DE1915370A1 - Drehbarer Hebebock - Google Patents
Drehbarer HebebockInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
mein Zeichen: 0912 Pt
Citroen S.A. (Automobiles Citroen, Berliet, Panhard),
117 - 167 quai Andre CitrSen,
Paris 15° . Frankreich »
117 - 167 quai Andre CitrSen,
Paris 15° . Frankreich »
Drehbarer Hebebock
Es ist bekannt, daß die zurzeit verwendeten drehbaren ·
Hebeböcke nur Verdrehungen ermöglichen, die unterhalb von 360° ' liegen; auch sind die herkömmlichen Geräte dieser Art nicht -elastisch
genug, um den vielfältigen Bedürfnissen der Industrie j Rechnung zu.tragen. j
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen aus mehreren!
Elementen bestehenden drehbaren Hebebock zu schaffen, welcher j
alle diese Mangel nicht aufweist und darüber hinaus auch eine j begrenzte Verdrehung erlaubt, je nachdem, in welchem Umfang sie
gewünscht wird. In manchen Fällen - wie aus den folgenden Ausführungen hervorgeht - erlaubt der erfindungsgemäße Hebebock
mit ein und demselben Organ mehrere., nacheinander folgende Verdrehungen bestimmten Ausmaßes auszuführen, wobei die Summe allei dieser Drehbewegungen größer sein kann als 360 .
gewünscht wird. In manchen Fällen - wie aus den folgenden Ausführungen hervorgeht - erlaubt der erfindungsgemäße Hebebock
mit ein und demselben Organ mehrere., nacheinander folgende Verdrehungen bestimmten Ausmaßes auszuführen, wobei die Summe allei dieser Drehbewegungen größer sein kann als 360 .
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Gegenstand der Erfindung ist hiernach ein drehbarer,
aus mehreren Elementen aufgebauter Hebebock, wobei ein jedes Element oder jeder elementare drehbare Hebebock ein schaufelartiges
Gebilde besitzt, welches sich relativ zu der Wandung einer zylindrischen Kammer verdrehen kann; dabei bilden die
beiden Organe das, was man gemeinhin als Rotor und Stator des Elementes bezeichnet.
Erfindungsgemäß fluchten die aneinander gereihten
Elemente koaxial, wobei deren Organe (Stator und Rotor) auf einer in der Mitte angeordneten Welle freibeweglich gelagert
sind, bis auf das einzige Organ (Rotor und Stator) eines Endelementes, das seinerseits mit der in der Mitte liegenden Welle
in geeigneter Weise drehverbunden ist, während der Rotor eines jeden Elementes mit dem Stator eines der beiden benachbarten
Elemente drehverbunden ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt die \
in der Mitte liegende Welle zumindest einen Versorgungskanal, ; welcher in Kammern eines jeden Elementes einmündet. j
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfol- ; genden Beschreibung und Zeichnung hervor. In der Zeichnung zei- ■
gen in rein schematischer Weise: ;
Fig. 1 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, eines ;
vierstufigen Hebebockes gemäß der Erfindung
Pig. 2 einen waagerechten Schnitt längs der Linie
II - II in Figur 1
Pig. 3 einen waagerechten Schnitt längs der Linie
III - III in Figur 1
Fig. 4 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht eines etwas abgewandelten AusfÜhrungsbeispMes des
erfindungsgenäßen Hebebockes -3;
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Fig. 5 einen waagerechten Schnitt längs der Linie V - V in Figur 4.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, besteht der Hebebock oder die Winde aus vier gleichen Teilen, welche mit
den Bezugsziffern A,B,C,D bezeichnet sind. Bin jedes Element
besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 1, innerhalb welchem eine Muffe 2 mit einer Schaufel 2a oder einem flügelartigen Gebilde
um die Achse des Gehäuses 1 drehbar gelagert ist. Dabei begrenzt ein Anschlag 3, welcher an dem Gehäuse 1 befestigt ist
und sich bis zu der Schaufel 2a hin erstreckt, die Bewegung der Schaufel 2a in Winkelrichtung und bildet mit ihr zwei Kammern
1a und 1b.
Die Schaufel 2a und das Gehäuse 1 bilden bei der beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform den Rotor und den Stator eines jeden Elementes.
Die Muffe 2 und das Gehäuse 1 eines jeden Elementes
sind über Rollenlager auf einer in der Mitte liegenden Welle lose, also beweglich, gelagert. Diese in der Mitte liegende
Welle 4 stellt also sicher, daß die einzelnen Elemente des Hebe-j
bockes oder der Winde einwandfrei fluchten bzw. vollkommen ζen- j
triert sind. Dabei ist der Rotor 2-2a des oberen Endelementes D j über geeignete Mittel mit der Welle 4 verbunden, z.B«, verkeilt,
während das Gehäuse 1, welches der Stator des unteren Endelemen-j
tes ist, mit einem Untersatz P verbunden ist, der den unteren j Abschluß dieses Stators bildet.
Wie aus der Figur 1 der Zeichnung ersichtlich, durchsetzt der Rotor 2 des Elementes A den oberen Deckel des Gehäuses
dieses Elementes und besitzt an seinem äußeren Ende eine Aussparung 2b, weiche mit einem Zapfen 1c zusammenarbeitet, der
an der unteren Fläche des Gehäuses 1 des unmittelbar benachbarten Elementes B vorgesehen ist. In dieser Weise sind auch die
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anderen Elemente ausgebildet, wobei ein jeder Rotor auf diese Weise mit dem Stator eines der benachbarten Elemente drehverbunden
ist.
In das Gehäuse 1 des unteren Endelementes A sind ,zwei
Kanäle 5 und 6 eingearbeitet, welche in die Kammern 1a und 1b ; dieses Elementes einmünden. Diese Kanäle 5* 6 oder Leitungen .
können an eine Druckmittelquelle und an eine Entlüftungs- oder >
Entleerungsleitung angeschlossen werden. |
In die Muffe 2 eines jeden Elementes sind zwei Ka- j näle 7, 8 oder leitungen eingearbeitet, die in axialer Richtung;
voneinander entfernt liegen und die einerseits in die Kammern j 1a und 1b und andererseits in die inneren Ringnuten 9 und 10
einmünden. Die in der Mitte liegende Welle 4 wird ihrerseits j von zwei Kanälen 11, 12 eines jeden Elementes durchsetzt, · j
während der Kanal 12 Öffnungen 12a besitzt, die in der Höhe' ί
der Ringnuten 10 angeordnet sind. Die oberen äußeren Enden der Kanäle 11 und 12 sind mit geeigneten Mitteln verschlossen.
Auf diese Weise stehen alle Kammern 1a über den Kanal 11 und
alle Kammern 1b über den Kanal 12 miteinander in Verbindung.
j Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Hebebockes oder Winde ist die folgende:
- . Zunächst sei einmal angenommen, daß die ursprüngliche
Stellung aller Schaufeln 2a der Elemente derjenigen Stellung entspricht, wie sie in Figur 2 mit einem gestrichelten Linienzug
dargestellt ist. In dieser Stellung legen sich die Schaufeln 2a gegen die Anschläge 3 an.
Wenn der Kanal 5 mit der Druckmittelquelle und der Kanal 6 mit der Entlüftungs- oder Entleerungsleitung in Verbindung
gebracht werden, tritt das Druckmittel in die Kammer 1a des unteren Elementes A ein. Hierdurch wird die Schaufel 2a
in Richtung des Pfeiles P in Drehung versetzt, welche das in
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der Kammer 2b befindliche Druckmittel ausstößt.
Der in der Kammer 1a des unteren Elementes A herrschende
Druck wird über die Kanäle 7, die Ringnuten 9 und den Kanal ii auf die Kammern 1a der oberen Elemente B,C und D übertragen,
was zur Folge hat, daß die entsprechenden Schaufeln 2a relativ zu dem zugeordneten Gehäuse 1 in Drehung versetzt werden.
Diese einzelnen Drehbewegungen der verschiedenen Schaufeln 2a relativ zu dem festen Gehäuse 1a des unteren
Elementes A addieren sich, da ja ein jeder Stator auf den unmittelbar darunter liegenden Rotor aufgekeilt ist. Die in
der Mitte liegende Welle 4, welche auf dem letzten Rotor 2a aufgekeilt oder in anderer Weise mit diesem befestigt ist,
verdreht sich relativ zu dem Untersatz oder Untergestell um einen Winkel, welcher der Summe der einzelnen Drehbewegungen
einer jeden Schaufel relativ zu dem Gehäuse 1 entspricht. Man ; erhält auf diese Weise eine Gesamtverdrehung der Welle 4» wel-S
ehe weit über 360° liegt, was in dem vorliegenden Ausführungsj
beispiel der vierfachen maximalen Verdrehung eines jeden EIementes
entspricht.
ι Es ist dabei hervorzuheben, daß die vorstehenden
Ausführungen die Druckmittelverluste vernachlässigen, die in den Verbindungsleitungen und Verbindungskanälen zwischen den
\ einzelnen Elementen auftreten können. Es ist nicht ganz sicher,
daß die Schaufeln der vier Elemente sich gleichzeitig um den j
'· gleichen Winkel verdrehen. · Wie dem auch sei, eine jede in den !
; Kanal 5 eingeführte Druckmittelmenge entspricht einer ganz be- \
\ stimmten Verdrehung der Welle 4. j
ι Die Rückkehr in die Ausgangsstellung, welche in figur
2 der Zeichnung in gestricheltem Linienzug dargestellt ist, geschieht
auf die Weise, daß die Verbindungen mit den Kanälen
5 und 6 miteinander vertauscht werden.
— 6 —
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Die Figuren 4 und 5 zeigen eine etwas abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hebebockes oder Winde·
Die bereits vorstehend erwähnten Einzelteile werden"im folgenden nicht näher erläutert; die entsprechenden Teile der Figuren
4 und 5 sind mit Bezugsziffern bezeichnet, die sich von den Bezugsziffern der entsprechenden Teile nach den Figuren 1 bis
3 um die Zahl 100 unterscheiden.
Die in der Mitte liegende Welle 104 ist fest ge- ,
lagert; der Stator des unteren Elementes A.. , welcher von der
Muffe 102 mit zwei symmetrischen und in radialer Richtung sich ^ erstreckenden Schaufeln 102a gebildet wird, ist auf die Welle
™ 104 aufgekeilt. Der Rotor 101 besitzt zwei Anschläge 103 und
ist mit dem inneren Stator des unmittelbar oberhalb liegenden Elementes B.. fest verbunden, z.B. verkeilt. In gleicher Weise
ist der Rotor der anderen Elemente mit dem Stator des unmi- telbar
oberhalb liegenden Elementes fest verbunden.
Im oberen Teil des aus mehreren Einzelteilen bestehenden Hebebockes ist der von dem Gehäuse 101 gebildete
Rotor auf ein Zahnrad 113 drehfest aufgekeilt, welches mit einem in der Zeichnung nicht weiter dargestellten, angetriebenen
Organ zusammenarbeitet. Ein jedes Element des aus mehreren Teilen aufgebauten Hebebockes oder Winde besitzt zwei
Schaufeln, so daß zwei Kammern 101a und zwei Kammern 101b vorgesehen sind. Alle Kammern 101b stehen über den Kanal 112 miteinander
in Verbindung, wobei Ringnuten 110 wahlweise mit einem Entlüftungs- oder Entleerungskanal und einer Druckmittel-
: leitung verbunden werden können.
; In die in der Mitte liegende Welle sind andererseits
'· Kanäle 111a, 111b usw. eingearbeitet, welche über die Ringnuten
109 mit den Kammern 101a eines jeden Elementes verbunden
j sind. - " j
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Diese Kanäle können wahlweise mit einer Druckmittelquelle und mit einer Entlüftungs- oder Entleerungsleitung verbunden
werden.
Es ist bei dieser praktischen Ausführungsform der Erfindung zu beachten, daß die verschiedenen Elemente im allgemeinen
nicht identisch sind. Genauer gesagt: Die Anschläge 103 haben von einem Element zum anderen Element unterschiedliche
Abmessungen, so daß hinsichtlich der Größe unterschiedliche Drehbewegungen der Rotoren relativ zu den entsprechenden
Statoren erzielt werden.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Hebebockes ist die folgende:
Die Rotoren 101 befinden sich sämtlich in der in Figur 5 mit einem gestrichelten Linienzug dargestellten Stellung.
Nun wird der eine der Kanäle 111, z.B. der Kanal 111b,
mit der Druckmittelquelle in Verbindung gebracht. Der Rotor 101 des Elementes B1 verdreht sich in Richtung des Pfeiles F1,
und zwar so lange, bis ersterer sich als Folge der Verkleinerung der Kammern 101b - welche das in ihr enthaltene Druckmittel
in den Kanal 112 drücken - gegen die Anschläge 103 anlegt.
Während dieser Bewegung treibt der Rotor 101 des Elementes B1 den Stator des Elementes O1 an, welcher über die an die
Anschläge 103 anschlagenden Schaufeln den entsprechenden Rotor antreibt. In gleicher Weise geht dies bis zum Rotor 101 des
oberen Endelementes, das auf das Zahnrad 113 aufgekeilt ist.
Letzteres dreht sich um einen Winkel, welcher dem Drehwinkel des Rotors des Elementes B gleich ist.
Die Versorgung eines anderen Elementes mit Druckmittel ruft eine Drehbewegung des Zahnrades hervor, welche zu der
vorhergehenden Drehbewegung hinzugefügt wird.
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Die Rückkehr in die Ausgangslage kann sich auf zwei
Arten vollziehen:
1. Wenn man die Gesamtheit der Kanäle 111a, 111b usw.
mit der Entlüftungsleitung oder Entleerungsleitungj dadurch verbindet, das man das Druckmittel in den
Kanal 112 einführt, so nehmen alle Teile gleichzeitig
die in Figur 5 mit einem gestrichelten Linienzug angedeutete Lage ein,
2. Wenn bei normalem Betrieb der Druck in dem Kanal 112 zwischen dem Druck der Druckmittelquelle und
demjenigen eines Druckmittelbehälters liegt, ist es möglich, die Rückkehr in die Ausgangsstellung
Element pro Element zu erhalten. Hierzu genügt es, mit dem Behälter den Kanal 111 eines Elementes
zu verbinden.
Aufgrund dieser Maßnahmen ist es möglich, einem jeden "Betriebszustand" der Gesamtheit der Elemente eine durch
das Zahnrad 113 bestimmte Lage zuzuordnen, wobei ein jedes Element zwei "Betriebszustände" besitzt, welche durch die
Richtung bestimmt werden, in welcher der Rotor gegen seinen Stator anschlägt.
Es ist ferner ersichtlich, daß in dem Falle, in welchem die Winkelbewegung eines Elementes unzureichend ist, die
Möglichkeit besteht, in analoger Weise - wie im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 3 bereite beschrieben - zwei oder mehrere
Elemente parallel zu schalten.
Wenn der drehbare, mehrstufige Hebebock zur Handhabung
einer sehr schweren Masse benutzt wird, kann es erforderlich sein, zur Verhinderung von Stoßen und Erschütterungen am
Ende der Bewegung Stoßdämpfer zu verwenden.
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T9 TS37O
Diese Stoßdämpfer können einer jeden beliebigen Type sein; sie können beispielsweise mit Federn oder mit einem
elastischen Anschlag ausgerüstet sein. Selbstverständlich können sie auch pneumatisch betrieben werden.
Vorteilhaft können diese Stoßdämpfer einen Aufbau besitzen, der gleich ist demjenigen der vorstehend beschrie- i
benen Hebeböcke oder Winden. Dabei können diese Stoßdämpfer in einem beliebigen Punkt der Kette liegen, jedoch andauernd
beaufschlagt sein derart, daß sie im entgegengesetzten Sinne der Steuerung oder des Antriebes anschlagen.
Wenn man beispielsweise annimmt, daß das Element B1
in Figur 4 der Zeichnung ein Stoßdämpfer ist, so ist der Kanal 111b andauernd mit Druckmittel versorgt derart, daß die Anschläge
mit den Schaufeln 102a andauernd in Kontakt sind, und zwar im Sinne des Pfeiles F1. Vorzugsweise wird in diesem
Falle in dem Kanal 112 ein Gegendruck aufrechterhalten, welcher schwächer ist als der Versorgungsdruck in dem Kanal 111b. Die
Aufrechterhaltung dieses Gegendruckes kann beispielsweise mit Hilfe eines Entlüftungs- oder Entleerungsventiles vorgenommen
werden, das auf einen passenden Wert geeicht und eingestellt wird.
Ein derartiges Element B1, das die Aufgabe eines
Stoßdämpfers erfüllt, ermöglicht die Begrenzung der Stöße und Erschütterungen auf ein erträgliches Maß, da das Zahnrad 113
in einer dem Pfeil F1 entgegengesetzten Richtung zurückbewegt
wird. Im Augenblick des Stpßes können sich die Anschläge 103 ein wenig von den Schaufeln 102a entfernen, indem sie in den
Kanal 111b das die Versorgung bewirkende Druckmittel austragen. Auf diese Weise kann aufgrund der in Bewegung befindlichen
Teile eine bestimmte Energiemenge aufgebraucht werden, und zwar als Folge des abwechselnden Durchsatzes durch den Kanal 111b
und den Kanal 112, welch letztere mit entsprechend eingestellten und geeichten Entlüftungs- oder Entleerungsventilen u. dgl.
ausgerüstet sind. - 10 -
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Ί915370
Wie bereits angedeutet, verdient die Anordnung eines
zweiten Stoßdämpfers den Vorzug,, welch, ersterer entsprechend
dem eben abgehandelten Stoßdämpfer aufgebaut ist, deren Versorgungsanschlüsse jedoch vertauscht, also umgekehrt sind derart,
daß im Falle des Ausbleibens von Stoßen, Erschütterungen j und dergleichen, die Anschläge 103 sich gegen die Schaufeln
j 102 in einem Sinne anlegen, der entgegengesetzt derjenigen ι Richtung ist, in welche der Pfeil F1 weist. Dieses zweite
j Stoßdämpferelement verhindert also Stöße, Erschütterungen
und dergleichen, wenn das Zahnrad 113 in Richtung des Pfeiles
j I1 bewegt wird.
; Die Erfindung ist auf die beschriebenen und in der
J Zeichnung dargestellten Ausführungsformen keineswegs beschränkt Es sind vielmehr noch weitere praktische Verwirklichungsformen
und Anwendungsmöglichkeiten gegeben, ohne daß hierdurch der Rahmen der Grundkonzeption gesprengt wird.
— Patentansprüche -
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Claims (6)
1.,· Drehbarer Hebebock, welcher aus mehreren Elementen besteht,
von welchen ein jedes Element (drehbarer Einzelhebebock) eine gegenüber der Wandung eines zylindrischen Gehäuses
verdrehbare Schaufel besitzt, wobei diese beiden Teile den Rotor und den Stator des Elementes bilden und diese
Elemente in axialer Richtung aneinanderstoßend miteinander fluchten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Organe (Stator und Rotor) eines jeden Elementes, bis auf eines der Organe (Stator und Rotor) eines Endelementes
auf einer zentralen Welle freibeweglich gelagert sind, und daß dieses Endorgan mit der zentralen Welle
! drehfest verbunden ist, während der Rotor eines jeden EIej
mentes mit dem Stator eines der beiden benachbarten Elemente in drehfester Verbindung steht.
2. Hebebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Welle zumindest einen Kanal besitzt, der in die Kammer eines jeden
Elementes einmündet.
! 3. Hebebock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Element so viele Kanäle
besitzt als unabhängige Elemente vorhanden sind, und daß ein jeder Kanal mit einer Kammer oder mit einer Gruppe von
Kammern der Elemente in Verbindung steht.
4· Hebebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Welle an dem Untersatz
oder Gestell des Hebebockes befestigt ist.
5. Hebebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stator eines Endelementes an dem Untersatz oder Gestell des Hebebockes befestigt ist.
6. Hebebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer zumindest e ine s, ei-
! - a 2 A
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- a ar -U
nen Stoßdämpfer bildenden Elementes mit einer Druckmittelleitung
ständig verbunden ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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