DE733471C - Schaumschwimmaschine mit umlaufendem Ruehrer - Google Patents

Schaumschwimmaschine mit umlaufendem Ruehrer

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Publication number
DE733471C
DE733471C DEH154219D DEH0154219D DE733471C DE 733471 C DE733471 C DE 733471C DE H154219 D DEH154219 D DE H154219D DE H0154219 D DEH0154219 D DE H0154219D DE 733471 C DE733471 C DE 733471C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stirrer
air
foam
slurry
swimming machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH154219D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Lucke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEH154219D priority Critical patent/DE733471C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE733471C publication Critical patent/DE733471C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/16Flotation machines with impellers; Subaeration machines
    • B03D1/20Flotation machines with impellers; Subaeration machines with internal air pumps

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Schaumschwimmaschine mit umlaufendem Rührer Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Gestaltung einer Schaumschwimmmaschine, die mit einem Rührer versehen ist.
  • Es ist bereits eine Schaumschwimmaschine bekannt, bei der ein Hohlkörper als Rührer verwendet wird. Dieser Rührer ist außen als Doppelkegel ausgebildet und in seinem Innern durch eine Mittelwand in eine obere und eine untere Hälfte geteilt. In beiden Teilen sind spiralförmig verlaufende Rippen eingesetzt. Dieser Rührer saugt, ähnlich wie eine Kreiselpumpe, im oberen Teil Luft und im unteren Trübe an, die noch innerhalb des Rührers vereinigt und dann gemeinsam in -den umgebenden Behälter geschleudert werden. Diese Ausführung hat den \ achteil, daß eine innige Vermischung von Luft und Trübe nicht erreicht werden kann. Außerdem besteht die Gefahr, daß sich im Innern des Rührers Schlamm ablagert, wodurch die Inbetriebnahme erschwert wird.
  • Man hat auch vorgeschlagen, Preßluft durch eine in der Trübe umlaufende doppelkegelig ausgebildete Luftverteilungsbüchse in die Trübe einzuführen. Hierzu sind im unteren Kegel Bohrungen vorgesehen, durch «-elche die unter Druck stehende Luft in die Trübe eingeblasen wird. An der Innenwand der konisch verlaufenden Zelle sind Rippen vorgesehen, die die Trübebewegung verhindern sollen. Auch bei dieser Ausführung ist eine gute und über den gesamten Querschnitt des Aufbereitungsbehälters gleichmäßige Verteilung von Luft und Trübe nicht möglich.
  • Weiterhin hat man bereits Schaumschwimmaschinen beschrieben, bei denen--aus flachen Scheiben bestellende verwendet werden, denen die frische Trübe von' oben zugeführt wird. Die flachen Rühret tragen auf ihren oberen Flächen Rippen. In gewissem Abstand über den Rührern sind feststehende, finit einem Standrohr für die Luftansaugung verbundene Leitflachen angeordnet. die finit Löchern versehen sind. Durch diese Löcher kann eine gewisse Menge Rückgutt den Rührern von oben zusätzlich zugeführt «-erden. Durch den Rühret wird die Trübe in Bewegung gesetzt und gleichzeitig durch das Standrohr von oben Luft bzw. durch die Löcher Trübe angesaugt. Der Rührer hat hierbei zwei Aufgaben zu erfüllen, einmal muß er die Trübe in Bewegung setzen und außerdem die Vermischung voll Luft und Trübe vornehmen. Da nur eine gewisse Gesanitnienge ("trübe und Luft) voll dein Rühret bewältigt werden kann, ist eine Vergrößerung der-zugeführten Luftmenge bei gleichzeitiger Erhöhung der Trübemenge nicht möglich.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Schaumschwinimaschinen verbessert, und zwar so, daß der Rühret als doppelkegelförmiger Kreisel ausgebildet und mit einer unteren Leitglocke unter Bildung von nach außen führenden Kanälen für von unten zufließende Trübe fest verbunden ist, und daß die obere, feststehende Leitfläche finit einem ringförmigen Hohlwulst mit darin angebrachten Löchern für den zusätzlichen Eimali von Trübe versehen ist. Durch diese Ausgestaltung werden die obenerwähnten Übelstände behoben, insbesondere aber der Verschleiß des Rührwerks auf ein Mindestmaß herabgesetzt und ein genügendes Ansaugen von Luft gewährleistet.
  • Die Merkmale: ... mit Ansaugung voll Luft und Trübe mittels eine. auf der oberen -j Fläche finit Rippen ausgestatteten Rührers, j der unterhalb einer finit Löchern für einen zusätzlichen Zufluß von Trübe versehenen, feststehenden, mit einem Standrohr für die Luft verbundenen Leitfläche angeordnet ist, und daß der Rühret' als doppellzegelförmiger Kreisel ausgebildet und mit einer unteren Leitglocke unter Bildung von nach außen -! führenden Kanälen für von unten zufließende Trübe fest verbunden ist- sind Teilmerkmale einer Kombination, eines Vorschlages, der noch nicht zum Stande der Technik gehört; für die genannten Teilmerkmale wird im Rahmen dieses Patents ein selbständiger Schutz nicht in Ansprueh genommen.
  • Bei der Erfindung handelt es sich somit um eine Kombination mehrerer teils bekannter, teils noch nicht zum Stande der Technik gehörender Elemente.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Zelle dur Schaumschwimmaschine.
  • Abb. a ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • in der Zelle i ist eine senkrechte Antriebs-2 drehbar verlagert, die an ihrem unteren Lilie einen als doppelkegelföriniger Kreisel ausgebildeten Rühret 3 trägt. Diese Welle wird durch enien nicht dargestellten Riementrieb in Umdrehung versetzt. Auf der oberen Hälfte .I ist der Rühret 3 mit Rippen 13 versehen, während die untere Hälfte j finit fier unteren Leitglocke 1.1 durch Dippen 13 verbunden ist. Die obere Hälfte 1 ist somit als offenes und die untere Hälfte als geschlossenes Schaufelrad ausgebildet. Über dein Rülrer 3 befindet sich eine feststehende L Bitflache 6, die finit einem ringformigen Hohlwulst 7 versehen ist. Im Deckel der Leitfläche 6 sind Öffnungen 8 angebracht. Die Arbeitsweise eines solchen Rührers ist folgende: Beien Umlauf des Rührers 3 saugt dieser von unten her die durch den Kanal o zulaufende Trübe an, während der obere Teil .1 des Rührers Luft aus dem über den Trübespiegel herausgeführten Standrohr I0 ansaugt. Gleichzeitig tritt aber auch Trübe durch die öfinungen b in die Leitfläche 6 ein und wird durch die obere Hälfte 4 des Rührers seitlich herausgeschleudert. Diese durch die Öfnungen 8 zufließende Trübe reißt gleichzeitig Luft aus dem Standrohr I0 mit, so daß eine erhöhte Belüftung der Trübe und damit eine starke Schaumentwicklung in der Zelle stattfindet.
  • Durch Einsetzen von Leitflächen 6 finit einer größeren oder kleineren Anzahl von öffnungen 8 kann eine Regelung der rücklaufenden Trübemenge und der dadurch eingesaugten Luftmenge erzielt werden. Auch können die Öffnungen 8 sowie der Hohlwulst 7 nach unten konisch erweitert werden.
  • Ferner ist es auch nicht erforderlich, die ollere Leitfläche 6 über den Umfang des Rührers hinaus zu verlängern, wie dies die Abb. i zeigt, sondern sie kann mit dein Umfang des Rührei-; abschließen.
  • Um innerhalb des Hohlwulstes durch den uinlatifenden Rühret möglichst ungestörte Zonen zu erhalten, kann vorteilhaft der Ringrauiii durch radiale Trennwände 1?, welche zwischen Gien einzelnen Öffnungen 8 liegen, unterteilt sein.
  • Die Regelung der durch die Öffnungen 8 lliiidurchtretenden Trübemenge kann auch in der Weise erfolgen, daß eine Anzahl dieser Öffnungen durch einen Stopfen oder eine 111ende geschlossen wird.
  • Der Rühret 3 kann auch zweiteilig mit einer waagerecht verlaufenden Trennlinie i i hergestellt werden, womit dann der weitere Vorteil verbunden ist, daß man die einzelnen Hälften des Rührers bei Verschleiß jede für sich auswechseln oder aus verschiedenem Werkstoff herstellen kann. So könnte man z. B. ,den unteren Teil-5 des Rührers aus einer korrosionsbeständigen Legierung anfertigen und zur Herstellung des oberen Teiles q. hartes Steinzeug verwenden. Diese Maßnahmen gehören jedoch nicht zum eigentlichen Gegenstand der Erfindung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schaumschwimmaschine mit Ansaugung von Luft und Trübe mittels eines auf der oberen Fläche mit Rippen ausgestatteten Rührers, der unterhalb einer mit Löchern für einen zusätzlichen Zufluß von Trübe versehenen, feststehenden, mit einem Standrohr für die Luft verbundenen Leitfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührer als doppelkegelförmiger Kreisel ausgebildet und mit einer unteren Leitglocke unter Bildung von nach außen führenden Kanälen für von unten zufließende Trübe fest verbunden ist, und daß die feststehende obere Leitfläche mit einem ringförmigen Hohlwulst mit darin angebrachten Löchern für den zusätzlichen Eimaß von Trübe versehen ist.
  2. 2. Schaumschwimmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in dem Hohlwulst durch Stopfen oder Blenden ganz oder teilweise verschließbar sind.
DEH154219D 1938-01-04 1938-01-04 Schaumschwimmaschine mit umlaufendem Ruehrer Expired DE733471C (de)

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DEH154219D DE733471C (de) 1938-01-04 1938-01-04 Schaumschwimmaschine mit umlaufendem Ruehrer

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DE733471C true DE733471C (de) 1943-03-27

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DEH154219D Expired DE733471C (de) 1938-01-04 1938-01-04 Schaumschwimmaschine mit umlaufendem Ruehrer

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DE (1) DE733471C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942205C (de) * 1951-06-12 1956-05-03 Eisen & Stahlind Ag Schaumschwimmvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE942205C (de) * 1951-06-12 1956-05-03 Eisen & Stahlind Ag Schaumschwimmvorrichtung

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