AT101139B - Erz-Anreicherungsvorrichtung. - Google Patents

Erz-Anreicherungsvorrichtung.

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  Erz-Anreicherungsvorrichtung. 



   Die Erfindung betrifft eine Erz-Anreicherungsvorrichtung, welche nach dem Schaumschwimmverfahren arbeitet und bei welcher die Trübe nach dem Rühren in einem Rührkasten in einen unmittelbar an diesen letzteren stossenden Spitzkasten durch eine in die Flüssigkeitsmasse im Spitzkasten führende Auslassöffnung läuft. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass im Spitzkasten unmittelbar vor der Eintrittsöffnung für die Trübe ein lotrechter Rost angeordnet ist, der den Trübestrom vielfach teilt, so dass die dadurch verminderte Stromgeschwindigkeit ein leichteres Absetzen der Gangartteilchen und ein ungestörtes Aufsteigen des Schaumes, insbesondere der kleineren Luftbläschen ermöglicht. 



   Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Reihe von   Rührgefässen und   Spitzkasten, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellt ; einzelne Teile sind dabei fortgelassen. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt, Fig. 3 ist eine Einzelheit. 



   In jedem der Kasten   1,   2,3, 4 sitzt ein Rührwerk 5, durch das die Trübe durch ein Loch im Boden in den Rührkasten gesaugt und Luft in die Trübe eingeschlagen wird. Aus jedem Rührkasten geht die Trübe durch eine Öffnung 8 unmittelbar in einen angebauten Spitzkasten   9,   dessen Boden tiefer liegt als der Boden des   Rührkastens.   



   Der   Trübenauslauf   10 jedes Spitzkastens mündet in einen   Trübenaustragkanal30,   der zum Boden des nächsten Rührkastens der Reihe unter sein Rührwerk 5 führt, so dass die in einem Rührkasten und dem zugehörigen Spitzkasten behandelte Trübe dem nächsten Rührkasten zwecks neuerlicher Behandlung zugeführt wird. Wenn   gewünscht,   kann man, um einen Kreislauf eines Teiles des Erzes zwischen dem Rührkasten und dem zugehörigen Spitzkasten zu erzielen, eine zweite oder Zweigleitung 31 zwischen dem Boden des Spitzkastens und seines Rührkastens anordnen. 



   Bei der   Aisführuugsform nach   Fig. 2 ist die allgemeine Anordnung   ähnlich   jener nach Fig. 1. 



  Der Rührkasten 2 mit Rührwerk 5 steht mit dem Spitzkasten 9 durch eine Öffnung 8 in Verbindung. Letztere ist von einer Haube   32 überdeckt,   um die einströmende Trübe abwärts zu lenken ; gegenüber der Haube ist ein Rost aus wagrechten Stangen 34,35 und gegeneinander versetzten lotrechten Stäben 36 (Fig. 3) eingebaut. Dieser Rost gestattet der Trübe freienDurchgang, beschränkt aber örtlich die Flüssigkeitsbewegung, die in der Nähe der Haube infolge des raschen Einströmens der mit Luft beladenen Trübe herrscht ; die Trübe an der vom Einlauf abgekehrten Seite des Rostes ist   sonach Verhältnismässig   ruhig.

   Eine schräge Wand 37 reicht vom unteren Rand des Rostes gegen den Trübenauslauf 10 und dient dazu, die Trübe und die sich   absetzenden Teilchen   aus der ruhigen Zone des Spitzkastens gegen den Austrag zu lenken. Um jede Ablagerung oberhalb der Wand 37 hintanzuhalten, kann letztere mit Öffnungen 38 nahe am unteren Rand versehen sein. Ein oberhalb der Haube angeordnetes schräges Brett 39 reicht in der Höhe der Schaumschicht des Spitzkastens von hinten nach vorne und oben, um den aufsteigenden Schaum gegen die Kante 11 zu lenken und seinen Ablauf in die Rinne 13 zu erleichtern. Die Wand des Spitzkastens unter der Überlaufkante ist, wie gezeigt, auf eine kurze Strecke einwärts geneigt, um den Schaumraum zu begrenzen und einen rascheren und kräftigeren Überlauf zu sichern. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Erz-Anreicherungsvorrichtung, welche nach dem Schaumschwimmverfahren arbeitet und bei welcher die Trübe nach dem Rühren in einem Rührkasten in einen anstossenden Spitzkasten durch eine EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Trübestrom vielfach teilt, so dass die dadurch Verminderte Stromgeschwindigkeit ein leichteres Absetzen der Gangartteilchen und ein ungestörtesAufsteigen des : Schaumes, insbesondere der kleineren Luftbläschen EMI2.1 Rührwerk kommenden Trübenstrom zu verhindern.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Reihe von Rührkästen und zugehörigen Spitzkästen, von denen jeder mit dem nächstfolgenden Rührkasten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet dass das untere Ende des Spitzkastens sowohl mit dem zugehörigen : Rührwerk, als auch mit dem nächstfolgenden EMI2.2 EMI2.3
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