DE942205C - Schaumschwimmvorrichtung - Google Patents
SchaumschwimmvorrichtungInfo
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- DE942205C DE942205C DEK10247A DEK0010247A DE942205C DE 942205 C DE942205 C DE 942205C DE K10247 A DEK10247 A DE K10247A DE K0010247 A DEK0010247 A DE K0010247A DE 942205 C DE942205 C DE 942205C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03D—FLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
- B03D1/00—Flotation
- B03D1/14—Flotation machines
- B03D1/16—Flotation machines with impellers; Subaeration machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03D—FLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
- B03D1/00—Flotation
- B03D1/14—Flotation machines
- B03D1/1412—Flotation machines with baffles, e.g. at the wall for redirecting settling solids
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
- Die Erfindung bezieht sich -auf eine Schaumschwimmvörrichtung, bei der die zu behandelnde Trübe durch ein rasch umlaufendes Schleuderrad unter gleichzeitiger Ansaugung von Luft in Umlauf gesetzt und belüftet wird und das Schleuderrad so ausgebildet ist, daß es sowohl bei Zuleitung der Trübe von oben her als auch für das Ansaugen der Trübe aus einem tiefer gelegenen Behälter voll wirksam ist. ' Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das Schleuderrad auf dem Ende der Antriebswelle umkehrbar gelagert ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Trübe, die von oben her oder durch den Boden der Vorrichtung zugeleitet wird, stets unmittelbar den an einer Seite des Schleuderrades liegenden Ansaug- und Schleuderkanälen zuströmt. Zur Erleichterung des Ein- und Ausbauens sowie des Umkehrens des Schleuderrades ist in den Boden der Schmrimmzelle ein Verschlußdeckel herausnehmbar eingesetzt, dessen Durchmesser größer als der des Schleuderrades ist.
- In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung die unteren Teile zweier Schwimmzellen im senkrechten Schnitt dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Schwimmzelle mit Zulauf der Trübe aus einer benachbarten Zelle und Fig.2 eine Schwimmzelle mit Ansaugung der Trübe aus einem tiefer gelegenen Behälter.
- In einem Behälter i @ ist eine senkrecht stehende Antriebswelle 2 eingeführt, die an ihrem unteren Ende ein Schleuderrad 3 trägt. Die Welle 2 ist von einem zum Ansaugen von Außenluft bestimmten Rohr 4 umgeben, das bis in den Wirkungsbereich des Schleuderrades 3 hinabreicht. Dieses ist mit radial gerichteten Ansaug- und Schleuderkanälen 5, an der Ansaugseite dieser Kanäle mit einem Leitflansch 6 und an der anderen Seite mit radial verlaufenden Rippen 7 versehen.
- Das Schleuderrad ist von einem Kranz senkrecht stehender ortsfester Stäbe 8 runden oder ovalen Querschnitts umgeben, die nahe am Umfang des Schleuderrades liegen, so daß sie von dem aus den Kanälen 5 austretenden Trübe-Luft-Strom mit voller Wucht getroffen werden, was für die angestrebte Feinstaufteilung der Luftblasen von wesentlicher Bedeutung ist. Die Stäbe können ebenso wie das Schleuderrad zum Schutz gegen zu starke mechanische Abnutzung aus besonders verschleißfestem Material ausgeführt 3der gummiert werden.
- Oberhalb des Schleuderrades und der Stäbe sind im Behälter i senkrecht stehende Wände-9 mit Löchern zo radial angeordnet.
- Bei der Ausführung nach Fig. i tritt die Trübe durch ein sich von einer Seitenwand bis in den zwischen der Antriebswelle 2 und dem Rohr 4 liegenden Raum erstreckendes, an den Überlauf einer benachbarten Zelle angeschlossenes Rohr ii in den Bereich des Schleuderrades. Von diesem wird sie zusammen mit durch das Rohr 4 angesaugter Außenluft mit großer Geschwindigkeit nach außen gegen die Stäbe 8 geschleudert, wobei die mitgerissenen größeren Luftblasen zerschlagen werden. Es ergibt sich dadurch ein Trübe-Luft-Gemisch mit feinster Verteilung der Luft.
- Die bei diesem Vorgang eintretende starke Wirbelung des Trübe-Luft-Gemisches wird durch die Wände 9 aufgehoben und dadurch ein ruhiges Aufsteigen des Gemisches im Behälter i erreicht.
- Die in Fig. 2 dargestellte Zelle unterscheidet sich von der gemäß Fig. i nur dadurch, daß bei ihr die Trübe durch ein Rohr 12 in den Boden des Behälters eingeleitet wird. Nach Entfernen eines Verschlußdeckels 13 (Fig. i) wird das Schleuderrad 3 gelöst, nach unten herausgenommen und umgekehrt wieder auf die Antriebswelle gesetzt, so daß die Eintrittsöffnungen des Schleuderrades nach unten gerichtet sind und oberhalb der Durchtrittsöffnung 14 im Boden des Behälters liegen. Dann wird der mit dem Rohr "12 versehene Verschlußdeckel angebracht. Beim Umlauf des Schleuderrades 3 wird nunmehr die Trübe von unten her angesaugt. Die Außenluft wird durch die in diesem Falle an der Oberseite des Schleuderrades liegenden Rippen 7 angesaugt,. nach außen geschleudert und beim Aufprallen auf die Stäbe 8 mit der ebenfalls gegen diese geschleuderten Trübe innig vermischt.
- Es ist bei Rührwerksflotationsmaschinen bereits bekannt, einen herausnehmbaren Zellenbodenverschlugdeckel anzuordnen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schaumschwimmvorrichtung, bei der die zu behandelnde Trübe durch ein rasch umlaufendes Schleuderrad unter gleichzeitiger Ansaugung von Luft in Umlauf versetzt und belüftet wird und das Schleuderrad so ausgebildet ist, daß es sowohl bei Zuleitung der Trübe von oben her als auch für das Ansaugen der Trübe aus einem tiefer gelegenen Behälter voll wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleuderrad (3) auf dem Ende der Antriebswelle (2) umkehrbar gelagert ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Boden der Schwimmzelle (i) ein Verschlußdeckel (13) herausnehmbar eingesetzt ist, dessen Durchmesser größer als der des Schleuderrades (3) ist. Angezogene Druckschriften: ' Deutsche Patentschriften Nr. 802 990, 733 471; USA.-Patentschriften Nr. 2 178 239, 2 217 231, 2 3,24 o 18; ; »Zeitschr. f. Erzbergbau u. Metallhüttenwesen«, 1950, S.257 bis 264.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK10247A DE942205C (de) | 1951-06-12 | 1951-06-12 | Schaumschwimmvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK10247A DE942205C (de) | 1951-06-12 | 1951-06-12 | Schaumschwimmvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE942205C true DE942205C (de) | 1956-05-03 |
Family
ID=7212790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK10247A Expired DE942205C (de) | 1951-06-12 | 1951-06-12 | Schaumschwimmvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE942205C (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2178239A (en) * | 1936-12-24 | 1939-10-31 | Int Smelting & Refining Co | Flotation |
US2217231A (en) * | 1938-04-04 | 1940-10-08 | Morse Bros Machinery Company | Rubber impeller |
DE733471C (de) * | 1938-01-04 | 1943-03-27 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Schaumschwimmaschine mit umlaufendem Ruehrer |
US2324018A (en) * | 1940-02-27 | 1943-07-13 | Smidth & Co As F L | Flotation cell |
DE802990C (de) * | 1949-07-08 | 1951-02-26 | Kloeckner Humboldt Deutz Akt G | Flotationsmaschine |
-
1951
- 1951-06-12 DE DEK10247A patent/DE942205C/de not_active Expired
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