DE709108C - Reibbarrenmuehle - Google Patents

Reibbarrenmuehle

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Publication number
DE709108C
DE709108C DEI66534D DEI0066534D DE709108C DE 709108 C DE709108 C DE 709108C DE I66534 D DEI66534 D DE I66534D DE I0066534 D DEI0066534 D DE I0066534D DE 709108 C DE709108 C DE 709108C
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DE
Germany
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roller
grate
funnel
bar
bars
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Expired
Application number
DEI66534D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Arthur Itterlein
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
    • B02C4/26Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a grid or grating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Reibbarrenmühle Es sind Einwalzenmühlen beschrieben, bei denen sich im Trichter über der Walze und in deren Drehrichtung sich erstreckend sog. Reibleisten auch in Gitterform befinden.
  • Bekanntlich ist bei Einwalzenmühlen der Einfülltrichter nicht unmittelbar diese berührend auf die - sich drehende Walze gesetzt, sondern mit einem kleinen Zwischenraum von o,o5 bis o, i mm gehalten.
  • Mindestens im gleichen Abstande über der Walze und diese also nicht berührend sind auch @ die bekannten Reibleisten angeordnet. Sie sollen dazu dienen,, die Einstellung des Trichterabstandes dadurch zu erleichtern, daß sie auch bei zufällig zu großem Abstande ein seitliches Austreten des Mahlgutes verhindern, weil sich an ihnen der Druck des Mahlgutes bricht. Außerdem ermöglichen diese Reglerleisten noch als weiteren Vorteil, daß das in den kleinen Zwischenraum zwischen Leiste und Walze gelangende Mahlgut einer gewissen Mischung und Vorzerkleinerung unterworfen wird.
  • Diese Vorzerkleinerung kann natürlich solche Mahlgutteilchen überhaupt nicht erfassen, die kleiner sind .als der Abstand dieser Reibleisten von der Walze, also kleiner als o,o5 bis o, i mm. Eine richtige Feinmahlung ist mit diesen Reibleisten nicht beabsichtigt und nicht zu erzielen, da sich die Reibleisten im gleichen Abstande von der Walze wie der Trichterrahnien befinden und nur mit ihm zusammen verstellbar sind, Es ist nun :ermittelt worden, daß eine ganz bedeutend größere Wertleistung zu erreichen ist, wenn die ein Reibgitter bildenden bekannten Leisten nicht in geringem Abstande über der Walze, sondern einstellbar flächenberührend mit dieser sind. Demgemäß werden sie gemäß der Erfindung, beispielsweise in Form :eines Barrenrostes, gegenüber dem Trichter verstellbar. ausgebildet. Die einzelnen Barrenstäbe liegen vorzugsweise quer zur Drehrichtung der Walze.
  • Solche im Trichterboden verstellbar angeordnete und gegen die Walze anpreßbaM:: Barren bzw. -ein daraus gebildeter Barrenrost kann, ebenso wie die bekannten Reibleisteü,'= Bitter- oder netzartig ausgebildet werden, in, besonderen Fällen können die einzelnen Barrenroststäbe sogar walzenförmig und drehbar sein.
  • Der Rost in seiner hauptsächlichen Anwendung ist zweckmäßig sowohl nach oben als auch nach unten offen, so daß das Mahlgut ungehindert durch die Zwischenräume der einzelnen Barrenstäbe hindurch an die Walze gelangen kann. Er läßt sich aber auch gemäß der Erfindung teilweise abdecken, wenn man eine zwangsläufige Führung des Mahlgutes erreichen will.
  • Die einzelnen Barrenstäbe können in jeder erforderlichen Form ausgebildet sein, also beispielsweise prismenförmig, oder in Form von Rund- oder Flacheisenstäben, letztere mit breiter oder schmaler Auflagefläche zur Walze u. a. m.
  • Der Rost kann parallel oder quer zur Walzenachse angeordnet oder in irgendeiner anderen zweckmäßigen Weise, wie z. B. diagonal, oder aus unterschiedlichen Rostformen zusammengesetzt sein. Auch der Zwischenraum und die Höhe der einzelnen Roststäbe kann sich beliebig den jeweiligen Bedürfnissen und Absichten anpassen.
  • Die Anpassung des Barrenrostes bzw. der einzelnen Barren gegen die Walze geschieht mittels bekannter Druckvorrichtungen.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung.
  • Abb. i zeigt Walze, Trichter und Außenbarre im Querschnitt.
  • Abb. 2, 3 und 4. zeigen Längsschnitte über die Linie A-B der Abb. i mit verschiedenen Formen von Barrenrosten.
  • In Abb. i ist bezeichnet mit i die Walze, 2 der Einfülltrichter, 3 die Außenbarre mit ihren Anpreßeinrichtungen .l, 5 und 6. Der Barrenrost ist mit 7 bezeichnet. Er besteht nach dieser Ausführung aus acht einzelnen Roststäbchen 8, die in Abb. 2 dargestellt sind und sich in Längsrichtung der Walze erstrecken.
  • Wie Abb.2 erkennen läßt, sind diese Roststäbe durch die Querverbindungen 9 rahmenartig zusammengeschlossen.
  • Der auf der Walze flächenberührend aufliegende Barrenrost 7 mit seinen Roststäben 8 und seinen Querverbindungen 9 wird (Abb: i ) nachstellbar durch den Druckbügel i o mit Druckspindel i i und die Widerlager 12 gegen -die Walze gepreßt. Solche Druckbügel io `und Druckspindeln ii können in beliebiger °' Anzahl vorgesehen sein, indem man die Widerlager 12 durch eine Traverse verbindet und die Spindeln in dieser anordnet. Die Druckspindel n oder ihre Mehrzahl werden betätigt durch das Handrad 13.
  • In Abb. 2 ist mit 2 der Trichter in Längsschnitt bezeichnet und mit 14 das untere Trichterteil (Trichtersattel). 16 bezeichnet die beiden seitlichen Angüsse zur Lagerung des Trichters auf dem Maschinengestell. Zur Führung des Rostes im Trichtersattel bzw. um sein Festliegen im Trichterunterteil zu gewährleisten, ist der Barrenrost mit Führungsknaggen 15 versehen. Die Roststäbe selbst sind in Achsrichtung der Walze verlaufend angeordnet, also quer zur Drehrichtung, die mit zwei Pfeilen neben der Abb. z angedeutet ist.
  • Bei Abb.3 ist die gedachte Drehrichtung der zugehörigen Walze ebenfalls durch Pfeile angedeutet. Die Bezugszeichen und die von ihnen bezeichneten Teile sind die gleichen wie bei Abb.2.
  • Der in Abb.3 dargestellte Rost verläuftebenfalls in Achsrichtung der Walze, zeigt aber -hier fünf etwas breitere Roststäbe. Das Hauptmerkmal dieses Rostes sind die seitlich an seinen Enden diagonal verlaufenden Stäbe 17, die ein Umwälzen des Mahlgutes auch von den Schmalseiten des Trichters nach der Mitte zu begünstigen sollen.
  • Abb. q. zeigt einen scherenförmigen Barrenrost, bei dem ebenfalls die gedachte Drehrichtung der Walze durch Pfeile angegeben ist. Die hier diagonal verlaufenden und sich kreuzenden Roststäbe 18 umschließen rhombenförmige Üffnungen oder Räume i9, durch welche das Mahlgut zur Walze hindurch treten kann.

Claims (2)

  1. PATCNTANSPRÜCHR: i. Reibbarrenmühle mit einer in der unteren Üffnung des Einfülltrichters rostförmig vereinigten Mehrzahl von Reibbarren, dadurch gekennzeichnet, daß der Barrenrost mittels bekannter Druckmittel gegenüber dem Trichter verstellbar eingerichtet ist.
  2. 2. Reibbarrenmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Barren. rost teilweise mit Abdeckung versehen ist.
DEI66534D 1940-02-20 1940-02-20 Reibbarrenmuehle Expired DE709108C (de)

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DEI66534D DE709108C (de) 1940-02-20 1940-02-20 Reibbarrenmuehle

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ID=7196552

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DE (1) DE709108C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952863C (de) * 1950-07-08 1956-11-22 Ernst Arthur Itterlein Reibbarrenmuehle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952863C (de) * 1950-07-08 1956-11-22 Ernst Arthur Itterlein Reibbarrenmuehle

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