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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Waschmaschine und insbesondere einen Heber, der in eine Waschmaschine eingebaut ist.
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Im allgemeinen bezeichnet eine Waschmaschine ein Gerät, das Wäsche unter Verwendung von Waschmittel und mechanischer Reibung wäscht. Unter den Waschmaschinen ist insbesondere eine Frontlader-Waschmaschine in Hinblick auf eine kompakte Größe und eine geringere Beschädigung der Wäsche vorteilhafter, und wird daher heutzutage verbreitet verwendet.
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Eine solche Frontlader-Waschmaschine weist ein Gehäuse, einen Bottich, der im Gehäuse angebracht ist, und eine Trommel auf, die drehbar im Bottich eingebaut ist. In der Trommel ist ein Heber vorgesehen, um Wäsche zu heben, die gewaschen wird, so daß die Wäsche aus einer vorgegebenen Höhe fällt. Da es jedoch üblich ist, daß der Heber einen linearen Aufbau aufweist, konnte das Anheben der Wäsche nicht erfolgreich durchgeführt werden, und es konnte in der Trommel keine Waschwasserströmung aktiv und reibungslos gebildet werden.
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Folglich ist die vorliegende Erfindung auf eine Waschmaschine gerichtet, die im wesentlichen eines oder mehrere der Probleme infolge der Einschränkungen und Nachteile des Stands der Technik vermeidet.
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Die
DE 199 25 917 A1 offenbart eine Waschmaschine, deren Trommel um eine in Richtung zur Öffnung ansteigende Drehachse gelagert ist und wobei an der Innenseite der Trommel hohle, langgestreckte Mitnehmer schräg zur Drehrichtung der Trommel angeordnet sind. Durch die schräge Anordnung der Mitnehmer soll erreicht werden, dass die Mitnehmer die Wäsche und die geschöpfte Flüssigkeit nach vorne zur Beschickungsöffnung hin transportieren, so dass die abregnenden Flüssigkeitsmengen wegen der ansteigenden Drehachse auch auf Wäscheteile fallen, die weiter hinten in der Trommel liegen. Die
EP 1 876 282 A1 betrifft eine Trommel für eine Waschmaschine, einen Waschtrockner oder einen Trockner. An der Trommelinnenwand Mitnehmerblätter angeordnet, die eine sich längs einer gekrümmten Linie erstreckende Mitnehmerfläche aufweisen. Die
DE 40 21 533 A1 betrifft einen Trockner oder Waschtrockner mit einer horizontal drehbar gelagerten zylinderförmigen Wäschetrommel, die gebogene und schräg gestellte Mitnehmer mit einer konvexen und einer konkaven lateralen Seite aufweist.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Waschmaschine bereitzustellen, die einen Heber aufweist, der fähig ist, Wäsche, die gewaschen wird, effizient anzuheben und einen Kreislauf und eine Waschwasserströmung in einer Trommel zu fördern, die darin angebracht ist.
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Um diese Aufgaben zu lösen und andere Vorteile zu erzielen und gemäß des Zwecks der Erfindung, die hierin ausgeführt und allgemein beschrieben wird, weist eine Waschmaschine ein Gehäuse; einen Bottich, der im Gehäuse vorgesehen ist und Waschwasser darin hält; eine Trommel, die im Bottich drehbar angebracht ist und Wäsche darin aufnimmt; und einen Heber auf, der an einer Innenseite der Trommel angebracht ist, um die Wäsche zu heben, während der Heber sich zusammen mit der Trommel dreht, wobei der Heber so ausgebildet ist, daß der Heber eine nichtlineare Form aufweist, und wobei der Heber so orientiert ist, daß eine Mittellinie davon bezüglich einer Rotationsachse der Trommel einen vorgegebenen Winkel bildet und laterale Seiten des Hebers von der Innenseite des Hebers nach außen ausgebauchte Vorsprünge aufweisen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angeführt.
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Die Mittellinie des Hebers kann von der Rotationsachse der Trommel um den vorgegebenen Winkel um einen Mittelpunkt des Hebers gedreht sein.
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Der Heber kann eine Stromlinienform aufweisen. Laterale Abschnitte des Hebers können teilweise ausgebaucht sein. Ausgebauchte Abschnitte des Hebers können jeweils völlig eine gekrümmte Oberfläche aufweisen. Hierbei kann ein Schnitt des ausgebauchten Abschnitts des Hebers als eine Tragflächenform ausgebildet sein.
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Die Form des Hebers kann um den Mittelpunkt symmetrisch sein. Ein lateraler Abschnitt des Hebers weist eine zur anderen lateralen Seite umgekehrte Form auf.
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Der Heber kann einen Heberkörper und erste und zweite Vorsprünge aufweisen, die an den linken und rechten Seiten des Heberkörpers nach außen ausgebaucht sind. Die ersten und die zweiten Vorsprünge können jeweils völlig gekrümmte Oberfläche aufweisen. Jeder der Schnitte der ersten und der zweiten Vorsprünge kann als eine Tragflächenform ausgebildet sein.
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Die ersten und die zweiten Vorsprünge sind abwechselnd an den lateralen Abschnitten des Heberkörpers angeordnet. Die ersten und die zweiten Vorsprünge können bezüglich des Mittelpunkts symmetrisch sein.
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Die ersten und die zweiten Vorsprünge können jeweils mehrere Vertiefungen oder mehrere Vorsprünge aufweisen.
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Der Heber kann eine Führungsfläche aufweisen, die benachbart zu jedem Oberteil der ersten und der zweiten Vorsprünge angeordnet ist und zu einer Innenseite des Hebers geneigt ist. Die Führungsfläche kann durchgehend von jeder Oberkante der ersten und der zweiten Vorsprünge ausgebildet sein. Der Heber kann ferner einen Kanal aufweisen, der benachbart zu jedem Oberteil der ersten und der zweiten Vorsprünge ausgebildet ist, um das Waschwasser zu leiten.
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Der Heber kann mehrere Kopplungsteile aufweisen, die an einem unteren Ende davon zum Eingriff mit der Trommel angeordnet sind, und die Kopplungsteile sind alle in unterschiedliche Richtungen orientiert. Jedes der Kopplungsteile weist dieselbe Orientierung wie ein benachbartes Außenprofil des Hebers auf.
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Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Wäsche effektiv um eine vorgegebene Höhe angehoben werden, und das Waschwasser könnte aktiv und reibungslos in der Trommel umgewälzt und fließen gelassen werden. Als Ergebnis wird die Waschleistung stark verbessert.
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Es versteht sich, daß die vorhergehende allgemeine Beschreibung und die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung exemplarisch und erläuternd sind und dazu bestimmt sind, eine weitere Erläuterung der Erfindung bereitzustellen, die beansprucht wird.
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Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weitergehendes Verständnis der Erfindung bereitzustellen, und in diese Anmeldung eingebaut sind und einen Teil von ihr bilden, veranschaulichen Ausführungsform(en) der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2 eine seitliche Schnittansicht der Waschmaschine gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 3 eine Draufsicht eines Hebers der Waschmaschine gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 4A eine perspektivische Ansicht des Hebers gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 4B eine Schnittansicht, die längs einer Linie I-I der 4A aufgenommen ist;
- 5 eine Draufsicht, die ein Unterteil des Hebers zeigt; und
- 6 und 7 detaillierte Ansichten, die ein Kopplungsteil des Hebers gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Es wird nun im Detail auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt werden. Wo es auch immer möglich ist, werden durch die Zeichnungen hindurch dieselben Bezugsziffern verwendet, um sich auf dieselben oder ähnliche Teile zu beziehen.
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Obwohl in der folgenden Beschreibung eine Waschmaschine erläutert wird, die nur eine Waschfunktion ausführt, wird diese Beschreibung nur beispielhaft und nicht als eine Begrenzung des Rahmens unserer Erfindung vorgenommen. Daher können dasselbe Konzept und dieselben Merkmale der Erfindung auf eine Waschmaschine anwendet werden, die sowohl Trocknen als auch Waschen ausführt.
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Die 1 und 2 sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine seitliche Schnittansicht einer Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bezugnehmend auf diese Zeichnungen weist die Waschmaschine 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf: ein Gehäuse 110, das die äußere Erscheinung bildet und eine Öffnung aufweist, um Wäsche, die gewaschen werden soll, in die Waschmaschine zu legen, eine Tür 170, die die Öffnung öffnet und schließt, einen Bottich 120, der im Gehäuse 110 angebracht ist, um darin Waschwasser zu halten, eine Trommel 130, die im Bottich 120 drehbar angebracht ist und einen Raum zum Waschen der Wäsche bildet, die durch die Öffnung aufgenommen wird, und mindestens einen Heber 200, der an der Trommel 130 angebracht ist, um die Wäsche auf eine vorgegebene Höhe zu heben, so daß die Wäsche aus einer solchen Höhe in der Trommel 130 herabfallen könnte.
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Zusätzlich weist die Waschmaschine 100 ferner eine Antriebseinheit 140 zum Drehen der Trommel 130, eine Drehwelle 141 zur Übertragung einer Drehkraft der Antriebseinheit 140 auf die Trommel 130, ein Wasserversorgungsrohr 150 und eine Waschmittelversorgungsvorrichtung 151, um das Waschwasser bzw. das Waschmittel dem Bottich 120 zuzuführen, und eine Ablaufpumpe 160 und ein Ablaufrohr 161 auf, um das im Bottich 120 aufgenommene Waschwasser aus dem Gehäuse 110 nach außen abzulassen.
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Der Heber 200 ist an einer Innenseite der Trommel 130 angebracht, so daß er nach innen vorsteht. Folglich hebt der Heber 200 die Wäsche bis zur vorgegebenen Höhe in der Trommel 130 an, während er sich zusammen mit der Trommel 130 dreht, und wälzt außerdem das Waschwasser in der Trommel 130 um. Wie in 1 gezeigt, weist der Heber 200 für gewöhnlich einen linearen Aufbau auf. Wie jedoch oben erwähnt, ist ein linear aufgebauter Heber 200 darin eingeschränkt, eine erwünschte Hebeleistung zu erreichen. Zu diesem Zweck ist der Heber 200 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, daß er die Wäschehebeleistung verbessert, wie nachstehend in näheren Einzelheiten beschrieben wird.
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3 ist eine Draufsicht des verbesserten Hebers gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4A ist eine perspektivische Ansicht des Hebers, und 4B ist eine Schnittansicht, die längs einer Linie I-I der 4A aufgenommen ist. 5 ist eine Draufsicht, die einen unteren Teil des Hebers zeigt.
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Bezugnehmend auf 3, ist eine Mittellinie 202 des Hebers 200, die durch die Mitten beider Enden 210a und 210b des Hebers 200 geht, so orientiert, daß sie einen vorgegebenen Winkel θ bezüglich einer Rotationsachse 201 der Trommel 130 aufweist. Wie insbesondere durch Pfeile angezeigt, ist die Mittellinie 202 von der Rotationsachse 201 um den vorgegebenen Winkel θ um eine Mitte C des Hebers 200 gedreht. Das heißt, der Heber 200 ist so orientiert, daß er bezüglich der Rotationsachse 201 als Ganzes geneigt ist.
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Im Vergleich zur herkömmlichen linearen Orientierung ist eine solche geneigte Orientierung des Hebers 200 effizient, aktivere und unregelmäßigere Strömungen des Waschwassers an den beiden Enden 210a und 210b zu erzeugen. Um genauer zu sein, verlaufen laterale Seiten des herkömmlichen linearen Hebers im wesentlichen parallel mit der Rotationsachse 201. Wenn sich daher die Trommel 130 dreht, berühren diese lateralen Seiten das Waschwasser gleichmäßig. Im Gegensatz dazu stehen die lateralen Seiten des Hebers 200 gemäß dieser Ausführungsform infolge der geneigten Orientierung um die beiden Enden 210a und 210b verhältnismäßig nach außen vor. Die vorstehenden lateralen Seiten bewirken durch einen ungleichmäßigen Kontakt mit dem Waschwasser die aktiveren und unregelmäßigeren Strömungen des Waschwassers. Durch die aktiven und rauhen Strömungen kann die Wäsche häufiger mit dem Heber 200 und der Innenseite der Trommel 130 gerieben werden. Als Folge kann die Waschleistung verbessert werden. Da außerdem die vorstehenden lateralen Seiten an den beiden Enden 210a und 210b sogar einen Reibungsoberflächenbereich erweitern, kann die Waschleistung weiter verbessert werden.
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Zusätzlich ist der Heber 200 so konfiguriert, daß er mehrere gekrümmte Oberflächen aufweist, um eine aktivere und reibungslose Zirkulation und Strömung des Waschwassers dort herum zu erzeugen. Das heißt, der Heber 200 könnte eine nichtlineare Form, vorzugsweise eine Stromlinienform aufweisen. Wie durch eine Bezugsziffer 220 in den Zeichnungen bezeichnet, sind insbesondere die lateralen Abschnitte des Hebers 200 teilweise ausgebaucht, um dadurch mindestens eine im wesentlichen große gekrümmte Oberfläche zu bilden. Diese ausgebauchten Teile werden nun unter Bezugnahme auf die 3 und 4 in näheren Einzelheiten beschrieben.
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Wie in 3 gezeigt, weist der Heber 200 einen Heberkörper 210 und erste und zweite Vorsprünge 220a und 220b auf, die jeweils an den linken und rechten Seiten des Heberkörpers 210 ausgebildet sind. Wie oben beschrieben, ist die Mittellinie 202 des Heberkörpers 210 so orientiert, daß sie den Winkel θ bezüglich der Rotationsachse 201 der Trommel 130 aufweist. Mit anderen Worten ist die Mittellinie 202 um den vorgegebenen Winkel θ bezüglich der Rotationsachse 201 geneigt. Zusätzlich sind die ersten und die zweiten Vorsprünge 220a und 220b an den linken bzw. rechten Seiten des Heberkörpers 210 nach außen ausgebaucht.
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Wie in den Zeichnungen dargestellt, weist jeder der ersten und der zweiten Vorsprünge 220a und 220b eine völlig gekrümmte Oberfläche auf. Wie insbesondere durch eine gepunktgestrichelte Linie in 3 angezeigt, liegt ein horizontaler Schnitt A der ersten und der zweiten Vorsprünge 220a und 220b in der Form einer Tragfläche vor, was für eine Flüssigkeitsströmung dort herum vorteilhaft ist. Wie durch eine gestrichelte Linie in 4A angezeigt, weist auch ein vertikaler Schnitt B der ersten und der zweiten Vorsprünge 220a und 220b die Tragflächenform auf. Wie folglich aus diesen Schnittformen A und B offenbar wird, ermöglichen es die ersten und zweiten Vorsprünge 220a und 220b, daß der Heber 200 eine im wesentlichen nichtlineare und Stromlinienform aufweist, was die Zirkulation und die Strömung des Waschwassers unterstützt. Da überdies die ersten und die zweiten Vorsprünge 220a und 220b helfen, daß die Wäsche sicherer durch den Heber 200 ergriffen wird, könnte verhindert werden, daß die Wäsche im voraus vom Heber 200 fällt, während sie durch den Heber 200 angehoben wird. Folglich könnte die Wäsche wie gewünscht aus der vorgegebenen Höhe herabfallen, und folglich könnte die Waschleistung beträchtlich erhöht werden.
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Um die Strömung und Zirkulation des Waschwassers weiter zu fördern, sind vorzugsweise die ersten und die zweiten Vorsprünge 220a und 220b abwechselnd an den lateralen Abschnitten (d.h. den linken und rechten Seiten) des Hebers 200 angeordnet, wie in 3 gezeigt. Aus demselben Grund ist es außerdem vorteilhaft, daß die ersten und die zweiten Vorsprünge 220a und 220b bezüglich der Mittellinie 202 in zueinander umgekehrten Formen vorliegen. Insbesondere erstreckt sich der erste Vorsprung 220a vom ersten Ende 210a zum zweiten Ende 210b, das gegenüber dem ersten Ende 210a angeordnet ist, während sich der zweite Vorsprung 220b vom zweiten Ende 210b zum ersten Ende 210a erstreckt. Zusätzlich erstrecken sich sowohl die ersten als auch die zweiten Vorsprünge 220a und 220b im wesentlichen bis zur Mitte des Heberkörpers 210 des Hebers 200 nach oben. Als Ergebnis weist der Heber 200 eine solche Konfiguration auf, in der ein lateraler Abschnitt zum anderen lateralen Abschnitt die umgekehrte Form aufweist. Das heißt, der Heber 200 weist Konfigurationen oder Formen auf, die bezüglich der Mittellinie 202 zueinander umgekehrt sind. Kurz gesagt, ist die Form des Hebers 200 um die Mitte C symmetrisch oder befindet sich bezüglich der Mitte C in einer Punktsymmetrie. Diese strukturelle Eigenschaft des Hebers 200 verbessert während des Waschens die aktive und reibungslose Zirkulation und Strömung des Waschwassers um den Heber 200.
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Zusätzlich könnten ferner mehrere Vertiefungen 221 am Vorsprung 220 (d.h. den ersten und zweiten Vorsprüngen 220a und 2200b) ausgebildet sein. Wenn das Waschwasser in den Vertiefungen 221 wirbelt, werden mehrere kleine Strudel erzeugt. Infolge der kleinen Strudel wird die Waschwasserströmung unregelmäßig gemacht, und als Ergebnis wird die Waschleistung verbessert. Alternativ könnten anstelle der Vertiefungen 221 mehrere kleine Vorsprünge an den Vorsprüngen 220 ausgebildet sein. In diesem Fall könnte die Wäsche effizienter in eine gewünschte Höhe gehoben werden, ohne aus dem Heber 200 herauszurutschen, indem sie durch die Vorsprünge ergriffen wird.
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Unter Bezugnahme auf die 4A und 4B, weist der Heber 200 ferner Führungsflächen 250 auf, die benachbart zu jedem Oberteil der ersten und der zweiten Vorsprünge 220a und 220b ausgebildet sind. Jede Führungsfläche 250 ist zu einer Innenseite des Heberkörpers 210 geneigt, um die Waschwasserströmung zu leiten. Insbesondere könnte die Führungsfläche 250 von jeder Oberkante der ersten und der zweiten Vorsprünge 220a und 220b durchgehend ausgebildet sein, und könnte sich außerdem längs der gesamten Oberkante erstrecken. Wie in 4B detaillierter gezeigt, bildet die Führungsfläche 250 zusammen mit jeder Außenfläche der Vorsprünge 220a und 220b einen Kanal 260. Der Kanal 260 dient als ein Führungsweg des Waschwassers, so daß das Waschwasser reibungslos längs der lateralen Abschnitte des Hebers 200 strömen könnte. Da sowohl die Führungsfläche 250 als auch die Kanäle 260 benachbart zu und durchgehend von den Vorsprüngen 220 ausgebildet sind, könnten sich diese Führungsflächen 250, der Kanal 260 und die Vorsprünge 220 gegenseitig helfen, die reibungslose Strömung und Zirkulation des Waschwassers um den Heber 200 beträchtlich zu verbessern.
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Wie in 5 gezeigt, sind unterdessen mehrere Kopplungsteile 240 an einem unteren Ende des Hebers 200 ausgebildet. Die Kopplungsteile 240 stehen mit der Trommel 130 in Eingriff, und befestigen dadurch den Heber 200 an der Trommel 130. Gemäß der exemplarischen Ausführungsform weist jedes der Kopplungsteile 240 dieselbe Orientierung wie ein dazu benachbartes Außenprofil des Hebers 200 auf. Das gesamte Außenprofil des Hebers 200 ist nichtlinear, wie schon beschrieben, und insbesondere stromlinienförmig. Da sie in dieselben Richtungen wie jeweilige benachbarte Abschnitte des Außenprofils orientiert sind, sind daher die Kopplungsteile 240 nicht linear, sondern alle in unterschiedliche Richtungen angeordnet. Außerdem weist die Trommel 130 Löcher zur Aufnahme der Kopplungsteile 240 auf, und diese Löcher sollten zur richtigen Kopplung mit den Kopplungsteilen 240 ausgerichtet werden. Daher sind die Löcher alle in unterschiedliche Richtungen angeordnet, um jeweils dieselben Orientierungen wie die entsprechenden Kopplungsteile 240 aufzuweisen. Aus diesen Gründen kann der Heber 200 an der Trommel 130 angebracht werden, wobei er seine korrekte Orientierung beibehält, indem die Kopplungsteile 240 mit den entsprechenden Löchern in Eingriff gebracht werden. In einem Fall, wo das Kopplungsteil 240 durch einen Haken ausgeführt ist, der kein zusätzliches Befestigungselement benötigt, um den Heber 200 an der Trommel 130 anzubringen, braucht es infolge ihrer unterschiedlichen Orientierungen weniger Kraft, die Haken mit den Löchern in Eingriff zu bringen. Daher könnte der Heber 200 bequemer an der Trommel 130 angebracht werden.
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Überdies sind mehrere Ablauflöcher 230 am oberen Ende des Heberkörpers 210 ausgebildet. Die Ablauflöcher 230 leiten das in den Heber 200 geflossene Waschwasser so, daß es zurück zum Inneren der Trommel 130 abgelassen wird. Vorzugsweise sind die Ablauflöcher 230 längs der Mittellinie 202 des Hebers 200 angeordnet. Das Waschwasser im Heber 200 könnte effektiv durch die Ablauflöcher 230 ablaufen gelassen werden, die als solche angeordnet sind.
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Wie oben erwähnt, kann das Kopplungsteil 240 durch einen Haken ausgeführt werden, der mit dem Loch 131 in Eingriff steht, das an der Trommel 130 ausgebildet ist, was nun in 6 und 7 gezeigt wird. Der Haken kann einen Hakenkörper, der sich vertikal erstreckt und in das Loch 131 eingesetzt wird, und ein Einhakende 241 aufweisen, das horizontal vom Hakenkörper gebogen ist, um an einer Wand der Trommel 130 einzurasten.
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Im allgemeinen ist das Loch 131 der Trommel 130 größer als das Kopplungsteil 240 ausgebildet, um eine Beeinträchtigung des Einhakendes 241 zu vermeiden. Wenn daher das Einhakende 241 nach außen vom Heber 200 vorsteht, wie in 6 gezeigt, kann das Loch 131 teilweise über das Außenprofil des Hebers 200 hinaus freiliegen. Ein solches freiliegendes Loch 131 könnte es ermöglichen, daß das Waschwasser durch den freiliegenden Teil des Lochs 131 aus der Trommel 130 herausfließt. Daher könnte das Einhakende 241 zum Inneren des Hebers 200 gerichtet sein, wie in 7 gezeigt, so daß das Loch 131 nicht außerhalb des Hebers 200 freiliegt, und verhindert folglich, daß das Waschwasser aus dem Loch 131 ausläuft.