DE347135C - Vorrichtung zum Versetzen von Torfgewinnungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Versetzen von Torfgewinnungsmaschinen

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DE347135C
DE347135C DE1921347135D DE347135DD DE347135C DE 347135 C DE347135 C DE 347135C DE 1921347135 D DE1921347135 D DE 1921347135D DE 347135D D DE347135D D DE 347135DD DE 347135 C DE347135 C DE 347135C
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Germany
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moving
rollers
peat extraction
machine
peat
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Expired
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DE1921347135D
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CARL FRANCKE MASCHINENFABRIK
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C49/00Obtaining peat; Machines therefor

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. JANUAR 1922
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
■- JVl 347135 KLASSE 10c GRUPPE
Carl Francke Maschinenfabrik in Bremen.
Vorrichtung zum Versetzen von Torfgewinnungsmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. März 1921 ab.
Torfgewinnungsmaschinen müssen nicht nur längs des Stechgrabens, sondern auch auf ihrem Arbeitsgang am Ende der Putte um diejenige Stichgrabenbreite, die sie auf dem kommenden Arbeitsgang fördern sollen, in Richtung quer zur Putte von dieser abgerückt werden. Läuft die Maschine auf Bohlen, so kann dies ohne weitere Hilfsmittel geschehen, erfordert aber gut eingearbeitetes Personal. • Falls aber die Maschine auf Gleisen läuft, so u> ist das Versetzen der Maschine bedeutend schwieriger und erfordert umständliche Gleisrückanlagen.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Versetzvorrichtung für Torfgewinnungsmaschinen geschaffen, bei der infolge der geringen Reibung das Zurücksetzen der Maschine von Hand ohne Anwendung von Winden, Hebe-
bäumen ο. dgl. durch wenige Mann und in wenigen Minuten erfolgen kann.
Die neue Erfindung besteht ■ darin, daß am Ende der Gleise auf Rollen lagernde Schiebebühnen angeordnet sind, die quer zu den Schienen verschiebbar angeordnet sind.
Eine weitere Erfindung besteht darin, daß die Gleise der Schiebebühne auf einer Anzahl als Schwellen dienenden Rollbahnen lagern, ίο deren Anzahl derjenigen der Laufrollen der Torfgewinnungsmaschine entspricht, und die unter Zwischenschaltung von Rollen auf einer unteren Rollbahn verschiebbar sind.
Eine weitere Neuerung besteht darin, daß die massiven Rollen der Rollbahnen unter sich durch seitliche Laschen zu Ketten vereinigt sind, um unter den Rollen beim Verschieben einen bestimmten Abstand zu wahren. Neu ist des ferneren, daß die unteren RoIlbahnen an den Enden Anschläge aufweisen, welche das Zurücksetzen der Maschine auf ein bestimmtes Maß, beispielsweise auf die Stechkastentiefe bei Stechmaschinen, begrenzen und ein Herunterlaufen der Rollen verhüten. Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht der Versetzvorrichtung mit Torfstechmaschine.
Abb. 2 zeigt eine Vorderansicht im kleineren Maßstabe.
Abb. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Rollbahn.
Das Untergestell α der Torfgewinnungsmaschine läuft in bekannter Weise auf Laufrollen b; beispielsweise sind acht solcher Laufrollen b, wie aus Abb. 1 und Abb. 2 ersichtlich ist, vorgesehen.
Entsprechend diesen acht Laufrollen sind acht vollständige Rollbahnen vorgesehen, deren Entfernung untereinander derart ist, daß nach dem Auffahren der Torfgewinnungsmaschine je eine Rolle b über einer Rollbahn liegt. Die Rollbahnen bilden eine quer zur Putte c verschiebbare Schiebebühne und bestehen aus vier Gleisstücken d, welche auf dem oberen profileisernen Rollbahnen e und der unteren Rollbahn f liegen. Zwischen diesen beiden Rollbahnen sind die massiven Rollen g angeordnet, welche durch seitliche Laschen h zu Ketten vereinigt sind, um unter den einzelnen Rollen einen bestimmten Abstand zu wahren. Die oberen Rollbahnen β dienen gleichzeitig als Schwellen für die Schienen d, während die ; unteren zwecks besserer Druckverteilung auf Bohlen i verlegt sind.
Die unteren Rollbahnen f sind an ihren Enden mit Anschlägen k, Jt1 versehen, um das Zurücksetzen der Maschine auf ein ganz bestimmtes Maß bei Stechmaschinen, z. B, auf die Tiefe des Stechkastens, zu begrenzen. Andererseits verhindern diese Anschläge, daß die Rollen von den unteren Bahnen ablaufen. Dadurch, daß die Anzahl der Rollbahnen der Anzahl der Laufrollen der Torfgewinnungsmaschine entspricht, und da jede Laufrolle der Torfgewinnungsmaschine über einer Rollbahn steht, wird eine gute Unterstützung der Torfgewinnungsmaschine bewirkt.
Das Versetzen der Maschine quer zur Putte kann jetzt ohne Anwendung von Winden. Hebebäumen 0. dgl. in wenigen Minuten durch wenige Mann von Hand erfolgen. Dadurch ist das Maß der Zurücksetzung ganz genau festgelegt.
Nach Versetzen der Maschine wird in bekannter Weise ein Verschieben der Gleise vorgenommen.

Claims (4)

Pa tent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Versetzen von Torfgewinnungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Gleise auf Rollen lagernde Schiebebühnen angeordnet sind, die quer zu den Schienen verschiebbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung zum Versetzen von Torfgewinnungsmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleise der Schiebebühne auf einer Anzahl als Schwellen dienenden Rollbahnen lagern, deren Anzahl derjenigen der Laufrollen der Torfgewinnungsmaschine entspricht, und die unter Zwischenschaltung von Rollen auf einer unteren Rollbahn verschiebbar sind.
3. Vorrichtung zum Versetzen von Torfgewinnungsmaschinen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die iou massiven Rollen der Rollbahnen unter sich durch seitliche Laschen zu Ketten vereinigt sind, um unter den Rollen beim Verschieben einen bestimmten Abstand zu wahren.
4. Vorrichtung zum Versetzen von Torfgewinnungsmaschinen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Rollbahnen an den Enden Anschläge aufweisen, welche das Zurücksetzen der Maschine auf ein bestimmtes Maß, beispielsweise auf die Stechkastentiefe bei Stechmaschinen, begrenzen und ein Herunterlaufen der Rollen verhüten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1921347135D 1921-03-01 1921-03-01 Vorrichtung zum Versetzen von Torfgewinnungsmaschinen Expired DE347135C (de)

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