DE528889C - Steuerventil fuer hydraulische Pressen - Google Patents

Steuerventil fuer hydraulische Pressen

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DE528889C
DE528889C DEK113471D DEK0113471D DE528889C DE 528889 C DE528889 C DE 528889C DE K113471 D DEK113471 D DE K113471D DE K0113471 D DEK0113471 D DE K0113471D DE 528889 C DE528889 C DE 528889C
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piston
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DEK113471D
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K25/00Details relating to contact between valve members and seats
    • F16K25/04Arrangements for preventing erosion, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/122Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Steuerventil für hydraulische Pressen, insbesondere für Metallpressen (z. B. Strangpressen), bestehend aus einem die Drosselung bewirkenden KoI-benschieber und einem die Zuleitung der Preßflüssigkeit öffnenden und verschließenden Ventilkegel.
Die Erfindung besteht darin, daß im Ventilgehäuse der Ventilkegel in größerem Abstand vom Kolbenschieber angeordnet ist, so daß zwischen Kolbenschieber und dem Ventilkegel eine Kammer gebildet wird, in der die Geschwindigkeit des Wassers verringert wird, um dadurch die zerstörende Wirkung des einströmenden Wassers auf den Ventilsitz wie auf das Ventil selbst wesentlich zu vermindern und so die Lebensdauer des Ventils zu verlängern. Zweckmäßig wird ein Steuerventil verwendet, bei dem der als
ao Kolbenschieber ausgebildete Teil mit dem Ventilkegel aus einem Stück besteht, wobei aber der Kolbenschieber mit einer halsartigen Verlängerung versehen ist, die einen kleine-' ren Durchmesser als der Kolbenschieber hat und die den Ventilkegel trägt. Zur Herbeiführung einer sehr feinen Einstellung der Durchgangsöffnung für die Preßflüssigkeit und damit der Preßgeschwindigkeit, kann die Steuerkante des Drosselschiebers oder die Gegensteuerkante auf einer ansteigenden Linie etwa in der Form einer eingängigen Schraubenlinie liegen.
Die Anordnung schräger Steuerkanten ist zwar bei Ventilen anderer Art bekannt, ist aber beim Erfindungsgegenstand besonders vorteilhaft. Es ist auch bereits bei Steuerventilen vorgeschlagen worden, den Kolbenschieber und den Ventilkegel aus einem Stück herzustellen; dabei ist aber die Sitzfläche des Ventilkegels unmittelbar unter der Steuerkante angeordnet, so daß das einströmende Wasser unmittelbar über die Sitzfläche des Ventils strömt. Die an der Drosselstelle hervorgerufene starke Wasserströmung übt aber bekanntlich eine derartig zerstörende Wirkung auf die Sitzfläche des Ventilkegels aus, daß nach kurzer Zeit die glatte Sitzfläche vollkommen ausgefressen ist und der- Ventilkegel die Zuleitung nicht mehr abdichtet. Diesen Nachteil vermeidet die Erfindung durch die Anordnung der Kammer im Ventilgehäuse zwischen Steuerschieber und Ventilkegel.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι das Doppelventil mit Gehäuse im Axialschnitt und
Abb. 2 und 3 je eine Abwicklung.
Das Gehäuse 1 ist mit einem Sitz 2 für das Steuerventil sowie mit einer Steuerkante 3 versehen und dient als Führungsbüchse für den die Drosselung bewirkenden Teil 6. Beide Teile, der Ventilsitz 2 und die Steuerkante 3, liegen auf senkrecht zur Ventilachse stehenden Ebenen. In den Raum 4 tritt die Preßflüssigkeit durch die Öffnungen 10 ein. Der Ventilkegel 5 des Steuerventils
ist an einem halsartigen Ansatz 7 des Kolbenschiebers 6 angeordnet, befindet sich also in größerem Abstand vom Kolbenschieber. Auf diese Weise .wird .zwischen dem Kolbenschieber 6 und dem Ventilkegel 5 eine Kammer 11 gebildet, in der die Geschwindigkeit der Preßflüssigkeit verringert und so ihre zerstörende Wirkung auf die Sitzfläche des Ventilkegels wesentlich abgeschwächt wird. Die Steuerkante 8 des Kolbenschiebers 6 liegt nun bei dem Ausführungsbeispiel nicht auf einer zur Steuerkante 3 des Raumes 4 parallelen Ebene, sondern sie bildet eine eingängige Schraubenfläche, wie dies die in Abb. 2 dargestellte Abwicklung erkennen läßt. Auf diese Weise kann man die Einlauföffnungen ganz allmählich erweitern und die Spaltweite sehr fein regeln.
Statt der Steuerkante 8 kann auch die Gegensteuerkante 3 als Schraubenlinie ausgebildet sein, oder beide können auf voneinander verschiedenen Schraubenlinien verlaufen. Die Schräglage der Drosselkante kann auch z. B. durch Anordnung keilförmiger Leisten o. dgl. erreicht werden.
An Stelle einer Steuerkante könnte auch in der Ventilgehäusewand 1 eine Reihe von öffnungen 9 vorgesehen sein, wie dies in der Abb. 3 veranschaulicht ist. Die Öffnungen 9 können, wie in Abb. 3 abgewickelt dargestellt, in einer ansteigenden, z. B. schraubenförmig verlaufenden Linie angeordnet sein, oder es kann ihre Mittelebene senkrecht zur Ventilachse stehen, je nach Ausbildung der Steuerkante des Drosselventils. Es könnten auch hier wieder beide Steuerkanten auf einer ansteigenden Linie liegen, wobei die Linien verschiedene Steigung erhalten.
Die Form dieser Öffnungen kann je nach dem gewünschten Feinheitsgrad der Regelung verschieden sein. Eine besonders feine Regelung erzielt man durch die in Abb. 3 gezeigte, nach unten verengte, z. B. keilförmige Form.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steuerventil für hydraulische Pressen, insbesondere für Metallpressen, mit Drosselkolbenschieber und Ventilkegel, dadurch gekennzeichnet, daß im Ventilgehäuse zwischen dem Kolbenschieber (6) und dem Ventilkegel (5) eine Kammer (11) vorgesehen ist, in der die Geschwindigkeit des einströmenden Wassers, bevor es in den zwischen Ventilkegel (5) und Ventilsitz (2) gebildeten Spalt einströmt, sich verringert.
2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber (6) mit einer halsartigen Verlängerung (7) versehen ist, die einen kleineren Durchmesser als der Kolbenschieber hat und die den Ventilkegel (5) trägt.
3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkante (8) des Kolbenschiebers (6) oder die Gegensteuerkante (3) auf einer ansteigenden Linie etwa von der Form einer eingängigen Schraubenlinie liegt.
4. Ventil nach Anspruch 1 und 2, bei dem die Steuerkante aus einer Anzahl auf dem Umfang der Gehäusewand verteilten Öffnungen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß diese Öffnungen in einer ansteigenden, z. B. schraubenförmig verlaufenden Linie angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK113471D 1929-02-15 1929-02-15 Steuerventil fuer hydraulische Pressen Expired DE528889C (de)

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DE (1) DE528889C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2792846A (en) * 1950-01-18 1957-05-21 Nordberg Manufacturing Co Variable retraction valve
US2918250A (en) * 1953-07-17 1959-12-22 Hosking Patent Corp Valve with fluid-operated control

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2792846A (en) * 1950-01-18 1957-05-21 Nordberg Manufacturing Co Variable retraction valve
US2918250A (en) * 1953-07-17 1959-12-22 Hosking Patent Corp Valve with fluid-operated control

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