DE490121C - Verfahren zur Herstellung von Schuhreinigungsrosten aus Blechtafeln mit aus der Blechebene herausgebogenen Kratzstaeben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schuhreinigungsrosten aus Blechtafeln mit aus der Blechebene herausgebogenen Kratzstaeben

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DE490121C
DE490121C DEH109528D DEH0109528D DE490121C DE 490121 C DE490121 C DE 490121C DE H109528 D DEH109528 D DE H109528D DE H0109528 D DEH0109528 D DE H0109528D DE 490121 C DE490121 C DE 490121C
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Germany
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sheet metal
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cuts
bent out
shoe cleaning
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DEH109528D
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Hess & Huelsen
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Hess & Huelsen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/22Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear
    • A47L23/24Rigid cleaning-gratings; Tread plates or scrapers for cleaning the soles of footwear

Landscapes

  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schuhreinigungsrosten aus Blechtafeln mit aus der Blechebene herausgebogenen Kratzstäben Die Erfindung betrifft ein `'erfahren zur Herstellung von Schührenriiguügsrosten aus Blechtafeln mit aus der Blechebene herausgebogenen Kratzstäben. Es ist - ein Rost bekannt, bei dem zahlreiche kurze Lappen, die in ihrer Gesamtheit die Kratzstäbe bilden, nach oben aus der Blechplatte herausgebogensind. Die beidem Seitenränder der Blechplatte sind heruntergebogen, so daß sie sich auf den Boden aufstützen können. Di,esier Rost hat den Nachteil, daß-er sich wegen der A.neinanderresbung zahlreicher kurzer Lappen auch dann durchbiegt, wenn die einzelnen parallellaufenden Lappenreihen um eine halbe Teilung gegeneinander versetzt sind, weil die - Lappernreihen voneinander durch ebene Blechteile getrennt sind, die eine solche Biegung gestatten. Nur durch Wahl einer erheblichen Blechstärke kann dieser Durchbiegung begegnet werden, die andererseits den Rost sehr schwer macht und verteuert.
  • Der nach dem Verfahren hergestellte Rost ist von diesen Nachteilen frei. Die Erfindung besteht darin, daß, die, Blechtafel mit parallelen Reihen langer I-förmiger Schnitte versehen sind, wobei quer zu den Schnitten unverletzte Blechstreifen stehenbleiben und die in Richtung der Schnitte liegenden Blechstreifen um ihre Längsmittellinie gedreht werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i eine teilweise Oberansicht des Rostes, Abb. z einen Querschnitt -nach der Linie A-B in Abb. i, Abb. ^, und q. Schnitte nach den Linien C-D und E-F in Abb. i, Abb. 5 eine Obieransicht der mit den I-förmigen Schnitten versehenen Tafeln, - Abb. 6 einen Querschnitt nach G-H in Abb. 5, und Abb. ; das Stempelpaar, mit dem die durch die I-föxmigen Schlitzei freigelegten Blechstreifen um 9o° aus der Ebene der Blechtafeln gedreht werden.
  • Der Rost wird durch eine Anzahl sich aneinanderreihender Blechstreifen a, a, a bzw. b, b, b, bzw. c, c, c usw. (Abb. i bis q.) gebildet. Zwischen zwei Blechstreifen a bztv. b bzw. c verbleibt ein kleiner Teil f der Blechtafel in seiner ebenen Lage. Wie die Abbildungen erkennen lassen, sind die Blechstreifen oder Roststäbe a, b, c, d, e um go° gegen die: Ebene der ursprünglich vorhandenen Blechtafel verdreht, jedoch so, daß die eine Hälfte eines jeden solchen Roststabes nach oben und die andere nach unten aus dieser Ebene heraustritt- (vgl. Abb.3 und 4). Die zwischen je zwei hintereinanderliegenden Roststäben a, a, a bzw. b; b; b usw. verbleibenden Teile der ursprünglichen Blechtafel können durch Pressen muldenförmig gestaltet werden, und zwar so, daß stets abwechselnd eine Mulde i nach unten und die andere, h, nach oben herausgepreßt ist. Diese Mulden erhöhen die Biegungsfestigkeit der die Roststäbe verbindenden Blechstreifen.
  • Die Blechstreifen bilden an der oben befindlichen Seite des Rostes die Kratzstäbe, während sie unten zahlreiche, sich über die ganze Fläche des Rostes verteilende Unterstützungen bilden. Die, Belastung jedes Roststabes kann sich demgemäß unmittelbar auf den Boden übertragen, und der Rost ist keiner Verbiegung ausgesetzt. Der Rost kann aus leichterem Blech hergestellt werden; da er auf beiden Seiten gleich ist, so ist es außerdem gleichgültig, mit welcher Seite er auf den Boden gelegt wird.
  • Die Herstellung des Rostes erfolgt in zwei Arbeitsgängen. Der erste erzeugt die I-förmigen Schnitte und Aussparungen hl (Abb. 5), wobei gleichzeitig auch die Mulden g erzeugt werden können, während der zweite die durch die Schnitte freigelegten Blechstreifen um 9o° um ihre Längsmittelliniei M-N dreht ,(in Abb. 5 ist der einfacheren Darstellung wegen nur eine solche Mittellinie angegeben). Es sind n@it i die Blechtafel, mit k die Schnitte und mit k1 die die I-förmigen Schnitte vervollständigenden Aussparungenbezeichnet. So entstehen die Blechstreifen, die später die Kratzstäbe a, b, c, d, e (Abb. i bis q.) bilden. In der Abb. 7 ist L der durch eine starke Spindel auf- und niederbewegbare Schlitten einer gewöhnlichen Spindelpresse, und m ist der mit dem Rahmen der Spindelpressg starr verbundene Aufspanntisch; o ist die an dem Stöße. lösbar befestigte Patrize und p die auf dem Aufspanntisch be festigte Matrize. Die mit den I-förmigen Schnitten versehene Blechtafel i ist in der Abb. 7 auf die Matrize gelegt. Die Mittel- i knien h2 sollen die Lage der Schnitte k andeuten. Der einfacheren Darstellung wegen ist angenommen, daß die mit den Schnit; i ten k, hl versehene Platte ganz eben sei; in Wirklichkeit entspricht ihr Querschnitt aber der Abb. 6. Diei zahlreichen Leisten g der Matrize stehen den Ausschnitten r der Patrize genau gegenüber. Die Breite der Leisten g ist ab@eT um die doppelte Dicke der Blechtafel kleiner, als die Breite der Ausschnitte r. Entsprechendes gilt von den zwischen den Ausschnitten r stehengebliebenen Leisten und den zwischen den Leisten g der Matrize stehengebliebenen Ausschnitten.
  • Wenn sich der Stößel senkt, dringen die beiden Stempelteile r und p in deren Ausschnitte ein. Dabei drehen sich die durch die I-förmigen Schnitte freigelegten Blechstreifen um die Längskanten s der Leisten und erreichen schließlich die aus den Abb. i bis q. hervorgehende Lage. Der bei dem Herstellen der Schnitte k unverletzt bleibende schmale Umfangsrand der Blechplatte legt sich bei dem durch die Werkzeuge o und p erfolgenden Drehen der Stäbe a-e gegen in passender Höhe angeordnete Ränder t dieser Werkzeuge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren -zur Herstellung von Schuhreinigungsrosten aus Blechtafeln mit - aus der Blechebene herausgebogenen Kratzstäben, dadurch gekennzeichnet, daß, die Blechtafel. mit parallelen Reihen langer, I-förmiger Schnitte versehen wird, wobei quer zu den Schnitten unverletzte Blechstreifen stehenbleiben, und die in Richtung der Schnitte liegenden Blechstreifen um ihre Längsmittellinie gedreht werden.
DEH109528D 1927-01-05 1927-01-05 Verfahren zur Herstellung von Schuhreinigungsrosten aus Blechtafeln mit aus der Blechebene herausgebogenen Kratzstaeben Expired DE490121C (de)

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DE (1) DE490121C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2443589A (en) * 1944-05-10 1948-06-22 Beulah H Bates Locking means for floor armor
US2828843A (en) * 1951-10-12 1958-04-01 Globe Company Reticulated sheet material
DE202008001637U1 (de) * 2008-02-05 2009-06-25 Graepel-Stuv Gmbh Rost

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2443589A (en) * 1944-05-10 1948-06-22 Beulah H Bates Locking means for floor armor
US2828843A (en) * 1951-10-12 1958-04-01 Globe Company Reticulated sheet material
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