AT227646B - Trommelwasch- und Schleudermaschine - Google Patents

Trommelwasch- und Schleudermaschine

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AT227646B
AT227646B AT205661A AT205661A AT227646B AT 227646 B AT227646 B AT 227646B AT 205661 A AT205661 A AT 205661A AT 205661 A AT205661 A AT 205661A AT 227646 B AT227646 B AT 227646B
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Austria
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washing
motor
speed
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drum
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AT205661A
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Pfenningsberg Gmbh Maschfab
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    • D06F37/304Arrangements or adaptations of electric motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Trommelwasch- und Schleudermaschine 
 EMI1.1 
    undBetriebszustände auf :   Das Waschen und das Schleudern. 



   Das Schleudern hat mit grosser Geschwindigkeit vor sich zu gehen, damit die für das Austreiben des Wassers notwendigen hohen Zentrifugalkräfte zustande kommen. Das Waschen dagegen soll mit wesentlich geringerer Drehzahl vor sich gehen, da während des Waschens keine Zusammenballungen der Wäsche auftreten sollen, um eine Möglichkeit der Intensivdurchdringung der Wäsche mit Waschflotte zu. gewährleisten. 



   Um die den verschiedenen Betriebszuständen entsprechenden unterschiedlichen Drehzahlen zu erzeugen, hat man bisher verschiedene Wege beschritten :
Man hat Waschmaschinen mit zwei verschiedenen Motoren ausgerüstet, einem ersten für den Waschbetrieb, einem zweiten für den Schleuderbetrieb. 



   Man hat weiterhin polumschaltbare Motoren eingesetzt und dabei den Übergang von einem Betriebszustand zum jeweils andern durch Umschalten der Pole herbeigeführt. 



   Schliesslich hat man zwischen Antriebsmotor und Waschmaschine Wechselgetriebe eingeschaltet.
All die bekannten Einrichtungen sind in der Herstellung teuer und im Betrieb dennoch nicht zuverlässig genug. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer   Wasch- und Schleudermaschine   mit einem einzigen einfachenAntriebsmotor unter Verzicht auf Getriebe auszukommen und dennoch eine optimale Anpassung der Drehzahl an die Forderungen des jeweiligen Betriebszustandes zu erzielen. 



   Ausgehend von einer   Trommelwasch- und   Schleudermaschine mit einem einzigen Motor für den   Wasch- und Schleuderantrieb   sowie einem während des Waschvorgangs periodisch betätigten Schalter in der Stromversorgung des Motors wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass der periodisch betätigte Schalter beim   Wasch-und/oder   Spülgang den periodisch anlaufenden Motor bereits vor Erreichen der Nenndrehzahl abschaltet und dass der Trommelantrieb gegebenenfalls ein Verzögerungsglied aufweist, welches das Erreichen der Arbeitsdrehzahl der Trommel verzögert. 



   Das Verzögerungsglied kann dabei notwendig werden, weil die Waschtrommel jedesmal beim Anlaufen mindestens eine, vorzugsweise mehrere volle Umdrehungen ausführen soll ; dies wäre nicht möglich, wenn der Motor die Abschaltdrehzahl bereits vor Durchlaufen einer vollen Umdrehung erreichen würde. 



   Das Verzögerungsglied kann in an sich bekannter Weise von einer Schlupfkupplung zwischen Motor und Trommel gebildet sein. 



   Bei Anordnung eines Drehstrommotors in Sternschaltung kann das Verzögerungsglied auch von einem zwei Sternwicklungen des Motors überbrückenden Kondensator gebildet sein, welcher durch Unterbrechungskontakte während des Schleudergangs abschaltbar ist. 



   Die Zeichnung erläutert die Erfindung. Es stellen dar : Fig. l einen typischen Drehzahlverlauf bei einer erfindungsgemäss ausgebildeten Maschine während eines   Wasch- oder Spülganges, Fig. 2   eine Ansicht einer erfindungsgemässen Maschine und Fig. 3 die Schaltung eines für den Antrieb einer erfindungsgemässen Maschine bestimmten Drehstrommotors. 



   In Fig. l ist auf der Abszisse die Zeit und auf der Ordinate die Drehzahl aufgetragen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Kurven k sind typische   Anlaufkurven ;   mit nmax ist die maximale Drehzahl bezeichnet, die nach einiger Zeit erreicht wird. 



   Erfindungsgemäss soll   jedoch - während   des   Wasch-oder Spülganges   die maximale Drehzahl überhaupt nicht erreicht werden ; es soll vielmehr jedesmal dann, wenn eine vorgegebene Abschaltdrehzahl   nw   erreicht ist, der Motor abgeschaltet werden. 



   Der Motor beginnt im Punkt p zu laufen. Nach der Zeit   t1   hat er die Abschaltdrehzahl nw erreicht. 



  Hier wird über ein   fliehkraft- oder stromempfindliches   Glied ein in der Stromversorgung des Antriebsmotors gelegener Schalter geöffnet ; der Antriebsmotor läuft dann aus und ist nach Ablauf einer weiteren Zeitspanne.   L   wieder zum Stillstand gekommen. 
 EMI2.1 
 tischen Perioden sind mit   1.....   In bezeichnet. 



   Wie an sich bekannt, können sich an die Drehbewegungen in der einen Richtung Drehbewegungen in der andern Richtung anschliessen : Dies ist durch die nach unten gezeichneten Anlaufperioden    11   und 1 an- gedeutet. 



   In Fig. 2 ist eine Waschmaschine dargestellt. Diese besteht aus einer Waschtrommel 1 mit einer An- triebswelle 4. Der Antrieb erfolgt von einem Motor 2 aus über einen Riemen 3 und eine Riemenscheibe 5. 



   Die Riemenscheibe 5 ist auf der Welle 4 drehbar. Zwischen der Riemenscheibe 5 und der Welle 4 befin- det sich eine Schlupfkupplung 6, 8, die durch eine Abfederung 7, 9 zusammengehalten wird. Die Feder- kraft der Abfederung 7, 9 bestimmt die Schlupfeigenschaften der Schlupfkupplung 6, 8 und damit die Anlaufcharakteristik der Maschine. 



   Eine langsame Anlaufcharakteristik kann auch durch elektrische Schaltmittel erzwungen werden. 



  Eine derartige Lösung ist in Fig. 3 aufgezeichnet. Mit 10 ist eine Sternschaltung eines Antriebsmotors 2 dargestellt. Zwei Wicklungen sind durch einen Kondensator 11 überbrückbar. In Serie zu dem Kondensator 11 liegt ein Schaltkontakt 14, der mit einem weiteren Schaltkontakt 15 eines Schalters 12 gekuppelt ist. Der Schalter 12 wird durch einen Programmnocken 13 betätigt. Für die Schleudergänge ist der Schaltkontakt 15 geschlossen, für die Wasch- und Spülgänge der Schaltkontakt 14, so, wie in Fig. 3 eingezeichnet. 



   Ein Umschalter   17,   der durch einen weiteren Programmnocken 16 betätigt wird und je einen Schaltkontakt in den Phasenzuleitungen S und T der drei Phasenzuleitungen R,   S, T   aufweist, ermöglicht die Umkehr der Drehrichtung. 



   Mittels eines in den Zuleitungen R, S, T zu den Wicklungen liegenden Schalters 21 wird beim Erreichen der Abschaltdrehzahl nw jeweils abgeschaltet, wenn die Maschine im Wasch- oder Spülbetrieb läuft. 



  Der Schalter 21 kann drehzahl-oder stromabhängig gesteuert sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Trommelwasch- und   Schleudermaschine mit einem einzigen Motor für den Wasch- und Schleuderantrieb sowie einem   während   des Waschvorganges periodisch betätigten Schalter in der Stromversorgung des Motors, dadurch gekennzeichnet, dass der periodisch betätigte Schalter (21) beim   Wasch-und/oder   Spülgang den periodisch anlaufenden Motor (2) bereits vor Erreichen der Nenndrehzahl abschaltet und dass der Trommelantrieb gegebenenfalls ein Verzögerungsglied aufweist, welches das Erreichen der Arbeitsdrehzahl der Trommel   (1)   verzögert.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzögerungsglied in an sich bekannter Weise von einer Schlupfkupplung (6, 8) zwischen Motor (2) und Trommel (1) gebildet ist.
    3. Maschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung eines Drehstrommotors in Sternschaltung das Verzögerungsglied von einem zwei Sternwicklungen des Motors (RS) überbrückenden Kondensator (11) gebildet ist, welcher durch Unterbrechungskontakte (14) während des Schleuderganges abschaltbar ist.
AT205661A 1960-04-07 1961-03-13 Trommelwasch- und Schleudermaschine AT227646B (de)

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DE227646X 1960-04-07

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ID=5866751

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AT205661A AT227646B (de) 1960-04-07 1961-03-13 Trommelwasch- und Schleudermaschine

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