DE202035C - - Google Patents

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DE202035C
DE202035C DENDAT202035D DE202035DA DE202035C DE 202035 C DE202035 C DE 202035C DE NDAT202035 D DENDAT202035 D DE NDAT202035D DE 202035D A DE202035D A DE 202035DA DE 202035 C DE202035 C DE 202035C
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boxes
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punch
punches
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DENDAT202035D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/02Feeding or positioning sheets, blanks or webs
    • B31B50/04Feeding sheets or blanks
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B50/44Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies
    • B31B50/444Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies having several plungers moving in a closed path and cooperating with stationary folding dies

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV*202035 KLASSE 54«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Herstellung von Schachteln aus Pappe usw. aus einzelnen Werkstücken, bei der die einzelnen Werkstücke von einer Reihe aufeinander folgender Stempel durch ein und dieselbe Matrize gedruckt werden, wobei über die Ränder der fertigen Schachtel fassende Abstreiffinger die fertige Schachtel vom Stempel abziehen. Die Erfindung selbst besteht darin, daß die ίο Abstreiffinger von zu beiden Seiten der Stempelreihe geführten endlosen Bändern oder Ketten getragen werden, die in gleicher Richtung, aber schneller wie die Stempel an diesen vorbeibewegt werden. Nach dem Abstreifen der Schachtel wird diese dann von einer Feder zur Seite ausgeworfen.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in Ansicht nach Linie 1-1 der Fig. 2.
Fig. 2 ist ein Schnitt mit Oberansicht nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine teilweise Seitenansicht.
Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht, die die Stempel in einer etwas weiter vorgeschrittenen Stellung mit der ausgeworfenen fertigen Schachtel zeigt.
Fig. 5 und 6 zeigen einen der Abstreifer in Vorder- und Seitenansicht.
Die für die Herstellung rechtwinkliger Schachteln bestimmten rechtwinkligen Stempel P sind in bekannter Weise mit einer über nicht dargestellte obere und untere Rollen laufenden Kette ohne Ende verbunden. Jeder Stempel wird von dem vorspringenden Arm p (Fig. 2 bis 4) eines Gliedes P1 getragen. Die Glieder P1 bilden mit kurzen Gliedern ^1 eine Kette. Bei den bekannten Maschinen dieser Art wird nur der abwärtslaufende Teil der Kette in Rillen des Gestells A geführt, während bei der vorliegenden Ausführung auch der aufwärtsgehende Teil entsprechend geführt wird. Für die Führung der Stempelkette sind an den Leisten 54 der Maschine Flanschen 52 vorgesehen, zwischen denen die Reibrollen 51 der Kette geführt sind.
Die vorliegende Ausführungsform der Ab-Streifvorrichtung findet in Verbindung mit · dem Aufwärtsgang der Stempel Anwendung. Neben der Aufwärtsführung der Stempel P sind an gegenüberliegenden Seiten Ketten oder Bänder B ohnex Ende, zweckmäßig zwei an jeder Seite, angeordnet, die über obere und untere Rollen R, R1 geführt sind. Ein Satz dieser Kettenräder, z. B. der obere R1, kann auf Wellen r1 angeordnet sein, die sich in ihren Lagern am Rahmen frei drehen, während der andere Satz R mittels eines Getriebes von der Maschine mit solcher Geschwindigkeit angetrieben wird, daß sich die Ketten B in derselben Richtung wie die Stempel P, aber schneller als diese bewegen. Die Welle r, auf der die unteren Kettenräder sitzen, wird durch Kegeltriebe 100 und 101 von der Welle 102 aus gemeinsam unter Vermittlung des Kettentriebes 103 angetrieben. Der Kettentrieb 103 erhält seinen Antrieb von der Maschine aus.
Je zwei in gleicher Ebene liegende Glieder zweier benachbarter Ketten B, B sind in bestimmten Abständen mit Abstreifklauen 79
(Fig. ι, 5 und 6) versehen, so daß beim Herumführen der Ketten B um die unteren Kettenräder R die vorspringenden Leisten der Klauen 79 unter die gegenüberliegenden Kanten der auf einem den Klauen 79 benachbarten, aufwärtsgehenden Stempel P geformten Schachtel X greifen. Da sich die Ketten B in gleicher Richtung, aber schneller wie die Stempel P bewegen, und jedes Paar der Klanen 79 am Beginn seiner Aufwärtsbewegung sich längs eines Stempels P legt, so wird jede Schachteln durch die Klauen 79 allmählich vom betreffenden Stempel P abgehoben und abgestreift sein, wenn dieser etwa die Lage des mittleren Stempels (Fig. ι und 3) erreicht hat.
In Verbindung mit dieser Abstreifvorrichtung steht ein aus federnden Fingern F bestehender Auswerfer, die an den Wangen 54 bei f befestigt sind, während ihre freien Enden nach auswärts vorragen (Fig. 4), Da diese Finger F im Wege der Stempel P liegen, drückt jeder hochgehende Stempel die Finger F zurück (Fig. 3), bis sie in einer bestimmten oberen Lage wieder freigegeben werden. Die Finger treffen ■ bei ihrer Freigabe durch einen oberen Stempel gegen die vom folgenden Stempel gerade vollständig abgehobene Schachtel und werfen sie aus der Ma-' schine, wie Fig. 4 zeigt, heraus.
Zwischen den Kettenrädern R, R1 sitzen auf deren Wellen r, r1 lose Scheiben g, g1, die durch Schienen G, G1 verbunden sind. Die inneren Schienen G, G sind biegsam und werden durch auf Führungen 106 sitzende Fedem 105, deren Spannung eingestellt werden kann, nachgiebig gegen die Klauen 79 gedrückt. Die Schienen G haben, um nachgeben zu können, an ihrer Befestigungsstelle an den Scheiben g, g1 Spiel.
Die Seitenflächen der Stempel P sind bei 107 abgeschrägt, damit die Klauen 79 an den Stempeln eine gute Führung erhalten und sicher unter die Kanten der Schachtel greifen. Beim Aufwärtsgang werden die Klauen durch die Schienen G, G mittels der Federn 105 elastisch gegen die Stempel gedrückt.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Abstreifen und Auswerfen der fertigen Schachteln vom Formstempel für Maschinen zur Herstellung von Schachteln aus Pappe, Karton usw. mittels einer endlosen Stempelreihe, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifen der Schachteln mittels zu beiden Seiten der Stempel angeordneter und paarweise zusammen arbeitender Abstreifklauen (79) erfolgt, die von endlosen Bändern oder Ketten (B) in der gleichen Richtung, aber schneller wie die Stempel an diesen vorbeibewegt werden.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachteln an der von der Matrize abgelegenen Seite 65' der Stempelreihe von den Stempeln abgehoben werden.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifklauen (79) mittels Schienen (G, G), die unter einstellbarem, nachgiebigem Druck stehen, gegen die Stempel (P) gepreßt werden.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Klauen (79) getroffenen Kanten (107) der Stempel (P) abgeschrägt sind.
δ. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Klauen (79) abgehobenen Schachteln mittels federnder Auswerf finger (F), die vom vorhergehenden Stempel gespannt und rechtzeitig freigegeben werden, aus der Maschine befördert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT202035D Expired DE202035C (de)

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