DE19801551A1 - Motor für eine Waschmaschine - Google Patents
Motor für eine WaschmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Motor für eine Waschmaschine
und insbesondere einen Motor, der in einem Waschmaschinen-
Antriebssystem montiert ist, das die Rotation einer
Drehtrommel während eines Waschvorgangs unterdrücken und
die Drehtrommel mit einer hohen Geschwindigkeit drehen
kann.
Im allgemeinen umfaßt eine Waschmaschine einen Hauptkörper,
der eine äußere Gestalt derselben bestimmt, eine Wasser
aufbewahrende Trommel, die in den Körper eingebaut ist, und
eine Drehtrommel und einen Pulsator, die innerhalb der
Wasser aufbewahrenden Trommel montiert sind. Ein
Antriebssystem zum Antreiben der Drehtrommel und des
Pulsators ist unter der Wasser aufbewahrenden Trommel
montiert.
Das Antriebssystem umfaßt üblicherweise einen Motor, ein
Kraftübertragungssystem und einen Riemen zum Verbinden des
Motors mit dem Kraftübertragungssystem. Dies wird
nachstehend mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben.
Wie in der Zeichnung dargestellt, umfaßt ein herkömmliches
Antriebssystem ein Kraftübertragungssystem 100 und einen
Antriebsmotor (nicht dargestellt). Das
Kraftübertragungssystem 100 weist eine hohle
Entwässerungswelle 101 und eine in die hohle
Entwässerungswelle 101 eingefügte Waschwelle 102 auf. Die
Waschwelle 102 ist in eine obere und eine untere Hälfte
unterteilt, wobei eine Umlaufgetriebeeinheit 103 dazwischen
angeordnet ist. Die Umlaufgetriebeeinheit 103 stellt eine
Rotationsgeschwindigkeit ein.
Ein Bremsband 104 und ein Bremshebel 105 sind neben der
Entwässerungswelle 101 angeordnet, um die Rotation der
Entwässerungswelle 101 abzubremsen, und ein
Einwegwellenlager 106 zum Unterdrücken eines Leerlaufs
einer Drehtrommel 110 durch Zusammenwirken mit dem
Bremsband 104 und Zulassen, daß sich die Entwässerungswelle
101 nur in eine Richtung dreht, ist an einem äußeren Umfang
der Entwässerungswelle 101 angebracht. Außerdem sind eine
Kupplungsfeder 107 und ein Kupplungshebel 108 zur
Übertragung/Unterbrechung der Kraft von dem Motor auf
entweder die Entwässerungswelle 101 oder die Waschwelle 102
unter dem Einwegwellenlager 106 montiert. Eine
Riemenscheibe 109, in die ein Riemen (nicht dargestellt)
eingekuppelt ist, ist an einem unteren Ende der Waschwelle
102 befestigt.
Bei diesem herkömmlichen Kraftübertragungssystem 100 wird
das Drehmoment des Motors durch die Kupplungsfeder 107
wahlweise auf den Pulsator 111 oder die Drehtrommel 110
übertragen, wodurch die Wasch- und Entwässerungsvorgänge
ausgeführt werden. Um dies zustande zu bringen, ist es
notwendig, daß die Kupplungsfeder 107 eine hohe
Zugfestigkeit besitzt, um die Übertragung oder
Unterbrechung des Drehmoments von dem Motor auf die
Entwässerungswelle 101 oder die Waschwelle 102 zu
ermöglichen, die beide mit hoher Geschwindigkeit gedreht
werden. Das Herstellungsverfahren für eine solche Feder mit
hoher Zugfestigkeit ist jedoch kompliziert und folglich
erhöhen sich die Herstellungskosten.
Außerdem ist das Bremsband 104 zum Verhindern, daß die
Drehtrommel 110 während des Waschvorgangs leerläuft, wenn
es die Drehtrommel 110 in einer Richtung abbremst, einem
hohen Widerstand gegen eine Kraft unterworfen, die erzeugt
wird, wenn die Drehtrommel 110 durch einen Wasserstrom
innerhalb der Wasser aufbewahrenden Trommel eine Kraft
ausübt, um sich in eine entgegengesetzte Richtung zu
drehen. Das vorstehend beschriebene Einwegwellenlager 106
muß folglich zusätzlich verwendet werden, was den Aufbau
kompliziert macht und die Herstellungskosten erhöht.
Schließlich wird während der Bremsbetätigung des
Bremsbandes ein unangenehmes Geräusch erzeugt.
Wie vorstehend beschrieben, ist das herkömmliche
Antriebssystem einer Waschmaschine hinsichtlich der
Anordnung der Teile zum Ausführen der Wasch-,
Entwässerungs- und Bremsvorgänge kompliziert, was es
schwierig macht, dieselbe herzustellen, und die
Herstellungskosten erhöht. Aufgrund der großen Anzahl an
Teilen, die für diese komplizierte Anordnung erforderlich
sind, wird außerdem viel Platz benötigt, der sich wiederum
in einer Erhöhung der Gesamtgröße der Waschmaschine
auswirkt.
Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, wurde in den
letzten Jahren eine direktgekoppelte Waschmaschine
entwickelt, bei der das Kraftübertragungssystem direkt mit
dem Motor verbunden ist. Für diese direktgekoppelte
Waschmaschine wird ein bürstenloser Gleichstrommotor
verwendet. Der bürstenlose Gleichstrommotor ist reversibel,
wobei seine Drehgeschwindigkeit erhöht bzw. verringert
werden kann. Der bürstenlose Gleichstrommotor weist einen
solchen Aufbau auf, daß er mittels magnetischer Induktion
zwischen einer Statorspule eines Stators und an einem Rotor
befestigten Magneten betrieben werden kann.
Beim Betrieb des Motors wirkt jedoch eine variable
Magnetkraft auf den Kern des Stators ein, wodurch ein
Wirbelstrom erzeugt und ein Hystereseverlust durch die
Änderung der Magnetkraft hervorgerufen wird. Der
Wirbelstrom und der Hystereseverlust haben eine Erwärmung
des Stators zur Folge. Tritt somit eine Überhitzung des
Stators auf, so wird der Antriebswirkungsgrad des Motors
verschlechtert und die Lebensdauer des Motors verringert.
Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Motor für eine Waschmaschine bereitzustellen, der eine
Wärmeabstrahleinrichtung aufweist, die die durch den beim
Betrieb des Gleichstrommotors hervorgerufene Wärme
abstrahlt.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe stellt die Erfindung
einen Motor bereit, der einen Stator und einen um den
Stator herum angeordneten Rotor aufweist, wobei der Rotor
scheibenförmig ausgebildet ist und ein Wärmeabstrahlelement
zum Abstrahlen von Wärme aufweist, das durch die Drehung
des Rotors erzeugte Luft auf den Stator richtet.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das
Wärmeabstrahlelement eine Vielzahl von Abstahlflügeln auf,
die vom Boden des Rotors nach oben ragen und in radialer
Richtung angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenschnittansicht, die eine Waschmaschine
erläutert, bei der ein erfindungsgemäßes
Antriebssystem verwendet wird;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung in
auseinandergezogener Anordnung von einem
Antriebssystem gemäß einem bevorzugtem
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 eine Schnittansicht, die ein Antriebssystem gemäß
einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel der
Erfindung wiedergibt;
Fig. 4 eine Draufsicht, die einen Rotor gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
erläutert;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die einen Rotor
gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung erläutert;
Fig. 6 eine Schnittansicht, die ein herkömmliches
Antriebssystem erläutert.
Es wird nun ausführlich Bezug genommen auf die vorliegenden
bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung, deren
Beispiele in den zugehörigen Zeichnungen erläutert werden.
Wo immer es möglich ist, werden in den gesamten Zeichnungen
die gleichen Bezugsziffern verwendet, um auf gleiche oder
ähnliche Teile zu verweisen.
Nimmt man zunächst auf Fig. 1 Bezug, so umfaßt die
erfindungsgemäße Waschmaschine einen Hauptkörper 10, der
eine äußere Gestalt derselben bestimmt, und eine Wasser
aufbewahrende Trommel 11, die in den Hauptkörper 10
eingebaut ist und Wasser enthält. Eine Drehtrommel 12, in
der Wäsche gewaschen wird, ist innerhalb der Wasser
aufbewahrenden Trommel 11 vorgesehen. Oberhalb einer
Bodenfläche der Drehtrommel 12 ist ein Pulsator 13
eingebaut, der sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
dreht, um Wasserströme zu erzeugen.
Ein Antriebssystem 14 zum Antreiben des Pulsators 13 und
der Drehtrommel 12 ist unter der Wasser aufbewahrenden
Trommel 11 eingebaut. Hier umfaßt das Antriebssystem 14
einen Reversiermotor 20 und ein Kraftübertragungssystem 30,
das die Drehkraft des Reversiermotors 20 auf den Pulsator
13 oder die Drehtrommel 12 überträgt.
Das Kraftübertragungssystem 30 ist so aufgebaut, daß das
Drehmoment des Motors 20 auf den Pulsator 13 oder während
des Entwässerungsvorganges sowohl auf den Pulsator 13 als
auch auf die Drehtrommel 12 übertragen werden kann.
Außerdem ist auf der rechten Seite (in der Zeichnung) der
Wasser aufbewahrenden Trommel 11 ein Ablaßschlauch 15
angebracht, wobei der Ablaßschlauch 15 das Wasser in der
Wasser aufbewahrenden Trommel 11 aus dem Hauptkörper 10
abfließen läßt. Ein Entleerungsventil 16 zum
Öffnen/Schließen des Ablaßschlauches 15 ist am
Ablaßschlauch 15 angebracht. Ein Entwässerungsmotor (nicht
dargestellt), der den Betrieb des Entleerungsventils 16 und
des Kraftübertragungssystems 30 steuert, ist zwischen dem
Entleerungsventil 16 und dem Kraftübertragungssystem 30
montiert.
Das Kraftübertragungssystem 30 des Antriebssystems 14 wird
nachfolgend anhand der Fig. 2 und 3 näher erläutert.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfaßt das
Kraftübertragungssystem 30 eine Entwässerungswelle 40, die
einen hohlen Abschnitt aufweist und an ihrem oberen
Abschnitt mit der Drehtrommel 12 gekoppelt ist und durch
eine Bodenfläche der Wasser aufbewahrenden Trommel 11
verläuft, und eine Kopplungsplatte 43, die an einer inneren
Bodenfläche der Wasser aufbewahrenden Trommel 11 zur
Abstützung der Entwässerungswelle 40 befestigt ist.
Zwischen der Kopplungsplatte 43 und der Entwässerungswelle
40 ist ein Wellenlager 44 angeordnet, so daß die mit der
Kopplungsplatte 43 gekoppelte Entwässerungswelle 40 frei
rotieren kann.
Das Kraftübertragungssystem 30 weist ferner eine in die
Entwässerungswelle 40 eingesetzte Waschwelle 45 auf, deren
oberes Ende mit dem Pulsator 13 und deren unteres Ende mit
einem Rotor 22 des Reversiermotors 20 gekoppelt ist.
Um die Entwässerungswelle 40 ist ein ringförmiges
Verbindungszahnrad 46 anhebbar aufgesetzt, um die
Entwässerungswelle 40 wahlweise mit der Waschwelle 45 zu
verbinden. Wenn sich das Verbindungszahnrad 46 längs der
Entwässerungswelle 40 senkt, dreht sich die
Entwässerungswelle 40 zusammen mit der Waschwelle 45, und
wenn es sich hebt, dreht sich die Waschwelle 45 allein.
Ein Kopplungszahnrad 53, das so ausgestaltet ist, daß es
sich integral mit dem Reversiermotor 20 dreht, ist an einem
unteren Ende der Waschwelle 45 befestigt. Das
Kopplungszahnrad 53 steht mit dem Verbindungszahnrad 46 in
Eingriff, wenn das Verbindungszahnrad 46 abgesenkt ist.
Das Kraftübertragungssystem 30 wird in Verbindung mit dem
Verbindungszahnrad 46 ausführlicher beschrieben.
Das Verbindungszahnrad 46 ist an seinem inneren unteren
Umfang mit inneren Zähnen 48 und an seinem äußeren oberen
Umfang mit äußeren Zähnen 47 versehen. Eine Vielzahl von
Führungsvorsprüngen 49 ist an der oberen Seite der inneren
Zähne 48 ausgebildet. Die Führungsvorsprünge 49 sind
entsprechend einer Vielzahl von Führungsnuten 42
ausgestaltet, die an einem unteren Ende der
Entwässerungswelle 40 ausgebildet sind, so daß die
Führungsvorsprünge 49 des Verbindungszahnrads 46 in die
Führungsnuten 42 der Entwässerungswelle 40 eingesetzt
werden und es dadurch ermöglicht wird, daß die
Führungsvorsprünge 49 längs der Führungsnuten 42 gleiten
können.
An einer äußeren Bodenfläche der Wasser aufbewahrenden
Trommel 11 ist eine Befestigungsplatte 58 befestigt. Die
Befestigungsplatte 58 ist mit inneren Zähnen 59 versehen,
die, wenn das Verbindungszahnrad 46 angehoben wird, in die
äußeren Zähne 47 des Verbindungszahnrads 46 eingreifen, um
die Rotation der Entwässerungswelle 40 einzuschränken.
Damit das Verbindungszahnrad 46 sich längs der Führungsnuten
42 der Entwässerungswelle 40 anheben kann, ist ein
Hubführungsmittel vorgesehen, das ein Hubführungselement 60
aufweist, das mit der Befestigungsplatte 58 durch ein
Befestigungselement wie Bolzen oder Schrauben (nicht
dargestellt) verbunden ist. Das Hubführungselement 60
besteht aus zwei Hälften, wobei jede Hälfte ist mit einem
schrägen Hubführungsschlitz 61 versehen ist, der ein
offenes unteres Ende aufweist.
Das Hubführungsmittel umfaßt außerdem einen Hubring 62, an
dem Hubvorsprünge 63 entsprechend den Hubführungsschlitzen
61 ausgebildet sind, die in die Hubführungsschlitze 61
einsetzbar sind. Der Hubring 62 steht mit einem abgestuften
Abschnitt 50 des Verbindungszahnrads 46 in Eingriff, wobei
ein Wellenlager 65 zwischen das Verbindungszahnrad 46 und
den Hubring 62 eingesetzt ist. Das Wellenlager 65 ist fest
an den Vorsprüngen 63 angeordnet, die an einem oberen Ende
des Hubrings 62 ausgebildet sind. Das Wellenlager 65
verhindert die Übertragung der Drehkraft vom Hubrings 62
auf das Verbindungszahnrad 46 und umgekehrt.
An die Hubvorsprünge 63 ist ein Hubzahnrad 66 angekoppelt,
das das Anheben der Hubvorsprünge 63 des Hubrings 62 längs
der Hubführungsschlitze 61 ermöglicht, wodurch der
Hubvorgang des Verbindungszahnrads 46 geführt wird.
Das Hubzahnrad 66 ist mit Zähnen 67 an seinem äußeren
Umfang und mit einem Paar Nuten 68, die den Hubvorsprüngen
63 entsprechen, ausgestattet.
Außerdem greifen die Zähne 67 des Hubzahnrads 66 in ein
Rotationszahnrad 69 zum Drehen des Hubzahnrads 66 ein. Ein
Verbindungsbügel 71 ist an dem Rotationszahnrad 69 durch
einen Verbindungsbolzen 70 gelenkig angebracht. Die
Antriebskraft eines Entwässerungsmotors (nicht dargestellt)
wird auf den Verbindungsbügel 71 übertragen.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist der Reversiermotor 20 des
Antriebssystems 14 ein bürstenloser Gleichstrommotor, der
aus einem Rotor 22 und einem innerhalb des Rotors 22
angeordneten Stator 21 besteht.
Das Kopplungszahnrad 53, das mit der Waschwelle 45 des
Kraftübertragungssystems 30 in Eingriff steht, ist mit
einem Mittelteil des Rotors 22 gekoppelt. Der Rotor 22
weist ein Gehäuse auf, in dessen Inneren ein Rotorkern 24
vorgesehen ist. Dauermagnete 26 sind entlang einem inneren
Umfang des Rotorkerns 24 befestigt. Der Stator 21 besteht
aus einem Statorkern 23, der den Magneten 26
gegenüberliegt, und einer Spule 24, die um den Kern 23
gewickelt ist.
Das Gehäuse des Rotors 22 weist eine scheibenförmige
Bodenplatte und eine Umfangswand 91 auf, die am Außenumfang
der Bodenplatte ausgebildet ist. Der Rotorkern 24 und die
Magnete 26 sind an einer Innenfläche der Umfangswand 91
befestigt. Ein Wärmeabstrahlmittel zum Abstrahlen der beim
Betrieb des Motors 20 im Stator erzeugten Wärme ist am
inneren Boden des Gehäuses des Rotors 22 vorgesehen. Das
Wärmeabstrahlmittel weist eine Vielzahl von Blättern bzw.
Flügeln 92 auf, die sich vom Boden des Gehäuses nach oben
erstrecken und in radialer Richtung angeordnet sind, um so
die Strömungsgeschwindigkeit der beim Drehen des Rotors
erzeugten Luft zu erhöhen, wodurch die im Stator 21 (siehe
Fig. 4 und 5) erzeugte Wärme abgeführt wird.
Der Betrieb des vorstehend beschriebenen Antriebssystems 14
der erfindungsgemäßen Waschmaschine wird nachstehend
beschrieben.
Wenn man zunächst einen Waschvorgang beschreibt, dreht sich
das Rotationszahnrad 69 durch den Entwässerungsmotor (nicht
dargestellt), der infolge des anfänglichen Eingangsstroms
nach Einschalten der Waschmaschine angetrieben wird. Durch
die Drehung des Rotationszahnrads 69 dreht sich das
Hubzahnrad 66, was den Hubring 62 drehen läßt, der mit dem
Hubzahnrad 66 in Eingriff steht. Demzufolge heben sich die
Hubvorsprünge 63 entlang den Hubführungsnuten 61 des
Hubführungselements 60 derart, daß sich der Hubring 62
hebt. Folglich hebt sich das Verbindungszahnrad 46 längs
der Führungsnuten 42 der Entwässerungswelle 40, ohne sich
durch das Wellenlager 51 zu drehen, so daß die äußeren
Zähne 47 des Verbindungszahnrads 46 durch Eingreifen in die
inneren Zähne 59 der Befestigungsplatte 58 fixiert werden.
Nachdem die Wäsche im obigen Zustand in die Drehtrommel 12
gegeben und das Wasser in die Wasser aufbewahrende Trommel
11 eingeleitet wurde, dreht sich der Rotor 22 des Motors 20
in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, wenn der elektrische
Strom an den Motor 20 angelegt wird. Hier drehen sich die
Waschwelle 45 und das Kopplungszahnrad 53 durch die
Rotation des Motors 20, wodurch sich der mit der Waschwelle
45 gekoppelte Pulsator 13 dreht und der Wasch-/Spülvorgang
ausgeführt wird.
Wenn der Wasch-/Spülvorgang beendet ist, wird das in der
Wasser aufbewahrenden Trommel 11 enthaltene Wasser durch
Öffnen des Entleerungsventils 16 entsprechend dem Betrieb
des Entwässerungsmotors (nicht dargestellt) abgelassen.
Nachdem das Wasser vollständig abgelassen ist, wird der
Entwässerungsvorgang in einem Zustand, bei dem das
Entleerungsventil 16 geöffnet ist, ausgeführt. Die
Funktionsweise des Antriebssystems 14 während des
Entwässerungshubs wird nachstehend beschrieben.
Wenn das Entleerungsventil 16 durch den Entwässerungsmotor
(nicht gezeigt) geöffnet wird, wechselt das
Kraftübertragungssystem 30 zu einer
Entwässerungsantriebsstufe. Das heißt, wenn der
Entwässerungsmotor betätigt wird, wird das
Entleerungsventil 16 geöffnet und gleichzeitig dreht das
Rotationszahnrad 69 das Hubzahnrad 66. Durch die Drehung
des Hubzahnrads 66 senken sich die Hubvorsprünge 63 längs
der Hubführungsschlitze 61 des Hubführungselements 60,
wodurch sich der Hubring 62 senkt.
Folglich senkt sich das Verbindungszahnrad 46 längs der
Führungsnuten 42 der Entwässerungswelle 40. Die inneren
Zähne 48 des abgesenkten Verbindungszahnrads 46 greifen in
die äußeren Zähne 74 des Kopplungszahnrads 53 ein.
Wenn in diesem Zustand dem Reversiermotor 20 Energie
zugeführt wird, um den Rotor 22 mit hoher Geschwindigkeit
zu drehen, drehen sich die Waschwelle 45 und das in das
Kopplungszahnrad 53 eingreifende Verbindungszahnrad 46
ebenfalls mit hoher Geschwindigkeit, wodurch die
Entwässerungswelle 40 mit hoher Geschwindigkeit gedreht
wird.
Durch diese Wirkungsweise drehen sich der Pulsator 13 und
die Drehtrommel 12 mit hoher Geschwindigkeit, so daß das in
der Wäsche enthaltene Wasser durch die Zentrifugalkraft
ausgepreßt und über den Ablaßschlauch 15 abgelassen wird.
Wenn der Motor 20 stoppt, wird dem Motor elektrische
Energie derart zugeführt, daß in der Spule 24 ein
umgekehrter magnetischer Fluß erzeugt werden kann und
folglich im Rotor 22 eine umgekehrte elektromagnetische
Kraft erzeugt werden kann. Demzufolge erzeugt der Motor 20
eine umgekehrte Drehkraft, so daß die
Rotationsgeschwindigkeit des Rotors 22 schnell vermindert
und folglich gestoppt wird. Der Vorgang wird durch einen
Steuerabschnitt der Waschmaschine gesteuert.
Bei dem vorstehend beschriebenen Motor 20 verhindern die
Wärmeabstrahl- bzw. Wärmeabführflügel 92 eine Zunahme der
Temperatur des Kerns 23, die durch die Erzeugung eines
Wirbelstroms infolge des Einwirkens einer variablen
Magnetkraft auf den Kern 23 des Stators beim Betrieb des
Motors 20 hervorgerufen wird. D.h., die Wärmeabstrahlflügel
92 führen die durch den Hystereseverlust und den
Wirbelstrom erzeugte Wärme ab.
Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit dem beschrieben
wurde, was gegenwärtig als praktischste und bevorzugte
Ausführungsformen betrachtet wird, sollte es
selbstverständlich sein, daß die Erfindung nicht auf die
offenbarten Ausführungsformen begrenzt ist, sondern im
Gegenteil dazu ausgelegt ist, verschiedene Modifizierungen
und äquivalente Anordnungen einzubeziehen, die innerhalb
des Gedankens und Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche
eingeschlossen sind.
Claims (2)
1. Motor für eine Waschmaschine, der
einen Stator (21) und
einen um den Stator (21) herum angeordneten Rotor (22) aufweist,
wobei der Rotor (22) scheibenförmig ausgebildet ist und ein Wärmeabstrahlelement (92) zum Abstrahlen von Wärme aufweist, das durch die Drehung des Rotors (22) erzeugte Luft auf den Stator (21) richtet.
einen Stator (21) und
einen um den Stator (21) herum angeordneten Rotor (22) aufweist,
wobei der Rotor (22) scheibenförmig ausgebildet ist und ein Wärmeabstrahlelement (92) zum Abstrahlen von Wärme aufweist, das durch die Drehung des Rotors (22) erzeugte Luft auf den Stator (21) richtet.
2. Motor nach Anspruch 1, bei dem das
Wärmeabstrahlelement eine Vielzahl von Abstrahlflügeln (92)
aufweist, die vom Boden des Rotors (22) nach oben ragen und
in radialer Richtung angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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