DE802990C - Flotationsmaschine - Google Patents

Flotationsmaschine

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Publication number
DE802990C
DE802990C DEP48227A DEP0048227A DE802990C DE 802990 C DE802990 C DE 802990C DE P48227 A DEP48227 A DE P48227A DE P0048227 A DEP0048227 A DE P0048227A DE 802990 C DE802990 C DE 802990C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
flotation machine
machine according
stirrer
flotation
Prior art date
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Expired
Application number
DEP48227A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Kremer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEP48227A priority Critical patent/DE802990C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE802990C publication Critical patent/DE802990C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/16Flotation machines with impellers; Subaeration machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/1412Flotation machines with baffles, e.g. at the wall for redirecting settling solids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/1493Flotation machines with means for establishing a specified flow pattern

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Flotationsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwimmaufbereitungsmaschine, die aus einem Gefäß mit einem umlaufenden Rührer, unter dem Rührer mündenden Zulaufrohr für Trübe, einer Rinne am oberen Rand des Gefäßes für den Auffang des Schaumes und einer Austrittsöffnung für die Sinkprodukte besteht.
  • Gemäß der Erfindung wird eine solche Maschine dadurch verbessert, daß oberhalb des Rührers ein oder mehrere achsparallele, durchlochte Bleche angeordnet sind und daß ein freier Raum zwischen deren Außenkante. und InttenNvand des Flotationsgefäßes vorhanden ist.
  • Bei den bekannten Flotationsmaschinen ist oberhalb des Rührers ein waagerechtes Sieb oder ein waagerechter Rost angebracht. Diese ruhen meist auf Trägern oder Rippen, die mit dem Flotationsgefäß fest verbunden sind. Durch diese Einbauten tritt eine starke, Stliruiig des durch den Riihrer in kreisende Bewegung gesetzten Inhalts des Gefäßes auf. Auch setzen diese Einbauten der aufsteigenden Bewegung der Erz-Luftblasen einen großen Widerstand entgegen.
  • Iin Gegensatz dazu wird bei der Erfindung die kreisende Bewegung des Gefäßinhalts größtenteils nicht gestört, und die gebildeten Erz-Luftblasen können sich entsprechend den Kräften, die durch die kreisende Bewegung ausgelöst werden, ohne Hindernis nach der Mitte des Apparates zu bewegen und dort einen zusammenhängenden Schaumkörper bilden. Es ist ferner bei der Erfindung ein Beruhigungskörper vorgesehen, z. B. ein oder mehrere achsparallele, durchlochte Bleche, die dafür sorgen, daß die kreisende Bewegung in dem Raum, den der Schaum in der Mitte einzunehmen bestrebt ist, stark gebremst wird. Der Schaum steigt dann nach oben und wird über den Rand des Gefäßes ausgetragen.
  • In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung wird als Flotationsgefäß ein solches gewählt, welches zylindrische Gestalt hat. Dies begünstigt das Kreisen der Trübe bzw. des Gemisches von Trübe und Schaum. Die genannte Ausführungsform kann dadurch noch verbessert werden, daß das oder die Rohre zum Austragen der Trübe tangential an das zylindrische Gefäß angeschlossen sind, und zwar entsprechend der Drehrichtung der Rührur. Die in der kreisenden Trübe enthaltene Energie begünstigt also den Austrag der Trübe, welche den nicht aufschwimmenden Bestandteil des Erzes enthält.
  • An Stelle der achsparallelen, durchlochten Bleche kann man zweckmäßig auch einen Zylinder aus gelochtem Blech axial in der Mitte des Gefäßes anordnen.
  • Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder, und zwar zeigt die Abb. i eine Flotationsmaschine mit achsparallelen, gelochten Beruhigungsblechen im mittleren Längsschnitt, während die Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B-darstellt; die Abb. 3 gibt einen mittleren Längsschnitt durch eine Flotationsmaschine wieder, bei welcher der Beruhigungskörper aus einem gelochten Blechzylinder besteht; die Abb.6 stellt einen Schnitt nach der Linie C-D dar; die Abb. 4 läßt eine andere Ausführungsform einer Flotationsmaschine mit zylindrischem Beruhigungskörper erkennen, und die Abb. 5 zeigt diese Einrichtung im Grundriß.
  • Das Flotationsgefäß a ist zylindrisch ausgebildet und an seinem oberen Rande von einer kreisförmigen Rinne b umgeben. An die Rinne schließt sich ein Austragrohr c für den gebildeten Schaum an. An dem oberen Rande der Rinne sind zwei trapezförmige Stützbleche d befestigt, die ihrerseits durch ein U-Eisen s verbunden sind. An dem [)-Eisen sind ein Axiallager cl und ein Radiallager dl befestigt, die beide eine Welle f halten. Auf dieser Welle ist oben eine Riemenscheibe g aufgekeilt, die mittels Riemen von einem Elektromotor ei angetrieben wird. Am unteren Ende der Welle f ist der Rührer h befestigt, und zwar besteht er aus zwei Teilen, die ähnlich wie die Flügelräder einer Kreiselpumpe ausgebildet sind. Der obere Teil des Rührers ist mit Rippen u versehen und der untere mit ebensolchen Rippen t. Oben befindet sich in dem Rührer eine kreisförmige Öffnung, in die ein Rohr v hineinragt. Der Rührer 1a ist oben mit einigen Löchern z versehen. Wie die eingezeichneten Pfeile erkennen lassen, kann dort Trübe aus dem Flotationsgefäß angesaugt werden. An dem Boden des Flotationsgefäßes ist ein Rohr i angeschlossen, durch welches die aufzubereitende Erz- und Wassertrübe zugeführt wird, und im Innern ist ein Ring f1 befestigt, um einen nicht allzu großen Spalt unterhalb des Riihrers für das Rücksaugen von Trübe zu bilden.
  • Das Rohr v ist so lang, daß es oben aus dem Flotationsgefäß herausragt. Es wird dort durch zwei U-Eisen a1 gehalten, die mit dem Rande der Rinne b verbunden sind. An dem Rohr v sind außen zwei rechteckige, durchlochte Bleche m befestigt, die senkrecht, also achsparallel gestellt sind. Diese Bleche sind oben mit zwei undurchlochten, ebenfalls radial gestellten Blechen n verbunden, die Bleche m und n sind auf diese Weise gut geführt und gehalten. Zwischen den Außenkanten der senkrechten Bleche n und der Innenwandung der Flotationsgefäße a befindet sich ein freier Raum E. Der Rührer h wird in schnelle Umdrehungen versetzt; dabei saugt der untere Teil des Rührers mit Hilfe der Rippen t Trübe aus dem unteren Teil des Flotationsgefäßes und vor allem aus dem Trübezulaufrohr i. Der obere Teil des Rührers saugt mittels der Rippen u Luft aus dem Rohr v und Trübe durch die in der Decke des Rührers angebrachten Öffnungen z an. Das Gemisch von Trübe und Luft, welches oben austritt, vermengt sich mit der Trübe, die unten aus dem Rührer austritt, und es findet eine gute Schaumerzeugung statt. Infolge der Umdrehungen des Rührers setzt sich auch der Inhalt des Flotationsgefäßes, der sich zwischen dem Rührer bzw. den Blechen m und der Innenwand des Gefäßes befindet, in kreisende Bewegung. Damit der Schaum sich leicht in der Mitte des Gefäßes sammeln kann, sind dort die bereits erwähnten senkrechten, durchlochten Bleche m angeordnet. Sie üben eine stark bremsende und beruhigende Wirkung auf den kreisenden Inhalt des Gefäßes aus, so daß der Schaum dort seine kreisende Bewegung praktisch einbüßt. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Bleche m radial gestellt sind. Sie können auch beispielsweise parallel zur Achse und mit Abstand von der Achse angeordnet sein. Auch in einer solchen Stellung wirken sie beruhigend und bremsend auf den Schaum. Die Breite g1 der Bleche m wählt man vorteilhaft nur so groß, daß die bremsende und sammelnde Wirkung für den Schaum erreicht wird.
  • Nach Sammlung in der 'fitte des Gefäßes steigt der Schaum nach oben. Damit er bei dem Übertritt über die Oberkante der Gefäßwand nicht etwa von einem kreisenden Trübestrom gestört wird, sind in dem obersten Teil des Gefäßes mehrere radiale, undurchlochte Bleche n angeordnet. ' Man kann auch den gebildeten Schaum dadurch der Wirkung des in dem Raum E kreisenden Stromes entziehen, daß man die Bleche m bis in die Höhe des oberen Randes des Gefäßes a verlängert und zwischen der Oberkante der Bleche und dem genannten oberen Rande ein ringförmiges, waagerechtes, undurchlochtes Blech anordnet.
  • Die Abb.3 und 6 geben eine andere Ausführungsform der Erfindung wieder; hier ist als Beruhigungselement ein durchlochter Blechzylinder w vorgesehen, und zwischen dem oberen Rande des Zylinders und dem Gefäß ist eine ringförmige Blechplatte p angeordnet. Das Luftzuleitungsrohr v ist auch hier wieder durch zwei U-Eisen a1 mit dem äußeren Rande der Rinne b verbunden. Außerdem wird es durch zwei angeschweißte Knotenbleche bi gehalten. Die Löcher des Bleches w sind so groß gehalten, daß der Schaum in das Innere des Zylinders w eintreten und sich dort sammeln kann. Er steigt dann hoch und fällt über den oberen Rand des Gefäßes a in die Rinne b.
  • Statt eines gelochten Bleches für den Zylinder w kann man vorteilhaft auch einen Zylinder wählen, der aus einem metallenen Siebgewebe geflochten ist. Ein solcher Zylinder kann genügend weitmaschig hergestellt werden, und andererseits geben die Drähte des Gewebes einen größeren Reibungswiderstand, so daß hierbei eine recht gute Beruhigung des kreisenden Schaumes oder Trübestromes eintritt.
  • Die Abb. 4 und 5 lassen eine andere Ausführungsform der Schaumschwiminaschine mit einem Siebzylinder erkennen. Hierbei ist der Siebzylinder u nach oben als ungelockter Blechzylinder q fortgesetzt, der sich zu einem Trichter y erweitert. Seitlich ist an diesem Trichter eine Rinne r angeschlossen. Das Flotationsgefäß ist nach oben durch eine ringförmige Blechplatte x abgeschlossen.
  • Die Anordnung der Beruhigungselemente, d. h. der durchlochten Blechplatten oder des gelochten Hohlzylinders, eignet sich auch für solche Flotationsmaschinen, in denen unten nur ein von einer senkrechten Welle angetriebener einfacher, beliebig gestalteter Rührer für die Trübe angeordnet ist. Bei derartigen Maschinen wird die Luft, die zum Bilden des Schaumes erforderlich ist, durch ein senkrechtes Rohr von unten oder von oben unter Druck zugeführt.
  • Statt eines durchlochten, hohlzylinderförmigen Beruhigungskörpers kann man auch einen kegelstumpfförmigen, durchlochten Hohlkörper benutzen, dessen enge Öffnung unten und dessen weite Offnung oben angeordnet sind.
  • Im vorstehenden ist, die Aufbereitung von Erz, z. B. eines mit Quarz verunreinigten Bleiglanzes, beschrieben. Die Erfindung ist aber nicht auf die Aufbereitung von Erzen beschränkt, sondern eignet sich für alle der Scliwiinmaufbereitung zugänglichen -Mineralien.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flotationsmaschine, bestehend aus einem Gefäß mit einem umlaufenden Rührer, unter dem Rührer mündenden Zulaufrohr für Trübe, einer Rinne am oberen Rand des Gefäßes für den Auffang des Schaumes und einer Austrittsöffnung für die Sinkprodukte, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Rührers ein oder mehrere achsparallele, durchlochte Bleche angeordnet sind und daß ein freier Raum zwischen deren Außenkante und der Innenwand des Flotationsgefäßes vorhanden ist.
  2. 2. Flotationsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr für die Zuführung von Luft vorgesehen ist, welches im Bereich des Rührers mündet.
  3. 3. Flotationsmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich oberhalb der durchlochten Bleche eine Einrichtung zur Aufhebung der Kreisbewegung des gebildeten Schaumes bzw. der Trübe befindet, z. B. radiale, undurchlochte Bleche. .
  4. 4. Flotationsmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in Höhe der Oberkante der durchlochten Bleche ein ringförmiges, undurchlochtes Blech zum Abscbluß des die Bleche umgebenden Raumes nach obenhin angeordnet ist.
  5. 5. Flotationsmaschine nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlochten Bleche radial gestellt und außen nach einer sich nach oben erweiternden Parabel begrenzt sind.
  6. 6. Flotationsmaschine nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Beruhigungselement an Stelle der senkrechten, durchlochten Bleche ein Zylinder aus gelochtem Blech im Innern des Gefäßes axial angeordnet ist.
  7. 7. Flotationsmaschine nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der radialen, durchlochten Bleche ein Zylinder aus einem geflochtenen Drahtsieb axial angeordnet ist. B. Flotationsmaschine nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß zylindrisch ausgebildet ist. g. Flotationsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die zum Austritt der Trübe dienenden Rohranschlüsse tangential an das Gefäß angeschlossen sind.
DEP48227A 1949-07-08 1949-07-08 Flotationsmaschine Expired DE802990C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942205C (de) * 1951-06-12 1956-05-03 Eisen & Stahlind Ag Schaumschwimmvorrichtung
DE1200758B (de) * 1960-04-09 1965-09-09 Metallgesellschaft Ag Klaerbecken fuer Waesser und Abwaesser
DE19702181A1 (de) * 1997-01-23 1998-07-30 Marko Prof Dr Ing Zlokarnik Neue Vorrichtung zur Begasungsflotation

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942205C (de) * 1951-06-12 1956-05-03 Eisen & Stahlind Ag Schaumschwimmvorrichtung
DE1200758B (de) * 1960-04-09 1965-09-09 Metallgesellschaft Ag Klaerbecken fuer Waesser und Abwaesser
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