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EINSCHLÄGIGE ANMELDUNG
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Die
vorliegende Offenbarung betrifft einen Schutzgegenstand, wie er
in der am 05. September 2007 eingereichten
koreanischen Prioritätsanmeldung
Nr. 10-2007-0090124 enthalten ist, die hiermit ausdrücklich
durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit eingeschlossen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Trommelwaschmaschine mit Handtuchwaschfunktion
sowie ein Betriebsverfahren derselben.
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2. Hintergrund der Erfindung
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Ein
Betriebsverfahren für eine Waschmaschine kann allgemein
einen Waschprozess zum Waschen von Wäsche, einem Spülprozess
zum Liefern von Wasser oder zum Umwälzen von Wasser zum Spülen
der Wäsche nach dem Ausführen des Waschprozesses
sowie einen Entwässerungsprozess zum Entwässern
der Wäsche nach dem Ausführen des Spülschrittes
enthalten.
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Im
Spülprozess werden, nachdem sauberes Wasser an die Wäsche
geliefert wurde, Schritte einer Wasserzufuhr, einer intermittierenden
Entwässerung und einer Hauptentwässerung sequenziell
ausgeführt. Außerdem kann, um den Spüleffekt
zu verbessern, der Spülprozess zwischen dem Waschprozess und
dem Entwässerungsprozess mehrmals wiederholt werden.
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Indessen
enthält, wenn es sich bei der Wäsche um ein Handtuch
handelt, dasselbe selbst nach dem Spülen einen relativ
großen Prozentsatz an Waschmittel, wenn ein Vergleich mit üblichen
Typen von Wäsche erfolgt.
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Dies,
da ein Handtuch durch eine Webtechnik hergestellt wird, bei der
ein manuell oder maschinell betriebener Webstuhl dazu verwendet
wird, zwei Gruppen von Fäden orthogonal zueinander zu weben,
wodurch darin leicht Waschmittel aufgenommen werden kann.
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Demgemäß kann,
wenn ein Handtuch durch dasselbe Verfahren wie übliche
Wäsche gespült wird, der Spülprozess
für das Handtuch nicht problemlos ausgeführt werden,
so dass es zu einem Problem dahingehend kommt, dass selbst nach
dem Spülen Waschmittelrückstände im Handtuch
enthalten sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Daher
ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Betriebsverfahren für
einen Handtuchwaschverlauf in einer Waschmaschine mit verbessertem
Spüleffekt für das Handtuch zu schaffen.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Waschmaschine zu schaffen,
die es ermöglicht, einen Handtuchwaschverlauf als Option
auszuwählen.
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Außerdem
ist es eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Trommelwaschmaschine
mit Handtuchwaschfunktion zu schaffen.
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Um
diese und andere Vorteile zu erzielen, und gemäß dem
Zweck der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend
beschrieben wird, ist ein Betriebsverfahren für einen Handtuchwaschverlauf
in einer Waschmaschine mit Folgendem geschaffen: einem Druckprozess
zum Drücken einer Handtuchwaschverlaufstaste; einem Waschprozess zum
Waschen eines Handtuchs; einem Spülprozess zum Spülen
des Handtuchs durch Zuführen von Wasser nach dem Ausführen
des Waschprozesses, wobei ein Restwasser-Entfernungsprozess enthalten ist;
und einem abschließenden Entwässerungsprozess
zum Entwässern des Handtuchs nach dem Ausführen
des Spülprozesses.
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Vorzugsweise
wird der Spülprozess zwischen dem Waschprozess und dem
abschließenden Entwässerungsprozess mehrmals wiederholt.
Vorzugsweise ist der Restwasser-Entfernungsprozess in allen mehrmals
wiederholten Spülprozessen oder nur im ersten Spülprozess
unter den mehrmals Spülprozessen enthalten.
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Vorzugsweise
wird der Restwasser-Entfernungsprozess in der Reihenfolge eine Wasserzufuhr, eines
Wasserzufuhrstopps und eines Wasserablassens ausgeführt.
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Vorzugsweise
liegt die Drehzahl einer Trommel im Hauptentwässerungsprozess
im Bereich von 900 U/Min. (Umdrehungen pro Minute) und 1.100 U/Min.,
im Wasserzuführschritt wird ein Wasserpegel von 22 kHz
oder 23 kHz zugeführt, die Spülzeit im Spülprozess
beträgt 8 oder 12 Minuten, und die Spültemperatur
im Spülprozess liegt im Bereich von 50°C und 60°C.
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Um
diese und andere Vorteile zu erzielen, und gemäß dem
Zweck der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend
beschrieben wird, ist eine Waschmaschine mit einer Handtuchwaschverlaufstaste,
die es ermöglicht, einen Handtuchwaschverlauf als Option
auszuwählen, geschaffen.
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Um
diese und andere Vorteile zu erzielen, und gemäß dem
Zweck der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend
beschrieben wird, ist eine Trommelwaschmaschine mit Folgendem geschaffen:
einem das äußere Aussehen bestimmenden Gehäuse;
einer im Gehäuse angeordneten Wanne, die die Waschwasser
enthält; einer drehbar in der Wanne angebrachten Trommel,
die Wäsche aufnimmt; einer Wasserzuführeinheit
mit mehreren Ventilen zum Liefern oder Stoppen von Wasser an die Wanne;
und einer Bedienkonsole, die an der Vorderseite des Gehäuses
angeordnet ist; wobei die Bedienkonsole eine Handtuchwaschverlaufstaste
enthält, die es ermöglicht, einen Handtuchwaschverlauf als
Option auszuwählen, wenn es sich bei der Wäsche
um ein Handtuch handelt.
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Vorzugsweise
werden, wenn die Handtuchwaschverlaufstaste gedrückt wird,
ein Waschprozess zum Waschen eines Handtuchs, ein Spülprozess zum
Liefern von Wasser zum Spülen des Handtuchs nach dem Ausführen
des Waschprozesses, mit einem Restwasser-Entfernungsprozess, und
ein abschließender Entwässerungsprozess zum Entwässern
des Handtuchs nach dem Ausführen des Spülprozesses
ausgeführt. Hierbei werden im Spülprozess Schritte
eines Wasserablassens, einer intermittierenden Entwässerung,
einer Hauptentwässerung, des Restwasser-Entfernungsprozesses,
einer Wasserzufuhr und eines Spülens sequenziell ausgeführt.
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Vorzugsweise
liegt die Drehzahl einer Trommel im Hauptentwässerungsprozess
im Bereich von 900 U/Min. und 1.100 U/Min., im Wasserzuführschritt wird
ein Wasserpegel von 22 kHz oder 23 kHz zugeführt, die Spülzeit
im Spülprozess beträgt 8 oder 12 Minuten, und
die Spültemperatur im Spülprozess liegt im Bereich
von 50°C und 60°C.
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Außerdem
wird der Spülprozess zwischen dem Waschprozess und dem
abschließenden Entwässerungsprozess mehrmals ausgeführt,
und vorzugsweise wird der Restwasser-Entfernungsprozess unter den
mehrmals wiederholten Spülprozessen nur in einem ersten
Spül prozess ausgeführt, der über den
höchsten Gehalt an Waschmittelrückständen verfügt.
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Die
vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile
der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
deutlicher werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um für
ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen, und die
in diese Beschreibung eingeschlossen sind und einen Teil derselben
bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung, und
sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der
Erfindung zu erläutern.
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In
den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
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1 ist
eine schematische Ansicht einer Trommelwaschmaschine, die durch
ein Betriebsverfahren für einen Handtuchwaschverlauf gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung betrieben;
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2 ist
eine beispielhafte Ansicht einer Bedienkonsole mit einer Handtuchwaschverlaufstaste in
der 1;
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3 ist
ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen des Betriebsverfahrens für
den Handtuchwaschverlauf gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung; und
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4 ist
ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen eines Betriebsverfahrens
für den Handtuchwaschverlauf gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
erfolgt eine detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele
dargestellt sind.
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Nachfolgend
erfolgt eine detaillierte Beschreibung des Betriebsverfahrens für
einen Handtuchwaschverlauf in einer Waschmaschine gemäß den
bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung. Die 1 ist
eine schematische Ansicht einer Trommelwaschmaschine, die durch
ein Betriebsverfahren für einen Handtuchwaschverlauf gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung betrieben wird, und die 2 ist
eine beispielhafte Ansicht einer Bedienkonsole mit einer Handtuchwaschverlaufstaste
in der 1.
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Gemäß der 1 kann
die durch das Betriebsverfahren für einen Handtuchwaschverlauf
gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung betriebene Trommelwaschmaschine Folgendes aufweisen: ein
das äußere Aussehen bestimmendes Gehäuse 5,
eine in diesem angeordnete Wanne 3, die die Waschwasser
enthält, eine drehbar im Inneren der Wanne 3 angebrachte
Trommel 9 zum Aufnehmen von Wäsche, einen Antriebsmotor 7, 8 zum
Drehen der Trommel 9, eine Drehachse 17 zum Übertragen
einer Drehkraft des Antriebsmotors 7, 8 an die Trommel 9,
ein Lager 11 zum Halten der Drehachse 17, ein
Abdichtungselement 13 zum Verhindern eines Ausleckens von
Wasser zwischen der Wanne 3 und der Trommel 9 in
das Lager 11, eine Waschmittelzuführvorrichtung 30 zum
Liefern von mit dem Waschmittel vermischtem Wasser an die Wanne 3, eine
Wasserzuführvorrichtung 20 mit mehreren Ventilen
zum Liefern oder Stoppen von Wasser an die Waschmittelzuführvorrichtung 30,
eine Ablasspumpe 40 zum Pumpen von in der Wanne 3 enthaltenem Wasser
nach außen, und eine Bedienkonsole 70 zum Empfangen
einer Singabe eines Bedienungsbefehls von einem Benutzer zum Steuern
des Gesamtbetriebs der Waschmaschine.
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An
der Vorderseite des Gehäuses 5 ist eine Tür
Drehachse 17 angeordnet, und zwischen dieser und der Wanne 3 ist
eine Dichtung 2 angebracht.
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Zwischen
der oberen Innenseite des Gehäuses 5 und der Oberseite
einer Außenumfangsfläche der Wanne 3 ist
eine Anschlagsfeder 4 zum Halten der Wanne 3 angeordnet,
und zwischen der unteren Innenseite des Gehäuses 5 und
der Unterseite der Außenumfangsfläche der Wanne 3 ist
ein Reibungsdämpfer 10 zum Verringern von Schwingungen
der Wanne 3 angeordnet.
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In
der Trommel 9 sind mehrere Hubeinrichtungen 9a installiert,
um die Wäsche anzuheben und fallen zu lassen.
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Der
Antriebsmotor 7, 8 kann einen als Direktantriebs(DD)motor
dienenden Stator 7 mit einer auf einen Schlitz gewickelten
Wicklung und einen Rotor 8 aufweisen, der sich an der Außenumfangsfläche des
Stators 7 dreht und in seinem Inneren einen Permanentmagnet 12 aufweist.
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Der
Stator 7 ist durch mehrere Verbindungselemente 19 mit
der Rückwand der Wanne 3 verbunden.
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Der
Rotor 8 ist durch ein Verbindungselement 18 mit
dem Hinterende der Drehachse 17 verbunden.
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Wenn
der Wicklung des Stators 7 Strom zugeführt wird,
wird derselbe elektromagnetisch erregt, und er zeigt eine Wechselwirkung
mit den im Inneren des Rotors 8 angebrachtem Permanentmag net 12, um
dadurch den Rotor 8 zu drehen. Die Drehkraft des Rotors 8 wird über
die Drehachse 17 an die Trommel 9 übertragen.
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Das
Lager 11 ist im Inneren eines Lagergehäuses 15 installiert,
und es enthält ein an der Vorderseite der Drehachse 17 angeordnetes
vorderes Lager und ein an der Rückseite der Drehachse 17 angeordnetes
hinteres Lager.
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Das
Abdichtungselement 13 ist so am Außenumfang der
Drehachse 17 installiert, dass es in diese eingesetzt ist,
um dadurch ein Auslecken von Wasser zwischen der Wanne 3 und
der Trommel 9 in das Lager 11 zu verhindern.
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Die
Waschmittelzuführvorrichtung 30 ist so konfiguriert,
dass sie zugeführtes Wasser mit Waschmittel mischt, um
so dasselbe über eine Zuführleitung 31 an
die Wanne 3 zu liefern. Beispielsweise kann die Waschmittelzuführvorrichtung 30 so
konfiguriert sein, dass sie einen Mantel und einen im Inneren desselben
angeordneten Waschmittelbehälter, der mehrere Waschmittel
aufnimmt, enthält.
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An
der Unterseite des Waschmittelbehälters eine Siphonleitung
ausgebildet. An der Oberseite des Mantels ist ein mit einer Verbindungsleitung 22 verbundener
Wasserzuführeinlass ausgebildet, und an der Unterseite
des Mantels ist ein mit der Zuführleitung 31 verbundener
Waschmittelauslass (nicht dargestellt) verbunden.
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Bei
der oben beschriebenen Konfiguration wird durch die Verbindungsleitung 22 zugeführtes Wasser
mit dem im Waschmittelbehälter aufgenommenen Waschmittel
gemischt, und es tritt dann über die Siphonleitung mit
einem bestimmten Wasserpegel aus dem Waschmittelbehälter
aus. Das mit dem Waschmittel gemischte, aus dem Waschmittelbehälter
austretende Wasser, wird über die Zuführleitung 31 an
die Wanne 3 geliefert.
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Die
Wasserzuführvorrichtung 20 kann eine mit einer äußeren
Wasserzuführquelle (heißes oder kaltes Wasser)
verbundene Zuführleitung 21 und die mit der Waschmittelzuführvorrichtung 30 verbundene Verbindungsleitung 22 enthalten.
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Die
Ablasspumpe 40 kann eine mit der Unterseite der Wanne 3 verbundene
Ablassleitung 41 und eine mit einem äußeren
Ablass verbundene Verbindungsleitung 42 enthalten.
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Gemäß der 2 ist
die Bedienkonsole 70 mit einer Restwasserentfernungstaste 71 versehen, die
es einem Benutzer ermöglicht, einen Handtuchwaschverlauf
als Option auszuwählen, wenn die Wäsche ein Handtuch
ist. Die Restwasserentfernungstaste 71 ermöglicht
es, den Spülprozess entsprechend dem Typ der Wäsche,
d. h. eines Handtuchs, auszuführen, um dadurch das Problem
von Waschmittelrückständen im Handtuch zu lösen.
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Nachfolgend
erfolgt eine detaillierte Beschreibung des Betriebsverfahrens für
den Handtuchwaschverlauf gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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Die 3 ist
ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen des Betriebsverfahrens für
den Handtuchwaschverlauf gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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Gemäß den 1 und 3 kann
das Betriebsverfahren für den Betriebsverfahren gemäß der ersten
Ausführungsform der Erfindung Folgendes beinhalten: einen
Waschprozess S10 zum Waschen eines Handtuchs, einen Spülprozess
S20 zum Spülen des Handtuchs durch Zuführen von
Wasser nach dem Ausführen des Waschprozesses, wobei ein Restwasser-Entfernungsprozess
S44 enthalten ist, und einen abschließenden Entwässerungsprozess S30
zum Entwässern des Handtuchs nach dem Ausführen
des Spülprozesses. Hierbei kann ferner ein Prozess enthalten
sein, der es dem Benutzer er möglicht, die Restwasserentfernungstaste 71 zu
drücken, damit der Handtuchwaschverlauf manuell gestartet wird.
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Im
Waschprozess S10 wird die Waschmittelzuführvorrichtung 30 so
konfiguriert, dass sie von der Wasserzuführvorrichtung 20 zugeführtes
Wasser mit dem Waschmittel mischt und das mit dem Waschmittel gemischte
Wasser über die Zuführleitung 31 an die
Wanne 3 liefert. Als Nächstes wird der Antriebsmotor 7, 8 so
konfiguriert, dass er die Trommel 9 in der Uhrzeiger- oder
der Gegenuhrzeigerrichtung dreht, um dadurch das Handtuch auf herabfallende Weise
oder durch wechselseitige Reibung zu waschen.
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Der
Spülprozess S20 wird zwischen dem Waschprozess S10 und
dem abschließenden Entwässerungsprozess S30 mehrmals
wiederholt, um den Spüleffekt zu verbessern. Bei dieser
Ausführungsform enthält der Spülprozess
S20 einen ersten Spülprozess S21, einen zweiten Spülprozess
S22, einen dritten Spülprozess S23 und eine vierten Spülprozess
S24, um dadurch einen Spülprozess desselben Zyklus viermal
auszuführen. Im Allgemeinen wird der Spülprozess
dreimal ausgeführt, jedoch wurde bei dieser Ausführungsform
der Spülprozess viermal ausgeführt, um den Spüleffekt
zu verbessern. Um sicher zu sein, kann der Spülprozess
mehr als viermal wiederholt werden, um einen stark verbesserten
Spüleffekt zu erzielen.
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Der
erste, zweite, dritte und vierte Spülprozess S31, S22,
S23 und S24 sind so konfiguriert, dass sie sequenziell ausgeführt
werden. In jedem dieser vier Spülprozesse S21~S24 werden
sequenziell Schritte eines Wasserablassens S41, einer intermittierenden
Entwässerung S42, einer Hauptentwässerung S43,
eines Restwasser-Entfernungsprozesses S44, einer Wasserzufuhr S45
und eines Spulens S46 ausgeführt.
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Das
Wasserablassen S41 bezeichnet einen Schritt, in dem die Ablasspumpe 40 Waschwasser unten
in der Wanne 3 über die Ablassleitung 41 und die
Verbindungsleitung 42 nach außen ausgibt.
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Die
intermittierende Entwässerung S42 bezeichnet einen Schritt,
in dem, vor dem Weitergehen zur Hauptentwässerung S43,
der Antriebsmotor 7, 8 die Wäsche entwässert,
während die Trommel 9 mit niedriger Drehzahl (350–400
U/Min.) in der Uhrzeiger- oder der Gegenuhrzeigerrichtung gedreht
wird. Diese intermittierende Entwässerung S42 entwirrt
die verhedderte Wäsche, um dadurch einen unausgeglichenen
Zustand der Trommel 9 zu verhindern und um dadurch das
Auftreten von Schwingungen und Geräuschen beim Entwässern
der Wäsche zu verhindern.
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Die
Hauptentwässerung S43 bezeichnet einen Schritt, der das
Handtuch durch Drehen der Trommel 9 mit hoher Drehzahl
nach dem Ausführen der intermittierenden Entwässerung
S42 entwässert. Hierbei wird, um den Spüleffekt
für das Handtuch zu verbessern, dasselbe mit einer Schleuderdrehzahl von
900 U/Min. oder 1.100 U/Min., was größer als die Schleuderdrehzahl
(800 U/Min.) der Trommel 9 im Hauptentwässerungsprozess
für übliche Wäsche ist, entwässert.
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Der
Restwasser-Entfernungsprozess S44 bezeichnet einen Prozess, der
Waschmittellösung beseitigt, die nach dem Ausführen
der Hauptentwässerung S43 in der Waschmaschine verblieben
ist. Dazu kann der Restwasser-Entfernungsprozess S44 Folgendes beinhalten:
einen Wasserzuführschritt S61, in dem die Wasserzuführvorrichtung 20 über
die Waschmittelzuführvorrichtung 30 und die Zuführleitung 31 Wasser
an die Wanne 3 liefert, einen Wasserzufuhr-Stoppschritt
S62 zum Stoppen der Wasserzufuhr, und einen Ablassschritt S63, der
die Ablasspumpe 40 betreibt, um das Restwasser über
die mit der Unterseite der Wanne 3 verbundene Ablassleitung 41 nach
außen auszugeben. So enthält der Spülprozess
S20 den Restwasser-Entfernungsprozess S44, durch den die Waschmittellösung
mit einer bestimmten Konzentration nach Abschluss der Hauptentwässerung
S43 aus der Waschmaschine entfernt wird. Wenn sauberes Wasser zugeführt
wird, wird der Spülprozess für das Handtuch problemlos ausgeführt.
Außerdem kann ein Problem dahingehend, dass selbst nach
dem Spülen Waschmittelrückstände im Handtuch
verblieben sind, gelöst werden.
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Die
Wasserzufuhr S45 bezeichnet einen Schritt, in dem die Wasserzuführvorrichtung 20 über die
Zuführleitung 31 Wasser an die Wanne 3 liefert. Hierbei
wird, um den Spüleffekt für das Handtuch zu verbessern,
ein Wasserpegel von 22 kHz oder 23 kHz, der höher als derjenige
(23,2 kHz) für übliche Wäsche ist, an
das Handtuch geliefert. Zur Bezugnahme gilt, dass ein durch einen
Wasserpegelsensor gemessener Pegel (23,2 kHz) der Wasserzufuhr ungefähr
25 l Wasser in einer Waschmaschine mit einem Fassungsvermögen
von 10 kg anzeigt, und ein Pegel (22,7 kHz) der Wasserzufuhr ungefähr
30 l Wasser in einer Waschmaschine mit einem Fassungsvermögen
von 10 kg anzeigt. Demgemäß erfordert das Spülen
eines Handtuchs eine größere Wassermenge als derjenigen
für übliche Wäsche.
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Außerdem
liegt die Spültemperatur für ein Handtuch im Bereich
von 50°C~60°C, was relativ höher als
diejenige (40°C) ist, die zum Spülen üblicher Wäsche
verwendet wird. Dazu ist die Wasserzuführvorrichtung 20 so
konfiguriert, dass sie kaltes und heißes Wasser mit geeignetem
Verhältnis mischt. So wird ein Handtuch mit einer Temperatur über
derjenigen üblicher Wäsche gespült, um
den Spüleffekt zu verbessern.
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Das
Spülen S46 bezeichnet einen Schritt, in dem der Antriebsmotor 7, 8 die
Trommel 9 in der Uhrzeiger- oder der Gegenuhrzeigerrichtung
dreht, um die Wäsche zu spülen.
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Hierbei
liegt, um den Spüleffekt für ein Handtuch zu verbessern,
bei einem solchen eine Spülzeit von 8 oder 12 Minuten vor,
was länger als diejenige von 4 Minuten bei üblicher
Wäsche ist.
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Die 4 ist
ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen eines Betriebsverfahrens
für den Handtuchwaschverlauf gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung.
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Gemäß den 1 und 4 kann
das Betriebsverfahren für einen Handtuchwaschverlauf gemäß der
zweiten Ausführungsform der Erfindung Folgendes beinhalten:
einen Waschprozess S10 zum Waschen eines Handtuchs, einen Spülprozess
S20' zum Spülen des Handtuchs durch Zuführen von Wasser
nach dem Ausführen des Waschprozesses S10, und mit einem
Restwasser-Entfernungsprozess S44, und einen abschließenden
Entwässerungsprozess S30 zum Entwässern des Handtuchs
nach dem Ausführen des Spülprozesses S20'. Hierbei
kann ferner eine Betriebsweise enthalten sein, die es dem Benutzer
ermöglicht, die Restwasserentfernungstaste 71 zu
drücken, so dass der Handtuchwaschverlauf manuell gestartet
wird.
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Im
Waschprozess S10 wird die Waschmittelzuführvorrichtung 30 so
konfiguriert, dass das von der Wasserzuführvorrichtung 20 zugeführte
Wasser mit Waschmittel gemischt wird und dann das mit dem Waschmittel
gemischte Wasser über die Zuführleitung 31 an
die Wanne 3 geliefert wird. Dann dreht der Antriebsmotor 7, 8 die
Trommel 9 in der Uhrzeiger- oder der Gegenuhrzeigerrichtung,
um dadurch das Handtuch auf herunterfallende Weise oder durch wechselseitige
Reibung zu waschen.
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Der
Spülprozess S20' wird zwischen dem Waschprozess S10 und
dem abschließenden Entwässerungsprozess S30 mehrmals
wiederholt, um den Spüleffekt zu verbessern. Bei dieser
Ausführungsform enthält der Spülprozess
S20' einen ersten Spülprozess S21', einen zweiten Spülprozess
S22', einen dritten Spülprozess S23' und einen vierten Spülprozess
S24'. Im Allgemeinen wird der Spül prozess dreimal wiederholt,
jedoch wurde bei dieser Ausführungsform der Spülprozess
viermal wiederholt, um den Spüleffekt zu verbessern. Um
sicher zu sein, kann der Spülprozess mehr als viermal wiederholt
werden, um einen stark verbesserten Spüleffekt zu erzielen.
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Der
erste, zweite, dritte und vierte Spülprozess S21'~S24'
werden sequenziell ausgeführt.
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Im
ersten Spülprozess S21' werden die Schritte des Wasserablassens
S41, der intermittierenden Entwässerung S42, der Hauptentwässerung S43,
des Restwasser-Entfernungsprozesses S44, der Wasserzufuhr S45 und
des Spulens S46 sequenziell ausgeführt. Indessen werden
im zweiten bis vierten Spülprozess S22'~S24' die Schritte
des Wasserablassens S51, der intermittierenden Entwässerung S52,
der Hauptentwässerung S53, der Wasserzufuhr S54 und des
Spulens S55 sequenziell ausgeführt.
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Das
Wasserablassen S41 und S51 bezeichnet einen Schritt, in dem die
Ablasspumpe 40 Waschwasser unten in der Wanne 3 über
die Ablassleitung 41 und die Verbindungsleitung 42 nach
außen ausgibt.
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Die
intermittierende Entwässerung S42 und S52 bezeichnet den
Schritt, in dem, vor dem Weitergehen zur Hauptentwässerung
S43, der Antriebsmotor 7, 8 das Handtuch entwässert,
während die Trommel 9 mit niedriger Drehzahl (350–400
U/Min.) in der Uhrzeiger- oder der Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird.
Diese intermittierende Entwässerung S42, S52 entwirrt das
verhedderte Handtuch, um dadurch einen unausgeglichenen Zustand
der Trommel 9 zu verhindern und um so das Auftreten von
Schwingungen und Geräuschen beim Entwässern der
Wäsche zu verhindern.
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Die
Hauptentwässerung S43 und S53 bezeichnet den Schritt, in
dem das Handtuch durch Drehen der Trommel 9 mit hoher Drehzahl entwässert wird,
nachdem die intermittierende Entwässerung S42 und S52 ausgeführt
wurde. Hierbei wird, um den Spüleffekt für das
Handtuch zu verbessern, dasselbe mit einer Schleuderdrehzahl von
900 U/Min. oder 1.100 U/Min., die größer als die
Schleuderdrehzahl (800 U/Min.) der Trommel 9 im Hauptentwässerungsprozess
für übliche Wäsche ist, entwässert.
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Der
Restwasser-Entfernungsprozess S44 bezeichnet einen Prozess, der
Waschmittellösung beseitigt, die nach dem Ausführen
der Hauptentwässerung S43 im Inneren der Waschmaschine
verblieben ist. Dazu kann der Restwasser-Entfernungsprozess S44
Folgendes beinhalten: einen Wasserzuführschritt S61, in
dem die Wasserzuführvorrichtung 20 Wasser über
die Waschmittelzuführvorrichtung 30 und die Zuführleitung 31 an
die Wanne 3 liefert, einen Wasserzufuhr-Stoppschritt S62
zum Stoppen der Wasserzufuhr, und einen Wasserablassschritt S63, der
die Ablasspumpe 40 betreibt, um das Restwasser über
die mit der Unterseite der Wanne 3 verbundene Ablassleitung 41 nach
außen auszugeben.
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So
enthält der Spülprozess S20' den Restwasser-Entfernungsprozess
S44, durch den Waschmittellösung mit einer bestimmten Konzentration nach
Abschluss der Hauptentwässerung s43 aus der Waschmaschine
entfernt wird. Wenn sauberes Wasser zugeführt wird, wird
der Spülprozess für das Handtuch problemlos ausgeführt.
Außerdem kann das Problem, das selbst nach dem Spülen
Waschmittelrückstände im Handtuch verblieben sind,
gelöst werden.
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Indessen
ist bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung der Restwasser-Entfernungsprozess
S44 nur im ersten Spülprozess S21' enthalten. Dies, da
der erste Spülprozess S21' unmittelbar nach dem Waschprozess
S10 ausgeführt wird, wobei die größte
Menge an Waschmittellösung in der Waschmaschine verblieben
ist. Demgemäß ermöglicht es das Ausführen
des Restwasser-Entfernungsprozesses S44 nur im ersten Spülprozess
S21', eine Wasser zuführmenge zum Entfernen des Restwassers
zu entfernen und auch den Restwasser-Entfernungseffekt zu verbessern.
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Die
Wasserzufuhr S45 und S54 bezeichnet den Schritt, in dem die Wasserzuführvorrichtung 20 Wasser über
die Zuführleitung 31 an die Wanne 3 liefert.
Hierbei wird, um den Spüleffekt für das Handtuch zu
verbessern, ein Wasserpegel von 22 kHz oder 23 kHz, der höher
als derjenige (23,2 kHz) für übliche Wäsche
ist, an das Handtuch geliefert. Zur Bezugnahme gilt, dass ein durch
einen Wasserpegelsensor gemessener Pegel (23,2 kHz) der Wasserzufuhr
ungefähr 25 l Wasser in einer Waschmaschine mit einem Fassungsvermögen
von 10 kg anzeigt, und ein Pegel (22,7 kHz) der Wasserzufuhr ungefähr
30 l Wasser in einer Waschmaschine mit einem Fassungsvermögen
von 10 kg anzeigt. Demgemäß erfordert das Spülen
eines Handtuchs eine größere Wassermenge als derjenigen
für übliche Wäsche.
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Außerdem
liegt die Spültemperatur für ein Handtuch im Bereich
von 50°C~60°C, was relativ höher als
diejenige (40°C) ist, die zum Spülen üblicher Wäsche
verwendet wird. Dazu ist die Wasserzuführvorrichtung 20 so
konfiguriert, dass sie kaltes und heißes Wasser mit geeignetem
Verhältnis mischt. So wird ein Handtuch mit einer Temperatur über
derjenigen üblicher Wäsche gespült, um
den Spüleffekt zu verbessern.
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Das
Spülen S46 und S55 bezeichnet den Schritt, in dem der Antriebsmotor 7, 8 die
Trommel 9 in der Uhrzeiger- oder der Gegenuhrzeigerrichtung dreht,
um das Handtuch zu spülen.
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Hierbei
liegt, um den Spüleffekt für das Handtuch zu verbessern,
für dieses eine Spülzeit von 8 oder 12 Minuten
vor, was länger als diejenige von 4 Minuten für übliche
Wäsche ist. Demgemäß wird das Handtuch
für eine längere Zeitperiode als übliche Wäsche
gespült, wodurch der Spüleffekt verbessert ist.
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Wie
insoweit beschrieben, ist das Betriebsverfahren für den
Handtuchwaschverlauf in einer Waschmaschine gemäß der
Erfindung mit dem Spülprozess mit dem Restwasser-Entfernungsprozess zwischen
dem Hauptentwässerungsprozess und dem Wasserzuführprozess
versehen. Demgemäß kann, durch den Restwasser-Entfernungsprozess, die
Waschmittellösung mit bestimmter Konfiguration, wie sie
in der Waschmaschine verblieben ist, nach Abschluss der Hauptentwässerung
entfernt werden. Wenn sauberes Wasser zugeführt wird, wird
der Spülprozess für das Handtuch problemlos ausgeführt,
um so das Problem von Waschmittelrückständen im
Handtuch nach dem Spülprozess zu lösen.
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Außerdem
wird das Handtuch mit einer Schleuderdrehzahl von 900 U/Min. oder
1.100 U/Min. entwässert, die größer als
die Schleuderdrehzahl (800 U/Min.) der Trommel 9 im Hauptentwässerungsprozess
für übliche Wäsche ist, an das Handtuch
wird ein Wasserpegel von 22 kHz oder 23 kHz, der höher als
derjenige (23,2 kHz) für übliche Wäsche
ist, geliefert, für das Handtuch besteht eine Spülzeit
von 8 oder 12 Minuten, was länger als die von 4 Minuten
für übliche Wäsche ist, und die Spültemperatur
für das Handtuch liegt im Bereich von 50°C~60°C,
was relativ höher als diejenige von 40°C ist,
wie sie zum Spülen üblicher Wäsche verbraucht,
verwendet wird. Demgemäß wird der Schleuderdrehzahl
problemlos ausgeführt, um dadurch das Problem von Waschmittelrückständen
im Handtuch nach dem Spülen zu lösen.
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Da
die Erfindung auf mehrere Arten realisiert werden kann, ohne dass
dadurch von ihren Eigenschaften abgewichen würde, ist es
auch zu beachten, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen durch
keine der Einzelheiten der vorstehenden Beschreibung eingeschränkt
sind, solange nichts anderes speziell angegeben ist, sondern dass
sie vielmehr in ihrem durch die beigefügten Ansprüche
definierten Umfang umfassend ausgelegt werden sollen, weswegen alle Änderungen
und Modifizierungen, die in den Umfang der Ansprüche fallen
oder Äquivalente dieses Umfangs, durch die beigefügten
Ansprüche umfasst sein sollen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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