder Entwässerungsmotoren
einen bürstenlosen
Motor umfasst, weist das Bremssteuermittel als auf den bürstenlosen
Motor angewandten Bremssteuermodus einen Phasenverzögerungs-Anregungsmodus oder
einen Wicklungs-Kurzschließmodus
oder eine Kombination dieser Modi auf.
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In einer vierzehnten bevorzugten
Form umfasst mindestens einer der Wasch- oder Entwässerungsmotoren
einen bürstenlosen
Motor, und das Bremssteuermittel weist als Bremssteuermodus, der auf
den bürstenlosen
Motor angewandt wird, einen Phasenverzögerungs-Anregungsmodus auf.
Eine Phase oder eine Motorleistung wird gemäß einer Drehgeschwindigkeit
des Entwässerungsmotors festgelegt
oder geändert.
Zumindest einer der Wasch- oder Entwässerungsmotoren kann einen bürstenlosen
Motor in der Anordnung aufweisen, bei der nur der Entwässerungsmotor
in den Bremssteuermodus gedreht wird, wenn eine Abbremsung im Entwässerungsschritt
erforderlich ist, oder in der Anordnung, bei der sowohl der Wasch-
als auch der Entwässerungsmotor
in den Bremssteuermodus gedreht werden. Der Phasenverzögerungs-Anregungsmodus kann
als Bremssteuermodus eingesetzt werden. Gemäß der Anordnung ist der Bremssteuermodus
für den
bürstenlosen
Motor der Phasenverzögerungs-Anregungsmodus,
und die Phase oder die Motorleistung wird gemäß der Geschwindigkeit des Entwässerungsmotor
festgelegt oder geändert.
Demzufolge kann die Bremskraft einfach und schnell gesteuert werden.
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In einer fünfzehnten bevorzugten Form
umfasst mindestens einer der Wasch- oder Entwässerungsmotoren einen bürstenlosen
Motor, und das Bremssteuermittel weist als Bremssteuermodus, der auf
den bürstenlosen
Motor angewandt wird, einen Phasenverzögerungs-Anregungsmodus auf.
Bei dieser Anordnung umfasst die Waschmaschine ferner Gleichstromversorgungs-Bildungsmittel, Energieversorgungs-Spannungserfassungsmittel
zum Erfassen einer Versorgungsspannung des Gleichstromversorgungs-Bildungsmittels,
während
der bürstenlosen Motor
in dem Phasenverzögerungs-Anregungsmodus
abgebremst wird, einen Entladewiderstand sowie Entlademittel, um
zu bewirken, dass der Entladewiderstand Energie verbraucht, wenn
ein Erfassungsergebnis von dem Energieversorgungs-Spannungserfassungsmittel
an oder über
einem vorbestimmten Spannungswert liegt. Gemäß dieser Anordnung wird regenerative
Energie von dem Wasch- oder Entwässerungsmotor
mit dem bürstenlosen
Motor der Gleichstromversorgung zugeführt, wenn die Bremssteuerung
in dem Phasenverzögerungs-Anregungsmodus
ausgeführt
wird. Infolgedessen wird eine regenerative Bremskraft erzeugt. Wenn
die regenerative Energie übermäßig groß ist, besteht
die Möglichkeit,
dass elektrische Teile des Inverter-Hauptschaltkreises auf der Seite der
Gleichstromversorgung ausfallen können. Bei der oben beschriebenen
Anordnung jedoch erfasst das zur Erfassung der Stromversorgungsspannung
vorgesehene Stromversorgungsspannungs-Erfassungsmittel des Gleichstromversorgungs-Bildungsmittels
die regenerative Energie. Wenn die erfasste regenerative Energie
gleich oder über
der vorbestimmten Spannung ist, wird das Entlademittel bereitgestellt,
um den Entladewiderstand zu veranlassen, Energie zu verbrauchen. Im
Ergebnis kann die an das Stromversorgungs-Bildungsmittel angelegte
regenerative Energie kleiner gestaltet werden, und entsprechend
kann verhindert werden, dass elektrische Teile auf der Seite des Gleichstromversorgungs-Bildungsmittels
ausfallen. Dies ermöglicht
die Verwendung von elektrischen Teilen mit einer geringen Widerstandsspannung
und reduziert die Herstellungskosten der Waschmaschine.
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Die vollautomatische Waschmaschine
umfasst ferner vorzugsweise Erfassungsmittel zum Erfassen eines
Reduktionsgrads einer Drehgeschwindigkeit der drehbaren Trommel,
wenn der Entwässerungsmotor
während
des Entwässerungsschritt
abgebremst wird, wodurch eine Ausgangsleistung oder eine Anregungsphase
des Entwässerungsmotors
gemäß einem
Erfassungsergebnis festgelegt oder verändert wird. Folglich kann die
Bremskraft gemäß einer
Drehung der drehbaren Trommel eingestellt bzw. angepasst werden,
und eine Bremszeit kann angepasst werden. Wenn ferner ein Unterschied
zwischen den Geschwindigkeiten des Entwässerungs- und des Waschmotors
größer als
ein vorbestimmter Wert ist, steuert das Bremssteuermittel vorzugsweise
einen der Motoren, der sich mit höherer Geschwindigkeit dreht,
so dass die Geschwindigkeit des einen Motors sich der Geschwindigkeit
des sich mit niedriger Geschwindigkeit drehenden Motors annähert. Wenn
der Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem unter dem Bremssteuermodus
betriebenen Wasch- und Entwässerungsmotor
gering ist, kann der Wringeffekt nach obiger Beschreibung erzielt
werden. Wenn hingegen der Geschwindigkeitsunterschied groß ist, besteht
die Möglichkeit,
dass die Wäsche
Schaden erleidet. Bei der oben beschriebenen Anordnung jedoch werden
die Geschwindigkeiten der Motoren einander angenähert, wenn der Geschwindigkeitsunterschied
an oder über
dem vorbestimmten Wert liegt. Folglich kann ein Schaden an der Wäsche verhindert werden.
Da in diesem Fall eine höhere
Geschwindigkeit eines Motors der Geschwindigkeit des anderen Motors
angenähert
wird, kann eine Verlängerung
der Abbremszeit verhindert werden.
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In einer sechzehnten bevorzugten
Form führt das
Wicklungs-Kurzschließmittel
einen Wicklungs-Kurzschließvorgang
aus, während
die Maschine abgeschaltet ist. Beispielsweise dreht eine Trägheitskraft
die drehbare Trommel, wenn eine Stromversorgungsstecker der Waschmaschine
versehentlich während
der Hochgeschwindigkeitsdrehung der drehbaren Trommel beim Entwässerungsschritt
herausgezogen wird, oder wenn die Stromzufuhr infolge des Auftretens
einer Energieunterbrechung etc. abgestellt wird. Es kommt zu einem
Problem, wenn ein Benutzer einen Deckel während der Drehung der drehbaren
Trommel infolge Trägheitskraft öffnet. Bei der
oben beschriebenen Anordnung löst
jedoch das Wicklungs-Kurzschließmittel
den Wicklungs-Kurzschließvorgang
aus, wenn die Energiezufuhr unterbrochen ist bzw. wird. Infolgedessen
kann die drehbare Trommel unmittelbar angehalten werden.
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In einer siebzehnten bevorzugten
Form umfasst die vollautomatische Waschmaschine ferner Steuermittel
zum Steuern eines Waschvorgangs, wobei die Steuermittel einen Waschsteuermodus
aufweisen, bei dem eine Entwässerungs-Bremssteuerung beim
Entwässerungsschritt
ausgeführt
wird, und danach ein Spülschritt
des gespeicherten Wassers ausgeführt
wird, wobei der Spülschritt
einen Wasserzuführvorgang
während
der Entwässerungs-Bremssteuerung
startet. Bei dem Speicherwasser-Spülmodus wird Wasser der drehbaren
Trommel zugeführt und
darin aufgenommen, und das Rührwerk
wird anschließend
angetrieben. Bei der oben beschriebenen Anordnung wird die Wasserzufuhr
während
der Entwässerungs-Bremssteuerung beim
Entwässerungsschritt
unmittelbar vor dem Speicherwasser-Spülschritt gestartet. Die Bremssteuerung
und die Wasserzufuhr werden parallel ausgeführt. Infolgedessen kann eine
Wasserzuführzeit
beim Speicherwasser-Spülschritt
verringert oder vernachlässigbar
gemacht werden, und dementsprechend kann eine erforderliche Zeit
für den
Speicherwasser-Spülschritt und
eine Waschzeit reduziert werden. Bei den herkömmlichen Waschmaschinen mit
dem Kupplungsmechanismus ist das Entwässerungsventil offen während der
Drehung der drehbaren Trommel nach obiger Beschreibung, so dass
kein Wasser während der
Drehung der drehbaren Trommel dieser zugeführt werden kann.
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Die Erfindung wird im folgenden lediglich
als Beispiel mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
in denen zeigen:
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1 eine
Längsschnitt-Seitenansicht
eines Antriebsmechanismus mit Motoren bei einer vollautomatischen
Waschmaschine einer ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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2 eine
Längsschnitt-Seitenansicht
der Waschmaschine,
-
3 eine
Draufsicht auf die Motoren,
-
4 eine
Darstellung eines Materials für
einen Statorkern und einen Rotorkern,
-
5 ein
Schaltungsdiagramm zur Darstellung einer elektrischen Anordnung
der Waschmaschine,
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6a bis 6i den Ausgang eines Hall-IC
und eines ON-OFF-Timings von Schaltungselementen,
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7 Inhalte
eines STANDARD-Laufs,
-
8 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung eines ersten Wasserzuführschritts,
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9 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Waschschritts,
-
10 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung eines ersten Drainage-Schritts,
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11 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Entwässerungsschritts,
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12 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung einer Motorgeschwindigkeits-Steuerung,
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13 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung einer Bremssteuerung,
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14 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung eines zweiten Wasserzuführschritts,
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15 eine
grafische Darstellung von Drehmoment-Geschwindigkeits-Charakteristika,
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16 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Waschschritts bei der Waschmaschine
einer zweiten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung,
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17 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung einer Bremssteuerung vor einem Speicherwasser-Spülschritt
bei der Waschmaschine einer dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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18 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Entwässerungsschritts bei der Waschmaschine
einer vierten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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19 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung der Bremssteuerung einer Waschmaschine
einer fünften
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung,
-
20 eine
Beziehung zwischen der Drehgeschwindigkeit, der Anregungsphase und
der Motorleistung,
-
21 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung der Bremssteuerung bei der Waschmaschine
einer sechsten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung,
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22 die
Beziehung zwischen dem Geschwindigkeits-Verringerungsgrad, der Anregungsphase
und der Motorleistung,
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23 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung der Bremssteuerung bei der Waschmaschine
einer siebten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung,
-
24 ein
Schaltungsdiagramm zur Darstellung einer elektrischen Anordnung
der Waschmaschine einer achten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung,
-
25 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Wasserzuführschritts,
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26 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Waschschritts,
-
27 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Drainageschritts,
-
28 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Entwässerungsschritts,
-
29 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Entwässerungsschritts bei der Waschmaschine
einer neunten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
-
30 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Entwässerungsschritts bei der Waschmaschine
einer zehnten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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31 ein
Ablaufdiagramm zur Darstellung eines Entwässerungsschritts bei der Waschmaschine
einer elften Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
-
32 eine
Längsschnitt-Seitenansicht
eines Antriebsmechanismus mit Motoren bei der Waschmaschine einer
zwölften
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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33 eine
Draufsicht auf die Motoren,
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34 eine
Längsschnitt-Seitenansicht
eines Antriebsmechanismus mit Motoren bei der Waschmaschine einer
dreizehnten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung,
-
35 eine
Draufsicht auf die Motoren,
-
36 eine
Längsschnitt-Seitenansicht
eines Antriebsmechanismus mit Motoren bei der Waschmaschine einer
vierzehnten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, und
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37 eine
Längsschnittansicht
eines Antriebsmechanismus mit Motoren bei der Waschmaschine einer
fünfzehnten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Ein erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird im folgenden mit Bezug auf die 1 bis 14 beschrieben. Zunächst wird
auf 2 eingegangen, in
der eine vollautomatische Waschmaschine gemäß der Erfindung gezeigt ist.
Die Waschmaschine umfasst einen äußeren Kasten
bzw. Behälter 1,
in dem eine äußere Trommel 2 elastisch
an mehreren elastischen Aufhängungsmechanismen 3 gehaltert
ist, von denen einer in 2 gezeigt
ist. Ein drehbare Trommel 4 ist drehbar in der äußeren Trommel 2 angebracht
und dient als Waschtrommel und als Entwässerungstrommel. Ein Rührwerk 5 ist
drehbar in der drehbaren Trommel 4 angebracht.
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Die drehbare Trommel 4 umfasst
einen sich allmählich
nach oben aufweitenden zylindrischen Trommelkörper 4a, einen in
dem Trommelkörper 4a vorgesehenen
inneren Zylinder 4b, um einen Wasserdurchgangsraum festzulegen
sowie einen Ausgleichsring 4c, der an einem unteren Ende
des Trommelkörpers 4a angebracht
ist. Bei der Drehung der drehbaren Trommel 4 lässt eine
daraus resultierende Zentrifugalkraft Wasser darin steigen, das
anschließend
durch Entwässerungslöcher (nicht
dargestellt), die im oberen Abschnitt des Trommelkörpers 4a ausgebildet
sind, in die äußere Trommel 2 ausgetragen wird.
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Die äußere Trommel 2 weist
ein Trommelachsloch 6 und ein in dessen Boden ausgebildetes Abzugs-
bzw. Drainageloch 7 auf. Ein Abzugs- bzw. Drainageschlauch 9,
der mit einem ein elektromagnetisches Ventil umfassenden Drainageventil 8 versehen
ist, ist mit dem Drainageloch 7 verbunden. Das Drainageventil 8 wird
geöffnet,
wenn es angeregt wird, und geschlossen, wenn es entregt wird. Die äußere Trommel 2 weist
ferner ein Hilfs-Drainageloch 7a auf, das in ihrem Boden
ausgebildet ist und über einen
Verbindungsschlauch (nicht dargestellt) mit dem Drainageschlauch 9 verbunden
ist, wobei es das Drainageventil 8 umgeht. Das Hilfs-Drainageloch 7a zieht
das in die äußere Trommel 2 durch
die Drehung der drehbaren Trommel 4 ausgetragene Wasser
ab.
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Eine obere Abdeckung 1a ist
an der Oberseite des äußeren Kastens 1 angebracht.
Ein Deckel 1b ist an der oberen Abdeckung 1a angebracht.
Eine elektronische Komponenteneinheit 10 ist an einer vorderen
Innenseite vorgesehen. Ein Wasserzuführventil 11, das ein
elektromagnetisches Ventil umfasst, ist an einer hinteren Innenseite
der oberen Abdeckung 1a zum Zuführen von Wasser in die drehbare
Trommel 4 vorgesehen.
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Es wird nun auf 1 eingegangen, in der ein Montagerahmen 12 an
einer Rückseite
der äußeren Trommel 2 angebracht
ist. Der Montagerahmen 12 umfasst einen oberen Rahmen 12a und
einen unteren Rahmen 12b. Der obere Rahmen 12a hat
einen nach oben offenen, zylindrischen Abschnitt 13, der
in dessen Zentrum ausgebildet ist. Der untere Rahmen 12b hat
einen nach unten offenen zylindrischen Abschnitt 14, der
an dessen Zentrum ausgebildet ist. Zwei Lager 15 und 16,
die Kugellager umfassen, sind in den jeweiligen zylindrischen Abschnitten 13 bzw. 14 vorgesehen.
Eine hohle Trommelachse 17 erstreckt sich durch die Lager 15 und 16 und
wird von diesen gelagert. Eine Abdichtung 18 ist in den
zylindrischen Abschnitt 13 eingesetzt, um über dem
Lager 15 zu liegen.
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Ein Halterungszylinder 19 mit
einem Flansch 19a ist an einem oberen Abschnitt der Trommelachse 17 so
angebracht, dass er mit der Trommelachse gedreht werden kann. Eine
Rührwerkachse
erstreckt sich durch das hohle Innere der Trommelachse 17, um
beispielsweise drehbar an zwei Metalllagern 21 angebracht
zu sein, die in der Trommelachse vorgesehen sind. Ein oberes Ende
der Rührwerkachse 20 steht
von dem Halterungszylinder 19 hervor, und ein unteres Ende
desselben steht von dem unteren Ende der Trommelachse 17 hervor.
Die drehbare Trommel 4 ist am Flansch 19a des
Halterungszylinders 19 so angebracht, dass sie sich mit
diesem dreht. Das Rührwerk 5 ist
am oberen Ende der Rührwerkachse 20 so
angebracht, dass es sich mit diesem dreht. Eine Drainageabdeckung 22 ist
am Boden der äußeren Trommel 2 angebracht,
wie in den 1 und 2 gezeigt ist. Die Drainageabdeckung 22 legt
einen Drainagedurchgang 23 fest, der sich vom Boden der drehbaren
Trommel 4 zum Drainageventil 8 des Drainagelochs 7 erstreckt.
Wenn demgemäß Wasser
in die drehbare Trommel 4 bei geschlossenem Drainageventil 8 eingeleitet
wird, wird Wasser in die Trommel und den Drainagedurchgang 23 aufgenommen. Wenn
das Drainageventil 8 geöffnet
wird, wird das Wasser in der drehbaren Trommel 4 durch
den Drainagedurchgang 23 abgezogen, wie durch Pfeile in 1 gezeigt ist.
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Eine Statoreinheit 28 ist
am Montagerahmen 12 an der Rückseite der äußeren Trommel 2 angebracht.
Die Statoreinheit 28 bildet Statoren 26 bzw. 27
des Waschmotors 24 bzw. Entwässerungsmotors 25.
Jeder der Motoren 24 und 25 umfasst einen bürstenlosen
Motor, oder genauer gesagt einen bürstenlosen Gleichstrommotor,
und ist als Radialspalt-Typ aufgebaut. Die Statoreinheit 28 umfasst
einen Statorkern 29, der durch Stapeln einer Anzahl von
Metallkernlagen Ka gebildet ist. Der Statorkern 29 hat
eine Anzahl an einem Außenumfang
desselben ausgebildeter Zähne 30 und
mehrere an einem Innenumfang desselben ausgebildete Zähne 31,
wie in 3 und 4 gezeigt ist. Waschmotor-Statorwicklungen 32 sind auf
die äußeren Umfangszähne 30 gewickelt,
während
Entwässerungsmotor-Statorwicklungen 33 um die
Innenumfangszähne 31 gewickelt
sind. Der Statorkern 29 hat zwischen den Statorwicklungen 32 und 33 der
Wasch- und Entwässerungsmotoren 24 bzw. 25 einen
Leerraum oder ein Loch 34 zum Verhindern einer magnetischen
Interferenz dazwischen. In der Ausführungsform umfasst der Leerraum 34 vier
bogenförmige
Leerraumabschnitte 34a und vier kreisförmige Leerraumabschnitte 34b,
die umfangsmäßig alternierend
angeordnet sind, wie 3 zeigt.
Im einzelnen ist jeder kreisförmige
Leerraumabschnitt 34b an einem Abschnitt des Statorkerns 29 gelegen,
an dem eine Magnetflussdichte geringer als an einem anderen Abschnitt
desselben, und insbesondere an einem Mittelabschnitt der angrenzenden
Zähne 31. Der
Magnetfluss ist durch Pfeile in 3 dargestellt. Die
kreisförmigen
Leerraumabschnitte 34b werden dazu verwendet, den Statorkern 29 an
einem stationären
Element zu befestigen. Genauer gesagt wird gemäß 1 eine aus nichtleitendem Material, beispielsweise
rostfreiem Stahl, gefertigte Schraube 35 durch jeden kreisförmigen Leerraumabschnitt 34b eingesetzt
und in den unteren Rahmen 12b eingeschraubt, so dass der
Statorkern 29 am unteren Rahmen angebracht ist. Eine isolierende
Schicht ist an einer Außenfläche des
Statorkerns 29 einschließlich den Innenflächen des
kreisförmigen
Leerraumabschnitte 34b ausgebildet. Ein Außenumfangsabschnitt
des Statorkerns 29 außerhalb
des Leerraums 34 bildet einen Waschmotor-Statorkern 26,
während
ein Innenumfangsabschnitt des Statorkerns 29 innerhalb
des Leerraums 34 einen Entwässerungsmotor-Statorkern 27 bildet.
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Der Waschmotor 24 ist als
Außenrotor-Typ aufgebaut,
wobei ein Rotor 36 desselben außerhalb eines Ankers (nicht
dargestellt) gedreht wird. Der Waschmotor 24 ist direkt
am unteren Ende der Rührwerkwelle 20 angebracht.
Der Rotor 36 umfasst ein Rotorgehäuse 37, ein Rotorjoch 38 und Rotormagneten 39.
Das Rotorgehäuse 37 ist
durch Integrieren eines Rotorrahmens 37a und einer Ansatzachse 37b durch
Einsatzgießen
eines Harzmaterials 37c gebildet. Das Rotorjoch 38 und
die Rotormagneten 39 sind ebenfalls entlang dem Außenumfang
des Rotorrahmens 37 durch Einsatzgießen eines Harzmaterials 37d gebildet.
Der Entwässerungsmotor 25 ist
als Innenrotor-Typ aufgebaut, wobei ein Rotor 40 innerhalb
des Stators angeordnet ist. Der Rotor 40 des Entwässerungsmotors 25 umfasst
einen Rotorkern, der durch Aufeinanderschichten einer Anzahl von Metallkernlagen
Kb gebildet ist, sowie Rotormagnete 42, die am Außenumfang
des Rotorkerns 41 angebracht sind. Der Rotor 40 ist
direkt am Außenumfang der
Trommelachse 17 angebracht, um mit dieser gedreht zu werden.
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Der Waschmotor 24 des Außenrotor-Typs hat
einen größeren Durchmesser
als der Entwässerungsmotor 25.
Die Wasch- und Entwässerungsmotoren 24 bzw. 25 sind
in einer Beziehung von außen nach
innen angeordnet. Da der Rotor des Waschmotors 24 einen
größeren Durchmesser
und eine größere Anzahl
von Polen aufweist als der Rotor des Entwässerungsmotors 25,
hat der Waschmotor 24 eine Eigenschaft geringer Geschwindigkeit
beim hohem Drehmoment relativ zu Entwässerungsmotor 25.
Umgekehrt hat der Entwässerungsmotor 25 eine
Eigenschaft hoher Geschwindigkeit bei geringem Drehmoment relativ
zum Waschmotor 24 (siehe 14).
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Bei der Herstellung der Motoren werden
die Kernlage Ka des Statorkerns 29 und die Kernlage Kb des
Rotorkerns 41, der kleiner ist als der Statorkern 29,
auf ein und demselben Kernmaterial K, beispielsweise einer Silizium-Stahllage,
so ausgelegt, dass sich die Kernlage Kb des Rotorkerns 41 innerhalb
der Kernlage Ka des Statorkerns 29 befindet. Mit anderen
Worten ist der Statorkern 29 größer als der Rotorkern 41,
und sie werden auf einem einzigen Kernmaterial ausgelegt, so dass
der kleine Rotorkern innerhalb des großen Statorkerns gelegen ist.
Somit wird ein Teil des Kernmaterials innerhalb des großen Statorkerns 29,
der zum Abfall bzw. zum Ausschuss würde, als der kleine Rotorkern 41 verwendet.
Dies ergibt eine Verringerung der Materialkosten. In der Ausführungsform
ist zwar der Statorkern größer als
der Rotorkern, der Rotorkern kann aber auch größer sein als der Statorkern.
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Ein einzelnes Kunststoff-Sensorgehäuse 43 ist
am Statorkern 29 angebracht. Das Sensorgehäuse 43 enthält Hall-ICs 44u, 44v, 44w, 45u, 45v und 45w.
Die Hall-ICs 44u, 44v und 44w dienen
als Positionserfassungsmittel zum Erfassen einer Drehposition des
Rotors 36 des Waschmotors 24. Nur der Hall-IC 44u ist
in 1 dargestellt, und
die drei Hall-ICs 44u, 44v und 44w sind
in 5 dargestellt. Die
Hall-ICs 45u, 45v und 45w dienen als
Positionserfassungsmittel zum Erfassen einer Drehposition des Rotors 40 des
Entwässerungsmotors 25.
Nur der Hall-IC 45u ist in 1 gezeigt,
und die drei Hall-ICs 45u, 45v und 45w sind
in 5 gezeigt. Die Hall-ICs 44u–44w und 45u–45w sind
in dem einzelnen Sensorgehäuse 43 enthalten,
um eine Einheit zu bilden.
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Die Hall-ICs 44u–44w liefern
Positionssignale Hua, Hva und Hwa, die jeweils um einen vorbestimmten
elektrischen Winkel relativ zu phaseninduzierten Spannungen des
Waschmotors 24 versetzt sind, wie 6 zeigt. Die Hall-ICs 45u–45w liefern ebenfalls
Positionssignale Hub, Hvb und Hwb, die um einen vorbestimmten elektrischen
Winkel relativ zu phaseninduzierten Spannungen des Entwässerungsmotors 25 versetzt
sind.
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Die elektrische Anordnung der vollautomatischen
Waschmaschine wird nun unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Beide Anschlüsse eines
Steckers 46, der mit einer kommerziellen Wechselstromversorgung
von 100V verbunden sind, sind mit den Eingangsanschlüssen einer
Vollwellen-Rektifizierschaltung 47 mit
einer Diodenbrücke
verbunden. Ein Glättungs-Kondensator 48 ist
zwischen den Anschlussklemmen der Vollwellen-Rektifizierschaltung 47 geschaltet.
Die Vollwellen-Rektifizierschaltung 47 und der Glättungs-Kondensator 48 bilden
eine Gleichstromversorgung 49, die als Gleichstromversorgungs-Bildungsmittel
dient. Die Gleichstromversorgung 49 liefert eine Gleichspannung
von 140V. Gleichstromschienen 49a und 49b erstrecken
sich von den Ausgangsklemmen der Gleichstromversorgungs-Schaltung 49 Eine
Spannungsregelschaltung 50 ist zwischen die Gleichstromschienen 49a und 49b geschaltet.
Die Spannungsregelschaltung 50 liefert eine Gleichstrom-Antriebsspannung
von 15V. Eine elektronische Stromversorgungsschaltung 51 ist
mit der Spannungsregelschaltung 50 verbunden. Die elektronische
Stromversorgungsschaltung 51 liefert eine Gleichspannung
von 5V für
elektronische Schaltungen.
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Eine elektronische Stromversorgungs-Erfassungsschaltung 52,
die als Stromversorgungs-Erfassungsmittel
dient, ist ebenfalls zwischen die Gleichstromschienen 49a und 49b geschaltet.
Die Stromversorgungs-Erfassungsschaltung 52 umfasst eine Spannungsteilerschaltung.
Ferner ist eine als Entlademittel dienende Entladeschaltung 53 zwischen
die Gleichstromschienen 49a und 49b geschaltet.
Die Entladeschaltung 53 umfasst eine Reihenschaltung eines
Entladewiderstands 53a und eines Schaltelements 53b.
Außerdem
sind Wasch- und Entwässerungsmotor-Inverter-Hauptschaltungen 54 und 55 zwischen
die Gleichstromschienen 49a und 49b geschaltet.
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Die Waschmotor-Inverter-Hauptschaltung 54 umfasst
dreiphasige, gebrückte
Schaltelemente 56a bis 56f, wie zum Beispiel IGBTs,
sowie Freilaufdioden 57a bis 57f, die parallel
zu den jeweiligen Schaltelementen geschaltet sind. Die Waschmotor-Inverter-Hauptschaltung 54 weist
Ausgangsklemmen 58u, 58v und 58w auf,
die mit dreiphasigen Wicklungen 32u, 32v bzw. 32w des
Waschmotors 24 verbunden sind. Die Schaltelemente 56a bis 56f haben
jeweilige Steueranschlüsse
(Gatter) mit einer Antriebsschaltung 59 verbunden, die
beispielsweise einen Photokoppler umfasst.
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Die Entwässerungsmotor-Inverter-Hauptschaltung 55 weist
die gleiche Anordnung wie die Waschmotor-Inverter-Hauptschaltung 54 auf.
Das heißt,
die Entwässerungsmotor- Inverter-Hauptschaltung 55 umfasst
Schaltelemente 60a bis 60f und Freilaufdioden 61a bis 61f.
Die Entwässerungsmotor-Inverter-Hauptschaltung 55 hat
Ausgangsklemmen 61u, 61v und 61w jeweils
mit den dreiphasigen Wicklungen 33u, 33v bzw. 33w des
Entwässerungsmotors 25 verbunden.
Ferner sind die betreffenden Steueranschlüsse (Gatter) der Schaltelemente 60a bis 60f jeweils
mit einer Antriebsschaltung 62 verbunden, die beispielsweise
einen Photokoppler umfasst.
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Eine Steuerschaltung 63 umfasst PWM-Schaltungen,
einen ein Waschvorgang-Steuerprogramm speichernden Mikrocomputer
und eine Triac-Antriebsschaltung. Hinsichtlich des Waschmotors 24 bildet
die Steuerschaltung 63 ein Waschmotor-Antriebssteuermittel, das eine variable
Geschwindigkeitssteuerung zusammen mit der Inverter-Hauptschaltung 54 und
der Antriebsschaltung 59 ausführt. Bezüglich des Entwässerungsmotors 25 bildet
die Steuerschaltung 63 ein Entwässerungsmotor-Antriebssteuermittel,
das eine variable Geschwindigkeitssteuerung zusammen mit der Inverter-Hauptschaltung 55 und
der Antriebsschaltung 62 ausführt. Ferner erfasst die Steuerschaltung 63 Drehgeschwindigkeiten
des Wasch- und Entwässerungsmotors 24 bzw.
25 auf der Basis der von den Hall-ICs 44u–44w bzw. 45–45w gelieferten
Signale.
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Die Antriebsschaltung 59 für den Waschmotor 24 wird
durch von der Waschmotor-PWM-Schaltung der Steuerschaltung 63 gelieferte
Signale gesteuert, um die Schaltelemente 56a bis 56f so
zu steuern, dass die Schaltelemente ein- und ausgeschaltet werden.
Ferner wird die Antriebsschaltung 62 für den Entwässerungsmotor 25 durch
Signale gesteuert, die von der Entwässerungsmotor-PWM-Schaltung
der Steuerschaltung 63 geliefert werden, um die Schaltelemente 60a bis 60f so
zu steuern, dass die Schaltelemente ein- und ausgeschaltet werden.
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Beim Antrieb des Waschmotors 24 werden der
Steuerschaltung 63 die Positionssignale Hua, Hva und Hwa
zugeführt,
die jeweils um den vorbestimmten elektrischen Winkel relativ zu
den phaseninduzierten Spannungen des Waschmotors 24 versetzt
sind, wie in 6A 6I gezeigt ist. Basierend
auf den Signalen erfasst die Steuerschaltung 63 ein Generierungs-Timing
der induzierten Spannung, nämlich
eine Rotorposition. Die Steuerschaltung 63 schaltet jedes
der Schaltelemente 56a bis 56f synchron mit einer
vorbestimmten Phasenbeziehung zwischen jeder induzierten Spannung
und dem entsprechenden Phasenwicklungsstrom (Kommutation) ein und
aus. Ferner stellt die Steuerschaltung 63 ein PWM-Leistungsverhältnis oder
einen effektiven Wert der an den Motor angelegten Spannung ein,
so dass eine vorbestimmte Motorleistung erhalten wird. Die oben
genannte Leistungsverhältnis-Steuerung
wird in einer ON-Periode zumindest der Schaltelemente der oberen
Stufe ausgeführt,
obwohl dies nicht gezeigt ist.
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Es wird nun auf die 6D bis 6I eingegangen,
welche ON-OFF-Zustände
der jeweiligen Schaltelemente 56a bis 56f zeigen,
wobei eine durchgezogene Linie ein Timing angibt, durch das die
induzierte Spannung in Phase mit dem Wicklungsstrom gebracht wird
(normales Anregungs-Timing). Eine gestrichelte Linie bezeichnet
ein Timing, durch das der Wicklungsstrom der induzierten Spannung
um 30 Grad vorauseilt (30-Grad Phasenvoreilungs-Anregungs-Timing).
Eine zweifach strichpunktierte Linie bezeichnet ein Timing, bei
dem der Wicklungsstrom der induzierten Spannung um 30 Grad nacheilt (30-Grad-Nacheilungs-Anregungs-Timing).
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Eine Reihenschaltung eines Zweirichtungs-Diodenschalters
bzw. Triac 64 und das Drainageventil 8 sind zwischen
beide Anschlüsse
des Steckers 48 geschaltet. Eine Reihenschaltung eines
Triac 65 und des Wasserzuführventils 11 sind
ebenfalls zwischen beide Anschlüsse
des Steckers 48 geschaltet. Die Triacs 64 und 65 werden
so gesteuert, dass sie durch die Steuerschaltung 63 ein-
und ausgeschaltet werden. Eine Tasteneingabevorrichtung 66 und
eine Anzeigevorrichtung 67 sind mit der Steuerschaltung 63 verbunden.
Die Tasteneingabevorrichtung 66 umfasst einen Startschalter
zum Starten und auch zum Unterbrechen des Betriebs der Waschmaschine,
sowie einen Waschgang-Auswahlschalter, obwohl diese Schalter nicht
dargestellt sind. Die Anzeigevorrichtung 67 zeigt Waschgänge und verschiedene
andere Steuerinhalte an. Ferner sind ein Deckelschalter 68 und
ein Wasserpegelsensor 69 mit der Steuerschaltung 63 verbunden.
Der Deckelschalter 68 erfasst geschlossene und offene Zustände des
in 2 gezeigten Deckels 1b.
Der Wasserpegelsensor 69 erfasst einen Wasserpegel in der drehbaren
Trommel 4.
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Die Steuerschaltung 63 speichert
verschiedene Waschgangprogramme. 7 zeigt
einen STANDARD-Waschgang. Bei dem STANDARD-Waschgang führt die
Waschmaschine durch: eine erste Wasserzufuhr, einen Waschschritt,
einen ersten Drainageschritt, einen ersten Entwässerungsschritt, einen zweiten
Wasserzuführschritt,
einen ersten Speicherwasser-Spülschritt,
einen zweiten Drainageschritt, einen Entwässerungsschritt, einen dritten
Wasserzuführschritt,
einen zweiten Speicherwasser-Spülschritt,
einen dritten Drainageschritt und einen letzten Entwässerungsschritt
nacheinander in dieser Reihenfolge. Der Benutzer gibt zu waschende Wäsche und
Waschmittel in die drehbare Trommel 4, bevor der Waschvorgang
gestartet wird.
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Eine Steuerart gemäß 8 wird bei dem ersten oder
anfänglichen
Wasserzuführschritt
ausgeführt.
Bei Schritt A10 wird das Drainageventil 8 entregt und das
Wasserzuführventil 11 angeregt,
um geöffnet
zu werden, so dass der drehbaren Trommel 4 Wasser zugeführt wird.
Der Entwässerungsmotor 25 wird
in der normalen Richtung mit relativ niedriger Geschwindigkeit bei
Schritt A20 gedreht. Die Steuerschaltung 63 vergleicht
einen für
den STANDARD-Waschgang
eingestellten Wasserpegel, einen erfassten Wasserpegel (Wasserpegel
während
der Wasserzufuhr), der von dem Wasserpegelsensor 69 geliefert
wird. Die Steuerschaltung 63 bestimmt, ob der erfasste
Wasserpegel gleich einer Hälfte
des eingestellten Wasserpegels ist. Wenn bestimmt wird, dass der
erfasste Wasserpegel gleich einer Hälfte des eingestellten Wasserpegels
ist, geht die Steuerschaltung 63 zu Schritt A40 über.
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Der Entwässerungsmotor 25 wird
bei Schritt A40 entregt. Genauer gesagt werden die Schaltelemente 60a bis 60f der
Inverter-Hauptschaltung 55 für den Entwässerungsmotor 25 in
einem Muster bzw. einer Struktur eines ON-OFF-Zustands für eine vorbestimmte
Zeit gehalten, und der Gleichstrom wird den Wicklungen 33u, 33v und 33w geliefert.
Infolgedessen wird der Entwässerungsmotor 25 in
einen Bremssteuermodus geschaltet, so dass die drehbare Trommel 4 abgebremst
wird, um angehalten zu werden. Die Steuerschaltung 63 geht
dann zu Schritt A50 über,
um den Waschmotor 24 intermittierend und alternierend in
der normalen und umgekehrten Richtung mit vorbestimmter Geschwindigkeit
zu drehen. Die Steuerschaltung 63 bestimmt dann bei Schritt A60,
ob der erfasste Wasserpegel das eingestellte Wasserpegel erreicht
hat. Wenn festgestellt wird, dass der erfasste Wasserpegel das eingestellte
Wasserpegel erreicht hat, geht die Entladeschaltung 53 zu
Schritt A70 über,
um das Wasserzuführventil 11 zu entregen
und damit zu schließen,
wodurch die Wasserzufuhr endet.
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Bei der oben beschriebenen ersten
Wasserzufuhr wird der Entwässerungsmotor 25 zuerst
mit niedriger Geschwindigkeit gedreht, so dass die drehbare Trommel 4,
in der die Wäsche
aufgenommen ist, mit der niedrigen Geschwindigkeit gedreht wird. Durch
das Wasserzuführventil 11 wird
Wasser im wesentlichen von einer Stelle aus in die drehbare Trommel 4 geleitet.
Das Wasser ergießt
sich gleichmäßig auf
die sich mit niedriger Geschwindigkeit bewegende Wäsche. Danach
wird der Waschmotor 24 intermittierend und alternierend
in der normalen und umgekehrten Richtung gedreht, so dass das Wasser und
die Wäsche
in der drehbaren Trommel 4 dementsprechend in der normalen
und umgekehrten Richtung bewegt werden. Infolgedessen wird das Waschmittel
genügend
in Wasser aufgelöst.
Diese Wirkungen werden durch Ausführen der Drehgetriebe-Schaltsteuerung
an der drehbaren Trommel 4 erzielt, ohne dass diese mit
der Steuerung der Drainage- und Wasserzuführventile 8 und 11 verknüpft wäre. Die
Steuerschaltung 63 steuert den Waschschritt auf eine in 9 gezeigte Weise, nachdem
der vorgenannte Wasserzuführschritt
gesteuert wurde. Bei Schritt B10 wird der Entwässerungsmotor 25 entregt, um
angehalten zu werden. Die Steuerschaltung 63 dreht dann
den Waschmotor 24 alternierend in der normalen und umgekehrten
Richtung so, dass eine vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht wird.
Genauer gesagt wird der Waschmotor 24 in der normalen Richtung
für eine
eingestellte Motor-ON-Zeit bei den Schritten B20 und B30 gedreht.
Der Waschmotor 24 wird dann für eine eingestellte Motor-OFF-Zeit
bei den Schritten B40 und B50 angehalten. Ferner wird der Waschmotor 24 in
der umgekehrten Richtung auf die gleiche Weise gedreht, wie sie
oben beschrieben wurde, und dann bei den Schritten B60 bis B90 angehalten.
Danach geht die Steuerschaltung 63 zum Schritt B100 über, um
zu bestimmen, ob eine eingestellte Waschzeit verstrichen ist. Wenn
festgestellt wird, dass die eingestellte Waschzeit verstrichen ist, beendet
die Steuerschaltung 63 den Waschschritt. Die Steuerschaltung 63 kehrt
zum Schritt B20 zurück, wenn
festgestellt wird, dass die eingestellte Waschzeit nicht verstrichen
ist. Bei der Steuerung zum Anhalten des Waschmotors 24 bei
jedem der Schritte B40 und B80 kann eine Anregungsphase gesteuert werden,
oder der Waschmotor 24 kann entregt werden.
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Bei dem oben genannten Waschschritt
werden der Waschmotor 24 und dementsprechend das Rührwerk 5 intermittierend
und alternierend in der normalen und umgekehrten Richtung angetrieben, so
dass das Wasser und die Wäsche
in der drehbaren Trommel 4 alternierend in der normalen
und umgekehrten Richtung bewegt werden, damit eine Reinigungswirkung
erzielt wird. In diesem Fall ist berücksichtigt, dass die drehbare
Trommel 4 zusammen mit dem Rührwerk 5 gedreht werden
kann. Der Entwässerungsmotor 25 aber
wird entregt, um in dem Bremsmodus versetzt zu werden. Dementsprechend verbleibt
die drehbare Trommel 4 im stationären Zustand.
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Danach wird der erste Drainageschritt
ausgeführt,
wie in 10 gezeigt ist.
Das Drainageventil 8 wird angeregt, um bei Schritt C10
geöffnet
zu werden. Infolgedessen wird die Waschflüssigkeit aus der drehbaren
Trommel 4 abgeführt.
Der Entwässerungsmotor 25 wird
bei Schritt C20 entregt, um dadurch angehalten zu werden. Der Waschmotor 24 wird
dann mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit intermittierend und
alternierend in der Normalrichtung und der umgekehrten Richtung
bei Schritt C30 gedreht. Wenn bei Schritt C40 festgestellt wird,
dass der erfasste Wasserpegel eine Hälfte des eingestellten Wasserpegels
erreicht hat, entregt die Steuerschaltung 63 den Waschmotor 24,
um ihn bei Schritt C50 anzuhalten, und entregt ferner den Entwässerungsmotor 25 bei
Schritt C60. Beim Drainageschritt wird der Waschmotor 24 in
der normalen und umgekehrten Richtung gedreht, während die Waschflüssigkeit
abgeführt
wird. Da der Wasserpegel reduziert wird, wobei die Wäsche in
geeigneter Weise in der drehbaren Trommel 4 bewegt wird,
wird folglich die Wäsche
gleichmäßig in der
drehbaren Trommel 4 verteilt. Dies verhindert einen unausgeglichenen
Zustand der Wäsche
bei einem anschließend
durchgeführten
Entwässerungsvorgang.
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Der erste Entwässerungsschritt wird nach dem
oben beschriebenen Drainageschritt gemäß 11 ausgeführt. Bei Schritt D10 bestimmt
die Steuerschaltung 63, ob der Drainageschritt abgeschlossen
ist. Wenn der von dem Wasserpegelsensor 69 erfasste Wasserpegel
einen erfassbaren niedrigsten Wasserstand erreicht hat, bestimmt
die Steuerschaltung 63, dass die Drainage abgeschlossen ist.
Nach Verstreichen von 20 Sekunden seit der Bestimmung bei Schritt
D10 geht die Steuerschaltung 63 vom Schritt D20 zum Schritt
D30 über,
bei dem der Wasch- und Entwässerungsmotor 24 bzw.
25 in der gleichen normalen Richtung gedreht werden, wobei die Geschwindigkeiten
beider Motoren gesteuert oder die Motoren gestartet werden. In diesem
Fall werden die Steuerabschnitte der Wasch- und Entwässerungsmotoren 24 bzw. 25 so
gesteuert, dass Zielgeschwindigkeiten allmählich für eine kurze Zeitdauer bei
Schritt S10 von 12 erhöht werden.
Die Steuerschaltung 63 berechnet dann einen Unterschied
X zwischen einer aktuellen Zielgeschwindigkeit der drehbaren Trommel 4 und
der aktuellen Geschwindigkeit (Schritt S20). Wenn der Unterschied
X größer ist
als Null oder wenn die aktuelle Geschwindigkeit kleiner ist als
die Zielgeschwindigkeit (Schritt S30), geht die Steuerschaltung 63 zu
Schritt S40 über,
um die Leistung des Waschmotors 24 (das PWM-Leistungsverhältnis, ein
effektiver Wert der Wicklungsspannung oder des Wicklungsstroms)
um "1,5 × K" zu erhöhen. Die
Ziffer "1,5" ist eine dem Waschmotor 24 eigene
Konstante. Die Steuerschaltung 63 geht dann zu Schritt
S50 über,
um die Leistung des Entwässerungsmotor
25 um "0,4 × K" zu erhöhen. Die
Ziffer "0,4" ist eine dem Entwässerungsmotor 25 eigene
Konstante.
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Wie aus 15 hervorgeht, ist es erforderlich, die
Wasch- und Entwässerungsmotoren 24 bzw. 25
beim Entwässerungsschritt
mit der gleichen Geschwindigkeit zu drehen. Die Drehmoment-Geschwindigkeits-Charakteristika
des Wasch- und des Entwässerungsmotors 24 bzw. 25 unterscheiden
sich jedoch voneinander. Dementsprechend wird in einem Fall, bei
dem die Geschwindigkeiten der Motoren 24 und 25 um
den gleichen Betrag mit der gleichen Leistungssteigerungsrate erhöht werden,
die Geschwindigkeit des Entwässerungsmotors 25 größer als
die des Waschmotors 24. Angenommen, die Zielgeschwindigkeit
sei 180 U/min und die aktuelle Geschwindigkeit sei 140 U/min. In
diesem Fall muss die Leistung des Entwässerungsmotors 25 von
60% auf 70% erhöht
werden, während
die Leistung des Waschmotors 24 von 50 auf 80%
erhöht
werden muss. Wenn andererseits bei Schritt S30 bestimmt wird, dass
die aktuelle Geschwindigkeit gleich oder größer als die Zielgeschwindigkeit
ist, geht die Steuerschaltung 63 zu Schritt S60 über, um
die Leistung des Waschmotors 24 um "1,5 × K" zu verringern. Die Steuerschaltung 63 geht
dann zu Schritt S70 über, um
die Leistung des Entwässerungsmotors
25 um "0,4 × K" zu verringern. Die
Steuerschaltung 63 kehrt nach der Bearbeitung bei Schritt
S50 oder S70 zu Schritt B50 in 11 zurück.
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Wenn bei Schritt D50 bestimmt wird,
dass die Geschwindigkeit des Waschmotors 24 sich um einen
vorbestimmten Wert, beispielsweise 300 U/min erhöht hat, geht die Steuerschaltung 63 zu
Schritt D60 über,
um den Waschmotor 24 so zu steuern, dass eine Anregungsphase
relativ zu einer vorangehenden vorauseilt. Genauer gesagt weist
der Waschmotor 24 eine Eigenschaft mit hohem Drehmoment und
niedriger Geschwindigkeit auf. Wenn die Anregungsphase beispielsweise
um 30 Grad relativ zu der vorhergehenden vorauseilt, ändert sich
die Drehmoment-Geschwindigkeits-Eigenschaft
zu einer Eigenschaft mit niedrigem Drehmoment und hoher Geschwindigkeit,
wie durch eine Linie Q in 15 gezeigt
ist. Die Steuerschaltung 63 geht dann auf Schritt D65 über, um
die Geschwindigkeiten der Wasch- und Entwässerungsmotoren 24 und 25 auf die
gleiche Weise wie bei Schritt D30 zu steuern, obwohl eine unterschiedliche
Leistungssteigerungsrate des Waschmotors 24 in Bezug auf
den Geschwindigkeitsunterschied X verwendet wird. Wenn der Waschmotor 24 eine
eingestellte Geschwindigkeit erreicht hat (Schritt D70), geht die
Steuerschaltung 63 zu Schritt D80 über, um den Waschmotor 24 zu
entregen, so dass er in einem freien Drehzustand gedreht wird. Die
Steuerschaltung 63 geht dann zu Schritt D90 über, um
den Entwässerungsmotor 25 so zu
steuern, dass dessen Zielgeschwindigkeit aufrechterhalten wird.
Die Steuerschaltung 63 geht dann weiter zu Schritt D95 über, um
zu bestimmen, ob eine Entwässerungs-Abschlussbedingung
erfüllt
worden ist, beispielsweise ob eine eingestellte Entwässerungszeit
abgelaufen ist. Wenn die Entwässerungs-Abschlussbedingung
erfüllt
worden ist, geht die Steuerschaltung 63 zu Schritt D100
für eine Bremssteuerung über.
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13 zeigt
den Inhalt der Bremssteuerung bei Schritt D100. Die Steuerschaltung 63 versetzt
die Wasch- und Entwässerungsmotoren 24 bzw.
25 in einen Phasenverzögerungs-Anregungsmodus (beispielsweise
einen Anregungsmodus mit einer Phasenverzögerung von 30 Grad), bei der
eine Anregungsphase hinter einer vorangehenden nacheilt, als Bremssteuermodus.
Infolgedessen wird elektrische Energie in den Wasch- und Entwässerungsmotoren 24 bzw. 25 an
die Gleichstrom-Versorgungsschaltung 49 zurückgewonnen,
so dass der Kondensator 48 geladen wird, woraufhin eine
regenerative Bremsung als eine Art der elektrischen Bremse ausgeführt wird.
Infolgedessen werden die Motoren 24 und 25 und
dementsprechend das Rührwerk 5 und
die drehbare Trommel 4 abgebremst. Gleichzeitig erhöht die regenerative
Energie die Energieversorgungsspannung der Energieversorgungsschaltung 49.
Die Energieversorgungsspannung-Erfassungsschaltung 52 erfasst
die Energieversorgungsspannung bei Schritt E30. Die Steuerschaltung 63 bestimmt,
ob die erfasste Stromversorgungsspannung bei oder über einer vorbestimmten
Spannung, beispielsweise 300V liegt. Wenn die erfasste Stromversorgungsspannung
bei oder über
300V liegt, geht die Steuerschaltung 63 zu Schritt E40 über, um
das Schaltelement 53b der Entladeschaltung 53 anzuschalten,
so dass die zurückgewonnene
Energie durch den Entladewiderstand 53a aufgebraucht wird.
Wenn die erfasste Energieversorgungsspannung unter 300V liegt, geht
die Steuerschaltung 63 zu Schritt E50 über, um das Schaltelement 53b abzuschalten,
so dass der Energieverbrauch durch den Entladewiderstand 53a angehalten
wird. Anschließend
geht die Steuerschaltung 63 zu Schritt E60 über, um
zu bestimmen, ob die Geschwindigkeit des Wasch- oder Entwässerungsmotors 24 oder 25 sich
Null angenähert
hat. Wenn die Geschwindigkeit eines der beiden Motoren annähernd Null
geworden ist, geht die Steuerschaltung 63 zu Schritt E70 über, um
den Wasch- und den Entwässerungsmotor 24 bzw. 25 zu
entregen. Somit ist der erste Entwässerungsschritt ausgeführt.
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Bei dem oben beschriebenen Entwässerungsschritt
werden sowohl der Waschmotor als auch der Entwässerungsmotor 24 bzw. 25 in
der Anfangsstufe der Entwässerung
angetrieben. Dies ist wirksam, wenn eine Wäschemenge groß ist (eine große Ladung)
oder wenn eine Entwässerungsgeschwindigkeit
schnell aufgebaut werden muss. Die Motorleistung wird erhöht und verringert,
so dass die Geschwindigkeiten der drehbaren Trommel 4 und des
Rührwerks 5 erhöht und verringert
werden, wie in 12 gezeigt
ist. Die Wasch- und Entwässerungsmotoren 24 bzw. 25 unterscheiden
sich voneinander in der Motorleistungs-Erhöhungs- oder Verringerungsrate
für die
erforderliche Geschwindigkeitszunahme oder -abnahme. Dieser Unterschied
in der Motorleistungs-Erhöhungs-
oder Verringerungsrate entspricht dem Unterschied in Drehmoment-Geschwindigkeits-Eigenschaften der
Wasch- und Entwässerungsmotoren 24 bzw. 25.
Infolgedessen können
die Geschwindigkeiten beider Motoren 24 und 25 erhöht und verringert
werden, während
sie auf derselben Geschwindigkeit gehalten werden. Eine Erhöhung der
Geschwindigkeiten ist erforderlich, wenn der Unterschied X bei Null
oder darüber
liegt, und eine Verringerung der Geschwindigkeiten ist erforderlich,
wenn der Unterschied X unter Null liegt.
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Die Drehgeschwindigkeiten der drehbaren Trommel 4 und
des Rührwerks 5 werden
infolge der oben beschriebenen Geschwindigkeitszunahme und -abnahmesteuerung
allmählich
erhöht.
Da der Waschmotor 24 vom Typ mit niedriger Geschwindigkeit
ist, wird die Zielgeschwindigkeit nicht erreicht, selbst wenn die
Motorleistung erhöht
wird. In der Ausführungsform,
wenn der Wasch- oder Entwässerungsmotor 24 oder 25 die
vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht hat, wird jedoch die Anregungsphase des
Waschmotors 24 der vorangehenden vorauseilen gelassen,
so dass der Motor 24 mit höherer Geschwindigkeit gedreht
werden kann. Im Ergebnis kann der Waschmotor 24 zusammen
mit dem Entwässerungsmotor 25 so
gesteuert werden, dass die Zielgeschwindigkeiten erreicht werden.
Wenn danach der Entwässerungs-
oder Waschmotor 25 oder 24 die vorbestimmte Geschwindigkeit
erreicht hat, wird der Waschmotor 24 zu dem frei drehenden
Zustand entregt. Mit anderen Worten, nachdem beide Motoren 24 und 25 in
der Anfangsstufe des Entwässerungsschritts
so angetrieben wurden, dass die Entwässerung nach Wunsch anläuft, wird
nur der Entwässerungsmotor 25 angetrieben.
Infolgedessen kann eine Hochgeschwindigkeitsentwässerung mit einer Energieeinsparung
realisiert werden.
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Wenn die drehbare Trommel 4 abgebremst wird,
werden sowohl der Wasch- als auch der Entwässerungsmotor 24 und 25 in
den Bremssteuermodus versetzt. Infolgedessen können die drehbare Trommel 4 und
das Rührwerk 5 zuverlässig und schnell
abgebremst werden. Der Bremsmodus ist für einen Notfall geeignet. Ferner
wird der Phasenverzögerungs-Anregungsmodus
als Bremssteuermodus benutzt. Da jeder der Motoren 24 und 25 einen
bürstenlosen
Motor umfasst, wird die regenerative Energie erzeugt, so dass die
regenerative Bremsung bewirkt wird. Wenn die regenerative Energie übermäßig groß ist, besteht
eine Möglichkeit,
dass die elektrischen Komponenten der Gleichstrom-Versorgungsschaltung 49,
beispielsweise der Kondensator 48 und die Spannungsregelschaltung 50 ausfallen.
In der oben beschriebenen Anordnung ist jedoch die Stromversorgungs-Erfassungsschaltung 52 zum
Erfassen der Stromversorgungsspannung der Gleichstrom-Versorgungsschaltung 49 vorgesehen,
damit die regenerative Energie nicht übermäßig groß wird. Wenn die erfasste Stromversorgungsspannung
an oder über
dem vorbestimmten Wert liegt, wird die Energie durch den Entladewiderstand 53a der
Entladeschaltung 53 aufgebraucht. Da verhindert werden kann,
dass die Seite der Gleichstrom-Versorgungsschaltung 49 eine
anormale hohe Spannung infolge der regenerativen Energie aufweist,
können
infolgedessen elektrische Komponenten mit geringen Widerstandsspannungen
verwendet werden, und entsprechend kann eine Kostensenkung erzielt
werden. Nach Abschluss des ersten Entwässerungsschritts wird ein zweiter
Wasserzuführschritt
gemäß 14 ausgeführt. Da
das Auflösen
des Waschmittels bei dem zweiten Wasserzuführschritt nicht erforderlich ist,
fallen die Schritte A20 bis A50 in 8 weg.
Das Drainageventil 8 wird entregt, um geschlossen zu werden,
und das Wasserzuführventil 11 wird
angeregt, um bei Schritt A10 in 14 geöffnet zu
werden. Die Steuerschaltung 63 geht dann zum Schritt A60 über, um
zu bestimmen, ob der erfasste Wasserpegel einen eingestellten Wasserpegel
erreicht hat. Wenn festgestellt wird, dass der erfasste Wasserpegel
den eingestellten Wasserpegel erreicht hat, geht die Steuerschaltung 63 zu
Schritt A70 über,
um das Wasserzuführventil 11 zu
entregen, wodurch die Wasserzufuhr abgeschlossen wird.
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Danach wird ein erster Speicherwasser-Spülschritt
ausgeführt.
Die Art und Weise der Steuerung bei diesem Schritt ist im Grunde
die gleiche wie beim Waschschritt in 9,
außer
einer Steuerzeit. Eine Steuerung des zweiten Speicherwasser-Spülschrittsist
ebenfalls die gleiche wie beim Waschschritt. Ferner sind die zweiten
und dritten Drainageschritte die gleichen wie der erste Drainageschritt.
Die zweiten und abschließenden
Entwässerungsschritte
sind die gleichen wie der erste Entwässerungsschritt.
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Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform
wird das Rührwerk 5 direkt
durch den Waschmotor 24 angetrieben, während die drehbare Trommel 4 direkt
durch den Entwässerungsmotor 25 angetrieben
wird. Somit werden zwei unabhängige Rotatations-Übertragungswege
bereitgestellt. Da darüberhinaus
beide Motoren so gesteuert werden, dass ihre Drehgeschwindigkeiten
variiert werden, können
sie mit der gleichen angemessenen Geschwindigkeit gedreht werden.
Infolgedessen können die
drehbare Trommel 4 und das Rührwerk 5 so gesteuert
werden, dass sie individuell ohne Einsatz des herkömmlichen
Kupplungsmechanismus und Reduktionsmechanismus gedreht und angehalten
werden können,
und die Drehgeschwindigkeiten der Motoren können ebenfalls gesteuert werden.
Dementsprechend kann der Aufbau und die Anordnung der Waschmaschine
vereinfacht werden und eine Betriebszuverlässigkeit derselben kann ohne
Fehlfunktion, wie zum Beispiel die beim Schaltvorgang des Kupplungsmechanismus,
verbessert werden. Ferner kann eine Geräuschreduzierung erzielt werden
und eine Waschzeit verringert werden.
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Der Waschmotor 24 weist
eine Charakteristik mit geringer Geschwindigkeit und hohem Drehmoment
auf, während
der Entwässerungsmotor 25 eine Charakteristik
mit hoher Geschwindigkeit und niedrigem Drehmoment relativ zum Waschmotor
aufweist. Da diese Eigenschaften der Motoren für eine breite Vielfalt von
Lastbedingungen beim Waschen und Entwässern geeignet sind, kann eine
angemessene Reinigungswirkung und eine angemessene Entwässerungs-wirkung
erzielt werden.
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Ferner umfassen der Wasch- und der
Entwässerungsmotor 24 bzw. 25 jeweils
Motoren vom Radialspalt-Typ. Infolgedessen können Motoren 24 und 25 mit
hohem Drehmoment erhalten werden, und sie sind für vollautomatische Waschmaschinen
geeignet, die in einem Bereich zwischen großer Kapazität und geringer Kapazität liegen.
Ferner ist der Waschmotor 24 als Außenrotor-Typ aufgebaut und hat
einen größeren Durchmesser
als der Entwässerungsmotor 25.
Der Entwässerungsmotor 25 ist
als Innenrotor-Typ aufgebaut und ist innerhalb des Waschmotors 24 angeordnet.
Infolgedessen kann eine für
den Waschvorgang erforderliche Eigenschaft mit hohem Drehmoment
erzielt werden, und eine Hochgeschwindigkeits-Eigenschaft, die für den Entwässerungsvorgang
erforderlich ist, kann ebenfalls erzielt werden.
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Es ist ein einzelner Statorkern 29 vorgesehen,
auf dem die Statorwicklung 32 für den Waschmotor 24 und
die Statorwicklung 33 für
den Entwässerungsmotor 25 aufgewickelt
sind. Infolgedessen kann der Motoraufbau vereinfacht werden. Ferner
ist die Leerstelle 34 zum Verhindern einer magnetischen Interferenz
im Statorkern 29 zwischen den Statorwicklungen 32 und 33 vorgesehen.
Infolgedessen können
individuelle Magnetkreise zwischen dem Statorkern 29 und
den Rotoren 36 und 40 der Motoren 24 und 25 gebildet
werden, so dass die Effizienz der Motoren verbessert werden kann.
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In der Ausführungsform weist die Leerstelle 34 mehrere
bogenförmige
Leerstellenabschnitte 34a sowie mehrere kreisförmige Leerstellenabschnitte 34b auf,
die alternierend am Umfang angeordnet sind. Die kreisförmigen Leerstellenabschnitte 34b werden
zur Befestigung des Statorkerns 29 am stationären Element
verwendet. Infolgedessen kann die Leerstelle 34 dazu dienen,
gewünschte
Magnetkreise zu bilden und den Statorkern 29 zu befestigen.
Außerdem
ist jeder kreisförmige
Leerstellenabschnitt 34b an einem Abschnitt des Statorkerns 29 gelegen, an
dem die Magnetflussdichte geringer ist als in dessen übrigem Teil.
Infolgedessen können
Einflüsse
auf die Magnetkreise wie zum Beispiel ein magnetisches Lecken an
dem feststehenden Abschnitt des Statorkerns 29 verringert
werden.
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Die Hall-ICs 44u, 44v und 44w sind
zum Erfassen der Drehposition des Rotors 36 des Waschmotors 24 vorgesehen.
Die Hall-ICs 45u, 45v und 45w sind zum
Erfassen der Drehposition des Rotors 40 des Entwässerungsmotors 25 vorgesehen.
Die Hall-ICs 44u–44w und 45u–45w sind
in dem einzelnen Sensorgehäuse 43 untergebracht,
um eine Einheit zu bilden. Infolgedessen kann die Montageeffizienz
verbessert werden und die Steuerung von Komponenten vereinfacht
werden.
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Ferner sind die Waschmotor-Inverter-Hauptschaltung 54 und
die Entwässerungsmotor-Inverter-Hauptschaltung 55 vorgesehen.
Folglich können die
Geschwindigkeiten der Wasch- und
Entwässerungsmotoren 24 bzw.
25 gleichzeitig oder zu unterschiedlichen Zeiten individuell gesteuert
werden. Ferner dient die Gleichstrom-Versorgungsschaltung 49 als
gemeinsame Stromversorgung der Inverter-Hauptschaltungen 54 bzw. 55.
Die elektrische Anordnung kann im Vergleich zu dem Fall, bei dem
beide Gleichstrom-Versorgungsschaltungen für die jeweiligen Inverter-Hauptschaltungen
vorgesehen sind, vereinfacht werden.
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16 stellt
eine zweite Ausführungsform der
Erfindung dar. Bei der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich
die Motorsteuerung beim Waschschritt von der der vorangehenden Ausführungsform. Genauer
gesagt wird der Entwässerungsmotor
in der ersten Ausführungsform
gemäß 9 so entregt, dass die drehbare
Trommel 4 an einer Drehung zusammen mit dem Rührwerk 5 gehindert
wird. In der zweiten Ausführungsform
wird der Entwässerungsmotor 25 in
einen Anregungsmodus geschaltet, bei dem der Motor 25 in
der zur Drehrichtung des Waschmotors 24 entgegengesetzten
Richtung gedreht wird, so dass die drehbare Trommel 4 an
einer Drehung zusammen mit dem Rührwerk 5 gehindert
wird. Genauer gesagt wird bei Schritt G10 in 16 der Waschmotor 24 in der
Normalrichtung gedreht, und der Entwässerungsmotor 25 wird
in einen Anregungsmodus zur Drehung in der entgegengesetzten Richtung
versetzt (Anregungsmodus in umgekehrter Richtung). Bei Schritt G50
wird die Drehrichtung des Waschmotors 24 zu der entgegengesetzten
hin verändert
(umgekehrte Drehung des Waschmotors), und der Entwässerungsmotor 25 wird
in einen Anregungsmodus zur Drehung in der entgegengesetzten Richtung
zu der des Waschmotors 24 versetzt (Anregungsmodus für normale
Drehung).
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In der zweiten Ausführungsform
werden der Waschmotor und der Entwässerungsmotor 24 bzw. 25 gleichzeitig
individuell gesteuert, und wenn der Waschmotor 24 in einen
Drehsteuermodus versetzt wird, bei dem er in der normalen oder umgekehrten Richtung
gedreht wird, wird der Entwässerungsmotor so
gesteuert, dass er in der entgegengesetzten Richtung zu der des
Waschmotors gedreht wird. Infolgedessen kann verhindert werden,
dass die drehbare Trommel 4 sich zusammen mit dem Rührwerk 5 dreht.
Der Grund für
diese Steuerung ist der folgende. Damit die drehbare Trommel 4 an
einer Drehung mit dem Rührwerk 5 gehindert
wird, wirkt eine umgekehrte Drehkraft auf die drehbare Trommel 4,
falls der Entwässerungsmotor 25 in
einem Anregungsmodus angeregt wird, bei dem der Motor in der entgegengesetzten
Richtung zum Waschmotor 24 gedreht wird, wenn der Motor
in der gleichen Richtung, in der der Waschmotor 24 gedreht
wird, zu drehen ist, ohne die Bremssteuerung (Entregung) für den Entwässerungsmotor
wie bei der ersten Ausführungsform. Wenn
jedoch berücksichtigt
wird, dass der Entwässerungsmotor 25 die
Eigenschaft mit niedrigem Drehmoment und hoher Geschwindigkeit aufweist,
und dass die Last, wie zum Beispiel Wäsche und Wasser in der drehbaren
Trommel 4, vorhanden ist, ist es fast unmöglich, dass
der Entwässerungsmotor 25 gegen die
Last gedreht wird, das heißt,
der Entwässerungsmotor 25 kann
im wesentlichen im angehaltenen Zustand gehalten werden. Infolgedessen
kann verhindert werden, dass sich der Entwässerungsmotor 25 zusammen
mit dem Rührwerk 5 dreht.
Wenn die Last in der drehbaren Trommel 4 gering ist, kann
die drehbare Trommel geringfügig
in der entgegengesetzten Richtung gedreht werden. Dies ergibt jedoch
kein Problem hinsichtlich einer Verhinderung des Reinigungseffekts,
vielmehr kann die Reinigungswirkung verbessert werden.
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17 stellt
eine dritte Ausführungsform dar.
Die dritte Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform wie folgt. Die gleiche Bremssteuerung
wird in den ersten, zweiten und letzten Entwässerungsschritten bei der ersten
Ausführungsform
ausgeführt.
In der dritten Ausführungsform wird
die Bremssteuerung bei den Entwässerungsschritten
(erste und zweite Entwässerungsschritte) vor
dem Speicherwasser-Spülschritt
auf eine in 17 gezeigte
Weise durchgeführt.
Eine Anregung wird unter dem Bremssteuermodus bei Schritt F10 ausgeführt. Danach
wird das Drainageventil 8 entregt, um geschlossen zu werden,
und das Wasserzuführventil 11 wird
angeregt, um bei Schritt F20 geöffnet
zu werden. Kurz gesagt wird die Wasserzufuhr zu der drehbaren Trommel 4 parallel
zur Bremssteuerung ausgeführt.
Infolgedessen kann eine Wasserzuführzeit beim Speicherwasser-Spülschritt
reduziert oder auf Null gesenkt werden, und dementsprechend können eine
erforderliche Zeit des Speicherwasser-Spülschritts und eine gesamte
Waschzeit im Vergleich mit einem Fall reduziert werden, bei dem
die Bremssteuerung und die Wasserzufuhr der Reihe nach ausgeführt werden.
Diese Wirkung kann nur aufgrund der Anordnung erreicht werden, dass
das Drainageventil 8 unabhängig von dem Antrieb der drehbaren
Trommel 4 ohne Schaltung des Kupplungsmechanismus gesteuert
wird.
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18 stellt
eine vierte Ausführungsform dar.
Die vierte Ausführungsform
unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausführungsformen in einer Steuerungsart
der Geschwindigkeiten der Wasch- und Entwässerungsmotoren 24 bzw. 25 beim Entwässerungsschritt.
Genauer gesagt werden die Wasch- und Entwässerungsmotoren 24 und 25 angeregt,
um bei Schritt H10 anzulaufen. Bei Schritt H20 wird die aktuelle
Geschwindigkeit des Waschmotors 24, die auf der Basis der
Signale von den Hall-ICs 44u, 44v und 44w erfasst
wurde, von der aktuellen Geschwindigkeit des Entwässerungsmotors 25 abgezogen,
die auf der Basis der Signale von den Hall-ICs 45u, 45v und 45w erfasst
wurde, so dass die Differenz X erhalten wird. Wenn die Differenz
X an oder über
einer vorbestimmten Geschwindigkeit liegt, beispielsweise 20 U/min
(Schritt H30), das heißt, wenn
die Geschwindigkeit des Entwässerungsmotors
25 um 20 U/min oder mehr höher
liegt als die des Waschmotors 24, geht die Steuerschaltung 63 zum Schritt
H40 über,
um die Motorleistung oder die Anregungsphase so anzupassen, dass
die Geschwindigkeit des Waschmotors 24 um 10% erhöht wird.
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Die Steuerschaltung 63 geht
dann zum Schritt H50 über,
um die Differenz X neu zu berechnen, und bestimmt bei Schritt H60,
ob die Differenz X bei 5 U/min oder darunter liegt. Wenn die Geschwindigkeit
des Entwässerungsmotors
25 um 5 U/min oder mehr höher
liegt als die des Waschmotors 24, geht die Steuerschaltung 63 zu
Schritt H70 über,
um den aktuellen Anregungsmodus für den Waschmotor 24 aufrechtzuerhalten.
Wenn andererseits die Differenz unter 5 U/min liegt, geht die Steuerschaltung 63 zu
Schritt H100 über,
um den Anregungsmodus (Motorleistung oder Anregungsphase) für den Waschmotor 24 so
anzupassen, dass dessen Geschwindigkeit um 10% relativ zur aktuellen
Geschwindigkeit erhöht wird.
Bei Schritt H80 bestimmt die Steuerschaltung 63, ob die
Entwässerungs-Abschlussbedingung
erfüllt
worden ist, beispielsweise ob die eingestellte Entwässerungszeit
verstrichen ist. Wenn die Bedingung erfüllt worden ist, geht die Steuerschaltung 63 zu
Schritt H90 für
die Bremssteuerung über,
die die gleiche ist wie die in 13 bei
der ersten Ausführungsform
gezeigte.
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In einem Fall, in dem die Differenz
zwischen den Geschwindigkeiten der Wasch- und Entwässerungsmotoren 24 bzw. 25 gering
ist, wenn beide angetrieben werden, ist ein Wring- oder Quetschvorgang
zu erwarten. Die Wäsche
kann jedoch Schaden erleiden, wenn die Geschwindigkeits-differenz
groß ist.
In der vierten Ausführungsform,
wenn die Geschwindigkeiten der Wasch- und Entwässerungsmotoren 24 und
25 um eine vorbestimmte Geschwindigkeit oder mehr, beispielsweise
20 U/min differieren, werden jedoch die Motoren 24 und 25 so
gesteuert, dass ihre Geschwindigkeiten sich einander annähern. Infolgedessen
kann eine Beschädigung
der Wäsche
verhindert werden, und der Wringeffekt kann erwartet werden. Da
in diesem Fall die geringere Geschwindigkeit eines der beiden Motoren
(in der Ausführungsform
des Waschmotor 24) derjenigen des anderen Motors angenähert wird,
kann der Entwässerungseffekt
nicht reduziert werden. Ferner bleibt die Leistung des Waschmotors 24 unverändert, wenn die
Geschwindigkeiten beider Motoren sich einem vorbestimmten Wert nähern. Infolgedessen
können beide
Motoren annähernd
auf der gleichen Geschwindigkeit gehalten werden.
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19 stellt
eine fünfte
Ausführungsform dar.
Als Bremssteuermodus wird bei der fünften Ausführungsform ein Phasenverzögerungs-Anregungsmodus
angewandt. Die Phase wird gemäß der Geschwindigkeit
des Entwässerungsmotors 25 bestimmt
oder verändert.
In diesem Fall wird auch die Motorleistung bestimmt oder verändert. Genauer
gesagt, wie im Schritt 130 der 19 und 20 gezeigt ist, werden die
Anregungsphase und die Leistung gemäß den Geschwindigkeiten der
Wasch- und Entwässerungsmotoren 24 und 25 (der
Geschwindigkeit der drehbaren Trommel 4) zum Zeitpunkt
des Beginns der Bremszeit bestimmt oder verändert. Wenn die Geschwindigkeiten
beispielsweise 600 U/min betragen, wird bestimmt, dass die Anregungsphase
ein Modus mit einer Verzögerung
um 30 Grad ist. Die Leistung wird als das PWM-Leistungsverhältnis von 50%
festgelegt. Die Bremskraft wird als STARK festgelegt. Wenn die Geschwindigkeiten
auf einen Bereich über
300 U/min und unter 600 U/min verringert werden, wird die Leistung
um 30% reduziert. Wenn die Geschwindigkeiten weiter auf 300 U/min
oder darunter verringert werden, wird die Anregungsphase als Modus
mit einer Verzögerung
bzw. Nacheilung um 15 Grad bestimmt.
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Die Bremskraft kann gemäß der Geschwindigkeit
des Entwässerungsmotor 25 gesteuert
werden, da die Phase und die Motorleistung gemäß der Geschwindigkeit des Entwässerungsmotors 25 in
der Ausführungsform
festgelegt oder verändert
werden. Diese Steuerung kann in einem Fall realisiert werden, bei
dem jeder der Motoren 24 und 25 einen bürstenlosen
Motor umfasst. Die Steuerung kann auf eine Anordnung angewandt werden,
bei der nur der Entwässerungsmotor
zur Abbremsung gesteuert wird. Infolge dieser Steuerung können eine
Bremszeit und entsprechend eine Stoppdauer konstant gestaltet werden.
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20 und 21 zeigen eine sechste Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform
wird ebenfalls der Phasenverzögerungs-Anregungsmodus als Bremssteuermodus
angewandt. Die Phase wird gemäß einem
Reduktionsgrad der Geschwindigkeit des Entwässerungsmotor 25 bestimmt
oder verändert. Die
Motorleistung wird ebenfalls bestimmt oder verändert. Genauer gesagt, erfasst
die Steuerschaltung 63 Reduktionsgrade der Geschwindigkeiten
der Wasch- und Entwässerungsmotoren 24 bzw. 25 oder einen
Reduktionsgrad der Drehgeschwindigkeit der drehbaren Trommel bei
Schritt J30. Der Reduktionsgrad wird in drei Zustände eingestuft,
das heißt
eine Stufe, die bei 75 U/min oder darunter liegt, eine Stufe, die
zwischen 75 U/min und 125 U/min liegt, und eine Stufe, die bei oder über 125
liegt. Wenn bestimmt wird, dass der Geschwindigkeits-Reduktionsgrad
im Bereich von 75 U/min oder darunter liegt, wird bei Schritt J40
bestimmt, das die Anregungsphase ein Modus mit einer Verzögerung bzw.
Nacheilung von 30 Grad ist. Die Leistung wird als PWM-Leistungsverhältnis von
Spannungsregelschaltung 50% bestimmt. Die Bremskraft wird als STARK
festgelegt. Infolgedessen werden die Geschwindigkeiten der Wasch- und
Entwässerungsmotoren 24 bzw. 25 reduziert. Die
Anregungsphase und die Motorleistung werden gemäß dem Reduktionsgrad verändert, wie
in 21 gezeigt ist. Genauer
gesagt werden die Anregungsphase und die Motorleistung so verändert, dass
die Bremskraft klein wird, wenn der Reduktionsgrad größer ist.
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Gemäß der sechsten Ausführungsform
kann die Bremskraft entsprechend einer Drehbedingung der drehbaren
Trommel 4 oder insbesondere des Reduktionsgrads eingestellt
bzw. angepasst werden.
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22 stellt
eine siebte Ausführungsform dar.
Bei der siebten Ausführungsform
wird die Geschwindigkeit des Entwässerungsmotors 25 der
des Waschmotors 24 angenähert, wenn die Geschwindigkeit
des Motors 25 um einen vorbestimmten Wert höher ist
als die des Motors 24 zur Zeit der Bremssteuerung. Genauer
gesagt werden die Wasch- und Entwässerungsmotoren 24 und 25 in
der Anregungsphase mit einer Verzögerung um 15 Grad bei jeder Motorleistung
im Schritt K10 abgebremst. Die Steuerschaltung 63 subtrahiert
die Geschwindigkeit des Entwässerungsmotors 25 von
der des Waschmotors 24 bei Schritt K20, um die Differenz
X zu erhalten. Wenn die Differenz X eine vorbestimmte Geschwindigkeit
ist, beispielsweise –20
U/min oder darunter (Bestimmung bei Schritt K30), oder wenn die
Geschwindigkeit des Entwässerungsmotors
25 um 20 U/min oder mehr höher
liegt als die des Waschmotors 24, geht die Steuerschaltung 63 zum
Schritt K40 über,
um den Entwässerungsmotor 25 auf
die Anregungsphase mit einer Verzögerung von 30 Grad einzustellen,
und um die Motorleistung so einzustellen, dass der Bremsstrom um
10% erhöht
wird. Infolgedessen wird die Bremskraft für den Entwässerungsmotor 25 erhöht.
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Die Steuerschaltung 63 geht
dann zu Schritt K50 über,
um die genannte Differenz X zu berechnen, und zu Schritt K60, um
festzulegen, ob die Differenz X ein vorbestimmter Wert ist, beispielsweise –5 U/min
oder darüber.
Das heißt,
wenn die Geschwindigkeit des Entwässerungsmotors 25 um
den Bereich von 5 U/min höher
ist als die des Waschmotors 24, geht die Steuerschaltung 63 auf
Schritt K70 über,
um den vorangehenden Anregungsmodus für den Entwässerungsmotor 25 beizubehalten.
Wenn die Differenz X größer ist
als 5 U/min, geht die Steuerschaltung 63 zu Schritt K100 über, um
den Anregungsmodus für
den Entwässerungsmotor 25 so
zu steuern, dass der Bremsstrom um 10% relativ zum aktuellen Wert
zunimmt, woraufhin die Bremskraft erhöht wird.
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Gemäß der siebten Ausführungsform
kann in einem Fall, in dem sowohl der Wasch- als auch der Entwässerungsmotor 24 bzw. 25 in
dem Bremssteuermodus zur Zeit der Bremssteuerung angetrieben werden,
der Wringeffekt erwartet werden, wenn der Unterschied zwischen den
Geschwindigkeiten des Motors gering ist. Die Wäsche kann jedoch Schaden erleiden,
wenn der Geschwindigkeitsunterschied groß ist. In der Ausführungsform,
wenn die Geschwindigkeitsdifferenz an dem vorbestimmten Wert oder
darüber
liegt, werden die Motoren 24 und 25 jedoch so
gesteuert, dass die Motorgeschwindigkeiten sich einander annähern, wobei
die Wäsche
vor Schaden bewahrt werden kann. Da ferner die höhere Geschwindigkeit eines
Motors der Geschwindigkeit des anderen Motors angenähert wird,
kann verhindert werden, dass sich die Bremszeit erhöht.
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Wie aus Schritt K70 hervorgeht, wird
die Bremskraft nicht verändert,
wenn die Motorgeschwindigkeiten einander um einen vorbestimmten Wert
angenähert
wurden und die Geschwindigkeiten beider Motoren annähernd auf
dem gleichen Wert gehalten werden können.
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Die 24 bis 28 veranschaulichen eine achte
Ausführungsform.
Die achte Ausführungsform unterscheidet
sich von der ersten Ausführungsform wie
folgt. Eine einzige Inverter-Hauptschaltung 101 ist sowohl
für den
Wasch- als auch den Entwässerungsmotor 24 und 25 vorgesehen,
die beide bürstenlosen
Motoren sind. Die Inverter-Hauptschaltung 101 umfasst Schaltelemente 102a bis 102f,
Freilaufdioden 103a bis 103f und Ausgangsklemmen 104u, 104v und 104w.
Drei Relaisschalter 105, 106 und 107 weisen
gemeinsame Klemmen T auf, die mit den Ausgangsklemmen 104u, 104v bzw. 104w verbunden
sind. Die Relaisschalter 105, 106 und 107 haben normalerweise
geschlossene Klemmen C, die mit den Wicklungen 32u, 32v bzw. 32w des
Waschmotors 24 verbunden sind. Die Relaisschalter 105, 106 und 107 weisen
ferner normalerweise offene Klemmen O auf, die mit den Wicklungen 33u, 33v und 33w des
Entwässerungsmotors 25 verbunden
sind.
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Zwei Relaisschalter 108 und 109 sind
zwischen die normalerweise offenen Klemmen O und die Wicklungen 33u, 33v und 33w des
Entwässerungsmotors 25 geschaltet.
Die Relaisschalter 108 und 109 dienen als Wicklungs-Kurzschließmittel,
die zwischen einem Fall, bei dem die Wicklungen 33u, 33v und 33w kurzgeschlossen
sind, und einem Fall, bei dem sie nicht kurzgeschlossen sind, umschalten. Die
Relaisschalter 108 und 109 sind von dem normalerweise
geschlossenen Typ und schließen
die Wicklungen 33u, 33v und 33w kurz, wenn der
Stecker 46 versehentlich aus der kommerziellen Stromversorgung
gezogen wurde oder wenn eine Unterbrechung der Energiezufuhr aufgetreten
ist, das heißt,
wenn die Energiezufuhr zur Waschmaschine abgestellt worden ist.
Eine Relaisantriebsschaltung 110 ist zum Steuern der Relaisschalter 105 bis 109 vorgesehen, so
dass jeder der Relaisschalter geöffnet
und geschlossen wird. Die Relaisantriebsschaltung 110 wird durch
die Steuerschaltung 63 gesteuert. Eine Antriebsschaltung 111 ist
zum Ein- und Ausschalten der Schaltelemente 102a bis 102f der
Inverter-Hauptschaltung 101 vorgesehen.
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Die Steuerschaltung 63 steuert
die Wasserzufuhr-, Wasch-, Drainage- und Entwässerungsschritte wie folgt.
Zunächst
wird der Wasserzufuhrschritt mit Bezug auf 25 beschrieben. Die Relaisschalter 105 bis 107 werden
auf eine Entwässerungsseite
geschaltet, d. h. Schaltungen zwischen den Klemmen T und O sind
bzw. werden bei Schritt L10 geschlossen. Das Drainageventil 8 wird
entregt, um geschlossen zu werden, und das Wasserzuführventil 11 wird
angeregt, um bei Schritt L20 geöffnet
zu werden, so dass der drehbaren Trommel 4 Wasser zugeführt wird.
Der Entwässerungsmotor 25 wird dann
mit relativ geringer Geschwindigkeit in der normalen Richtung bei
Schritt L30 gedreht. Bei Schritt L40 vergleicht die Steuerschaltung 63 den
erfassten Wasserpegel von dem Wasserpegelsensor 69 mit dem
vorbestimmten eingestellten Wasserpegel bei Schritt L40, um zu bestimmen,
ob der erfasste Wasserpegel eine Hälfte des eingestellten Wasserpegels beträgt. Wenn
der erfasste Wasserpegel die Hälfte des
eingestellten Wasserpegels erreicht hat, geht die Steuerschaltung 63 zu
Schritt L50 über.
Bei Schritt L50 werden die Relaisschalter 105 bis 107 auf
einen Waschseite geschaltet, nämlich
die Schaltungen zwischen den Klemmen T und C werden geschlossen, so
dass eine Ausgangsleistung der Inverter-Hauptschaltung 101 dem
Waschmotor 24 geliefert wird. Die Relaisschalter 108 und 109 werden
bei Schritt L60 geschlossen, so dass die Wicklungen des Entwässerungsmotors 25 kurzgeschlossen
werden. Die Steuerschaltung 63 geht dann zu Schritt L70 über, um
den Waschmotor 24 intermittierend und alternierend in der
Normalrichtung und der umgekehrten Richtung zu drehen, so dass eine
vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht wird. Wenn bei Schritt L80
bestimmt wird, dass der erfasste Wasserpegel den eingestellten Wasserpegel
erreicht hat, geht die Steuerschaltung 63 zu Schritt L90 über, um
das Wasserzuführventil 11 zu
entregen, so dass es geschlossen wird, wodurch die Wasserzufuhr
beendet wird.
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Bei dem oben beschriebenen Wasserzuführschritt
wird zunächst
der Entwässerungsmotor 25 mit der
geringen Geschwindigkeit gedreht, so dass sich das zugeführte Wasser
gleichmäßig auf
die Wäsche in
der drehbaren Trommel 4 ergießt. Anschließend wird
der Waschmotor 24 intermittierend und alternierend in der
Normalrichtung und der umgekehrten Richtung gedreht, so dass das
Waschmittel ausreichend im Wasser aufgelöst wird. Es ist anzumerken, dass
die drehbare Trommel 4 mit der Wäsche und dem Wasser gedreht
werden kann. Da jedoch der Entwässerungsmotor 25 mittels
des Wicklungskurzschlusses abgebremst wird, kann eine Drehung der drehbaren
Trommel 4 zusammen mit der Wäsche und dem Wasser verhindert
werden.
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26 zeigt
den Waschschritt. Die Relaisschalter 105 bis 107 werden
zur Waschseite hin geschaltet, das heißt, die Schaltkreise zwischen
den Klemmen T und C werden geschlossen, so dass die Ausgangsleistung
der Inverter-Hauptschaltung 101 bei Schritt M10 dem Waschmotor 24 geliefert
wird. Die Relaisschalter 108 und 109 werden geschlossen, so
dass die Wicklungen des Entwässerungsmotors 25 bei
Schritt M20 kurzgeschlossen werden. Im Ergebnis wird der Entwässerungsmotor 25 in
den Bremssteuermodus versetzt. Der Waschmotor 24 wird wiederholt
alternierend in der Normalrichtung und der umgekehrten Richtung
bei Schritt M30 bis M110 gedreht, bis die Waschzeit abgelaufen ist.
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Im Waschschritt wird nur der Waschmotor 24 durch
die Inverter-Hauptschaltung 101 angetrieben. Der Entwässerungsmotor 25 ist
nicht mit der Inverter-Hauptschaltung 101 verbunden.
Die drehbare Trommel 4 kann jedoch durch die Wicklungs-Kurzschließbremse
im stationären
Zustand gehalten oder an einer Drehung mit der Wäsche und dem Wasser gehindert
werden.
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27 zeigt
den Drainageschritt. Die in 27 gezeigte
Steuerart unterscheidet sich von der der 10 wie folgt. Die Relaisschalter 105 bis 107 werden
zur Waschseite hin geschaltet, so dass die Ausgangsleistung der
Inverter-Hauptschaltung 101 dem
Waschmotor 24 bei Schritt N20 geliefert wird. Die Relaisschalter 108 und 109 werden
geschlossen, so dass die Wicklungen des Entwässerungsmotors 25 bei
Schritt N30 kurzgeschlossen sind bzw. werden.
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28 zeigt
den Entwässerungsschritt.
Die Relaisschalter 105 bis 107 werden zur Entwässerungsseite
hin bei Schritt P10 geschaltet, so dass der Waschmotor 24 von
der Inverter-Hauptschaltung 101 zu einem freien Drehzustand
elektrisch abgekoppelt wird. Der Entwässerungsmotor 25 wird
in einem geeigneten Anregungsmuster angeregt, um so gestartet zu
werden. Im Ergebnis wird die drehbare Trommel 4 mit hoher
Geschwindigkeit für
einen Entwässerungsvorgang
gedreht. Die Steuerschaltung 63 bestimmt bei Schritt P30,
ob ein Entwässerungs-Abschlusszustand
erfüllt
ist, beispielsweise ob eine Entwässerungszeit
verstrichen ist. Wenn bestimmt wird, dass die Entwässerungs-Abschlussbedingung
erfüllt ist,
führt die
Steuerschaltung 63 die Bremssteuerung bei den Schritten
P40 bis P60 aus. Die Relaisschalter 108 und 109 werden
geschlossen, so dass die Wicklungen des Entwässerungsmotors 25 bei
Schritt P40 kurzgeschlossen werden. Wenn bestimmt wird, dass die
Geschwindigkeit des Entwässerungsmotors 25, das
heißt
die Drehgeschwindigkeit der drehbaren Trommel 4 sich Null
angenähert
hat (Schritt P50), entregt die Steuerschaltung 63 den Entwässerungsmotor 25,
wodurch der Entwässerungsschritt
beendet wird.
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Gemäß der achten Ausführungsform
wird die Ausgangsleistung der Inverter-Hauptschaltung 101 selektiv
entweder dem Wasch- oder Entwässerungsmotor 24 oder 25 durch
Relaisschalter 105 bis 107 geliefert. Da die einzelne
Inverter-Hauptschaltung 101 für die Wasch- und Entwässerungsmotoren 24 bzw. 25 gemeinsam
benutzt werden kann, kann demzufolge die elektrische Anordnung der
Waschmaschine vereinfacht werden.
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Es ist anzumerken, dass eine elektrische Bremssteuerung
zur Verhinderung einer Drehung der Trommel 4 mit der Wäsche und
dem Wasser zur Zeit des Waschvorgangs an den Entwässerungsmotor 25 angewandt
wird. In der Anordnung, in der die Ausgangsleistung der Inverter-Hauptschaltung 101 selektiv
dem Wasch- oder Entwässerungsmotor 24 oder 25 zugeführt wird,
kann die Bremssteuerung durch die Entregung oder die regenerative
Bremssteuerung nicht auf den Entwässerungsmotor 25 angewandt
werden, wenn der Waschmotor 24 durch die Inverter-Hauptschaltung 101 gesteuert
wird. In der achten Ausführungsform
jedoch können
die Wicklungen des Entwässerungsmotors 25 kurzgeschlossen werden.
Im Ergebnis kann die Wicklungs-Kurzschließbremse als ein Typ der elektrischen
Bremse auf den Entwässerungsmotor 25 angewandt
werden, während
die Drehung des Waschmotors 24 unter Kontrolle ist.
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Ferner wird der Waschmotor 24 in
einen Drehsteuermodus versetzt, in dem er im Waschschritt gedreht
wird, und der Entwässerungsmotor 25 wird
in den Bremssteuermodus versetzt, indem die elektrische Bremse an
den Motor angelegt wird. Infolgedessen kann eine Drehung der drehbaren
Trommel 4 mit der Wäsche
und dem Wasser verhindert werden. Ferner wird nur der Entwässerungsmotor 25 angetrieben
und der Waschmotor 24 beim Entwässerungsschritt in den freien
Drehzustand versetzt. Der Entwässerungsschritt
kann durch eine relativ einfache Steuerweise ausgeführt werden.
Die Wäsche
befindet sich für
gewöhnlich
sowohl über
der drehbaren Trommel 4 als auch dem Rührwerk 5 vor dem Start des
Entwässerungsschritts.
Da sich jedoch der Waschmotor 24 im freien Drehzustand
befindet, ergibt eine Drehung des Waschmotors 24 kein Problem bei
der Entwässerung.
Diese Steuerweise ist für
eine geringe Last geeignet.
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Ferner wird nur die Entwässerungstrommel 25 in
den Bremssteuermodus versetzt, wenn die Bremsung beim Entwässerungsschritt
erforderlich ist. Im Ergebnis kann die Bremssteuerung vereinfacht
und eine Menge an verbrauchter elektrischer Energie reduziert werden.
Genauer gesagt haftet die Wäsche
für gewöhnlich an
einer Innenfläche
der drehbaren Trommel 4 an, wenn sich die drehbare Trommel 4 in
einer Hochgeschwindigkeitsdrehung während des Entwässerungsschritts
befindet. In diesem Fall haftet die Wäsche kaum am Rührwerk 5 an. Da
die drehbare Trommel 4 in diesem Fall abgebremst werden
muss, wird nur der Entwässerungsmotor 25 in
den Bremssteuermodus versetzt, so dass die drehbare Trommel 4 wirksam
abgebremst werden kann. Infolgedessen ist die Bremssteuerung einfacher
und ein elektrischer Energieverbrauch nimmt im Vergleich zu dem
Fall ab, bei dem sowohl der Entwässerungs-
als auch der Waschmotor 25 bzw. 24 in den Bremssteuermodus
versetzt werden. Diese Steuerart kann auf einen Fall angewandt werden,
bei dem die Wasch- und Entwässerungsmotoren 24 bzw. 25 durch
die jeweiligen dedizierten Inverter-Hauptschaltungen angetrieben
werden.
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Ferner umfasst jeder der Relaisschalter 108 und 109,
die als Wicklungs-Kurzschließmittel
dienen, einen normalerweise geschlossenen Relaisschalter. Der Wicklungs-Kurzschlussvorgang
wird ausgeführt, wenn
die Energiezufuhr zur Waschmaschine abgestellt wurde. Infolgedessen
kann die drehbare Trommel 4 unmittelbar angehalten werden.
Wenn beispielsweise der Stromversorgungsstecker versehentlich herausgezogen
wurde, oder wenn die Stromversorgung zur Waschmaschine infolge des Auftretens
eines Energiestopps abgestellt wurde, setzt die drehbare Trommel
ihre Drehung durch Trägheit
fort. Es entsteht ein Problem, wenn ein Benutzer den Deckel 1b während der
Drehung der drehbaren Trommel 4 infolge Trägheitskraft öffnet. In
der oben beschriebenen Ausführungsform
jedoch kann ein solches Problem gelöst werden.
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Der Bremssteuermodus kann ein Phasenverzögerungs-Anregungsmodus oder
ein Anregungsmodus mit umgekehrter Sequenz im Gegensatz zu dem Wicklungs-Kurzschließmodus sein,
oder eine Kombination dieser Modi. Bei dem Anregungsmodus mit umgekehrter
Sequenz wird eine Anregung in der Sequenz von Phasen w, v und u
durchgeführt. Ferner
kann die elektrische Bremssteuerung bei Schritt P40 der 28 eine Steuerung sein,
bei der die Phasenverzögerung
und der Bremsstrom entsprechend der Drehgeschwindigkeit der drehbaren Trommel
auf die gleiche Weise festgelegt werden wie bei der in den 19 oder 21 gezeigten Bremssteuerung.
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29 stellt
eine neunte Ausführungsform dar.
Die neunte Ausführungsform
unterscheidet sich von der achten Ausführungsform darin, dass der
Entwässerungsmotor
zunächst
in den freien Drehzustand versetzt wird und der Waschmotor dann
angetrieben wird, und dass der Entwässerungsmotor danach angetrieben
wird. Genauer gesagt werden die Relaisschalter 105 bis 107 zur
Waschseite hin so geschaltet, dass die Ausgangsleistung der Inverter-Hauptschaltung
101 dem Waschmotor 24 geliefert wird und der Entwässerungsmotor 25 bei
Schritt Q10 in den freien Drehzustand versetzt wird. Der Waschmotor 24 wird
dann in einem geeigneten Anregungsmuster so angeregt, dass er bei
Schritt Q20 gestartet wird. In diesem Fall liegt die Wäsche oft
sowohl über
der drehbaren Trommel 4 als auch dem Rührwerk 5 in der Trommel
vor dem Start des Entwässerungsvorgangs.
Wenn demgemäß der Entwässerungsmotor 25 zuerst
in den freien Drehzustand versetzt wird und der Waschmotor 24 dann
angetrieben wird, wird das Rührwerk 5 gedreht,
und eine Drehung der drehbaren Trommel 4 folgt. Da der Waschmotor 24 eine
Eigenschaft mit niedriger Geschwindigkeit und hohem Drehmoment aufweist, kann
die drehbare Trommel 4 mittels eines hohen Startdrehmoments
gestartet werden, so dass eine Entwässerungsgeschwindigkeit (die
Drehgeschwindigkeit der drehbaren Trommel 4) schnell über einen Resonanzpunkt
der Waschmaschine hinausgeht. Infolgedessen kann ein Auftreten des
unausgeglichenen Zustands der Wäsche
eingeschränkt
werden.
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Die drehbare Trommel 4 wird
somit mit hoher Geschwindigkeit gedreht, so dass der Entwässerungsvorgang
ausgeführt
wird. Die Steuerschaltung 63 geht dann zu Schritt Q30 über, um
zu bestimmen, ob die Geschwindigkeit des Waschmotors 24 auf
einen vorbestimmten Wert abgenommen hat, beispielsweise auf 300
U/min. Wenn bestimmt wird, das die Motorgeschwindigkeit 300 U/min
erreicht hat, geht die Steuerschaltung 63 auf Schritt Q40 über, um den
Waschmotor 24 zu entregen, so dass dieser in den freien
Drehzustand versetzt wird. Die Steuerschaltung 63 geht
ferner zu Schritt Q50 über,
um die Relaisschalter 105 bis 107 zur Entwässerungsseite hin
zu schalten, so dass die Ausgangsleistung der Inverter-Hauptschaltung 101 dem
Entwässerungsmotor 25 geliefert
wird. Bei Schritt Q60 wird der Entwässerungsmotor 25 in
einem geeigneten Anregungsmuster angeregt, um gedreht zu werden.
Zu dieser Zeit befindet sich der Motor 25 bereits in Drehung und
das Anregungsmuster wird gemäß der aktuellen Geschwindigkeit
eingestellt. Anschließend
geht die Steuerschaltung 63 zu Schritt Q70 über, um
zu bestimmen, ob eine Entwässerungs-Abschlussbedingung
erfüllt
worden ist, beispielsweise ob die Entwässerungszeit verstrichen ist.
Wenn bestimmt wird, dass die Entwässerungs-Abschlussbedingung erfüllt worden
ist, führt
die Steuerschaltung 63 die Bremssteuerung für den Entwässerungsmotor 25 bei
Schritt Q80 aus. Die Bremssteuerung bei Schritt Q80 ist die gleiche
wie die in den Schritten P40 bis P60 in 28 durchgeführte.
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Es ist anzumerken, dass in der neunten
Ausführungsform
die Wäsche
oft über
der drehbaren Trommel 4 und dem Rührwerk 5 in der Trommel
liegt, bevor der Entwässerungsvorgang
startet. In Anbetracht dessen wird der Entwässerungsmotor 25 zunächst in
den freien Drehzustand versetzt und der Waschmotor 24 dann
angetrieben. Im Ergebnis kann die drehbare Trommel 4 durch
das große
Startdrehmoment gestartet werden, so dass ein Auftreten des unausgeglichenen
Zustands der Wäsche
eingeschränkt
werden kann. Diese Steuerart kann auf eine Anordnung angewandt werden,
bei der Wasch- und Entwässerungsmotoren 24 bzw. 25 durch
zwei jeweilige dedizierte Inverter-Hauptschaltungen angetrieben
werden, beispielsweise durch die Anordnung der ersten Ausführungsform.
Gemäß der neunten
Ausführungsform
wird der Antrieb zum Entwässerungsmotor 25 geschaltet,
wenn die Geschwindigkeit des Waschmotors 24 den vorbestimmten
Wert erreicht hat. Infolgedessen kann der Entwässerungsmotor 25 nach
Wunsch auf eine Hochgeschwindigkeitsdrehung beim Start des Entwässerungsvorgangs
geschaltet werden.
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Die Umschaltung des Antriebs auf
den Entwässerungsmotor 25 kann
vorgenommen werden, wenn eine Zuwachsrate der Drehgeschwindigkeit des
Waschmotors 24 einen vorbestimmten Wert erreicht hat (Schritt
R30), wie in einer zehnten Ausführungsform
in 30 gezeigt ist.
Bei der zehnten Ausführungsform
wird die Antriebsschaltung ausgeführt, wenn die Geschwindigkeitssteigerungsrate
des Waschmotors bei 1 rpm/s oder darunter liegt. Das heißt, der
Waschmotor 24 wird so weit hochgefahren, dass seine Geschwindigkeit
fast nicht erhöht
wird. Dabei wird ein ausreichendes Drehmoment entwickelt, dass als
Startdrehmoment eingesetzt wird.
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31 stellt
eine elfte Ausführungsform
dar. Wenn bei der elften Ausführungsform
die Bremse an die Motoren während
des Entwässerungsschritts
angelegt wird, wobei die Inverter-Hauptschaltung 101 zur Entwässerungsseite
hin geschaltet ist, wird der Waschmotor 24 zunächst in
den Bremssteuermodus versetzt, und anschließend wird der Entwässerungsmotor 25 in
den Bremssteuermodus versetzt. Im einzelnen ist die Bremssteuerung
durch die Schritte Pa40 bis Pa110 in 31 dargestellt.
Die Relaisschalter 105 bis 107 werden zunächst zur
Waschseite hin geschaltet, so dass der Entwässerungsmotor 25 in
den freien Drehzustand versetzt wird. Beispielsweise wird der Waschmotor 24 in
dem Phasenverzögerungs-Anregungsmodus
als Bremssteuermodus gesteuert. Wenn die Geschwindigkeit des Entwässerungsmotors 25 oder
die Geschwindigkeit der drehbaren Trommel 4 auf einen eingestellten
Wert abgenommen hat (Schritt Pa60), geht die Steuerschaltung 63 auf
Schritt Pa70 über,
um das Eingangsende des Waschmotors 24 zu öffnen oder
den Motor zu entregen. Bei Schritt Pa80 schaltet die Steuerschaltung 63 die
Relaisschalter 105 bis 107 zur Entwässerungsseite
hin und derart, dass der Waschmotor 24 in den freien Drehzustand
versetzt wird. Bei Schritt Pa90 steuert die Steuerschaltung 63 den
Entwässerungsmotor 25 im
Wicklungs-Kurzschließ-Bremssteuermodus.
Wenn die Geschwindigkeit des Entwässerungsmotors 25 auf
etwa Null abgenommen hat (Schritt Pa100), wird der Entwässerungsmotor 25 im
Schritt Pa110 entregt.
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In der elften Ausführungsform
kann eine große
Bremskraft in einer Anfangsstufe des Bremsvorgangs erzielt werden.
Demgemäß ist die
Art und Weise geeignet für
einen Fall, bei dem eine schnelle Abbremsung erforderlich ist. Diese
Steuerart kann auf die Anordnung angewandt werden, bei der die Wasch-
und Entwässerungsmotoren 24 bzw. 25 durch
zwei jeweils dedizierte Inverter-Hauptschaltungen angetrieben werden.
Zusätzlich
kann der oben genannte Bremssteuermodus der Anregungsmodus mit umgekehrter
Sequenz sein.
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32 und 33 veranschaulichen eine
zwölfte
Ausführungsform.
Der Entwässerungsmotor 121 umfasst
einen geschalteten Reluktanzmotor. Der Entwässerungsmotor 121 weist
einen Stator 122 mit dem gleichen Aufbau wie der Stator 27 des
Entwässerungsmotor 25 in
der ersten Ausführungsform
auf. Der Entwässerungsmotor 121 umfasst
ferner einen Rotor 123 mit einem Rotorkern 124,
der durch Übereinanderschichten
einer Anzahl von Stahlblechen bzw. Stahllagen und einer vorbestimmten
Anzahl von hervorspringenden Polen gebildet ist, die am Außenumfang
des Rotorkerns 124 ausgebildet sind. In der zwölften Ausführungsform
wird vorzugsweise ein Anregungs-Timing für eine Statorwicklung 33 des
Stators 122 nicht-kontinuierlich geschaltet, so dass eine Erregungsposition
geschaltet wird. Da der Entwässerungsmotor 121 den
geschalteten Reluktanzmotor umfasst, ist der Entwässerungsmotor
für die
Hochgeschwindigkeitsfunktion geeignet und die Erstellungskosten
können
reduziert werden.
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Die 34 und 35 veranschaulichen eine dreizehnte
Ausführungsform.
Der Waschmotor 131 umfasst bei der dreizehnten Ausführungsform
einen Induktionsmotor. Der Waschmotor 131 weist einen Stator 132 mit
dem gleichen Aufbau wie der Stator 26 des Waschmotors 24 bei
der ersten Ausführungsform auf.
Der Waschmotor 131 umfasst ferner einen Rotor 133 mit
einem Rotorkern 134, der durch Übereinanderschichten einer
Anzahl von Stahlblechen gebildet ist, statt der Rotormagnete 39 des
Rotors 36 des Waschmotors 24.
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Das Rührwerk 5 kann zusammen
mit den drehbaren Trommel 4 im Entwässerungsschritt zur Drehung
gebracht werden, und entsprechend muss der Waschmotor 131 nicht
abgebremst werden. In Anbetracht dieser Punkte kann der Waschmotor
den Induktionsmotor umfassen, obwohl er auch einen bürstenlosen
Motor oder einen geschalteten Reluktanzmotor umfassen kann.
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36 veranschaulicht
eine vierzehnte Ausführungsform.
Sowohl der Wasch- als auch der Entwässerungsmotor 141 bzw 142 sind
als Axialspalt-Typ aufgebaut. Genauer gesagt umfasst der Waschmotor 141 einen
Rotor 143 mit einer Rotorbasis 144, die einen
relativ großen
Durchmesser aufweist und am unteren Ende der Rührwerkachse 20 zur
Drehung mit letzterer angebracht ist, sowie Rotormagnete 145,
die an der Oberseite des Außenumfangs
der Rotorbasis 144 angebracht sind. Der Waschmotor 141 umfasst
ferner einen Stator 146 mit einer Statorbasis 147,
die an dem Montagerahmen 12 angebracht ist, sowie eine
an der Rückseite
des Außenumfangs
der Statorbasis 147 angebrachte Statorwicklung 148.
Die Statorbasis 147 weist ein Statorjoch 149 auf,
das durch einen nach unten vorstehenden Abschnitt der Statorbasis 147 gebildet
ist, die innerhalb der Statorwicklung 148 gelegen ist.
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Der Entwässerungsmotor 142 umfasst
einen Rotor 150 mit einer Rotorbasis 151, die
einen relativ kleinen Durchmesser aufweist und am unteren Ende der
Trommelachse 17 zur Drehung mit letzterer angebracht ist,
sowie Rotormagnete 512, die an der Oberseite der Rotorbasis 151 angebracht
sind. Der Entwässerungsmotor 412 umfasst
ferner einen Stator 153 mit der Statorbasis 147 und
einer Statorwicklung 154, die an der Rückseite des Innenumfangs der Statorbasis 147 angebracht
ist. Die Statorbasis 147 umfasst ferner eine Statorjoch 155,
das aus einem nach unten vorstehenden Abschnitt der Statorbasis 147 gebildet
ist, welche innerhalb der Statorwicklung 154 gelegen ist.
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Gemäß der vierzehnten Ausführungsform
ist sowohl der Wasch- als auch der Entwässerungsmotor 141 bzw. 142 als
Axialspalt-Typ aufgebaut. Infolgedessen können die vertikale Abmessung
und das Gewicht der Waschmaschine reduziert werden. Die Motoren 141 und 142 sind
geeignet für
vollautomatische Waschmaschinen mit einer relativ geringen Kapazität und bieten
einen sanfte oder moderate Reinigung.
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Besonders in der vierzehnten Ausführungsform
wird die aus einem elastischen Material gefertigte Statorbasis 147 für die Wasch-
und Entwässerungsmotoren 141 bzw. 142 gemeinsam
verwendet. Die Statorwicklungen 148 und 154 der
jeweiligen Wasch- und Entwässerungsmotoren 141 und 142 sind
auf der Seite der Statorbasis 147 vorgesehen. Infolgedessen
kann die Anzahl von Teilen reduziert werden. Ferner kann die Montageeffizienz
in einem Fall verbessert werden, bei dem die Statorwicklungen 148 und 154 jeweils
auf beiden Seiten der Statorbasis 147 vorgesehen sind.
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37 stellt
eine fünfzehnte
Ausführungsform
dar. In der fünfzehnten
Ausführungsform
ist der Entwässerungsmotor 161 als
Radialspalt-Typ aufgebaut, während
der Waschmotor 162 als Axialspalt-Typ aufgebaut ist. Der
Entwässerungsmotor 161 umfasst
einen Stator 163 mit einem Statorkern 164, der
aus einer Anzahl von Stahlblechen zusammengesetzt ist, die am Montagerahmen 12 befestigt sind,
und Wicklungen 165, die um Zähne des Statorkerns 164 gewickelt
sind. Der Statorkern 164 weist mehrere obere Kernlagen 164a auf,
die jeweils einen größeren Durchmesser
als die anderen Lagen aufweisen. Der Entwässerungsmotor 161 umfasst
ferner einen Rotor 166 mit einem aus einer Anzahl von Stahlkernlagen
bestehenden Rotorkern 167 auf, der am unteren Ende der
Trommelachse 17 angebracht ist, und Rotormagnete 168,
die am Außenumfang des
Rotorkerns 167 angebracht sind.
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Der Waschmotor 162 umfasst
einen Stator 169 mit Außenumfangsabschnitten 170 der
vorgenannten Kernlagen 164a und Statorwicklungen 171, die
auf der Rückseite
der Abschnitte 170 angebracht sind. Der Waschmotor 162 umfasst
ferner einen Rotor 172 mit einer Rotorbasis 173,
die am unteren Ende der Rührwerkachse 20 angebracht
ist und einen größeren Durchmesser
aufweist als die Kernlagen 164a, sowie Rotormagnete, die
an der Oberseite des Umfangs der Rotorbasis 173 angebracht
sind. Ein Sensorgehäuse 175 ist
am Montagerahmen 12 angebracht. Im Sensorgehäuse 175 sind
Hall-ICs 176 und 177 für die jeweiligen Entwässerungs-
und Waschmotoren 161 bzw. 163 untergebracht.
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Gemäß der fünfzehnten Ausführungsform
ist der innenseitig angeordnete Entwässerungsmotor 161 als
Radialspalt-Typ aufgebaut, während
der außenseitig
angeordnete Waschmotor 162 als Axialspalt-Typ aufgebaut
ist. Da schwere Teile in der Mitte der Maschine angeordnet sind,
kann demgemäß ein gewünschter
Gewichtsausgleich erzielt werden. Ferner ist der Rotor 172 des
Motors vom Axialspalt-Typ oder
des Waschmotors 162 an der Oberseite des Motors vom Radialspalt-Typ
oder des Entwässerungsmotors 161 angeordnet.
In einem Fall, bei dem die Hall-ICs 177 und 176 an
den jeweiligen Radialspalt-Typ-Motoren 162 und 161 vorgesehen
sind, ist die Montagearbeit umständlich,
wenn die Niveaus bzw. Höhen,
an denen die Hall-ICs angebracht sind, sich unterscheiden. Wenn
ferner beide Hall-ICs in dem einzelnen Sensorgehäuse 715 untergebracht sind,
wird die Form des Gehäuses
kompliziert. In der oben beschriebenen Ausführungsform jedoch ist der Rotor 172 des
Axialspalt-Typ-Waschmotors 162 an der
Oberseite des Radialspalt-Typ-Entwässerungsmotors 161 angeordnet.
Entsprechend können
die Hall-ICs 177 und 176 annähernd auf der gleichen Höhe angeordnet
und einfach montiert werden. Ferner kann die Form des Sensorgehäuses 175 auch dann
vereinfacht werden, wenn beide Hall-ICs in einem einzigen Gehäuse untergebracht
sind.
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Des weiteren kann ein oberer Abschnitt
des Stators 164 des Entwässerungsmotors 161 annähernd auf
der gleichen Höhe
wie der Stator 169 des Waschmotors 162 infolge
des Aufbaus angeordnet werden, bei dem der Axialspalt-Typ-Motor
oder Waschmotor 162 den Rotor 172 an der Oberseite
des Radialspalt-Typ-Motors oder Entwässerungsmotors 161 angeordnet
hat. Demzufolge sind die oberen Kernlagen 164a des Statorkerns 164 des
Radialspalt-Typ-Entwässerungsmotors 161 so
ausgebildet, dass sie größere Durchmesser
aufweisen, so dass die oberen Kernlagen 164a dazu verwendet
werden können,
als Statorkern des Axialspalt-Typ-Waschmotors 162 zu dienen.
Der Statorkern kann für
beide Motoren gemeinsam verwendet werden, obwohl ein Motor vom Radialspalt-Typ
und der andere vom Axialspalt-Typ ist.
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Der Waschmotor kann als Radialspalt-Typ aufgebaut
sein, während
der Entwässerungsmotor als
Axialspalt-Typ aufgebaut sein kann. Als Ergebnis dieses Aufbaus
kann beim Waschvorgang eine große
Last bewältigt
werden und beim Entwässerungsvorgang
eine Hochgeschwindigkeitsdrehung erreicht werden.
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Die vorangehende Beschreibung und
die Zeichnungen veranschaulichen lediglich die Prinzipien der vorliegenden
Erfindung und sind nicht im einschränkenden Sinn aufzufassen. Verschiedene Änderungen
und Modifikationen sind dem Durchschnittsfachmann ersichtlich. Alle
diese Änderungen und
Modifikationen sollen in den Schutzumfang der Erfindung fallen,
wie er durch die beigefügten
Ansprüche
definiert ist.